Otto Kyndel
Schwedischer Violinist und Musikpädagoge
Otto Herbert Kyndel (* 3. März 1904 in Lillkyrka; † 11. Juni 1983 in Nykvarn) war ein schwedischer Violinist und Musikpädagoge.[1]
Kyndell war als Violinist Schüler von Henri Marteau und Charles Barkel. Er gehörte von 1920 bis 1933 der Orchestervereinigung in Norrköping an. Seit 1928 war er dort erster Konzertmeister.[2] Danach spielte er im Schwedischen Filmindustrie-Orchester[2] und von 1939 bis 1959 im Schwedischen Radio-Orchester.[3] Im Jahr 1941 gründete er das Kyndelkvartetten. Mit diesem Kammermusikensemble konzertierte er in Europa, Nord- und Südamerika wie auch in Australien.[3] Kyndel galt als einer der führenden schwedischen Violinsolisten.[2] Seit 1946 unterrichtete er an der Königlichen Musikakademie in Stockholm.[3]
Quellen
Bearbeiten- Kyndel, Otto Herbert. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: A–K. Schott, Mainz 1959, S. 986 (Textarchiv – Internet Archive).
- Kyndel, Otto Herbert. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: A–K, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1972, S. 698.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Artikel nach: Riemann Musik-Lexikon, 1959 und 1972
- ↑ a b c Riemann-Musiklexikon, 1959.
- ↑ a b c Riemann-Musiklexikon, 1972.
Personendaten | |
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NAME | Kyndel, Otto |
ALTERNATIVNAMEN | Kyndel, Otto Herbert (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Violinist und Musikpädagoge |
GEBURTSDATUM | 3. März 1904 |
GEBURTSORT | Lillkyrka |
STERBEDATUM | 11. Juni 1983 |
STERBEORT | Nykvarn |