Landtagswahl in Tirol 1979

Wahl zum 9. Landtag in Tirol
1975Landtags-
wahl 1979
1984
Wbt.: 90,58 %
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
62,83
(+1,75)
29,29
(−3,11)
6,78
(+0,85)
1,10
(+0,51)
1975

1979


Die Landtagswahl in Tirol 1979 fand am 30. September 1979 statt. Die Österreichische Volkspartei (ÖVP) konnte dabei leichte Gewinne erzielen und hielt ihren bisherigen Mandatsstand von 24 Mandaten. Die Sozialistische Partei Österreichs (SPÖ) büßte hingegen 3,1 % Stimmenanteil ein und musste nach 1970 erneut ein Mandat, diesmal an die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) abgeben. Die SPÖ erhielt damit nur noch 10 Mandate, die FPÖ konnte erstmals seit 1961 wieder zwei Mandatare stellen. Die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) und die Liste Tiroler Mittelstand (MS) scheiterten hingegen am Einzug in den Landtag.

Mandatsverteilung im Tiroler Landtag 1979–1984
   
Insgesamt 36 Sitze

1979 waren 371.375 Menschen bei der Landtagswahl stimmberechtigt, wobei dies eine Steigerung der Wahlberechtigten um 18.627 Personen bedeutete. Die Wahlbeteiligung war hingegen gegenüber 1975 leicht von 91,80 % auf 90,58 % gesunken.

Gesamtergebnis

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Endergebnis der Landtagswahl 1979[1]
Ergebnisse 1979 Ergebnisse 1975 Differenzen
Wahlberechtigte 371.375 352.748 + 18.627
Wahlbeteiligung 90,58 91,80 % - 1,22 %
Stimmen % Mand. Stimmen % Mand. Stimmen % Mand.
Abgegebene Stimmen 336.408 323.817 + 12.591
Ungültig 6.502 1,93 %   6.598 2,04 %   - 96 - 0,11 %
Gültig 329.906 98,07 % 317.219 97,96 %   + 12.687 + 0,11 %
Partei
Österreichische Volkspartei (ÖVP) 207.269 62,83 % 24 193.760 61,08 % 24 + 13.509 + 1,75 % ± 0
Sozialistische Partei Österreichs (SPÖ) 96.617 29,29 % 10 102.781 32,40 % 11 - 3.612 - 3,11 % - 1
Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) 22.377 6,78 % 2 18.817 5,93 % 1 + 3.560 + 0,85 % + 1
Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) 1.362 0,41 % 0 1.861 0,59 % 0 - 499 - 0,18 % ± 0
Liste Tiroler Mittelstand (MS) 2.281 0,69 % 0 nicht kandidiert + 2.281 + 0,69 % ± 0
Gesamt 329.906 100,00 % 36 317.219 100,00 % 36 + 12.687

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Rauchenberger (Hrsg.): Stichwort Bundesländer – Bundesrat. S. 419.

Literatur

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