Irserbach

Nebenfluss der Sieg
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Der Irserbach oder Irsenbach ist ein linker Nebenfluss der Sieg im südlichen Nordrhein-Westfalen. Sein höchster Quellbach entspringt auf 285 m ü. NHN, er mündet in einer Höhe von 126 Metern.

Irsenbach
Oberlauf: Scharfenbach
Gewässerkennzahl DE: 27254
Lage Landkreis Altenkirchen (Rheinland-Pfalz)/Rhein-Sieg-Kreis (Nordrhein-Westfalen)
Flusssystem Rhein
Abfluss über Sieg → Rhein → Nordsee
Quelle zwischen Birnbach und Oberirsen
50° 42′ 40″ N, 7° 35′ 18″ O
Quellhöhe 285 m ü. NHN[1]
Mündung in Imhausen von links in die SiegKoordinaten: 50° 46′ 57″ N, 7° 37′ 42″ O
50° 46′ 57″ N, 7° 37′ 42″ O
Mündungshöhe 126 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied 159 m
Sohlgefälle 13 ‰
Länge 12,4 km[3]
Einzugsgebiet 36,855 km²[4]

Rheinland-Pfalz

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Das breite Quellgebiet des Irserbaches liegt in Rheinland-Pfalz nördlich der Wasserscheide des Westerwaldes, auf der die B 8 verläuft. Quellen entspringen bei Birnbach und Oberirsen-Marenbach, sie fließen in Oberirsen und Oberirsen-Rimbach dem Hauptbach zu.

Nordrhein-Westfalen

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In Irsen fließen dem Bach neben dem Kuchhausener Bach auch Wasser aus Ölsen zu. In Irsen steht mit der Mittelirser Mühle noch eine alte funktionsfähige Mühle, die durch einen abgezweigten Mühlengraben betrieben wird.

Ab Irsen bildet das Tal des Irser Baches die Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen bis kurz vor dem Steinbruch Imhausen. Neben Zuflüssen aus Niederirsen und dem Kocherscheider Bach fließt in Ehrenhausen der Niederleuscheider Bach entlang der L 312 zu. Diese Landesstraße führt auch weiter das Tal des Irserbaches entlang. In Windeck-Imhausen, wo der Löschbach noch einfließt, mündet der Irserbach in die Sieg.

Naturschutz

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Weite Bereiche des Irserbaches wurden vor kurzem wieder freigelegt, renaturiert und mit heimisches Gehölzen bepflanzt.

Einzelnachweise

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  1. Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
  2. Deutsche Grundkarte 1:5000
  3. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  4. GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)