Liste von Zwischenfällen (Allgemeine Luftfahrt)
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Dies ist eine Liste von Zwischenfällen von Luftfahrzeugen der Allgemeinen Luftfahrt.
- Für Zwischenfälle von Verkehrsluftfahrzeugen siehe Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen.
- Für militärische Zwischenfälle siehe Liste von Zwischenfällen (Militärluftfahrt) bis 1980 bzw. Liste von Zwischenfällen (Militärluftfahrt) ab 1981.
Diese Liste ist nicht als vollständige Liste aller Zwischenfälle der Allgemeinen Luftfahrt angelegt. Sie sollte jedoch alle Zwischenfälle enthalten, über die eigene Artikel in Wikipedia vorhanden sind. Darüber hinaus sollten nur diejenigen Zwischenfälle eingetragen werden, die entweder den fachspezifischen Relevanzkriterien, also Luftfahrt-Zwischenfälle mit Todesfolge und/oder einer abgeschriebenen Flugzeugzelle, genügen oder den allgemeinen RK (z. B. „zeitüberdauernd von Bedeutung“, relevanter Flugzeugbetreiber oder unter Beteiligung einer relevanten Person).
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Liste
Bearbeiten1951
Bearbeiten- 29. Juni 1951 – Eriesee, Ohio, USA. Eine Grumman G-73 Mallard von General Tire & Rubber Co. (Luftfahrzeugkennzeichen N2949) landete hart auf dem Wasser; eines der drei Crewmitglieder kam um.[1]
- 20. August 1951 – nahe Jakutsk, Sowjetunion. Eine neue Antonow An-2 der GUSMP (CCCP-N566) stürzte beim Start in den Fluss Lena. Einer der vier Insassen kam ums Leben.[2]
- 18. September 1951 – Krasnojarsk, Sowjetunion. Eine neue Antonow An-2 der GUSMP (CCCP-N565) wurde beim Start irreparabel beschädigt; beide Insassen überlebten.[3]
1958
Bearbeiten- 22. März 1958 – Grants, New Mexico, USA. Eine Lockheed Model 18 im Besitz des Filmproduzenten Michael Todd stürzte nach einem Triebwerksausfall ab. Neben Todd starben der Drehbuchautor Art Cohn sowie die zwei Piloten.[4]
1959
Bearbeiten- (A) 3. Februar 1959 – Iowa, USA. Aufgrund schlechter Wetterbedingungen und menschlichen Versagens stürzte eine Beechcraft Bonanza etwa 8 Kilometer nördlich von Clear Lake in ein Getreidefeld. Der zum Instrumentenflug nicht berechtigte Pilot Roger Peterson sowie die drei Rock 'n' Roll-Legenden Buddy Holly, Ritchie Valens und Jiles Perry Richardson kamen ums Leben. Der Unfall ging als „The Day the Music Died“ in die Geschichte ein.
1966
Bearbeiten- (A) 24. Juli 1966 – Glarner Alpen, Schweiz. Beim Flugzeugabsturz am Biferten starben alle drei Insassen einer Piper PA-18 in hochalpinem Gelände.
1970
Bearbeiten- 18. Dezember 1970 – Texel (Niederlande). In einem HFB 320 Hansa Jet der General Air (Luftfahrzeugkennzeichen D-CIRO) fiel auf einem Überführungsflug von Hamburg nach Köln/Bonn das elektrische System aus. Um in Sichtflugwetterbedingungen zu gelangen, flogen die Piloten in Richtung Nordsee. In Ermangelung eines zwischen den Wolken sichtbaren Flugplatzes wurde eine Notlandung mit eingefahrenem Fahrwerk auf dem Strand der niederländischen Insel Texel durchgeführt. Beide Piloten überlebten. Die ohnehin beschädigte Maschine wurde bei der Bergung endgültig demoliert.[5]
1971
Bearbeiten- (A) Am 22. Januar 1971 verunglückte eine Beechcraft King Air B90 der Wanne-Eickeler Baufirma Heitkamp (D-ILTU). Auf einem Flug vom Flughafen Frankfurt zum Heeresflugplatz Fritzlar wurde das Flugzeug 19 Kilometer nördlich vom Startflughafen in einer Höhe von 650 Metern im Nebel gegen den 798 Meter hohen Altkönig im Taunus geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) kamen alle sechs Insassen ums Leben, beide Piloten und vier Passagiere, darunter die beiden Wattenscheider Politiker Erwin Topp und Georg Schmitz. (siehe auch Flugunfall auf dem Altkönig (1971))[6]
- Am 28. Mai 1971 wurde eine Aero Commander 680 in dichtem Nebel in der Nähe von Roanoke (Virginia) gegen einen Berg geflogen, wobei alle sechs Insassen ums Leben kamen. Unter den Passagieren befand sich der US-amerikanische Schauspieler und Kriegsheld Audie Murphy.[7]
- (A) Am 4. Dezember 1971 kollidierte eine im Landeanflug auf den Raleigh-Durham International Airport befindliche Douglas DC-9-31 der Eastern Air Lines (Luftfahrzeugkennzeichen N8943E) mit einer auf demselben Kurs fliegenden privaten Cessna U206 Super Skywagon (N2110F). Die Cessna verkeilte sich mit den Tragflächen im Hauptfahrwerk der DC-9. Sie wurde einige Meilen mitgerissen, ihre beiden Insassen starben erst, als sie sich 75 Sekunden nach der Kollision von der DC-9 löste, nahezu vertikal zu Boden ging und explodierte. Von den 23 Passagieren und 4 Besatzungsmitgliedern der DC-9 kam niemand zu Schaden (siehe auch Eastern-Air-Lines-Flug 898).[8]
1972
Bearbeiten- 29. Juni 1972 – Flughafen Blackpool (England). Ein HFB 320 Hansa Jet der Inter City Flug (Luftfahrzeugkennzeichen D-CASY) verunglückte bei dem Versuch zu starten. Die Verriegelung des Höhenruders war vor dem Start nicht gelöst worden, wodurch die Maschine nicht abheben konnte. Bei sehr hoher Geschwindigkeit wurde der Start abgebrochen. Das Flugzeug überrollte das Startbahnende und eine Bahnlinie und kam in einem Ferienlager zum Stillstand. Sieben der acht Insassen wurden getötet.[9]
- 6. Oktober 1972 – Pazifik, Chile. Eine zweimotorige Aero Commander 680 der chilenischen Línea Aérea Taxpa (CC-CEO) verschwand auf dem 700 Kilometer langen Flug von Valparaíso zur Robinson-Crusoe-Insel ab. Acht Personen werden seit dem Verschwinden des Flugzeugs vermisst. Von der Maschine wurde keine Spur gefunden.[10][11]
1973
Bearbeiten- Am 12. Dezember 1973 kollidierte eine Dassault Falcon 20 der Fred. Olsens Flyselskap (Luftfahrzeugkennzeichen LN-FOE) mit einem großen Vogelschwarm kurz nach dem Abheben von der Startbahn 28 am Flughafen Norwich. Beide Triebwerke fielen aus; den Piloten gelang es trotz der Dämmerung, die Maschine in einem nahe gelegenen Feld notzulanden. Alle drei Crewmitglieder wurden verletzt, während keiner der sechs Passagiere Verletzungen erlitt. Am Flugzeug entstand Totalschaden.[12]
1977
Bearbeiten- Am 2. April 1977 kam es mit einer Beechcraft 65-B80 Queen Air der kolumbianischen Taxi Aéreo El Venado (Luftfahrzeugkennzeichen HK-1067) bei einem Frachtflug auf dem Flugplatz von Yopal (Kolumbien), auch bekannt als Flugplatz El Alcaraván, zu einem Unfall. Alle Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[13]
1978
Bearbeiten- Am 9. Juli 1978 stürzte eine Aero Ae-145 des britischen Eigentümers William Henry Grimes (Luftfahrzeugkennzeichen G-ASWS) 400 Meter hinter der Startbahn am Flughafen Lydd (Kent, Großbritannien) aus etwa 45 Metern Höhe ab. Der Unfall ereignete sich nach einem totalen Leistungsverlust des rechten Triebwerks während des anfänglichen Steigflugs, kurz nachdem das Flugzeug in der Luft war. Die Richtungskontrolle ging allmählich verloren, die Maschine stürzte in ein Maisfeld und wurde zerstört. Es konnte kein Triebwerksdefekt gefunden werden, der den Leistungsverlust verursacht hätte, aber es ist möglich, dass der Kraftstoffhahn des rechten Triebwerks absichtlich geschlossen wurde. Der Absturz wurde durch den Verlust der Richtungskontrolle während des asymmetrischen Motorfluges verursacht. Alle 4 Insassen, der Pilot und die 3 Passagiere, kamen ums Leben. Die Feuerwehr des Flughafens Lydd konnte nicht vor Ort sein, weil die Löschfahrzeuge nicht für den Einsatz auf öffentlichen Straßen versteuert oder versichert waren und ihre Fahrer nicht über die erforderlichen Lkw-Lizenzen für das Fahren solcher Fahrzeuge auf diesen Straßen oder die Erlaubnis zum Befahren von Privatgrundstücken verfügten. So blieb es der Feuerwehr der Grafschaft Kent überlassen, zur Unfallstelle zu fahren und dort 22 Minuten nach dem Absturz einzutreffen.[14]
1979
Bearbeiten- Am 22. Januar 1979 stürzte eine Partenavia P.68B Victor der britischen Business Air Travel (Luftfahrzeugkennzeichen G-BEUT) im Anflug auf den Flughafen Lydd (Kent, Großbritannien) 9,6 Kilometer südöstlich des Ziels in der Romney Marsh ab und wurde zerstört. Bei einem Nicht-Präzisionsanflugverfahren während eines Schneesturms verlor der Pilot die Kontrolle über das Flugzeug. Alle 3 Insassen, der Pilot und beide Passagiere, kamen ums Leben.[15]
1980
Bearbeiten- (A) 3. April 1980 – Während eines Testfluges vom Mojave Air & Space Port kam es an einer Canadair CL-600-1A11 Challenger 600 der Canadair (C-GCGR-X) zum Deep Stall. Der Anti-Spin-Fallschirm öffnete nicht ordnungsgemäß. Die dreiköpfige Besatzung sprang daraufhin aus der Maschine ab, jedoch versagte der Fallschirm des Flugkapitäns, welcher daraufhin ungebremst zu Boden stürzte und starb. Die Unfalluntersuchung ergab, dass an der Maschine zeitgleich vier voneinander unabhängige Komponentenausfälle aufgetreten waren, von denen sich drei bereits zuvor schon einmal ereignet hatten. Es handelte sich um den ersten Zwischenfall mit diesem Flugzeugtyp mit Todesopfern (siehe auch Flugunfall einer Canadair CL-600 von Canadair bei Mojave).
1985
Bearbeiten- (A) 29. September 1985 – Bei einer mit Fallschirmspringern vollbesetzten US-amerikanischen Cessna 208 (Luftfahrzeugkennzeichen N551CC) kam es kurz nach dem Start bei Jenkinsburg, Georgia zu einem Triebwerksausfall. Die Maschine stürzte aus einer Höhe von 300 Fuß trudelnd zu Boden. Alle 17 Insassen kamen dabei ums Leben. Bei der Unfalluntersuchung wurden erhebliche Mengen an Wasser im Treibstoff gefunden, was auf eine unsachgemäße Lagerung der Kraftstoffbehälter zurückgeführt wurde, aus denen die Maschine betankt wurde. Außerdem wurde ein Überschreiten des maximalen Startgewichts und eine falsche Gewichtsverteilung in der Maschine festgestellt. Beim Stand vom Mai 2023 handelt es sich um den schwersten Zwischenfall mit einer Cessna 208 (siehe auch Flugunfall bei Jenkinsburg).[16]
1987
Bearbeiten- 4. März 1987 – Eine in Hamilton (Ontario) gestartete Cessna 208B Super Cargomaster der kanadischen Air Georgian (C-FESJ) verunglückte während des Anflugs auf den Flughafen Barrie-Orillia Lake Simcoe (Ontario). Der Pilot, einziger Insasse auf dem Frachtflug, kam ums Leben. Das Flugzeug konnte repariert werden.[17]
- (A) 11. August 1987 – Beim Landeanflug auf den Flughafen München-Riem stürzte eine Piper PA 31T Cheyenne II einer Flugschule auf eine Straßenkreuzung. Neben den beiden Insassen des Flugzeuges starben sieben weitere Personen am Boden: eine Radfahrerin sowie mehrere Insassen eines Linienbusses und Gäste eines McDonald’s-Schnellrestaurants. Eine Tankstelle genau gegenüber McDonald’s wurde nur knapp verfehlt (siehe auch Flugzeugabsturz in Trudering).
1989
Bearbeiten- (A) 23. Februar 1989 – Eine Aero Commander 690D „Jetprop900“ der Rheintalflug (Luftfahrzeugkennzeichen OE-FCS) stürzte bei Rorschach aus ungeklärter Ursache während des Landeanflugs auf den Flugplatz Altenrhein in den Bodensee. Alle elf Menschen an Bord starben, darunter der damalige österreichische Bundesminister für Soziales Alfred Dallinger (siehe auch Rheintalflug-Flug 102).[18]
1990
Bearbeiten- Am 21. November 1990 flog eine Beechcraft King Air 200 der deutschen GSW Charterflug (Luftfahrzeugkennzeichen D-IGSW) beim Anflug auf den Flughafen Innsbruck, vom Flughafen Triest kommend, gegen den Berg Kellerjoch (Tirol). Beide Besatzungsmitglieder und der deutsche Stahlindustrielle Willy Korf kamen ums Leben.[19]
1991
Bearbeiten- Am 17. Juli 1991 wurde eine Piper PA-31 Navajo der britischen Janes Aviation (Luftfahrzeugkennzeichen G-LYDD) beim Start vom Flughafen Lydd (Kent, Großbritannien) irreparabel beschädigt, als die äußeren 5 Fuß der äußeren rechten Tragfläche und des Querruders während des Starts explodierten und sich zerlegten. Das Flugzeug, das seit über zwei Jahren nicht mehr geflogen war, wurde in den Tagen vor diesem Flug überholt und musste mit zwei Piloten an Bord nach Blackpool überführt werden. Die Ursache des Vorfalls war offenbar ein Kraftstoffleck, das durch ein loses Ventil und/oder eine defekte Dichtung in dem unter Druck stehenden Tank in der rechten Tragfläche verursacht wurde, und/oder das Material des Tanks war porös geworden. Dadurch konnte Treibstoff oder Treibstoffdampf in den Außenflügel entweichen, der dann durch ein elektrisches Bauteil in diesem Teil der Tragfläche entzündet wurde. Beide Piloten, die einzigen Insassen, überlebten den Unfall unverletzt.[20]
1993
Bearbeiten- 2. April 1993 – Wieden (Schwarzwald). Eine Ärztedelegation vom Donauspital in Wien befand sich in einer einmotorigen österreichischen Socata TBM 700. Alle sechs Insassen starben beim Absturz am Wiedener Eck.[21][22]
- 7. Juni 1993 – Köln, Deutschland. Kurz nach dem Start vom Flughafen Köln/Bonn zu einem Trainingsflug stürzte der Learjet 35A D-COCO von Aero-Dienst ab. Dabei starben alle vier Insassen, darunter der Gründer der Spielzeugfirma Dickie, Wolfgang Sauerborn.[23]
1994
Bearbeiten- (A) 24. Januar 1994 – Beim Anflug auf den Flugplatz Altenrhein stürzte eine Cessna 425 (Luftfahrzeugkennzeichen D-IEFW) in den Bodensee. Alle fünf Insassen kamen dabei ums Leben (siehe auch Absturz einer Cessna 425 in den Bodensee).
1996
Bearbeiten- (A) 19. Februar 1996 – Eine aus Berlin kommende Cessna Citation 550 (D-CASH) geriet im ILS-Anflug auf den grenznahen österreichischen Flughafen Salzburg in eine unkontrollierte Fluglage und stürzte kurz vor der Staatsgrenze bei Freilassing (Bundesrepublik Deutschland) in den Auwald. Alle zehn Insassen kamen ums Leben (siehe auch Absturz einer Cessna 550 bei Freilassing 1996).[24][25]
- (A) 24. Februar 1996 – Karibisches Meer, nahe Kuba. Flugzeugabschuss der „Brothers to the Rescue“: Zwei Cessna 337 der Exilkubaner-Gruppe „Brothers to the Rescue“ wurden abgeschossen. Dabei starben vier Personen.
- 8. August 1996 – Offenburg, Deutschland. Die Dassault Falcon 10 der Hubert Burda Media kollidierte beim Landeanflug auf den Flugplatz Offenburg mit einem wolkenverhangenen Berg. Vier Menschen kamen ums Leben.[26]
1999
Bearbeiten- (A) 18. Januar 1999 – Eine Cessna 208A Caravan I der nepalesischen Necon Air (9N-ADA) verunglückte unterwegs nach Nepalganj. Nach dem Start vom Flughafen Jumla kam es in rund 140 Metern Höhe zu einem Strömungsabriss, da die Piloten entgegen der Checkliste mit voll ausgefahrenen Landeklappen starteten. Die Cessna stürzte ab und fing Feuer, welches der Flughafentower nicht löschen konnte, weil dessen einziger Feuerlöscher noch original verpackt war. Von den 12 Insassen starben 4 Passagiere und einer der beiden Piloten (siehe auch Flugunfall einer Cessna 208 der Necon Air).[27]
2000
Bearbeiten- Am 3. Juni 2000 – stürzte eine Piper PA-46-310P Malibu (Luftfahrzeugkennzeichen D-EEII) nach Kontrollverlust während eines Fluges durch ein Gewitter bei Thury-en-Valois in Frankreich ab. Die Maschine, welche am Flugplatz Allendorf/Eder registriert war, befand sich auf dem Rückflug von der Kanalinsel Jersey. Alle sechs Insassen kamen bei dem Absturz ums Leben.[28]
2001
Bearbeiten- 25. August 2001 – Bahamas. Eine Cessna 402B auf dem Flug von den Bahamas nach Miami stürzte unmittelbar nach dem Start gegen 18:45 Uhr Ortszeit wenige hundert Meter hinter der Landebahn ab. Wie sich später herausstellte, war das Flugzeug um ca. 400 kg überladen. Zudem stellte sich bei einer Autopsie heraus, dass der Pilot unter Einfluss von Alkohol und Kokain gestanden hatte. Einer der Passagiere war die Sängerin und Schauspielerin Aaliyah.
- (A) 10. Oktober 2001 – Eine Cessna 208 der US-amerikanischen PenAir (N9530F), unterwegs von Dillingham (Alaska) nach King Salmon, stürzte kurz nach dem Start wegen Vereisung ab. Alle zehn Personen an Bord des Flugzeuges starben (siehe auch PenAir-Flug 350).[29]
2002
Bearbeiten- 14. März 2002 – Der Rettungshubschrauber SAR 71, eine Bell UH-1D mit dem Kennzeichen 71+76 der Bundeswehr, stürzte nach einem misslungenen Umkehrmanöver bei Hamburg-Hummelsbüttel ab. Alle fünf der an Bord befindlichen Besatzungsmitglieder starben bei dem Unfall.[30]
- 11. Juli 2002 – Ein Hubschrauber vom Typ Hughes 269C stürzte auf den Grasstreifen neben der Landebahn des Flughafens Paderborn/Lippstadt, beide Insassen kamen bei dem Unfall ums Leben. Als Ursache wird ein Fehler in der Antriebseinheit in Kombination mit einer falschen Reaktion des Piloten ermittelt.[31]
- 14. Juli 2002 – Ein Hubschrauber des Typs Bell 205 stürzte bei Salàs de Pallars in Spanien aufgrund von Kontrollverlust nach Berührung einer Hochspannungsleitung ab. Bei dem Unfall starben alle acht Insassen.[32]
- 16. Juli 2002 – Ein Sikorsky S-76 von Bristow Helicopters (G-BJVX), welcher sich auf einem Flug zu mehreren Förderplattformen in der Nordsee befand, stürzte aufgrund eines Strukturversagens ab. Alle elf Insassen kamen bei dem Unfall ums Leben.[33]
- 3. Dezember 2002 – Ein Learjet 36A der Phoenix Air (N546PA) kollidierte beim Start mit einem Elch und überschoss beim Startabbruch vom Astor-i-a Regional Airport (Oregon, USA) das Ende der Start- und Landebahn. Alle Insassen, zwei Crewmitglieder und zwei Passagiere, überlebten, das Flugzeug wurde zerstört.[34]
2003
Bearbeiten- Am 20. Januar 2003 stürzte der Rettungshubschrauber Christoph 19, eine Bölkow Bo 105, bei Bienenbüttel (Niedersachsen) in den Elbe-Seitenkanal, nachdem er beim Unterfliegen einer Brücke mit seinem Heck Eisschollen auf der Elbe gestreift hatte. Bei dem Absturz kam der Notarzt ums Leben.[35]
- (A) Am 24. Januar 2003 gewann ein von der kenianischen Regierung gechartertes Geschäftsreiseflugzeug vom Typ Grumman G-159 Gulfstream I (5Y-EMJ) nach dem Start in Busia, Kenia nicht genug an Höhe und kollidierte mit Hindernissen. Drei Personen wurden getötet, unter anderem der kenianische Arbeitsminister. Die Untersuchungen ergaben große Irregularitäten beim Betrieb der Maschine (siehe auch Flugunfall einer Grumman Gulfstream I in Busia).[36]
2004
Bearbeiten- Am 26. Februar 2004 wurde eine Beechcraft King Air B200 der Regierung von Bosnien und Herzegowina (Z3-BAB) auf dem Flug von Skopje nach Mostar etwa 10 Kilometer südsüdöstlich des Flughafens Mostar gegen einen Berg geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle neun Personen an Bord getötet, zwei Besatzungsmitglieder und 7 Passagiere, darunter der mazedonische Staatspräsident Boris Trajkovski.[37]
2005
Bearbeiten- 10. August 2005 – Estland. Ein Hubschrauber des Typs Sikorsky S-76 C+ der finnischen Gesellschaft Copterline stürzte drei Minuten nach dem Start in der estnischen Hauptstadt Tallinn auf dem Weg nach Helsinki nahe der Insel Naissaar in die Ostsee und sank 60 m tief. Alle zwölf Passagiere und die zwei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- 5. September 2005 – Ötztal, Tirol, Österreich. Ein Hubschrauber der österreichischen Knaus Helicopter GmbH verlor einen etwa 750 kg schweren Betonkübel. Dieser fiel auf eine Kabinenluftseilbahn. Eine Gondel stürzte ab, aus zwei weiteren Gondeln wurden Insassen durch die Seilschwingungen herausgeschleudert. 9 Menschen, davon 6 Kinder bzw. Jugendliche, starben. 7 Menschen wurden verletzt, davon 4 schwer.
- 28. September 2005 – Baden-Württemberg, Deutschland. Ein Rettungshubschrauber vom Typ MBB/Kawasaki BK 117 der Deutschen Rettungsflugwacht stürzte am späten Vormittag in unwegsamen Gelände bei Weilheim ab. Alle vier Insassen: Pilot, Arzt, Rettungsassistent und die zu transportierende Patientin kamen ums Leben. Der Hubschrauber mit dem Rufzeichen „Christoph 51“ befand sich auf einem Verlegungsflug von Gerlingen nach München.
2006
Bearbeiten- 2. Juli 2006 – Hamburg, Deutschland. Ein einmotoriges Wasserflugzeug vom Typ De Havilland Canada DHC-2 „Beaver“ verunglückte nach einem Triebwerksausfall und der dann versuchten Notlandung auf einem Bahngelände im Hamburger Hafen. Von den 6 Insassen starben der Pilot und 4 Passagiere. Ein Fluggast überlebte schwer verletzt.
2007
Bearbeiten- 7. Januar 2007 – Flughafen Sandy Bay, Kanada. Eine Beechcraft A100 King Air der Transwest Air geriet kurz vor der Landung außer Kontrolle und stürzte auf der Start- und Landebahn 05 von Flughafen Sandy Bay ab. Von den zwei Crewmitgliedern und zwei Passagieren kam ein Crewmitglied ums Leben.[38]
- 9. Januar 2007 – Guadalajara, Mexiko. Eine Learjet 24F der Ameristar Jet Charter stürzte nahe dem Flughafen Guadalajara ab. Alle zwei Crewmitglieder an Bord starben.[39]
- 5. Juli 2007 – Sinaloa, Mexiko. Bei der Bruchlandung eines Frachtflugzeugs vom Typ North American T-39 Sabreliner der mexikanischen Firma Jett Paqueteria SA kamen neun Menschen ums Leben, davon sechs am Boden. Vier weitere wurden verletzt, als die Maschine nach ihrem missglückten Start am Flughafen von Culiacán im Bundesstaat Sinaloa auf eine stark befahrene Straße stürzte.[40]
2008
Bearbeiten- (A) 4. November 2008 – Mexiko-Stadt, Mexiko. Ein Learjet 45 geriet in eine Wirbelschleppe und stürzte über dem Stadtteil Lomas de Chapultepec von Mexiko-Stadt ab. Die drei Besatzungsmitglieder, alle fünf Passagiere und sechs Menschen am Boden kamen ums Leben, mehr als 40 wurden verletzt. Unter den Toten befand sich auch der mexikanische Innenminister Juan Camilo Mouriño (siehe Absturz eines Learjet 45 in Mexiko-Stadt 2008).
2009
Bearbeiten- Am 12. Februar 2009 erfasste in der Schweiz eine Falcon 10/100 (Luftfahrzeugkennzeichen VP-BAF) während einer nicht korrekt ausgerichteten Landung auf dem Flugplatz Samedan während des unsteuerbaren Abdriftens von der Piste mit der linken Tragfläche einen parallel zur Piste und 5 Meter außerhalb derjenigen verlaufenden Schneewall in zirka 1,1 Metern Höhe und prallte nach der dadurch erfolgenden Drehung um die Gierachse kurz danach mit der rechten Rumpfseite in den quer zur Piste stehenden vier Meter hohen Schneewall neben dem Hauptrollweg zu den Abstellflächen.[41] Beide Piloten starben im abgebrochenen Vorderteil, der Passagier überlebte verletzt.[42] Das Bundesamt für Zivilluftfahrt ordnete danach die Schließung des Flugplatzes an, bis die Schneewälle abgetragen waren und beauftragte ein neues Schneeräumungskonzept. Die Hauptursachen des Unfalls sah das Büro für Flugunfalluntersuchungen in Fehlern der Piloten, die zu einer Landung geführt hatten, welche mit dem Aufsetzen der rechten Tragfläche auf der linken Hälfte der Piste begonnen hatte. Der Anflug erfolgte bei diffusem Licht und leichtem Schneefall nach einer Wartezeit infolge laufender Schneeräumungsarbeiten.[43] Die erlaubte Höhe von Schnee entlang der Piste laut Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO beträgt 0,6 Meter in 5 Meter Abstand von der Piste, dies im optimalen Fall nach Beendigung der Schneeräumung.[41]
2010
Bearbeiten- (A) 14. Februar 2010 – Eine Cessna Citation Bravo (OK-ACH) verunglückte nahe Reinhardtsdorf-Schöna in Sachsen, dabei wurden die beiden Piloten getötet und das Luftfahrzeug zerstört. Grund für den Absturz war eine durch den Copiloten eingeleitete Rolle, bei der die Besatzung die räumliche Orientierung verloren hat (siehe auch Time-Air-Flug 039C).[44]
2011
Bearbeiten- (A) 16. September 2011 – Nevada, USA. Reno-Air-Race-Flugzeugunglück 2011: Bei dem Reno Air Race in Reno geriet eine North American P-51 außer Kontrolle und schlug vor einer Zuschauertribüne auf. Dabei wurden der Pilot und neun Zuschauer getötet sowie 69 Menschen zum Teil schwer verletzt.[45]
- 11. November 2011 – Ein in Locarno-Magadino gestarteter Helikopter des Typs A-109E stürzte in Italien südwestlich von Ancona ab, wobei alle 3 Insassen ums Leben kamen. Die in der Schweiz mit dem Kennzeichen HB-ZJN registrierte Maschine war vom Eigentümer selbst gesteuert worden.[46]
2012
Bearbeiten- 11. Juni 2012 – Ural, Russland. Eine AN-2, eingeteilt zur Suche nach Waldbränden,[47] startete zu einem nicht genehmigten Flug nahe Serow und verschwand. Das Wrack der Maschine und 13 Leichen wurden im Mai 2013 im Ural, in schwer zugänglichem Gelände, 8 Kilometer von der Startbahn entfernt, gefunden.[48]
- (A) 8. Dezember 2012 – Hessen, Deutschland. Bei der Flugzeugkollision bei Wölfersheim kollidierten eine Robin DR 400 und eine Piper PA-32R in der Luft und stürzten in der Nähe von Wölfersheim im hessischen Wetteraukreis ab. Eines der beiden Flugzeuge war von Koblenz aus in Richtung Reichelsheim gestartet, die andere Maschine hatte sich auf dem Weg von Stadtlohn nach Aschaffenburg befunden. Bei dem Unfall kamen acht Menschen, darunter vier Kinder und ein Pilot der Lufthansa, ums Leben.[49]
- 9. Dezember 2012 – Nuevo León, Mexiko. Beim Absturz eines Learjets 25 ca. 120 Kilometer südlich von Monterrey starben alle sieben Insassen, darunter auch die mexikanisch-amerikanische Sängerin Jenni Rivera. Das Flugzeug war in der Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Nuevo León in Richtung Toluca gestartet und bereits nach wenigen Minuten als vermisst gemeldet worden.[50]
2013
Bearbeiten- 16. Januar 2013 – Bei schlechter Sicht flog ein Hubschrauber des Typs AgustaWestland AW109 in London in einen Baukran der Hochhausbaustelle von St George Wharf Tower. Bei dem Unfall kamen 2 Personen ums Leben, 13 weitere wurden verletzt.[51][52]
- 26. Februar 2013 – Während des Landemanövers in Luxor (Ägypten) geriet ein Heißluftballon mit 20 Passagieren an Bord in Brand und stürzte ab. Dabei wurden 19 Passagiere getötet. Gemessen an der Zahl der Todesfälle war das Ereignis der größte bekannte Ballon-Unfall seit Jahrzehnten.[53]
- (A) 21. März – Flugunfall am Berliner Olympiastadion: Im Zuge einer Großübung der Bundespolizei kollidierte ein Hubschrauber mit einem stehenden Hubschrauber. Es wurden acht Menschen verletzt, darunter vier schwer. Einer der Piloten starb.
- 19. April 2013 – Beim Anflug auf den Flugplatz Rotenburg Wümme, um weitere Passagiere aufzunehmen, stürzte die sich auf dem Flug von Kiel zur Luftfahrtmesse AERO in Friedrichshafen am Bodensee befindliche, einmotorige Maschine des Typs TBM 700 nahe der Ortschaft Bötersen auf einem Feld ab. Das Wrack brannte vollständig aus, alle vier Insassen kamen hierbei ums Leben.[54][55][56]
- 7. Juli 2013 – Eine DHC-3 Otter der Fluggesellschaft Rediske Air stürzte bei Soldotna, Alaska (USA) ab. Dabei kamen 10 Menschen ums Leben.[57]
- 29. November 2013 – Ein Polizeihubschrauber des Typs Eurocopter EC 135T2+, der von Bond Helicopters betrieben wurde (Luftfahrzeugkennzeichen G-SPAO), stürzte bei Dunkelheit auf den Pub „Clutha Vault“ am Ufer des Clyde-Flusses im östlichen Teil Glasgows, wobei 10 Menschen getötet wurden. Der Unfallort liegt 5,3 Kilometer ostsüdöstlich des Glasgow City Heliport, der Basis des Hubschraubers. Kurz nacheinander fielen beide Triebwerke aus. Obwohl noch 76 kg Treibstoff im Haupttank verfügbar waren, hatte der sehr erfahrene Pilot weder die hierfür vorgesehenen Pumpen eingeschaltet noch das Verfahren befolgt, innerhalb von 10 Minuten nach Aufleuchten einer entsprechenden Warnlampe zu landen. Daher fielen beide Triebwerke auf Grund fehlender Treibstoffversorgung aus. Auch eine Notlandung durch Autorotation wurde nicht eingeleitet. Bei dem Absturz kamen der Pilot und die beiden an Bord befindlichen Polizisten ums Leben, ebenso wie sieben Besucher des Pubs.[58]
2014
Bearbeiten- (A) 23. Juni 2014 – Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Absturz eines Learjet 35 im Sauerland: Bei einer Abfangübung kollidierten ein Kampfjet des Typs Eurofighter und ein Learjet 35 der Gesellschaft für Flugzieldarstellung; letzterer stürzte ab. Seine beiden Insassen kamen dabei ums Leben.[59]
- 10. Oktober 2014 – Tuwa, Russland. Absturz eines Hubschraubers Mi-8 der Firma Tuvan Airlines mit 14 Toten. Der Absturzort wurde erst am 7. August 2015 gefunden. Ein Gebiet von 70.000 Quadratkilometern (fast so groß wie Österreich) war in 168 Flügen im Herbst 2014 ohne Erfolg abgesucht worden.[60][61][62]
- (A) 20. Oktober 2014 – Moskau, Russland. Beim Start am Flughafen Moskau-Wnukowo kollidierte eine französische Dassault Falcon 50EX bei schlechter Sicht mit einem Schneepflug. Die drei Besatzungsmitglieder und der Passagier Christophe de Margerie, CEO von Total S.A., wurden bei dem Unfall getötet. Der möglicherweise alkoholisierte Fahrer des Schneepflugs blieb unverletzt (siehe auch Flugunfall des Total-Managers Christophe de Margerie).[63]
2015
Bearbeiten- 18. Januar 2015 – Baden-Württemberg, Deutschland. In Rechberghausen stürzte eine Piper PA-24 Comanche in ein Wohngebiet. Der bekannte Pilot Wolfgang Dallach und seine Begleiterin starben.[64] Beide waren während des Fluges bewusstlos geworden.[65]
- 4. März 2015 – Virginia, USA. Eine 1975 gebaute, viersitzige Mooney M20 F stürzte auf dem Flug von Key West nach Buffalo mit dem Piloten und zwei weiteren Passagieren, darunter der Schlagzeuger Ted Reinhardt, in den Botanischen Garten von Norfolk. Alle Insassen des Kleinflugzeugs starben bei dem Absturz.[66][67]
- (A) 9. März 2015 – Argentinien. Hubschrauber-Kollision bei Villa Castelli: Bei der Kollision zweier Helikopter der Marke Eurocopter während der Dreharbeiten für die Reality-Show Dropped in der abgelegenen argentinischen Provinz La Rioja kamen alle zehn Menschen an Bord ums Leben. Unter den Opfern befanden sich die prominenten französischen Sportler Florence Arthaud, Camille Muffat und Alexis Vastine.[68]
- 2. Juni 2015 – Ein Helikopter des Typs Écureuil mit dem Kennzeichen 9N-AJP der Firma Mountain Helicopters Pvt Ltd stürzte in Nepal im Distrikt Sindhupalchok ab. Der Pilot und drei Mitarbeiter von Médecins Sans Frontières, darunter eine niederländische Mitarbeiterin, kamen ums Leben. Augenzeugen zufolge war der Hubschrauber mit Stromleitungen kollidiert.[69]
- 19. Juli 2015 – Ein Rettungshubschrauber vom Typ AgustaWestland AW109 war auf dem Weg zu einem Notfall im Nationalpark Slowakisches Paradies, (Slowakei). Beim Anflug der Einsatzstelle kollidierte er mit einer Hochspannungsleitung und stürzte ca. 100 m tief in eine Schlucht. Die Besatzung, bestehend aus Pilot, Rettungssanitäter, Notarzt und Bergführer, kam bei dem Unfall ums Leben.[70]
- 15. August 2015 – Ochotskisches Meer, Russland. Während eines Fluges vom Dorf Polina Osipenko in der Region Chabarowsk stürzte ein Mil Mi-8 Helikopter in die Bucht von Ongachan. Von 16 Insassen wurden 11 gerettet.[71]
2016
Bearbeiten- 8. März 2016 – Zusammenstoß zweier einmotoriger Kleinflugzeuge, einer Cessna 152 mit einem Prototyp von Petrel (Argentinien) nahe Flugclub General Rodriguez, 50 km westlich Buenos Aires, Argentinien. Dabei gab es drei Tote und einen Leichtverletzten.[72]
- 14. Juli 2016 – Eine Piper PA-32R-301T Turbo Saratoga SP (N710CC) stürzte auf dem Flug von Venedig nach Leipzig in Slowenien bei Ajdovščina wegen Vereisung ab. Alle 4 Insassen starben, darunter auch der Unister-Chef Thomas Wagner.[73]
- 30. Juli 2016 – Ein Heißluftballon kollidierte in Texas mit einer Stromleitung. Alle 16 Insassen starben bei dem Unfall.[74]
- 1. September 2016 – Der Pilot eines einmotorigen Propellerflugzeugs (D-ELTK) meldete auf einem Charter-Rundflug 35 Minuten nach dem Start vom Flugplatz Leutkirch-Unterzeil (Allgäu) Motorprobleme. Die Maschine des Typs Robin DR 400 stürzte im Ortsteil Nannenbach auf freiem Feld ab. Der deutsche Pilot und das Passagier-Paar aus Vorarlberg, alle um die 30 Jahre alt, starben dabei.[75][76]
- 19. November 2016 – Bei nebligem Wetter verunglückte ein in Lugano-Agno gestarteter Hubschrauber des Typs Agusta A109 nördlich von Varese bei Alpe Tedesco. Dabei kam ein Passagier ums Leben. Der Pilot und ein weiterer Passagier überlebten den Flug, von dem vor dem Start abgeraten worden war.[77]
2017
Bearbeiten- Am 5. April 2017 stürzte im Wedemärker Ortsteil Elze ein Ultraleichtflugzeug des Typs MD3 Rider MK2 (Luftfahrzeugkennzeichen D-MLPT) ab, nachdem es mit einer Hochspannungsleitung kollidiert war, wodurch in Bissendorf kurz der Strom ausfiel. Nach dem Ausbrennen des Flugzeugs wurden beide Insassen tot geborgen.[78]
- 17. April 2017 – Eine in der Schweiz registrierte Piper PA-31T (HB-LTI) stürzte bei Lissabon ab und tötete neben den 4 Insassen auch einen Lastwagenfahrer, als das Flugzeug auf dessen Anhänger stürzte, welcher sich beim Entladen bei einem Supermarkt befunden hatte. Das Flugzeug war zwei Minuten zuvor von Cascais in Richtung Marseille gestartet.[79][80]
- 4. August 2017 – Im Rahmen des vom Aero-Club der Schweiz organisierten Aviatik-Jugendlagers stürzte eine in Samedan gestartete Piper PA-28-181 Archer II (HB-PER) der Motorfluggruppe Oberengadin rund 300 Meter nördlich von Diavolezza ab. Zwei der drei jugendlichen Passagiere und der Pilot kamen bei dem Unfall ums Leben, eine Passagierin konnte schwer verletzt geborgen werden. Als Unfallursache wurde eine ungeeignete und risikoreiche Flugtaktik festgestellt, wobei das Überlassen der Steuerführung an eine des Fliegens unkundige Person direkt zum Unfall beigetragen hat. Der Pilot hatte zwar eine Privatpilotenlizenz (PPL(A)), war jedoch nicht als Fluglehrer qualifiziert. Außerdem haben die Organisatoren durch ihr mangelndes Sicherheitsbewusstsein systemisch zum Unfall beigetragen.[81][82]
- 8. August 2017 – Ein Kleinflugzeug des Typs Piper Malibu (HB-PPH) stürzte nahe der Insel Mainau in den Bodensee. Das Flugzeug war mit einem 74-jährigen Piloten und dessen 75-jähriger Partnerin in Zürich gestartet und auf dem Weg nach Hamburg, als der Kontakt mit der Luftraumüberwachung abbrach.[83]
- 20. August 2017 – Auf einem Flug von Sion mit Ziel Biel-Kappelen verunglückte eine Piper Warrior II mit dem Schweizer Kennzeichen HB-PTL nördlich von Sion am Sanetschpass auf etwa 2100 Metern Höhe. Drei Personen starben beim Absturz.[84]
- 12. September 2017 – Eine einmotorige Mooney M20K stürzte auf dem Flug von Donaueschingen (Baden-Württemberg) in die Region Albegna (Toskana, Italien) oberhalb von Braunwald in den Schweizer Alpen ab. Der 64-jährige Pilot und sein 76-jähriger Passagier verstarben.[85]
2018
Bearbeiten- 23. Januar 2018 – Beim Landeanflug auf den Flugplatz Speyer kollidierte eine Piper PA-28 aus Basel mit einem Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung, der sich auf einem Übungsflug befand, in der Nähe des Erlichsees bei Oberhausen-Rheinhausen. Der Pilot, sein Flugschüler und die beiden DRF-Piloten kamen beim Absturz der beiden Maschinen ums Leben.[86]
- 11. März 2018 – Ein für private Fotoaufnahmen gecharterter Hubschrauber Eurocopter AS 350 verlor im Luftraum über New York City drastisch an Höhe, setzte zwischen den Stadtteilen Manhattan und Queens auf dem East River auf, kippte mit drehendem Rotor seitlich um und ging unter. Der Pilot des Hubschraubers konnte sich befreien, die übrigen fünf Personen an Bord starben.[87]
- (A) 11. März 2018 – Eine Bombardier Challenger 604 im Besitz der Istanbuler Basaran Holding Company (TC-TRB) stürzt in der iranischen Region Bachtiari in der Provinz Schahar Mahall rund 400 Kilometer südlich von Teheran ab. Aufgrund von Differenzen der Geschwindigkeitsanzeigen flog die Kapitänin die Maschine in einen Strömungsabriss, obwohl ihn die Erste Offizierin mindestens dreimal aufforderte, das für diesen Fall vorgeschriebene Notverfahren anzuwenden. Alle 11 an Bord befindlichen Personen starben, darunter Mina Basaran, die Tochter des Firmenchefs Hüseyin Basaran. Sie hatte mit ihren Freundinnen ihren Junggesellinnen-Abschied in den Vereinigten Arabischen Emiraten gefeiert (siehe auch Flugunfall einer Canadair CL-600 im Iran 2018).[88][89]
- 27. Oktober 2018 – Beim Abflug aus dem Stadion von Leicester City in England kam der Hubschrauber vom Typ AgustaWestland AW169 mit dem Kennzeichen G-VSKP in eine unkontrollierbare Drehbewegung aufgrund eines Defektes im Bereich des Heckrotors. Der Pilot und vier Passagiere, darunter Vichai Srivaddhanaprabha, starben während des Absturzes und des ausgebrochenen Feuers. Einen Rettungsversuch zweier Polizisten mussten diese wegen des Feuers abbrechen.[90]
- Am 8. November 2018 verunglückte eine Mil Mi-8T der “Barkol” Airlines im Gebiet Twer, bei welchem der Flugingenieur getötet wurde. Beim Hubschrauber wurden nicht für den Flugzeugtyp zertifizierte Schläuche gefunden.[91]
- 15. Dezember 2018 – Ein Rettungshubschrauber, der einen Patienten nach Porto geflogen hatte, stürzte in Portugal in der Nähe von Couce bei Porto ab. Alle 4 Insassen, beide Piloten, ein Arzt und eine Sanitäterin wurden getötet.[92]
- 30. Dezember 2018 – In Ulan-Ude in der russischen Teilrepublik Burjatien im südöstlichen Sibirien geriet eine Agusta A119 nach ihrem Absturz in Brand, vier Personen starben.[93]
2019
Bearbeiten- 20. Februar 2019 – Mit einer Cessna 172 der Aero Dili (Luftfahrzeugkennzeichen 4W-AAA) kam es aufgrund technischer Probleme zu einer Bruchlandung westlich von Dili. Pilot und der einzige Passagier blieben unverletzt. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[94]
- (A) 23. März 2019 – Ein aus Südafrika stammender Pilot, der am gleichen Tag bei einer Feier im Clubhaus des Matsieng Flying Club in Botswana erschienen war, flog am Abend des gleichen Tages mit einer Beechcraft B200 King Air (A2-MBM) absichtlich in den Kontrollturm und das Clubhaus am Matsieng Aerodrome. Da der Pilot vor dem Einschlag mehrere Male um die Gebäude kreiste, konnten diese vorher evakuiert werden. Der Pilot blieb das einzige Todesopfer des Zwischenfalls.[95] Es handelte sich bereits um den zweiten Vorfall dieser Art in Botswana, nachdem 20 Jahre zuvor ein anderer Suizidpilot einen Teil der Flugzeugflotte der Air Botswana zerstört hatte (siehe auch Diebstahl und Absturz einer Beechcraft King Air B200 im März 2019).
- 22. Juni 2019 – Eine Beechcraft King Air A90 (N256TA) stürzte auf Hawaii im Norden der Insel Oʻahu ab. Elf Menschen starben bei dem Unfall.[96][97]
- 27. Juni 2019 – Ein vom Flugplatz in Epagny FR gestartetes Leichtflugzeug Remos GX kollidierte während seines Fluges nach Bex am Col de Sonlomont mit einer Bergflanke. Beim verunfallten Flugzeug, dessen zwei Insassen ums Leben kamen, waren laut Untersuchungsbericht die Gebirgsflugregeln nicht beachtet worden. Insgesamt waren drei Flugzeuge unterwegs mit Mitgliedern derselben Familie als Piloten, jedoch waren die anderen Flugzeuge außer Sichtweite.[98]
- 30. Juni 2019 – Eine Beechcraft King Air B300-350i (N534FF) rollte nach beim Start vom Addison Airport bei Dallas kurz nach dem Abheben nach links, flog gegen einen Hangar und brannte aus. Alle 10 Personen an Bord der Maschine wurden getötet. Das Hangargebäude wurde schwer beschädigt. In dem Hangar waren ein Geschäftsreiseflugzeug vom Typ Dassault Falcon 900 sowie ein Hubschrauber abgestellt, die ebenfalls beschädigt wurden.[99]
- 14. Juli 2019 – Ein Flugzeug des Typs Gippsland GA-8 (SE-MES) stürzte im Norden Schwedens in der Nähe der Stadt Umeå ab. Das Flugzeug stürzte senkrecht auf den Boden. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) verbot am 19. Juli vorübergehend alle Flüge mit diesem australischen Flugzeugtyp, da eine Tragfläche oder Teile davon im Flug abgebrochen sein könnten. Es starben alle neun Menschen an Bord, darunter Fallschirmspringer.[100][101]
- 20. August 2019 – Eine Agusta A109 stürzte in Griechenland bei Poros ab. Ein griechischer Pilot sowie seine zwei Passagiere kamen ums Leben.[102]
- 24. August 2019 – Ein in der Landwirtschaft eingesetzter Hubschrauber des Typs Mil Mi-2 stürzte in der russischen Region Krasnodar ab, wobei der Pilot ums Leben kam.[103]
- 2. Dezember 2019 – Gegen 1.30 Uhr stürzte in der Nähe von Marseille, Frankreich ein Hubschrauber im Zivilschutzeinsatz nach starken Regenfällen und Überschwemmungen ab. Alle 3 Insassen, Helfer auf dem Weg zu einem Rettungseinsatz, wurden getötet.[104]
2020
Bearbeiten- 26. Januar 2020, mittags – Friesach, Kärnten, A. Der Pilot versuchte einen Heißluftballon bei (zuvor) wenig Strömung auf einer Talwiese in Grafendorf zu landen, doch zuletzt noch eine 20-kV-Freileitung (auf Holzmasten) zu übersteigen, was misslang. Die Aufhängung des Ballons berührte Leiterseile, die Ballonhülle blieb über die 3 Seile liegend hängen und der Korb rutschte langsam zu Boden. Der Kurzschlussstrom bewirkte das Wegspritzen von heißem Metall, das 2 Passagiere an Kleidung und am Hals traf und verletzte und die Leitungsabschaltung auslöste. Am nächsten Spannfeld öffnete sich unter der Zugbelastung die Fügestelle (Klemmhülse) eines Leiterseils. Um 17 Uhr ging die Leitung der Kelag repariert wieder in Betrieb.[105]
2021
Bearbeiten- 18. Februar 2021, 11:30 Uhr – Ein zweimotoriges, viersitziges Reiseflugzeug des Typs Piper PA-34-200T Seneca II (Luftfahrzeugkennzeichen T7-RAR) stürzte vor Staad SG (Schweiz) in den Bodensee. Der Unfall ereignete sich, als das in San Marino registrierte, vom Flugplatz Locarno kommende Flugzeug während des Landeanflugs auf den Flugplatz St. Gallen-Altenrhein nach Instrumentenflugregeln in nebligem Wetter zu steil angeflogen wurde, im Bodensee aufschlug und versank. Der deutsche Pilot (70) wurde fast unverletzt gerettet. Am 12. Mai 2021 wurde das Flugzeug aus 84 m Tiefe mittels Tauchern und 2 Kränen auf einer Autofähre gehoben, im Hafen Rorschach an Land gebracht, um für die Untersuchung zerlegt und abtransportiert zu werden.[106][107]
- 17. Oktober 2021 – Ein Hubschrauber des Typs Robinson R44 stürzte in einen Wald bei Buchen (Baden-Württemberg).[108] Bei dem Unfall kamen alle drei Insassen ums Leben, unter anderem der Mitgründer des Startups Augustus Intelligence, Wolfgang Haupt.[109]
2022
Bearbeiten- 19. Februar 2022, 13:10 Uhr Ortszeit (UTC–5) – Ein Hubschrauber mit Pilot und 2 Passagieren wurde in Miami, Florida, USA nur 45 m vom Ufer eines Badestrands und nur 6–8 m von einer Schwimmenden entfernt im Wasser notgelandet. Badende schwammen als Retter der Passagiere zur Unfallstelle. Es gab zwei verletzte Insassen.[110][111]
- (A) 4. September 2022, 19:45 Uhr Ortszeit (UTC+2) – Eine Cessna Citation II/SP (= Modell 551, Single Pilot), Privatjet eines deutschen Unternehmens (Luftfahrzeugkennzeichen OE-FGR) startete in Jerez de los Caballeros, Spanien mit dem Ziel Köln. Die 4 Insassen waren der Pilot, ein Mann, seine Tochter und eine Frau. Bald nach dem Start wurde ein Problem mit dem Kabinendruck gemeldet. Die Kommunikation brach danach ab. Der folgende Flug änderte mehrmals seinen Kurs, verlief über Köln hinaus bis über die Ostsee, verlor plötzlich an Höhe und stürzte um 19.45 Uhr nordwestlich der lettischen Stadt Ventspils ins Meer. Kampfjets aus Spanien, Frankreich, Deutschland und Dänemark begleiteten in Abfolge die Maschine, konnten jedoch keinen Kontakt mit den Insassen herstellen.[112] Eine Reiseflughöhe von 11.000 m wird berichtet (siehe auch Absturz einer Cessna Citation in die Ostsee).[113]
- 17. Oktober 2022 – Eine Piaggio P.180 Avanti (D-IRSG) stürzte auf dem Weg von Mexiko nach Costa Rica vor dessen Karibikküste ins Meer. Unter den sechs Insassen befand sich der Gründer der Fitnessstudiokette McFit, Rainer Schaller.[114]
- 5. November 2022 – Auf einem Flug eines Privatunternehmens von den Tremiti-Inseln zum italienischen Festland stürzte ein Hubschrauber des Typs Agusta A109 im Raum Apricena nahe Foggia bei schlechtem Wetter ab. Die Insassen, 2 Piloten, ein Arzt und eine 4-köpfige Touristenfamilie starben dabei.[115]
2023
Bearbeiten- 2. Januar 2023 – Zwei Hubschrauber mit insgesamt 13 Insassen kollidierten in Gold Coast, Queensland, Australien und notlandeten auf einer Schotterbank im Meer vor Sea World. 3 Menschen starben unmittelbar, 4 lagen in kritischem Zustand im Krankenhaus.[116][117]
- 1. Mai 2023 – Die 6-sitzige Cessna U206G Stationair HK-2803 auf einem Flug der Vialine Charter's stürzte in den Regenwald bei Palma Rosa, Gemeinde Solano, Caquetá. Das Flugzeug war vom Flugplatz Araracuara nordwärts mit dem Ziel San José del Guaviare, (Guaviare) voll besetzt gestartet. An Bord waren eine Mutter mit ihren 4 Kindern im Alter von 13, 9, 4 Jahren und 11 Monaten, ein indigener Anführer und der Pilot. Er hatte Motorprobleme gemeldet und eine Notwasserung angestrebt. Das Flugzeug streifte Bäume, der Motor löste sich, das Heck des Rumpfs blieb intakt und im Geäst hängen. Am 17. 5. wurde das Flugzeug gefunden, am 18. 5. die 3 Erwachsenen tot geborgen. Die Kinder, vertraut mit dem Regenwald, hatten den Unfallort verlassen und wurden erst am 9. Juni gefunden. Sie hatten sich 40 Tage im Regenwald selbständig durchgebracht.[118][119][120]
- 8. Juli 2023 – Eine Cessna 550 Citation II (N819KR) stürzte beim Anflug auf den zwischen den kalifornischen Ortschaften Murrieta und Temecula gelegenen French Valley Airport ab. Alle sechs Insassen kamen ums Leben.[121]
- (A) 23. August 2023 – Eine Embraer Legacy 600 der Gruppe Wagner (RA-02795) stürzte auf einem Flug von Moskau nach Sankt Petersburg bei Kuschenkino in der Oblast Twer ab, alle 10 Insassen kamen ums Leben. An Bord der Maschine sollen sich Jewgeni Prigoschin und Dmitri Walerjewitsch Utkin befunden haben (siehe auch Absturz einer Embraer Legacy 600 der Gruppe Wagner).[122]
2024
Bearbeiten- (A) 19. Mai 2024, 13:30 Ortszeit (UTC+3:30) – Ein Bell 212-Hubschrauber verunglückte beim Dorf Ūzī in der Nähe von Varzaqan auf dem Weg von Khudafarin nach Tabriz. Nach iranischen Angaben kamen alle neun Insassen ums Leben, darunter der iranische Präsident Ebrahim Raisi und der Außenminister Hossein Amir-Abdollahian (siehe auch Hubschrauberabsturz bei Varzaqan 2024).[123][124]
- 26. Juli 2024 – Eine Pilatus PC-12 stürzte nördlich von Gillette, Wyoming ab. Alle 7 Insassen wurden bei dem Absturz getötet.[125]
- 31. Juli 2024 – Ein Kleinflugzeug stürzte auf der A58 bei Breda (Niederlande) ab. Der Pilot kam ums Leben. Er war der einzige Insasse. Über den Flugzeugtyp wurden keine näheren Angaben gemacht. Die A58 wurde in beiden Richtungen gesperrt. Andere Flugzeuge waren nicht verwickelt.[126]
- 12. August 2024 – Ein Helikopter der Luxuscharterfirma Nautilus Aviation stürzte in Cairns, Australien auf das Flachdach des Hotels Hilton, Double Tree. Ein Brand entstand, Teile des Rotors stürzten in den Pool. Der Pilot, einziger Insasse, starb. 2 Umstehende wurden verletzt. Hunderte Hotelgäste wurden evakuiert.[127] Er hatte eine Fluglizenz für Helikopter aus Neuseeland, war aber zuvor noch nie in Australien geflogen. Er war Mitglied des Bodenpersonal des Hubschrauberbetreibers, hatte mit Kollegen gefeiert und hat wenige Stunden später den Heli unbefugt aus dem Hangar entwendet und in Betrieb genommen.[128]
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Flugunfalldaten und -bericht Mallard N2949 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 5. Januar 2022.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht im Aviation Safety Network (englisch)
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht im Aviation Safety Network (englisch)
- ↑ Civil Aeronautics Board Aircraft Accident Report: Lockheed Lodestar, N 300E, near Grants, New Mexico, March 22, 1958. File No. 2-0038. Civil Aeronautics Board, 17. April 1959, abgerufen am 14. September 2023 (englisch).
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht D-CIRO im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. Juni 2016.
- ↑ Unfallbericht King Air B90 D-ILTU, Aviation Safety Network WikiBase (englisch), abgerufen am 14. Juni 2023.
- ↑ NTSB: NTSB Press release. In: audiemurphy.com. NTSB, 15. Juni 1972, abgerufen am 14. September 2023 (englisch).
- ↑ Eintrag zum Unfall der Cessna 206 N2110F in der Aviation Safety Net Wikibase (englisch), abgerufen am 5. November 2020.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht D-CASY im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. Juni 2016.
- ↑ El otro accidente aéreo en la ruta a Juan Fernández: Ocurrió un viernes de 1972 y nunca se encontraron restos, LaSegunda, 5. September 2011.
- ↑ Eintrag AC-680 CC-CEO in der Aviation Safety Net Wikibase (englisch), abgerufen am 17. Dezember 2018.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht Falcon 20 LN-FOE im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. August 2017.
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- ↑ Unfallbericht Aero Ae-145 G-ASWS, Aviation Safety Network WikiBase (englisch), abgerufen am 18. August 2024.
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- ↑ Maschine stürzte bei Landeanflug in Bodensee – Dallinger unter 11 Opfern. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 24. Februar 1989, S. 2.
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- ↑ Flugunfalldaten und -bericht im Aviation Safety Network (englisch)
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht im Aviation Safety Network (englisch)
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht im Aviation Safety Network (englisch)
- ↑ a b Schlussbericht Nr. 2074 über den Unfall des Flugzeuges Marcel Dassault/Bréguet Aviation Falcon 10/100, VP-BAF betrieben durch Laret Aviation Ltd. vom 12. Februar 2009 Flughafen Samedan (LSZS), Gemeinde Samedan/GR. (PDF; 3,8 MB) Büro für Flugunfalluntersuchungen, 10. Juni 2010, archiviert vom am 24. Dezember 2012; abgerufen am 7. Oktober 2010.
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- ↑ Investigators Restart Probe into Missing Urals Joyride Plane Ria Novosti, 5. Mai 2013, abgerufen am 6. Mai 2013.
- ↑ Remains of 13 People Found at Urals Joyride Plane Crash Site Ria Novosti, vom 6. Mai 2013, gesichtet am 6. Mai 2013.
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- ↑ Flugzeugabsturz Monterrey Focus.de, abgerufen am 11. Dezember 2012.
- ↑ Helikopter stürzt im Zentrum Londons ab, orf.at vom 16. Januar 2013
- ↑ Hubschrauber stürzt über Londoner Zentrum ab ( vom 18. Januar 2013 im Internet Archive), GMX Österreich News vom 16. Januar 2013
- ↑ Mariano Castillo, Saad Abedine, Holly Yan: Deadliest balloon crash in decades kills 19 in Egypt. In: CNN. 26. Februar 2013, abgerufen am 24. März 2013.
- ↑ Rotenburg trauert um diesen Piloten: Er verbrannte beim Flugzeug-Absturz mit drei Freunden. Abgerufen am 23. Januar 2022.
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- ↑ RP ONLINE: Unglück in Niedersachsen: Vier Tote bei Flugzeugabsturz nahe Rotenburg. 26. April 2013, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ Yereth Rosen: U.S. investigators en route to scene of fatal Alaska plane crash. 8. Juli 2013, archiviert vom am 15. August 2013; abgerufen am 8. Juli 2013.
- ↑ Eintrag zum Unfall der EC-135 G-SPAO in der Aviation Safety Net Wikibase (englisch), abgerufen am 13. August 2019.
- ↑ Flugzeugabsturz im Sauerland: Letzte Zweifel an Tod der Learjet-Piloten ausgeräumt. In: spiegel.de. 2. Juli 2014, abgerufen am 4. Juli 2014.
- ↑ Das Ministerium nannte die wahrscheinliche Ursache des Hubschrauberabsturzes in Tuwa, Lenta.ru, 8. August 2015 (russisch)
- ↑ In Tuwa wurde der vermisste Hubschrauber vom Herbst gefunden, Lenta.ru, 8. August 2015 (russisch)
- ↑ Eintrag zum Unfall der RA-24614 in der Aviation Safety Net Wikibase (englisch)
- ↑ Total-Chef bei Flugzeugunglück in Moskau getötet. In: Spiegel Online. 21. Oktober 2014, abgerufen am 21. Oktober 2014.
- ↑ Aufwendige Bergung nach Flugzeugabsturz von Wolfgang Dallach. In: Neue Württembergische Zeitung, Göppinger Kreisnachrichten. 19. Januar 2015, archiviert vom am 22. Januar 2015; abgerufen am 6. März 2015.
- ↑ Pilot Dallach war bei Flugzeugabsturz durch Gasvergiftung bewusstlos. In: Geislinger Zeitung. 3. März 2015, archiviert vom am 7. März 2015; abgerufen am 6. März 2015.
- ↑ Musician, 2 others die in Virginia plane crash. Friends were headed back from Florida trip. In: The Buffalo News. 4. März 2015, ehemals im ; abgerufen am 10. September 2015 (englisch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar) Hinweis: Update vom 5. März 2015 inkludiert.
- ↑ Plane crash victims have ties to Buffalo. In: WIVB News 4. 4. März 2015, abgerufen am 10. September 2015 (englisch). Hinweis: Update vom 5. März 2015 inkludiert.
- ↑ Der Tod kam auf dem Weg zur Survival-Show. In: FAZ.NET. 10. März 2015, abgerufen am 11. März 2015.
- ↑ Nepalitimes: Four killed in helicopter crash. 2. Juni 2015, abgerufen am 20. Januar 2016 (englisch).
- ↑ Slowakei: 4 Tote bei RTH-Absturz
- ↑ Retter beenden die Suche im Wrack des Mi-8. In: Lenta.ru. 19. August 2015, abgerufen am 10. September 2015 (russisch).
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