HSG Wetzlar

Handball-Bundesligist
(Weitergeleitet von HSG D/M Wetzlar)

Die HSG Wetzlar ist ein deutscher Handballverein aus der hessischen Stadt Wetzlar. Die erste Männermannschaft der HSG spielt seit 1998 ununterbrochen in der ersten Handball-Bundesliga, die als eine der stärksten Handballligen der Welt gilt.

HSG Wetzlar
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Voller Name Handballspielgemeinschaft Wetzlar Handball-Bundesliga Spielbetriebs GmbH & Co. KG
Gegründet 1904 (TSV Dutenhofen)
1909 (TV Münchholzhausen)
1992 (HSG Wetzlar)
Vereinsfarben grün, weiß
Halle Buderus Arena Wetzlar
Plätze 4.421
Präsident Horst Knorz
(TSV Dutenhofen)
Stefan Schmidt
(TV Münchholzhausen)
Geschäftsführer Björn Seipp
Trainer Frank Carstens
Liga Handball-Bundesliga
2023/24
Rang 13. Platz
DHB-Pokal Achtelfinale
Website www.hsg-wetzlar.de
Heim
Auswärts
Größte Erfolge
National DHB-Pokalfinalist
1997, 2001
Deutscher Jugendmeister
1980, 1982, 1984, 2002, 2017[1]
International Europapokal der Pokalsieger-Finalist
1998

Geschichte

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1904 wurde der TSV Dutenhofen und 1909 der TV Münchholzhausen gegründet[2]. Aus den traditionsreichen Handballabteilungen dieser beiden Wetzlarer Stadtteil-Vereine wurde 1992 die Handballspielgemeinschaft Dutenhofen/Münchholzhausen gebildet, der Stammverein der HSG Wetzlar. Seit der Saison 1999/2000 startete die Bundesliga-Mannschaft des Vereins unter dem Namen „HSG D/M Wetzlar“, der im Frühjahr 2004 in „HSG Wetzlar“ geändert wurde.

Zweite Bundesliga, Europapokal und Aufstieg in die 1. Liga

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In den achtziger Jahren stieg die Mannschaft, damals noch unter dem Namen TSV Dutenhofen, in die 2. Bundesliga auf. Das Grundgerüst der Aufstiegsmannschaft bestand aus Spielern, die aus den eigenen Jugendteams kamen und mit diesen dreimal (1980, 1982 und 1984) die Deutsche Jugendmeisterschaft gewinnen konnten. Die bekanntesten Spieler dieser Zeit waren Kreisläufer Wolfgang Klimpke und Regisseur Ralf Kraft, beide seit 1973 im Verein.

Unter Trainer Rainer Dotzauer, der später ins Management wechselte, etablierte sich der Verein im oberen Tabellendrittel (5. Platz 1986/87, 3. Platz 1987/88) der 2. Bundesliga. Der Verein begann mit Verpflichtungen der ersten ausländischen Spieler, wie Dragoslav Dajović aus dem ehemaligen Jugoslawien. Bereits in der Saison 1991/92 gelang beinahe der Aufstieg in die Erstklassigkeit. Die Mannschaft um Wolfgang Klimpke, Ola Lindgren und die Zwillinge Ralf und Uwe Inderthal wurde Zweiter – aufgrund der nur um ein einziges Tor schlechteren Tordifferenz hinter der punktgleichen Eintracht Hagen.

1996 und 1997 verpasste der nun unter dem Namen HSG Dutenhofen/Münchholzhausen auftretende Verein abermals mit jeweils zweiten Plätzen nur knapp den Aufstieg. 1997 schaltete die HSG in der erstmals eingeführten Relegation zunächst den VfL Bad Schwartau aus, scheiterte letztlich aber am Bundesligisten TSV Bayer Dormagen.

1997 zog die Mannschaft als Zweitligist sensationell ins Finale des DHB-Pokals ein und musste sich dort erst dem deutschen Meister TBV Lemgo geschlagen geben. Als Vizepokalsieger erreichte die Mannschaft aber die Qualifikation für den Europapokal.

Europapokal der Pokalsieger 1997/98
Runde Gegner Hinspiel Rückspiel
1/16-Finale Rumänien  Steaua Bukarest 30:20 (A) 27:19 (H)
Achtelfinale Portugal  Sporting Lissabon 24:16 (H) 26:30 (A)
Viertelfinale Ungarn  Elektromos Budapest 18:22 (A) 22:16 (H)
Halbfinale Russland  Lokomotiw-Polet Tscheljabinsk 26:13 (H) 32:28 (A)
Finale Spanien  CB Cantabria Santander 15:30 (A) 24:26 (H)
Gesamtbilanz: 10 Spiele, 6 Siege, 0 Unentschieden, 4 Niederlagen

1997/98 errang die HSG ihren größten Erfolg, als sie nach einem Siegeszug im Europapokal der Pokalsieger bis ins Endspiel vorstoßen konnte. Dabei schaltete die HSG so namhafte Mannschaften wie Steaua Bukarest, Sporting Lissabon, Elektromos Budapest und im Halbfinale Polyot Tscheljabinsk aus. Auch wenn sie im Finale an der spanischen Mannschaft CB Santander scheiterte, schrieb die Mannschaft Handballgeschichte als erster Zweitligist in einem Europapokalfinale. Um der damaligen Europapokal-Euphorie gerecht zu werden, mussten Halbfinale und Finale nach Rotenburg verlegt werden, da in Wetzlar zu diesem Zeitpunkt noch keine Halle ausreichender Größe vorhanden war.

Saison Liga Platz Tore Punkte
1986/87 2. Bundesliga Süd 05. 557:506 32:20
1987/88 2. Bundesliga Süd 03. 542:496 34:18
1988/89 2. Bundesliga Süd 05. 528:514 27:25
1989/90 2. Bundesliga Süd 05. 543:513 28:24
1990/91 2. Bundesliga Süd 04. 538:448 38:14
1991/92 2. Bundesliga Mitte 02. 587:451 41:11
1992/93 2. Bundesliga Mitte 07. 569:559 26:26
1993/94 2. Bundesliga Süd 04. 721:631 48:20
1994/95 2. Bundesliga Süd 04. 755:671 47:21
1995/96 2. Bundesliga Süd 02. 776:665 51:17
1996/97 2. Bundesliga Süd 02. 881:706 55:13
1997/98 2. Bundesliga Süd 01. 885:765 52:16
1998/99 1. Bundesliga 14. 698:743 18:42
1999/00 1. Bundesliga 11. 812:846 34:34
2000/01 1. Bundesliga 12. 967:967 35:41
2001/02 1. Bundesliga 08. 900:907 36:32
2002/03 1. Bundesliga 10. 846:918 28:40
2003/04 1. Bundesliga 12. 870:945 25:43
2004/05 1. Bundesliga 14. 934:1031 22:46
2005/06 1. Bundesliga 15. 941:1051 19:49
2006/07 1. Bundesliga 15. 905:1042 18:50
2007/08 1. Bundesliga 14. 903:986 21:47
2008/09 1. Bundesliga 14. 927:975 23:45
2009/10 1. Bundesliga 13. 879:987 23:45
2010/11 1. Bundesliga 11. 842:931 27:41
2011/12 1. Bundesliga 15. 857:896 23:45*
2012/13 1. Bundesliga 07. 996:975 37:31
2013/14 1. Bundesliga 11. 883:902 29:39
2014/15 1. Bundesliga 08. 958:952 34:38
2015/16 1. Bundesliga 10. 823:822 34:30
2016/17 1. Bundesliga 06. 897:857 41:27
2017/18 1. Bundesliga 11. 896:884 30:38
2018/19 1. Bundesliga 10. 859:883 29:39
2019/20 1. Bundesliga 09. 754:754 27:27
2020/21 1. Bundesliga 10. 1078:1034 41:35
2021/22 1. Bundesliga 07. 932:910 35:33
2022/23 1. Bundesliga 16. 886:991 17:51
2023/24 1. Bundesliga 13. 924:999 26:42
*sportlich wurden 25:43 Punkte geholt (13. Platz), jedoch wurden
2 Punkte aufgrund einer Sportgerichtsentscheidung abgezogen.

In der Saison 1997/98 gelang der HSG zudem endlich der ersehnte Aufstieg in die erste Bundesliga. Wie bereits beim Zweitligaaufstieg zwölf Jahre zuvor waren wieder Wolfgang Klimpke und Ralf Kraft entscheidend am Erfolg beteiligt. Klimpke spielte insgesamt 30 Jahre ununterbrochen für den Verein.

Die Ära Petković: Erfolgreiche Jahre in der Bundesliga

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Wetzi, Maskottchen bis 2011

Unter Trainer Velimir Petković, der insgesamt sechs Jahre die Mannschaft trainierte, etablierte sich der zunächst als krasser Außenseiter gestartete Verein schnell in der ersten Liga. Mit einem der geringsten Budgets der Liga ausgestattet, gelang der Mannschaft um Regisseur Markus Baur 1998/99 sicher der Klassenerhalt. Im Jahr darauf ging es einen weiteren Schritt nach oben: Mit 34:34 Punkten landete die Mannschaft im Mittelfeld, einen Platz vor dem hessischen Rivalen SG Wallau/Massenheim.

2001 gelang der Petković-Truppe abermals der Einzug ins Finale des DHB-Pokals.

In der Saison 2001/2002 konnte die HSG den Abgang von Nationalspieler und Leitfigur Markus Baur wider Erwarten hervorragend verkraften und sogar in Reichweite der Europapokalplätze vorstoßen. Mit dem 8. Platz errang sie ihre bis dahin beste Platzierung in der Bundesliga, wobei sie eine ganze Reihe zuvor als stärker eingeschätzte Teams hinter sich ließ. Die Leistungsträger der Überraschungsmannschaft der Saison waren Torhüter Axel Geerken, Rechtsaußen Björn Monnberg, die Rückraumspieler Gennadij Chalepo und Sigurður Bjarnason sowie der bosnische Nationalspieler Nebojša Golić als Baur-Nachfolger. Golić prägte fünf Jahre lang als Spielgestalter den Wetzlarer Handball. Die Heimspiele der HSG D/M Wetzlar wurden zu dieser Zeit noch in der engen, beim Gegner gefürchteten Sporthalle Dutenhofen ausgetragen, während die Planungen für eine moderne, große Arena bereits anliefen.

Schwierige Jahre bis zum Beinahe-Abstieg 2007

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2004 verließ der als Vater des Erfolgs geltende Petković den Verein. Häufige Trainerwechsel prägten die folgenden Jahre. Die Saison 2004/05 war aber auch aufgrund des Umzugs in die große Rittal Arena ein Jahr des Umbruchs. Trotz einer sportlich wenig erfolgreichen Rückrunde konnte letztlich das Minimalziel Klassenerhalt gesichert werden.

Seit 2003 ging es in der Bundesliga von Saison zu Saison sukzessive bergab. Der Tiefpunkt wurde 2007 erreicht, als der Verein am letzten Spieltag der Saison vor dem Abstieg stand. Nur durch einen, mit großer kämpferischer Leistung errungenen, 30:29-Sieg gegen den SC Magdeburg konnte in letzter Sekunde noch die Klasse gehalten werden.

Aufwärtstrend mit jungen Spielern der Region

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Bereits seit einigen Jahren, aber verstärkt seit 2008, setzte die HSG auf den Einsatz junger, deutscher Spieler, die zum Teil aus der Region Wetzlar stammen. Spieler wie Kevin Schmidt, Michael Allendorf, Timo Salzer oder Nikolai Weber wurden zu Führungsspielern der Mannschaft und einige schafften den Sprung in die Nationalmannschaft. Das Konzept führte nicht nur zu einer höheren Identifikation der Fans, auch der sportliche Abwärtstrend konnte gestoppt werden. Seit 2007 verbesserte sich die HSG schrittweise von Saison zu Saison. Nach schlechtem Saisonstart übernahm 2010/11 Gennadij Chalepo die Mannschaft als Trainer und führte sie erstmals seit 2003 wieder auf einen Mittelfeldplatz. Im März 2012 wurde Gennadij Chalepo jedoch nach einem miserablen Rückrundenauftakt entlassen. Für ihn kam Kai Wandschneider als Trainer.

In der Saison 2012/13 wurde das bis dahin beste Ergebnis seit dem Aufstieg in die Bundesliga erzielt. Die Mannschaft um Torwart Nikolai Weber mit den Zwillingen Philipp und Michael Müller im Rückraum und den drei jungen deutschen Nationalspielern Tobias Reichmann, Kevin Schmidt und Steffen Fäth spielte eine überragende Hinrunde, in der sie phasenweise auf Rang drei platziert war. Nach einem kleinen Leistungseinbruch zu Beginn der Rückrunde fing sich die Mannschaft wieder und erreichte letztlich mit 37:31 Punkten den siebten Tabellenrang.

In den folgenden drei Spielzeiten wurden Mittelfeldplatzierungen erreicht. 2013 konnte für zwei Spielzeiten mit Ivano Balić einer der besten Handballer der Handballgeschichte gewonnen werden. 2016 gewannen mit Andreas Wolff, Jannik Kohlbacher und Steffen Fäth drei Nationalspieler aus den Reihen der HSG den Europameistertitel für Deutschland.

Trotz namhafter Abgänge vor der Saison wurde 2016/17 eine der erfolgreichsten Spielzeiten der Vereinsgeschichte. Die HSG erreichte mit erstmals über 40 Punkten den sechsten Platz – und damit ihre bisher beste Bundesligaplatzierung. Darüber hinaus wurde Philipp Weber Torschützenkönig, Kai Wandschneider zum Trainer des Jahres gewählt, Benjamin Burić durch die Handballwoche zum Torwart der Mannschaft der Saison gekürt und die A-Jugend holte den Deutschen Meistertitel. Es gelangen Siege u. a. gegen den Meister Rhein-Neckar-Löwen und den Rekordmeister THW Kiel.

Fans und Rivalitäten

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Die HSG Wetzlar gilt als Traditionsverein und hat in Hessen seit Jahren den höchsten Zuschauerschnitt aller Handballvereine. Die Heimspiele in der Buderus Arena Wetzlar werden durchschnittlich von gut 4000 Zuschauern[3] besucht. Es existieren mehrere Fanclubs, der größte unter ihnen ist mittlerweile der 2003 gegründete „Fan-Club Grün-Weiss“.

Eine stark ausgeprägte sportliche Rivalität besteht traditionell zwischen der HSG Wetzlar und dem alten Lokalrivalen TV Hüttenberg. Das „Mittelhessenderby“ war insbesondere in den 80er und 90er Jahren regelmäßig Zuschauermagnet und hat auch heute noch eine hohe symbolische Bedeutung bei den Handballfans der Region. Nach Hüttenberger Aufstiegen in die 1. Bundesliga kam es in den Spielzeiten 2011/12 und 2017/18 wieder zu Derbyspielen. Wurden diese 2011/12 noch von der HSG Wetzlar deutlich für sich entschieden, kam es in der Saison 2017/18 zu zwei spannenden Duellen, die am Ende jeweils Unentschieden endeten.

Brisant ist auch das Derby gegen die MT Melsungen, seit diese 2005 den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Insbesondere nach dem Abgang des ehemaligen HSG-Trainers Michael Roth zu den Nordhessen verlaufen die Spiele immer wieder unter besonderer Spannung. Ein Höhepunkt der Derby-Historie entstand am 23. Dezember 2010, als etwa 650 Anhänger der HSG Wetzlar ihre Mannschaft beim Auswärtsspiel unmittelbar nach dem Trainerwechsel lautstark unterstützten.

Maskottchen des Vereins ist der Biber Karlchen, der 2011 Wetzi ablöste.[4]

Frauenmannschaften

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Der ersten Frauenmannschaft gelang in der Saison 2012/13 der Aufstieg aus der Oberliga in die 3. Liga, in der die Mannschaft 2013/14 den achten Platz erreichte. 2014/15 konnte der Klassenerhalt nicht mehr erreicht werden.

Jugendmannschaften

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Der Verein betreibt eine sehr erfolgreiche Jugendarbeit, über die eine Reihe von Titeln auf hessischer, südwestdeutscher und Bundesebene errungen werden konnte. Die vierte Deutsche Meisterschaft gewann die männliche B-Jugend 2002 gegen den SC Magdeburg. 2013 verpasste die B-Jugend den fünften Deutschen Meistertitel nur denkbar knapp nach Siebenmeterwerfen im Finale gegen die Füchse Berlin.

Die A-Jugend der HSG qualifizierte sich seit Gründung der A-Jugend-Bundesliga jedes Jahr für diese höchste Spielklasse. Der Verein hat das Jugendzertifikat der DKB Handball-Bundesliga 2014 erhalten, auch 2015 wurde das Zertifikat an die Wetzlarer vergeben. Im Jahr 2015 verpasste die A-Jugend der HSG Wetzlar den Deutschen Meistertitel und verlor, nach 32:26 Hinspielsieg, das Rückspiel mit 25:33 gegen die Jugend des SC DHFK Leipzig.

2017 stand die A-Jugend erneut im Finale, in dem sie gegen die Füchse Berlin den deutschen Meistertitel gewann.

Als Scharnier zwischen der Bundesliga- und den Jugendmannschaften startet die 2. Mannschaft als HSG Wetzlar U23 bzw. HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II in der 3. Liga.

 
Buderus Arena Wetzlar

Buderus Arena Wetzlar

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Als Heimspielstätte für die Bundesligaspiele dient die Buderus Arena Wetzlar (bis Ende 2021 Rittal Arena Wetzlar), die unter anderem auch Austragungsort der Handball-Weltmeisterschaft 2007 war. Die Arena wurde Frühjahr 2005 fertiggestellt und fasst bei Handballspielen 4.421 Zuschauer.

Sporthalle Dutenhofen

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Die 1750 Zuschauer fassende Sporthalle Dutenhofen ist heute Trainingshalle der ersten Mannschaft, Spielort für DHB-Pokal-Spiele sowie Spielstätte der Reserve- und Jugendmannschaften der HSG. Vor der Fertigstellung der Buderus Arena wurden auch die Bundesliga-Heimspiele der HSG in der Halle ausgetragen.

Kader Saison 2024/25

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Die HSG-Spieler Steffen Fäth, Jens Tiedtke und Kevin Schmidt im Angriff
 
Im Spiel gegen die SG Kronau/Östringen
 
HSG-Mannschaft in der Buderus-Arena während einer Auszeit
Nr. Name Nat. Pos. Geburtstag Größe Im Verein seit Vertrag bis Letzter Verein
01 Marius Göbner Deutscher  TW 31.07.01 2023 2025 HC Burgenland
11 Till Klimpke (C)  Deutscher  TW 01.04.98 1,98 m 1998 2025 eigene Jugend
12 Anadin Suljaković Katarer  TW 16.06.98 1,96 m 2019 2026 Al-Ahli HC
05 Rasmus Meyer Ejlersen Däne  KM 23.06.98 1,98 m 2023 2025 Fredericia HK
09 Ole Klimpke Deutscher  RM 20.03.01 1,94 m 2020 2026 eigene Jugend
10 Zsolt Krakovszki Ungar  RA 09.07.02 1,88 m 2024 2026 NEKA
14 Vladimir Vranješ Bosnier  KM 14.12.88 2,00 m 2023 2025 Benfica Lissabon
17 Noel Hoepfner Deutscher  RL 06.04.03 1,89 m 2022 2025 TV Hüttenberg
18 Lukas Becher Deutscher  LA 24.03.00 1,90 m 2022 2026 TUSEM Essen
19 Philipp Ahouansou Deutscher  RL 02.05.01 2,03 m 2024 2028 Rhein-Neckar Löwen
22 Jona Schoch Deutscher  RL 02.08.94 1,92 m 2024 2026 HBW Balingen-Weilstetten
24 Tizian Weimer Deutscher  RA 22.09.04 2025 eigene Jugend
33 Georg Löwen Deutscher  KM 08.06.04 1,94 m 2024 2027 SC Magdeburg
42 Nemanja Zelenović Serbe  RR 27.02.90 1,94 m 2023 2026 VfL Gummersbach
55 Lion Zacharias Deutscher  LA 20.06.03 1,94 m 2024 2026 Rhein-Neckar Löwen
75 Domen Novak Slowene  RA 26.04.98 1,82 m 2021 2025 RK Celje
77 Stefan Čavor Montenegriner  RR 03.11.94 1,98 m 2016 2026 Csurgói KK
Name Nat. Pos. Geburtstag Größe Im Verein seit Vertrag bis Letzter Verein
Frank Carstens Deutscher  Trainer 26.09.71 1,86 m 2023 GWD Minden
Filip Mirkulovski Nordmazedonier  Co-Trainer 14.09.83 1,89 m 2015 TSV Hannover-Burgdorf
Jasmin Čamdžić Bosnier  Sportlicher Leiter 07.06.70 1,89 m 2011 TV Gelnhausen
Matthias Ott Deutscher  Athletiktrainer 2023
Stefan Rühl Deutscher  Betreuer 17.05.71 1,76 m
Frank Thiel Deutscher  Mannschaftsarzt 13.12.61 1,75 m 2011
Marco Kettrukat Deutscher  Mannschaftsarzt 09.05.67 1,83 m
Thomas Stubner Deutscher  Physiotherapeut

Transfers zur Saison 2024/25

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Zugänge
Nation Name abgebender Verein
Deutschland  Lion Zacharias[5] Rhein-Neckar Löwen
Deutschland  Georg Löwen[6] SC Magdeburg
Deutschland  Jona Schoch[7] HBW Balingen-Weilstetten
Deutschland  Dominik Mappes[8] VfL Gummersbach
Deutschland  Justin Müller[9] Nordsjælland Håndbold
Ungarn  Zsolt Krakovszki[10] NEKA
Deutschland  Marius Göbner[11] 2. Mannschaft
Deutschland  Philipp Ahouansou[12] Rhein-Neckar Löwen
Deutschland  Noel Hoepfner[13] 2. Mannschaft
Deutschland  Tizian Weimer[13] 2. Mannschaft
Deutschland  Julian Fuchs[14] Bergischer HC
Stand: 9. August 2024
Abgänge
Nation Name aufnehmender Verein
Norwegen  Magnus Fredriksen[15] SønderjyskE Håndbold
Deutschland  Hendrik Wagner[16] TBV Lemgo Lippe
Schweden  Emil Mellegard[17] HØJ Håndbold
Deutschland  Erik Schmidt[18] AEK Athen
Schweiz  Leonard Grazioli[19] Pfadi Winterthur
Schweiz  Lenny Rubin[20] TVB Stuttgart
Danemark  Mathias Pedersen[21] Amo Handboll
Stand: 24. April 2024

Transfers zur Saison 2025/26

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Zugänge
Nation Name abgebender Verein
Stand: 4. September 2024
Abgänge
Nation Name aufnehmender Verein
Slowenien  Domen Novak[22] SG Flensburg-Handewitt
Stand: 4. September 2024

Bekannte ehemalige Spieler

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Weitere siehe: Kategorie:Handballspieler (HSG Wetzlar)

  • Jasmin Camdzic (Co-Trainer und Torwarttrainer, seit November 2011)

Frühere Trainer:

Name(n) von bis
Frank Carstens 07/2023
Filip Mirkulovski / Jasmin Camdzic 04/2022 06/2023
Hrvoje Horvat 12/2022 04/2023
Benjamin Matschke 2021 11/2022
Kai Wandschneider 03/2012 2021
Jochen Beppler / Gennadij Chalepo 2010 03/2012
Michael Roth 2009 2010
Zoran Đorđić 2009 2009
Volker Mudrow 02/2007 04/2009
Wolfgang Klimpke / Róbert Sighvatsson 10/2006 02/2007
Dragan Marković 2005 2006
Martin Schwalb 2005 2005
Holger Schneider 2004 2005
Velimir Petković 1998 2004
Horst Spengler 1998 1998
Enyi Okpara / Dieter Schmidt 1997 1998
Rainer Dotzauer 1985 1990
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Commons: HSG Wetzlar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wetterauer Zeitung: Zum fünften Mal Deutscher Meister, abgerufen am 1. Juni 2018
  2. Seite der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen
  3. Mein Handball Ticket: DKB Handball-Bundesliga - Zuschauer 2017/18, abgerufen am 18. September 2018.
  4. HSG-Maskottchen heißt „Karlchen“! abgerufen am 4. Dezember 2013
  5. hsg-wetzlar.de: HSG Wetzlar besetzt Linksaußen-Position im Sommer teilweise neu! Abgerufen am 27. Dezember 2023.
  6. mittelhessen.de: Handball: HSG Wetzlar lässt Schmidt ziehen und holt Löwen Abgerufen am 29. Dezember 2023.
  7. Balingen verkündet zwei Abgänge. In: handball-world.news. Abgerufen am 5. Januar 2024.
  8. handball-world.news: Dominik Mappes verlässt Gummersbach und wechselt zu Liga-Konkurrent, abgerufen am 16. Januar 2024
  9. handball-world.news: HSG Wetzlar holt Spielmacher aus Dänemark, abgerufen am 8. März 2024
  10. handball-world.news: Erster Ungar: Wetzlar mit Novum, abgerufen am 13. März 2024
  11. handball-world.news: HSG Wetzlar komplettiert Torwartgespann, abgerufen am 21. April 2024
  12. Transfer offiziell: Philipp Ahouansou wechselt nach Wetzlar. In: handball-world.news. Abgerufen am 24. April 2024.
  13. a b hsg-wetzlar.de: Weimer und Hoepfner rücken in erweiterten Bundesliga-Kader auf, abgerufen am 9. August 2024
  14. handball-world.news: Bergischer HC mit weiteren Personal-Entscheidungen, abgerufen am 9. August 2024
  15. handball-world.news: Nach Wetzlar-Abschied: Zukunft von Magnus Fredriksen geklärt. Abgerufen am 13. September 2023.
  16. tbv-lemgo-lippe.de: Wagner wird Lipper. Abgerufen am 22. November 2023.
  17. handball-world.news: Emil Mellegard wechselt von der HSG Wetzlar in die 2. dänische Liga, abgerufen am 29. März 2024
  18. handball-world.news: Bestätigt: Erik Schmidt wechselt ins Ausland, abgerufen am 23. August 2024
  19. handball-world.news: Schweizer Nationaltorhüter findet neuen Verein, abgerufen am 2. Januar 2024
  20. marketing@tvb1898.de: TVB Stuttgart verpflichtet Schweizer Nationalspieler. In: TVB Stuttgart. 9. Januar 2024, abgerufen am 9. Januar 2024 (deutsch).
  21. Roddy Nilsson: Välkommen tillbaka Mathias Mark Pedersen! In: amohandboll.com. 12. April 2024, abgerufen am 24. April 2024 (schwedisch).
  22. Neuer Mann für Rechtsaußen. In: sg-flensburg-handewitt.de. Abgerufen am 4. September 2024.