Liste von Bergwerken in Oberhausen
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Die Liste von Bergwerken in Oberhausen umfasst die stillgelegten Bergwerke in Oberhausen, Ruhrgebiet. Sie zählen zum Rheinisch-Westfälischen Kohlenrevier.
Geschichte
Bearbeiten1850 wurde die Zeche Concordia als erstes Bergwerk in Oberhausen eröffnet.[1] Mitte der 1960er Jahre stand der Bergbau in Oberhausen in der Krise.[2] In den 1990er Jahren kam das Ende.
Liste
BearbeitenDie Zeitpunkte bedeuten ggf. auch den Verleih der Rechte, Beginn der Teufe, bzw. Verfüllung und Abriss bis zur endgültigen Schließung. Ggf. standen die Anlagen auch zwischenzeitlich still.
Name | Stadt und Ortsteil | Beginn | Ende | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
Alstaden | Alstaden | 1859 | 1972 | ursprünglich Zeche Swalmius, 1859 in Alstaden umbenannt |
Concordia | Lirich, Buschhausen | 1854 | 1968 | |
Hugo Haniel | Holten | 1904 | 1931 | |
Jacobi | Osterfeld | 1913 | 1974 | ab 1968 als Verbundbergwerk „Jacobi/Franz Haniel“ betrieben |
Oberhausen | 1859 | 1931 | ursprünglich Zeche Königsberg genannt | |
Osterfeld | Osterfeld | 1879 | 1992 | |
Roland | Dümpten | 1856 | 1928 | |
Sterkrade | Sterkrade | 1903 | 1933 | |
Vondern | Vonderort | 1902 | 1932 |
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 6. Auflage, Verlag Langewiesche, Königstein 2008, ISBN 978-3-7845-6994-9.
- Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum, Bd. 144). 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
- Gerhard Gebhardt: Ruhrbergbau. Geschichte, Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen. Essen 1957
Weblinks
BearbeitenCommons: Coal mines in Oberhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien