Babati See | ||
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Sonnenaufgang am Babati See | ||
Geographische Lage | Tansania | |
Orte am Ufer | Babati; Gendi | |
Daten | ||
Koordinaten | 4° 15′ 0″ S, 35° 44′ 0″ O | |
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Fläche | 18 km²[1] | |
Breite | 4 km |
Der Babati See ist ein langgestreckter See in Tansania.
Lage
BearbeitenDas Gewässer befindet sich im nördlichen Zentraltansania, in der Region Manyara etwa 200 km nördlich von Dodoma.
Ökologie und Naturschutz
BearbeitenDer See ist bekannt für seine Nilpferpopulation. Allerdings ist diese in den letzten Jahren von einst 400 auf 150 zurückgegeangen. Durch das Schrupfen des Sees wurden Regelungen zum Schutz gegen eine Verlandung festgelegt. So ist eine Bebauung einer 60 Meter breiten Uferzone untersagt. Zudem wurden Pflanzungen und Zäune zum Schutz des Gewässers errichtet.<ref name="TZI">
Einzelnachweise
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Rukwa-See stirbt
BearbeitenBei Fortdauer der jetzigen Entwicklung wird der Rukwasee in 50 Jahren verschwunden sein. Ursache sind ver schlechterte Umweltbedingungen, illegales Fischen mit Dynamit und zu engmaschigen Netzen, Chemikalieneintrag und Erosion. Ähnliche negative Entwicklungen wurden bei einer Fragestunde im Parlament vom Tanganyika- und Nyassa- See berichtet. Ein Fischsterben in diesem auch Malawi-See genannten, drittgrößten Gewässer Afrikas wurde von Anwohnern auf einen Giftan schlag aus Malawi zurück geführt (vgl. oben „Grenzdisput“). Ein Expertenteam des Fi schereiministeriums stellte aber fest, dass das Fischsterben auf den Klimawandel zu rückgeht. In dem bis zu 704 m tiefen See vermische sich sehr kaltes, sauerstoffloses Tiefenwasser mit dem sauerstoffhaltigen Oberflächenwasser (bis 200m). Der insge samt verminderte Sauerstoffgehalt führe zum Tod der Fische. Ähnliches sei 1999 auf getreten.