Als offene Zeit bezeichnet man bei Klebeverfahren und Klebetechniken die zulässige Zeitspanne von Beginn des Auftragens des Klebstoffs bis zum Zusammenfügen der Fügeteile.[1]

Innerhalb der offenen Zeit müssen die Fügeteile (die Teile, die miteinander durch Kleben verbunden werden sollen) zusammengefügt werden.[2][3] Die offene Zeit ist variabel und ist sowohl von der Klebstoffrezeptur als auch vom Material der zu verklebenden Teile, den Temperaturverhältnissen bezüglich der Werkstoffe und der Umgebung abhängig. Bei bestimmten Klebetechniken kann beispielsweise das Vorwärmen der zu verklebenden Teile die offene Zeit verlängern und die Adhäsion verbessern.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 1. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aktionbildung.de
  2. Manfred Rasche: Handbuch Klebtechnik. Carl Hanser Verlag GmbH & Company KG, 2012, ISBN 978-3-446-43198-0, S. 353 f. (google.com).
  3. Gerd Habenicht: Kleben - erfolgreich und fehlerfrei: Handwerk, Praktiker, Ausbildung, Industrie. Springer Fachmedien Wiesbaden, 2017, ISBN 978-3-658-14696-2, S. 56 (google.com).