Die Bünzau ist ein rechter (nördlicher) Nebenfluss der Stör in Schleswig-Holstein.
Bünzau Bünzer Au, Bünzener Au | ||
Bünzau an der Brücke in Aukrug-Innien | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 59764 | |
Lage | Schleswig-Holstein, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Stör → Elbe → Nordsee | |
Ursprung | Zusammenfluss von Buckener Au und Fuhlenau nördlich Innien 54° 5′ 59″ N, 9° 46′ 59″ O | |
Mündung | In die StörKoordinaten: 54° 1′ 46″ N, 9° 48′ 55″ O 54° 1′ 46″ N, 9° 48′ 55″ O
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Länge | 15,7 km | |
Abfluss am Pegel Sarlhusen[1] AEo: 207 km² Lage: 600 m oberhalb der Mündung |
NNQ (24. Mai 1974) MNQ 1984–2014 MQ 1984–2014 Mq 1984–2014 MHQ 1984–2014 HHQ (6. Januar 1988) |
160 l/s 713 l/s 2,68 m³/s 12,9 l/(s km²) 15,3 m³/s 24,1 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Höllenau, Bredenbek, Wischbek | |
Rechte Nebenflüsse | Burbek, Kapellenbach, Sellbek, Tönsbek, Glasbek |
Der Fluss hat eine Länge von 15,7 km, der Höhenunterschied beträgt 10 Meter. Sie entsteht nördlich von Innien aus dem Zusammenfluss von Buckener Au und Fuhlenau, wobei die Buckener Au der längere Quellfluss ist. Die Bünzau ist ein Sandgeprägter Tieflandbach.[2] Wichtige Nebenflüsse sind Höllenau und Bredenbek.
Die Bünzau war bis zirka 1870 schiffbar für die damals üblichen Kähne. Damit wurde vom Bünzer Hafen Holz von Aukrug nach Süden zur Stör und weiter zur Elbe transportiert.
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Flusssystem der Bünzau (schematisch)
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Bünzau im Sommer …
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… und im Herbst nach starkem Regen
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Tal der Bünzau bei „Hochwasser“
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Die Bünzau im Ortsteil Aukrug-Bünzen
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Elbegebiet, Teil III 2014. (PDF) In: dgj.de. Freie und Hansestadt Hamburg, Hamburg Port Authority, S. 162, abgerufen am 7. März 2021 (ISSN 0949-3654).
- ↑ Umweltbundesamt - Typ 14 Sandgeprägte Tieflandbäche
Weblinks
BearbeitenCommons: Bünzau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien