BeschreibungGedenktafel "Zur Mahnung" am Polizeipräsidium Düsseldorf.jpg
Deutsch: Gedenktafel "Zur Mahnung" am Polizeipräsidium Düsseldorf:
In diesem Hause der Polizei waren 1933–1945 "zur Verfügung der GESTAPO" (Geheime Staatspolizei im SS-Staat) für Stunden oder Wochen insgesamt 7101 Männer und 851 Frauen eingesperrt. Viele wurden von hier aus in "Konzentrationslager" gebracht, andere töteten sich selbst, weil sie die Folterungen nicht ertragen konnten. Todesnot litten sie alle.
Auch der Kommandeur der Schutzpolizei, Oberstleutnant Franz Jürgens und die Bürger Knab, Kleppe, Weill und Andreesen waren hier am 16. April 1945 inhaftiert, weil sie versucht hatten, die Stadt Düsseldorf kampflos an die Alliierten Befreier zu übergeben, um Tod und Zerstörung Einhalt zu gebieten. Nach einem standgerichtlichen Mordurteil in der Nacht zum 17. April 1945 wurde Jürgens mit seinen Getreuen im Hof der Berufsschule an der Färberstraße erschossen und verscharrt. Ein Düsseldorfer Schwurgericht erklärte 1949 jenes Mordurteil für rechtens. Dem hat sich 1952 der Bundesgerichtshof angeschlossen.
"Der Tod ist ein Meister aus Deutschland" (Paul Celan)
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