Simon Rex

US-amerikanischer Schauspieler
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Simon Rex Cutright (* 20. Juli 1974 in San Francisco, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.

Simon Rex (2022)

Karriere

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Rex wuchs in Alameda als Sohn jüdischer Eltern auf.

Seine Schauspielkarriere begann er als Pornodarsteller in vorwiegend an homosexuelle Männer gerichteten Pornofilmreihen wie Hot Session und Young, Hard & Solo, in denen er vor allem masturbierend zu sehen ist.

Später arbeitete Rex als Video Jockey für den Musikfernsehsender MTV, wurde jedoch gekündigt, als man von seinem früheren Leben erfuhr. Im Anschluss versuchte er sich als professioneller Schauspieler und trat 1999 in der Fernsehserie Jack & Jill auf. Die Produktion erfuhr allerdings negative Kritik und wurde nach nur zwei Staffeln 2001 abgesetzt. Zwischendurch spielte Rex in dem kommerziell ebenfalls wenig erfolgreichen Film Shriek mit. Nach kurzen Auftritten in der Fernsehserie Felicity folgten einige Gastauftritte in diversen weiteren Produktionen, unter anderem in Baywatch, sowie Nebenrollen in einigen Kinofilmen. Außerdem hat Rex einen Cameo-Auftritt in Project X, in dem er in der erweiterten Schnittfassung einen Geburtstags-Rap präsentiert.

2002 spielte Rex eine Hauptrolle in der ersten Staffel der Sitcom Hallo Holly. Danach war er unter anderem in den Kinofilmen Forsaken, Scary Movie 3, Scary Movie 4 und Scary Movie 5 zu sehen. 2021 gelang ihm mit der Hauptrolle in Sean Bakers Filmdrama Red Rocket eine von der Filmkritik viel beachtete Darbietung eines vom Schicksal gebeutelten Pornodarstellers.

Rex hat sich zudem als „Dirt Nasty“ auf MySpace und YouTube einen Namen als Rapper gemacht. Häufig tritt er auch als Gast in Musikvideos anderer Künstler auf, wie 2009 in dem Video zu Tik Tok von Kesha.

Filmografie (Auswahl)

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Musikvideos

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Diskografie

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Alben

  • 2007: Dirt Nasty
  • 2010: The White Album
  • 2010: Nasty As I Wanna Be
  • 2013: Palatial
  • 2015: Breakfast in Bed (mit Smoov-e)
  • 2016: Dirt Nasty Sux

EPs

  • 2010: Nasty As I Wanna Be
  • 2011: How Can I Be Down (feat. Big Twins)
  • 2015: Married to the Game (feat. Mickey Avalon)
  • 2016: Talkin’ Nasty
  • 2016: Crispy Baby
  • 2023: BOOTY TIME

Kollaborationen

  • 2004: Catching Up To Wilt (als Dyslexic Speedreaders mit Mickey Avalon, Andre Legacy und Beardo)
  • 2008: Shoot to Kill Mixtape (als Dyslexic Speedreaders mit Mickey Avalon, Andre Legacy und Beardo)
  • 2012: ¡Three Loco! (als Three Loco mit Andy Milonakis und Riff Raff)
  • 2014: The White Boys (als The White Boys mit Andre Legacy und Beardo)
  • 2017: The Gloryhole Days (als Dyslexic Speedreaders mit Mickey Avalon und Andre Legacy)

Auszeichnungen und Nominierungen

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Gotham Award

Independent Spirit Award

Los Angeles Film Critics Association Award

Einzelnachweise

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  1. Action Bronson x Riff Raff – Bird On A Wire auf vimeo
  2. Gotham Awards 2021 Nominations: ‘Pig,’ ‘Green Knight,’ ‘Passing’ Compete for Best Feature. In: IndieWire. 21. Oktober 2021, abgerufen am 23. Februar 2022 (englisch).
  3. 2022 Spirit Awards Nominations: A24 Leads with 13, Four Women in for Best Director (Full List). In: IndieWire. 14. Dezember 2021, abgerufen am 23. Februar 2022 (englisch).
  4. Spirit Awards 2022 Winners: ‘The Lost Daughter,’ ‘Reservation Dogs’ Score in Diversity-Focused Ceremony. In: Variety. 6. März 2022, abgerufen am 17. September 2024 (englisch).
  5. ‘Drive My Car’ and ‘The Power of the Dog’ Win Top Prizes at L.A. Film Critics Association Awards 2021 (Full List). In: Variety. 18. Dezember 2021, abgerufen am 17. September 2024 (englisch).
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Commons: Simon Rex – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien