FD-Bajonett

Objektivanschluss der analogen Spiegelreflexkameras von Canon mit manueller Fokussierung; wurde durch Autofokus-fähigen Anschluss abgelöst
(Weitergeleitet von Canon FD-Bajonett)

Das Canon-FD-Bajonett ist die dritte Generation des R-Bajonetts, ein Objektivanschluss für Kleinbild-Spiegelreflexkameras von Canon. Es fügt der zweiten Generation, dem FL-Bajonett, Übertragungselemente hinzu, welche TTL-Belichtungsmessung mit offener Blende sowie Blendenautomatik und Programmautomatik ermöglichen. Von unbedeutenden Ausnahmen abgesehen gibt es mit dem FD-Bajonett nur Objektive mit manueller Entfernungseinstellung.

Canon-FD-Bajonett an einem Normalobjektiv: hinten der Hebel für die Springblende, rechts der Blendensimulator, dazwischen der Kontaktstift für die Lichtstärken-Übermittlung und links der unbelegte Kontaktstift

FD-Bajonett

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FD-Anschluss an der Canon T90: In 8Uhr-Stellung befindet sich die Bohrung für den Automatik-Kontaktstift
 
Canon AE-1 mit FD 50mm f/1.8 S.C.

Zeitraum

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Das FD-Bajonett wurde im März 1971 vorgestellt. Nach der Präsentation des mit ihm inkompatiblen EF-Bajonetts im März 1987 wurde es von diesem sukzessive abgelöst, als letzte Kamera für das FD-System erschien 1990 die Canon T60.

Konstruktion

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Das FD-Bajonett entspricht dem FL-Bajonett und ist mit ihm kompatibel. Es wurden ein Blendensimulator hinzugefügt sowie drei Kontaktstifte, zwei unbewegliche und ein beweglicher.

Blendensimulator

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Der Blendensimulator ist ein Hebel, der sich bei angesetztem Objektiv in Kamera-Blickrichtung links vom Spiegel befindet. Er erlaubt Offenblendmessung und Blenden- wie auch Programmautomatik.

Für die Offenblendmessung bewegt sich der Simulator abhängig von der am Objektiv eingestellten Blende in eine bestimmte Position, die ein kameraseitiger Hebel auf den Belichtungsmesser überträgt. Mit dieser Information kann die bei offener Blende erfolgte Belichtungsmessung auf die eingestellte Blende umgerechnet werden.

Für die Blenden- und Programmautomatik funktioniert die Übertragung in umgekehrter Richtung. Beim Drücken des Auslösers bewegt zuerst ein kameraseitiger Hebel den Blendensimulator in die gewünschte Position und dann blendet das Objektiv auf den vorgewählten Wert ab. Die Kameras A-1 und T-90 verwenden die Blendenübertragung auch für die Zeitautomatik, dabei wird die Blende an der Kamera eingestellt.

Kontaktstift für die Lichtstärke

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Die Offenblendmessung benötigt die Lichtstärke des Objektivs, evtl. mit einem Korrekturfaktor versehen. Diese übermittelt ein Kontaktstift mit seiner Länge. Er befindet sich in Kamerablickrichtung unten links, also zwischen Springblendenhebel und Blendensimulator.

Automatik-Kontaktstift

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Für die Blenden- oder Programmautomatik haben die Blendenringe der FD-Objektive eine zusätzliche Position. In dieser überträgt die Kamera den Blendenwert über den Blendensimulator an das Objektiv. Die Kamera bekommt die Information, dass der Blendenring auf Automatik steht, über einen Kontaktstift mitgeteilt, der sich in eine Bohrung des kameraseitigen Bajonetts schiebt. Diese Bohrung befindet sich in Kamerablickrichtung rechts etwas unterhalb der Mitte. An Kameras ohne diese Bohrung darf das Objektiv nicht in Automatikstellung angesetzt werden. Dies sind alle Kameras mit Nachführbelichtung ausgenommen die F-1. In Automatikstellung kann die Abblendtaste zur Schärfentiefenkontrolle an der Kamera nicht gedrückt werden. AV-1 und AL-1 besitzen die Bohrung, können aber in der Automatikstellung des Objektivs nicht arbeiten.

Unbelegter Kontaktstift

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Der zweite unbewegliche Kontaktstift blieb bis zum Ende des FD-Systems ungenutzt. Er war für zukünftige Funktionen reserviert und befindet sich in Kamerablickrichtung rechts vom Spiegel, also gegenüber dem Blendensimulator.

CAT-Blitzautomatik

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Canon FD 50mm f/1.8 S.C.
Der Mitnehmer für CAT ist im Spiegelbild zu erkennen

Einige Objektive haben vorne am Entfernungseinstellring eine Nase, mit der die eingestellte Entfernung an einen Blitzkupplungsring (Flash Auto Ring) übertragen wird. Dieser wandelt sie per Potentiometer in ein elektrisches Signal um, das ans Blitzgerät übermittelt wird. Dieses CAT-System (Canon Automatic Tuning) funktioniert mit den Kameras F-1, FTb und EF in Kombination mit dem Blitzgerät 133 D. Der Blitzkupplungsring wird auf die Kupplung für die Gegenlichtblende aufgesetzt und muss mit einem Hebel auf das Objektiv eingestellt werden. Die Versionen A2 und B2 kamen später heraus und können auch mit Makroobjektiven zusammenarbeiten.

Folgende Objektive sind für CAT vorgesehen:

  • FD 35 mm f/2 (Blitzkupplungsring A, A2, B oder B2)
  • FD 35 mm f/3,5 (Blitzkupplungsring A, A2, B oder B2)
  • FD 50 mm f/1,4 (Blitzkupplungsring B oder B2)
  • FD 50 mm f/1,8 (Blitzkupplungsring A oder A2)
  • FD 50 mm f/3,5 Makro (Blitzkupplungsring A2 oder B2)

Modifikationen

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Erste Generation („Chromnasen“)

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Zu Beginn konnte man die FD- von den FL-Objektiven auf den ersten Blick am verchromten Filtergewinde unterscheiden, weswegen diese Generation rückblickend häufig, aber nicht offiziell mit „Chromnasen“ (engl. Chrome Nose) bezeichnet wird. Der Grund für die Verchromung lag im Bajonett für Sonnenblenden, dass um das Filtergewinde herum lag. Diese Sonnenblenden bestanden aus Metall und hätten eine Beschichtung bei der Montage abgerieben.

Weitere Merkmale der ersten Generation waren ein Chromring, der sich wie von den FL-Objektiven bekannt auch bei abgenommenen Objektiv drehen ließ und infolgedessen vor dem Ansetzen an die Kamera in seine Ausgangsstellung gebracht werden musste. Die Automatikposition am Blendenring war mit einem grünen Kreis gekennzeichnet und konnte durch bloßes Weiterdrehen, also ohne Überwinden einer Sperre eingelegt werden. Alle Objektive besaßen eine einfache Vergütung.

Bei dem einzigen Objektiv mit asphärischer Linse endete die Modellbezeichnung mit den Buchstaben „AL“ in blauer Schrift, Objektive mit Fluoritlinse gab es noch nicht.

Zweite Generation

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Ab 1973 stellte Canon die Objektive nach und nach auf schwarze Filtergewinde um. Das Bajonett blieb dabei unverändert erhalten, die Sonnenblende waren nun aber aus Kunststoff gefertigt und konnten so keine Beschädigungen an der Beschichtung verursachen. Alle Objektive mit schwarzen Filtergewinde besaßen eine Verriegelung für den Chromring, er war bei abgenommenen Objektiv eingerastet und drehte sich nach dem Ansetzen an die Kamera durch Federkraft ein wenig, so dass das Objektiv bereits nicht abfallen konnte. Bei eingerastetem Ring war auch der Abblendhebel in seiner Ruhestellung arretiert. Um ihn manuell zu bewegen, musste man den Ring bei aufgesetzten Objektivdeckel ein klein wenig drehen, so dass der Deckel sich gerade noch abnehmen ließ. Der Blendenring besaß einen verchromten Knopf, der gedrückt werden musste, um in die Automatikposition einzulegen oder wieder zu verlassen.

Nun bekamen zahlreiche Objektive eine Mehrschichten-Vergütung, deswegen folgte der Objektivbezeichnung einen Hinweis darauf, nämlich im Falle der Einschichtenvergütung S.C. für Spectra Coating und der Mehrschichtenvergütung S.S.C. für Super Spectra Coating.

Bei den Objektiven mit asphärischer Linse endete die Modellbezeichnung mit „ASPHERICAL“, bei den Objektiven mit Fluoritlinse mit „FLUORITE“, und letztere hatten – wie von den FL-Objektiven bekannt – einen dünnen grünen Ring auf der ausziehbaren Sonnenblende.

Dritte Generation

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1976 kam es dann noch zu einer Design-Änderung: Der Blendenring bekam einen schwarzen statt des bislang verchromten Verriegelungsknopfs und die Automatikposition wurde nun mit einem grünen „A“ gekennzeichnet. Heute lässt sich das Alter eines Objektivs anhand des Blendenrings aber nicht eindeutig bestimmen, da es möglich ist, dass er beim Service gegen eine andere Ausführung ausgetauscht wurde.

 
new FD: oben befindet sich der Abblendhebel, rechts unten der Blendensimulator, dazwischen der Kontaktstift für die Lichtstärken-Übermittelung, links der unbelegte Kontaktstift, rechts unten die Entriegelungstaste
 
Canon FD 50mm f/1.8 mit New FD-Anschluss; die Entriegelungstaste befindet sich links unten

Im Juni 1979 stellte Canon das modifizierte Bajonett New FD vor, welches aber keine zusätzliche Funktionen bietet, sondern lediglich die Handhabung verändert. Hier entfiel der silberfarbenen Klemmring und es muss nun wie bei anderen Marken das ganze Objektiv gedreht werden, um es an der Kamera anzusetzen. Dazu ist die Auflagefläche mit den Übertragungselementen im Objektiv drehbar gelagert, so dass sie beim Verriegeln gegenüber der Kamera stillsteht. Neu ist zudem eine verchromte Entriegelungstaste, die bei angesetztem Objektiv einrastet und zum Abnehmen gedrückt werden muss.

Die bisherigen FD-Objektive werden seitdem häufig, aber nicht offiziell, mit dem Zusatz Chromring oder manchmal auch mit Klemmring (engl. Bracket Mount) bezeichnet, während für die neue Ausführung die Abkürzungen nFD und FDn gängig sind. Das Tilt-und-Shift-Objektiv, die Telekonverter und Zwischenringe wurden nicht auf die neue Ausführung umgestellt, zumeist ebenso die FD-Objektive von Fremdherstellern.

Einige Objektive erhielt mit der Umstellung auch eine neue optische Rechnung, fast alle bekamen zur Gewichtseinsparung mehr Kunststoffteile, speziell für die Führungen. Da nun sämtliche Objektive eine Mehrschichtenvergütung aufwiesen, entfiel der Hinweis darauf in der Modellbezeichnung. Ebenfalls entfielen die Bezeichnungen „ASPHERICAL“ und „FLUORITE“. Stattdessen endete die Modellbezeichnung der Objektive mit besonderen Linsen mit einem roten „L“. Dies konnten nicht nur asphärische oder Fluorit-Linsen sein, sondern auch Linsen aus Glas mit besonders niedriger und anormaler Dispersion (Langkronglas). Die „L“-Objektive waren auch mit einem dünnen roten Ring gekennzeichnet.

Die New-FD-Objektive arbeiten nicht mehr mit dem CAT-Blitzsystem zusammen.

Für das FD-System stellte Canon folgende Kameras der F-, A- und T-Serie vor:

  • 1970: F-1 (Nachführmessung, Blendenautomatik mit Sucher EE)
  • 1971: FTb (Nachführmessung)
  • 1973: EF (Blendenautomatik)
  • 1974: TLb / TX (Nachführmessung)
  • 1976: AE-1 (Blendenautomatik)
  • 1976: AT-1 (Nachführmessung)
  • 1978: A-1 (Blenden-, Zeit- und Programmautomatik)
  • 1979: AV-1 (Zeitautomatik mit Blendeneinstellung am Objektiv)
  • 1981: New F-1 (Nachführmessung; mit Zubehör: Blendenautomatik, Zeitautomatik mit Blendeneinstellung am Objektiv)
  • 1981: AE-1 Program (Blenden- und Programmautomatik)
  • 1982: AL-1 (Zeitautomatik mit Blendeneinstellung am Objektiv)
  • 1983: T50 (Programmautomatik)
  • 1984: T70 (Blenden- und Programmautomatik)
  • 1985: T80 (Programm- und eingeschränkte Blendenautomatik)
  • 1986: T90 (Blenden-, Zeit- und Programmautomatik)
  • 1990: T60 (Zeitautomatik mit Blendeneinstellung am Objektiv)

Autofocus-Objektiv

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Für das FD-System gab es mit dem Zoom FD 35-70 mm f/4 AF bereits ein Autofokus-Objektiv. Seine Scharfeinstellung arbeitet mit einer eigenen Batterie und vollkommen unabhängig vom Kameragehäuse, so dass keine zusätzlichen Übertragungselemente erforderlich waren. Es erschien im Mai 1981 und fand keine größere Verbreitung. Es besitzt das gleiche optische System wie die entsprechende manuell zu fokussierende Variante.

Verbreitung

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Mit den extrem erfolgreichen Kameramodellen AE-1 und A-1 und so auch mit dem FD-Bajonett stieg Canon zum Marktführer bei den Amateurkameras auf.

AC-Bajonett (FD-Bajonett mit Autofokus-Übertragung)

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Canon T-80 mit AC-Objektiv

Zeitraum

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Da es mit der Minolta 7000 schon eine Autofokus-Spiegelreflexkamera gab, das EOS-System sich aber noch in der Entwicklung befand, stellte Canon mit dem AC-Bajonett eine Übergangslösung bereit, die im April 1985 erschien und bereits im folgenden Jahr wieder eingestellt wurde.

Konstruktion

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Das AC-Bajonett ergänzt das FD-Bajonett um 6 elektrische Kontaktstifte am Objektiv, die in Kamerablickrichtung rechts vom Spiegel liegen. Genauso wie beim späteren EF-Bajonett handelt es sich um federnd gelagerte und vergoldete Stifte an der Kamera sowie ebenfalls vergoldete Kontaktflächen am Objektiv. Diese elektrische Verbindung erlaubt die Stromversorgung und die Ansteuerung einer Autofokus-Einheit in den Objektiven, welche sich seitlich des Linsensystems in der asymmetrisch geformten Objektivfassung befindet. Es wurden nur drei AC-Objektive gebaut:

  • AC 50 mm f/1.8
  • AC 35–70 mm f/3.5–4.5
  • AC 75–200mm f/4.5

Die AC-Objektive können auch an die Kameras für das FD-Bajonett angeschlossen werden. Dann muss die Schärfe manuell eingestellt werden. Da die Objektive aber keinen Blendenring haben, können sie nur von Kameras mit Blenden- oder Programmautomatik abgeblendet werden.

Für die AC-Objektive gibt es mit der T-80 lediglich eine Kamera. Sie arbeitet auch mit den FD-Objektiven zusammen.

Tabellen

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FD-Festbrennweiten (Chromring)

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Objektivbezeichnung Konstruktion
Linsen/Gruppen
Min. Blende Anzahl
Blendenlamellen
Naheinstell-
grenze (m)
Filterdurchm. (mm) Länge ×
Durchm. (mm)
Gewicht (g) Veröffentlicht am
FD 7.5mm f5.6 11/8  fa1 22  m 6 fixfocus 6× eingebaut 62×72 380 1971
FD 7.5mm f5.6 S.S.C. 1973
FD 15mm f2.8 S.S.C. 10/9  fa2 16 6 0.3 4× eingebaut 60.5×76 485 1973
FD 17mm f4 11/9  f 22 6 0.25 72 56×75 490 1971
FD 17mm f4 S.S.C. 450 1973
FD 20mm f2.8 S.S.C. 10/9  f 22 6 0.25 72 58×75 345 1973
FD 24mm f1.4 S.S.C. Aspherical 10/8  a,  f 16 8 0.3 72 68×75 500 1975
FD 24mm f2.8 9/8  f 16 6 0.3 55 52.5×66 410 1971
FD 24mm f2.8 S.S.C. 330 1973
FD 28mm f2 S.S.C. 9/8  f 22 8 0.3 55 61×66 343 1975
FD 28mm f2.8 S.C. 7/7 22 5 0.3 55 49×64.6 280 1975
FD 28mm f2.8 S.C. (II) 47.2×65 230 1977
FD 28mm f3.5 6/6 16 6 0.4 55 43×64 290 1971
FD 28mm f3.5 S.C. 250 1973
FD 35mm f2 (I) 9/8  th,  f 16 8 0.3 55 60×64 420 1971
FD 35mm f2 (II) 60×67
FD 35mm f2 (III) 1973
FD 35mm f2 S.S.C. (I) 370 1973
FD 35mm f2 S.S.C. (II) 9/8  f 22 60×65.3 345 1976
TS 35mm f2.8[1]  ts 10/8 22  m 0.3 58 72×
TS 35mm f2.8 S.S.C.  ts 9/8  f 8 74.5×67 550 1973
FD 35mm f3.5 6/6 16 6 0.4 55 49×64 325 1971
FD 35mm f3.5 S.C. (I) 295 1973
FD 35mm f3.5 S.C. (II) 22 5 49×64.3 236 1975
FD 35mm f3.5 S.C. (III) 47×65 1977
FD 50mm f1.4 7/6 16 8 0.45 55 49×66 370 1971
FD 50mm f1.4 S.S.C. (I) 49×67 350 1973
FD 50mm f1.4 S.S.C. (II) 49×65.3 305 1979
FD 50mm f1.8 (I) 6/4 16 6 0.6 55 44.5×65 305 1971
FD 50mm f1.8 (II) 1971
FD 50mm f1.8 S.C. (I) 44.5×64 255 1973
FD 50mm f1.8 S.C. (II) 5 38.5×63 200 1976
FD 50mm f3.5 S.S.C. Makro 6/4 22 6 0.232 (1:2) 55 59.5×65.8 310 1973
FD 55mm f1.2 AL 8/6  a,  f 16 8 0.6 58 55×75.8 605 1971
FD 55mm f1.2 S.S.C. AL 575 1973
FD 55mm f1.2 S.S.C. Aspherical 1975
FD 55mm f1.2 7/5 52.5×75.8 565 1971
FD 55mm f1.2 S.S.C. 1973
FD 85mm f1.2 S.S.C. Aspherical 8/6  a,  f 16 9 1 72 71×81 756 1976
FD 85mm f1.8 S.S.C. 6/4 16 8 0.9 55 57×67 425 1974
FD 100mm f2.8 5/5 22 8 1 55 57×67 430 1971
FD 100mm f2.8 S.S.C. 360 1973
FD 100mm f4 S.C. Makro 5/3 32 6 0.45 (1:2) 55 112×67 530 1975
FD 135mm f2.5 6/5 22 8 1.5 58 91×69 670 1971
FD 135mm f2.5 S.C. 630 1973
FD 135mm f3.5 4/3 22 8 1.5 55 83×66 480 1970
FD 135mm f3.5 S.C. 465 1973
FD 135mm f3.5 S.C. (II) 4/4 6 85×66 385 1976
FD 200mm f2.8 S.S.C. 5/5 22 8 1.8 72 140.5×78 700 1975
FD 200mm f4 6/5 22 8 2.5 55 133×67 725 1971
FD 200mm f4 S.S.C. 675 1973
FD 300mm f2.8 S.S.C. Fluorite 6/5  flu 22 9 3.5 34  h 230×112 1900 1975
FD 300mm f4 S.S.C. 6/6  if 22 9 3 34  h 204×85 965 1978
FD 300mm f4 L 7/7  if,  flu,  1 32 9 3 34  h 208×85 1235 1978
FD 300mm f5.6 6/5 22 8 4 58 173×70 1155 1971
FD 300mm f5.6 S.C. 1125 1973
FD 300mm f5.6 S.S.C. 6/5  if 3 55 198.3×64.5 685 1977
FD 400mm f4.5 S.S.C. 6/5  if 22 8 4 34  h 282×94 1300 1975
FD 500mm f4.5 L 7/6  if,  flu,  1 32 9 4 48  h 395×127 2950 1979
RL 500mm f8 S.S.C. Reflex 6/3 4 34  h 146×90 740 1978
FD 600mm f4.5 S.S.C. 6/5  if 22 9 8 48  h 455×149 4300 1976
FD 800mm f5.6 S.S.C. 6/5  if 22 9 14 48  h 567×149 4300 1976
FD 800mm f5.6 L 7/6  if,  flu,  1 32 9 14 48  h 577×149 4600 1979

FD-Zoomobjektive (Chromring)

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Objektivbezeichnung Konstruktion
Linsen/Gruppen
Min. Blende Anzahl Blendenlamellen Naheinstell-
grenze (m)
Filterdurchm. (mm) Länge ×
Durchm. (mm)
Gewicht (g) Veröffentlicht am
FD 24-35mm f/3.5 S.S.C. Aspherical 12/9  a 22 6 0.4 72 86.3×76 515 1978
FD 28-50mm f/3.5 S.S.C. 10/9 22 8 1 58 105×69 470 1976
FD 35-70mm f/2.8-3.5 S.S.C. 10/10 22 8 0.3 (macro) 58 120×69 575 1973
FD 80-200mm f/4 S.S.C. 15/11 32 8 1 55 161×68 750 1976
FD 85-300mm f/4.5 S.S.C. 15/11 22 8 2.5 Series IX 243.5×94 1800 1974
FD 100-200mm f/5.6  s 8/5 22 8 2.5 55 174×66 820 1971
FD 100-200mm f/5.6 S.C.  s 173×66 765 1973

Telekonverter

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Einen Telekonverter gab es zunächst nur zusammen mit dem FD 300mm f2.8 S.S.C. Fluorite, dann aber auf vielfachen Kundenwunsch auch einzeln. Mit Erscheinen des New-FD-Systems wurde er in FD 2× A umbenannt und zwei weitere Konverter eingeführt. Alle Konverter besaßen dabei den Chromring.

Bezeichnung Konstruktion
Linsen/Gruppen
Beschreibung Länge ×
Durchm. (mm)
Gewicht (g) Veröffentlicht am
Extender FD 1.4× A 4/3 Telekonverter 1,4-fach, für Objektive ab 300mm 34.6×64 210 1981
Extender FD 2× A 6/4 Telekonverter 2-fach, für Objektive ab 300mm 35.2×64 210 ≤ 1980
Extender FD 2× B 7/5 Telekonverter 2-fach, für Objektive unter 300mm 43×64 240 1980

New-FD-Festbrennweiten

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Objektivbezeichnung Konstruktion
Linsen/Gruppen
Min. Blende Anzahl Blendenlamellen Naheinstell-
grenze (m)
Filterdurchm. (mm) Länge ×
Durchm. (mm)
Gewicht (g) Veröffentlicht am
Fisheye 7.5mm f/5.6 11/8  fa1 22  m 6 (fixfocus) 6× eingebaut 62×72 365 1979
Fisheye FD 15mm f/2.8 10/9  fa2 22 6 0.2 4× eingebaut 60.5×76 460 1980
FD 14mm f/2.8 L 14/10  a, f 22 6 0.25 Folien 83.5×74 490 1982
FD 17mm f/4 11/9  f 22 6 0.25 72 56×765 360 1979
FD 20mm f/2.8 10/9  f 22 6 0.25 58×76.5 305 1979
FD 24mm f/1.4 L 10/8  a, f 16 8 0.3 68×76.5 430 1979
FD 24mm f/2 11/9  f 22 8 0.3 52 50.6×63 285 1979
FD 24mm f/2.8 10/9  f 22 6 0.3 43×63 240 1979
FD 28mm f/2 10/9  f 22 8 0.3 47.2×63 265 1979
FD 28mm f/2.8 7/7 22 5 0.3 40×63 170 1979
FD 35mm f/2 10/8  f 22 8 0.3 46×63 245 1979
FD 35mm f/2.8 6/5 22 5 0.35 40×63 165 1979
FD 50mm f/1.2 7/6 16 8 0.5 45.6×65.3 315 1980
FD 50mm f/1.2 L 8/6  a, f 16 8 0.5 50.5×65.3 380 1980
FD 50mm f/1.4 7/6 22 8 0.45 41×63 235 1979
FD 50mm f/1.8 6/4 22 5 0.6 35×63 170 1979
FD 50mm f/2 6/4 16 5 0.6 35×63 170 1980
FD 50mm f/3.5 MACRO 6/4 32 6 0.232 (1:2) 57×63 235 1979
FD 85mm f/1.2 L 8/6  a, f 16 8 0.9 72 71×80.8 680 1980
FD 85mm f/1.8 6/4 22 8 0.85 52 53.5×63 345 1979
FD 85mm f/2.8 Soft Focus  sf 6/4 22 9 0.8 58 70×70 400 1983
FD 100mm f/2 6/4 32 8 1 52 70×63 445 1980
FD 100mm f/2.8 5/5 32 6 1 53.4×63 270 1979
FD 100mm f/4 MACRO 5/3 32 6 0.45 (1:2) 95×70.3 455 1979
FD 135mm f/2 6/5 32 8 1.3 72 90.4×78 670 1980
FD 135mm f/2.8 6/5 32 8 1.3 52 78×63 395 1979
FD 135mm f/3.5 4/4 32 6 1.3 85×63 325 1979
FD 200mm f/1.8 L 11/9  if, flu, 1 22 8 2.5 48  h 208×130 2800 1989
FD 200mm f/2.8 5/5 32 8 1.8 72 140.5×78 700 1979
FD 200mm f/2.8 7/6  if 1.5 134.2×81.2 735 1982
FD 200mm f/4 7/6  if 32 8 1.5 52 121.5×63 440 1979
FD 200mm f/4 MACRO 9/6  f 32 8 0.58 (1:1) 58 182.4×68.8 830 1981
FD 300mm f/2.8 L 9/7  if, flu, 1 32 9 3 48  h 245×127 2310 1981
FD 300mm f/4 6/6  if 32 9 3 34  h 204×85 945 1981
FD 300mm f/4 L 7/7  if, flu, 1 32 9 3 207×85 1060 1980
FD 300mm f/5.6 6/5  if 32 8 3 58 198.5×65 635 1979
FD 400mm f/2.8 L 10/8  if, flu, 2 32 9 4 48  h 348×166 5350 1981
FD 400mm f/4.5 6/5  if 32 9 4 34  h 287.5×102 1270 1981
Reflex 500mm f/8 6/3 - - 4 146×90 705 1980
FD 500mm f/4.5 L 7/6  if, flu, 1 32 9 5 48  h 395×128 2610 1981
FD 600mm f/4.5 6/5  if 32 9 8 462×154 3750 1981
FD 800mm f/5.6 L 7/6  if, flu, 1 32 9 14 577×154 4230 1981

New-FD-Zoomobjektive

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Objektivbezeichnung Konstruktion
Linsen/Gruppen
Min. Blende Anzahl Blendenlamellen Naheinstell-
grenze (m)
Filterdurchm. (mm) Länge ×
Durchm. (mm)
Gewicht (g) Veröffentlicht am
FD 24-35mm f/3.5 L 12/9  a 22 6 0.4 72 86.6×76.5 495 1979
FD 20-35mm f/3.5 L 11/11  a 22 6 0.5 72 84.2×76.5 470 1984
FD 28-50mm f/3.5 10/9 22 8 1 58 99.5×69 470 1979
FD 28-55mm f/3.5-4.5 10/10 22 5 0.4 52 60.9×63 220 1983
FD 28-85mm f/4 13/11 22 8 0.5 72 104.1×76.5 485 1985
FD 35-70mm f/2.8-3.5 10/10 22 8 1 58 120×69 545 1979
FD 35-70mm f/4 8/8 22 6 0.5 52 84.5×63 315 1979
FD 35-70mm f/3.5-4.5 9/8 22 8 0.5 52 60.9×63 200 1983
FD 35-105mm f/3.5 15/13 22 5 1.5 72 108.4×765 600 1981
FD 35-105mm f/3.5-4.5  s 14/11 22 5 1.2 58 83.7×66.8 345 1985
FD 50-135mm f/3.5  s 16/12 32 8 1.5 58 125.4×71.4 720 1981
FD 50-300mm f/4.5 L 16/13  flu 32 8 2.53 34  h 250×104 1800 1982
FD 70-150mm f/4.5  s 12/9 32 6 1.5 52 132×63 530 1979
FD 70-210mm f/4  s 12/9 32 8 1.2 58 151×72.2 705 1980
FD 75-200mm f/4.5  s 11/8 32 6 1.8 52 123×71 510 1984
FD 80-200mm f/4 15/11 32 8 1 58 161×67.9 765 1979
FD 80-200mm f/4 L  s 14/12  flu 32 8 0.95 58 153×72.8 675 1985
FD 85-300mm f/4.5 15/11 32 8 2.5 Series IX 246.8×94 1630 1981
FD 100-200mm f/5.6  s 8/5 32 6 2.5 52 167×63 610 1979
FD 100-300mm f/5.6  s 14/9 32 8 2 58 207×72.2 835 1980
FD 100-300mm f/5.6  s 15/9 32 172×71.4 705
FD 100-300mm f/5.6 L  s 15/10  flu 32 8 2 58 172×71.4 710 1985
FD 150-600mm f/5.6 L  s 19/15  flu 32 9 12 34  h 468×123 4350 1982

AC-Objektive

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Objektivbezeichnung Konstruktion
Linsen/Gruppen
Min. Blende Anzahl Blendenlamellen Naheinstell-
grenze (m)
Filterdurchm. (mm) Länge ×
Durchm. (mm)
Gewicht (g) Veröffentlicht am
FD 50mm f/1.8 6/4 22 5 0,5 52 74×48 210 1985
AC 35-70mm f/3.5-4.5 9/8 22 8 0.39 52 76×68 285 1985
FD 75-200mm f/4.5 11/8 32 6 1.8 58 82×126 585 1985
fa1 
Fischaugenobjektiv mit äquidistanter Projektion und 180° Bildwinkel, erzeugt ein kreisförmiges Bild; ein Filterrevolver mit sechs nicht wechselbaren Filtern ist eingebaut; Filter ist bei optischer Konstruktion (Linsen/Gruppen) mitgezählt
fa2 
Fischaugenobjektiv mit flächentreuer Projektion und 180° diagonalem Bildwinkel, belichtet das gesamte Kleinbildformat; ein Filterrevolver mit vier nicht wechselbaren Filtern ist eingebaut; Filter ist bei optischer Konstruktion (Linsen/Gruppen) mitgezählt
th 
mit Thoriumdioxid-haltigem Glas (radioaktiv, verfärbt sich mit der Zeit gelb); zu erkennen ist diese Ausführung an der konkaven Frontfläche
m 
manuelle Blende, keine Springblende, keine Blenden- oder Programmautomatik möglich
flu 
mit Linse(n) aus Fluorit oder Glas anomaler Dispersion zur Korrektur/Verminderung des sekundären Spektrums
1 
einschließlich 1 Schutzglas vor der Frontlinse
2 
einschließlich 2 Schutzgläser vor der Frontlinse
sf 
die sphärische Aberration ist zum Weichzeichnen einstellbar; die Linsen werden dafür axial gegeneinander verschoben
s 
Schiebezoom mit gemeinsamem Einstellring für Brennweite (verschieben) und Entfernung (drehen); das FD 150-600mm besitzt dafür einen Einstellknopf auf der linken Seite
h 
Filterhalter, der hinter der letzten Linse in die Fassung eingeschoben wird; Filter ist bei optischer Konstruktion (Linsen/Gruppen) nicht mitgezählt

Literatur

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  • Günter Richter: Das Canon-Reflex-System. Verlag Laterna Magica, München 1978. ISBN 3-87467-118-6.
  • Günter Richter: Canon F-1. Heering-Verlag, Seebruck am Chiemsee 1977, ISBN 3-7763-3341-3.
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Commons: FD-Objektive – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Cameraville: Canon FD list. Abgerufen am 12. März 2020.