Kleiner Dodo (Fernsehserie)
In der Zeichentrickserie Kleiner Dodo geht es um einen kleinen Orang-Utan namens Dodo, der virtuos auf der Geige spielt. Der alte Darwin ist ein Affe, welcher in menschlicher Obhut gelebt hatte und nun in den Dschungel zurückgekehrt ist. Weitere Figuren in der Serie sind Arnold, das Krokodil, Patana, ein weibliches Nashorn, ein Leopard namens Lollo und viele andere.
Fernsehserie | |
Titel | Kleiner Dodo |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Genre | Zeichentrickserie |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Länge | 5 Minuten |
Episoden | 26 in 1 Staffel |
Idee | Hans de Beer |
Drehbuch | Hans de Beer |
Produktion | Maya Gräfin Rothkirch, Thilo Graf Rothkirch |
Musik | Henning Lohner |
Erstausstrahlung | 3. Dez. 2007 auf KIKA |
Besetzung | |
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Vorlage
BearbeitenAls Vorlage für die Serie dienen die fünf Bücher (Verkaufszahl: 150.000 in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland) des Zeichners Hans de Beer sowie seiner Frau Serena Romanelli, welche die Idee dazu hatte.[1]
Produktion
BearbeitenAn der Produktion der Serie waren die Berliner Firma Rothkirch Cartoon-film, MaBo Filmproduktion, der WDR[2] und KIKA sowie Hans de Beer mitbeteiligt. Produzent war Thilo Graf Rothkirch.
Serie
BearbeitenDie 26-teilige Serie (Spieldauer ca. 5 Minuten pro Folge) wurde zum ersten Mal ab Ostern 2007 in der Sendung mit der Maus in Deutschland ausgestrahlt[3] und lief dann mehrfach im KIKA. Die Serie wurde auf den New York Festival mit der Silver World Medal ausgezeichnet.
Die letzte Ausstrahlung fand vom 4. Januar 2009 bis zum 5. Juli 2009 im KIKA statt.
Kinofilm
BearbeitenDer Kinofilm Kleiner Dodo wurde 2007 produziert und kam am 1. Januar 2008[4] in die deutschen Kinos. Regie führten Thilo Rothkirch und Ute von Münchow-Pohl, für das Drehbuch verantwortlich waren Thilo Rothkirch, Ute von Münchow-Pohl, Rolf Giesen und Michael Mädel. Der Film ist das Prequel zur Serie. Er zeigt das Leben Dodos mit seinen Eltern im Regenwald, wie die Geige in den Dschungel kam und wie der kleine Orang-Utan schließlich ihr Besitzer wurde. Am 5. September 2008 erschien der Film auf DVD.[5][6]
Weitere Veröffentlichungen
BearbeitenDas Buch Kleiner Dodo, was spielst du? wurde 1995 in Deutsch[7] und Slowenisch[8] und 1998 in Italienisch[9] verlegt. 1999 folgte von den beiden Autoren das Buch Kleiner Dodo, lass die Drachen fliegen, 2004 Dodos Zirkusabenteuer und 2007 Kleiner Dodo – Bester Freund.
Im Jahre 2001 erschien das erste Hörbuch zur Serie Kleiner Dodo.[10] von Georg Bühren, Heiner Heusinger u. a.
2007 kam ein weiteres Hörbuch[11] zur Serie von Marcell Gödde heraus und wurde von Andy Muhlack musikalisch unterlegt.
2008 erschienen unter dem Titel Kleiner Dodo mehrere Bücher für Vorschulkinder zum Lernen von Zahlen wie Kleiner Dodo – Vorschule Zahlen 1 bis 10[12] und Kleiner Dodo – Zauber-Zahlenschule[13] oder zum Erlernen von Buchstaben wie Kleiner Dodo – Zauber-Buchstabenschule[14] sowie das Musikbuch Kleiner Dodo – sing mit uns!.[15]
Weitere Vermarktung
BearbeitenZu der Serie sind verschiedene Merchandising-Artikel wie Plüschtiere, Stiftaufsätze, Bettwäsche und andere Textilien auf dem Markt.[16]
Ausstellung
BearbeitenIn Iserlohn fand vom Mitte September bis Ende Oktober 2008 eine Sonderausstellung in der Städtischen Galerie zur Zeichentrickserie Kleiner Dodo statt.[17]
Literatur
Bearbeiten- Hans de Beer, Serena Romanelli: Kleiner Dodo, was spielst du? 1. Auflage. Nord-Süd-Verlag, 1995, ISBN 3-314-00720-5.
- Hans de Beer, Serena Romanelli: Kleiner Dodo, lass den Drachen fliegen! 1. Auflage. Nord-Süd-Verlag, 1999, ISBN 3-314-00825-2.
- Hans de Beer, Serena Romanelli: Dodos Zirkusabenteuer. 1. Auflage. Nord-Süd-Verlag, 2004, ISBN 3-314-01399-X.
- Hans de Beer, Serena Romanelli: Kleiner Dodo – Bester Freund. 1. Auflage. Nord-Süd-Verlag, 2007, ISBN 978-3-314-01558-8.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Porträt: Hans de Beer und Serena Romanelli Der Westen, das Portal der WAZ Mediengruppe, vom 4. September 2008.
- ↑ Kleiner Dodo Beschreibung der Fernsehserie in der IMDb
- ↑ Dodo auf den Seiten der WDR Mediagroup ( des vom 15. Oktober 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Webseite zum Kinofilm, mit Bildern und Trailer
- ↑ Webseite zum Film ( des vom 8. Mai 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. bei Warner Bros.
- ↑ zum Kinofilm bei Spielfilm.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Hans de Beer, Serena Romanelli: Kleiner Dodo, was spielst du? 1. Auflage. Nord-Süd-Verlag, 1995, ISBN 3-314-00720-5.
- ↑ Hans de Beer, Serena Romanelli: Dodo z violino. Übersetzt von Jana Osojnik. Založba Kres, Ljubljana 1995, ISBN 86-7823-067-1.
- ↑ Hans de Beer, Serena Romanelli: Gogo e il balocco che suona. Nord-Sud De., Pordenone 1998, ISBN 88-8203-049-0.
- ↑ Kleiner Dodo, was spielst du – Hörbuch 2001 im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ Kleiner Dodo, was spielst du – Hörbuch 2007 im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ Kleiner Dodo – Vorschule Zahlen 1 bis 10 im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ Kleiner Dodo – Zauber-Zahlenschule im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ Kleiner Dodo – Zauber-Buchstabenschule im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ Kleiner Dodo – sing mit uns! im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ WDR Mediagroup ( des vom 15. Oktober 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Städtische Galerie wurde zum Dschungel: Kinder-Mitmach-Musical eröffnete Programm zur Dodo-Ausstellung ( vom 25. Dezember 2014 im Internet Archive) Der Westen, das Portal der WAZ Mediengruppe, vom 2. September 2008.