Athos

griechische Halbinsel, freier Mönchsstaat
(Weitergeleitet von Berg Athos)

Der Berg Athos (altgriechisch Ἄθως Áthōs, neugriechisch Άθως Áthos; seit byzantinischer Zeit meist Άγιον Όρος Ágion Óros, „Heiliger Berg“) ist eine orthodoxe Mönchsrepublik mit autonomem Status unter griechischer Souveränität in Griechenland.

Geographie

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Der Athos befindet sich auf dem gleichnamigen östlichen Finger der Halbinsel Chalkidikí in der Region Zentralmakedonien. Das Territorium misst 43 Kilometer von Nordwest nach Südost und umfasst rund 336 km²; es zählt 1811 (mönchische) Einwohner zuzüglich Verwaltungsangestellten, Polizisten, Geschäftsbesitzern und einer saisonal wechselnden Zahl von zivilen Arbeitern. Im allgemeinen Sprachgebrauch steht der Begriff „(Berg) Athos“ entweder für die ganze Halbinsel Athos mit dem Mönchsstaat oder auch nur für den eigentlichen Berg an der Südostspitze der Halbinsel, der 2033 Meter hoch ist.

Die maximal 8,5 km breite Halbinsel im geographischen Sinn reicht rund 6,9 bis 9 Kilometer weiter nach Westen bis zum Isthmus, der früher vom Xerxes-Kanal durchschnitten war.

Die gesamte Athos-Halbinsel ist als Natura-2000-Schutzgebiet Chersonisos Athos ausgewiesen.[2]

Geschichte

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Der heilige Berg Athos als Ziel ostslawischer Pilger (Gemälde von 1926 aus dem Slawischen Epos von Alfons Mucha)

Wenn auch gelegentlich der Beginn der Geschichte der Klöster und Mönchsrepubliken auf dem Athos bis weit in die frühchristliche Zeit zurückverfolgt wird, so lassen sich die ersten sicheren Hinweise auf mönchisches Leben auf dem Athos wohl erst zu Beginn des 9. Jahrhunderts in byzantinischer Zeit nachweisen.[3]

Die Geschichte der Athos-Klöster ist eng mit dem Streit um das rechte mönchische Leben verbunden, der in der Orthodoxie immer wieder – und eben auch auf dem Athos – heftig aufflammte: der Hesychasmus-Streit zwischen Hesychasten und byzantinischen Humanisten. Der Wortführer der hesychastischen Seite war der Athos-Mönch Gregorios Palamas (1296/1297–1359), der die vollkommene innere Ruhe (griech. ἡσυχία, hēsychía) in eremitischer Einsamkeit durch ständiges Beten des Jesusgebets als Voraussetzung sah, um das Licht der Verklärung Jesu, das sogenannte „Taborlicht“ zu sehen. Seine Theologie verschaffte der hesychastischen Praxis ihre theoretische Begründung und Rechtfertigung. Palamas verteidigte den Hesychasmus gegen die Kritik Barlaams von Kalabrien, der im Sinne eines nominalistischen Humanismus Kritik an der mystischen Praxis und ihrer Begründung durch die Schriften von Gregorios Palamas übte. Auf mehreren Konzilien in Konstantinopel fiel im Zeitraum von 1341 bis 1351 die Entscheidung der byzantinischen Kirche, zunächst die Gegner des Hesychasmus zu verurteilen und dann die theoretische Begründung des Hesychasmus durch Gregorios Palamas („Palamismus“) zur verbindlichen Kirchenlehre zu erheben.

Seit dem 11. Jahrhundert hatte der Berg Athos auch für die Christen der Kiewer Rus große Bedeutung. Es entstanden Klöster für Mönche aus der Rus.[4] Vom 15. Jahrhundert an trugen die Moskauer Fürsten zur Finanzierung der Klöster bei und gründeten eigene. Sie wurden vom 16. Jahrhundert an dem Moskauer Patriarchat unterstellt.[5]

Um die Wende zum 20. Jahrhundert, also 550 Jahre nach ersten großen Auseinandersetzungen, fand der theologische Grundsatzstreit um den Hesychasmus zwischen Realisten und Nominalisten, zwischen rationalistischen Theoretikern und den an der mystischen Praxis orientierten Theologen, eine Fortsetzung. Er ging als Streit um die Imjaslavie-Bewegung, die Verehrung des Namens Gottes, in die Geschichte des Athos und der Orthodoxie ein. Der Streit trug nicht unwesentlich zum Niedergang des „russischen Berg Athos“ bei. Da sich die Mönche gegen den Heiligen Synod, die unter staatlicher Kontrolle stehende Kirchenführung im Zarenreich, stellten, ließ der russische Botschafter in Istanbul mit Hilfe von Soldaten und Feuerwehrleuten mehr als 1000 Mönche aus ihren Klöstern vertreiben und nach Russland deportieren.[6]

Ein Immobilien-Skandal im Jahr 2008 um das Kloster Vatopedi stürzte die griechische Regierung. Der Abt des Klosters, Archimandrit Efraim, wurde am 25. Dezember 2011 von der griechischen Polizei festgenommen, das Vermögen des Klosters wurde eingefroren.[7]

Auch noch im Jahr 2022 galt laut Vasilios Makrides der unbestrittene Einfluss der russischen Kirche auf die Mönchsrepublik als erheblich und Russland versuche, den kulturellen Einfluss auf den Norden Griechenlands auszuweiten. Russische Staatsbeamte und Oligarchen versuchten mit Spenden, bestimmte Geistliche und die russische Präsenz zu stärken.[8] Es wurde über falsche Mönche berichtet und den Kampf gegen Kriegspropaganda auf russischen Websites,[9] welche „Vertreibungen“ russischer Mönche herbeischrieben.[8]

Weltkulturerbe

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Berg Athos
UNESCO-Welterbe  


 

Kloster Agiou Dionysiou
Vertragsstaat(en): Griechenland  Griechenland
Typ: gemischt
Kriterien: (i) (ii) (iv) (v) (vi) (vii)

Fläche: 33.042,3 ha
Referenz-Nr.: 454

UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1988  (Sitzung 12)

Die 20 Großklöster der orthodoxen Mönchsrepublik sind Teil des UNESCO-Welterbes. Das erste Kloster, die Große Lavra, wurde 963 vom byzantinischen Mönch Athanasios Athonites gegründet. Bis zu diesem Zeitpunkt siedelten auf dem Athos bereits Mönche, die sich an den Vorbildern der asketischen Mönche im Alten Ägypten orientierten. Bald gründeten bulgarische, rumänische, russische, georgische und serbische Mönche weitere Großklöster auf dem Berg Athos. Es gab auch italienische Gemeinden, z. B. die der sogenannten Amalfitaner (nach der Stadt Amalfi) südlich des Klosters Karakallou, welche jedoch im 12. Jahrhundert verlassen wurden. Heute gibt es 20 Großklöster, davon sind 17 griechisch, eines serbisch (Kloster Chílandar), eines bulgarisch (Kloster Zografou) und eines russisch (Kloster Panteleímonos).

Neben den Klöstern gibt es auf dem Athos die Siedlungsform der Skiten (griechisch σκήτες), die jeweils von ihrem Mutterkloster abhängen, somit keine eigenständigen Rechte in Regierung und Verwaltung der Mönchsrepublik besitzen. Skiten, rund um einen klösterlichen Zentralbau angelegt, der in Gebäuden und Funktionen den größeren Klöstern gleicht, sind dörfliche Siedlungen, deren Bauten in Kalívia (griechisch καλύβια ‚Hütten‘), Wohnbauten für mehrere Mönche, und Kelliá (griechisch κελλιά ‚Zellen‘), Hütten für einen Bewohner, unterschieden werden. Außerdem siedeln an den schwer zugänglichen Hängen des eigentlichen Berges Athos Mönche in Eremitagen (griechisch ησυχαστήρια, Hesychasterien), zumeist Kleinstbauten und Höhlen.[10]

Berühmt sind die Malerwerkstätten des Athos, deren große Tradition der Ikonenmalerei bis ins Hochmittelalter zurückreicht.[11]

Karte der Klöster auf dem Berg Athos
Diamonitirion (Einreiseerlaubnis)
Athos
 

Berg Athos (Gipfelbild)

Höhe 2030 m
Lage Autonome Mönchsrepublik Athos, Makedonien (geographische Region)
Dominanz 128 km → Falakro
Schartenhöhe 2012 m
Koordinaten 40° 9′ 31″ N, 24° 19′ 38″ OKoordinaten: 40° 9′ 31″ N, 24° 19′ 38″ O
 
Athos (Athos)
Normalweg unschwieriger Wanderweg von Süden

Siedlungen, Klöster, Skiten und ihre Bewohner

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Sonnenaufgang auf dem Gipfel des Berg Athos mit Blick auf die Halbinsel und die Silhouette des Berges, die in die Ägäis projiziert wird

Klöster

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Kloster (geordnet nach Hierarchie) 1903 1959 1968 1978 1988 1992 2001 2011
Kloster Megisti Lavra (Μονή Μεγίστης Λαύρας) 1187 459 406 348 309 345 064 079
Kloster Vatopedi (Μονή Βατοπεδίου) 0966 129 083 060 055 075 163 148
Kloster Iviron (Μονή Ιβήρων) 0456 101 068 052 053 061 071 032
Kloster Chilandar (Μονή Χιλανδαρίου) 0385 063 055 069 045 050 092 058
Kloster Agiou Dionysiou (Μονή Αγίου Διονυσίου) 0131 053 040 035 059 060 071 036
Kloster Koutloumousiou (Μονή Κουτλουμουσίου) 0214 107 068 066 073 077 086 075
Kloster Pantokratoros (Μονή Παντοκράτορος) 0548 118 084 063 057 050 025 028
Kloster Xiropotamou (Μονή Ξηροποτάμου) 0106 043 036 022 038 034 025 000
Kloster Zografou (Μονή Ζωγράφου) 0155 021 015 013 011 011 048 042
Kloster Dochiariou (Μονή Δοχειαρίου) 0060 029 016 011 031 032 003 053
Kloster Karakallou (Μονή Καρακάλλου) 0130 042 030 013 016 026 060 045
Kloster Filotheou (Μονή Φιλοθέου) 0133 044 036 081 082 074 057 065
Kloster Simonos Petras (Μονή Σίμωνος Πέτρας) 0108 027 018 061 078 078 094 075
Kloster Agiou Pavlou (Μονή Αγίου Παύλου) 0250 115 111 087 085 085 112 048
Kloster Stavronikita (Μονή Σταυρονικήτα) 0219 035 026 043 040 033 042 039
Kloster Xenofontos (Μονή Ξενοφώντος) 0195 066 043 039 050 046 123 072
Kloster Osiou Grigoriou (Μονή Οσίου Γρηγορίου) 0105 053 034 057 072 077 107 096
Kloster Esfigmenou (Μονή Εσφιγμένου) 0091 046 025 041 040 056 121 002
Kloster Agiou Panteleimonos (Μονή Αγίου Παντελεήμονος) 1928 061 027 030 032 040 088 067
Kloster Konstamonitou (Μονή Κωνσταμονίτου) 0065 029 017 016 026 027 044 051
Gesamtzahl 7432 16410 12380 12170 12550 13370 14960 11110

Das Kloster Zographou ist bulgarisch-orthodox, das größte Kloster Agiou Panteleimonos (Rossikon) russisch-orthodox, das Kloster Hilandar serbisch-orthodox.

Skiten und Siedlungen

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Skiti/Siedlung 1991 2001 2011
Karyes (Καρυές Karyés, auch: Kariés oder hochsprachlich Karyä, Καρυαί) 216 233 163
Vígla – Ágios Nílos (Βίγλα – Άγιος Νείλος) 000 012 018
Vouleftíria (Βουλευτήρια) 000 011 013
Dáfni (Δάφνη) 016 038 000
Karoúlia (Καρούλια) 000 004 007
Katounákia (Κατουνάκια) 000 036 039
Kapsála (Καψάλα) 000 019 030
Kerasiá – Ágios Vasílios (Κερασιά – Άγιος Βασίλειος) 000 027 029
Metóchi Chourmítsa (Μετόχιον Χουρμίτσης) 011 012 015
Néa Skíti (auch: Skíti Theotókou) (Νέα Σκήτη) 000 048 045
Prováta – Morfonoú (Προβάτα – Μορφονού) 000 029 035
Skíti Agías Annis (Σκήτη Αγίας Άννης) 126 094 092
Skíti Agías Triádos (Σκήτη Αγίας Τριάδος) 029 040 029
Skíti Agíou Andréou Vatopedíou (Σκήτη Αγίου Ανδρέου Βατοπεδίου) 000 089 046
Skíti Agíou Dimitríou Vatopedíou (Σκήτη Αγίου Δημητρίου Βατοπεδίου) 000 016 000
Skíti Agíou Dimitríou (Σκήτη Αγίου Δημητρίου) 000 009 058
Skíti Agíou Panteleímonos (Σκήτη Αγίου Παντελεήμονος) 024 016 017
Skíti Evangelismós tis Theotókou (Σκήτη Ευαγγελισμός της Θεοτόκου) 026 010 007
Skíti Theotókou (Σκήτη Θεοτόκου) 035 001 002
Skíti Profítou Ilíou (Σκήτη Προφήτου Ηλίου) 002 000 010
Skíti Timíou Prodrómou Ivíron (Σκήτη Τιμίου Προδρόμου Ιβήρων) 006 007 004
Skíti Timíou Prodrómou Megístis Lávras (Σκήτη Τιμίου Προδρόμου Μεγίστης Λαύρας) 013 015 041

Lebensform

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Mönch mit Motorboot und Mobiltelefon holt eine Proviant-Lieferung von einem Ausflugsschiff (2002)
 
Eremitenbehausungen an der Steilküste
 
Grenze zu Athos bei Ouranoupolis

Die meisten Klöster waren früher idiorhythmisch organisiert. Noch 1986 wollten die Mönche von Vatopedi diesen Lebensstil beibehalten und verweigerten die Aufnahme jüngerer Mönche aus Klöstern, die seit 1980 zum koinobitischen Lebensstil zurückgekehrt waren, ebenso wie es die klosterähnlichen Skiten (zum Beispiel Skíti Prophíti Ilíou, Skíti Agíou Andréou u. a.) waren. Demgegenüber leben aber die Mönche in den dorfähnlichen Skiten (zum Beispiel Néa Skíti, Skíti Agías Annis u. a.) idiorhythmisch.[12]

Die Klöster folgen weiterhin dem julianischen Kalender, der gegenüber dem ab 1582 in Westeuropa und 1923 in Griechenland eingeführten gregorianischen Kalender mittlerweile um 13 Tage nachläuft.[13] Die Stundeneinteilung orientiert sich ebenfalls am byzantinischen Vorbild: Der Tag beginnt also mit Sonnenuntergang (null Uhr) (Italienische Stunden); allein das Kloster von Iviron zählt die Stunden ab Sonnenaufgang (Babylonische Stunden).

Pilgerreisen

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Auf dem Berg war die Fortbewegung lange Zeit nur zu Fuß oder mit Maultieren möglich. Im Jahr 1963 wurde zur 1000-Jahr-Feier die erste Schotterstraße zwischen Dafni, dem Hafen von Athos, den man per Schiffsverbindung von Ouranopolis aus erreicht, und der Hauptstadt Karyes gebaut. Inzwischen sind alle 20 Klöster des Athos an das Straßennetz angeschlossen und werden regelmäßig von Geländewagen oder Bussen angefahren. Einige Skiten im gebirgigen Südteil der Halbinsel sind aber weiterhin nur über Maultierpfade oder per Schiff erreichbar. Die Halbinsel ist für männliche Pilger, jedoch nicht für Touristen zugänglich.[14]

„Neubekehrte“ russische Oligarchen und Beamte, darunter Sergei Naryschkin bildeten in den Nullerjahren einen elitären „Athos-Klub“, worauf es zur Erstellung von Luxus-Cottages mit Resort-Infrastruktur kam. Die unermesslichen Spenden aus Russland wurden im Sommer 2022 von Griechenland blockiert, nachdem Presseberichte behaupteten, Athos würde als Aufklärungs- und Sabotagezentrum missbraucht.[15]

Zutrittsverbot für Frauen (Ávaton)

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Das Zutrittsverbot ist seit dem Jahr 1045 in Kraft. Seitdem dürfen Frauen keinen Fuß auf die Halbinsel setzen. Schiffe mit Frauen an Bord müssen von der Athosküste einen Abstand von 500 Metern einhalten.[16]

Der Athos heißt auch to perivóli tis Panagías ‚der Garten der Gottesmutter‘ und sei im theologischen Sinne einzig und allein der obersten Heiligen der orthodoxen Kirche, Maria, vorbehalten. So ist der Zutritt zum Berg Athos Frauen grundsätzlich untersagt.

Die Frau auf dem Berg Athos war im 19. Jahrhundert ein beliebtes literarisches Motiv, so in der Oper Der heilige Berg (1914) des norwegischen Komponisten Christian Sinding.[17] Bei der Aufnahme Griechenlands in die Europäische Gemeinschaft im Jahr 1981 wurde der politisch-rechtliche Sonderstatus der Mönchsrepublik anerkannt, dennoch hat in jüngster Zeit das Ávaton wiederholt zu Kontroversen mit der Europäischen Union geführt; so forderte das Europaparlament zuletzt 2003 in einem nicht bindenden Beschluss mit knapper Mehrheit dessen Abschaffung.

Immer wieder wurde das Avaton von Frauen übertreten,[18] so von Helena, der Frau des serbischen Herrschers Stefan Uroš IV. Dušan im 14. Jahrhundert: Er wollte sie der Legende nach vor der Pest schützen und brachte sie deshalb zu den Mönchen. Damit sie das Gesetz nicht brach, setzte sie angeblich keinen Fuß auf den Boden – sie wurde immer in einer Sänfte herumgetragen. Die französische Autorin Maryse Choisy war in den 1920er Jahren als Matrose verkleidet in Athos (beschrieben in ihrem Buch Ein Monat unter Männern). Das Time-Magazin berichtete 1953 von einer griechischen Schönheitskönigin, die sich als Mann ausgab und Athos besuchte. Fünf griechische Urlauberinnen betraten 1969 eigenmächtig das Gebiet des Athos. Eine deutsche Touristin verirrte sich 1989 in den Mönchsstaat.[19] Im Januar 2008 übersprangen sechs griechische Frauen vor laufender Kamera die Grenze zum Mönchsstaat, um gegen Gebietsansprüche der Mönche außerhalb des Athos zu protestieren.[20]

Nutztierhaltung

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Das Verbot weiblicher Wesen auf Athos betrifft auch die Haltung von Haustieren – außer den allgegenwärtigen Katzen, die einen gewissen Schutz vor Mäusen, Ratten und Schlangen gewähren, sowie den zahlreichen Bienenvölkern. Als Lasttiere werden (männliche) Esel, Pferde und Maultiere von außerhalb bei Bedarf eingeführt. Die immer wieder kolportierte Geschichte von den Hühnern, die Eidotter für Ikonenmaler liefern, ist in den heutigen Zeiten eines gut organisierten und motorisierten Warenverkehrs auf dem Athos obsolet.

Verwaltung

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Kloster Simonos Petras

Die Mönchsrepublik gehört völkerrechtlich zu Griechenland, genießt staatsrechtlich jedoch einen Autonomiestatus. Dadurch obliegen ihr einige innenpolitische Entscheidungen und die Verwaltung des Berges. Ebenso gehört der Berg Athos nicht zum steuerlichen Gebiet der Europäischen Union. Der Berg Athos gehört aber zum Schengen-Raum. Jedes Kloster ist innerhalb der Mönchsrepublik autonom und wird von einem auf Lebenszeit gewählten Abt geleitet. Die Macht liegt bei den 20 Großklöstern, von denen Kleinklöster (Metóchia), Mönchsdörfer (Skiten) und Einsiedeleien (Kelliá) abhängen.

In dem kleinen Hauptort Karyes befindet sich die Kirche des Protaton sowie das Gebäude der Hierá Sýnaxis (‚Heilige Versammlung‘), die aus den Äbten der 20 Klöster besteht und legislative und judikative Funktionen wahrnimmt. In Karyes gibt es 19 Kellia (‚Zellen‘), in denen die Äbte untergebracht sind. Eine Ausnahme hierzu bildet das Kloster Koutloumousiou, da es in der Nähe von Karyes angesiedelt ist und demzufolge eine eigene Zelle nicht benötigt. Karyes ist der Sitz der Hierá Koinótis (‚Heilige Zusammenkunft‘), des „Parlaments“, in das jedes Großkloster einen Vertreter (Antiprósopos, Nominativ) entsendet. Der Prótos (‚der Erste‘), der jährlich neugewählte Vorsitzende der Exekutive, hat seinen Sitz ebenfalls dort.

Der staatliche Gouverneur Griechenlands auf dem Athos untersteht dem griechischen Außenministerium und ist zusammen mit einigen Beamten und Polizisten für die Einhaltung der Verfassung des Athos und die Wahrung von Sicherheit und Ordnung zuständig.

Postalisch gehört Athos zu Griechenland, auf dem Gebiet befinden sich zwei Postfilialen, die durch die Griechische Post (ELTA) betrieben werden. Mit Autorisierung durch den Weltpostverein wurden von 2008 bis 2017 für Athos eigene Briefmarken ausgegeben, die nur für Sendungen gültig waren, die dort aufgegeben wurden.

Kfz-Kennzeichen

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Athos-Kennzeichen

Seit 1983 vergab Athos Kfz-Kennzeichen für die wenigen Fahrzeuge, die innerhalb deren Gebiets im Einsatz waren. Diese waren jedoch außerhalb nicht gültig oder anerkannt. Seit 2004 gibt es eine neue Serie. Diese Kennzeichen tragen links das blaue Euro-Feld mit dem Nationalitätszeichen GR für Griechenland, aber eine eigene Nomenklatur (AO 999 99) und die in Griechenland nicht verwendete FE-Schrift. Sie sind weltweit gültig und unterscheiden sich von den übrigen griechischen Kennzeichen, da die Mönchsrepublik nicht zum steuerlichen Gebiet der EU gehört.

Ultrakonservative Besetzung des Zentralgebäudes von Esfigmenou

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Für internationale Schlagzeilen sorgte im Dezember 2005 die Besetzung des Konáki (Sitz des Vorstandes der Mönchsrepublik) durch 20 Mönche des Klosters Esfigménou. Damit protestierten sie gegen den Beschluss der übrigen 19 Klöster, die Vertretung ihres Klosters in den Gremien der Mönchsrepublik nicht mehr anzuerkennen. Ausgelöst wurde der Eklat nach jahrzehntelang schwelender Krise 2003, als die Mönche von Esfigménou dem Oberhaupt der orthodoxen Kirche, Patriarch Bartholomäus I. von Konstantinopel „Verrat an der Orthodoxie“ vorwarfen, weil er mit der römisch-katholischen Kirche Gespräche aufgenommen hatte.[21] Daraufhin forderte der Patriarch die Rebellen zum Verlassen der Mönchsrepublik auf. Die Mönche von Esfigménou ignorierten die Forderung. Im Dezember 2006 kam es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, als gemäßigte Mönche versuchten, den besetzten Verwaltungskomplex zu räumen. Es gab eine Handvoll Verletzte, aber die Besetzung dauert an. Die griechische Regierung bot Polizei- und Militärhilfe an, was vonseiten der Mönche abgelehnt wurde. Im August 2008 drohten die Mönche damit, sich und ihr Kloster in die Luft zu sprengen, falls die Polizei versuche, es zu räumen.[22] „Orthodoxie oder Tod“ ist denn auch das Motto dieser auch Zeloten genannten Mönche der GOC (Kirche der wahren orthodoxen Christen Griechenlands).

Die Mönche hielten die Räumlichkeiten auch im Jahr 2022 besetzt. Auf Nachfrage der NZZ beklagte Abt Bartholomäus die klandestinen Bewegungen der Unterstützer illegal über die Landesgrenzen; niemand wisse genau, wer sich in dem besetzten Gebäude verstecke. Es sei auch unbekannt, in welchem Zustand die jahrhundertealten Reliquien, Bücher und Ikonen seien und ob sie überhaupt noch dort seien.[8]

Klosterbrand am 3./4. März 2004

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Kloster Chiliandarí

Bei einem Feuer in der Nacht vom 3. zum 4. März 2004 im serbischen Kloster Hilandar wurden zwei Drittel der Klosteranlage ein Raub der Flammen. Ursache des Feuers war möglicherweise ein Schwelbrand in einem Kamin einer Mönchszelle, von wo aus der Brand zuerst auf den Gästetrakt, dann auf den Wohnbereich der Mönche übergriff. Der gesamte Gästetrakt (das sog. Archondaríki), die Magazine, Vorratsräume des Klosters und etwa 100 Mönchszellen wurden zerstört. Vor dem Wehrturm des Klosters, in dem alle wertvollen Handschriften, Ikonen und liturgischen Geräte untergebracht sind, kam das Feuer zum Stillstand. Die zentrale Klosterkirche (das sog. Katholikón) und der Speisesaal (die sog. Trápeza) blieben vom Feuer verschont. In Medienberichten wurden auch andere Brandursachen, darunter auch Brandstiftung, diskutiert.[23]

Obwohl immer noch kleinere Brände von den Feuerwehren bekämpft werden mussten, konnten die Mönche schon ab dem Abend des 5. März wieder ihre Gottesdienste im Katholikón feiern.[24] Schon wenige Wochen nach dem Brand konnten auch wieder Pilger beherbergt werden. Der ehemalige serbische Ministerpräsident Vojislav Koštunica rief in seinem Land zu Spenden für die Wiederherstellung des Klosters auf und auch die serbisch-orthodoxe Kirche sammelte Mittel zur Restaurierung.

Der Berg Athos in alpinistischer Hinsicht

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Die höchste Erhebung der Athos-Halbinsel ist der Berg Athos im engeren Sinne, ein kegelförmiges und auf allen Seiten steiles Bergmassiv mit nur einem einzigen deutlich ausgeprägten Gipfel (2033 m). Es ragt am südöstlichen Ende der Athos-Halbinsel direkt aus dem Meer auf und erreicht somit einen für nichtvulkanische Gebirgsmassive bemerkenswerten Höhenunterschied von über 2000 Metern auf kürzester horizontaler Distanz.

Während der Berg Athos nach Norden hin mit schroffen Wänden abbricht, bietet die Südflanke eine gute Aufstiegsmöglichkeit. Von einer der Seiten im südlichen Teil der Halbinsel oder vom Kloster Megistis Lavras her kommend, führt ein durchgehend gut erkennbarer Pfad von der Wegkreuzung Stavrós über die bunkerartige Kapelle Panagía (1.500 m) zum Gipfel hinauf. Er bietet keine technischen Schwierigkeiten und ist aufgrund der unterschiedlichen Vegetationszonen und der weiten Ausblicke aufs Meer hinaus abwechslungsreich und landschaftlich sehr reizvoll. Trotz der bescheidenen Höhe von 2033 m bietet der Berg Athos durchaus alpine Anforderungen, da er sehr exponiert jeden Wetterwechsel einfängt, auch im Sommer mit plötzlichem Schneefall überraschen kann, tagsüber oft in Wolken gehüllt ist und in den frühen Morgenstunden das Thermometer am Gipfel oft unter Null Celsius fällt. Diese Wetterbesonderheit ist seit dem Altertum bekannt, da geschichtlich überliefert ist, dass die Flotte der Perser beim ersten Feldzug unter Darius I. bei der Umsegelung des Athos in einen schweren Sturm geraten waren, der erhebliche Verluste verursacht hatte. Dies ist auch der geschichtliche Hintergrund für den Bau des sog. Xerxes-Kanal im Norden des Athos bei Ouranopoulos beim zweiten Invasionsversuch der Perser unter Xerxes.

Auf dem Gipfel befindet sich eine kleine Kapelle, Metamórfosis Sotíros („Verklärung des Heilands“), in der einmal im Jahr, am Festtag der Verklärung Christi (am 6. August nach julianischem Kalender, am 19. August nach gregorianischem) eine Nachtwache (Agrypnía) gefeiert wird.

Pilger, die den Berg besteigen wollen, können sowohl in der Panagía als auch in der Gipfelkapelle eine Notunterkunft finden. Die Besteigung des Athos erfordert keine besonderen alpinistischen Fähigkeiten. Im Sommer 2018 war die Gipfelkapelle wegen Bauarbeiten geschlossen, wobei das gesamte Gipfelplateau renoviert und gepflastert wurde. Am Gipfel tritt eine Gesteinsader eines blütenweißen sog. Carrara-Marmors zu Tage, welcher zum Teil für die Renovierung genutzt wird. 40° 9′ N, 24° 20′ O

Siehe auch

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Literatur

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  • Efraim Archimandrit: Das Große Kloster Vatopaedi. Ein Handbuch für den Pilger. Edition Hagia Sophia, Straelen, 2010.
  • Costas Balafas: A photographic itinerary on Mount Athos. 1969–2001. Agion Oros u. a. 2006.
  • Ernst Benz: Patriarchen und Einsiedler. Düsseldorf 1964.
  • Rudolf Billetta: Der Heilige Berg Athos in Zeugnissen aus sieben Jahrhunderten. Fünf Bände, Mosaic-Publications, Wien-New York-Dublin 1992–1994.
  • Rudolf Billetta: Athos. Europa erlesen. Wieser Verlag, Klagenfurt/Celovec 2000.
  • Heinrich Brockhaus: Die Kunst in den Athos-Klöstern. Leipzig 1924.
  • Robert Byron: Phoenix: The Station: Athos: Treasures and Men. Weidenfeld & Nicholson history, 2000.
  • Robert Byron: Der Berg Athos. Reise nach Griechenland (Die Andere Bibliothek Band 442). Aus dem Englischen von Niklas Hoffmann-Walbeck. Mit einem Nachwort von Wieland Freund. Berlin 2020, ISBN 978-3-8477-0422-5.
  • Massimo Capuani, Maurizio Paparozzi: Athos. Die Klostergründungen; ein Jahrtausend Spiritualität und orthodoxe Kunst. München 1999.
  • Dimitri E. Conomos: Mount Athos, the sacred bridge. The spirituality of the Holy Mountain. Oxford u. a. 2005.
  • Freddy Derwahl, Hans-Günther Kaufmann: Athos. Das Heilige berühren. Augsburg 1997.
  • Franz Dölger: Mönchsland Athos. München 1943.
  • Franz Dölger: Aus den Schatzkammern des Hl. Berges. München 1948.
  • Hartmut Engel, Ulrike Engel: Chalkidiki mit Insel Thasos. 40 ausgewählte Wanderungen und Sonderteil zum Berg Athos. Ottobrunn 2000.
  • Paul Evdokimov: Das Gebet der Ostkirche. Graz 1986.
  • Jakob Philipp Fallmerayer: Der Hl. Berg Athos. Bozen 1978.
  • Samir Girgis, Andreas Knoche, Karl-Heinz Knoche: Athos – Pilgerreisen zum Heiligen Berg, Bingen 2014, ISBN 978-3-939154-10-5.
  • Alexander Golitzin: The living witness of the Holy Mountain. Contemporary voices from Mount Athos. South Canaan, Pa. 1996.
  • René Gothóni, Graham Speake (Hrsg.): The monastic magnet. Roads to and from Mount Athos. Oxford 2008. Inhaltsverzeichnis
  • Johann Günther: Athos-Impressionen. Unterweitersdorf 1996, ISBN 3-901279-53-9. Mit einem Beitrag von Pater Mitrophan.
  • Ellen Hastaba u. a.: Der heilige Berg Athos. Bozen 2002.
  • Paul Huber: Athos. Zürich 1969.
  • Antonis Iordanoglou: Mount Athos. Road Editions, Greece 2005.
  • Emil Ivanov: Das Bildprogramm des Narthex im Rila-Kloster in Bulgarien unter besonderer Berücksichtigung der Wasserweihezyklen. Dissertation. Erlangen 2002 (mit vergleichenden Beispielen zu den Athosdenkmälern).
  • Erhard Kästner: Die Stundentrommel vom Hl. Berg Athos. Frankfurt/Main 1956.
  • Werner Köppen: Wo die Welt vergessen wird. Mainz 1981, ISBN 978-3-7867-0869-8.
  • Rolf Kuhlmann: Der Athos. Auf den Spuren einer Faszination. Frankfurt am Main 1998.
  • Jean-Yves Leloup: Worte vom Berg Athos. München 1981.
  • Philip Meyer: Die Haupturkunden für die Geschichte der Athosklöster. Amsterdam 1965 (Reprint)
  • Andreas A. Müller: Berg Athos. Geschichte einer Mönchsrepublik. München 2005.
  • Paul M. Mylonas: Atlas des Athos. Berlin/Athen 2000. ISBN 3-8030-1047-0 .
  • Volker Reichert: Athos. Reisen zum Heiligen Berg 1347–1841. Stuttgart 2001.
  • Günter Spitzing: Athos. Der Heilige Berg des östlichen Christentums. Köln 1990.
  • (ohne Autorenangabe): Ritualbuch des Heiligen Berges. Athos-Typikon. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2005.
  • Kurt Weitzmann: Aus den Bibliotheken des Athos. Hamburg 1963.
  • Tasos Zembylas: Die Mönchsrepublik Athos. Eine spirituelle Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Passagen Verlag, Wien 2010.
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Commons: Athos – Album mit Bildern
Wikisource: Berliner Vertrag, Artikel 62 – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

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  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011, Nationaler Statistischer Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) ELSTAT (Excel-Dokument; 3,1 MB)
  2. votaniki: Χερσόνησος Άθως (GR1270003). In: Βοτανική. 14. Januar 2019, abgerufen am 30. September 2023 (griechisch).
  3. Vgl. Andreas Müller: Berg Athos: Geschichte einer Mönchsrepublik. C. H. Beck, München 2005, S. 12.
  4. Palomičestvo na Afon Webseite der Kiewer Metropolie der Ukrainischen Orthodoxen Kirche, abgerufen am 29. Februar 2016.
  5. Ep. Profirij (Uspenskij): Istorija Afona. Moskau 2007, T. I, S. IX-XV.
  6. Rolf Wörsdörfer: Paradies der Gottesmutter. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Februar 2016, S. N3.
  7. Unheilige Heilige – Griechenlands Milliarden-Mönche vom Berg Athos
  8. a b c «Es gibt einen Krieg zwischen dem Patriarchat von Konstantinopel und dem Patriarchat von Moskau». NZZ, 12. Juni 2022.
  9. Die Mönche vom Athos und Russland – von Krieg und Frieden in 4 Punkten, Watson, 25. Juli 2022.
  10. Andreas E. Müller: Berg Athos – Geschichte einer Mönchsrepublik. Beck, 2005, ISBN 978-3-406-50851-6 (120 S.).
  11. Kunst und Geschichte in Griechenland mit Berg Athos. Bonechi, 1996, ISBN 978-88-8029-437-5 (192 S.).
  12. Lockere Sitten – Rebellion im Klosterstaat Athos: Altmönche wollen ihre traditionelle Ordnung gegen reformeifrige Jungmönche verteidigen.
  13. Ulli Kulke: Kalenderreform: Griechen sperrten sich lange gegen die neue Zeit. In: Die Welt. 30. Juni 2015 (welt.de [abgerufen am 20. Oktober 2022]).
  14. Erich Diefenbach: Athos – wo die Stille zu Hause ist. Als Pilger zum heiligen Berg. Books on Demand, Januar 2019 (328 S.).
  15. На вере шапка горит. Nowaja Gaseta, 1. August 2022.
  16. „Wieso auf dem Männerberg Athos Frauen ausgesperrt bleiben“.
  17. Klassika: Christian Sinding (1856–1941): Der heilige Berg. Abgerufen am 20. Oktober 2022.
  18. Tasos K. Kontogiannidis: Women Who Violated the Avaton of Mount Athos, 4. August 2014 (engl.)
  19. Wieso auf dem Männerberg Athos Frauen ausgesperrt bleiben.
  20. Festnahmen: Frauen stürmen Mönchsrepublik Athos. In: Der Spiegel (online), 9. Januar 2008.
  21. Panorama: Aufstand militanter Mönche Neue Unruhen auf. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 20. Oktober 2022]).
  22. Mönche wollen sich in die Luft sprengen. t-online, 31. August 2008.
  23. Kloster auf dem Berg Athos brennt. Deutsche Welle (www.dw.com), 4. März 2004, abgerufen am 20. Oktober 2022.
  24. andreas-bote.de