Adolf Denz
Adolf Denz (* 12. Februar 1935 in Dortmund) ist ein deutscher Semitist.
Leben
BearbeitenDenz studierte von 1955 bis 1962 an den Universitäten Marburg, Freiburg und München die Fächer Altphilologie, Semitistik, Indogermanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft und Altes Testament. Nach der Promotion zum Dr. phil. an der Ludwig-Maximilians-Universität München am 23. Januar 1963 und Habilitation ebenda 1980 wurde er dort 1969 Privatdozent für Semitistik und von 1975 bis 2000 Extraordinarius.
Die von ihm hauptsächlich bearbeiteten Sprachen sind Arabisch (Hocharabisch und Irakisch-Arabisch), Biblisch-Hebräisch und Aramäisch (insbesondere Syrisch). Denz ist dezidierter Sprachwissenschaftler, der insbesondere an der gedanklichen Durchdringung syntaktischer Probleme interessiert ist.
Denz beeinflusste zahlreiche Semitisten, Altorientalisten und Alttestamentler, unter ihnen die folgenden: Rüdiger Bartelmus, Stefan Bombeck, Augustin R. Müller, Norbert Nebes, Michael P. Streck, Stefan Weninger.
Schriften (Auswahl)
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Rüdiger Bartelmus und Norbert Nebes (Hrsgg.): Sachverhalt und Zeitbezug. Semitistische und alttestamentliche Studien. Adolf Denz zum 65. Geburtstag. Wiesbaden 2001, ISBN 3-447-04272-9.
Personendaten | |
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NAME | Denz, Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Semitist |
GEBURTSDATUM | 12. Februar 1935 |
GEBURTSORT | Dortmund |