Äquivalenz von Masse und Energie

Naturgesetz, 1905 von Albert Einstein im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie entdeckt
(Weitergeleitet von E=mc²)

Die Äquivalenz von Masse und Energie ist ein 1905 von Albert Einstein im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie entdecktes Naturgesetz.[1] Es besagt in heutiger Formulierung, dass die Masse und die Ruheenergie eines Objekts zueinander proportional sind:

Die Skulptur Relativitätstheorie im Berliner Walk of Ideas zur FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland 2006

Hierbei ist die Lichtgeschwindigkeit.

Damit ist die Masse eines zusammengesetzten Objekts nicht die Summe der Massen seiner Bestandteile, vielmehr trägt auch seine innere Energie (Bewegung der Bestandteile, potenzielle Energie, …) zur Masse bei. Die Änderung der inneren Energie eines Systems bedeutet daher auch eine Änderung seiner Masse.

Durch den großen konstanten Umrechnungsfaktor gehen Energieumsätze, wie sie im Alltag typisch sind, mit nur kleinen, kaum messbaren Änderungen der Masse einher. In der Kernphysik, der Elementarteilchenphysik und der Astrophysik tritt die Äquivalenz von Masse und Energie weit stärker in Erscheinung. Die Masse von Atomkernen ist aufgrund der bei ihrer Entstehung freigesetzten Bindungsenergie um knapp ein Prozent kleiner als die Summe der Massen ihrer ungebundenen Kernbausteine. Bei der Annihilation eines Teilchens mit seinem Antiteilchen wird sogar die gesamte in den Teilchen steckende Energie in masselose elektromagnetische Strahlung umgewandelt.

Die Gültigkeit der Äquivalenz von Masse und Energie ist experimentell in vielen Tests der relativistischen Energie-Impuls-Beziehung überprüft und mit hoher Genauigkeit bestätigt worden.

Physikalischer Hintergrund

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Masse und Energie in der speziellen Relativitätstheorie

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Die moderne Physik formuliert die Begriffe Masse und Energie mithilfe der Energie-Impuls-Relation der speziellen Relativitätstheorie. Demnach hat jedes abgeschlossene physikalische System (im Folgenden „Körper“ genannt) eine Gesamtenergie   und einen Impuls   sowie eine Masse  .

Die Größen   bilden die vier Komponenten des Energie-Impuls-Vierervektors des Körpers. Die Norm dieses Vierervektors ist (bis auf einen konstanten Faktor  ) durch die Masse   bestimmt:

 

Nach der Energie umgestellt:

 

Energie und Impuls hängen vom gewählten Bezugssystem, also von der Relativgeschwindigkeit zwischen Körper und Beobachter, ab. Für die Energie im Schwerpunktsystem ( ), oft als Ruheenergie   bezeichnet, ergibt sich

 

Bewegt sich der Körper relativ zum gewählten Bezugssystem mit der Geschwindigkeit  , so betragen seine Energie und sein Impuls

 

wobei

 

der Lorentzfaktor ist. Die Energie   ist die Summe aus Ruheenergie und kinetischer Energie. In der Tat ergibt sich für kleine Geschwindigkeiten   durch Taylor-Entwicklung von   die Näherung  , also die Formel aus der klassischen Physik.

Setzt man   und   in die Formel für die Norm des Vierervektors ein, so ergibt sich:

 

Die Masse   ist also eine Lorentz-Invariante – ihr Wert ist unabhängig von der Wahl des Bezugssystems.

Masse und kinetische Energie

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Terminologien
  modern historisch
Masse invariant
 
relativistisch
 
Impuls    
Energie  
Äquivalenz    

Gemäß der Energie-Impuls-Relation ist „Masse“ eine vom Beobachter unabhängige Eigenschaft eines Körpers, die seiner Ruheenergie entspricht. Die kinetische Energie trägt also nicht zu seiner Masse bei. Man spricht von „invarianter Masse“.

Es gibt jedoch eine davon abweichende Terminologie, die der „relativistischen Masse“. Nach dieser Konvention nimmt die „Masse“ (zur Verdeutlichung hier als   bezeichnet) eines Körpers mit der Geschwindigkeit zu, ist also vom Bezugssystem abhängig:  , wobei   die „Ruhemasse“ ist.   ist dann die gesamte Energie einschließlich der kinetischen Energie, d. h. die kinetische Energie trägt zur Masse bei. Diese Terminologie führt aber zu konzeptionellen Schwierigkeiten[2] (siehe Masse (Physik) → Relativistische Massenzunahme).

Beide Begrifflichkeiten sind noch parallel in Gebrauch, was häufig zu Verwirrung führt. In modernen einführenden Büchern für das Physik-Studium hat sich die Konvention der Masse als invarianter Größe weitgehend durchgesetzt.[3] Auch die deutsche Wikipedia verwendet diese Terminologie. Das Konzept der „relativistischen Masse“ ist in populärwissenschaftlicher Literatur[3] und in Schulbüchern[4][5][6] aber noch präsent.[2]

Masse und Energie in der allgemeinen Relativitätstheorie

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Einstein erweiterte 1907 seine Überlegungen auch auf die Gravitation.[7] Das Äquivalenzprinzip, also die Gleichheit von träger und schwerer Masse, führte ihn zur Schlussfolgerung, dass eine Zunahme der Ruheenergie eines Systems auch eine Zunahme der schweren Masse zur Folge hat. Bei der Weiterführung dieses Gedankens im Rahmen der allgemeinen Relativitätstheorie ergab sich, dass nicht nur die Masse, sondern der Energie-Impuls-Tensor als Quelle des Gravitationsfeldes anzusehen ist.

Masse und innere Energie

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Da auch die innere Energie eines Körpers zu dessen Masse beiträgt, ist seine Masse nicht einfach die Summe der Massen seiner Bestandteile.

  • Wenn man einen Körper „von außen“ erwärmt, nimmt seine Masse zu. Die Massen seiner einzelnen Atome ändern sich aber nicht. Wenn sich der Körper hingegen als abgeschlossenes System erwärmt (also ohne Energiezufuhr von außen, z. B. durch eine interne chemische Reaktion), bleibt seine Masse unverändert.
  • Wenn ein Körper durch äußere Energiezufuhr in Rotation versetzt wird, nimmt seine Masse zu. Wie im Falle der Wärme handelt es sich dabei um innere kinetische Energie aus der Bewegung seiner Bestandteile im Ruhesystem des Körpers (d. h. relativ zu seinem Schwerpunkt).
  • Wenn man zwei entgegengesetzt elektrisch geladene Körper durch eine „von außen“ wirkende Kraft voneinander entfernt, nimmt die Masse des Gesamtsystems „zwei Körper + elektrisches Feld“ zu, nicht aber die Massen der einzelnen Körper.
  • Gleiches gilt, wenn man einen Stein im Schwerefeld der Erde anhebt. Es heißt zwar, die potenzielle Energie des Steins würde zunehmen, aber in Wahrheit ist es die potenzielle Energie des Systems „Erde + Stein“.

Umgangssprachlich nennt man dies manchmal „Umwandlung von Masse in Energie“ und umgekehrt, was aber in die Irre führt: Masse wird nicht „umgewandelt“ und ist auch keine besondere Energieform. Sie ist eine Eigenschaft der Energie.

Auswirkungen

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Bei alltäglichen Vorgängen

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Der Skalenfaktor zwischen Masse und Energie   ist sehr groß. Daher treten bei Energieumsätzen im Alltag nur extrem kleine Änderungen der Masse auf:

  • Wird ein Kubikmeter Wasser (Masse: 1 t) um 50 °C erhitzt, nimmt seine Masse um 2,3 μg zu.
  • Bei der Verbrennung von 1 kg Kohle mit 2,7 kg Sauerstoff wird Energie in Form von Wärme und Strahlung frei. Die Gesamtmasse der abgekühlten Endprodukte CO2 und Asche ist dann um 0,3 μg geringer als die Masse der Ausgangsprodukte.
  • Die Masse einer voll geladenen Antriebsbatterie eines Elektroautos mit einer Kapazität von 100 kWh erhöht sich durch die in ihr gespeicherte elektrische Energie um etwa 4 μg.

Da diese Massenänderungen unmerklich klein sind, werden sie üblicherweise in der Chemie und Technik und in der klassischen Physik ignoriert. Man arbeitet mit der Näherung der Erhaltung der Masse.

In der Kern- und Teilchenphysik

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In der Kern- und Teilchenphysik treten spürbare Änderungen der Masse auf:

  • Nukleare Bindungsenergie: Die Masse von Atomkernen ist geringer als die Summe der Massen der Protonen und Neutronen, aus denen sie aufgebaut sind. Bei 12C beträgt dieser Massendefekt 0,8 %.
  • Radioaktivität: Manche Atomkerne sind weniger stark gebunden als andere. Samarium-146 kann sich durch Aussenden eines Helium-4-Kerns in das stabilere Neodym-142 umwandeln (Alphazerfall). Dabei werden 2,5 MeV an kinetischer Energie frei. Die kombinierte Masse   ist daher um 2,5 MeV/c2 (Bruchteil 1.8e-5) kleiner als  .
  • Kernspaltung: Ein Atomkern des Isotops Uran-235 kann in mehrere Bruchstücke zerfallen, deren Massen zusammen ca. 0,1 % kleiner sind als die Masse des ursprünglichen Urankerns und des Neutrons, das die Spaltung ausgelöst hat. Die dabei freigesetzte Energie entspricht dieser Abnahme der Masse und kann u. a. als Explosion (Atombombe) oder Wärmequelle (Kernkraftwerk) in Erscheinung treten. Bei der Hiroshima-Bombe waren es etwa 0,7 g.
  • Kernfusion: Im Inneren der Sonne findet Fusion von Wasserstoff zu Helium statt. Bei diesem Prozess verringert sich die Masse der Reaktionspartner um 0,8 %. Die freigesetzte Energie wird an der Oberfläche der Sonne als Licht abgestrahlt. Die Sonne verliert dadurch in jeder Sekunde rund 4 Millionen Tonnen Masse.
  • Annihilation: Ein Teilchenpaar ElektronPositron, das zusammen eine Masse von ca. 1.8e-30 kg besitzt, kann sich in elektromagnetische Strahlung auflösen. Dabei entstehen zwei oder drei masselose Gammaquanten. Der Massendefekt beträgt bei diesem Vorgang also 100 %. Die Summe der in den Gammaquanten enthaltene Energie beträgt 1022 keV. Dies entspricht der Ruheenergie des Systems Elektron-Positron vor der Annihilation.
  • Paarbildung: Umgekehrt kann Gammastrahlung mit   Elektron-Positron-Paare erzeugen.

Geschichte

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Überblick

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Der Zusammenhang zwischen Masse, Energie und Lichtgeschwindigkeit wurde bereits ab 1880 von mehreren Autoren im Rahmen von Maxwells Elektrodynamik bedacht.[8][9][10][11][12] Joseph John Thomson (1881), George Searle (1897), Wilhelm Wien (1900), Max Abraham (1902) und Hendrik Lorentz (1904) erschlossen, dass die elektromagnetische Energie   dem Körper eine „elektromagnetische Masse“ hinzufügt gemäß der Formel (in moderner Notation)

 .

Zu derselben Formel gelangte Friedrich Hasenöhrl (1904/05) durch Betrachtung der elektromagnetischen Hohlraumstrahlung eines Körpers, wobei er auch die Abhängigkeit der Masse von der Temperatur feststellte. Henri Poincaré (1900) hingegen folgerte aus Betrachtungen zum Reaktionsprinzip, dass elektromagnetische Energie einer „fiktiven“ Masse von

 

entspricht. Die elektromagnetische Masse wurde auch als „scheinbare“ Masse bezeichnet, da man diese vorerst von der „wahren“, mechanischen Masse Newtons unterschied.

Albert Einstein leitete 1905 aus der von ihm kurz zuvor entwickelten speziellen Relativitätstheorie ab, dass sich die Masse   eines Körpers um   ändern muss, wenn der Körper die Energie   aufnimmt oder abgibt.[1] Er gewann dieses Resultat für den Fall, dass es sich beim Energieumsatz   um elektromagnetische Strahlung handelt. Als Erster erkannte er aber die Allgemeingültigkeit: Diese Äquivalenz muss auch für alle anderen möglichen Formen von Energieumsätzen gelten, und darüber hinaus[13] auch für die gesamte Ruheenergie und die gesamte Masse gemäß

 .

Damit war die Äquivalenz von Masse und Energie in eine umfassende Theorie, die spezielle Relativitätstheorie, eingebettet.

Diese Äquivalenz wurde von Albert Einstein auch „Trägheit der Energie“ genannt.[14][13]

Es folgte eine Reihe weiterer theoretischer Herleitungen der Aussage, dass unter den verschiedensten Bedingungen eine Änderung der Ruheenergie der Änderung der Masse in der Form   entspricht (s. unten die Zeittafel). Einstein selbst publizierte 18 solcher Herleitungen, die letzte im Jahr 1946. Regelmäßig wurde hervorgehoben, dass damit nicht schon die volle Äquivalenz in der Form   bewiesen sei, sondern nur in der Form   oder gleichbedeutend   mit einem beliebigen konstanten Summanden. Da ein solcher Summand aber immer frei wählbar sei, weil bei der Angabe einer Gesamtenergie der Nullpunkt eine Sache der Konvention sei, könne man ihn (als „weitaus natürlichere“ Wahl (Einstein 1907)) gleich null setzen. In dieser Form wurde die Äquivalenz von Masse und Ruheenergie schon fester Bestandteil der theoretischen Physik, bevor sie durch Messungen überprüft werden konnte.

Experimentell wurde die Äquivalenz der Änderungen von Masse und Energie in der Form   ab 1920 anhand des Massendefekts der Kernmassen zugänglich. Ab den 1930er Jahren wurde diese Äquivalenz quantitativ bei Kernreaktionen bestätigt, bei denen sowohl die Energieumsätze als auch die Differenz der Massen der Reaktionspartner vor und nach der Reaktion messbar waren.[15][16][17] Anfänglich lagen die Fehlergrenzen allerdings bei 20 %.

Eine experimentelle Prüfung der Äquivalenz in der Form   ist durch Messung der Energieumsätze bei der Erzeugung oder Vernichtung von Teilchen mit   möglich. Als Erster nahm Fermi 1934 bei der Entstehung der Betastrahlung einen solchen Prozess an. Die neu erzeugten und ausgesandten Elektronen behandelte er mithilfe der quantenmechanischen Dirac-Gleichung, die auf der Energie-Impuls-Beziehung   der speziellen Relativitätstheorie beruht und damit der Erzeugung eines ruhenden Elektrons ( ) den Energiebedarf   zuschreibt. Dies wurde durch Messung der maximalen kinetischen Energie der Elektronen und Vergleich mit der Energiebilanz der Kernumwandlung bestätigt.

Heute ist die Gültigkeit der Äquivalenz von Masse und Energie experimentell mit einer Genauigkeit der Größenordnung 10−6 verifiziert.[18]

Zeittafel

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Nach der 1905 gewonnenen Erkenntnis der allgemeinen Gültigkeit der Äquivalenz von Masse und Energie wurden deren Interpretation und Bedeutung schrittweise weiterentwickelt und vertieft.[11][19]

  • 1905: Einstein leitet aus dem Relativitätsprinzip und der Elektrodynamik ab, dass während der Emission von Strahlung die Masse eines Körpers um   abnimmt, wobei   die abgegebene Energie ist.[A 1][A 2] Einstein folgert, dass „die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig“ sei, also die Masse ein Maß für seinen Energieinhalt.[1]
  • 1906: Einstein zeigt mit Hilfe eines simplen Kreisprozesses, dass eine Änderung der Energie   eines Systems eine Änderung seiner Masse um  [A 2] zur Folge haben muss, damit die Schwerpunktsbewegung gleichförmig bleibt. Auf die Form, in der die Energie vorliegt, kommt es dabei nicht an. Einstein verweist dabei auf Poincaré, der 1900 einen ähnlichen Schluss zog, allerdings auf rein elektromagnetische Energie beschränkt.[14]
  • Mai 1907: Einstein erklärt, dass der Ausdruck für die Energie   eines bewegten Massenpunkts der Masse   dann die einfachste Form annimmt, wenn für seine Energie im ruhenden Zustand der Ausdruck  [A 2] (ohne zusätzliche additive Konstante) gewählt wird. In einer Fußnote benutzt er hierfür erstmals den Ausdruck Prinzip der Äquivalenz von Masse und Energie. Zusätzlich verwendet Einstein für ein System bewegter Massenpunkte die Formel   (wo   die Energie im Schwerpunktsystem ist),[A 2] um die Massenzunahme zu beschreiben, wenn die kinetische Energie der Massenpunkte erhöht wird.[13]
  • Juni 1907: Max Planck bringt thermodynamische Überlegungen und das Prinzip der kleinsten Wirkung ein, und benutzt die Formel   (wobei   der Druck und   das Volumen ist), um den Zusammenhang zwischen Masse, ihrer latenten Energie und thermodynamischer Energie in den Körpern darzustellen.[20] Dem folgend benutzt Johannes Stark im Oktober die Formel   und wendet sie im Zusammenhang mit der Quantenhypothese an.[21]
  • Dezember 1907: Einstein leitet die Formel   ab, worin   die Masse des Körpers vor und   die Masse nach der Übertragung der Energie   ist. Er schließt, dass „die träge Masse und die Energie eines physikalischen Systems als gleichartige Dinge auftreten. Eine Masse   ist in bezug auf Trägheit äquivalent mit einem Energieinhalt von der Größe  . […] Weit natürlicher [als zwischen „wahrer“ und „scheinbarer“ Masse zu unterscheiden] erscheint es, jegliche träge Masse als einen Vorrat von Energie aufzufassen.“[7]
  • 1909: Gilbert N. Lewis und Richard C. Tolman benutzen zwei Variationen der Formel:   und  , wo   die Energie eines bewegten Körpers,   die Ruheenergie,   die relativistische Masse, und   die invariante Masse ist.[22] Analoge Ausdrücke werden 1913 auch von Hendrik Antoon Lorentz benutzt, wobei er allerdings die Energie auf der linken Seite anschreibt:   und  , wo   die Energie eines bewegten Massenpunktes,   die Ruheenergie,   die relativistische Masse, und   die invariante Masse ist.[23]
  • Für eine weitergehende Begründung der Äquivalenzbeziehung wird der Zusammenhang zum Energie-Impuls-Tensor herausgearbeitet.[24][19] Erstmals wird dies von Max von Laue (1911) durchgeführt. Er beschränkt allerdings seine Untersuchung auf „statische geschlossene Systeme“, in denen sich beispielsweise elektromagnetische Kräfte und mechanische Spannungen das Gleichgewicht halten.[25] Felix Klein verallgemeinert 1918 diesen Beweis, wonach die Beschränkung auf statische Systeme nicht notwendig ist.[26]
  • 1932 gelingt John Cockcroft und Ernest Walton die erste direkte experimentelle Demonstration der Gleichung   bei der Kernreaktion  . Der Gewinn von   kinetischer Energie entspricht (im Rahmen der Fehlergrenzen von damals 20 %) der Abnahme der Gesamtmasse der Reaktionspartner.[15]
  • 1933 wird das wenige Monate zuvor entdeckte Positron, das Antiteilchen zum Elektron, zusammen mit diesem als Paar erzeugt, wofür die Energie   benötigt wird. Bei ihrer gemeinsamen Vernichtung, entdeckt 1934, wird genau diese Energie als Vernichtungsstrahlung wieder ausgesandt.[27] Beide Prozesse werden zunächst nicht als Umwandlung zwischen Energie und Masse interpretiert, sondern als Anregung eines vorher mit negativer Energie im Dirac-See verborgenen Elektrons in die sichtbare Welt positiver Energie, wobei das im Dirac-See entstehende Loch als Positron erscheint.[28]
  • 1934 nimmt Enrico Fermi erstmals die Möglichkeit an, massive Teilchen könnten erzeugt werden. Für den Entstehungsprozess, die β-Radioaktivität, setzt er den Energieerhaltungssatz an und für die Energie der Teilchen die relativistische Formel  . Für die Entstehung eines ruhenden Teilchen wird also die Energie   benötigt. Damit gelingt Fermi die erste quantitativ zutreffende Theorie der β-Strahlung (Fermi-Wechselwirkung) und – nebenbei – die erste Bestätigung der vollen Äquivalenz von Masse und Energie.[29]
  • 1935 gibt Einstein eine neue Herleitung von   an, allein aus der Impulserhaltung beim Stoß und ohne Bezug auf elektromagnetische Strahlung. Indem er sich darauf beruft, dass bei Energie, vom Konzept des Begriffs her, eine additive Konstante beliebig sei, wählt er sie so, dass   gilt.[30]
  • 1965 zeigen Roger Penrose, Wolfgang Rindler und Jürgen Ehlers, dass die spezielle Relativitätstheorie eine additive Konstante in einer Gleichung   prinzipiell nicht ausschließen kann, wobei   für den angenommenen (lorentzinvarianten) Teil der Masse steht, der nicht durch Energieentzug unterschritten werden kann. Allerdings folgern sie aus den experimentellen Beobachtungen zu Teilchenentstehung und ‑vernichtung, dass   gilt.[31] Mitchell J. Feigenbaum und David Mermin bestätigen und vertiefen 1988 dieses Resultat.[32]

Einsteins Herleitung

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Einstein kam 1905[1] durch das folgende Gedankenexperiment auf den Zusammenhang von Masse und Energie. Ein ähnliches Gedankenexperiment hatte Poincaré 1900 entwickelt, aber nicht befriedigend klären können.[12]

In einem Bezugssystem ruht ein Körper und hat eine bestimmte Ruheenergie  , über die wir nichts Näheres zu wissen brauchen. Er sendet zwei gleiche Lichtblitze gleicher Energie   in entgegengesetzte Richtungen aus. Dann sind auch die Impulse   der Lichtblitze gleich groß, aber entgegengesetzt, sodass der Körper wegen der Erhaltung des Gesamtimpulses in Ruhe bleibt. Wegen der Erhaltung der Energie hat der Körper nun die Energie

 .

Wir betrachten denselben Vorgang von einem zweiten Bezugssystem aus, das sich relativ zum ersten mit Geschwindigkeit   in der Emissionsrichtung eines der Lichtblitze bewegt. Die Werte aller im zweiten System berechneten Energien werden mit  … bezeichnet. Dabei könnte es sein, dass die Energieskalen beider Bezugssysteme verschiedene Nullpunkte haben, die sich um eine Konstante   unterscheiden. Da die Energieerhaltung im zweiten Bezugssystem genauso gut wie im ersten gilt (Relativitätsprinzip), folgt

 .

Da der Körper im ersten System in Ruhe bleibt, bewegt er sich im zweiten System nach der Emission mit gleicher Geschwindigkeit   wie davor. Seine Energie ist im zweiten Bezugssystem daher um die kinetische Energie   größer als im ersten. Daher gilt:

 
 

Indem man die Seiten dieser zwei Gleichungen paarweise voneinander abzieht, fallen die unbekannten Ruheenergien und die Konstante heraus und man erhält:

 

Der entscheidende Punkt ist nun: Die beiden Lichtblitze, die im Ruhesystem des Körpers entgegengesetzte Richtungen und gleiche Energien haben, sind auch im zweiten Bezugssystem (aufgrund der Wahl der Bewegungsrichtung) entgegensetzt, haben aber verschiedene Energien. Einer zeigt Rotverschiebung, der andere Blauverschiebung. Nach der Lorentztransformation der elektrodynamischen Felder sind ihre Energien   bzw.  , wobei  . Zusammen ist ihre Energie dadurch größer als im ersten Bezugssystem:

 

Die beiden Werte für die kinetische Energie vor und nach der Emission sind daher nach obiger Gleichung auch verschieden. Durch die Emission nimmt die kinetische Energie ab um

 .

Da bei der Emission die Geschwindigkeit des Körpers gleich bleibt, er aber danach eine geringere kinetische Energie hat als davor, muss sich seine Masse verringert haben. Um diese Änderung zu ermitteln, nutzen wir die im Grenzfall   gültige Formel   und entwickeln die rechte Seite der letzten Gleichung nach Potenzen bis zum Glied  . Es ergibt sich  . Also führt die Abgabe der Energie   zu einer Verringerung der Masse um  .

Einstein schließt diese 1905 publizierte Überlegung mit den Worten ab[1] (Symbole modernisiert):[A 1][A 2]

„Gibt ein Körper die Energie   in Form von Strahlung ab, so verkleinert sich seine Masse um  . […] Die Masse eines Körpers ist ein Maß für dessen Energieinhalt […]. Es ist nicht ausgeschlossen, daß bei Körpern, deren Energie in hohem Maße veränderlich ist (z. B. bei den Radiumsalzen), eine Prüfung der Theorie gelingen wird.“

Albert Einstein

Einstein umgeht das Problem der unbekannten Ruheenergie, indem in seinem Gedankenexperiment diese Größe aus den Gleichungen eliminiert werden kann. Für die Energieabgabe wählt er elektromagnetische Strahlung und leitet daraus die Veränderung der Masse ab. 1905 fügt er ohne Beweis die Aussage an, dass dies für jede Art Energieverlust gelte. Ab 1907/08 schlägt er vor, „da wir über den Nullpunkt […] verfügen können, […] jegliche träge Masse als Vorrat an Energie aufzufassen“,[7] also  .

E = mc² und die Atombombe

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Ab 1897 hatten Henri Becquerel, Marie und Pierre Curie und Ernest Rutherford die ionisierenden Strahlen erforscht und aus ihrer damals unerklärlich hohen Energie gefolgert, dass die zugrundeliegenden Kernreaktionen millionenfach energiereicher als chemische Reaktionen sind. Als Energiequelle wurde von Rutherford und Frederick Soddy (1903) ein in den Körpern befindliches, enormes Reservoir an latenter Energie vermutet, das auch in normaler Materie vorhanden sein müsse. Rutherford (1904) spekulierte, dass man vielleicht eines Tages den Zerfall radioaktiver Elemente kontrollieren und aus einer geringen Menge Materie eine enorme Energiemenge freisetzen könnte.[33][34] Mit Einsteins Gleichung   (1905) konnte man diese Energie an den unterschiedlichen Kernmassen ablesen, was in den 1930er Jahren tatsächlich nachgewiesen werden konnte.

Allerdings besagt die Gleichung nicht, wie man die Spaltung schwerer Atomkerne in Gang setzt. Entscheidend war die Beobachtung der induzierten Kernspaltung durch Otto Hahn und Fritz Straßmann wie auch, dass die dabei freiwerdenden Neutronen eine Kettenreaktion in angereichertem Uran auslösen können. Anders als populärwissenschaftliche Berichte behaupten,[35] spielte daher der Zusammenhang von Ruheenergie und Masse bei der Entwicklung der Atombombe („Manhattan-Projekt“ in den USA ab 1942) keine besondere Rolle.[36][37] Albert Einstein beeinflusste die Entwicklung der Atombombe weniger durch seine physikalischen Erkenntnisse, sondern allenfalls politisch. Er schrieb einen Brief an Präsident Roosevelt, in dem er für die Entwicklung der Atombombe in den USA eintrat. Einstein tat dies, da er befürchtete, dass in Deutschland bereits am Bau von Atomwaffen gearbeitet werde.[36][38]

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Commons: Einstein-Formel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

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  1. a b Einstein verwendete in seiner Publikation für die Energiedifferenz den Buchstaben L.
  2. a b c d e Die Formel ist hier mit dem Symbol c für die Lichtgeschwindigkeit angegeben; Einstein verwendete in seiner Publikation den Buchstaben V.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Albert Einstein: Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig? In: Annalen der Physik. Band 323, Nr. 13, 1905, S. 639–643 (physik.uni-augsburg.de [PDF; 198 kB; abgerufen am 20. Januar 2021]).
  2. a b Gary Oas: On the abuse and use of relativistic mass, Education Program for Gifted Youth, Stanford University (2008) doi:10.48550/arXiv.physics/0504110
  3. a b Erik Heine: Wissenschaftliche Kontroversen im Physikunterricht: Explorationsstudie zum Umgang von Physiklehrkräften und Physiklehramtsstudierenden mit einer wissenschaftlichen Kontroverse am Beispiel der Masse in der Speziellen Relativitätstheorie. Band 333 von Studien zum Physik- und Chemielernen, ISSN 1614-8967, Logos Verlag Berlin, 2022, ISBN 978-3-8325-5478-1, S. 91f
  4. Kniesel et al.: Impulse Physik Oberstufe – Quanten-, Atom- und Kernphysik, Relativitätstheorie, Astrophysik. Klett 2021, ISBN 978-3-12-773007-4
  5. Martin Apolin: Big Bang 2. Ernst Klett Verlag 2019, ISBN 978-3-12-767004-2
  6. Grehn, Joachim; Krause, Joachim: Metzler Physik 11, Ausgabe Bayern. Westermann 2009, ISBN 978-3-507-10705-2
  7. a b c Albert Einstein: Über das Relativitätsprinzip und die aus demselben gezogenen Folgerungen. In: Jahrbuch der Radioaktivität und Elektronik. Band 4, 1908, S. 411–462 (soso.ch [PDF]).
  8. E. T. Whittaker: A History of the theories of aether and electricity. 2. Auflage. 1: The classical theories. 1951, Band 2: The modern theories 1900–1926. 1953. Nelson, London.
  9. M. Jannsen, M. Mecklenburg: From classical to relativistic mechanics. Electromagnetic models of the electron. In: V. F. Hendricks u. a. (Hrsg.): Interactions: Mathematics, Physics and Philosophy. Springer, Dordrecht 2007, S. 65–134 (netfiles.umn.edu [PDF]). netfiles.umn.edu (Memento vom 13. Juli 2017 im Internet Archive)
  10. Max Born: Die Relativitätstheorie Einsteins. Hrsg.: Jürgen Ehlers, Markus Pössel. 7. Auflage. Springer, Berlin / Heidelberg / New York und andere 2003, ISBN 3-540-00470-X (Erstausgabe: 1964).
  11. a b Max Jammer: Der Begriff der Masse in der Physik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1964, englisches Original: Concepts of Mass in Classical and Modern Physics. Harvard U.P., Cambridge (Mass) 1961; Harper, New York 1964; Dover, New York 1997. ISBN 0-486-29998-8.
  12. a b O. Darrigol: The Genesis of the theory of relativity. In: Séminaire Poincaré. Band 1, 2005, S. 1–22 (bourbaphy.fr [PDF; 526 kB]).
  13. a b c Albert Einstein: Über die vom Relativitätsprinzip geforderte Trägheit der Energie. In: Annalen der Physik. Band 328, Nr. 7, 1907, S. 371–384, doi:10.1002/andp.19073280713, bibcode:1907AnP...328..371E (physik.uni-augsburg.de [PDF]).
  14. a b Albert Einstein: Das Prinzip von der Erhaltung der Schwerpunktsbewegung und die Trägheit der Energie. In: Annalen der Physik. Band 325, Nr. 8, 1906, S. 627–633, doi:10.1002/andp.19063250814, bibcode:1906AnP...325..627E (physik.uni-augsburg.de [PDF]).
  15. a b J. D. Cockcroft, E. T. S. Walton: Experiments with High Velocity Positive Ions. II. The Disintegration of Elements by High Velocity Protons. In: Proc.Royal Soc. A 137, Nr. 1, 1933, S. 229–242, JSTOR:95941.
  16. R. Stuewer: Mass-Energy and the Neutron in the Early Thirties. In: Einstein in Context: A Special Issue of Science in Context. Science in Context, Vol 6 (1993), S. 195 ff. Auszug in Google-books
  17. K. T. Bainbridge: The Equivalence of Mass and Energy. Phys. Rev. 44 (1933), S. 123.
  18. Simon Rainville, James K. Thompson, Edmund G. Myers, John M. Brown, Maynard S. Dewey, Ernest G. Kessler, Richard D. Deslattes, Hans G. Börner, Michael Jentschel, Paolo Mutti, David E. Pritchard: World Year of Physics: A direct test of E=mc2. In: Nature. Band 438, Nr. 7071, 22. Dezember 2005, S. 1096–1097, doi:10.1038/4381096a.
    Das Messergebnis ist  . Es konnte also keine signifikante Abweichung von Null festgestellt werden, und eine Abweichung von 10−6 wäre außerhalb des 2σ-Bereichs.
  19. a b Eugene Hecht: How Einstein confirmed E0=mc2. In: American Journal of Physics. Band 79, Nr. 6, 2011, S. 591–600, doi:10.1119/1.3549223.
  20. Max Planck: Zur Dynamik bewegter Systeme. In: Sitzungsberichte der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften, Berlin. Erster Halbband, Nr. 29, 1907, S. 542–570 (archive.org).
  21. J. Stark: Elementarquantum der Energie, Modell der negativen und der positiven Elektrizität. In: Physikalische Zeitschrift. Band 24, Nr. 8, 1907, S. 881 (archive.org).
  22. Gilbert N. Lewis, Richard C. Tolman: The Principle of Relativity, and Non-Newtonian Mechanics. In: Proceedings of the American Academy of Arts and Sciences. Band 44, 1909, S. 709–726 (Wikisource).
  23. Hendrik Antoon Lorentz: Das Relativitätsprinzip. Drei Vorlesungen gehalten in Teylers Stiftung zu Haarlem (1913). B.G. Teubner, Leipzig/Berlin 1914 (Wikisource).
  24. Michel Janssen: The Trouton Experiment, E = MC2, and a Slice of Minkowski Space-Time. In: Lindy Divarci, Jürgen Renn, Petra Schröter, John J Stachel (Hrsg.): Revisiting the foundations of relativistic physics: festschrift in honor of John Stachel. Kluwer Academic, Dordrecht/Boston [u. a.] 2003, ISBN 1-4020-1284-5, S. 27–54.
  25. Max von Laue: Zur Dynamik der Relativitätstheorie. In: Annalen der Physik. Band 340, Nr. 8, 1911, S. 524–542, doi:10.1002/andp.19113400808, bibcode:1911AnP...340..524L (gallica.bnf.fr).
  26. Felix Klein: Über die Integralform der Erhaltungssätze und die Theorie der räumlich-geschlossenen Welt. In: Göttinger Nachrichten. 1918, S. 394–423 (archive.org). – Kommentar: Im Archiv Bild 605 ff. von 634.
  27. Val L. Fitch: Elementary Particle Physics. S. 43–55. In: Benjamin Bederson (Hrsg.): More Things in Heaven and Earth. A Celebration of Physics at the Millennium. Vol. II, Springer, 1999, ISBN 978-1-4612-7174-1, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  28. M. Laurie Brown, F. Donald Moyer: Lady or tiger? The Meitner-Hupfeld-Effect and Heisenberg’s neutron theory. In: Amer. Journ. of Physics. Band 52, 1984, S. 130–136. Und dort angegebene Publikationen.
  29. Enrico Fermi: Versuch einer Theorie der Betastrahlen. In: Zeitschrift für Physik. Band 88, 1934, S. 161.
  30. Albert Einstein: Elementary Derivation of the Equivalence of Mass and Energy. In: Bull. of the American Mathematical Society. Band 41, 1935, S. 223–230.
  31. R. Penrose, W. Rindler, J. Ehlers: Energy Conservation as the Basis of Relativistic Mechanics I und II. In: Amer. Journ of Physics. Band 33, 1965, S. 55–59 und 995–997.
  32. M. J. Feigenbaum, D. Mermin: E=mc2. In: Amer. Journ of Physics. Band 56, 1988, S. 18–21, doi:10.1119/1.15422.
  33. Ernest Rutherford: Radioactivity. University Press, Cambridge 1904, S. 336–338 (archive.org).
  34. Werner Heisenberg: Physics And Philosophy: The Revolution In Modern Science. Harper & Brothers, New York 1958, S. 118–119 (archive.org).
  35. Titelbild des „Time Magazines“ Juli 1946. Auf: content.time.com.
  36. a b Markus Pössel: Von E = mc² zur Atombombe. In: Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik. Archiviert vom Original am 30. April 2008; abgerufen am 14. Dezember 2020.
  37. Markus Pössel: Ist das Ganze die Summe seiner Teile? In: Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik. Archiviert vom Original am 20. April 2008; abgerufen am 11. April 2008.
  38. Klaus Bruske: Albert Einstein’s Letter to President Franklin Delano Roosevelt. In: AG Friedensforschung. 8. August 2009, abgerufen am 14. Dezember 2020 (englisch).