Regattasegeln

Sportart
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Regattasegeln ist ein Wettkampfsport, bei dem eine vorher abgestimmte Strecke von zwei (Match Race) oder mehr (Fleet Race) Booten oder zwei Teams mit jeweils zwei bis vier Booten (Team Race) zur selben Zeit befahren wird. Die Dauer eines Wettkampfes kann von weniger als einer Stunde bis zu Monaten bei Hochseeregatten (zum Beispiel The Ocean Race) betragen. Es werden meistens mehrere Wettfahrten in einer Regatta durchgeführt, die Einzelergebnisse werden nach einem vorgeschriebenen Verfahren zusammengefasst und so der Gewinner ermittelt. Regatten werden nach den Wettfahrtregeln Segeln von World Sailing (früher ISAF), des Weltverbands aller Segelsportarten, ausgetragen.

Regattafeld bei der Kieler Woche (2005)
420er beim Start

Rahmenbedingungen

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Vor einer Regatta wird eine Ausschreibung veröffentlicht. Die Ausschreibung erfüllt den Zweck einer Einladung. Deshalb müssen in ihr alle Bedingungen beschrieben sein, die ein potentieller Teilnehmer für seine Entscheidung über eine Teilnahme braucht. Beim Anmelden kurz vor der Regatta erhalten die Segler eine Segelanweisung, die ergänzende Bestimmungen (z. B. die Bahnen, spezielle Signale und besondere Regeln) zu den grundlegenden Wettfahrtregeln festlegt.

Die Kosten zur Ausübung des Sports sind sehr unterschiedlich: Ein Team beim America’s Cup braucht einen Millionenetat, um überhaupt teilnehmen zu können, während in Jollenklassen wie Optimist, Laser, Europe, 420, 470, Pirat oder Kielbootklassen wie H-Boot oder Kielzugvogel bereits mit normalen Mitteln nationale und internationale Erfolge zu erzielen sind. Neben den Kosten für das Boot, Versicherungen und Transport sind für Regatten Meldegelder zu zahlen.

Bei professionellen Hochseeregatten steht die Geschwindigkeit absolut im Vordergrund, was trotz aller Sicherheitsmaßnahmen bei Fehlern auch Lebensgefahr für die Besatzung bedeutet. Bei Jollenregatten, die sportlich nicht weniger anspruchsvoll sein müssen, besteht zwar auch immer eine gewisse Unfallgefahr, das Risiko ist aber doch deutlich geringer. Normalerweise werden je nach Teilnehmerzahl und Wetterbedingungen mehrere Sicherungsboote eingesetzt, die im Ernstfall ein schnelles Eingreifen ermöglichen. Dies können vom Ausrichter der Regatta eingesetzte eigene Boote sein, bei Bedarf und nach Möglichkeit wird aber auch auf die Unterstützung vorhandener Rettungsorganisationen, wie Wasserwacht, DLRG usw., zurückgegriffen.

Bootsklassen

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siehe auch: Liste der Bootsklassen

 
Rennyacht Asso99 One Design

Kleinere Kielboote und Jollen sind meistens sogenannte Einheitsklassen (oder One-Designs). Diese Boote haben identische Rümpfe, Masten und teilweise auch identische Segel und Großbäume und unterliegen strengen Beschränkungen in Bezug auf die Ausrüstung. Ziel ist es, allen Teilnehmern an einer Regatta die gleichen Ausgangsbedingungen zu bieten.

Bei größeren Yachten sind die Stückzahlen der Boote jedoch meist viel zu klein, um ausreichend große Startfelder zu erhalten. Hier müssen unterschiedliche Boote gegeneinander segeln. Um den Wettkampf fair zu machen, gibt es sogenannte Ausgleichsformeln, nach denen das Geschwindigkeitspotential der Boote entweder theoretisch vorherberechnet wird (IMS, IRC, ORC) oder aber aus Erfahrungswerten bestimmt wird (Yardstick). Jedes Boot erhält einen individuellen Wert, mit dem die gesegelte Zeit zur berechneten Zeit korrigiert wird. Diese Zeit ist dann für die Wertung relevant. Das erste Boot im Ziel ist also oft nicht der Sieger, da ein langsameres Boot nach berechneter Zeit die bessere Leistung erbracht haben kann.

Eine andere Möglichkeit, unterschiedliche Boote gegeneinander segeln zu lassen, sind die sog. Konstruktionsklassen. Hier werden lediglich bestimmte Dimensionen vorgegeben, innerhalb derer die Boote konstruiert und gebaut werden müssen. Bei einigen Klassen gehen Werte wie Verdrängung des Bootes, Tiefgang, Länge, Segelfläche usw. in eine Formel ein. Das Ergebnis der Formel darf dann einen bestimmten Wert nicht überschreiten.

Der Konstrukteur muss nun versuchen, aus den Formeln das beste herauszuholen, und z. B. entscheiden, ob es von Vorteil sein kann, die Segelfläche zu erhöhen, auch wenn dafür der Kielballast verringert werden muss, um in der Formelbeschränkung zu bleiben.

Beispiele für Konstruktionsklassen sind die „Meterboote“ wie 12er, 8er, 6er, die Eintonner, Halbtonner und Vierteltonner der siebziger Jahre, aber auch die modernen America’s-Cup-Yachten. Die 12er (eigentlich 12-Meter-Rennyachten) sind aber keinesfalls 12 Meter lang, nur das Ergebnis der Vermessungsformel, in die die Abmessungen des Bootes eingesetzt worden sind, darf 12 m nicht überschreiten. 12er sind typischerweise etwa 20–22 m lang. Gleiches gilt auch für die Tonner und andere Konstruktionsklassen. Weitere Konstruktionsklassen sind die Jollenkreuzer 10 m² (C), 15 m² (P), 16 m² (S), 20 m² (R) und 30 m² (B). Hier sind Mindest- und Höchstlänge und -breite, das Gesamtmindestgewicht sowie die vermessene Segelfläche bestimmt.

Aktuelle olympische Bootsklassen im Segelsport

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Olympischer 49er
 
Olympischer 49erFX, Einsatz für Damen erstmals 2016

Bei den Olympischen Sommerspielen im Jahr 2008 in Peking wurden folgende Wettbewerbe ausgetragen:

Bei den Olympischen Sommerspielen im Jahr 2012 in London wurden folgende Wettbewerbe ausgetragen:

Das IOC hatte das Wettkampfprogramm im Vergleich zu London 2012 modifiziert. So wurden bei den Frauen und bei den Männern die Kielboot-Klassen gestrichen: Bei den Frauen wurde die Klasse Elliott 6m durch die Klasse 49erFX ersetzt, während bei den Männern die Star-Klasse ersatzlos gestrichen wurde. Neu im Programm war die Klasse Nacra 17, die in einer gemischten Konkurrenz ausgetragen wurde. Die zweiköpfige Besatzung bestand aus einer Frau und einem Mann.

Bei den Olympischen Sommerspielen im Jahr 2016 in Rio de Janeiro wurden folgende Wettbewerbe ausgetragen:

 
Olympische Bootsklassen 2012 (von links): RS:X, Laser Radial, Laser, Finn, 470er, 49er, Elliott, Starboot

Um einen Überblick der bisher bei Olympischen Sommerspielen zugelassenen Bootsklassen im Segeln zu erhalten, siehe: Liste der Olympiasieger im Segeln.

Regattabahnen

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Aufblasbare Regatta-Tonnen als Bahnmarken bei einer Regatta, Helgoland, Nordseewoche 2010

Feste Bahnen und Bahnen nach dem Wind

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Bei den abzusegelnden Bahnen kann es sich um Strecken handeln, die um geografisch festliegende Punkte führen. Oft sind keine geeigneten fixe Punkte (Inseln, Seezeichen usw.) vorhanden. Dann müssen solche Punkte durch schwimmende (und meist auch verankerte) Objekte künstlich geschaffen werden (Feste Bahnen).

Wenn diese Objekte (meist sog. Regattabojen) erst kurz vor dem Start ausgelegt werden, können sie auch so positioniert werden, dass die Verbindungslinien eine bestimmte Ausrichtung zur aktuellen Windrichtung haben. Die Bojen werden dann meist so ausgelegt, dass eine der Verbindungslinien in Windrichtung liegt (Bahnen nach dem Wind).

Olympisches Dreieck

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„Olympisches Dreieck“

Fast alle Segelregatten wurden früher auf einer Dreiecksbahn („Olympisches Dreieck“, wird aber bei den Olympischen Spielen nicht mehr verwendet) ausgetragen, die mit Hilfe von drei Bojen ausgelegt wird. Die Bahn wird nach dem Wind ausgerichtet.

In den Bahnplänen, in denen die Bahnen optisch dargestellt werden, sind die Bojen i. d. R. mit den Nummern 1, 2 und 3 bezeichnet.

Die erste Boje oder Lee-Boje (3) bildet meist zusammen mit dem Startschiff die Startlinie. Die Startlinie wird ungefähr quer zur Windrichtung ausgelegt. Die zweite Boje oder Luv-Bo (1) liegt direkt in Windrichtung von der Startlinie, sodass die Boote zu dieser Boje kreuzen müssen. Die dritte oder Raum-Boje (2) liegt querab zur Verbindungslinie der beiden anderen Bojen. Der Abstand der Bojen (und damit die Bahnlänge) ist abhängig von der Bootsklasse, von den Windverhältnissen und von der gewünschten Wettfahrtdauer. Die Bojen werden mehrfach gerundet, üblicherweise dreimal, wobei in der zweiten Runde die Raum-Boje ausgelassen wird, also beispielsweise Start-1-2-3 -1-3-1-2-3-Ziel. Die Ziellinie wird dann meist von der Luv-Boje (1) und dem Startschiff gebildet, das dazu während der Wettfahrt von der Lee-Boje zur Luv-Boje fahren muss.

Um flexibel zu sein, werden für die Start- und Ziellinie oftmals auch nicht die Luv- bzw. Lee-Boje verwendet, sondern es werden extra Bojen zu Begrenzung der Linien ausgebracht und manchmal wird auch ein gesondertes Zielschiff verwendet. Die speziellen Start- und Zielbojen tragen dann üblicherweise orangefarbene Flaggen.

Diese Dreiecksbahn fahren heute in der Regel Bootsklassen, die keinen Spinnaker haben.

Up-and-Down-Bahn (Luv/Lee-Bahn)

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Beim America’s Cup, bei Katamaranen sowie bei den meisten Jollen- und Kielbootklassen mit Spinnaker oder Gennaker hat sich die Up-and-Down-Bahn durchgesetzt. Auch diese Bahn wird nach dem Wind ausgerichtet.

In der Ausgabe der Wettfahrtregeln Segeln 2017–2020 – Anhang S, wurde der Begriff Up-and-Down durch den Begriff Luv/Lee ersetzt und als Nummerierung ist 1, 1a, 2, 2s und 2p vorgesehen.

Nach dem Start segeln die Boote zu der gegen den Wind liegenden Luvboje (1), von dort aus halbwinds zu einer je nach Bootsklasse bis zu 100 Meter entfernten sog. Ablaufboje (1a) und dann vor dem Wind zurück zur Leeboje (2). Diese Marke wird oft durch ein Tor, bestehend aus zwei nahe beieinander liegenden Bojen (Leetor, 2s und 2p), ersetzt. Die Boote müssen durch dieses Tor hindurch segeln. Sie können eine beliebige der beiden Bojen runden.

Diese Bahn wird mehrfach umrundet (ein- bis dreimal) und es wird dann ins Ziel gesegelt, das, je nach Klasse und Segelanweisung, in der Nähe der Luv- oder Leeboje liegt. Die Startlinie liegt dagegen auch bei dieser Bahn immer auf der Leeseite der Bahn, damit sich anfangs zwingend ein Kreuzkurs ergibt.

Trapezförmige Bahnen

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Wenn zwei oder mehr Klassen segeln sollen, wird zunehmend auch eine Trapezbahn ausgelegt, bei der zwei verschiedene Kurse gesegelt werden können und sich somit die Klassen gegenseitig weniger stören. („Innerloop“ und „Outerloop“) Beim Outerloop-Kurs wird nach dem Start zunächst eine in Luv gelegene Boje angesteuert, danach folgt eine Raum-Strecke zu einer zweiten Boje, von dort aus vor dem Wind zu einer dritten (Lee)boje, dann gegen den Wind erneut zur zweiten Boje, zurück zur dritten Leeboje und mit raumen Wind zu einer vierten Boje, die wiederum in Lee des Start/Zielschiffs liegt. Von dort führt ein Kreuzkurs zum Ziel. Beim Innerloop-Kurs dagegen wird die „Schleife“ um die erste und vierte Boje gesegelt. Im Prinzip handelt es sich bei einer trapezförmigen Bahn um zwei nebeneinander liegende Luv/Lee-Bahnen mit nur eine Startlinie und einer Ziellinie.

Regattaveranstaltungen Segeln

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Bedeutende Regatten in Europa

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Regatten, die in oder teilweise in Deutschland stattfinden

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Name Periode Premiere Beschreibung
Kieler Woche jährlich 1882 größte Segelveranstaltung der Welt, Jollen und Yachten
Travemünder Woche jährlich 1889 Jollen und Yachten
Nordseewoche jährlich 1922 Pfingsten, seit 1925 rund Helgoland
Rheinwoche jährlich 1922 findet auf dem Mittel- bis Niederrhein statt
Warnemünder Woche jährlich 1926 Jollen und Yachten
20-Stunden-Wettfahrt jährlich 1949 auf dem Berliner Müggelsee
Rund Um jährlich 1951 auf dem Bodensee, von Lindau, 100 km; Ziel vor Lindau
Helgoland-Edinburgh-Regatta alle 2 Jahre 1968 Helgoland - Edinburgh
Eisarschregatta jährlich 1969 Dezember, gesegelt in Optimisten, Mindestalter seit 2019: 21 Jahre (vorher 25 Jahre), auf der Wakenitz, Lübeck
Flensburger Fördewoche jährlich 1973 im Herbst, Kielschiffe, Flensburger Förde, Blaues Band und Blau-Gelbes Band der Flensburger Förde
Regatta der Eisernen jährlich 1975 im Winter (Samstag vor dem 1. Advent), auf dem Bodensee, veranstaltet vom Deutsch Schweizerischen Motorboot Club e. V.[1]
Rum-Regatta jährlich 1980 Wettfahrt historischer segelnder Berufsfahrzeuge, Flensburger Förde
Robbe & Berking Sterling Cup jährlich 1995 klassische Yachten der Meter-Klassen 12mR, 8mR, 6mR und 5,5mR, Flensburger Förde
Swan Baltic Challenge jährlich 1995 Start/Ziel: Glücksburg mit Swan-Yachten
Berliner Yardstick CUP jährlich 1998 Gesamtwertung verschiedener Regatten
Ostsee-Cup jährlich 2000 Gesamtergebnis verschiedener Regatten
Pantaenius Rund Skagen Race alle 2 Jahre 2006 Helgoland - Kiel
Deutsche Segel-Bundesliga jährlich 2013 bundesweiter Clubwettbewerb mit mehreren Spieltagen, Jeder gegen Jeden, mit J/70 Booten
MidsummerSail jährlich 2016 Jedermannregatta 900 Seemeilen über die Ostsee
Helga Cup jährlich 2018 ausschließlich Frauenteams, Sprintregatten, Alster

Bedeutende Regatten, die in Skandinavien stattfinden

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Name Crew Boot Premiere Besonderheiten
Baltic Match Race Crews X/92 1987 Match-Race, Gesamtwertung dreier Regatten
Silverrudder Challenge Einhand div. Yachten 2015 7 Klassen; 2018: 450 Teilnehmer
Vegvisir Race[2] Einhand/Zweihand div. Yachten 2017 6 Klassen; 2019: 140 Teilnehmer
One Star Challenge[3] Einhand div. Yachten 2017 6 Klassen; 2020: 38 Teilnehmer

Bedeutende Regatten, die in und um Großbritannien und Irland stattfinden

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Name Crew Boot Periode Premiere Besonderheiten
Cowes Week Crews div. Klassen jährlich 1826 1 Woche Solent und rund um die Isle of Wight
Fastnet Race Crews div. Klassen alle 2 Jahre 1925 Ärmelkanal und Irische See
Rolex Swan European Regatta Einhand/Zweihand Swan-Yachten in Cowes
Round Britain and Ireland Race Zweihand div. Klassen alle 4 Jahre 1966 4 Etappen
Admiral’s Cup Crews div. Klassen alle 2 Jahre 1957 seit 2003 nicht mehr aktiv

Bedeutende Yacht-Regatten, die im Mittelmeer stattfinden oder stattfanden

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Name Ort Premiere Besonderheiten
Kornati Cup Murter / Kroatien 2000 für Freizeitsegler
Copa del Rey Mallorca 1982
Barcolana Triest 1969 größte Regatta der Welt
Rolex Capri Sailing Week Capri 2017
Audi MedCup diverse 2005 inaktiv
Sardinia Cup Porto Cervo /Sardinien inaktiv

Weitere bedeutende Regatten in Europa

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Name Boot Ort Periode Premiere Besonderheiten
Bol d’Or div. Yachten Genfersee jährlich 1939 eine der wichtigsten Binnenseeregatten Europas
Ronde om Texel Katamarane Texel/Niederlande jährlich 1978 größte Katamaran-Regatta der Welt
Solitaire du Figaro Figaro Bénéteau Frankreich jährlich 1970 Einhand; mehrere Etappen
Tall Ships’ Races Großsegler Europa jährlich 1973 2 Etappen
Tour de France à la Voile Einheitsklassen Mittelmeer/Atlantikküste Frankreichs jährlich 1978 etwa 10 Etappen
Sailing Champions League J/70 diverse jährlich 2014 Wettbewerb für europäische Clubs
24 Uurs Zeilrace div. Yachten Niederlande jährlich 1950 gewöhnlich bis zu 700 Meldungen
Centomiglia div. Yachten Gardasee jährlich 1951 bis 2010, jetzt inaktiv
Trofeo S.A.R. Princesa Sofía Olympische Klassen Palma de Mallorca jährlich 1968 Vereint alle olympischen Klassen des Segelsports, inkl. Formula Kite und IQFoiL

Regatten in Amerika

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Regatta in Australien

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Regatten über Ozeane oder um die Welt

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Transatlantikregatten

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Hauptartikel Transatlantikregatta

Neben einmaligen Regatten führen oder führten folgende wiederkehrenden Regatten über den Atlantik:

Name Crew Boot Periode Premiere Länge in sm Kurs Besonderheiten
OSTAR Einhand Yachten alle 4 Jahre 1960 3000 Plymouth – Ostküste USA Ein- und Mehrrumpfyachten
Transquadra[4] Ein-/Zweihand vers. Yachten alle 3 Jahre 1963 ~ 3000 Frankreich-Madeira-Martinique 2 Etappen, Teilnehmer ab 40
Mini-Transat Einhand Classe Mini alle 2 Jahre 1977 2 × 2000 Fort BoyardKanarenBrasilien 2 Etappen
Route du Rhum Einhand vers. Klassen alle 4 Jahre 1978 3540 Saint-MaloGuadeloupe Ein- und Mehrrumpfyachten
TWOSTAR Zweihand Yachten alle 4 Jahre 1981 ~ 3000 Plymouth – Ostküste USA Ein- und Mehrrumpfyachten
Transat Québec-Saint-Malo Einhand vers. Klassen alle 4 Jahre 1984 ~ 3000 Québec-Saint-Malo West/Ost-Rennen
Atlantic Rally for Cruisers Einhand vers. Yachten jährlich 1986 ~ 2700 Gran CanariaSaint Lucia für Amateure
Transat AG2R Einhand Figaro Bénéteau alle 4 Jahre 1992 3710 Bretagne-Madeira-Antillen 2 Etappen
Transat Jacques Vabre Zweihand vers. Klassen alle 2 Jahre 1993 ~ 3000 Le HavreMittelamerika Ein- und Mehrrumpfyachten
Les Sables–Azoren–Les Sables Einhand Classe Mini alle 2 Jahre 2006 2 × 1270 sm Les SablesAzoren–Les Sables 2 Etappen
Transat BPE Einhand Figaro Bénéteau alle 2 Jahre 2006 ~ 3000 sm BretagneAntillen

Transpazifik-Regatta

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Regatten rund um die Welt

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Name Crew Boot Periode Premiere Startort Besonderheiten
Vendée Globe Einhand Imoca alle 4 Jahre 1968 Les Sables-d’Olonne nonstop
The Ocean Race Crews VOR 65 alle 4 Jahre 1973 diverse mehrere wechselnde Etappen
Barcelona World Race Zweihand Imoca alle 4 Jahre 2007 Barcelona nonstop
Portimão Global Ocean Race Zweihand Class 40 einmalig 2008 Portimao 5 Etappen
Global Challenge Einhand div. Klassen alle 4 Jahre 1989 Southampton mehrere Etappen; nicht mehr aktiv
BOC Challenge Einhand div. Klassen alle 4 Jahre 1982 Ostküste USA mehrere Etappen; nicht mehr aktiv
Golden Globe Race Einhand div. Yachten alle 50 Jahre 1968 diverse erstes Um-Die-Welt Rennen

Regatten an weltweit wechselnden Orten

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Siehe auch

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Portal: Segeln – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Segeln

Literatur

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  • Brian Moynahan, Daniel Forster (Fotos): Hochsee-Segeln: Die Jagd der Yachten. In: Geo-Magazin. Hamburg 1980,2, S. 70–90. Informativer Erlebnisbericht. ISSN 0342-8311
  • Deutscher Seglerverband (Hrsg.): Wettfahrtregeln Segeln. 2017–2020. DSV-Verlag, ISBN 978-3-88412-498-7.
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Commons: Klassenzeichen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Michael Good: Regatta im Winter – eisern oder nur bekloppt? In: yacht.de. 9. Dezember 2023, abgerufen am 30. November 2024.
  2. Vegvisir-Webseite. Abgerufen am 25. Dezember 2020.
  3. OneStarChallenge-Webseite. Abgerufen am 25. Dezember 2020.
  4. Transquadra-Webseite. Abgerufen am 25. Dezember 2020 (französisch).
  5. Transpac Race History (Memento vom 24. Dezember 2010 im Internet Archive) (engl.)