Liste der Bodendenkmale in Vierden

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In der Liste der Bodendenkmale in Vierden sind alle Bodendenkmale der niedersächsischen Gemeinde Vierden aufgeführt. Die Quelle ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1]
Der Stand der Liste ist der 7. Dezember 2024.

Vierden im Landkreis Rotenburg (Wümme)

Allgemein
In den Spalten finden sich folgende Informationen des Bodendenkmales:

Lage
geographischen Koordinaten
Bezeichnung
Bezeichnung lt. Denkmalatlas
Beschreibung
Beschreibung lt. Denkmalatlas
ID
Objekt-ID
Bild
Bild, ggf. zusätzlich mit Link zu weiteren Fotos im Medienarchiv Wikimedia Commons.

Ippensen

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
53° 20′ 32″ N, 9° 26′ 51″ O Ippensen 17, Grabhügel Ehemaliger Durchmesser ca. 12 m und Höhe ca. 0,5 m. Nur noch ein Viertel vorhanden, von einem Graben durchschnitten, Süd-Rand bei Straßenbau abgetragen. 28924694
 
BW
53° 20′ 32″ N, 9° 26′ 51″ O Ippensen 18, Grabhügel Durchmesser ca. 13 m und Höhe ca. 0,5 m. Unscheinbar; Rand auslaufend, im Süden bei Straßenbau abgetragen. 28924823
 
BW

Ippensen 2

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  • ID:28924807 [1]
  • Reihe von vier, ursprünglich eventuell bis zu acht Grabhügeln. Die vier erhaltenen Hügel sind zum Teil stark gestört.
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
53° 20′ 22″ N, 9° 27′ 0″ O Ippensen 2 Rest eines stark abgetragenen Grabhügels, der 1939 noch 18 m Durchmesser und 0,9 m Höhe hatte. Teil einer rundlichen Steineinfassung mit 8 m Durchmesser ist noch vorhanden. Mitte bis zu 0,6 m eingetieft. Im Hügelbereich zahlreiche Steine und im Nordosten ein Lesesteinhaufen. 28924808
 
BW
53° 20′ 22″ N, 9° 26′ 58″ O Ippensen 3 Durchmesser ca. 13 m und Höhe ca. 0,6 m. Rundlich. Alte Eingrabungen; südlicher Rand von Ackerfläche angeschnitten. 28924809
 
BW
53° 20′ 22″ N, 9° 26′ 58″ O Ippensen 4 Durchmesser ca. 12 m und Höhe ca. 0,6 m. Rundlich. Im südlichen Bereich alt abgegraben; Oberfläche durch alte Eingrabungen und Tierbaue stark zerklüftet. 28924698
 
BW
53° 20′ 22″ N, 9° 26′ 56″ O Ippensen 5 Rest eines 1939 noch rundlichen Grabhügels mit etwa 17 m Durchmesser und 1,1 m Höhe. 1999 weitgehend abgetragen und nur eine halbkreisförmige, in der Mitte sandige Verfärbung von 14 n Durchmesser vorhanden, von der 2019 durch andersartigen Bewuchs die Kuppe mit 7 × 5 Meter erkennbar ist. 28924699
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
53° 19′ 40″ N, 9° 30′ 24″ O Vierden 35, Burg Burgplatz am Südostrand des Ortes in einer leichten Niederung. Der Graben sowie der Anstieg zur Burgfläche sind noch gut erhalten. Das leicht erhöhte, fast quadratische Burgareal besitzt eine Seitenlänge von etwa 50 m. Der umgebende Graben weist im Norden und Osten noch eine Breite von 7 – 11 m und eine größte Tiefe von 1 m auf. Im Süd- und besonders im Ostteil fehlt dem Graben die äußere Böschung. Der Anstieg zur Burgfläche beträgt hier zum Teil gut 2 m. Um 1500 wurde ein wohl damals schon befestigter Hof mit einem Bergfried versehen, der 1508 zerstört wurde. Die Gebäude des weiter existierenden Hofes sind im letzten Viertel des 16. Jh. entweder ausgebaut oder neu errichtet worden, die Quellen sind sich darin nicht einig. Zu Beginn der 2. Hälfte des 18. Jh. sind die Gebäude erneuert worden. Das Gut war nachweislich seit um 1500 bis 1880 im Besitz der Familie von Schulte. 28924702
 
BW

Vierden 8

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  • ID:28924695 [2]
  • Grabhügelfeld mit ehemals acht Grabhügeln, von denen Drei erhalten sind; Dm. 14,5 – 25 m, H. 0,6 – 1 m.
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
53° 19′ 4″ N, 9° 30′ 4″ O Vierden 8 Durchmesser ca. 25 m und Höhe ca. 0,8 m. Weit, abgeflacht; Rand schwach abgesetzt. Von Ost nach West drei tiefe Gräben von früheren Aufforstungen; im Südsüdost-Teil flache alte Eingrabungen; West-Rand von Forstweg angeschnitten. 28924696
 
BW
53° 19′ 0″ N, 9° 30′ 6″ O Vierden 10 Durchmesser ca. 21 m und Höhe ca. 1,3 m. Hoch gewölbt, Rand abgesetzt. Rundherum beim Tiefumbruch angepflügt; on Südost nach Nordwest zwei tiefe Gräben, ein weiterer flacher entlang des Süd–Randes. 28924688
 
BW
53° 19′ 3″ N, 9° 30′ 9″ O Vierden 11 Durchmesser ca. 21 m und Höhe ca. 1,3 m. Hoch gewölbt, Rand abgesetzt. Rundherum beim Tiefumbruch angepflügt; on Südost nach Nordwest zwei tiefe Gräben, ein weiterer flacher entlang des Süd–Randes. 28924689
 
BW

Einzelnachweise

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  1. Denkmalatlas, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege