a-Moll ist eine Tonart des Tongeschlechts Moll, die auf dem Grundton a aufbaut. Die Tonart a-Moll wird in der Notenschrift ohne Vorzeichen geschrieben. Auch die entsprechende Tonleiter und der Grundakkord dieser Tonart (die Tonika a-c-e) werden mit dem Wort a-Moll bezeichnet.

a-Moll
Akkordsymbol(e): a, Am
Paralleltonart: C-Dur
Dominante: E-Dur
Subdominante: d-Moll
Molltonleitern:
Natürlich: a - h ^ c - d - e ^ f - g - a
Harmonisch: a - h ^ c - d - e ^ f -- gis ^ a
Melodisch: a - h ^ c - d - e - fis - gis ^ a

a - g - f ^ e - d - c ^ h - a

Vorzeichen für a-Moll px

Links die Notation von a-Moll (keine Vorzeichen), rechts der Grundakkord auf einem Klavier.

Es folgt ein Notenbeispiel zur Tonleiter (melodisches Moll) und dem Grundakkord:


\relative f' { \tempo 4 = 160 \set Score.tempoHideNote = ##t
   \key a \minor
   a b c d | e fis gis a | g? f? e d | c b a2 | << a1 c e >> \bar "|."
}

Verwendung

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Diese Tonart ist die Paralleltonart zu C-Dur. Sie wird häufig als hellklingend, sanft, edel beschrieben. Auch die „fromme Weiblichkeit“ wurde zuweilen assoziiert. a-Moll war Robert Schumanns Lieblingstonart und nimmt in seinen Werken einen Schlüsselcharakter ein.

Position der Tonart im Quintenzirkel

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Tonarten und ihre Vorzeichen
Vorzeichen: 7
 
+fes
6
 
+ces
5
 
+ges
4
 
+des
3
 
+as
2
 
+es
1
 
+b
 
 
 
1
 
+fis
2
 
+cis
3
 
+gis
4
 
+dis
5
 
+ais
6
 
+eis
7
 
+his
Dur: Ces Ges Des As Es B F C G D A E H Fis Cis
Moll: as es b f c g d a e h fis cis gis dis ais
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Commons: a-Moll – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: a-Moll – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen