Diskussion:St. Johannes Baptist (Steingaden)

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Tobias Greinwald in Abschnitt Bild Welfengruft

Johannes II. Sürgius von Sürgenstein

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Diesen Namen vermisse ich in der Kloster- und Kirchengeschichte Steingaden. Aus dem Buch von Ludwig Zenetti "Die Sürgen" zitiere ich: "Hans (Johann), Sohn des Hans, gen. 1398-1431. Er war 1398 Prämonstratenser-Chorherr im Kloster Rot a.d. Rot, später Chorherr in Steingaden. Im 14. Jahrhundert hatten dieses die Pest und Bedrängnisse der Herren von Schwangau arm gemacht. Johann wußte auf dem Konzil von Konstanz (1414-1418) die Wiederherausgabe des durch Gewalt und Trug entwendeten Klosergutes zu erwirken. Seit 1402 Propst in Steingaden, verzichtete er 1425 nach trauringen Erfahrungen auf die seit der Gründung des Klosters besetehende Reichsunmittelbarkeit. Er stellte Steingaden unter den Schutz der bayerischen Herzöge. Johann was als "Johannes II. Sürius von Sürgenstein" der 19. Propst dieses Klosters, als dessen zweiter Stifter er bezeichnet wird. Im Steingadener Pfarrhaus befindet sich ein später von ihm gefertigtes Bild mit der Beschriftung: "A.D.1431 ca. Maj obiit venerab. pater et Dom. Sürg.""

Alfred Hofmiller (nicht signierter Beitrag von 84.152.86.201 (Diskussion) 20:57, 9. Jul 2010 (CEST))

Bild Welfengruft

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Das gezeigte Bild "Eingang zur Welfengruft" stammt aus der Basilika Weingarten und nicht aus Steingaden (nicht signierter Beitrag von Tobias Greinwald (Diskussion | Beiträge) 01:15, 24. Mai 2020 (CEST))Beantworten