Hellmuth Bieske
Hellmuth Bieske (* 6. Mai 1894 in Königsberg i. Pr.; † 4. November 1972 in Hamburg)[1] war ein deutscher Industrieller.[2]
Leben
BearbeitenNach einer kaufmännischen Ausbildung wurde Bieske bereits 1919 Mitinhaber der Brunnenbaufirma seines Vaters Emil Bieske. Das Unternehmen hatte etwa 500 Mitarbeiter. In Königsberg war Bieske Vorsitzender des Kaufmännischen Vereins und der Börsenhalle, einer Königsberger Gesellschaft.[3] Für das Zarentum Bulgarien war er Konsul. Am Zweiten Weltkrieg nahm er als Major der Reserve teil. Bieske gehörte am 17. Mai 1949 zu den Gründern der Landsmannschaft Ostpreußen. Von 1949 bis 1962 war er Vorsitzender der Stadtgemeinschaft Königsberg. Er initiierte die 1951 abgeschlossene Patenschaft Duisburg–Königsberg und erhielt die Königsberger Bürgermedaille.[2]
Ehrungen
Bearbeiten- Königsberger Bürgermedaille (1969)
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Das Ostpreußenblatt vom 11. November 1972, S. 22.
- ↑ a b Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1
- ↑ Ludwig Goldstein: Hundert Jahre Börsenhalle Königsberg. Aus der Geschichte einer Königsberger Gesellschaft. Königsberg 1930
Personendaten | |
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NAME | Bieske, Hellmuth |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Industrieller |
GEBURTSDATUM | 6. Mai 1894 |
GEBURTSORT | Königsberg in Preußen |
STERBEDATUM | 4. November 1972 |
STERBEORT | Hamburg |