Liste der Baudenkmäler in Blaichach
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Blaichach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
BearbeitenBlaichach
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kirchplatz 2 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Martin | Katholische Pfarrkirche St. Martin, neuromanischer Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, von Hugo von Höfl, 1903/04; mit Ausstattung, prächtiger Altarschrein. | D-7-80-115-2 Wikidata |
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Kirchplatz 4 (Standort) |
Ehemalige Leichenhalle | Ehemalige Leichenhalle, jetzt Kriegergedächtnisstätte, erdgeschossiger Walmdachbau mit giebelförmigen Dachgauben und rundbogigen Arkaden, um 1925. | D-7-80-115-47 Wikidata |
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Sonthofener Straße 56 (Standort) |
Ehemalige Villa Gradner | Ehemalige Villa Gradner, eingeschossiger, verschindelter Bau mit Mansardhalbwalmdach und rückwärtigem Wirtschaftsflügel, nach Entwurf von Theodor Fischer, 1921–22. | D-7-80-115-48 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Altmummen 11 (Standort) |
Katholische Kapelle St. Florian | Katholische Kapelle St. Florian, Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung, prächtiger Altarschrein. | D-7-80-115-4 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Reuteweg, am Weg nach Gunzesried. (Standort) |
Katholische Kapelle St. Wendelin | Katholische Kapelle St. Wendelin, kleiner Rechteckbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert. | D-7-80-115-5 | |
Ettensberg, beim Hof Schmiedeler. (Standort) |
Lourdeskapelle | Lourdeskapelle, neugotischer Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1889; mit Ausstattung. | D-7-80-115-6 | |
Schwarzenbacher Holz, 500 m südwestlich der Pfarrkirche Blaichach auf einem Bergrücken. (Standort) |
Ruine Ettensberg | Ruine Ettensberg, Reste einer um 1400 erbauten Anlage, Unterbau des Bergfrieds und zwei Mauergevierte. | D-7-80-115-8 Wikidata |
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Falkenalpe
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Falkenalpe, 1160 m Höhe. (Standort) |
Falken Alpe | Falken Alpe, erdgeschossiger, offener Blockbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert; Südseite des Stuiben. | D-7-80-115-27 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Hasenacker 11 (Standort) |
Wohnteil eines Bauernhauses | Wohnteil eines Bauernhauses, zweigeschossiger, offener Blockbau mit erneuertem Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert. | D-7-80-115-18 Wikidata |
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Am Kappelbichl 6 (Standort) |
Bauernhaus | Bauernhaus, zweigeschossiger offener Blockbau mit flachem Satteldach und profilierten Balkenköpfen, Mittertenne, Wirtschaftsteil verändert, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. | D-7-80-115-10 Wikidata |
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Am Knie, ca. 1040 m Höhe. (Standort) |
Knie Alpe | Knie Alpe, erdgeschossiger, teils verschindelter Blockbau mit Satteldach, im Kern um 1852; südwestlich der Gunzesrieder Säge. | D-7-80-115-29 Wikidata |
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An der Hohen Brücke 5 (Standort) |
Ehemaliges Kleinbauernhaus | Ehemaliges Kleinbauernhaus, zweigeschossiger teils verputzter, teils verschindelterer Blockbau mit Klebdach, Anfang 19. Jahrhundert, später durch Anbauten erweitert. | D-7-80-115-13 Wikidata |
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Autalweg 12, im Autal. (Standort) |
Vorsäß III | Vorsäß III, erdgeschossiger, teils verschindelter Blockbau mit Satteldach, im Kern Mitte 19. Jahrhundert, Veränderungen im 20. Jahrhundert. | D-7-80-115-40 Wikidata |
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Moosackerweg 30 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger offener Blockbau mit Satteldach, nach 1807. | D-7-80-115-17 Wikidata |
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Talstraße 31 (Standort) |
Katholische Kapelle St. Nikolaus | Katholische Kapelle St. Nikolaus, stattlicher Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Zwiebelhaube, um 1610, 1878 und 1910 verändert; mit Ausstattung. | D-7-80-115-9 Wikidata |
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Talstraße 40 (Standort) |
Ehemaliges Jägerhaus | Ehemaliges Jägerhaus, zweigeschossiger verschindelter Blockbau mit flachem Satteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert. | D-7-80-115-19 Wikidata |
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Talstraße 65 (Standort) |
Ehemaliges Kleinbauernhaus | Ehemaliges Kleinbauernhaus, zweigeschossiger verschindelter Blockbau mi flachem Satteldach, Wirtschaftsteil verändert, 2. Viertel 19. Jahrhundert. | D-7-80-115-12 Wikidata |
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Talstraße 82 (Standort) |
Wohnteil eines Bauernhauses | Wohnteil eines Bauernhauses, zweigeschossiger offener Blockbau mit flachem Satteldach, Wirtschaftsteil erneuert, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. | D-7-80-115-14 Wikidata |
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Talstraße 88 (Standort) |
Ehemaliges Kleinbauernhaus | Ehemaliges Kleinbauernhaus, zweigeschossiger offener Blockbau mit flachem Satteldach, und Hochtenne, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. | D-7-80-115-11 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Heubet; Autalweg 5, 500 m westlich der Gunzesrieder Säge (Standort) |
Bildstock | Bildstock, mit Rundbogennische, Anfang 19. Jahrhundert. | D-7-80-115-21 Wikidata |
Hintere Wieslealpe
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Hinterwieslealpe, westlich der Vorderen Wiesle Alpe, 1220 m Höhe. (Standort) |
Hintere Wiesle Alpe | Hintere Wiesle Alpe, erdgeschossiger, teils verschindelter Blockbau mit Satteldach, 3. Viertel 19. Jahrhundert. | D-7-80-115-43 Wikidata |
Hirschgundalpe
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Hirschgundalpe, Nordhang am Ende des Autales. (Standort) |
Hirschgund Alpe | Hirschgund Alpe, erdgeschossiger, verbretterter Blockbau mit flachem Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert, später erweitert. | D-7-80-115-28 Wikidata |
Mitteralpe
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Mitteralpe, westlich vom Alpentobel. (Standort) |
Mittler Älpe | Mittler Älpe, erdgeschossiger verschindelter Blockbau mit Satteldach, 3. Drittel 19. Jahrhundert, Erweiterung Ende 19. Jahrhundert/Anfang 20. Jahrhundert. | D-7-80-115-23 Wikidata |
Oberalpe
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Oberalpe, südlich vom Alpentobel. (Standort) |
Ober Älpe | Ober Älpe, erdgeschossiger, verbretterter Blockbau mit Satteldach, um 1900, später verändert. | D-7-80-115-22 Wikidata |
Obere Wilhelminealpe
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Wilhelminealpe, nordostwärts von Balderschwang. (Standort) |
Obere Wilhelmine Alpe | Obere Wilhelmine Alpe, erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach über gemauertem Sockel, rückwärtig erhöhter, späterer Anbau, im Kern Mitte 19. Jahrhundert, später verändert. | D-7-80-115-1 Wikidata |
Ornachalpe
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Säge 38, Südseite des Stuiben, 1196 m Höhe. (Standort) |
Ornach Alpe | Ornach Alpe, erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach, im Kern um 1800, Veränderungen nach 1900 und 1950. | D-7-80-115-31 Wikidata |
Ostertalalpe
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Ostertalalpe, Südwestseite des Ostertales. (Standort) |
Ostertal Alpe | Ostertal Alpe, erdgeschossiger, teils verschindelter Blockbau mit Satteldach, bezeichnet 1881. | D-7-80-115-32 Wikidata |
Rappengschwendalpe
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Stubenbachalpen, am Schwarzenberg. (Standort) |
Untere Rappengschwend II Alpe | Untere Rappengschwend II Alpe, erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach, um 1860, später erweitert. | D-7-80-115-34 Wikidata |
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Stubenbachalpen, am Schwarzenberg. (Standort) |
Obere Rappengschwend II Alpe | Obere Rappengschwend II Alpe, erdgeschossiger verschindelter Blockbau mit Satteldach, im Kern Mitte 19. Jahrhundert, Erweiterung um 1900. | D-7-80-115-33 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Reute 2 (Standort) |
Bauernhaus | Bauernhaus, zweigeschossiger verschindelter und giebelseitig verbretterter Blockbau mit flachem Satteldach und Mittertenne, 18. Jahrhundert. | D-7-80-115-44 Wikidata |
Schwandalpe
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Ostertalweg 8, Westseite des Ostertales. (Standort) |
Schwand Alpe | Schwand Alpe, sogenannte Leimgruben Alpe, zweigeschossiger, verschindelter bzw. verbretterter Blockbau mit Satteldach, 1830, später verändert. | D-7-80-115-30 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Schwanden 2 (Standort) |
Katholische Kapelle zu den Hl. Drei Königen | Katholische Kapelle zu den Hl. Drei Königen, Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, 1823; mit Ausstattung. | D-7-80-115-45 |
Schwarzenbergalpe
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Schwarzenbergalpe, am Fuß des Schwarzenberges, 1124 m Höhe. (Standort) |
Schwarzenberg Alpe | Schwarzenberg Alpe, erdgeschossiger, teils verschindelter bzw. verbretterter Blockbau mit Satteldach, bezeichnet 1894. | D-7-80-115-35 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Seifriedsberg 1 (Standort) |
Historische Ausstattungsstücke | Historische Ausstattungsstücke; in der katholischen Pfarrkirche St. Georg. | D-7-80-115-46 Wikidata |
weitere Bilder |
Stubenbachalpe
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Stubenbachalpen, Südhang des Schwarzenberges. (Standort) |
Stubenbach I Alpe | Stubenbach I Alpe, erdgeschossiger verschindelter Blockbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert, später verändert. | D-7-80-115-37 Wikidata |
Unteralpe
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Unteralpe, westlich vom Alpentobel. (Standort) |
Unter Älpe | Unter Älpe, erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach und gemauertem Stallbereich, 3. Drittel 19. Jahrhundert. | D-7-80-115-24 Wikidata |
Unterkirchealpe
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Unter der Kirche, Südseite des Steineberges, 1359 m Höhe. (Standort) |
Unterkirche Alpe | Unterkirche Alpe, erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach, 2. Drittel 19. Jahrhundert. | D-7-80-115-38 Wikidata |
Vordere Aualpe
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Autalweg 16, am Ende des Autales. (Standort) |
Vordere Au Alpe | Vordere Au Alpe, erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach, im Kern Mitte 19. Jahrhundert, später erweitert. | D-7-80-115-26 Wikidata |
Vordere Wieslealpe
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Vordere Wieslealpe, südwestlich des Sederer Stuiben. (Standort) |
Vordere Wiesle Alpe | Vordere Wiesle Alpe, erdgeschossiger, teils verschindelter Blockbau mit Satteldach, im Kern um 1800, Erweiterung 2. Hälfte 19. Jahrhundert. | D-7-80-115-42 Wikidata |
Vorsäß
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Autalweg 7, im Autal. (Standort) |
Vorsäß I | Vorsäß I, erdgeschossiger, offener Block- und Ständerriegelbau mit Satteldach, um 1800. | D-7-80-115-39 Wikidata |
Wiesach
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Wiesachweg 16, Südseite des Stuiben. (Standort) |
Wiesach Alpe | Wiesach Alpe, erdgeschossiger verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, im Kern 3. Viertel 19. Jahrhundert, später verändert. | D-7-80-115-41 Wikidata |
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Wiesachweg 18 (Standort) |
Jagdhaus | Jagdhaus, zweigeschossiger verschindelter Flachsatteldachbau auf hohem Natursteinsockel mit traufseitigem rundem Turm mit Zeltdach und erdgeschossigem Anbau mit Terrasse, um 1910. | D-7-80-115-50 Wikidata |
Siehe auch
BearbeitenAnmerkungen
Bearbeiten- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Bearbeiten- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 314–315.
Weblinks
BearbeitenCommons: Baudenkmäler in Blaichach – Sammlung von Bildern
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Blaichach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.