Portal Diskussion:Sprache/Archiv/2008

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von GS63 in Abschnitt Isogramm

Ich hoffe man verzeiht mir diesen Missbrauch dieser Seite

Weiß jemand ob es richtiger heißt „Er ist Besitzer eines Visum“ oder „Er ist Besitzer eines Visums“? Danke, falls ja. Grüße --Projekt-Till 16:51, 18. Jan. 2008 (CET)

Naja, am "richtigsten" wäre wohl „Er ist Besitzer eines Visī“, wegen lateinische o-Deklination eines Neutrum-Stammes im Genitiv Singular... Aus "Neuhochdeutscher" Sicht sollte es aber "Visums" heissen...--ˈpɛt.ʀɪk red mit mir! 18:04, 18. Jan. 2008 (CET).
Es heißt definitiv nicht "Visi"! ;) Alleine schon deshalb, weil es das Wort im Lateinischen in dieser Bedeutung gar nicht gibt (und nie gab), sondern lediglich als Nominalisierung von videre in der Bedeutung 'Erscheinung, Traum'. In unserer deutschen Bedeutung ist es eine außerlateinische Neuschöpfung (im Englischen übrigens als '(a) visa,(two) visa(s)' aus lateinischer Sicht noch merkwürdiger)... deshalb ist "eines Visums" schon exakt richtig ;) Der korrekte Plural heißt allerdings auch im Deutschen wiederum "(zwei) Visa". - Da soll sich im übrigen noch mal jemand drüber aufregen, dass wir die englische Sprache mit Wörtern wie 'Handy' vergewaltigen... Dasselbe haben wir mit Latein und Griechisch auch schon immer getan... Ch'íiNdiS 08:36, 19. Jan. 2008 (CET)
Herzlichen Dank für die schnellen, kompetenten und noch dazu höchst unterhaltsamen Antworten. Grüße und ein schönes Wochenende --Projekt-Till 09:53, 19. Jan. 2008 (CET)

Edit-War auf Adelungsche s-Schreibung

Oje, Rechtschreibung. Ich streite mich mit Benutzer:Birgit Theiss darüber, ob die Adelungsche ß-Schreibung (also die nach alter Rechtschreibung) auch über eine "Silbentrennung" definiert werden könne – wie sie behauptet – oder eben gerade nicht – wie ich behaupte. "Silbentrennung" sei – behauptet sie – ausschliesslich auf die Aussprache zu beziehen, während ich einwende, sie könne genausogut auf die Schreibung bezogen werden. Ferner behauptet sie, ihre Position sei eindeutig belegt, während ich behaupte, sie habe noch keinerlei Belege angeführt. Ausführliche Diskussion siehe Diskussion:Adelungsche s-Schreibung#Silbentrennung (nicht schon wieder). Das "nicht schon wieder" bezieht sich auf Diskussion:Heysesche s-Schreibung#Silbentrennung nach langem Vokal, wo wir dieselbe Diskussion schon einmal geführt hatten. Ich wäre froh darum, wenn sich dort mal jemand anderes einschalten würde. -- j. 'mach' wust 20:26, 19. Jan. 2008 (CET)

Die Quellen, die Benutzer:Birgit Theiss In der (chronologsich) letzeren Diskussion anbringt sehen an sich solide aus. Ich denke, Fachautoren, welche an Unis lehren als irgendjemand der irgendwann auf irgendeiner Internetseite behauptet zu bezeichnen ist nicht nur überheblich sondern auch recht schlecht für eine gelungene Argumentation geeignet. Im Gegenteil, wenn ich mir deine "Belege" so ansehe, würden mir bei denen eher Zweifel an der Aussagekraft kommen als bei ersteren. Soviel Dazu. Dasselbe werde ich auch in die Diskussion schreiben--ˈpɛt.ʀɪk red mit mir! 21:07, 19. Jan. 2008 (CET).
An welcher Uni lehrt denn Eberhard Peter? Ich scheine da ja etwas übersehen zu haben. Und welche Belege von mir denn? Ich bin es ja nicht, der etwas in den Artikel stellen will. -- j. 'mach' wust 22:23, 19. Jan. 2008 (CET)

Ich wiederhole noch einmal meine Bitte um Vermittlung. Ich bin sicher, dass ˈpɛt.ʀɪks Vermittlungsveruch gut gemeint war, aber er hat nichts gefruchtet. Und gewiss hat Birgit auch solide Quellen genannt, nur Belegen diese nicht ihre Position, um die es hier geht. Ihre Position ist die, dass sich die Adelungsche s-Schreibung über eine Art "Silbentrennung" bestimmen lasse, mit der sie ausdrücklich irgendetwas Aussprachebezogenes meint, und nicht die orthographische Worttrennung. Sie hat zwar sechs "Quellen" genannt, die dies ihrer Ansicht nach belegten. Aber einerseits wird aus keiner einzigen dieser sechs "Quellen" ersichtlich, dass nicht doch die orthographische Worttrennung gemeint ist (vielmehr gehen fünf dieser sechs "Quellen" ganz offensichtlich nicht von der Aussprache aus, sondern von der Orthographie, indem sie explizit die Schreibung ss voraussetzen). Und andererseits genügt keine einzige dieser sechs Quellen den Anforderungen von Wikipedia:Belege: Die erste ist die persönliche Internetsite von Dr. med. Wolfgang Scheuermann,[1] die zweite die persönliche Internetsite von Hans-Jürgen Martin,[2] die dritte die persönliche Internetsite von Ralph Babel,[3] die vierte ein Forumbeitrag von Alexander Glück,[4] die fünfte – die einzige, wo nicht explizit von der Schreibung ss ausgegangen wird – ein Forumbeitrag von Jan-Martin Wagner[5] und die sechste die persönliche Internetsite von Eberhard Peter.[6] Es fehlen also jegliche Wikipedia:Belege. -- j. 'mach' wust 11:20, 22. Jan. 2008 (CET)

Da auf diesen Seiten eher Ruhebetrieb herrscht, glaub ich, wirst du hier keinen Zuspruch/keine Hilfe finden... Wenn sowohl von deiner als auch von Birgts Seite aus Gesprächsbereitschaft besteht, wendest du dich vielleicht besser an den Vermittlungsausschuss. Grüße--ˈpɛt.ʀɪk red mit mir! 15:34, 22. Jan. 2008 (CET).

Diskussion:Anglizismus#Pseudoanglizismen

Hat mal jemand Zeit, einen kurzen Blick darauf zu werfen? Schon mal danke... :-) --80.133.80.186 16:03, 18. Jan. 2008 (CET)

Rektion

Ist hier jemand, der den Artikel überarbeiten könnte, so dass er verständlicher wird? Besonders der markierte Abschnitt lässt sehr zu wünschen übrig. -- Klara 20:31, 23. Jan. 2008 (CET)

Der Artikel wurde von Patrixx überarbeitet und ist nun verständlich. Vielen Dank! -- Klara 13:42, 10. Feb. 2008 (CET)

Palauische Sprache

In der dort 2005 von Benutzer:Zei eingefügte Tabelle kommt mir die Spalte „Aussprache“ vor wie für Englischsprecher: hier kann man erfahren, dass „ch“ [ʔ] und „d“ intervokalisch als [ð] ausgesprochen wird, aber von Vokalen, die anders gesprochen als geschrieben werden, steht dort nichts. -- Olaf Studt 15:37, 12. Feb. 2008 (CET)

Jetzt habe ich sie nach einer definitiv für Englischsprecher geschriebenen Webseite in IPA umgewandelt (unter Beachtung der in en:Palauan language gegebenen Phonologie), habe aber selber keine Ahnung, wie Palauisch klingt. -- Olaf Studt 16:50, 12. Feb. 2008 (CET)
vielleicht sollte man eine Referenzgrammatik zu Rate ziehen? (hier ist die Rede von "Josephs (1990)", leider ohne konkrete Quellenangabe. Das Englische ist als Vergleichssprache mit seiner geringen Phonem-Graphemkorrespondenz eher ungeeignet, um die Aussprache einer unbekannten Sprache zu erfahren...--ˈpɛt.xɪk red mit mir! 17:08, 12. Feb. 2008 (CET).

Komplementierer

Mancherorts verwendet, nirgends erklärt: Was genau ist das? --KnightMove 00:17, 27. Feb. 2008 (CET)

Das ist ein grammatisches Element, mit dem einem Verb ein satzförmiges Komplement zugeweisen wird. Der Begriff kommt glaube ich ursprünglich aus der generativen Grammatik, in der X-Bar Syntax gibt es dann auch einen eigenen Phrasentyp (CP, complementizer phrase). In etwas konservativerer Terminologie ist es einfach eine unterordnende Konjunktion, im Deutschen dass. --Smoovex 15:23, 1. Apr. 2008 (CEST)

Übersetzung Random Sample Consensus

Hallo,

für den Artikel RANSAC-Algorithmus suche ich eine Übersetzung für Random Sample Consensus. Bisher habe ich „Übereinstimmung zufälliger Stichproben“ genommen. Kann man das so lassen? Was wäre besser? Danke!

Curtis Newton 09:24, 12. Mär. 2008 (CET)

Hört sich in Ordnung an, aber ich kenne die Thematik leider überhaupt nicht und kann nichts näheres sagen. --Smoovex 15:26, 1. Apr. 2008 (CEST)

Portal:Sprache/Themenliste

Braucht ihr das noch? Wenn nicht, stellt doch einen SLA. sугсго.PEDIA 22:07, 8. Apr. 2008 (CEST)

Hab das Ding noch nie gesehen, bin allerdings auch erst seit letztem Jahr hier. Ich halte die Liste für entbehrlich, zumal da sie hoffnungslos veraltet ist. Schlage vor mal noch ne Woche oder so zu warten, falls hier noch jemand vorbeischneit der anderer Meinung ist und dann SLA zu stellen. --Smoovex 16:19, 10. Apr. 2008 (CEST)
ist weg. --Smoovex 11:52, 14. Apr. 2008 (CEST)

Frage an Slawisten

In dem Artikel Westslawische Sprachen wird der polnische Dialekt Schlesisch mit aufgelistet. Es gibt zwar Bestrebungen von einigen wenigen, diesen Dialekt als Sprache anerkennen zu lassen, doch das istr doch kein Grund einen Dialekt mit in die Liste aufzunehmen. Und wie schaut es mit dem Lachischen aus? Ich hab nirgens eine Quelle gefunden, die zu den Westslawischen Sprachen diese zwei dazu zählen würde. Hoffe einer weiß da etwas über dieses Thema.--85.233.20.54 14:25, 17. Apr. 2008 (CEST)

Der Versuch, an verschiedenen Stellen "Schlesisch" als Sprache einzufügen, geht offensichtlich auf LUCPOL zurück (vgl. [7] und Diskussion:Westslawische Sprachen. Mit seinem Argument "Schlesisch blieb schon anerkannt als Sprache. Schlesisch Sprache hat ein Code ISO + anerkannt durch SIL International und Library of Congress + 60 000 Personen (ist Quelle) sie erkannte hinter seiner vaterländischer Zunge" bezieht er sich offensichtlich auf diese Nachricht von letztem Jahr. Auf die Zuteilung eines Sprachcodes hinzuweisen ist sachlich sicherlich richtig, allerdings ist die Existenz solcher Sprachcodes als solches entgegen kursierenden anderslautenden Behauptungen für sich allein keine solide Grundlage, um irgendwelche weitergehenden Aussagen über das betreffende Idiom zu machen. Die Existenz eines solchen Codes beweist lediglich, dass 1. jemand die Schaffung eines solchen beantragt hat und 2. die vergebenden Institutionen anerkannt haben, dass das betreffenden Idiom klar genug von anderen zu unterscheiden ist, so dass die Verwendung eines solchen Codes in der Praxis sinnvoll ist. Die Nichtexisstenz eines solchen Codes wiederum beweist meistens lediglich, dass noch niemand die Schaffung eines solchen vorgeschlagen hat (abgesehen von den Fällen, wo tatsächlich Anträge abgelehnt oder alte Codes zurückgezogen wurden). Für eine wissenschaftliche linguistische Klassifikation besagt das alles für sich allein noch gar nichts, denn den ISO- und SIL-Codes liegt keine allgemeingültige und systematisch angewandte Definition dessen zugrunde, was "eine eigenständige Sparche" ist; erstens gibt es eine solche Definition gar nicht, sondern diverse konkurrierende, und zweitens ist die Code-Vergabe eben nicht das Ergebnis eines auf einheitliche Kriterien beruhenden Forschungsprojektes zu allen Sprachen der Welt, sondern bloß die Anhäufung von Einzelfallentscheidungen auf der Grundlage der für den jeweiligen Einzelfall von Antragstellern vorgelegten Dokumentation.
In slawistischen Überblicksdarstellungen wird "Schlesisch" allgemeien unter "Polnisch" geführt, da es erstens strukturell sich von den anderen polnischen Dialekten nicht stärker unterscheidet als diese untereinander und zweitens von der polnischen Standardsprache überdacht wird. Eine eigenständige Behandlung des Schlesischen ist insofern manchmal sinnvoll, als im Gegensatz zu anderen polnischen Dialekten ein eigenständiges schlesisches "Sprachbewusstsein" existiert und damit verbunden das Bestreben, Schlesisch als "Ausbausprache" auch in schriftlicher Form und in neuen Kontexten zu verwenden, während die Verwendungsbereiche des übrigen polnischen Dialekte sich meist eher reduzieren. Solche komplexen Zusammenhänge sind aber mit einer einfachen Liste wie im Artikel Westslawische Sprachen nicht darzustellen, man müsste schon zumindest zwischen genealogischer Klassifikation von Sprachen und Dialekten einerseits und einer Darstellung der heutigen soziolinguistischen Verhältnisse zwischen etablierten Standardsprachen, von diesen überdachten dialektalen oder umgangssprachlichen Sprachformen sowie "Ausbausprachen" andererseits unterscheiden. -- 1001 17:46, 17. Apr. 2008 (CEST)
Vielen Dank für die Antwort. Weißt du vielleicht auch etwas über Lachisch? Das ist ja ebenfalls dort gelistet.--85.233.17.74 15:46, 21. Apr. 2008 (CEST)

Deutsche Sprache

Es gibt drei verschiedene Karten, die die Verteilung der deutschen Sprache auf der Welt zeigen:

Nur leider sind alle drei Karten unterschiedlich. Welche ist jetzt richtig? Oder muss man evtl. eine vierte basteln? -- Chaddy - DÜP 16:21, 26. Apr. 2008 (CEST)

Ich habe den Eindruck, dass in der Tat keine der drei Karten so wirklich das Gelbe vom Ei ist. Ich denke deutschsprachige Enklaven findet man in so ziemlich jedem Land der Erde, vielleicht sollte man beim Überarbeiten zunächst genaue Kriterien festlegen, wo ein kleines orangenes Viereck hingemacht wird (e.g. "orangenes Quadrat = Areale mit mind. 10% Deutschrachigem Anteil" oder vielleicht besser: "orangenes Quadrat = Land mit mind. XY% deutsprachigem Anteil" + Restriktion auf ein Kästchen pro Staat, oder Ähnliches)--Mrmryrwrk' 07:35, 27. Apr. 2008 (CEST)

Und wie geht´s weiter? Irgendjemand, der davon Ahnung hat, muss sich darum kümmern. Also das Kartenbasteln kann man den Kollegen in der Wikipedia:Kartenwerkstatt überlassen, aber die müssen schon wissen, was sie einzeichnen sollen. -- Chaddy - DÜP 20:46, 3. Mai 2008 (CEST)

Erstmal müsste jemand die Unterschiede der Karten Punkt für Punkt festhalten (alternativ dazu könnte man natürlich auch eine ganz neue Datensammlung beginnen), dann müsste man die Kriterien festlegen, nach denen man bei der Überarbeitung (oder Neuanfertigung) der Karte vorgehen will, und dann aufgrund von Quellen in den strittigen Fällen (oder alternativ in allen Fällen) überprüfen, wo welche Kriterien erfüllt bzw. nicht erfüllt sind. Erst wenn das alles abgeschlossen ist, können die Kartenbastler wieder drankommen. -- 1001 00:05, 4. Mai 2008 (CEST)

Also gut, die Unterschiede festhalten kann ich machen: Ich nehme mal die Karte Bild:DeutschsprachigeWelt.png als "Standart" her und halte fest, an welchen Punkten die beiden Commons-Karten abweichen:

Bild:Map German World.png: Hier ist ein zusätzliches Quadrat (das eine deutsche Minderheit kennzeichnen soll) mitten im Atlantik vor der US-Küste. Ich bezweifle, dass dieses Quadrat dort hingeghört... Es fehlt ein Quadrat in North Dakota, sowie in Venezuala, Peru und ganz im Süden Brasiliens. An der Nordseeküste der Niederlande ist dagegen ein zusätzliches Quadrat. Auch in Australien fehlen auf dieser Karte die beiden Quadrate.

Bild:Map German SpeakingWorld.png: In Texas ist hier ein zusätzliches Quadrat eingezeichnet (wohl für Texasdeutsch). Auch hier fehlt das Quadrat ganz im Süden Brasiliens. Namibia ist hier, im Gegensatz zu den anderen beiden Karten, nicht hell orange gezeichnet (was für Deutsch als Zweitsprache oder nicht offizielle Amtssprache steht), sondern hat lediglich ein Quadrat. Auch hier fehlen wieder die beiden Quadrate in Süd-Australien, dafür findet sich hier ein zusätzliches Quadrat auf dem Bismarck-Archipel. -- Chaddy - DÜP 00:42, 4. Mai 2008 (CEST)

Bei der Karte mit dem zusätzlichen Quadrat im Atlantik könnte es natürlich sein, dass dort dem Ersteller die Koordinaten verrutscht sind, ansonsten kann man das ingnorieren.
Für Namibia gibt es Deutsche Sprache in Namibia, Namibia#Sprachen und den im Artikel Namibia verlinkten Weblink [8] als Quellen (habe ich jetzt noch nicht alle gelesen). In diesem Falle müsste man vielleicht erst einmal klären, was man unter Deutsch als Zweitsprache oder nicht offizielle Amtssprache verstehen will. Nicht ofizielle Amtssprache klingt mir dubios, wenn es auf ein Land angewendet wird, das sehr wohl eine offizielle Amtssprache hat. Bei Zweitsprache müsste man die erforderliche Zahl der Sprecher und den Grad der Kenntnisse definieren, was mir schwierig erscheint.- Übrigens sind ja ansonsten nur die Gebiete hellorange eingezeichnet, in denen muttersprachlich deutschsprachige Bevölkerung in Europa einen größeren Bevölkerungsanteil ausmacht, ohne dass Deutsch allgemeine Amtssprache wäre; das mit Namibia in dieselbe Kategorie zu ordnen, scheint mir nicht einleuchtend (die in Namibia tatäschlich existierenden Muttersprachler würden eher einen dunkelorangen Punkt verdienen, die Frage ist nur, wo der bei einer verstreut siedelnden Gruppe genau hin soll).
Was ein Quadrat in der Nordsee vor der Küste der Niederlande soll, ist mir unklar, wenn es nicht verrutscht ist (auf den niederländischen Inseln wird Friesisch und Niederländisch gesprochen, nicht deutsch).
Zu den strittigen Quadraten in Nord- und Südamerika und Australien bräuchte man a) aktuelle Daten (die es imho zumindest für die USA, Kanada und Australien auf den Seiten der Zensusbehörden im Internet geben müsste) und müsste b) dann festlegen, wie man bei der Vergabe dieser Quadrate vorgehen will (ab XYZ Sprecher in einem Bundesstaat / in einer Stadt ein Quadrat?).
Im Falle des Bismarck-Archipels kann es imho höchstens um Unserdeutsch gehen, das aber laut dem Wikipedia-Artikel fast ausgestorben ist; für solche aus linguistischer Sicht interessante Sprachformen, die nur (noch) von einer geringen Zahl von Sprechern gesproche werden, könnte man ein besonderes Symbol einführen; sie mit den größeren Gruppen von Minderheitensprechern gleichzsuetzen, die ansonsten das dunkelorange Quadrat bezeichnet, erscheint mir jedoch nicht sinnvoll.
-- 1001 01:14, 4. Mai 2008 (CEST)
Zum Fall Namibia: Laut Namibia#Sprachen ist Deutsch dort offenbar tatsächlich als Kolonialrelikt nocht weit verbreitet und war bis vor 18 Jahren sogar offizielle Amtssprache. „Deutsch ist die Muttersprache von 1,1% der Bevölkerung und Zweitsprache eines Großteils der weißen Einwohner sowie eines Teiles der schwarzen Bevölkerung“ steht da in dem Absatz. Insofern ist hell organge vielleicht durchaus gerechtfertigt. Und zum Thema „Amtssprache“: „In einigen Teilen des Landes genießt Deutsch, meistens neben Afrikaans, Oshivambo und in jedem Fall Englisch, auch einen offiziellen Status auf kommunaler Ebene“ (aus dem Artikel Deutsche Sprache in Namibia). Allerdings klingt „nicht offizielle Amtssprache“ aus der Bildbeschreibung doch wirklich etwas komisch.
Und das Quadrat im Atlantik ist wohl wirklich einfach nur verrutscht. Wenn ich mich nicht irre, gibt es an dieser Stelle nämlich kein Land, also auch niemanden, der Deutsch sprechen könnte. -- Chaddy - DÜP 01:30, 4. Mai 2008 (CEST)

Letternhäufelung

Der Satz Diese Worte besitzen im heutigen Schriftbild an der entsprechenden Stelle nur noch einen Konsonanten, werden jedoch nicht anders ausgesprochen. Der Grund hierfür liegt zum einen darin, dass die deutsche Sprache eine Quantitätssprache ist, zum anderen werden die Konsonanten im Deutschen stark aspiriert, sollte belegt und möglicherweise verständlicher gestaltet werden. -- Dany3000 ?¿ 21:01, 5. Mai 2008 (CEST)

Die Vermutung "Der Grund hierfür liegt zum einen darin, dass die deutsche Sprache eine Quantitätssprache ist, zum anderen werden die Konsonanten im Deutschen stark aspiriert" scheint mir als Begründung für orthographische Eigentümlichkeiten auch ziemlich spekulativ. -- 1001 21:47, 5. Mai 2008 (CEST)
Übrigens widerspricht die Aussage Deutsch ist eine Quantitätssprache direkt der Aussage auf der verlinkten Seite Sprechrhythmus, wo Deutsch als "Akzentsprache" ausgegeben wird (was meines Wissens auch richtig ist). Diesen Teilsatz müsste man also schonmal rausnehmen. Zum Teilsatz zum anderen werden die Konsonanten im Deutschen stark aspiriert: Der bezieht sich offensichtlich nur auf die Variation von t und th (zumindest kann ich mir keinen Bezug zu z.B. kräfftig denken). Dort ist es allerdings schon so, dass hier offensichtlich der Grad der Aspiriertheit orthographisch wiedergegeben wurde. --Smoovex 11:23, 6. Mai 2008 (CEST)

Was ich an dem Artikel vermisse, ist eine Behandlung der Letternhäufelung in deutschen Namen (Franckh, Krosigk usw.), die wohl auch aus denselben Jahrhunderten stammt. Den angegebenen Grund für die Letternhäufelung kann ich bei den Namen aber keinesfalls nachvollziehen. --Joachim Pense 11:56, 6. Mai 2008 (CEST)

naja, bei Franckh könnte man zum Beispiel auch Aspiriertheit als motivierenden Faktor vermuten, bei Krosigk fällt mir z.B. Auslautverhärtung ein. Da das Ganze aber ja keinem System folgt ist das aber natürlich reine Spekulation. --Smoovex 17:24, 6. Mai 2008 (CEST)
Imho ist das alles reine Spekulation, auch im Falle von th und der Aspiration. Einerseits sind subphonematische phonetische Eigenheiten Sprechern ohne linguistische Fachkenntnisse und ohne Kenntnis einer Fremdsprache, die die jeweilige Eigenschaft nicht besitzt, gewöhnlich gar nicht bewusst, andererseits finden sich ähnliche Letternhäufungen auch in Sprachen mit anderer phonologischer Struktur als das Deutsche. Ein viel wahrscheinlicherer Grund für diese orthographische Eigentümlichkeit wäre die Tatsache, das in traditionellen handschriftlichen, teilweise aber auch in gedruckten Formen der lateinischen Schrift manche Buchstaben auf den ersten Blick schwer zu unterscheiden sind, so dass die Verdoppelung bzw. die Verwendung von Digraphen einfach der Herstellung einer größeren Eindeutigkeit dienten. -- 1001 17:58, 6. Mai 2008 (CEST)
Ich war mutig und habe die fragliche Passage zur Qualitätssprache auf die Disk des Artikels verbannt. Unabhängig davon kann der Artikel noch eine Überarbeitung vertragen, deshalb habe ich den Portalhinweis noch stehen lassen. -- Ukko 16:45, 6. Mai 2008 (CEST)

Seseo

Eventuell ausbauen, sowie den zweiten Absatz überprüfen und geg. Falls überarbeiten. -- Dany3000  ?¿ 00:51, 15. Mai 2008 (CEST)

Die zweite Hälfte des zweiten Absatzes ist Unsinn, deshalb entferne ich sie. -- 1001 23:37, 15. Mai 2008 (CEST)

Wikipedia auf Fidschi Hindi

Gestern wurde die im Incubator vorbereitete Wikipedia auf Fidschi Hindi als richtige Wikipedia (Fiji Hindi) eingerichtet. Leider habe ich für die Übersichtsseite Wikipedia:Sprachen keinen Artikel über die Sprache gefunden, der verlinkt und in dessen Artikel die neue Wikipedia eingetragen werden könnte. Als Sprachenlaie frage ich leise an, ob es einen Zusammenhang mit Hindustani, eine der Sprachen auf Fidschi, gibt? — Raymond Disk. Bew. 08:10, 27. Mai 2008 (CEST)

Hallo, es handelt sich nicht um Hindustani selbst, sondern um eine spezielle Varietät desselben, siehe en:Fiji Hindi und [9]. Ob man dabei am besten von einer eigenständigen Sprache oder von einem Dialekt sprechen sollte (Hauptkriterium dafür wäre gegenseitige Unverständlichkeit) wird mir aus den Angaben leider nicht ganz klar, der Ethnologue hat auch manchmal die Angewohnheit, Dialekte mit einem eigenen Eintrag zu versehen. --Smoovex 12:17, 27. Mai 2008 (CEST)

LAs auf bestimmte Worttypen

Konkret auf Reizwort, Modewort, Leerformel und Worthülse, siehe hier. Ich bitte um Ratschläge, ob man damit etwas anfangen kann. --KnightMove 13:47, 29. Mai 2008 (CEST)

Ich fände es schade, wenn diese Ausdrücke verschwänden. Sie spielen in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung eine Rolle, sind aber m.W. keine Fachbegriffe. Nur, was kann jemand meinen, wenn in einer Auseinandersetzung einer dem anderen vorwirft, nur mit "Worthülsen" um sich zu werfen? Sollte so etwas wirklich keiner Erklärung bedürfen? Ich sehe aber, dass auch ich mit dem Vorwurf bedacht werde, es handele sich bei den einen oder anderen Ausdruck um keinen klar definierten Begriff. Stimmt. Habe ich gelegentlich auch betont. Aber sind solche "Kampfwörter" deshalb nicht enzyklopädiewürdig? Es geht ja nicht nur um rein sprachliche Erläuterungen, sondern auch um die Virulenz, die solche Ausdrücke entfalten können. Die sprachliche Seite ist das eine, die Kraft, die solche Bezeichnungen ausüben können, das andere. Und dafür ist nicht das Wörterbuch da. Dr. Karl-Heinz Best 20:36, 29. Mai 2008 (CEST)

Ich denke wenn es keine Fachbegriffe sind die erläutert werden müssen, reicht eine Definition im wiktionary aus. Solche Begriffe könnten erst dann enzyklopädisch erfasst werden, wenn man ihre Historie und ihre Definitionen und ihre Rolle in der Literatur etc. erfasst, aber ich glaube das sprengt zur Zeit einfach komplett den Rahmen, weil sich niemand findet der das macht. Vielleicht kann man einen Überbegriff für diese "Kampfwörter" finden, unter dem dann alle auf einmal abgehandelt werden? Sowas hätte meines Erachtens bessere Chancen einen LA zu überleben. --Trickstar 23:41, 29. Mai 2008 (CEST)
Es sind keine Fachtermini, sondern (zumeist wertend gebrauchte) Begriffe von Stilistik-Päpsten, Deutschlehrern, Sprachpflegern etc. Hier reicht mMn ein Eintrag im Wiktionary, alles darüber hinaus gehende läuft auf POV hinaus. Selbiges gilt dann auch für: Unwort. --Janwo Disk./Mail 17:55, 30. Mai 2008 (CEST)
Nur 3 Bemerkungen:
Habe keine Ahnung, was Ihr mit Theoriefindung meint. Ich sehe hier nichts dergleichen. Aber vielleicht verstehe ich unter Theorie was anderes.
In Wiktionary kann man die Wörter sprachlich beschreiben, aber nicht ihre Rolle in Auseinandersetzungen welcher Art auch immer anschneiden.
Die inkriminierten Wörter haben mit Umgangssprache m.E. nichts zu tun. Dr. Karl-Heinz Best 18:35, 30. Mai 2008 (CEST)

Schleicher und die Paläolinguistik

Der Artikel Paläolinguistik behauptet, August Schleicher gelte als Begründer dieser Pseudowissenschaft. Ist das korrekt? Mir ist er nur als Indogermanist geläufig. -- Joachim Pense 09:52, 27. Feb. 2008 (CET)

Zu Schleicher: Er hat einen Stammbaum der idg. Sprachen entwickelt, der mit der idg. Ursprache beginnt, viele nicht bezeugte Zwischenstufen ("Grundsprachen") behandelt, bis er bei den historisch belegten Sprachen landet. In seinem Stammbaum kommen nur idg. Sprachen vor, also nichts, was noch davor läge. (Vgl. Hans Arens, Sprachwissenschaft, 2. Aufl. 1969, S. 264/5). So verstehe ich auch die Ausführung im Artikel. Er wird da nicht so dargestellt, als ob er sich bis zum Ursprung aller Sprachen zurückgewagt hätte. Das haben einige neuere Linguisten ihm voraus. Rekonstruktion ist in der Ling. ein anerkanntes Verfahren, das natürlich immer nur zu hypothetischen Ergebnissen führen kann. "Pseudowissenschaft" erscheint mir in ds. Zusammenhang etwas überzogen, wobei man sich darüber streiten kann, wo die Grenze des einigermaßen Zuverlässigen endgültig überschritten wird. Das sehen versch. Forscher sehr unterschiedlich. Dr. Karl-Heinz Best 11:15, 3. Jun. 2008 (CEST)

Lesenswert Kandidat: Sinotibetische Sprachen

Hallo; ich habe in diesem Portal keine Rubrik gefunden, in die man Kandidaten einträgt; daher schreib ichs einfach mal hier in die Diskussion. Also: Der obengennante Artikel von Benutzer:Ernst Kausen kandidiert zum Lesenswerten, und hier kann man sich an der Diskussion beteiligen. --Joachim Pense 17:52, 30. Mai 2008 (CEST)

Verschieben Tocharische Sprache => Tocharische Sprachen?

Es sind nun mal zwei, und da verwendet man im Deutschen den Plural. Gibt es hier Einwände? --Joachim Pense 22:19, 3. Jun. 2008 (CEST)

Wenn es sich um zwei (drei?) Dialekte handelt (Der im Artikel verwendete Begriff "(Sprach-)Varianten" lässt diese Deutung zu), würde ich es beim Singular belassen, sonst sollten wir deutsche Sprache auch zu deutsche Sprachen verschieben... Gibt es denn in der Sekundärliteratur eine Postulierung einer tocharischen Sprach(unter)familie? Falls nicht, dauert es bestimmt nicht lange, bis jemand WP:TF schreit, wenn man die "Varianten" als eigenständige Sprachen darstellt--Mrmryrwrk' 02:11, 4. Jun. 2008 (CEST)
Stimmt, der Artikel schreibt von Varianten. Das scheint in der Literatur uneinheitlich dargestellt zu werden (die Werke, die ich kenne, schreiben von zwei Sprachen, und das wenige, was ich über die Sprachen selber weiß, scheint das zu stützen). Da ich kein Experte bin, werde ich statt der Umbenennungsfrage diesen Punkt auf der Artikeldiskussion ansprechen. --Joachim Pense 03:56, 4. Jun. 2008 (CEST)

Unterportale ?

Warum werden eigentlich die Unterportale Portal:Latein, Portal:Konstruierte Sprache oder Portal:Esperanto eigentlich nicht verlinkt?--~~~~ Fragen?? 21:23, 6. Jun. 2008 (CEST)

Vermutlich, weil diese Portale weder formal noch inhaltlich Unterportale sind. Und ich spekuliere mal so vor mich hin, dass die Linguisten vom Portal Sprache, die Philologen vom Portal Latein, die Bastler vom Portal Konstruierte Sprachen, die Weltverbesserer vom Esperantoportal alle am glücklichsten sind, wenn sie sich gegenseitig in Ruhe lassen, was sie dann eben auch tun --Joachim Pense 23:50, 6. Jun. 2008 (CEST)

Ich hatte damals, noch unter anderem Namen, den Versuch unternommen, das Portal grundlegend zu überarbeiten, bis ich keine Zeit mehr für Wikipedia hatte und mich erstmal zurückziehen musste. Vielleicht mach ich irgendwann weiter... Die Maßgabe war damals das Sprachportal so allgemein wie Möglich zu halten, es gab/gibt zwei Nebenportale, das der Linguistik und das der Sprachen der Welt. Das (bisher unüberarbeitete) "Portal:Sprache" sollte eine Übersicht über allgemeine Artikel zum Phänomen Sprache bilden, Einzelsprachen sollten in das "Unterportal:Sprachen der Welt"; die Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Sprache sollte ins "Portal:Linguistik" kommen. Wenn ich mich recht entsinne, gibt es im "Portal:Sprachen der Welt" einen Link ins "Portal:Konstruierte Sprachen", von wo aus man ins "Portal:Esperanto" kommt (Begründet damit, dass "Portal:Sprachen der Welt" sich auf natürliche Sprachen begrenzen sollte.). Gegen einen Link zu einem Sammelportal für Einzelphilologien, Schriften undwassonstnochalles gibt es natürlich nichts einzuwenden.--Mrmryrwrk' 09:20, 7. Jun. 2008 (CEST)

An die Phonologen

Hallo! Auf dieses Problem bin ich gestoßen, als ich die Lautschrift für Guus Hiddink hinzugefügt habe. Vom Hören her habe ich den Eindruck, dass das holländische s genauso wie das baskische s irgendwo zwischen alveolar und post-alveolar liegt. Die einzig sinnvolle Annahme schien mir also „apiko-alveolar“ [s̺] zu sein. Was meint ihr dazu? --Quilbert 21:50, 21. Jun. 2008 (CEST)

Genauso ist es. Im Gegensatz zum deutschen/englischen laminalen s, wird das holländische s apikal artikuliert. Das ist aber eine rein phonetische Beobachtung, keine phonologische (da das Merkmal apikal nicht distinktiv ist). Phonologisch gesehen ist es einfach /s/. Ch'íiNdiS 12:01, 22. Jun. 2008 (CEST)
Ah ok, danke für die Info, und wieder was gelernt. --Quilbert 20:14, 22. Jun. 2008 (CEST)

Kölsch (Sprache)

Der Artikel war vor kurzem Abwahlkandidat bei den Lesenswerten (blieb lesenswert) und wurde danach in der allgemeinen QS eingetragen. Dort konnte man wegen fehlender Experten aber auch nicht weiterhelfen. Kann sich von Euch mal jemand die Kritikpunkte aus der Lesenswert-Diskussion ansehen und prüfen, ob die Punkte berechtigt sind? Wie ich schon in der QS geschrieben habe, kommen mir zwar Teile des Artikels fragwürdig vor, aber für eine inhaltliche Überarbeitung bin ich nicht fachkundig genug. 80.146.93.150 22:49, 21. Mai 2008 (CEST)

Ich halte die Kritik der IP (erster Beitrag) und von Wladyslaw für ganz überwiegend begründet. Trotz reichlicher Verwendung von Fachausdrücken wirkt der Text auf einen studierten Linguisten höchst laienhaft bzw. peinlich. Natürlich steht auch Richtiges drin, aber auch davon ist Einiges peinlich, einfach weil es keinen wirklichen Informationswert hat (da auf alle Dialekte zutreffend). Sicher kein Artikel, den man auch noch als LW kennzeichnen sollte. Andererseits ist das Lemma an sich berechtigt. Müsste sich eben nur jemand vom Fach finden, der das Ganze sachlich überarbeitet. Ich wäre sogar bereit dazu, fürchte aber, dass es lange Diskussionen und Einsprüche von den Dialektfans geben wird und habe keine Lust, die Grundlagen der Linguistik erklären zu müssen. --Payton 17:35, 4. Jul. 2008 (CEST)

PIE-Review

Ich habe den Artikel Indogermanische Ursprache überarbeitet und ins Review gestellt. Vielleicht kann ja jemand so nett sein und ein Auge darauf werfen? --Joachim Pense 18:38, 5. Jul. 2008 (CEST)

Habe ich gemacht. --Smoovex 21:02, 7. Jul. 2008 (CEST)
Dito. Mir fielen spontan zwei Punkte auf:
1. Die Karten sind englisch beschriftet, es gibt keine Übersetzung dazu. Selbst von einem des Englischen mächtigen Leser kann kaum erwartet werden, dass er Abkürzungen wie "BMAC" auflösen kann, wenn er nicht bereits Indogermanist ist. Dann wird er aber kaum diesen Überblicksartikel benötigen.
2. In der Tabelle der Laute sollten Symbole der Weltlautschrift/IPA verwendet werden. Als Linguist/Phonetiker erwartet man das bei einem solchen Artikel einfach. Erst der Satz unter der Tabelle der Konsonanten, "y wurde (vermutlich) wie ein deutsches j, w wie ein englisches w ausgesprochen" machte mir klar, dass das nicht der Fall ist. Solche "klärenden" Sätze wirken, zumindest auf mich, unprofessionell, und sind bei Verwendung der IPA gänzlich überflüssig (auch wenn sie in der Idg.istik leider weithin gängig sind. Wenn dagegen die Zielgruppe auf Indogermanisten eingeschränkt ist, ist auch der klärende Satz unnötig).
Ansonsten finde ich den Artikel gut gelungen und beim ersten flüchtigen Durchlesen keine Schnitzer. Vielleicht noch eine Kleinigkeit den Aufbau betreffend: Leicht irritierend fand ich die unvermittelt auftauchende Tabelle der Zahlen in einem Zusammenhang, wo bereits von Ableitung und Lautgesetzen die Rede war, diese aber nicht genannt wurden. Ich fände es besser, diese Tabelle entweder erst zu einem Zeitpunkt zu bringen, wo diese Gesetze bereits benannt wurden, oder - wenn die Tabelle einfach nur zeigen soll, dass man Ähnlichkeiten erkannt hatte, die Tabelle also eher motivierend eingesetzt werden soll - dass man das auch so formuliert, damit sie keine Widerstände von lesenden Laien hervorruft, weil diese die rekonstruierten Formen zu diesem Zeitpunkt willkürlich finden mögen. --Payton 13:35, 14. Jul. 2008 (CEST)
Danke - Ich übernehme deine Kommentare in die Reviewseite, wo ich sie abarbeiten kann. --Joachim Pense 13:55, 14. Jul. 2008 (CEST)
Dort habe ich sie übrigens gerade beantwortet. --Joachim Pense 23:12, 15. Jul. 2008 (CEST)

„mit diesem, also wegen dieses“

Hallo, kann sich bitte mal jemand diesen gefühlten Schwachsinn mit dieser Begründung zu Gemüte führen? Mir fehlt das grammatikalische Argumentationsrüstzeug ... Gruß, --Aconcagua 09:31, 24. Jul. 2008 (CEST)

Hm, könnte sich natürlich auch nur wegen des fehlenden Substantivs wie Schwachsinn anhören. Naja, vielleicht kann das ein Fachmann mal beurteilen. --Aconcagua 09:39, 24. Jul. 2008 (CEST)
Kommt drauf an, was man glauben will... Nach Schulgrammatik wäre es mit dem Genitiv nach "wegen" "richtig", deskriptiv betrachtet ist beides gültig, auf der Strasse würde man wohl die Dativ-Variante vorziehen. Wirklich harte Argumente gegen die Genitiv-Variante werden wohl schwer zu motivieren sein. Substituieren Sie doch einfach mal: "Pickel Kriegen mit dem Schokolade Essen, also Pickel Kriegen wegen des Schokolade Essens", oder "Pickel Kriegen mit dem Schokolade Essen, also Pickel Kriegen wegen dem Schokolade Essen"--Mrmryrwrk' 11:57, 24. Jul. 2008 (CEST)

In der deutschen Schriftsprache ist wegen mit Genitiv zu setzen. Allerdings sagt kein Mensch "wegen dieses". Dafür gibt es im Deutschen nämlich ein eigenes Wort: "Deswegen!" --سلوك Saluk 13:41, 24. Jul. 2008 (CEST)

Mein Gott, immer wieder erschreckend, wie sehr man auf dem Schlauch stehen kann! :-D Besten Dank. --Aconcagua 13:59, 24. Jul. 2008 (CEST)
"Wegen dieses Fehlers, machen Sie sich mal keine Gedanken; das wird schon wieder..." klingt doch gar nicht so übel, oder? Aber "Demmit also desswegen" klingt genauso bescheuert wie "mit diesem also wegen dieses". Mit "mit diesem also deswegen" könnte ich aber leben, nur bin ich mir nicht sicher, ob dadurch nicht eine gewisse Nähe zum Original verloren geht... Ich persönlich würde auch "mit diesem also wegen diesem" vorziehen, nur wurde hier nach harten Argumenten gegen die Genitiv-Variante verlangt, und die gibt es leider nicht, abgesehen von Sprachgefühl und Wohlklang.--Mrmryrwrk' 16:54, 24. Jul. 2008 (CEST)
In diesem Fall geht es mMn primär um eine gute sinngemäße Übersetzung. Es soll ja die Aussage erklärt und nicht eine wortwörtliche Übersetzung aus dem Lateinischen geliefert werden. „mit diesem, also wegen dieses“ so stehen zu lassen, mag zwar schulgrammatikalisch richtig sein, aber dabei stellen sich meinem Sprachgefühl die Nackenhaare auf. „mit diesem [Ereignis], also wegen dieses [Ereignisses]“ dagegen klingt wieder völlig normal. „mit diesem, also wegen diesem“ sollte vielleicht im Zuge der Dativ-und-Genitiv-Bucherfolge vermieden werden, selbst wenn es „wohler“ klingt als „wegen dieses“. Die „deswegen“-Variante scheint mir eine gute Lösung des Problems zu sein. Grammatikalisch korrekt und geeignet, den Sachverhalt darzustellen. --Aconcagua 17:41, 24. Jul. 2008 (CEST)

Betr.: Russinen

Stammt aus der allgemeinen QS. Dort schrieb der Eintrager:Das ist einerseits ein buntes Durcheinander, andererseits gleichzeitig aber auch ein fröhliches Einerlei verwandter und ähnlicher, aber nicht identischer Bereiche, die außerdem mit anderen existierenden Artikeln redundant sind. Es hätte z.B. auch keinen enzyklopädischen Mehrwert, wenn ich vergleichsweise etwa einen Artikel schreiben würde, in dem ich (Nieder-)Deutsch, Dutch, Holländisch, Niederländisch, Flämisch und Belgisch zusammenschmeiße bzw. in einem Abwasch abhandele. Ich bitte daher u.b.B. der Redundanzen um etwas Ordnung, Sortierung und Abgrenzung gegenüber Slowaken, Ruthenen, Ukrainer, Russen, Altrussisch, (Kiewer) Rus, Russland und Karpatho-Ukraine... oder soll Rosinen hier auch noch integriert werden? Hier sind Slawisten gefragt, keine Nationalisten oder Heimatkundler. Die Diskussionsseite des Artikels zeigt katastrophale Qualitätsmängel auf, siehe Beispiele dort. --Roxanna 21:39, 27. Jun. 2008 (CEST). Leider hat sich 4 Wochen kaum was getan. Nun, ihr seid die Spezialisten, bitte versucht ihrem Wunsche nach zu kommen oder sie vom Gegenteil zu überzeugen. Auf alle Fälle vielen Dank. Gruß. -- nfu-peng Diskuss 13:01, 27. Jul. 2008 (CEST)

In dem Artikel geht es doch um eine Bevölkerungsgruppe und nur am Rande um deren Sprache – oder sehe ich da was falsch? --Joachim Pense 13:06, 27. Jul. 2008 (CEST)

Ja, da der Artikel aber die Volksgruppe nicht so richtig fassen und abgrenzen kann, vermischt er alles, was irgendwie so ähnlich klingt und thematisch auch nur zu 1% paßt, mit hinein. --Roxanna 13:09, 27. Jul. 2008 (CEST)

Toponom

Hallo in die Runde, ich bin mit dem Ersteller dieses Artikels im Gespräch und wir sind uns in der Frage des Geschlechts dieses Wortes (Toponom) unsicher. Im Duden Großen Fremdwörterbuch (1994) ist es nicht aufgeführt. Gibt es für einen solchen Frage sprachwissenschaftliche Regeln und wie ist es in diesem Fall? Danke für Info. -- Lysippos 09:49, 21. Aug. 2008 (CEST)

Also "sprachwissenschaftliche Regeln" gibt es für diesen Fall leider nicht, da das Genus eines Wortes für gewöhnlich arbiträr, also nicht an phonologischen oder semantischen Eigenschaften des Wortes festzumachen ist. Zum Thema: hierin wird "Toponom" im Neutrum verwendet, vielleicht hilft das als neutrale Quelle?--Mrmryrwrk' 12:13, 21. Aug. 2008 (CEST)
Großen Dank, das war sehr hilfreich. Eigentlich hätte man selbst suchen können. -- Lysippos 12:41, 21. Aug. 2008 (CEST)

Weiterleitungen von Linguist und Linguistik auf...

Von Linguist wird man momentan auf Sprachwissenschaft weitergeleitet, von Linguistik ebenso. Davor bestand auch mal eine Weiterleitung auf Allgemeine Linguistik. Was ergibt mehr Sinn? --Komischn 01:04, 22. Aug. 2008 (CEST)

"Sprachwissenschaft" ist ok, Linguisten befassen sich nicht nur mit "Allgem. Linguistik", sondern auch mit "Vergleichender", "Angewandter" ... Dr. Karl-Heinz Best 08:02, 22. Aug. 2008 (CEST)

Gibt es eigentlich im Deutschen einen Unterschied zwischen „Linguistik“ und „Sprachwissenschaft“? „Linguistik“ assoziier(t)e ich vor allem mit Betonung synchronischer Betrachtung, Betonung der gesprochenen vor der geschriebenen Sprache, modernen Formalismen in der Grammatik, also platt gesagt dem „neumodischen Zeugs“. Das ist zumindest das, was mir in den 70ern in der Schulzeit als „Linguistik“ in Abgrenzung zur im schulischen Sprachunterricht unterrichteten traditionellen Grammatik (einschließlich z.B. der Junggrammatiker, obwohl die natürlich nicht in der Schule vorkamen) präsentiert wurde. Ich wurde erst später stutzig, als ich in englischen Büchern das Wort ganz allgemein im Sinn von „Sprachwissenschaft“ benutzt fand.
Habe ich den Sprachgebrauch nur verzerrt wahrgenommen? --Joachim Pense Diskussion 08:51, 22. Aug. 2008 (CEST)
Da gab es ausführliche Diskussionen in der wikipedia dazu, und ich habe ebenfalls deine Perspektive lange Jahre verteidigt. Aber außerhalb der Allgemeinen Linguistik wird diese Unterscheidung (leider) nicht wahrgenommen, und Linguist mit Sprachwissenschaftler gleichgesetzt, wie es auch in anderen Sprachen üblich ist. Daher hatten wir beschlossen diese ewige Verwirrung aufzulösen, und innerhalb der Wikipedia Linguistik und Sprachwissenschaft synonym zu verwenden, und alles andere dann den entsprechenden Teilgebieten der Sprachwissenschaft zuzuordnen. Schau dir mal Wikipedia:Wikiprojekt Linguistik, und ich glaube dort wäre eine weitere Diskussion dann auch am besten aufgehoben. --Trickstar 09:50, 22. Aug. 2008 (CEST)

Grundalphabet & Sonderbuchstaben

Wir haben eine Vorlage, die die englische Variante des lateinischen Alphabets als "Grundalphabet" bezeichnet. Ist das ein linguistischer Fachbegriff? Und wenn es nur ein Laienausdruck ist, könnte und sollte man in diesem Sinne nicht auch den Laienausdruck "Sonderbuchstabe" erklären? --KnightMove 10:01, 21. Aug. 2008 (CEST)

"Grundalphabet" kenne ich als Begriff für die Definition formaler Systeme. (e.g. Grundalphabet: P,Q... sind Prädikate, x,y,z... sind Variablen, a,b,c... sind Individuenkonstanten, usw.) Das Bedeutet allerdings was andres als es bei euch intendiert wird, ich würde den Begriff dort vielleicht durch "zugrundeliegendes Alphabet" ersetzen. Ob die im Englischen verwendete Variante dem aber gerecht wird, ist wohl eine Frage des Geschmacks. Im Grunde könnte auch das archaisch-lateinische Alphabet (ABCDEFHILMNOPQRSTVXZ) das zu Grunde liegende sein und der Rest (z.b. U,G,Y,Ä,Œ,...) ist irgendwo her geborgt oder zusammengesetzt, wer weiß das schon genau? Ich denke nicht, dass sich "Grundalphabet" und "Sonderbuchstabe" in diesen Sinnen so definieren lassen, ohne dass willkürliche Festlegungen enthalten sind.--Mrmryrwrk' 12:46, 21. Aug. 2008 (CEST)
Die Willkür ist in diesem Falle die normative Kraft des Faktischen. Das englische Alphabet hat sich als Standard etabliert (wohl vor allem dadurch, dass die Informationstechnologie in erster Linie von Amerika ausging). Wir sprechen heute vom Alphabet mit 26 Buchstaben, obwohl das deutsche 30 hat, und hinterfragen das gar nicht. Auch Sprachen, die bestimmte Buchstaben der 26 nicht verwenden (vor allem w wird nur von einer Minderheit benutzt), haben alle auf ihren Computertastaturen. --KnightMove 14:37, 21. Aug. 2008 (CEST)
Ich gehe mal vorsichtig davon aus, dass es diese Varianten des Alphabets länger gibt als Computer- oder Schreibmaschinentastaturen, daher sollte das als Argument recht schwach sein... Ich meine, wenn man den Begriff "Grundalphabet" in diesem Sinne verwenden will, müsste man sich schon auf die Suche nach Quellen begeben, ansonsten fällt irgendeine Variante als solches zu bezeichnen eindeutig unter WP:TF.--Mrmryrwrk' 18:11, 21. Aug. 2008 (CEST)
Worauf will dein erster Satz hinaus? Abgesehen davon zitiere ich aus Lateinisches Alphabet:
Damit war dasjenige Alphabet, das man heute unter dem Begriff lateinisches Alphabet versteht, komplett. Es besteht aus folgenden 26 Buchstaben:...
Tja... TF? --KnightMove 19:03, 21. Aug. 2008 (CEST)
Die 26 Buchstaben, die in Vorlage:Navigationsleiste Lateinisches Alphabet als "Grundalphabet" aufgeführt werden, stehen nicht dort, weil sie gerade das englische Alphabet bilden, sondern weil sie das Alphabet sind, das heute für die Wiedergabe des mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Lateins West- und Mitteleuropas dient, nämlich das antike lateinische Alphabet ABCDEFGHIKLMNOPQRSTVX ergänzt um die schon in der Antike zur Schreibung griechischer Lehnwörter übernommenen YZ und das im Mittelalter zur Schreibung von germanischen Lehnwörtern übernommene W und mit der seit der frühen Neuzeit üblichen Unterscheidung zwischen I und J und zwischen V und U. Alle anderen heutigen Varianten des lateinischen Alphabetes (vielleicht mit Ausnahme derjenigen des Irischen, die man direkt auf die lateinische Schrift des frühen Mittelalters zurückführen könnte) sind erst in der Neuzeit standardisiert worden und gehen letztendlich auf Abwandlungen dieser Form des lateinischen Alphabetes zurück, entweder durch Erweiterung oder durch Reduktion, insofern ist es durchaus logisch, hier von "Grundalphabet" zu sprechen. -- 1001 19:28, 21. Aug. 2008 (CEST)
Hmmmm. Und dass diese 26 Buchstaben genau jene sind, die im Englischen verwendet werden, und dass die Schreibmaschinentastatur und Folgetechniken vom englischen Sprachraum die Welt eroberten, ist demnach als Zufall anzusehen?! --KnightMove 19:46, 21. Aug. 2008 (CEST)
Ein Blick in die englische Wikipedia zeigt, dass das englische Alphabet zwar das Grundalphabet beinhaltet, aber auch mit diakritischen Zeichen erweitert. Der Verlust von Zeichen wie æ ist laut en:English alphabet in der Tat den Tastaturen unserer Zeit zuzuschreiben. --Trickstar 22:59, 21. Aug. 2008 (CEST)
Ok, danke... die Puzzlesteine finden sich, aber noch ist der Kreis nicht zu. Wann genau wurden genau diese 26 Buchstaben zum "Grundalphabet", und wodurch? (Ok, langsam wird es eine Sache für die Auskunft, aber ich will jetzt nicht einen neuen Punkt dort aufmachen.) --KnightMove 00:17, 22. Aug. 2008 (CEST)
Lies dir doch mal in Ruhe den Artikel Lateinisches Alphabet, das englische Pendant, und andere Artikel die mit dem unmittelbar zusammenhängen durch (History of...), ich denke da dürften die meisten deiner Fragen beantwortet werden. :) --Trickstar 09:46, 22. Aug. 2008 (CEST)
Ok, ich habe das nochmals getan, stärker darüber reflektierend, und bin darin bestärkt worden, dass es an klaren Antworten fehlt, oder dass sie einander widersprechen. So steht etwa hier:
"As the United States held a preeminent position in both industries during the 1960s the standard was based on the already published American Standard Code for Information Interchange, better known as ASCII, which included in the character set the 26 x 2 letters of the English alphabet. Later standards issued by the ISO, for example ISO/IEC 10646 (Unicode Latin), have continued to define the 26 x 2 letters of the English alphabet as the basic Latin alphabet with extensions to handle other letters in other languages."
Das hatte ich schon früher gelesen und zu meiner Position gemacht, der jedoch Mrmryrwrk' oben widerspricht; der Standard sei älter. Und tatsächlich steht etwa hier hingegen:
"By the 18th century, the standard Latin alphabet comprised the 26 letters we are familiar with today."
Diese Artikel beantworten explizit die Frage, wie diese 26 Buchstaben entstanden sind. Aber wo, wann und wodurch diese Kombination der 26 zum akzeptierten Standard geworden ist... da sind die Lücken groß. Übrigens hat sich damals in dieser Löschdiskussion eher die Einstellung durchgesetzt, dass es so etwas wie das "Grundalphabet" gar nicht gibt... ein Konsens zur Sache scheint hier also nicht zu bestehen. --KnightMove 10:41, 22. Aug. 2008 (CEST)
Hm, ich hab irgendwie den Überblick verloren... Also, die Frage war, ob "Grundalphabet" ein linguistisch klar definierter Begriff ist. Sind wir uns einig, dass dem nicht so ist? Dann bleibt die Frage, wie wir damit umgehen: Behalten wir den Begriff bei, wenn ja, wie sollten wir ihn definieren, ohne dass es zu sehr TF wird? So wie sich die Diskussion entwickelt hat, würde ich sagen, dass der Begriff zu problematisch ist, als dass wir ihn stehen lassen können, also sollten die Artikel in denen der Begriff vorkommt verändert werden, so dass der Begriff obsolet wird, z.B. könnte man einen Satz wie "Das lateinische Grundalphabet besteht aus den Buchstaben..." ersetzen durch "Die meissten Varianten des lateinischen Alphabets beinhalten folgende Buchstaben: ... hinzu kommen in Abhängigkeit von der jeweiligen Variante verschiedene zusätzliche Buchstaben, z.B. ...". Meinungen?--Mrmryrwrk' 15:05, 22. Aug. 2008 (CEST)
Kann es vielleicht möglich sein, dass derjenige, der hier den Begriff "Grundalphabet" geprägt hat in etwa "Summe der Grapheme des lateinischen Alphabets minus Zeichen mit irgendwie gearteten Diakritika und (einzel-)sprachspezifischen Digraphen" im Sinn hatte? Das wäre eine relativ harmlose nicht-TF Definition, die sich auch jetzt noch zugrundelegen ließe. --Smoovex 15:18, 22. Aug. 2008 (CEST)
Klingt doch vernünftig, dann sollte es aber, wo der Begriff gebraucht wird, explizit mit da stehen, sonst könnte man solche Diskussionen in Zukunft wohl noch öfter erwarten.--Mrmryrwrk' 15:50, 22. Aug. 2008 (CEST).
Die 26 Buchstaben des "Grundalphabets" sind natürlich zwei verschiedene Dinge: einerseits ein "Grundalphabet" im historischen Sinne, insofern sie die gemeinsame Grundlage für die Weiterentwicklungen bilden, die zu den modernen einzelsprachlichen Alphabeten geführt haben; und andererseits im technischen Sinne, insofern als man die meisten (aber nicht alle) zusätzlichen einzelsprachlichen Buchstaben mit Hilfe von diakritischen Zeichen (oder seltener als Ligaturen) aus diesen 26 Buchstaben ableiten kann.
Für die Normierung eines standard Latin alphabet mit diesen 26 Buchstaben in der frühen Neuzeit, wie sie in der englischen Wikipedia erwähnt wird, dürfte übrigens die Ausbreitung des Buchdrucks von Bedeutung sein, denn diese zwang erstmals dazu, die Schrift vollständig in eine begrenzte Zahl von linear angeordneten Elementen zu ordnen, wärend man vorher durchaus offen lassen konnte, ob etwas nun eine Ligatur aus zwei Buchstaben oder ein einziger war. Die modernen Computertastaturen sind - ähnlich wie vorher schon die Schreibmaschinentastaturen - demgegenüber zweitrangig, diese sind bloß eine Weiterentwicklung der Drucklettern und nur insofern von Bedeutung, als die Ausbreitung der englischen Tastaturen dazu beigetragen hat, die Verwendung von abweichenden Zeichen anderer Sprachen im Internet und generell in computerverarbeiteten Texten zu behindern. -- 1001 18:41, 22. Aug. 2008 (CEST)

Portal:Linguistik

So, ich werde mich ab jetzt etwas intensiver um das Portal:Linguistik kümmern. Wenn hier Fragen zur allgemeinen (theoretischen) Sprachwissenschaft auftauchen, bitte dorthin verschieben. Außerdem werde ich in absehbarer Zeit eine Art QS für linguistische Artikel im Projekt:Linguistik öffnen, einige Artikel hier haben es nötig. Wenn ihr beim Stöbern in solchen Artikeln auf Unstimmigkeiten, Bearbeitungswürdiges, Fehlerhaftes, Unbelegtes etc. stoßt, bitte dann dort vermerken. Danke. Nachtrag: Ich werd mich hauptsächlich um inhaltliche Fragen kümmern, wer sich berufen fühlt, mir in formalen/stilistischen/organisatorischen Fragen zu helfen, darf das gerne tun (z.B. was die Strukturierung der QS-Seite angeht...)--Mrmryrwrk' 16:13, 22. Aug. 2008 (CEST).

Oh, dass es das gibt hab ich doch glatt vergessen. Werd versuchen mich einzubringen wo möglich. --Trickstar 19:09, 22. Aug. 2008 (CEST)

Schreibung von Eigennamen

Wäre jmd so freundlich, der sich damit auskennt, hier vorbeizuschauen und Aufklärung betreiben?--Traeumer 21:28, 13. Jul. 2008 (CEST)

Ich sehe da keine Diskussion, sondern einen sturen Einzelkämpfer Kanapee, der versucht rechtschreibregeln auf eigennamen anzuwenden. Dass das nicht geht sieht er aber nicht ein. da hilft nur gegenhalten, ansonsten wird hier noch aus der USA die uSA... --Trickstar 21:55, 13. Jul. 2008 (CEST)
P.S.: ich seh gerade, dass er seit seinem ersten Tag in der wikipedia märz 2007 darum kämpft sich in diesem punkt durchzusetzen. da muß mal irgendwie ein klares votum her, was ihm deutlich macht, dass er so nicht konstruktiv mitarbeitet. --Trickstar 21:58, 13. Jul. 2008 (CEST)

Die entsprechende Regel ist eindeutig und auf der Benutzerseite von Kanapee bereits zitiert: "&62. Kleingeschrieben werden adjektivische Ableitungen von Eigennamen auf -[i]sch, außer wenn die Grundform eines Personennamens durch einen Apostroph verdeutlicht wird, ferner alle adjektivischen Ableitungen mit anderen Suffixen." Grammatik-Duden, 24. Auflage 2006, S. 1194. Als Beispiele werden angegeben: die darwinsche/ die Darwin'sche Evolutionstheorie und etliche andere mehr. Sinngemäß kann man ergänzen: das ohmsche/ Ohm'sche Gesetz. Wenn man sich denn an die geltenden Rechtschreibregeln halten will!? Die zitierte Regel ist für mich unter der Voraussetzung zu verstehen, dass Formulierungen wie "das ohmsche Gesetz" nicht als Eigennamen eingestuft werden. Das Problem liegt also darin, was genau als Eigenname gilt und was nicht. Bei Orts-und Personennamen ist der Fall eindeutig. Bei Gesetzen oder Theorien ist das etwas anderes: Es sind allgemeine gedankliche Konzepte und damit keine Eigennamen, die jedoch durch hinzugesetzte Adjektive spezifiziert werden können; und Adjektive wiederum kann man eben auch aus Eigennamen ableiten: das Metrum "goethescher" Gedichte. Es ist im Grunde gleichgültig, ob man etwas "das Gesetz von Behaghel" oder "das behaghelsche Gesetz" oder "das Gesetz der wachsenden Glieder" nennt, um mal einen Fall aus der Linguistik zu zitieren. Inhaltlich ändert sich nichts. Grüß Euch! Dr. Karl-Heinz Best 09:32, 14. Jul. 2008 (CEST)

Für mich sind es dann Eigennamen, wenn sie ohne den adjektivischen Zusatz keinen Eindeutigen Sinn mehr ergeben. Die Artikel-Lemmata sind ja gerade "Ohmsches Gesetz" und "Heisenbergsche Unschärferelation", weil es nicht funktionieren würde sie unter "Gesetz" und "Unschärferelation" einzubringen. Niemand käme jedoch auf die Idee eines Lemmas: "Goethesche Gedichte". Der Übergang von einer spontan gebildeten Wendung zu einem Eigennamen ist natürlich historisch fließend, beim Behaghelschen könnte ich mir vorstellen, dass die jüngere Generation das als feste Wendung sieht, während die ältere Generation da anderer Meinung ist. Vielleicht ist das auch der Grund für die Differenzen im Phsyikalischen Bereich, so alt sind die Theorien ja noch nicht. --Trickstar 11:20, 14. Jul. 2008 (CEST)

Naja, als Überschrift von Artikeln schreiben wir sowieso am Anfang groß. Und im laufenden Text könnte man sich ja auf "ohmsches Gesetz" oder "Ohm'sches Gesetz" einlassen. Es ist aber richtig, dass wir uns hier in einem Grenzbereich befinden, und die Angiftereien sind unnötig. Die Rechtschreibregeln sind ohnehin nur für Behörden und Schulen verbindlich. Ich habe auch nur versucht, die ratio der Rechtschreibregel zu ergründen. Ich kann mir ein Lemma "Goethesche Gedichte" oder "Goethe'sche Gedichte" durchaus vorstellen, vielleicht nicht in Wikipedia, aber in literaturwissenschaftlichen Zusammenhängen, bin ich doch kürzlich in einem Aufsatz von 1866 auf "virgilianische Hexameter" (auch: "virgilische") gestoßen. Dr. Karl-Heinz Best 11:58, 14. Jul. 2008 (CEST)

Ja, ich wollte halt sagen, dass wenn es ein adjektiv ins Lemma der de-wp schafft, scheint es so etabliert zu sein, dass wir es als Eigennamen behandeln können. Natürlich verschiebt das die Diskussion nur in den Bereich "was ist ein gültiges Lemma", aber so rein pragmatisch finde ich das ein nützliches Unterscheidungskriterium. Die Beispiele von mir waren alle auf innerhalb von de-wikipedia bezogen ;) --Trickstar 12:40, 14. Jul. 2008 (CEST)
Wenn ich die verlinkte Rechtschreibseite richtig verstehe, hieß es nach alter RS "Heisenbergsche Unschärferelation" und "Ohmsches Gesetz" (weil wirklich von diesen Personen), aber nach neuer RS eben "heisenbergsche Unschärferelation" und "ohmsches Gesetz", d.h. den bisherigen Unterschied "ist von" und "nur Benennung nach" gibt es nicht mehr, das Adjektiv wird einheitlich auch bei Ableitungen von Eigennamen klein geschrieben, es sei denn, man setzt die adjektivische Endung durch einen Apostroph vom Eigennamen ab. Dass die ganze Zusammensetzung aber ein "Eigenname" und daher groß zu schreiben sei, man daher groß "Plancksches Wirkungsquantum" zu schreiben habe, passt dazu nach meinem Eindruck nicht, denn der Zusammenhang zwischen adjektivischem Beiwort und Grundwort ist der Gleiche, d.h. "ohmsches Gesetz" ist nicht weniger eine feste Fügung als "plancksches Wirkungsquantum". Die Aussage "Für mich sind es dann Eigennamen, wenn sie..." ist daher m.E. nicht relevant. Im Übrigen gleich doppelt, denn "Für mich sind es" ist keine offizielle Rechtschreibregel, sondern eine persönliche Wertung. Natürlich darf sich die Wikipedia eigene Regeln geben, dann sollten diese klar formuliert irgendwo stehen und allgemein verbindlich sein. Wenn ich mich nicht irgendwo geirrt habe, scheint Benutzer Kanapee also rein sachlich Duden-konform gemäß neuer RS. Jedenfalls sieht es für mich nicht nach sturer Einzelkämpfer im Sinne eines Querulanten mit alleinabweichender Privatmeinung aus. --Payton 13:09, 14. Jul. 2008 (CEST)
Der Unterschied zwischen "die darwinsche/ die Darwin'sche Evolutionstheorie" und dem "Ohm'sche Gesetz" ist auf semantischer Ebene, dass im ersten Falle von der "Evolutionstheorie" die Rede ist, auf die direkt mit dem Wort "Evolutionstheorie" allein referiert wird, und über die durch ein sekundäres, hier grammatisch als Attribut ausgedrücktes Prädikat ausgesagt wird, dass sie von Darwin stammt. Man könnte stattdessen auch sagen: "Die Evolutionstheorie, die von Darwin begründet wurde ...". Unter "Evolutionstheorie" versteht man ja ohnehin gewöhnlich die von Darwin begründete Theorie, daher wäre ein gesonderter einheitlicher Begriff "die Darwin'sche Evolutionstheorie" (toter Link) nur erforderlich, wenn explizit mehrere verschiedene Evolutionstheorien unterschieden und kontrastiert werden sollten. -
Beim "Ohm'schen Gesetz" liegt hingegen kein attributiv ausgedrücktes Prädikat vor, es handelt sich um einen einheitlichen Begriff, der erst als ganzer auf das gemeinte Gesetz referiert und sich semantisch nicht in zwei Bestandteile trennen lässt. "Das Gesetz, das von Ohm begründet wurde ..." wäre kein Synonym dazu, denn Ohm könnte ja theoretisch mehr als ein Gesetz begründet haben, von denen aber nur eines auch explizit nach ihm benannt ist, so dass ohne expolizite Referenz auf das "Ohm'sche Gesetz" gar nicht klar ist, worum es eigentlich geht. -
Bei der "Heisenbergschen Unschärferelation" und dem "Planckschen Wirkungsquantum" stellt sich die Frage, ob "Unschärferelation" und "Wirkungsquantum" für sich allein schon auf dieselben Begriffe referieren wie "Heisenbergsche Unschärferelation" bzw. "Plancksches Wirkungsquantum". Das scheint zumindest zweifelhaft zu sein, die einfachen Substantive leiten zwar hier in der Wikipedia zu den zusammengesetzten Begriffen weiter, aber die Artikel stehen zu Recht unter den zusammengesetzten Begriffen, weil eben gewöhnlich diese als ganze zur Referenz auf die gemeinten Gegenstände verwendet werden, während die Substantive ohne vorangestelltes Personaladjektiv, wenn sie denn in referentieller Funktion eingestetzt werden, hier eher elliptischen Charakter haben - ganz im Gegensatz zur Evolutionstheorie, wo diese Form der neutrale, normale referentielle Ausdruck ist. -
Die "goetheschen Gedichte" sind sowieso ein ganz anderer Fall, da es sich gar nicht um einen festen Begriff handelt, sondern eine im Prinzip noch offene Menge der "Gedichte, die von Goethe verfasst wurden" (er kann zwar keine neuen mehr schreiben, aber es können ja noch unbekannte gefunden werden). Hier handelt es sich weder um einen einfachen, aber ähnlich wie ein Eigenname direkt referierenden Ausdruck mit fakultativem Attribut wie bei der "(Darwin'schen) Evolutionstheorie" noch um einen zusammengesetzten, aber einheitlich referierenden eigennamenähnlichen Ausdruck wie beim "Ohm'schen Gesetz" (und tendentiell auch bei der "Heisenbergschen Unschärferelation" und dem "Planckschen Wirkungsquantum"), sondern "Gedichte" bezieht sich hier als gewöhnliches Substantiv, das nichts mit einem Eigennamen gemein hat, auf die vollkommen offenen Menge der Gegenstände, die sich als solche beschreiben lassen, und das vom Eigennamen "Goethe" abgeleitete Adjektiv "goethesche" grenzt die Menge der Gegenstände, auf die referiert werden soll, durch Referenz auf eine konkrete Person näher ein, so dass es sich hier um spezifische Referenz handelt, ohne damit aber einen neuen, eigennamenähnlich referierenden Begriff zu bilden (ähnlich wäre es z.B. bei den darwinschen Schriften oder den heisenbergschen Ideen). -- 1001 15:40, 14. Jul. 2008 (CEST)
Hallo 1001. Als Physiker mit Fachrichtung Quantenoptik kann ich Dir nach bestem Wissen und Gewissen versichern, dass es weder eine Unschärferelation gibt, die nicht die Heisenbergsche Unschärferelation ist, noch gibt es ein Wirkungsquantum, das nicht identisch mit dem Planckschen Wirkungsquantum ist. In beiden Fällen wurde das jeweilige Konzept von seinem Entdecker mit dem zweiten Teil des Begriffs benannt. Der Name des Physikers wurde dann später von der Fachwelt ergänzt.---<(kmk)>- 04:05, 23. Aug. 2008 (CEST)

Kleiner Nachtrag zu den "Goethe'schen Gedichten": Es gibt noch eine andere Interpretation: Gedichte von der Art, wie auch Goethe welche verfasst hat, hinsichtlich irgendeines Kriteriums. So sind die erwähnten "virgilianischen Hexameter" gemeint, die keineswegs alle von Vergil stammen, sondern einen Typ von Hexametern einer bestimmten Phase der Latinität meinen. Und ob so etwas als fester Begriff aufgefasst wird, ist wohl vor allem eine Frage der wissenschaftlichen Tradition. Ich denke, wir sind hier bei fließenden Übergängen zwischen den Konzepten Wort - Begriff - Name und weniger bei strikten Ja-nein-Entscheidungen.

Im Übrigen hoffe ich, unsere Überlegungen bringen die Parteien ein bisschen zueinander. Dr. Karl-Heinz Best 17:16, 14. Jul. 2008 (CEST)

Stimmt, bei "virgilianische Hexameter" (und potentiell auch bei "goethesche Gedichte") ist "virgilianisch" (bzw. "goethesch") dann aber ein ganz normales (qualitatives) Adjektiv, das zwar von einem Eigennamen abgeleitet ist, aber nicht mehr auf die betreffende Person referiert. Die Verbindung von qualitativem Adjektiv und Substantiv in "virgilianische Hexameter" ist dieselbe wie bei "lateinisches Gedicht", "steinernes Bauwerk", "schöne Aussicht" etc. -- 1001 23:33, 14. Jul. 2008 (CEST)
Aber es scheint doch so zu sein, dass es nach neuer RS keine "Goetheschen Gedichte" mehr gibt, sondern beide Bedeutungen mit "goethesche" beschrieben werden kann. Zusätzlich kann die eine Bedeutung auch noch mit "Goethe'sche" beschrieben werden. Oder ist das nicht Konsens? --193.30.140.138 17:35, 15. Jul. 2008 (CEST)

Die Beispiele in Duden-Grammatik 2006, S. 1194: "die darwinsche/ Darwin'sche Evolutionstheorie, das wackernagelsche/ Wackernagel'sche Gesetz, die goethischen/ goetheschen/ Goethe'schen Dramen, die bernoullischen/ Bernoulli'schen Gleichungen". Das sind die Beispiele für die oben von mir zitierte Regel. Wer sich an die jetzt geltenden Regeln halten will, hat damit die Vorbilder. Ich weiß nicht, ob ein Konsens besteht, sich an diese Regeln zu halten. Dr. Karl-Heinz Best 17:48, 15. Jul. 2008 (CEST)

Es gibt eigenständige Adjektive, die nach Personen benannt sind, z.B. ohmsch, hermitesch oder abelsch. Das Ohmsche Gesetz ist aber nicht ohmsch in diesem Sinne, wie eine Kleinschreibung suggerieren würde. Siehe dazu auch diese Diskussion. --Experte zweiter Klasse 17:31, 4. Aug. 2008 (CEST)

Sprachen-Artikel - Stubs erwünscht?

Hallo, bei den Artikelwünsche habe ich ganz viele kleine Sprache gesehen, wie zum Beispiel "Gê" oder "Ifugao". Dazu gibt es jeweils englische Artikel, aber die sind nicht mal besonders gute Stubs, sondern meist nur eine Auflistung der verschiedenen Dialekte und der Verbreitungsgebiete. Ich könnte sowas gerne "übersetzen", die Frage ist, ob solche Artikel bei euch gewünscht sind. Viele Grüße -- Louisana 15:49, 26. Aug. 2008 (CEST)

Gegen Stubs spricht imho nichts, aber besser wäre es, wenn sie direkt auf der Grundlage von Fachliteratur geschrieben werden und nicht als Übersetzung aus einer anderen Wikipedia, es sei denn, der dortige Artikel ist selbst gut durch Fachliteratur belegt. Ansonsten besteht nämlich die Gefahr, dass bloß Halbwissen aus einer Wikipedia in andere exportiert wird (auch in der deutschsprachigen Wikipedia gibt es noch einige Sprachstubs, die ich niemandem zur Weiterübersetzung empfehlen würde). Ein fachlich guter Stub ist sogar besser als ein langer, aber inhaltlich falscher Artikel; ein Stub, dessen Qualität niemand überprüft hat, ist hingegen wertlos. -- 1001 16:10, 26. Aug. 2008 (CEST)

Guck dir doch mal die beiden Artikel an en:Ifugao_language und en:Gê_languages. Dann ist vllt klarer was ich meine. :) Ich verstehe, wie du das meinst, kenne mich aber nicht wirklich damit aus was im Bereich der Linguistik "gut" belegt ist und was nicht. -- Louisana 20:56, 27. Aug. 2008 (CEST)

Also wenn man (wie schon oft vorgekommen) nur von anderen webportalen übernimmt, die zwar eine hohe reputation haben, aber zweifelhafte daten liefern, bevorzuge ich lieber keinen artikel. Auf diesem Weg landen immer wieder pseudo-fakten wie "Es gibt 5.916 Sprachen auf der Welt." in der wikipedia, helfen aber niemandem weiter, im gegenteil. Gerade bei kleinen unbekannteren sprachen ist es extrem schwierig zuverlässige quellen/zahlen zu finden. Wie du an deinen beispiel-links siehst, ist immer wieder ethnologue der übliche verdächtige urheber solcher zahlen, und ein anderer autor. Wahrscheinlich übernimmt da entweder der autor von ethnologue oder andersherum, aber als gesichert würde ich das alles nicht betrachten. Anders sieht es z.B. bei den indianischen Sprachen nordamerikas aus, weil da immer wieder Studenten der Sprachwissenschaften rausgehen ins Land und ersthändig dokumentieren was sie finden. --Trickstar 22:59, 27. Aug. 2008 (CEST)

Wenn man weiterführende Literatur und vielleicht sogar eine Online-Quelle zu kleinen Sprachen findet, ist ein Stub m. E. durchaus ok, und sei's eben als "Link-Container". Ich habe das bei Tagwana vor Urzeiten mal gemacht und bisher hat sich keiner beschwert... --AndreasPraefcke ¿! 23:25, 27. Aug. 2008 (CEST)

Um die Frage von Louisana zu beantworten: Wenn z.B. im Artikel en:Ifugao_language noch gesagt werden würde, wer Lebar (1975) und Newell & Poligon (1993) sind, dann wäre das meiner Ansicht nach ein gut belegter Stub, der so also durchaus wünschenswert wäre.
Trickstar: Ganz so einfach ist es dann doch nicht; dass dem Ethnologue nicht uneingeschränkt über den Weg zu trauen ist, darüber brauchen wir nicht zu streiten, aber deswegen bleibt er trotzdem eine anerkannte und zitierfähige Quelle. Auch sind durchaus einige Sprecherzahlangaben im Ethnologue übernommen aus Publikationen von Leuten die "rausgehen ins Land" (was übrigens nicht nur in Nordamerika passiert, ich weiss nicht wie Du darauf kommst). --Smoovex 13:12, 28. Aug. 2008 (CEST)
Ja, natürlich übernehmen sie auch richtige Zahlen, aber es ist halt keine Erstquelle, sondern mehr wie Sekundärliteratur zu behandeln - gut um nen Einstieg zu finden, aber besser Primäre Quellen zitieren. Ich habe das auch gar nicht auf Nordamerika eingeschränkt, da steht doch extra "z.B.". :) --Trickstar 14:40, 28. Aug. 2008 (CEST) sorry --Smoovex
Was en:Ifugao language betrifft, so fehlen in der Tat nähere Angaben dazu, was mit den zitierten Lebar, 1975 und Newell and Poligon, 1993 gemeint ist, ansonten wäre das ein tolerabler Minimalstub. Bei en:Jê languages fehlt ebenso die Angabe, was Kaufman (1990) ist, allerdings haben wir dazu sowieso schon einen Artikel vergleichbareren Umfangs (Ge-Sprachen).
Das Problem bei Ethnologue ist imho vor allem, dass die Qualität der dortigen Angaben (im Sinne von Übereinstimmung mit dem aktuellen Forschungsstand der jeweiligen Fachwissenschaft) von Region zu Region stark variiert. Für Sprachfamilien, über die US-amerikanische Linguisten aus dem Ethnologue-Umfeld selbst geforscht haben (was auf indigene Sprachen Nordamerikas vermutlich am ehesten zutrifft), sollte man sich auf die dortigen Angaben genauso gut verlassen könne wie direkt auf die jeweilige Fachliteratur; für andere Sprachfamilien scheint es jedoch, dass in Ethnologue, oder zumindest in die im Internet zugänglichen Übersichten, einfach die erstbesten in den USA auf Englisch verfügbaren Quellen übernommen wurden, ohne deren Inhalt mit dem aktuellen Forschungsstand der Fachwissenschaft (der möglicherweise auf Forschungen außerhalb der USA zurückgeht, deren Ergebnisse möglicherweise nicht einmal auf Englisch publiziert sind, sondern auf Russisch, Französisch, Deutsch ...) abzugleichen.
Und vor allem macht Ethnologue den Fehler, Sprachen stets detailliert und zugleich eindeutig in Form von Stammbäumen klassifizieren zu wollen, obwohl schon vor 150 Jahren die Stammbaumtheorie durch die Wellentheorie ergänzt worden ist und obwohl es heute für viele Sprachfamilien oder Zweige von Sprachfamilien keinen in der Fachwissenschaft allgemein akzeptierten detallierten Stammbaum gibt, da nicht nur die Relevanz der Erstellung eines solchen, sondern auch schon die bloße Möglichkeit, einen solchen auf der Grundlage der heute verfügbaren Daten im nachhinein zu erstellen, bei der Annahme einer wellenförmigen Ausbreitung von sprachlichen Innovationen innerhalb eines Kontinuums fraglich ist. -- 1001 17:57, 28. Aug. 2008 (CEST)
Klein, weil eigentlich offtopic: Die Ethnologue-Angaben sind nicht für Nordamerika, sondern vor allem für Südamerika und den Papuabereich verlässlich, weil die SIL-Linguisten hauptsächlich dorthin entsandt werden. Bekanntlich hat SIL einen umstrittenen christlich-missionarischen Anspruch, weswegen bevorzugt auf Gebieten gearbeitet wird, wo man Eingeborene missionieren und zum ewigen Seelenheil führen kann, und da ist in den genannten Gebieten für sie mehr zu erreichen als in Nordamerika. Was die Klassifikation betrifft so ist diese natürlich fragwürdig, das trifft aber auf die anderen beiden großen globalen Klassifikationsversuche (Voegelin & Voegelin, Ruhlen) eher noch mehr zu als auf den Ethnologue. --Smoovex 19:18, 28. Aug. 2008 (CEST)
Stimmt, für Südamerika habe ich das auch schon bemerkt, auf Nordamerika hatte ich mich nur deshalb speziell bezogen, weil es oben schon erwähnt worden war. - Was (genetische) Klassifikationen von Sprachen betrifft, so sollten wir uns denke ich primär immer auf die Fachliteratur speziell zur jeweiligen Sprachfamilie stützen, nicht auf globale Klassifikationsversuche, denn die können immer nur so gut sein, wie die Quellen, auf die sie sich stützen, da niemand allein alle Sprachen der Welt nach den Kriterien der historisch-vergleichenden Linguistik bearbeiten kann. Ethnologue stützt sich in der Tat im Rahmen seiner Möglichkeiten auf Fachliteratur, Ruhlen verkündet mehr ihre Privattheorien. - Was ich mit Bezug auf die Nutzung von Ethnologue für problematisch halte, ist, wenn auch für Sprachfamilien, für die weitere Fachliteratur leicht zugänglich ist, trotzdem einfach ein Ethnologue-Stammbaum abgeschrieben wird. -- 1001 19:47, 28. Aug. 2008 (CEST)
Übrigen, Merritt Ruhlen ist ein Mann, keine Frau. [10] :) --Smoovex 11:23, 29. Aug. 2008 (CEST)
Das hatte ich auch schon mal gewusst, aber der Vorname klingt für meine Ohren trotzdem irgendwie wie ein Frauenname, deswegen vergesse ich das tendentiell immer wieder, wenn es bloß um die Kongruenz geht. -- 1001 18:37, 29. Aug. 2008 (CEST)
Seh ich das richtig, dass die Diskussion um die Duldung von Stubs so allmählich der Frage weicht, ob Ethnologue eine zitierfähige Quelle ist? Meine Meinung ist, dass man Ethnologue ruhig zitieren darf, wenn man die Quelle nennt, aber sofern sich eine seriösere Quelle findet, diese sofort vorzuziehen. Was die Stubs angeht, schiesse ich mich Louisana 1001 an: Ein fachlich guter Stub ist sogar besser als ein langer, aber inhaltlich falscher Artikelgeändert,--Mrmryrwrk' 01:33, 30. Aug. 2008 (CEST).
Das Zitat ist aber von mir, aus meiner Antwort an Louisana. -- 1001 18:37, 29. Aug. 2008 (CEST)
Also ich glaube es besteht gar kein Zweifel daran, dass Stubs erwünscht sind. Nur wollte ich einschränken, dass man schon ein bisschen recherchieren sollte und nicht das erste google-ergebnis für bare münze nehmen sollte, weil dann gibt es sofort wieder löschanträge und diskussionen. --Trickstar 22:53, 28. Aug. 2008 (CEST)
Na, dann hätte sich das wohl erledigt ;) Und, sorry, 1001--Mrmryrwrk' 21:49, 29. Aug. 2008 (CEST).

letzter VDS-edit

Wollte mal in die Runde fragen, was ihr von diesem edit haltet? Imho wird da was runtergespielt...--Mrmryrwrk' 21:47, 29. Aug. 2008 (CEST).

"Einzelne Seiten" ist natürlich an sich schonmal eine Stilblüte und als Formulierung änderungsbedürftig. Um das inhaltlich beurteilen zu können, wäre es erstmal wichtig zu wissen, ob es sich tatsächlich um verschiedene (d.h. mehrere) Kritiker handelt, das wäre ja dann das Knockoutkriterium ob "verschiedene" oder "vereinzelt" als Formulierung zu wählen ist; wie es zu dieser Kritik kommt und wer diese äußertsollte dann eben auch erwähnt werden, d.h. welche Aktivitäten des Vereins sind dafür verantwortlich, dass man ihn in diese Ecke stellt? In der Erklärung des Vereins wird dazu ja eigentlich gar nichts gesagt und mit einee ad-hoc-Googlesuche habe ich grade auch nichts inhaltliches finden können. --Smoovex 23:25, 29. Aug. 2008 (CEST)

Yurok (Sprache)

Hallo. Ich hab in den letzten Wochen diesen Artikel (sicherlich kein Stub ;) ) gebastelt und hätte gern einige Meinungen bzgl. Verständlichkeit und Umfang brvor ich ihn in den Namensraum verschiebe. Anmerkungen und Kritik bitte auf meine Diskussionsseite. Danke,--Mrmryrwrk' 09:14, 30. Aug. 2008 (CEST). Nachtrag: Ach ja, wär nett, wenn jemand, der sich mit Rechtschreibung auskennt mal drüber sehen könnte--Mrmryrwrk' 09:16, 30. Aug. 2008 (CEST).

Ich hab ein paar typos verbannt, wikilinks gesetzt, und subjektive ansichten neutralisiert. In dem Satz hier fehlt irgendwas entscheidendes: "In diesen wird das statt einer tranparenten eine Form verwendet, welche mit den entsprechenden Passivformen homophon ist.", einfach die Lücke ergänzen. "In den letzten Jahren ist diese Eigenschaft der Sprache vermehrt Gegenstand der morphologischen Forschung geworden" kann man so nicht schreiben, da wikipedia-artikel kein redaktionsdatum haben, aber ich weiß nicht ob man "in den frühen 00ern" schreiben kann, oder besser "zu Beginn des 21. Jhdts."
Den sprachwissenschaftlichen Teil hast du ja sehr umfassend gestaltet, meinst du, du findest noch 1-2 sätze über die lokalisierung innerhalb der USA, Geschichte, oder sowas?
Gute Arbeit! --Trickstar 10:43, 30. Aug. 2008 (CEST)
Danke. "...statt einer transparenten [Form] eine Form verwendet..." OK, ist vielleicht etwas schwer zu parsen. Zur Geschichte ist die Quellenlage etwas unzureichend, zur örtlichen Lage hatte ich eingangs etwas geschrieben (Abschnitt Geografische Verteilung). Und zum dazugehörigen Volk gibt es bereits einen Artikel.--Mrmryrwrk' 14:17, 30. Aug. 2008 (CEST).
Achso, nee, ich wußte gar nicht worauf sich das "das" bezieht, dachte da fehlt ein Wort :) Zwei rückbezüge mit "diesen" und "das" war allerdings wirklich etwas schwer zu parsen :P Den Geografie-Abschnitt hab ich doch glatt übersehen :P --Trickstar 15:50, 30. Aug. 2008 (CEST)

Das Feld "Klassifikation" in der Infobox finde ich momentan etwas seltsam (*Algische Sprachen **vorgeschlagen: Ritwan ***Yurok). Wenn ich den Abschnitt "Klassifikation" in richtig verstehe, dann ist "Ritwan" ein vorgeschlagener, aber nicht allgemein anerkannter genetischer Zweig der allgemein anerkannten Sprachfamilie der Algischen Sprachen. In so einem Fall würde ich den Zweig nicht in die Infobox mit aufnehmen, sondern mich dort auf Sprachfamilie und Einzelsprache beschränken (*Algische Sprachen **Yurok); schon deshalb, weil es für viele Sprachfamilien mehr als einen nicht allgemein akzeptierten Untergliederungsvorschlag gibt und klare Kriterien dafür, welche vorgeschlagenen Unterguppen in die Infobox gehören und welche nicht, schwer definierbar sein dürften. Hingegen wäre unter "Gesprochen in" und auch unter "Geografische Verteilung" eine Bezugnahme auf Bundesstaaten oder ähnliches imho nicht falsch, denn die USA sind groß, und weniger bekannte Flüsse könne die meisten nicht einordnen, ohne auf die Artikel geklickt zu haben (wenn ich den Abschnitt richtig verstanden habe, sollte da imho stehen "in Nordkalifornien"). -- 1001 15:55, 1. Sep. 2008 (CEST)

Danke für die vielen Hinweise. Ich hab dem 1001 seine Vorschläge noch eingearbeitet und den Artikel nun als Ganzes in den Namensraum verschoben.--Mrmryrwrk' 03:17, 4. Sep. 2008 (CEST).

Unwort des Jahres

In wiefern kommt dem Unwort des Jahres eine Relevanz zu? Handelt es sich bei der Jury um Experten? Hat die Wahl zum Unwort des Jahres Einfluss auf die Sprachgestaltung? Diese ungewöhnliche Fragen stelle ich aufgrund einer Kontroverse um den Begriff Humankapital. Wirtschaftswissenschaftlich orientierte Mitautoren des Artikels möchten, dass die Wahl des Begriffs zum Unwort des Jahres 2004 nicht in der Einleitung des Artikels auftauchen soll, weil dies unerheblich sei. Ist dem so? -- Schwarze Feder talk discr 14:58, 7. Okt. 2008 (CEST)

Absolut!! Raus mit dem POV. (nicht signierter Beitrag von 217.237.115.128 (Diskussion) )
Das ist keine Frage von POV, sndern von der Konzentration aufs Wesentliche. Die "Auszeichnung" als Unwort des Jahres 2004 ist nicht essentiell für das Verständnis der Bedeutung. Im Interesse einer möglichst knappen, prägnanten Darstellung sollte in der Einleitung ausschließlich die fachliche Definition stehen. Bei Hühnerei gehört die Meinung von Veganern ebensowenig in die Einleitung wie Fragen des kultischen Gebrauchs in verschiedenen Religionen. --Zinnmann d 15:52, 7. Okt. 2008 (CEST)
Ich würde mich der Meinung anschließen, dass der Hinweis nicht in die Einleitung gehört, wohl aber im weiteren Verlauf des Artikels auftauchen kann (und sollte). Zur Gesellschaft für Deutsche Sprache: Diese Organisation hat ganz offensichtlich eine normative Herangehensweise an Sprache und ist deswegen nicht im eigentlichen Sinn wissenschaftlich zu nennen. Allerdings ist es andererseits so, dass der Vorstand durchweg aus (Germanistik-)professoren besteht, die hier anscheinend ihren sprachpfelegerischen Ambitionen jenseits des Unibetriebs nachkommen. Insofern handelt es sich auch nicht einfach um irgendwelche Scharlatane, und die von der Gesellschaft herausgegebene Zeitschrift Muttersprache ist auch seriös und mir ein paar mal über den Weg gelaufen (ich bin kein Germanist). "Einfluß auf die Sprachgestaltung", was auch immer das genau sein mag, hat die Wahl zum Unwort höchstens indirekt, indem Medieninteresse geweckt wird und dann u.u. gewählte Wörter stigmatisiert werden können (nicht müssen), allerdings nicht durch eine normative Instanz, sondern durch die Sprecher der Sprachgemeinschaft. Die Relevanz dieser Wahl scheint mir auch über das Medieninteresse begründbar zu sein, wenn ich mich recht erinnere berichtet sogar die Tagesschau immer davon, und deswegen halte ich das im Artikel für durchaus erwähnenswert, und zwar, um es nochmal kurz zusammenzufassen, nicht wegen wissenschaftlicher Relevanz sondern wegen medialer Präsenz. Ich hoffe das hat ein bisschen geholfen. --Smoovex 00:05, 8. Okt. 2008 (CEST)
Meiner Meinung nach gehört diese relevante negative Auszeichnung in die Einleitung, um mögliche Benutzer dieses Begriffs gleich auf diese Problematik hinzuweisen. --Mike Ebersbacher 14:20, 15. Okt. 2008 (CEST)

Suaheli/Swahili

Hallo, unter Diskussion:Suaheli_(Sprache)#Suaheli findet seit Oktober 2006 eine Diskussion statt, welcher Begriff ("Suaheli", "Swahili", "Kiswahili",...) die korrekte Bezeichnung für diese Sprache ist. Im März 2007 fand eine Verschiebung der diesbezüglichen Lemmata statt. Ende August 2008 ist dieses Thema neuerlich aufgegriffen worden. Vielleicht kann sich das jemand ansehen und etwas Licht in die Sache bringen. Danke, mfG, --R.Schuster 14:10, 5. Sep. 2008 (CEST)

Jemand, der Swahili gelernt oder sich ernsthaft damit beschäftigt hat, wird die Bezeichnung "Swahili" verwenden. Jemand, der sich eher um das Deutsche Sorgen macht, wird "Suaheli" bevorzugen. Das "w" wird im Deutschen ja nicht wie im Swahili als Halbvokal ausgesprochen, dafür ist aber bei "Suaheli" das "e" nicht korrekt. Dazu kommt noch, dass die Bezeichnung "Suaheli" wohl aus der deutschen Kolonialzeit stammt. Also besser: "Swahili". Curieux 14:25, 18. Nov. 2008 (CET)
Ich möchte mich nicht direkt an der Diskussion beteiligen, da das wieder mal eine von diesen pedantischen Diskussionen ist, bei denen die eigentliche Sache (die Sprache und ihre Sprecher) gar nicht wirklich interessiert. Curieux 14:40, 18. Nov. 2008 (CET)

Anakoluth als 'unverständlich' markiert

In Abwesenheit einer Spezial-QS für Sprachen (oder natürlich in meiner Unfähigkeit, diese zu finden, so es sie denn doch gibt) melde ich den Artikel mal hier. Die auf der Diskussion (bereits 2006) beanstandeten Beispiele scheinen nicht zum Artikelthema zu passen. Könnte da mal ein Fachkundiger drübersehen? Guandalug 10:39, 26. Nov. 2008 (CET)

Hi. Irgendwo gabs mal ein Projekt, was sich mit hauptsächlich linguistischen Themen bschäftigt, ich werd mal drüber schauen--Mrmryrwrk' 13:32, 26. Nov. 2008 (CET).
Dann hab ich das Projekt jetzt auch mal eingetragen in die Liste der Projekte mit Fach-QS - sonst findet man ja nix. ;) Guandalug 17:35, 26. Nov. 2008 (CET)
Hm, wenn es um zu erläuternde Fachbegriffe innerhalb des Artilels geht, kann ich sicherlich an der Verständlichkeit feilen, beim Lemma selbst scheint es sich aber um was literarisches bzw. im weitesten Sinne um was diskurspragmatisches zu handeln. Auch nennt diese Quelle ein rein rhetorisch motiviertes Verständnis des Begriffes... keines davon ist so wirklich mein Fachgebiet (das wäre dann Syntax, Morphologie, Phonologie und alles dazwischen). Wenn es also um den Begriff selbst geht, sollte sich vielleicht doch lieber ein Literaturwissenschaftler oder Pragmatiker mit dem Thema auseinandersetzen--Mrmryrwrk' 18:08, 26. Nov. 2008 (CET).
Der Begriff taucht auch in der Psycholinguistik/kognitiven Linguistik auf als Typus eines Versprechers (Sprechfehlers), vgl. BIERWISCH, MANFRED (1982): Linguistics and Language Error. In: Cutler, Anne (Ed.) Slips of the Tongue and Language Production. Mouton. Berlin etc., S. 44. Ansonsten scheint sich das im Artikel ja nun erledigt zu haben, oder? --Janwo Disk./Mail 20:24, 27. Nov. 2008 (CET)

Kann ich bestätigen mit Hinweis auf einen kurzen Abschnitt in Nora Wiedenmann, Versprecher und die Versuche zu ihrer Erklärung. WVT, Trier 1992, 40f. und weiteren Erwähnungen. Dr. Karl-Heinz Best 20:52, 27. Nov. 2008 (CET)

ausgezeichnete Artikel

Mir fällt auf, dass als "exzellent" oder "lesenswert" nahezu ausschließlich Artikel über einzelne Sprachen oder Sprachgruppen genannt werden. Kommt mir ziemlich einseitig vor. Alles andere über Phonetik, Morphologie, Syntax, Text.... kommt wohl nicht an? Dr. Karl-Heinz Best 10:54, 30. Nov. 2008 (CET)

Das Lachsargument von Benutzer:Aalfons ist ja immerhin angekommen. Man müsste mal nachgucken, was sonst noch für allgemeine Sprachartikel existieren, die Auszeichnungen tragen. Ich befürchte, nicht so viele, da die Thematik wohl tatsächlich generell eher als trocken und abgehoben empfunden wird. --Joachim Pense Diskussion 11:09, 30. Nov. 2008 (CET)
Ich bin eher dafür, dass man versucht, alle Artikel auf ein gleichmäßig gutes Niveau zu heben, damit man eine homogene Enzyklopädie bekommt. Curieux 14:12, 30. Nov. 2008 (CET)
Pro--Mrmryrwrk' 14:39, 30. Nov. 2008 (CET).
Vielleicht ist es leichter, die Qualität der besonders guten Artikel zu senken, um die Homogenität zu erreichen. --Joachim Pense Diskussion 15:03, 30. Nov. 2008 (CET)
Heben, nicht senken. Curieux 15:08, 30. Nov. 2008 (CET)
@Joachim: Grins;-) @Curieux: Da hast Du natürlich recht. Das Problem ist vielleicht, dass bei vielen Artikeln sich niemand findet, der sie verbessern will, weil sich aus ihnen sowieso keine lesenswerten Artikel schreiben lassen. Grüße--Schreiber 16:44, 30. Nov. 2008 (CET)

Aktivsprache

Da wir's grad mit dem Verbessern haben… wer kennt sich aus und kann den Artikel über Aktivsprachen auf ein Niveau bringen, dass man sich darunter etwas vorstellen kann? --Joachim Pense Diskussion 15:10, 30. Nov. 2008 (CET)

Würde ich gern übernehmen, wenn ich Zeit habe, da ich sowieso einen Artikel über relationale Typologie schreiben möchte (das ist nämlich der Oberbegriff). Curieux 15:13, 30. Nov. 2008 (CET)
Habe den Artikel jetzt überarbeitet und mit Beispielen und Quellen ausgestattet. Curieux 16:00, 30. Nov. 2008 (CET)
Prima. Auf den Typologie-Artikel freu ich mich schon. --Joachim Pense Diskussion 20:26, 30. Nov. 2008 (CET)
Der Typologie-Artikel existiert jetzt, allerdings erst in Grundzügen: Relationale Typologie. Könnte auch Morphosyntaktische Ausrichtung heißen, habe daher eine Weiterleitung erstellt. Vielleicht sollte man auch die Kategorien S, A und P/O mit einbeziehen. Curieux 20:31, 30. Nov. 2008 (CET)
Prima. Da erschließt sich eine weitere Baustelle: die Begriffe der Transitivität und Intransitivität sind nämlich in ihren Artikeln über die Möglichkeit oder Unmöglichkeit eines Akkusativobjektes definiert, was nur zu Akkusativsprachen passt und dazu noch deren Definition zirkulär macht. Eine bessere (semantische?) Definition der Intransitivität wäre für mich für ein Verständnis der Aktivsprachen durchaus sinnvoll, da bei diesen ja anscheinend zwei Arten von intransitiven Verben enstehen: Solche, die nur ein Agens, und solche, die nur ein Patiens besitzen. (Singen versus krank sein). Und "singen" ist noch dazu im Deutschen transitiv... --Joachim Pense Diskussion 21:53, 30. Nov. 2008 (CET)
Genau. Das muss umfassender, am besten semantisch, definiert werden. Literatur hätte ich genug dazu, habe selber in diesem Bereich Forschung betrieben. Aber der Artikel muss auch für den, der vom Deutschen ausgeht, ansprechend sein. – Transitivität ist der "Übergang" einer Aktivität vom Agens zum Patiens (wobei dieses auch implizit sein kann); wenn eines der beiden ganz fehlt, dann ist das Intransitivät. Curieux 23:01, 30. Nov. 2008 (CET)

Adynaton (erl.)

Hallo zusammen. Der Artikel wurde mit dem UV-Baustein versehen. Anbei der Hinweis von der Disk.. Grüße -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 20:32, 1. Dez. 2008 (CET)

Durch den Oma-Test würde dieser Artikel in meinen Augen hoffnungslos durchrasseln. Sätze wie „In der formalen Ausführung sind nach Maurach § 158 d (explizit) komparativische Adynata von nicht (nur implizit) komparativischen Adynata zu unterscheiden“ und „Das Adynaton […] ist eine rhetorische Figur, die die Bedeutung oder Behauptungsstärke einer Aussage durch den (expliziten oder impliziten) Wahrscheinlichkeitsvergleich mit etwas Unmöglichem betont“ kann man doch sicher auch allgemeinverständlicher formulieren. Außerdem steht auf WP:OMA noch: „Die Einleitung eines Artikels klärt […] in Alltagssprache, was der Begriff bedeutet“. Das (also die Alltagssprache) dürfte hier eindeutig nicht der Fall sein. Viele Grüße, -- ǽ ǣ? 17:53, 1. Dez. 2008 (CET)

Das war gut! -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 22:08, 1. Dez. 2008 (CET)

Polysynthetischer Sprachbau

Hallo zusammen. Der Artikel wurde als "nicht allgemeinverständlich" gekennzeichnet und würde sich über eine Überarbeitung freuen. Grüße -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 17:26, 7. Dez. 2008 (CET)

„Ein Beispiel aus der athabaskischen Sprache Koyukon:

kk'o -aɬts'eeyh-y -ee -'oyh around-wind -3SG.Obj-IMPF-move compact obj 'The wind is blowing it around' (Der Wind weht es herum) Schön zu erkennen sind folgende Aspekte polysynthetischer Sprachen: das Präpronominalpräfix für 'around', die Markierung des Patiens"

Nöö, ich erkenne kein Praeponomialpräfix, da ich nicht weiß, welcher Teil "Wind" und welcher "herum" bedeutet. Auch habe ich keine Ahnung, wer "es", also vermutlich der Patiens, ist.

Ein wirklich schlechter Eintrag, da er nichts erklärt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Gceschmidt (DiskussionBeiträge) 02:43, 6. Dez. 2008 (CET))

Diskussion:Polysynthetischer Sprachbau

Kandidaten

Sollte man eine Rubrik für Kandidaten für Lesenswerte und Exzellente Artikel (und vielleicht auch für Artikel im Review) hinzufügen, so dass Interessierte auf die Abstimmung und die Mitarbeitsmöglichkeit hingewiesen werden, ohne dass man groß Wahlwerbung betreiben muss? --Joachim Pense Diskussion 22:05, 30. Nov. 2008 (CET)

Ja, das wäre gut. Kann man das so einrichten, dass die Kandidaten (anhand der Kat-Zuordnung) immer automatisch zugefügt bzw. entfernt werden, wenn sie nominiert bzw. gewählt oder abgelehnt wurden?--Mrmryrwrk' 08:18, 1. Dez. 2008 (CET).
Es gibt eine Richtlinie beim Auswerten von ausgezeichneten Artikeln, dass man die jeweiligen Themenportale anpassen soll. Da in jedem Portal die Uhren anders gehen, ist man da von der Findigkeit des jeweiligen Auswerters abhängig. Einen Automatismus halte ich für schwierig; ich denke, die Kollegen, die sich ums Aktuellhalten des Portals kümmern, werden das dann in ihre Bemühungen einbeziehen. (It's a Wiki). Was die neue Rubrik angeht, gibt es hier jemanden, der sich der Portalgestaltung besonders verbunden fühlt und das am liebsten selber machen möchte, oder kann ich heute abend einfach mal loslegen? --Joachim Pense Diskussion 09:58, 1. Dez. 2008 (CET)
Ich war dann mal mutig. Ich fürchte, die Optik hat ein bisserl gelitten. Verbesserungsvorschläge? --Joachim Pense Diskussion 22:55, 1. Dez. 2008 (CET)
Nichts dagegen. Ich verstehe aber nicht den Unterschied zwischen den Artikelwünschen auf der betreffenden Seite und den fehlenden Artikeln auf der Mitmachen-Seite, da gibt es dann auch noch eine Warteliste. Curieux 00:20, 2. Dez. 2008 (CET)
Ah, die Mitmachen-Seite, an die hatte ich gar nicht gedacht. Ich denke, die ganze Kandidaten-Geschichte ist dort wohl besser aufgehoben. --Joachim Pense Diskussion 06:29, 2. Dez. 2008 (CET)
Ach, wo wir grade dabei sind, die volle Funktionsbreite der Sprach-Portale zu nutzen, könten wir mit dem Portal:Linguistik ähnlich verfahren?--Mrmryrwrk' 07:45, 2. Dez. 2008 (CET).
Da schließt sich für mich die Frage an, wieso überhaupt separate Portale für Sprache und für Linguistik, aber wahrscheinlich habe ich jetzt „Jehova“ gesagt. --Joachim Pense Diskussion 13:13, 2. Dez. 2008 (CET)
Nicht zu viel auf einmal. Aber die paar Artikelwünsche sind jetzt gar nicht mehr auffindbar ... Könnte man denn nicht die Artikelwünsche mit den fehlenden Artikeln und der Warteliste zusammenfassen? Curieux 13:28, 2. Dez. 2008 (CET)
Die paar Wünsche waren meine eigenen, was mir grad so eingefallen war (Comrie, Yidini, Ny ephelkystikon glaubich). War zu faul, die in der Warteliste zu vergraben. --Joachim Pense Diskussion 19:23, 2. Dez. 2008 (CET)
An Joachim, naja, so ganz unberechtigt ist der Einwand wohl nicht... ich glaube bei der Trennung der Portale Linguistik und Sprache ging es darum, dass die wissenschafltiche Auseinandersetzung mit dem System Sprache ein eigenes Portal bekommt (nämlich das Portal:Linguistik) und alles, was im weiteren Sinne noch mit Sprache zu tun hat, im Portal:Sprache verbleibt. Das Unterportal "Sprachen der Welt" soll direkt für Einzelsprachen und -familien gedacht sein--Mrmryrwrk' 00:00, 3. Dez. 2008 (CET).
Dann hat sich das mit den Artikelwünschen ja erledigt. Aber wozu dient bitte die Warteliste, wenn man die Artikel gleich unter "fehlende" in die einzelnen Rubriken eintragen könnte? Curieux 01:29, 3. Dez. 2008 (CET)
Ich schlage vor, entweder schreibt jemand eine Gebrauchsanweisung hin, was da rein soll, oder die Rubrik „Warteliste“ wird ganz entfernt. --Joachim Pense Diskussion 06:15, 3. Dez. 2008 (CET)
Hm, ich möchte nicht destruktiv wirken, aber worum geht es überhaupt? ich habe in keinem der affilierten Portale eine Kategorie oder einen Abschnitt gesehen, der "Warteliste" heisst. Das einzige, was sich finden lässt ist ein langer Abschnitt "fehlende Artikel" unter "Mitmachen", und der ist imho nicht schlecht gegliedert--Mrmryrwrk' 06:26, 3. Dez. 2008 (CET).
Klick mal auf das „mehr…“ unter „Fehlende Artikel“. Das bringt dich hierhin, und dann siehst du die Warteliste. --Joachim Pense Diskussion 06:45, 3. Dez. 2008 (CET)
Ich bin auf meiner Disk (siehe auch dort meine Einleitung) auf diese Disk aufmerksam gemacht worden. Bitt den Bereich mit der "Warteliste" unbedingt so belassen, sie ist in dieser Form bei fast allen Portal so eingerichtet.
Die Unterseite Portal:Sprache/Fehlende Artikel ist im Portal (auf der Mitmach-Seite) sowie auf der wikipedia:Artikelwünsche eingebunden. Auf WP:AW muss der Platz mit anderen Portal geteilt werden, eigentlich ist ein kleiner aber hoch-relevanter Bereich von ungefähr 5 Zeilen am besten. Alles andere, was einen noch einfällt als Artikelwunsch bzw. für die ToDo-Liste kann bequem in den Wartebereich gesammelt werden. In dem ausgeblendeten Bereich, auf dem unser aller Augenmerk gerichtet werden soll, sollten dann relevante, oft verlinkte (rote) Wikilinks oder interessante Lemmata gelistet werden. Wenn dieser Bereich eine Liste wäre, die über 5 Bildschirmseiten geht, die nur rote Links zeigen wäre dies Kontraproduktiv. Wer bei den eingeblendeten (wichtigen) Wünschen nichts findet, kann immer noch durch einen weiteren Klick (Eigen-Verlinkung: Beschriftet mit "mehr") weitere, unter Umständen 10 Bildschirmseiten voller unerwünschte Lemmata erhalten. Auch die Liste des Missing Topic Tool sollte man nicht zu sehr in den Vordergrund stellen - dort sind unter Umständen - systembedingt - einige falsche Lemmata vorhanden. Weitere Fragen? --Atamari 17:23, 3. Dez. 2008 (CET)
Und noch ein Tipp ans Portal: schaut mal bei Portal:Afrika/Focus: "Bot" MerlBot listet recht gut aktuelle Löschkandidaten, Markierte Artikel zur Qualitätssicherung und mehr. Siehe auch Wikipedia:WikiProjekt Afrika/Überarbeitungswürdige Artikel dort sind weitere Überarbeitungs-Bausteine durch den Bot gelistet. Dokumentation auf Benutzer:MerlBot/InAction --Atamari 17:55, 3. Dez. 2008 (CET)
Das Problematische ist halt: Was ist bei Sprache relevant, was ist wichtig, was ist interessant? Niemand kann das "von oben herab" eindeutig entscheiden, es gibt in der Kategorie ja auch über 1.500 Unterkategorien. Die paar Einträge in der Warteliste kann man noch mit rübernehmen, die Liste kann dann pro forma als Überschrift bestehen bleiben, wenn das "technisch" von Bedeutung ist. Curieux 14:46, 10. Dez. 2008 (CET)

Negativ

Unter dem Lemma Negativ (Sprache) wurde kürzlich zum dritten Mal etwas Unbrauchbares eingestellt und gelöscht. Kann man das Lemma nicht mal sinnvoll besetzen? (es wird allerdings zugegebenermaßen nur von der BKL Negativ und von Konda verlinkt, obwohl z. B. Tamil oder Japanische Sprache auch Möglichkeiten böten). -- Olaf Studt 13:02, 7. Dez. 2008 (CET)

Ich würde das alles als Negation zusammenfassen--Mrmryrwrk' 14:26, 7. Dez. 2008 (CET).
Offensichtlich eine Kategorie, die in bestimmten Einzelsprachen vorkommt. Kann man unter Negation einreihen. Curieux 15:18, 7. Dez. 2008 (CET)
Das Metzler Lexikon Sprache hat immerhin einen Ein-Satz-Eintrag zum Lemma „Negativ“. Ein Stub, der erwähnt, dass es in bestimmten Sprachen den Negativ als speziellen Modus gibt, könnte nicht schaden. --BishkekRocks 15:26, 7. Dez. 2008 (CET)

Man kann natürlich auch Negation #Linguistik (bis jetzt nur über nein) um das längst überfällige nicht ergänzen und darstellen, wie im Tamil und Japanischen statt des Adverbs verneinende Hilfsverben verwendet werden, dabei den Terminus Negativ erwähnen und von der BKL Negativ aus darauf verlinken (den Link in Konda nicht vergessen umzubiegen!).

Die bisherigen Versuche zu Negativ (Sprache) haben wohl Theoriefindung betrieben, indem sie das englische don’t entgegen der herrschenden Lehrmeinung (offizieller Infinitiv ist bekanntlich „not to do“) zum negativen Hilfsverb erklärten. -- Olaf Studt 20:36, 12. Dez. 2008 (CET)

Kategorie:Sprache

Wie dieser Toolserver zeigt, sind zurzeit über 13.000 Artikel in der Kategorie "Sprache" und ihren Unterkategorien noch nie gesichtet worden – das sollte man mal verstärkt angehen, insbesondere, um endlich mal die 100 % zu erreichen (siehe die Statistik [11]). Curieux 22:32, 27. Nov. 2008 (CET)

Ich persönich halte von diesem ganzen Sichtungskram nicht viel, aber die Statistik macht mich auf was andres aufmerksam: Nämlich dass so viel kram irgendwie mit "Sprache" assoziiert wird, der schlicht nicht hineingehört, wie z.B. die ganzen Abkürzungen. Wann immer es meine Zeit erlaubt (und ich fürchte, dass das nicht allzu oft der Fall sein wird) werde ich in Zukunft versuchen, im Rahmen dieses Projektes, etwas Ordnung in den Laden zu bringen und bitte jeden, der hier im Portal ab und zu mitarbeitet, um Mithilfe und Anregungen. Mir ist auch klar, dass das letztlich bedeutet, dass einige Probleme lediglich weitergeschoben als behoben werden, aber irgendwie muss man ja anfangen--Mrmryrwrk' 06:45, 28. Nov. 2008 (CET).
Ein bisschen was bringt die Sichtung schon, finde ich. Aber du hast recht, es gibt viel zu viele Unterkategorien. Wenn du das ändern kannst, dann solltest du es tun. Curieux 13:45, 29. Nov. 2008 (CET)
Ich habe festgestellt, dass es einerseits die Kategorie:Allgemeine Linguistik und die Kategorie:Theoretische Linguistik gibt und andererseits die Kategorie:Satzlehre und die Kategorie:Syntax. Ich sehe da keinen besonderen Unterschied. Kann man die nicht jeweils zusammenlegen? Curieux 23:59, 16. Dez. 2008 (CET)
Ähm, Nein. Die beiden Kats Syntax und Satzlehre sind mit Absicht getrennt worden, um Begriffe der Linguistik von denen der Schulgrammatik abzugrenzen. Auch bei Allgemeiner Linguistik und Theoretischer Linguistik. Letzteres ist ein Teilgebiet von ersterem, was man auch daran sehen kann, dass in der Kat Allgemeine Linguistik noch andere Bereiche der ASW eingeordnet wurden. Vgl. auch Wikipedia:Wikiprojekt Linguistik/Wissenschaftszweige. Aber ich geb dir recht, dass einige Begriffe noch falsch zugeordnet sind, während andere wohl eigentlich in beide Kats gehören--Mrmryrwrk' 08:59, 17. Dez. 2008 (CET).
Sehr originell. Dann soll es auch so bleiben. Curieux 18:13, 17. Dez. 2008 (CET)

QS-Seite?

Macht es Sinn, eine eigene Qualitätssicherungsseite für Sprachartikel zu unterhalten, wie das viele andere Portale tun? Bei dem weiter oben diskutierten Durchgehen/Sichten der Artikel in der Kategorie „Sprache“ würde sich so eine Seite vielleicht ganz gut als Sammelstelle anbieten. Und auch sonst gibt es im Sprachbereich einiges qualitätszusichern, das am besten gleich der konzentrierten Aufmerksamkeit der fachlich interessierten zugeführt wird. --Joachim Pense Diskussion 09:12, 17. Dez. 2008 (CET)

Naja, also speziell für linguistische Themen gibt es bereits die QS Linguistik. Ich persönlich würde es aber nicht gerne sehen, wenn dort irgendwelche/noch mehr sprachspezifische Themen auftauchen--Mrmryrwrk' 11:33, 17. Dez. 2008 (CET).
Hm. Ich komme mit dieser Trennung Sprachwissenschaft/Linguistik nicht klar. Handelt es sich eigentlich bei den Regulars des Linguistik-Projektes um dieselben Leute wie die, die sich hier im Portal Sprache tummeln? --Joachim Pense Diskussion 13:47, 17. Dez. 2008 (CET)
Es geht bei der Trennung um das Prädikat "Allgemein": Die Sprachwissenschafft umfasst Linguistik, aber eben auch einzelsprachliche Philologien, oder solche von Sprachfamilien/begrenzten Arealen (vgl. z.B. "Eurolinguistik"), welche dann aber eben nicht mehr Linguistik bzw. Allgemeine Sprachwissenschaft sind. Vielleicht ist diese (interne) Trennung arbiträr, ich halte sie aber für sinnvoll, da die meisten "echten" (i.e. allgemeinen) Linguisten selten Aussagen über Einzelsprachen machen können oder wollen.--Mrmryrwrk' 14:32, 17. Dez. 2008 (CET).
Da findet sich aber viel Allgemeines auf der Mitmach-Seite dieses Portals hier. (Z.B. die ganzen neuen Artikel von Curieux aus den letzten Tagen). Kommt mir so vor, als wird diese Trennung nicht wirklich angenommen. Ich schlage vor, dass wir eine gemeinsame QS-Seite für Sprachthemen betreiben, die sowohl allgemeine als auch spezielle Themen der Sprachwissenschaft umfasst. Als wichtige Abgrenzung wäre allerdings zu nennen, dass es um Artikel mit sprachbezogenen Themen geht, nicht um sprachbezogene Probleme beliebiger Artikel. --Joachim Pense Diskussion 14:53, 17. Dez. 2008 (CET)
Die QS-Seite der Linguistik scheint einfach eine Artikelliste zu sein. Ich denke allerdings eher an eine Seite, auf der Qualitätsanliegen einzelner Artikel formuliert und besprochen werden, mit dem Ziel dass die Artikel verbessert werden. So wie z.B. hier, hier oder natürlich hier. --Joachim Pense Diskussion 00:01, 18. Dez. 2008 (CET)
So war das ursprünglich auch gedacht, ich weiß gar nicht, wer dann die ganzen Baustein-Artikel verlinkt hat… Trotzdem find ich nicht schlecht, dass sie da sind, aber ich seh ein, dass konkrete Anfragen nach QSen dadurch etwas abgeschreckt werden. Ich werd mich gleich mal an die Gestaltung der Seite setzen.--Mrmryrwrk' 07:24, 18. Dez. 2008 (CET).

"Bremer" ... Genitiv-Attribut oder etwas anderes?

Hallo miteinander,

ob ich hier richtig bin, weiß ich nicht, aber zumindest erhoffe ich mir hier zu hören, wohin ich mich wenden muss, sollte ich hier falsch sein ;-)

Unter Diskussion:Bremen Hauptbahnhof#Grammatik des Lemmas läuft sich gerade die Diskussion zwei Un- oder Halbwissender (einer davon bin ich) heiß, welche grammatikalische Struktur das Wort "Bremer" in "der Bremer Hauptbahnhof" ist.

Ich bin der Meinung, das Genitiv-Attribut zu "Bremen" ist "Bremens" in der Form "der Hauptbahnhof Bremens". Was aber ist dann "Bremer" ..? axpdeHallo! 16:57, 21. Dez. 2008 (CET)

Es handelt sich bei "Bremer" um ein Adjektiv, das aus einer Einwohnerbezeichnung abgeleitet ist, nicht flektiert werden kann und als Attribut verwendet wird. (Duden-Grammatik, 7. Auflage 2005, S. 764, Abschnitt "Konversion"). Dr. Karl-Heinz Best 18:06, 21. Dez. 2008 (CET)

Danke erstmal, aber ich meine nicht "der Bremer" sondern "der Bremer Hauptbahnhof". Ok, Adjektiv verstehe ich ja noch, aber wenn das aus der Einwohnerbezeichnung abgeleitet wird und nicht aus dem Namen der Stadt, dann bedeutet der "Bremer Hauptbahnhof" genau genommen: der "Hauptbahnhof der Bremer (Bürger o.ä.)" und nicht: "Hauptbahnhof (der Stadt) Bremens" ... richtig so? axpdeHallo! 20:04, 21. Dez. 2008 (CET)

Meinte ich auch. Noch ein Zitat Duden-Gr., 352: Diese unflektierten Adjektive "gehen historisch auf die substantivischen Einwohnerbezeichnungen auf -er zurück (Ausgangspunkt waren vorangestellte Genitivattribute)." Das mag historisch gesehen so gewesen sein; für heute hielte ich eine Interpretation "Hauptbahnhof der Bremer" nicht für angemessen. "Frankfurter" oder "Wiener Würstchen" sind synchron wohl doch eher als "Würstchen aus..." zu interpretieren. Damit kommt man ein bisschen weg von der Duden-Interpretation und leitet die Adjektive direkt vom zugrundeliegenden Toponym ab. Also: "Frankfurt" wird zum Adjektiv "Frankfurter" (ohne Zwischenstation über den Personennamen) mit -er für Zugehörigkeit. (So: Franz Simmler: Morphologie des Deutschen. Weisler, Berlin 1998, S. 561. ISBN 3-89693-304-39). Bei "Bremer" muss man zusätzlich annehmen, dass daraus "Bremener" hätte werden können, aber das "-en-" getilgt wurde. Dies ist keine generelle, sonders eine in ihrer Anwendung beschränkte Regel (Simmler, S. 533). Dr. Karl-Heinz Best 21:00, 21. Dez. 2008 (CET)

Oje, jetzt schwirrt's mir doch ein wenig (kann aber auch daran liegen, dass ich schon den ganzen Tag am Computer sitze und noch nicht viel gegessen habe ;-) Kurios an dieser Form des Adjektivs ist in jedem Fall die Großschreibung, schließlich soll ja newtonsch nunmehr klein geschrieben werden, und das leitet sich ja auch aus einem Namen ab ...
Für mich hat sich auf jeden Fall verfestigt, dass es Bremen Hauptbahnhof heißen muss und nicht etwa "Bremer Hauptbahnhof". Danke nochmals! axpdeHallo! 21:50, 21. Dez. 2008 (CET)
Faszinierende Frage... Hab mich neulich im Rahmen eines Vortrags mit der Frage der prenominalen Genitiv-Realisierung im Deutschen beschäftigt. Wie es aussieht, ist die Variante mit einem Klitikum -s (der sächsische Genitiv, den wir bspw. im Englischen finden) im Deutschen nur bei Eigennamen möglich, nicht aber bei anderen Nomen oder Pronomen:
(1) *[Hansestadt Bremen]-s Hauptbahnhof
(2) Bremen-s Hauptbahnhof
(3) ?[der Hansestadt Bremen] Hauptbahnhof
(4) *sie-s Hauptbahnhof
(5) ihr Hauptbahnhof
(6) Peter-s Hauptbahnhof
(7) [Bürgermeister Peter]-s Hauptbahnhof
(8) *[Der Bürgermeister Peter]-s Hauptbahnhof
Im ersten Beispielsatz (1) wurde die Eigenbezeichnung "Bremen" durch eine komplexe NP ersetzt, die -s Variante ist nicht mehr grammatisch wie bei der Nur-Eigenbezeichnung "Bremen" (2). Die "reguläre Genitivvariante" (3) klingt veraltet, sollte aber nicht ungrammatisch sein. Ersetzen wir die NP durch ein Pronomen, ist kein -s möglich (vgl. 4), da benötigen wir die Genitivform des Pronomens (welche mit dem Possessivpronomen identisch ist, cf. 5). Bei Eigennamen alleine ist in der Tat die Variante mit sächs. Genitiv möglich (6), auch, wenn dem eine Titelbezeichnung vorangeht (7). Wird die NP definit, i.e. setzen wir einen Artikel davor, wird der Satz mit -s ungrammatisch (8).
Sinn des Ganzen: Es hängt davon ab, was "Bremen" in diesem Zusammenhang darstellt: ist es syntaktisch eine selbständige NP, wird es flektiert, und zwar als Eigenname, nicht als definites N. Eine andere Möglichkeit wäre zu sagen, dass "Bremen" im Fall "Bremen Hauptbahnhof" Bestandteil eines Kompositums ist, welches aber graphematisch untypisch realisiert ist (nämlich in Form von zwei getrennten Wörtern). In diesem Fall wird nichts flektiert. Die dritte Möglichkeit ist zu sagen, dass der Stamm "Brem" per Derivationsaffix -er zu einem Adjektiv wurde (cf. Best, this issue ;) ), weswegen "Bremer Hauptbahnhof", im Sinne von "?*bremerischer Hauptbahnhof", ebenfalls grammatisch wäre.
Fazit: Aus strukturalistischer Sicht sind sowohl "Bremen Hauptbahnhof", als auch "Bremens Hauptbahnhof" ebenso wie "Bremer Hauptbahnhof" vollkommen legitime Formen des Deutschen, die Frage, welche davon hier verwendet werden sollte, lässt sich nicht mit linguistischen Argumenten erörtern (eben weil alle richtig sind). Es ist eine rein arbiträre Frage, ebenso wie die Frage nach post- oder pre-nominaler Stellung des Attributes. Grüße, --Mrmryrwrk' 09:53, 22. Dez. 2008 (CET).

So ist es wohl. Wir haben fast immer mehrere Möglichkeiten, ein und dasselbe auszusagen. Bei "Bremen Hauptbahnhof" spielt die Tatsache eine Rolle, dass Distanzkomposita mit Eigennamen nicht ungewöhnlich sind: "Möbel Jäger" etc. Dr. Karl-Heinz Best 11:55, 22. Dez. 2008 (CET)

Nachtrag zum -s-Genitiv: auch bei Verwandtschaftsbezeichnungen: Muttis, Opas... Haus. Dr. Karl-Heinz Best 11:57, 22. Dez. 2008 (CET)

wei|ters <Adv.> (österr.):→ weiterhin

Hallo, ich befürchte es besteht Bedarf an einer dritten Meinung zu dieser nicht ganz emotionslos geführten „Diskussion“ über das in Österreich gebräuchliche Adverb „weiters“ und dessen Daseinsberechtigung in Artikeln ohne Österreichbezug. Danke im Voraus und Gruß, --Aconcagua 11:49, 12. Dez. 2008 (CET)

Das Wort weiters ist für Deutsche nicht nur fremdartig, sondern eigentlich unverständlich. Curieux 12:07, 12. Dez. 2008 (CET)
vielleicht hilft euch das hier weiter [[12]]. LG Erika39 12:21, 12. Dez. 2008 (CET)
Die Diskussion ist nicht abgeschlossen und mit deinen einseitigen Aktionen, lieber Aconcagua, steuern wir geradewegs auf einen Edit-War zu. Du kannst nicht alles auf die Sprachform abändern, die du aus deiner Region gewohnt bist und alles andere als Dialekt bezeichnen, noch dazu wo du das in einem Artikel zu einem der berühmtesten bairischen Dialektforscher gemacht hat. Der Andreas Dominikus Zaupser interessiert dich doch gar nicht, du willst nur seinen Artikel verpreussen. Gerade hier solltest du etwas sensibler sein, denn genau gegen solchen norddeutschen Sprachpurismus war das Werk dieses Herren gerichtet. Man sieht also, dass sich seit 200 Jahren die Mentalität nicht viel geändert hat. --El bes 12:26, 12. Dez. 2008 (CET)
Auf welche Ebene gedenkst Du diese Diskussion denn zu verschieben? Ich bin in München geboren und lebe in Passau. Dein Vorwurf läuft also ziemlich ins Leere. Alles weitere ist eigentlich gesagt. --Aconcagua 12:29, 12. Dez. 2008 (CET)
Gibt ja auch Isarpreissn, dh Bayern die rein Standarddeutsch sozialisiert sind und des Bairischen nicht mächtig sind. Vielleicht gehörst du zu denen. --El bes 12:33, 12. Dez. 2008 (CET)
Du disqualifizierst Dich so allumfassend selbst, dass ich diese Diskussion für mich als beendet erkläre. --Aconcagua 12:34, 12. Dez. 2008 (CET)
Du schreibst in der Diskussion, die wir vorher auf deiner Seite geführt haben, dass du nicht verstehst, wie man für solche kleinen Worte so viel "Manpower" investieren kann. Ich verstehe nicht, wieso man gegen solche Wörter so viel Manpower investieren kann. Ist das ein Hobby oder macht das Spass, die Wikipedia auf so etwas zu durchforsten und dann die ursprünglichen Artikelschreiben zu belehren, was richtiges Deutsch ist und was nicht? --El bes 12:41, 12. Dez. 2008 (CET)
Das Beste ist ja, dass er mit Hinweis auf die Diskussion hier das weiters in Sumpf-Herzblatt wieder gelöscht hat. Griensteidl 13:17, 12. Dez. 2008 (CET)
Es geht darum, für möglichst viele Menschen in deutscher Sprache verständlich zu schreiben. Da muss man schon Rücksicht auf Mehrheitsverhältnisse nehmen. Eine österreichische Wikipedia zu begründen ist hier jedem freigestellt. Curieux 13:38, 12. Dez. 2008 (CET)
Das „Argument“ ist doch schon zu abgestanden, um noch witzig zu sein. Genausogut könnt ihr doch eine Teutonopedia aufmachen. Soll ich mich hier jetzt ständig auf Bild-Niveau runterschrauben, damits auch der letzte Dödel noch versteht? Griensteidl 13:41, 12. Dez. 2008 (CET)
Außerdem wird argumentiert dass ca. 70 Millionen Deutsche das Wort "weiters" nicht verstehen. Jetzt mal ganz abgesehen davon ob das österreichisches Deutsch ist oder nicht, aber eine sehr hohe Meinung vom Wissensstand Ihrer Mitbürger dürften die deutschen Kollegen hier wohl nicht haben! LG Erika39 13:54, 12. Dez. 2008 (CET)
Kann leider auch nichts dafür, dass das Wort hierzulande unverständlich ist. Vielleicht sollte mal Österreichisch auf unsere Lehrpläne gesetzt werden, damit wir endlich mal gescheites Deutsch lernen. Sehe mich übrigens nicht als "Teutone". Die Sprachlandschaft in Deutschland ist ungeheuer vielfältig (man mag sich das in Österreich vielleicht gar nicht vorstellen können) – da muss man eben einen Standard haben. Curieux 14:03, 12. Dez. 2008 (CET)
Trotzdem gibt es mehrere Standards, siehe Standarddeutsch. Als nächstes werde ich mir übrigens die unsinnigen Änderungen des angeblich veralterten Relativpronomens "welcher/welche/welches" vornehmen. --El bes 14:08, 12. Dez. 2008 (CET)
Für Dein nächstes Vorhaben gibt's hier was zu lesen. --Aconcagua 14:14, 12. Dez. 2008 (CET)
Finde ich lustig, dass du beim Wort "welches" gerade eine Webseite aus Basel in der Schweiz als deine Hauptlegitimationsquelle angibst. --El bes 14:25, 12. Dez. 2008 (CET)
Nebenbei wird hier Meinung mit sicherem Wissen verwechselt. Zu "wissen" dass man in Deutschland dieses Wort nicht versteht, kann ja wohl nicht euer Ernst sein. Oder verbirgt sich hinter den Kollegen ein Sprachwissenschafter der mit einer Feldstudie dienen kann? LG Erika39 14:13, 12. Dez. 2008 (CET)
Ich kann auch gern von einer "Hypothese" sprechen – die würde sich aber durch eine Feldforschung höchstwahrscheinlich bestätigen (Prognose). Kann es auch noch mal "praktisch-soziologisch" formulieren: Wenn man ein ausgefallenes Wort verwendet, muss man sich nicht wundern, wenn es auf Ablehnung stößt. – Bin übrigens durchaus für den Erhalt von "welcher" als Relativpronomen, insbesondere um so etwas wie "die die" zu vermeiden. Curieux 14:21, 12. Dez. 2008 (CET)
In dem Fall bin ich auch für den Erhalt von „welcher“. --Aconcagua 14:25, 12. Dez. 2008 (CET)
Mich würde es einfach freuen, wenn die Schreibarbeit von Artiklautoren mehr gewürdigt wird und sich die Leute auf inhaltliche Verbesserungen konzentrieren, als wie dass einzig und allein immer nur die Sprachpolizei vorbeikommt und Ausdrücke ändert die alles andere als falsch oder dialektal sind. Mit solchen Aktionen drängt man nämlich nur die österreichischen, schweizerischen und auch südtiroler Artikelautoren aus der de.Wikipedia heraus, obwohl die nicht nur massiv Aufbauarbeit in der Anfangszeit geleistet haben, sondern auch weiterin eine grosse Anzahl an wirklich guten Artikeln auf diese Benutzergruppe zurück geht. --El bes 14:45, 12. Dez. 2008 (CET)
So kann man es natürlich auch sehen. Curieux 14:47, 12. Dez. 2008 (CET)
sehe ich auch so!!Erika39 14:57, 12. Dez. 2008 (CET)

Also ich bin aus Mainz und versteh „weiters“, auch wenns scharmant fremd klingt. Ob die Zwockel auch Butzebewwel, Andau und Newweling verstehen? :-) Joachim Pense Diskussion 15:28, 12. Dez. 2008 (CET)

Ich komme aus Koblenz, lebte lange in Bochum und jetzt über 30 Jahre in und bei Göttingen. Auch ich kenne "weiters". Es ist mein passiver, allerdings nicht aktiver Wortschatz. Steht übrigens mit Vermerk "österr." auch in Duden. Deutsches Universalwörterbuch und Wahrig. Deutsches Wörterbuch, jeweils neueste Auflagen. Was ist hier eigentlich los? Dr. Karl-Heinz Best 17:06, 12. Dez. 2008 (CET)
Wenn man als Bundesdeutscher ferner und das fürchterliche desweiteren versteht, wird man sich weiters wohl allemal aus dem Kontext zusammenreimen können (und bei der Gelegenheit vielleicht die österr. Spracheleganz bewundern). -- Olaf Studt 17:23, 12. Dez. 2008 (CET)
Wenn ich mich da mal als echter nach Süddeutschland ausgewanderter Saupreiss einmischen darf: ich geb mal die dreiste, von Unwissen geleitete Schätzung ab, dass mindestens 50 % der Bürger Deutschlands (mich eingeschlossen) über das Wort ‚weiters‘ stolpern - sei es nun weil sie es nicht kennen, oder weil es für sie einfach ungewohnt ist. Verhält es sich denn genauso mit dem Wort ‚weiterhin‘ für die andere Hälfte? Und was ist mit Österreichern und Schweizern (und anderen deutschsprachigen)? wenn das da auch der Fall ist und nunmal die eine hälfte über das eine stolpert und die andere über das andere, müssen wir wohl damit leben und beides weiterhin/weiters gebrauchen. Wenn aber nur eines der beiden Worte (ich nehme an dies ist der Fall bei weiters) bei einer hälfte (oder größeren Gruppe) ungewohnt erscheint könnte man ja zumindest hinnehmen, dass es Bestrebungen gibt das Wort auszutauschen. Muss sich ja nicht jeder dran halten, aber auch nicht meckern wenn jemand es macht... Meine Meinung. --boronian 18:24, 12. Dez. 2008 (CET)
Genau. Man sollte ein Wort finden, das möglichst viele (oder alle) verstehen ("kleinster gemeinsamer Nenner" statt Mehrheitsbeschluss). Curieux 18:37, 12. Dez. 2008 (CET)
Ich bin mehr für Vielfalt als für die Kargheit des KGN. --Joachim Pense Diskussion 19:06, 12. Dez. 2008 (CET)
Von Kargheit kann im Deutschen nicht die Rede sein. Es gibt selbst dann noch verschiedene andere Möglichkeiten. Curieux 19:18, 12. Dez. 2008 (CET)
Ja: überdies, darüberhinaus, fürderhin … wieso soll da gerade der topaktuelle Austriazismus weiters der Superexot sein‽ -- Olaf Studt 20:43, 12. Dez. 2008 (CET)

Um dieser mittlerweile ziemlich abstrakten Diskussion wieder eine Grundlage aus der Welt dieser unserer Wikipedia zu geben, hier beispielhaft einige Änderungen, die der Auslöser des Ganzen Dramas waren:

  • „Die Samen haben eine feine Netzstruktur. Weiters sind diese länglich, oft auch etwas gekrümmt“ wurde geändert in „Die Samen haben eine feine Netzstruktur und sind länglich, oft auch etwas gekrümmt“.
  • „… Kultivierung von Mooren und dem Trockenlegen von Feuchtwiesen, weiters aber auch in der Absenkung des Grundwasserspiegels“ wurde geändert in „… Kultivierung von Mooren und dem Trockenlegen von Feuchtwiesen, aber auch in der Absenkung des Grundwasserspiegels“.
  • „… als Mittel gegen Herzklopfen geführt. Weiters wurde auch versucht, Augenkrankheiten …“ wurde geändert in „… als Mittel gegen Herzklopfen geführt. Es wurde auch versucht, Augenkrankheiten …“.

Natürlich kann sich jeder aus dem Kontext zusammenreimen, was gemeint ist. Aber sind die „weiters“-Varianten wirklich sprachlich schöner? --Aconcagua 21:01, 12. Dez. 2008 (CET)

Resumee: Wir sollten dieses Wort, das – nach der Diskussion zu urteilen – nun anscheinend doch bei vielen Deutschen deutlichen Zuspruch findet, endlich in unseren Sprachschatz aufnehmen, damit unsere gemeinsame Sprache nicht völlig verarmt. Und vielleicht kommen schon morgen wieder neue erhellende Wörter auf uns zu. Gute Nacht. Curieux 21:17, 12. Dez. 2008 (CET)
Hast recht, Schluss damit. Es dürfte alles gesagt sein und das Ding hat die sachliche Ebene sowieso schön längst verlassen. Ebenfalls Gute Nacht. --Aconcagua 21:23, 12. Dez. 2008 (CET)
Zu den Beispielsätzen noch. Weder die Originalfassung noch die Korrekturen sind sprachlich optimal. Beim "Augen-Satz" scheint die "Es..."-Variante auf den ersten Blick besser. Aber nur, weil "weiters" hier zuerst falsch eingesetzt war. Korrekt müsste der Satz, unter Verwendung von "weiters", so lauten:
  • Original: „… als Mittel gegen Herzklopfen geführt. Weiters wurde auch versucht, Augenkrankheiten …“
  • Original-Korrektur: „… als Mittel gegen Herzklopfen geführt. Es wurde auch versucht, Augenkrankheiten …“
  • optimale (;-)) Version: „… als Mittel gegen Herzklopfen geführt. Weiters wurde versucht, Augenkrankheiten …“ (ohne "auch"! - das ist ja das praktische bei "weiters" ;-))

-- Otto Normalverbraucher 00:15, 13. Dez. 2008 (CET)

Mir scheint darüber hinaus eine bessere Wiedergabe zu sein als weiterhin. Würde darüber hinaus für Österreicher fremdartig klingen? Curieux 12:31, 13. Dez. 2008 (CET)
Darüber hinaus bedeutet etwas anderes. Damit will man etwas hervorheben, dass nicht "einfach nur" in einer Aufzählung angehängt wird. -- Otto Normalverbraucher 22:57, 13. Dez. 2008 (CET)
Wie wäre es mit "des weiteren"? Oder noch besser: wir denken uns ein komplett neues Wort aus, z.B. "weiterlei" oder "weiertens", vielleicht können wir auf die Art das Problem lösen…--Mrmryrwrk' 01:20, 14. Dez. 2008 (CET).
Das oben im Lemma zitierte "weiterhin" hat übrigens ähnlich wie "darüber hinaus" eine ganz andere Bedeutung als "weiters", es bedeutet ein Fortdauern in der Zeit. Beispiel: Einige im Kaiserreich beschlossenen Gesetze gelten auch weiterhin. Ihr solltet aufpassen, dass ihr durch eure Sprachverbesserungen nicht die Bedeutung von Sätzen verändert. --Regiomontanus (Diskussion) 01:38, 25. Dez. 2008 (CET)

Wikipedia:Redundanz/Juni 2008#Vorlage:Hebräisch - Vorlage:heS

Hallo, wäre die hier vorgeschlagene Verschiebung der Vorlage:Hebräisch nach Vorlage:He in Ordnung? Gruß --WIKImaniac 21:08, 22. Dez. 2008 (CET)

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass das in Ordnung geht, zumindest scheint das Interesse an der doch recht simplen Anfrage nicht sonderlich groß zu sein. Schade eigentlich… Gruß --WIKImaniac 17:42, 1. Jan. 2009 (CET)

Pejorativ und Pejoration

Ersteres Lemma leitet auf letzteren Artikel weiter, obwohl dessen Gegenstand der Bedeutungswandel von Wörtern hin zum Pejorativen ist. Der Artikel Pejorativsuffix ist also von dieser Seit aus verwaist. -- Olaf Studt 13:45, 13. Dez. 2008 (CET)

<ingrid> Die Weiterleitung gehört eigentlich nach Schimpfwort. Da das Wort pejorativ dort aber nicht erwähnt wird, habe ich erst mal einen Stub aus pejorativ gemacht.</ingrid> Olaf Studt 15:34, 13. Dez. 2008 (CET)
Hm, könnte man nicht alle drei Lemmas zusammenführen (e.g. alles unter Pejoration, mit Abschnitten zur Realisierung (Affigierung, Kontext, Konnotation etc.) und konkreten Beispielen aus verschiedenen Sprachen) und entsprechende Weiterleitungen einrichten? Auf die Art sollte es sogar möglich sein, einen halbwegs lesenswerten Sammelartikel zum Thema Pejoration zu erstellen--Mrmryrwrk' 01:29, 14. Dez. 2008 (CET).
Dem Artikel Dysphemismus zufolge bedeutet Pejoration ausschließlich den in Pejoration dargestellten Bedeutungswandel. -- Olaf Studt 15:49, 14. Dez. 2008 (CET)

Folgendes muss m. E. verändert werden:

--Olaf Studt 10:33, 20. Dez. 2008 (CET)
Hallo Olaf, meinst du nicht, dass das zu jeder Menge Redundanz führen wird? Grüße--Mrmryrwrk' 11:38, 20. Dez. 2008 (CET).

Das zum Beispiel Neger Gesagte lässt sich so lesen, als ob der Gebrauch dieses Wortes nur in der Fachsprache negativ konnotiert ist. Und "beschränkt sich nach überwiegender Meinung auf" ist auch eine komische Konstruktion. Kann das jemand bei Gelegenheit flicken? --Erzbischof 16:19, 12. Jan. 2009 (CET)

Gotische Grammatik

Jemand hat einen Artikel Gotische Grammatik begonnen, der jetzt berechtigterweise in der Qualitätssicherung steht. Von der Qualität des Artikels selbst mal abgesehen finde ich, dass das Material am besten in die Gotische Sprache eingearbeitet werden soll. Ich kenne mich mit der Materie leider nicht gut genug aus, um da aktiv mitzuarbeiten. --Joachim Pense Diskussion 14:47, 31. Dez. 2008 (CET)

Ich hab mal reingeschaut, es sind ziemlich viele Fehler und Holprigkeiten drin, der Artikelersteller war ziemlich sicher kein hochkompetenter Sprachwissenschaftler. Er hat wohl aus www.gotisch.de abkopiert, einschließlich der Fehler, die samt den Formulierungen wörtlich so da drin stehen (man könnte also wegen URV tätig werden... oder man wartet eben, bis ich oder jemand anders drübergegangen bin/ist). Beim Thema Genitiv gab der Text z.B. an, wie dieser im Deutschen gebildet wird, aber nicht, wie im Gotischen (Letzters wurde bei der Übernahme weggekürzt). Die Aussage war zudem falsch (wie in der Vorlage!), da im Deutschen der Genitiv keineswegs immer einfach mit einem "-s" angezeigt wird (z.B. des Mann-es, der Frau-, des Bauer-n usw.) Ich habe von vorne ab ein paar Ergänzungen und Korrekturen vorgenommen, würde aber sicher Ewigkeiten brauchen, um den ganzen Artikel zu bereinigen und dann auch noch zu vervollständigen. Wenn also jemand anders dran will... --Payton 16:53, 8. Mai 2009 (CEST)

Exzellent Kandidat: Indogermanische Ursprache

Nach dem Review kandidiert der Artikel jetzt zum lesenswerten. Hier könnt ihr diskutieren und abstimmen. --Joachim Pense Diskussion 06:27, 5. Aug. 2008 (CEST)

Nachdem diese Kandidatur erfolgreich durchlaufen wurde, habe ich den Artikel in die Kandidatenliste für die Exzellenten gestellt. Diskussion und Abstimmung hier. (nicht signierter Beitrag von JPense (Diskussion | Beiträge) 08:01, 14. Aug. 2008 (CEST))

Dialekte in Hessen-Nassau

Wie aus der 1 Jahr alten Diskussion hervorgeht, verfehlt der Artikel offenbar sein Thema. -- Olaf Studt 18:44, 30. Jan. 2008 (CET)

Der angsprochene Artikel existiert nicht mehr. --morre.meyer 14:08, 19. Okt. 2011 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. morre.meyer 14:08, 19. Okt. 2011 (CEST)

Onomatopoesie und Inflektiv

Ich bin gerade über das meier Meinung nach unpassende Bild am Anfang des Artikels Onomatopoesie gestolpert, das zwei Comic-Vertonungen mit Erikativen darstellt. Laut Bildunterschrift handelt es sich um „Umschreibende Onomatopöien“ (was unten im Artikel auch erklärt wird), aber die sind zumindest untypisch für Onomatopoetika im Allgemeinen und gehören nicht an den Artikelanfang. Ich habe sogar Zweifel, ob die Einordnung solcher Inflektive in die Onomatopoetika wirklich Konsens ist. -- Olaf Studt 20:03, 27. Jan. 2008 (CET)

Das Bild ist noch am Artikelanfang eingebunden, wie ich sehe. Die Unterscheidung zwischen Inflektiv und Onomatopoesie ist imho aber nie klar und kann auch nie klar sein, da es viele Gemeinsamkeiten zwischen den beiden gibt. --morre.meyer 14:08, 19. Okt. 2011 (CEST)
Aus oben genanntem Grund erledigt.
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Chaladsch

Siehe QS - vor einer Umwandlung in einen redirect wäre eine Klärung der Widersprüche noch gut. --KnightMove 20:02, 28. Jan. 2008 (CET)

Aufgrund der vergangenen Zeit gehe ich mal davon aus, dass die QS erfolgt ist. --morre.meyer 14:08, 19. Okt. 2011 (CEST)
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Unicode-Block Arabisch und Ergänzungsblöcke

Für die Arbeit an veschiedenen Unicode-Blöcken (unter anderem Arabisch, Arabisch, Ergänzung sowie Arabische Präsentationsformen-A und Arabische Präsentationsformen-B) bräuchten wir noch etwas "Schützenhilfe" von den Sprachinteressierten: Ormuri, Kalami, Lahnda (Westpanjabi), altes Malaiisch, Maba, Saraiki, Shina, Pathwari, Gojri, Torwali usw. --Reiner Stoppok 17:14, 10. Mär. 2008 (CET)

Arbeit scheint abgeschlossen zu sein, Seiten nicht mehr vorhanden. --morre.meyer 12:08, 27. Okt. 2011 (CEST)
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Dialektvorlagen des Babel-Systems

Bei den Abkürzungen zum Bezeichnungen von Dialekten in Babel-Vorlagen für Benutzerseiten gibt es Konflike. Siehe dazu die sieben letzten Abschnitte auf: Wikipedia_Diskussion:Babel/Dialekt. -- Purodha Blissenbach 12:34, 2. Apr. 2008 (CEST)

Im Moment offensichlich keine Streitigkeiten (mehr). --morre.meyer 12:08, 27. Okt. 2011 (CEST)
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Umbennenung "Indische Schriften"

Wir würden gerne die Seite Indische Schriften zu Indischer Schriftenkreis verschieben. Einwände etc. bitte in die Diskussion:Indische Schriften. --Joachim Pense 19:06, 3. Mai 2008 (CEST)

Ist durch den Aktuellen Inhalt von Indische Schriften erledigt. --morre.meyer 12:08, 27. Okt. 2011 (CEST)
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Germanische Substrathypothese

Ich habe den Artikel mal in die Qualitätssicherung gestellt. Da gibt es inhaltlich meiner Meinung nach einiges zu klären. Ich selbst kenne mich mit den Germanischen Sprachen allerdings nur wenig aus. --Joachim Pense 19:44, 11. Jun. 2008 (CEST)

QS abgeschlossen. --morre.meyer 12:08, 27. Okt. 2011 (CEST)
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Vogesisch

Habe nun einen QS-Baustein im Lemma gesetzt, da der Benutzer nach Hinweis auf einige BKL-Konflikte (sieht man gut über die Einstellung unter Gadgest) nicht reagierte. Es ist ein neuer Benutzer und deshalb vielleicht etwas verunsichert. Bitte mal auf das Sachproblem schauen. Danke in die Runde. -- Lysippos 17:07, 20. Aug. 2008 (CEST)

QS abgeschlossen --morre.meyer 12:08, 27. Okt. 2011 (CEST)
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Schriftzeichen und Graphem

Siehe Portal Diskussion:Schrift#Ideographie. -- Olaf Studt 17:08, 23. Okt. 2008 (CEST)

Im Portal Schrift als QS eingetragen. --morre.meyer 12:08, 27. Okt. 2011 (CEST)
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Bitte um Mitarbeit

Ich suche jemanden mit Kenntnissen der Katalanischen Sprache und deren Dialekte, insbesondere des Mallorquinischen. Das Problem: Ich habe den Artikel Faraió d’Aubarca geschrieben und mich dabei an die Regel gehalten, Lemmata in der Regionalsprache anzulegen. Nun habe ich in der Diskussion Schwierigkeiten mit dem Benutzer Alfaomega, der mir Theoriefindung vorwirft. Vielleicht könnte jemand die Diskussion lesen und als Fachmann seine Meinung dazu äußern. Die Sprachenfrage in dieser Region betrifft übrigens nicht nur den genannten Artikel, sondern viele der regionalsprachlichen Besonderheiten (siehe hier, hier, hier und hier). Ich wäre dankbar für kompetente Hilfe. Danke, --Oltau 17:55, 30. Okt. 2008 (CET)

Durch die lange Zeitspanne nicht mehr aktuell, oder? --morre.meyer 12:08, 27. Okt. 2011 (CEST)
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Isogramm

Ich habe diesen Artikel letztes Jahr erstellt als Auslagerung vom seinerzeit schlechten Artikel Pangramm. Mittlerweile ist mir bewusst, dass die Vorgangsweise bei der Erstellung nicht korrekt war: Die meisten Isogramme im Artikel habe ich von einzelnen Websiten, auf denen Sprachbastler ihre Kreationen zum besten gaben. Aber die sind mittlerweile zum Teil aus dem Netz verschwunden. Wenn man die Wörter aber raus nimmt, was bleibt dann vom Artikel? Ich kann mir im Moment kein Zielbild erstellen. RK von Isogrammen kann sich allenfalls durch Rezeption begründen, aber wo soll man da die Grenze ansetzen? Bitte um Hilfe bei der Erstellung eines Zielbildes. --KnightMove 21:50, 9. Feb. 2008 (CET)

Artikel ist auf jeden Fall relevant, er bezeichnet immerhin ein sprachlich Interessantes "Konstrukt". Sollte aber mal überarbeitet werden. --morre.meyer 12:08, 27. Okt. 2011 (CEST)
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