Europäische Nordsternwarte

Forschungsinstitut auf den Kanaren
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Das European Northern Observatory (abgekürzt ENO) ist ein Forschungsinstitut auf den Kanaren, um die Teleskope der Sternwarten des Instituto de Astrofísica de Canarias (IAC) gemeinsam zu nutzen.

Europäische Nordsternwarte ENO
Mitglieder
Gründung 26. Mai 1979
Hauptsitz San Cristóbal de La Laguna
Observatorien Teide

Roque de los Muchachos

Direktor Francisco Sánchez[1]
Mitarbeiter 133[2]
Webpräsenz www.iac.es/eno.php?lang=en
Teleskope des ORM

Die Verwaltung des ENO befindet sich in San Cristóbal de La Laguna, die genutzten Sternwarten sind das Observatorio del Teide (OT) auf Teneriffa und das Roque-de-los-Muchachos-Observatorium (ORM) auf La Palma. Insgesamt werden an beiden Sternwarten über 30 Instrumente verschiedener Träger genutzt,[3] es sind sowohl Teleskope für Nacht- als auch Sonnenbeobachtungen verfügbar.

Gegründet wurde das ENO am 26. Mai 1979 von den Staaten Spanien, Dänemark, Vereinigtes Königreich und Schweden,[4] das Abkommen regelt die Beobachtungszeiten der einzelnen Teleskope, dabei hat Spanien einen Anteil von 20 %, für internationale Projekte im Rahmen des ENO werden mindestens 5 % der nutzbaren Zeit von den Teleskopbetreibern zur Verfügung gestellt. Mit dem am 8. April 1983 vereinbarten Zusatzabkommen beteiligt sich auch Deutschland mit der DFG am ENO.[5] Das am 31. Oktober 1988 verabschiedete Gesetz 31/1988 Protección de la Calidad Astronómica de los Observatorios del Instituto de Astrofísica de Canarias[6] soll die Sicherstellung der astronomischen Bedingungen wie geringer Lichtverschmutzung gewährleisten. Weitere Mitgliedsstaaten sind Belgien, Finnland, Frankreich, Italien und Norwegen.[7]

Teleskope

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Teleskope des OT

Weiteres

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Einzelnachweise

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  1. Chart
  2. Listado de Investigación
  3. Liste der Instrumente am ORM (PDF; 228 kB), Liste der Instrumente am OT (PDF; 178 kB)
  4. Regierungsvertrag (PDF; 31 kB)
  5. Protokoll und Addendum (PDF; 32 kB)
  6. LEY 31/1988 (PDF; 102 kB)
  7. Liste der Mitgliedsstaaten (PDF; 68 kB), abgerufen am 9. Januar 2014