Diskussion:Handelsbilanz

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Claus aus Leipzig in Abschnitt "Zahlungsforderungen"

Das Bild oben rechts ist falsch - eine Bilanz (HB) hat keine Soll und keine Haben Seite!!! (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.24 (Diskussion | Beiträge) 18:32, 26. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Wünschenswert wären noch Ausführungen zu den volkswirtschaftlichen Effekten einer positiven/negativen Handelsbilanz.

Absatz entfernt

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Ausserdem ist es bei einem starken Güterexport erforderlich, dass Kapital exportiert wird, damit eine ausgeglichene Handelsbilanz erreicht wird. Denn im Gegensatz zum Gütermarkt wird hier die nationale Geldmenge und damit der Wechselkurs erhöht. Anreize sind z.B. hohe Zinsen und eine geringe Inflation. Jedoch ergeben sich dadurch Zielkonflikte des Güter- und des Kapitalmarktes.

Den Absatz habe ich entfernt, da er m. E. falsch ist. Was hat denn ein Kapitalexport mit der Handelsbilanz zu tun? Geisslr 13:17, 16. Okt 2005 (CEST)

Strittiger Absatz

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Im Artikel steht: "Bei einer positiven Handelsbilanz steigen das Angebot an ausländischer Währung und die Nachfrage nach inländischer Währung. Dadurch kommt es (wenn keine festen Wechselkurse vorliegen) zu einer Aufwertung der inländischen Währung. Daraus ergibt sich eine Verteuerung der Exporte. Somit werden die Exporte nicht mehr so stark nachgefragt, der natürliche Marktmechanismus sorgt also im Modell immer für eine ausgeglichene Handelsbilanz."

Das kann doch nicht stimmen, denn dann gäbe es ja gar keine Handelsbilanzüberschüsse oder -defitzite. -Ingo Mars 12:36, 15. Apr 2006 (CEST)

Wovon wird ein Außenhandelsdefizit bezahlt?

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Länder wie die USA weisen eine negative Außenhandelsbilanz aus, führen also mehr Ware ein als aus. Diese muss ja bezahlt werden, zumindest über Kredite. Bei wem hat die USA dann diese Kredite?

Das sind Kapitalimporte verschiedenster Art, teilweise durch Devisenreserven asiatischer Staaten, teilweise durch private Investitionen von Ausländern in den USA. Geisslr 12:09, 26. Sep 2006 (CEST)


und der "witz" im wiki-artikel schlechthin: als beispiel wird gerade das gegenteil angenommen; nämlich ein bilanzdefizit seitens der eu gegenüber den usa. ...ein schelm wer übles dabei denkt....

Neue Version

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Habe den bestehenden Artikel etwas überarbeitet und würde es wie folgt die nächsten Tage hochladen. Einige Sätze sind identisch geblieben. Die Diagramme fehlen noch und kommen dann in die endgültige Version. Lob, Kritik, Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne entgegen. Links waren aus technischen Gründen bei Wikipedia (Spam-Filter) leider nur teilweise möglich und werden dann auch in der Endversion ergänzt

Hallo AlStone, ich finde deine Ergänzungen mehrheitlich gut gelungen! Du solltest aber auf folgende Punkte achten:
  • Korrektes Setzen der Wikilinks (durch das Eintippen von [Nachfrage] gelangst du zum zugehörigen Artikel). Ebenfalls sollten Wikilinks nicht doppelt gesetzt werden.
  • Bitte keine Weblinks im Fließtext setzen (siehe dazu WP:WEB)
  • Auch die unten stehenden Weblinks sollten ausgedünnt werden. Lediglich Seiten, die direkte Infos zum Thema Handelsbilanz beinhalten, sollten verlinkt werden - und das auch nur, wenn sie die ausreichende Qualität haben. Die Seite www.bundesbank.de enthält bspw. keine Infos zur Handelsbilanz; vielleicht eine Unterseite - dann sollte die aber konkret adressiert werden.
Geisslr 13:19, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Definition

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„Die Handelsbilanz im Außenhandel(engl. balance of trade, tradebalance) stellt eine rechnerische Gegenüberstellung der Importe (Einfuhr) und Exporte (Ausfuhr) aller Waren einer Volkswirtschaft innerhalb eines bestimmten Zeitraumes dar.“

Erweiterte Definition

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Die Handelsbilanz bezieht sich in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung somit auf den Außenhandel, also den grenzüberschreitenden Warenverkehr eines Landes und wird daher auch Außenhandelsbilanz, Warenbilanz, Warenhandelsbilanz genannt. Die Lieferung von Waren ins Ausland heißt Ausfuhr (Exporte). Werden Waren vom Ausland ins Inland geliefert nennt man dies Einfuhr (Importe). Die Werte der Aus- und Einfuhr von Sachgütern werden in der Handelsbilanz gegenübergestellt. Die Handelsbilanz ist Teil der Leistungsbilanz und somit auch Teil der Zahlungsbilanz. Sie steht an oberster Stelle in der Leistungsbilanz und wird als deren wichtigste Unterbilanz angesehen.

Aufbau, Formen und Effekte der Handelsbilanz

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Die vorwiegend in Staffelform dargestellte Handelsbilanz gliedert sich in Soll und Haben. Auf der Sollseite werden die Warenexporte, auf der Habenseite die Warenimporte wertmäßig erfasst. Die Veröffentlichung erfolgt nach General-/ Spezialhandel, die Gliederung primär nach Warengruppen (z.B. Nahrungsmittel, Rohstoffe, Fertigwaren) oder Ländern bzw. Regionen und ist als Monats- oder Jahresnachweis verfügbar [1].

Ausgeglichene Handelsbilanz (Export = Import)

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Entsprechen die Exporte wertmäßig genau den Importen spricht man von einer ausgeglichenen Handelsbilanz. Dieser Fall ist aufgrund des meist regen Warenverkehrs der Länder jedoch höchst unwahrscheinlich.

Positive Handelsbilanz (Export > Import)

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Übersteigt die Summe der Ausfuhren (Warenexporte) die Summe der Einfuhren (Warenimporte), so ergibt sich eine aktive bzw. positive Handelsbilanz, auch Handelsbilanzüberschuss (siehe Kapitalexport) genannt. Es entsteht ein Habensaldo welcher in die staffelförmige Zahlungsbilanz mit einem positiven Vorzeichen eingeht. Die Export-Einnahmen liegen in diesem Fall über den Import-Ausgaben, wodurch die Nachfrage nach inländischer Währung steigt und dadurch aufgewertet wird. Theoretisch führt dies zu einem Rückgang der Exportnachfrage, welche wiederum eine ausgleichende Wirkung auf die Handelsbilanz hat.

Negative Handelsbilanz (Export < Import)

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Im umgekehrten Fall, also wenn die Importe die Exporte übersteigen, spricht man von einer passiven oder negativen Handelsbilanz bzw. einem Handelsbilanzdefizit. Der entstandene Sollsaldo geht dann mit einem negativen Vorzeichen in die Zahlungsbilanz ein. Die Import-Ausgaben sind hier höher als die Export-Einnahmen, was zu einem Bedarf an ausländischer Währung, einem Überangebot an inländischer Währung und letztlich einer Abwertung dieser führt. Die somit für das Ausland günstigen Importe werden stärker nachgefragt. Auch hier ergibt sich im Modell eine Annäherung an eine ausgeglichene Handelsbilanz.

Erstellung und Bewertung

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Erstellung

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Die Erstellung der deutschen Handelsbilanz wird vom Statistischen Bundesamt geleistet. Bevor aber der Warenverkehr in der Handelsbilanz verbucht werden kann, müssen die vom Statistischen Bundesamt über die Intra- (innerhalb der EU über Direktanmeldung der Firmen)[2] und Extrahandelsstatistik (Drittländer über Zollverwaltung)[3] ermittelten Rohdaten einer Korrektur unterzogen werden. Diese Korrektur bezieht sich besonders in Bezug auf die Darstellung nach General- oder Spezialhandel auf Veredelungs- und reine Lagergeschäfte sowie auf Transportleistungen)[4].

Der Generalhandel erfasst den gesamten Warenverkehr, inklusive Lagergeschäfte, ohne Durchfuhr/Transitverkehr. Der Spezialhandel hingegen umfasst alle Güter die zur Verwendung, Be- oder Verarbeitung in Deutschland bestimmt sind, in Deutschland hergestellt sowie be- oder verarbeitet wurden. Er beinhaltet solche Güter die aus Drittländern eingeführt werden und danach in der EU verbleiben, aber im Unterschied zum Generalhandel keine Lagergeschäfte[5]. Die Korrektur für Lagergeschäfte, Durchfuhr, Reparaturen und Rückwaren erfolgt in dem Posten „Ergänzungen zum Warenverkehr/Transithandel“, die der Transport- und Versicherungskosten in der Dienstleistungsbilanz.

Bewertung

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Zur Bewertung der Ein- und Ausfuhren werden die Incoterms FOB sowie CIF verwendet.

FOB (free on board) erfasst den Warenwert frei Zollgrenze des exportierenden Landes, also inklusive der bis zur Zollgrenze des Exportlandes aufgetretenen Transport-, Versicherungs- und Verladekosten.

CIF (cost, insurance, freight) erfasst zusätzlich zu FOB noch die Transport- und Versicherungskosten zwischen den Zollgrenzen des Export- und des Importlandes.

Die Veröffentlichung der Handelsbilanz erfolgt durch die Deutsche Bundesbank. Hier muss hinsichtlich der Bewertungsarten zwischen Monatsversion und Jahresversion unterschieden werden. Exporte werden grundsätzlich zu FOB bewertet, wohingegen die Importe je nach Darstellungsart zu FOB (Jahresversion) oder CIF-Werten (Monatsversion) erfasst werden. Dies führt in der Monatsversion dazu, dass im länderübergreifenden Handelsbilanzvergleich der Exportwert von Land A nicht dem Importwert von Land B entspricht. Um diese Diskrepanz zu umgehen und gemäß den Regeln des Internationalen Währungsfonds, weist die Deutsche Bundesbank im Jahresnachweis sowohl die Ein- als auch die Ausfuhrwerte zu FOB aus.

Dies führt dazu, dass die Transport- und Versicherungskosten zwischen den Zollgrenzen nicht in der Jahresversion der Handelsbilanz auftauchen, sondern der Dienstleistungsbilanz zugeordnet und als ausländische Dienstleistung betrachtet werden. Zwar bedeutet dies aufgrund der oft schwierigen Informationsbeschaffung der genauen Kosten einen größeren Aufwand, ermöglicht zugleich aber auch einen besseren internationalen Vergleich. Das Saldo der Handelsbilanz – wie auch der Dienstleistungsbilanz - ist demnach davon abhängig welche Bewertungsverfahren herangezogen werden. Das Saldo der Leistungsbilanz hingegen wird nicht beeinflusst.

Sonstige Einflüsse

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Das nach der Verbuchung der Ein- und Ausfuhren entstehende Handelsbilanzsaldo ist somit nicht unbedingt auf den realen Warenverkehr zurückzuführen. Diverse Faktoren müssen mit einberechnet werden. Die Terms of Trade beispielsweise spielen hier eine große Rolle. Die Größen Import, Rohstoffverarbeitung, Export, zeitliche Zuordnung, Wechselkursentwicklungen und die Terms of Trade stehen hier somit in einem unmittelbaren, kausalen Zusammenhang und wirken direkt auf den Außenhandel eines Landes ein. Denn so wie die der Warenverkehr beispielsweise den Wechselkurs beeinflusst, bestimmt auch der Wechselkurs zu einem gewissen Teil den Warenverkehr zwischen den Ländern.

Anwendung

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Volkswirtschaftliche Effekte

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Bei einer positiven Handelsbilanz (Export > Import) hat ein Land mehr durch seine Exporte eingenommen als es für die Importe aufwenden musste. Umgekehrt haben Länder mit einer negativen Handelsbilanz (Export < Import) mehr für die Einfuhr von Waren ausgegeben als sie mit der Ausfuhr von Waren verdient haben. Diese sind gezwungen, das Defizit durch die Aufnahme von Auslandskrediten auszugleichen. In den Ländern mit einem Exportüberschuss steigt dadurch das Angebot an ausländischer und die Nachfrage nach inländischer Währung. Dieser Umstand führt (wenn keine festen Wechselkurse vorliegen) tendenziell zu einer Aufwertung der inländischen Währung. (Allerdings ist zu berücksichtigen, dass der Wechselkurs auch von zahlreichen anderen Determinanten bestimmt ist; insbesondere sind hier Kapitalanlagen zu nennen. Wenn die Nachfrage nach ausländischen Anlagen groß ist, kann ein Handelsbilanzüberschuss auch mit einer Abwertung der Währung einhergehen. Allerdings ändert dies nichts daran, dass der Handelsbilanzüberschuss für sich genommen eine Aufwertung der Inlandswährung bewirkt.) Daraus ergibt sich eine für das Ausland Verteuerung der Importe aus diesem Land. Somit sinkt aufgrund der hohen Preise die Konkurrenzfähigkeit und die Exporte werden nicht mehr so stark nachgefragt. Durch die Abnahme der Exporte im Verhältnis zu den gleichbleibend günstigen Importen, sorgt der natürliche Marktmechanismus also im Modell theoretisch immer für eine Annäherung an eine ausgeglichene Handelsbilanz. In der Realität gibt es jedoch auch dauerhaft unausgeglichene Handelsbilanzen.

Die deutsche Handelsbilanz weist schon seit Jahrzehnten Überschüsse auf. "Als Exportnation weist Deutschland traditionell einen Ausfuhrüberschuss auf. Lediglich in den Anfangsjahren der Bundesrepublik 1950 und 1951 verzeichnete die deutsche Außenhandelsstatistik einen Einfuhrüberschuss."[6] Im Jahr 2006 betrug der deutsche Außenhandelsüberschuss rund 159 Mrd. €, 2007 erzielte Deutschland sogar einen „Rekordüberschuss“ von 196,5 Mrd. €[7].

Viele Länder, so z. B. auch die Volksrepublik China, hebeln den oben genannten Marktmechanismus aus, indem sie ihre Währung an eine Ankerwährung (z.B. den US-Dollar) koppeln. Dadurch sichert beispielsweise China seine stark positive Handelsbilanz gegenüber den USA. Bei einer negativen Handelsbilanz treten die genannten Effekte umgekehrt auf.

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden: Informationsbroschüre der Außenhandelsstatistik, S. 18-19. Bearbeitungsstand: Oktober 2007 (Abgerufen: 28. März 2008, 15:00 UTC).
  2. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden: Datenerhebung im Intrahandel. Version: 2.24.0 vom 31.08.2007 (Abgerufen: 23. März 2008, 20:00 UTC).
  3. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden: Datenerhebung im Extrahandel. Version: 2.24.0 vom 31.08.2007 (Abgerufen: 23. März 2008, 20:15 UTC).
  4. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden: Statistisches Jahrbuch 2007, Außenhandel, Methodische Erläuterungen, S. 460. Bearbeitungsstand: September 2007 (Abgerufen: 3. April 2008, 14:00 UTC).
  5. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden: Informationsbroschüre der Außenhandelsstatistik, S. 7-8. Bearbeitungsstand: Oktober 2007 (Abgerufen: 28. März 2008, 15:00 UTC).
  6. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden: Pressemitteilung Nr. 383, Rekord beim Ausfuhrüberschuss im ersten Halbjahr 2005. Bearbeitungsstand: 13.09.2005 (Abgerufen: 22. März 2008, 18:00 UTC).
  7. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden: Außenhandel im Überblick. Version: 2.24.0 / 31.08.2007 (Abgerufen: 23. März 2008, 10:00 UTC).

Literatur

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  • Blanchard, Olivier; Illing, Gerhard (2006), Makroökonomie, 4., aktualisierte Auflage, München: Pearson Studium.
  • Bofinger, Peter (2007), Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 2., aktualisierte Auflage, München: Pearson Studium.
  • Jahrmann, Fritz-Ulrich (2004), Außenhandel,11., überarbeitete und erweiterte Auflage, Ludwigshafen: Friedrich Kiehl Verlag.
  • Krugman, Paul R.; Obstfeld, Maurice (2006), Internationale Wirtschaft, 7., aktualisierte Auflage, München: Pearson Studium.
  • Gabler Wirtschaftslexikon (2004), 16., aktualisierte Auflage, Wiesbaden: Gabler Verlag.
  • Brümmerhoff, Dieter (2007), Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, 8. Auflage, München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
  • Reining, Adam (2003), Lexikon der Außenwirtschaft, München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
  • Samuelson, Paul A.; Nordhaus, William D. (2005), Volkswirtschaftslehre, Landsberg am Lech: mi-Fachverlag
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überarbeitungshinsweis-wiwiwiki

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Dieser Artikel wurde aus dem wiwiwiki.net von hier kopiert. Er steht unter der GFDL. Bearbeiter bis zum Kopierzeitpunkt ist AlexSteiner (in der Wikipedia als AlStone unterwegs).


Ich AlStone bin die selbe natürliche Person, wie die Nutzerin der deutschen wiwiwiki.net --AlexSteiner.

Handelsbilanz

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Hiermit möchte ich nun alle fleißigen Helfer einladen meinen Artikel genau unter die Lupe zu nehmen. Mein Ziel ist natürlich ein lesenswerter oder gar exzellenter Artikel. Ich habe mich sehr ausführlich mit diesem spannenden Thema beschäftigt und könnte noch Seiten darüber schreiben. Problem ist die Komplexität des Themas und die Vielzahl von Einflüssen die auf die Handelsbilanz wirken. Habe daher versucht mich relativ kurz zu halten und möglichst viel zu verlinken, damit ich die Leser nicht mit Informationen überfordere. Denke ich habe das Grundkonstrukt ganz gut dargestellt und durch die Links jedem die Möglichkeit gegeben, bei Interesse näher in das Thema einzudringen. Falls jemand anderer Meinung ist, Ergänzungs-, Formulierungsvorschläge, oder sostige Ideen hat, würde ich mich sehr über eine Mitteilung freuen! Werde gerne versuchen den Artikel auch auf lange Sicht noch zu verbessern. --AlStone 10:05, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Hi Alex, ich finde deinen Artikel gut, anschaulich! und leicht verständlich beschrieben. Eine kleine Anmerkung habe ich. Ändere doch gelegentlich bei den ISBN die 15 stelligen auf die 10 stelligen, dann ist es einheitlich - dazu ggf. von rechts nach links 10 Stellen abzählen und den Rest löschen, dann paßt es (sieht man dann an der blauen Markierung). Grüßle, robertcrichter 21:43, 07. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Juhu, hier noch mal ich;). Hab es kurz geändert, so müßte es passen! Grüßle, robertcrichter 23:39, 07. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Super, vielen Dank Robert! Hab mich schon gewundert warum nur ein Teil blau markiert war. Grüße, --AlStone 00:39, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hallo, kannst du die ISBNs nochmal überprüfen, hab mir nur die erste angeschaut und die scheint nicht korrekt zu sein. Ausserdem könnten die Bilder noch Bildunterschriften vertragen. Grüsse --Meisterkoch 01:43, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, habe mir das jetzt nochmal angeschaut und die Version von Robert nach den folgenden Anweisungen geändert. Glaube es passt jetzt. Die Bildunterschriften habe ich auch noch eingefügt. OK so, oder soll ich statt Sätze lieber Stichpunkte drunter schreiben? Sonnige Grüße --AlStone 11:29, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Hallo Alex,
  • der erste Teil gefällt mir grafisch und inhaltlich sehr gut.
  • Generalhandel und Spezialhandel sind verlinkt, das braucht man nicht doppelt beschreiben.

Hier denke ich, dass dieser Absatz absolut zum besseren Verständnis beiträgt. Die Informationen der verlinkten Seiten reichen m.E. nicht aus, um die Auswirkungen auf die Darstellungsweise der Handelsbilanz zu erläutern. Weiterhin sind diese Erläuterungen m.E. notwendig um den Korrekturposten „Ergänzungen zum Warenverkehr/Transithandel“ zu verstehen.--AlStone 22:18, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

  • Bewertung: Hier könnte man noch einen Abschnitt über konzerninterne Verrechnungspreise hinzufügen.

Hab ich grad gemacht. War das so gemeint? --AlStone 22:18, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

  • Diverse Faktoren müssen mit einberechnet werden. ist ein Schwafelsatz.
  • Die Terms of Trade ... spielen hier eine große Rolle. ist ebenfalls ein Schwafelsatz. Welche Rolle spielen sie denn?
  • Die Größen Import, Rohstoffverarbeitung, Export, zeitliche Zuordnung und die Terms of Trade stehen hier somit in einem unmittelbaren, kausalen Zusammenhang und wirken direkt auf die Erstellung der Handelsbilanz eines Landes ein.
    • Irgendwas hat irgendwie mit irgendwem zu tun, aber es bleibt unklar, was wie wo eingeht.

...Alles raus --AlStone 22:18, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

  • Der Abschnitt Einflüsse ist m.E. überflüssig, weil es in diesem Artikel nicht darum geht, die gesamte Außenhandelstheorie zu erläutern.

Finde ich schon wichtig. Also mir hat so ein Überblick bei der Recherche gefehlt! Hätte sonst von Anfang an viel gezielter suchen können. Außerdem ist es doch ein schöner Überblick und verdeutlicht die Verstrickungen. Was meinen die Anderen??? --AlStone 22:18, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

  • Stattdessen könnte man evtl. ein paar Zeilen zur Geschichte schreiben (Merkantilismus) usw.

Werde ich nächste Woche machen. Habe nur grad die entsprechende Literatur nicht zur Hand. --AlStone 22:18, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

  • Abwertung einer Währung bei flexiblen Wechselkursen gehört ebenfalls nicht in DIESEN Artikel, weil es hier NICHT um Währungspolitik geht.

Denke schon, dass das rein gehört. Ich will damit die Möglichkeit einer HB-Verbesserung und den daraus resultierenden Folgen darstellen. Kaum ein Buch befasst sich damit so komprimiert. Dazu muss man immer gleich mehrere Kapitel lesen. Also ich wäre froh um solch einen Absatz. Was machen wir da jetzt? Gibt es andere Meinungen? --AlStone 22:18, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

  • Graphische Darstellung - man kann jede Zahl durch Diagramme darstellen, man kann es aber auch bleiben lassen. DIESE Grafiken stammen vom Bundeswirtschaftsministerium bzw. vom Statistischen Bundesamt (das ist urheberrechtlich nicht soooo schlimm) und passen daher nicht zum üblichen Grafikstandard (bei Grafiken gilt die wertende Rangfolge SVG > PNG > GIF > JPG).

Also urheberrechtlich habe ich mir das vom Stat. BA absichern lassen. Bin schon dabei die Daten zu bearbeiten und werde die nächsten Tage eine Excel-Tabelle und Grafik zur HB einstellen.--AlStone 22:18, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

  • Eine Tabelle ist für Blindenbrowser lesbar (frag mich nicht wie, aber es geht), eine Grafik nicht - frag mal Lecartia, die hat darüber eine Diplomarbeit geschrieben. Insofern widersprechen die eingescannten Grafiken den eigentlichen Informationszielen der Wikipedia.

Das verstehe ich nicht. Inwieweit widersprechen die Grafiken den Informationszielen? Inhaltlich oder weil sie eingescannt sind?--AlStone 22:18, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

  • Wünschenswert wäre eine Tabelle derjenigen 10 Länder mit dem höchsten Handelsbilanzüberschuss bzw. -defizit.

Gute Idee! sowas in der Art oder eine andere Darstellung werde ich auch noch machen. --AlStone 22:18, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Kapitän Nemo. Vielen Dank für die Kritik. In einigen Sachen stimme ich Dir zu, in Anderen nicht ganz. Werde mich heute Nachmittag nochmal hinsetzen, ein paar Stellen verbessern und Dir meine Ansichten schildern. So long --AlStone 14:08, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Nochmal Hallo. Habe jetzt einen guten Teil geändert. Hoffe das ist so i.O. Habe schon länger darüber nachgedacht, weil mir das davor auch etwas zu schwammig war. Bitte auch noch meine Anmerkungen zum Eintrag von Kapitän Nemo beachten und an den strittigen Stellen beteiligen. Danke, --AlStone 22:18, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo wenn du die Graphik [1] als Tabelle (sieh e WP:Tabellen und insb. Hilfe dazu umwandelst, dann sieht der Artikel gut aus und kann meiner Meinung nach in die Lesenswert Kandidatur. (P.S: Ein Bild von dir hab ich löschen lassen, ich bin der Meinung dort wurde Schöpfungshöhe seitens destatis erreicht). Viele Grüsse --Meisterkoch 17:18, 11. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Meisterkoch, werde die Grafik morgen Nachmittag fertig machen. Wollte auch noch das andere Bild durch eine Excelgrafik ersetzen. Bezüglich dem gelöschten Bild: Habe mir die Nutzung von destatis per Mail bestätigen lassen. Soll ich es dann wieder einstellen sobald ich Wikipedia die Mail weitergeleitet habe, oder nicht? Was meinst Du zu den oben diskutierten Absätzen etc? Grüße, --AlStone 22:52, 11. Mai 2008 (CEST)Beantworten

So, hab jetzt soweit alles erledigt. Bitte um Rückmeldung bezüglich weiterem Vorgehen... Danke an alle bisherigen Unterstützer! --AlStone 19:36, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, ich hab dir da leider noch nen Baustein reingelegt, siehe hier. Vielleicht kannst du da noch einen Abschnitt einfügen, der das noch ein bisschen internationaler macht (einige wichtige Volkswirtschaften). on a second thought: siehe Wikipedia:Kriterien_für_lesenswerte_Artikel Was wird bei lesenswerten Artikeln toleriert? Teilaspekte des Themas dürfen fehlen oder lückenhaft sein, z. B. bei Chemikalien die Geschichte, bei Länderartikeln die Flora und Fauna u. ä. m.M. falls keine weiteren Einwände hier kann er in die Lesenswertkandidatur. Grüsse --Meisterkoch 19:41, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Archivierte Lesenswert-Wahl (erfolgreich)

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Hallo an alle fleißigen Helfer. Ich möchte mich nach erfolgreicher Qualitätssicherung und dem Reviewprozess nun gerne diesem Forum stellen. Werde die nächsten Tage auch noch einen Punkt aus dem Reviewprozess ergänzen. Ansonsten könnt Ihr nun Euren Meinungen freien Lauf lassen und mir diese mitteilen. Freue mich über Lob, Kritik und sonstige Kommentare! So, jetzt gehts aber los --AlStone 19:28, 15. Mai 2008 (CEST):Beantworten

Pro Nach einer wirklich umfassenden QS und einen noch umfassenderen Review, ein rundherum gut verständlicher Artikel, der die Thematik OMA-gerecht abhandelt. -- SVL Schiedsgericht? 22:05, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

So, habe jetzt noch einige Anmerkungen zur HB in Österreich gemacht. Viel Spaß damit... --AlStone 16:32, 17. Mai 2008 (CEST) Schweiz ist jetzt auch drin.... Fertig meiner Meinung nach.--AlStone 17:58, 18. Mai 2008 (CEST)Beantworten

So, hab jetzt noch die Literaturangaben überarbeitet. Grüße --AlStone 19:31, 19. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ganz nebenbei möchte ich noch darauf hinweisen, dass es nicht nur eine geschriebene, sondern auch eine gesprochene Wikipedia gibt. Hier kannst Du Deinen Artikel Handelsbilanz anhören. Hättest Du Lust, Deinen Artikel selbst vorzulesen? Gruß --Kapitän Nemo 00:49, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Leider habe ich nicht die technischen Möglichkeiten meinen Beitrag selbst vorzulesen. Glaube außerdem, dass sich meine Stimme nicht besonders dafür eignet :( --AlStone 20:10, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Pro Zur Übersicht recht gut geeignet. --Lutz Hartmann 12:22, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Abwartend Derzeit findet im Review [[2]] einen Diskussion zur Zusammenlegung der Artikel Handelsbilanzdefizit und Handelsbilanzüberschuss mit deinem Artikel statt und wird dort teilweise als Voraussetzung gesehen, dass diese Artikel den Review verlassen. Ich sehe das nicht so problematisch. Trotzdem sollest du die beiden Artikel noch einmal richtig verlinken... Grüße, Andi --Afieker 22:24, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Mhm, ja, die Diskussion habe ich auch schon mitbekommen. Ich persönlich würde sie nicht zusammenlegen, aber das müsst ihr entscheiden. Würde m.E. zu lange und unübersichtlich werden. Wie soll ich sie denn noch extra verlinken? Soll ich obenen einen Baustein oder in den bestehenden Baustein einen Hinweis machen? Unter der Überschrift "Siehe auch" wurden die Links (nicht von mir) entfernt. Könnte sie auch da wieder reinsetzen... Grüße, Alex --AlStone 23:50, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Pro Nur eine kleineKritik: Der Einfluss von Handelsbilanzüberschüssen bzw. einer passiven Handelsbilanz auf die Inflation könnte deutlicher erwähnt werden.--Kriddl Disk... 09:52, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Pro alles in Allem eine ordentliche Arbeit. Ich würde auch eine seperate Betrachtung der Themen Handelsbilanzüberschuss und Handelsbilanzdefizit vorschlagen! Habe dir Handelsbilanzüberschuss schon im Artikel verlinkt, also fehlt noch kurz was zu Handelsbilandefizit. MFG --Danielgoellner 18:01, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Danke Daniel. Der darauffolgende Absatz handelt ja von einem Defizit. Da wollte ich es aber nichtmehr verlinken, da ich es oben ja schon verlinkt habe und man ja nicht so oft verliken soll. Liebe Grüße, Alex --AlStone 20:46, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
So, habs jetzt mal eins drunter eingefügt. Wen es stört, kann es ja entfernen. Grüße, Alex--AlStone 20:50, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Grafik zu Beginn des Artikels

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Hallo,

ist die Grafik zu Beginn des Artikels nicht sehr missverständlich? Also wenn der Export>Import ist, dann ist die Bilanz doch positiv und nicht im Soll oder?

Der Absatz im Artikel besagt es so auf jeden Fall

"Dieser geht in die staffelförmige Zahlungsbilanz mit einem positiven Vorzeichen ein. Ein Handelsbilanzüberschuss führt in Zusammenhang mit der Leistungsbilanz zu einem Kapitalexport. Dieser wird auch als positiver Nettoexport bezeichnet"

Oder hab ich das falsch verstanden? --89.60.249.205 14:07, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


"Rangliste Handelsbilanz CIA-Worldfactbook"

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Wäre es nicht geschickter diese Liste Kaufkraftbereinigt (ppp) zu erstellen? So ist die Aussagekraft doch etwas klein... Gruß --Rainhelt 10:02, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Relative Handelsbilanz fehlt

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Der Indikator der relativen Handelsbilanz fehlt im Artikel. Die relative Handelsbilanz berechnet sich aus (Exporten - Importen) / (Exporte + Importe). Also die Handelsbilanz dividiert durch das Handelsvolumen. Dadurch macht man die Handelsbilanz international vergleichbar, weil die Größe der Volkswirtschaft dann keinen Einfluss mehr hat. Man bekommt eine Zahl zwischen -1 und +1, die aussagt wie stark eine Wirtschaft von ausländischen Gütern abhängig ist. --ALE! ¿…? 10:36, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Englische Begriffe

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Wieso stehen denn im ersten Satz in Klammern die englischen Begriffe gleich hinter dem deutschen?--Dem Zwickelbert sei Frau 11:03, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe die rausgeschmissen. Die Begriffe sind ja nicht originär aus dem englischsprachigen Raum und bei uns so auch nicht gebräuchlich. Außerdem verrät der Interwiki-Link, wie das auf englisch und in anderen Sprachen heißt. --ALE! ¿…? 11:42, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten


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GiftBot (Diskussion) 23:20, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

"Zahlungsforderungen"

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Der folgende Satz ist fragwürdig:

Aus der Handelsbilanz eines Landes ergeben sich bei deren Ungleichgewicht Zahlungsforderungen bzw. -verpflichtungen an das Ausland (Handelsbilanzüberschuss bzw. Handelsbilanzdefizit genannt).

Für die Handelsbilanz sind grenzüberschreitende Käufe und Verkäufe von Waren und Dienstleistungen relevant. Aus Käufen von Waren oder Dienstleistungen ergeben sich oftmals Verbindlichkeiten und aus Verkäufen Forderungen ("Verpflichtungen" ist unpassendes Wort, aber das nur am Rande). Diese werden dann in der Regel durch Zahlungen ausgeglichen. Für die Handelsbilanz ist es aber irrelevant, ob Forderungen und Verbindlichkeiten stehen bleiben, oder ob Zahlungen erfolgt sind.

Ob nun Forderungen oder Verbindlichkeiten bestehen bleiben, hat jedenfalls nichts mit Handelsbilanzüberschuss oder -Defizit zu tun. Ein Handelsbilanzüberschuss kann nicht sinnvollerweise als Forderung und erst recht nicht als "Zahlungsforderung" interpretiert werden.

Ich möchte den Satz deshalb streichen und durch den folgenden Satz oder einen ähnlichen ersetzen:

Übersteigt der Wert der Exporte den der Importe, so wird die Differenz als Handelsbilanzüberschuss bezeichnet, übersteigt der Wert der Importe den Wert der Exporte, so spricht man von Handelsbilanzdefizit.

--Claus aus Leipzig (Diskussion) 21:41, 26. Jan. 2022 (CET)Beantworten