Das Geheimnis des Ingenieurs Nelson

Film von Louis J. Gasnier (1930)

Das Geheimnis des Ingenieurs Nelson (Originaltitel: Shadow of the Law) ist ein US-amerikanischer Kriminalfilm aus dem Jahr 1930 von Louis J. Gasnier mit William Powell in der Hauptrolle. Das Drehbuch basiert auf dem Roman The Quarry von John A. Moroso und dem gleichnamigen Bühnenstück von Max Marcin.

Film
Titel Das Geheimnis des Ingenieurs Nelson
Originaltitel Shadow of the Law
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1930
Länge 69 Minuten
Produktions­unternehmen Paramount Publix
Stab
Regie Louis J. Gasnier
Drehbuch John Farrow
Musik Oscar Potoker
Kamera Charles Lang
Schnitt Robert Bassler
Besetzung

In Vor- und Abspann nicht genannt:

Handlung

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Eine Frau, die von einem betrunkenen Mann verfolgt wird, bricht in John Nelsons Wohnung ein und bittet ihn um Hilfe. Nelson, ein junger Ingenieur, stellt den Mann zur Rede, der versehentlich durch ein Fenster stürzt und stirbt. Da er die Umstände nicht beweisen kann, wird Nelson des Mordes für schuldig befunden und zu lebenslanger Haft verurteilt. Mit Hilfe seines Zellengenossen Pete Shore entkommt er und wird unter dem Namen Jim Montgomery Leiter einer Textilfabrik in North Carolina.

Pete wird nach seiner Freilassung von Nelson beauftragt, Ethel Barry zu finden, die verfolgte Frau, die ihn entlasten kann, damit er Edith Wentworth, die Tochter des Fabrikbesitzers, heiraten kann. Nelson wird jedoch von Ethel erpresst. Detective Kearney spürt ihn auf, aber als Nelson seine Hände in einer Maschine verstümmelt, um seine Fingerabdrücke zu vernichten, beschließt Kearney, Ethel zu zwingen, ihn zu entlasten.

Veröffentlichung

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Die Premiere des Films fand am 6. Juni 1930 statt. 1931 kam er in Österreich in die Kinos.

Kritiken

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Mordaunt Hall von der The New York Times fand den Film interessant, aber etwas unglaubwürdig.[1]

Der Kritiker des TV Guide schrieb, Powell sei in seiner Darstellung des verurteilten Mannes wie immer souverän. Obwohl die Geschichte an einigen unlogischen Momenten leide, sei sie gut verständlich und halte die Spannung aufrecht. Hurst gelinge es gut, der Handlung eine gewisse Komik hinzuzufügen.[2]

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Einzelnachweise

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  1. The Screen. In: New York Times. 7. Juni 1930, abgerufen am 27. November 2024 (englisch).
  2. Reviews. In: TV Guide. Abgerufen am 27. November 2024 (englisch).