Der TTC OE Bad Homburg 1987 e.V. ist ein Tischtennisverein aus Bad Homburg vor der Höhe, der 1987 als TTC Ober-Erlenbach gegründet und 2016 umbenannt wurde.[1] Das Herrenteam spielte von 2020 bis 2022 in der Bundesliga, 2024 gelang der Wiederaufstieg.
Herren
BearbeitenKader der ersten Mannschaft | ||||||
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2019/20 | Șipoș | Kazman | Desai | Kulczycki | Hohmeier | Scheja |
2020/21 | Șipoș | Kazman | Tsuboi | Grebnew | Hohmeier | |
2021/22 | Șipoș | Jančařík | Thakkar | Oehme | Meissner | Tanaka |
2022/23 | Șipoș | Andras | Tsuboi | Oehme | Meissner | Scheja |
2023/24 | Oyebode | Andras | Tsuboi | Oehme | ||
2024/25 | Karlsson | Andras | Tsuboi | Oehme | Akkuzu |
2013 stieg die Mannschaft in die zweite Bundesliga auf. In der Pokalmeisterschaft 2015/16 erreichte das Team das Viertelfinale, nachdem es Bundesligist Werder Bremen geschlagen hatte.[2] 2016 bewarb man sich angesichts eines Mangels an Aufstiegskandidaten als Siebtplatzierter um einen Platz in der ersten Liga,[3] verzichtete aber schließlich aus finanziellen Gründen auf den Aufstieg.[4]
2018 wurde Bad Homburg Vizemeister, 2020 schließlich mit Rareș Șipoș, Lew Kazman, Harmeet Desai und Samuel Kulczycki Meister der zweiten Liga und nahm in diesem Jahr das Aufstiegsrecht wahr.[5] Für die erste Saison in der obersten Spielklasse wurden für Desai und Kulczycki, der sich den TTF Liebherr Ochsenhausen anschloss,[6] Maxim Grebnew, Nils Hohmeier und der vom TTC Neu-Ulm kommende Gustavo Tsuboi verpflichtet.[7] Insgesamt gelang dem Verein in dieser Saison nur ein Sieg, sodass er den letzten Platz belegte; da die Saison in der zweiten Liga aber wegen der COVID-19-Pandemie abgebrochen worden war, musste Homburg nicht absteigen.[8] 2021 wurde die Mannschaft fast komplett ausgetauscht. Vom alten Kader blieb nur Șipoș, der um Yuta Tanaka, Manav Thakkar, Lubomír Jančařík, Benno Oehme und Cedric Meissner ergänzt wurde.[9] Mit zwei Siegen aus 22 Spielen belegte Homburg am Ende der Saison wieder den letzten Platz und stieg ab.[10]
In der Folgesaison bestanden sehr gute Chancen auf den direkten Wiederaufstieg, der Verein verzichtete aber wie schon 2016 aus finanziellen Gründen auf die Beantragung einer TTBL-Lizenz.[11] 2024 belegte Bad Homburg den zweiten Platz und nahm diesmal das Aufstiegsrecht wahr, zur Folgesaison in der obersten Spielklasse verstärkte sich der Verein mit Kristian Karlsson und Can Akkuzu.[12]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ TTC Ober-Erlenbach wird zum TTC OE Bad Homburg. tt-news.de, 8. Mai 2016, abgerufen am 5. September 2020.
- ↑ Pokal: Ober-Erlenbach bezwingt Bremen. ttbl.de, 19. Mai 2020, abgerufen am 5. September 2020.
- ↑ TTBL: TTC OE Bad Homburg schon 2016/17 erstklassig? tt-news.de, 12. Mai 2016, abgerufen am 5. September 2020.
- ↑ TTC OE Bad Homburg bleibt Zweitligist. tt-news.de, 17. Mai 2016, abgerufen am 5. September 2020.
- ↑ Mehr als ein Club ... ttcoe.de, abgerufen am 5. September 2020.
- ↑ Samuel Kulczycki komplettiert Kader der TTF Liebherr Ochsenhausen. ttbl.de, 19. Mai 2020, abgerufen am 5. September 2020.
- ↑ Der Teamcheck für die neue Saison Teil 1. ttbl.de, 31. August 2020, abgerufen am 5. September 2020.
- ↑ Fulda siegt erneut im Hessenderby gegen Bad Homburg. ttbl.de, 21. März 2021, abgerufen am 21. März 2021.
- ↑ Yuta Tanaka wechselt tum TTC OE Bad Homburg. ttbl.de, 6. April 2021, abgerufen am 26. August 2021.
- ↑ Kein Abschiedsgeschenk: Grünwettersbach gewinnt in Bad Homburg. ttbl.de, 13. April 2022, abgerufen am 10. September 2022.
- ↑ TTC OE Bad Homburg verzichtet auf Beantragung der Lizenz für die TTBL. ttcoe.de, 26. Februar 2023, abgerufen am 26. Februar 2023.
- ↑ TTC OE Bad Homburg startet Projekt Klassenerhalt. hessenschau.de, 23. August 2024, abgerufen am 7. September 2024.