Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 04
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Als Sohn von Josef Daniels würde ich gern wissen, wer der/die Autor/innen dieses Beitrages sind. Woher kommen die Angaben über meinen Vater?
Mit freundlichen Grüßen
Albert Daniels
--2A02:810A:8D00:6AB8:0:0:0:5B4 21:44, 24. Jan. 2022 (CET)
- Der verlinkte Artikel stammt von Honoratior. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:03, 24. Jan. 2022 (CET)
- Die verlinkte Bearbeitung stammt von Honoratior. Der Artikel stammt zum größten Teil von User:Hejkal. --Kreuzschnabel 22:34, 24. Jan. 2022 (CET)
- Also die von mir getätigte Bearbeitung (Korrektur von Präsident des Bundesgesundheitsministeriums auf Präsident des Bundesgesundheitsamtes) beruht auf den Angaben des Bundesarchives Grüße --Honoratior (Diskussion) 22:52, 24. Jan. 2022 (CET)
- … zumal das Bundesministerium für Gesundheit (Deutschland) gar keinen Präsidenten hat, sondern einen Minister ganz oben :) --Kreuzschnabel 23:43, 24. Jan. 2022 (CET)
- Also die von mir getätigte Bearbeitung (Korrektur von Präsident des Bundesgesundheitsministeriums auf Präsident des Bundesgesundheitsamtes) beruht auf den Angaben des Bundesarchives Grüße --Honoratior (Diskussion) 22:52, 24. Jan. 2022 (CET)
- Die verlinkte Bearbeitung stammt von Honoratior. Der Artikel stammt zum größten Teil von User:Hejkal. --Kreuzschnabel 22:34, 24. Jan. 2022 (CET)
Richtig gendern?
Hallo, wie gendere ich am besten? Mitarbeiter*innen? Mitarbeiter:innen? Was ganz anderes? Danke. PS: keine generelle Diskussion zum Gendern bitte. Merci. --93.241.226.66 09:28, 25. Jan. 2022 (CET)
- Mitarbeitende. --Magnus (Diskussion) 09:35, 25. Jan. 2022 (CET)
- Danke. Das gefällt mir sprachlich am wenigsten, aber im Notfall. --93.241.226.66 10:06, 25. Jan. 2022 (CET)
- Was der Auftraggeber deines Textes vorschreibt. Wenn du das selbst bist, such dir was aus. Für mich gilt generell: statt der holprigen Beidnennung lieber neutrale Bezeichnungen; im konkret erfragten Fall finde ich das Partizip Präsens doof und ziehe „Beschäftigte“ vor. Diesen Lösungen ist gemeinsam, dass sie nur im Plural funktionieren. Je nach Textsorte ginge auch „Belegschaft“ oder „Personal“, wenn das nicht abwertend aufgefasst wird. --Kreuzschnabel 09:48, 25. Jan. 2022 (CET)
- Bin ich selber. Beschäftigte passt in diesem Fall leider nicht zum Text. --93.241.226.66 10:03, 25. Jan. 2022 (CET)
- Dann hängt’s am Kontext. Oft gibt es neutrale Umformulierungen, z.B. kann man statt „Alle Mitarbeiter:innen, die daran beteiligt sind“ auch einfach „Wer [von Ihnen] daran beteiligt ist“ oder so was sagen. --Kreuzschnabel 10:08, 25. Jan. 2022 (CET)
- Bin ich selber. Beschäftigte passt in diesem Fall leider nicht zum Text. --93.241.226.66 10:03, 25. Jan. 2022 (CET)
- Manchmal klingen Umformulierungen oder neutrale Begriffe entweder sehr bemüht oder irgendwie gestelzt. Dann ist die Variante mit Sternchen oder Doppelpunkt vielleicht die Bessere. Ich würde in dem Fall den Doppelpunkt bevorzugen, der ist in vielen Umgebungen (PC, Smartphone,...) leicht zu schreiben und ist nicht so ideologisch aufgeladen wie das Gendersternchen. (Schon bei dem Begriff kriegen manche Leute Schnappatmung - entweder weil sie es doof oder total wichtig finden.) --2A02:8109:8300:697C:8DD8:D9BB:2426:7AD6 10:27, 25. Jan. 2022 (CET)
- Andererseits: jeder der wegen sowas Schnappatmung bekommt, hat es nicht besser verdient: ich nutze das Sternchen zu 90% nur wegen der Leute mit Schnappatmung. (oder anders gesagt: wie viel Stilfragen ist nicht Entscheidung nicht 'richtig' oder 'falsch', sondern 'wer ist das Publikum und was ist die intendierte Wirkung? - willst du nur unauffällig durch? willst du ein statement machen? ist dir bewusstes gendern wichtig aber du willst niemand vor den kopf stoßen?) -- southpark 10:43, 25. Jan. 2022 (CET)
- Die Beteiligten? Die Projektbeteiligten? Die Beitragenden? Die Mitwirkenden? --Skopien (Diskussion) 11:38, 25. Jan. 2022 (CET)
- Manchmal klingen Umformulierungen oder neutrale Begriffe entweder sehr bemüht oder irgendwie gestelzt. Dann ist die Variante mit Sternchen oder Doppelpunkt vielleicht die Bessere. Ich würde in dem Fall den Doppelpunkt bevorzugen, der ist in vielen Umgebungen (PC, Smartphone,...) leicht zu schreiben und ist nicht so ideologisch aufgeladen wie das Gendersternchen. (Schon bei dem Begriff kriegen manche Leute Schnappatmung - entweder weil sie es doof oder total wichtig finden.) --2A02:8109:8300:697C:8DD8:D9BB:2426:7AD6 10:27, 25. Jan. 2022 (CET)
"Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter"? Was ist so schlimm daran? Ist gegendert und hat schon vor Jahrzehnten geklappt. --2003:D5:FF00:AB00:255B:D866:2B75:6170 11:57, 25. Jan. 2022 (CET)
- Dass es nicht-binäre Personen ausschließt. --FGodard (Diskussion) 12:19, 25. Jan. 2022 (CET)
- Wenn ich jemand in meiner Mannschaft habe, mag das stimmen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber mit 0,01% überschaubar. Und wenn jemand da ist, so reicht es, wenn ich mir dann erst Gedanken mache... --2003:D5:FF00:AB00:255B:D866:2B75:6170 13:01, 25. Jan. 2022 (CET)
- Eine Grundsatzdiskussion war ausdrücklich nicht gewünscht :) nur soviel von mir: Eine endgültige Lösung kann IMHO nur so aussehen, dass die Geschlechter aus der Grammatik verschwinden; wenn die formale Trennung in männliche und weibliche Vertreter jedwedes Konzepts verschwindet, verschwindet auch die Notwendigkeit, diese Trennung zu überbrücken. Es gibt genügend lebende Sprachen, die ohne grammatikalische Geschlechter auskommen, und die Vergabe im Deutschen wirkt ohnehin schon sehr willkürlich (der Löffel, die Gabel, das Messer; der Mund, die Nase, das Auge – was soll das?). Aber das ist noch ein weiter Weg. --Kreuzschnabel 12:28, 25. Jan. 2022 (CET)
- Ich wollte nicht über das Gendern diskutieren. Aber es gibt Fälle, da würde man sich verkopfen, um eine gendergerechte Anrede zu produzieren. In einem Team von 10-20 Menschen, von mir aus auch 100 Mitarbeiter* weiß ich ziemlich genau, wer Männlein und wer Weiblein und wer beides oder wer garnichts ist. Und wenn es einfach ist, dann wähle ich die Form, die gerade passt. Ich sage zu einer Gruppe von Frauen ja auch nicht "Liebe Mitarbeitende", weil eine Person im Innern divers ist. Da sage ich "Liebe Damen", und ist ein einziger Mann darunter "Meine Damen und der einsame Herr" oder so. Das Problem tritt erst dann auf, wenn ich sehr große und sehr unbekannte Menschenmengen habe (Demos, Gesetze und Verordnungen, Kundenansprache sehr großer Firmen). Und solange das Problem keins ist (Gruppe klein genug), muss man auch kein Problem daraus machen.--2003:D5:FF00:AB00:255B:D866:2B75:6170 13:17, 25. Jan. 2022 (CET)
Ich habe mich für den ":" entschieden. Vielen Dank für die Meinungen. Thema kann geschlossen werden, vielen Dank. --93.241.226.66 14:25, 25. Jan. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Service. --2003:D5:FF00:AB00:255B:D866:2B75:6170 15:17, 25. Jan. 2022 (CET)
Ich habe aber doch noch eine Frage, und zwar genau passend zur Überschrift. Früher, vor Jahrzehnten, in der Schule habe ich gelernt, offizielle Schreiben an Behörden oder Firmen mit „Sehr geehrte Herren“ zu starten, später wurde natürlich umgestellt auf „Sehr geehrte Damen und Herren“, ist das noch korrekt? --2003:D0:2F18:573B:29F7:12AB:8568:67E9 15:40, 25. Jan. 2022 (CET)
- Ja, wird immer noch so gemacht. Auch wenn nach Alternativen anscheinend von manchen gesucht werden. Gib die Anrede einfach mal bei der Suchmaschine Deines Vertrauens ein, wirst schon sehen. --Skopien (Diskussion) 16:27, 25. Jan. 2022 (CET)
- Rechtlich gesehen musst da nicht mal eine Anrede hin.--Blue 🔯 16:30, 25. Jan. 2022 (CET)
Aus meiner Sicht ist die beste gendergerechte Sprache immer diejenige, die niemand auf Anhieb bemerkt. Mit anderen Worten: Manchmal lässt sich der Gender-Stern oder (aus meiner Sicht besser) Gender-Doppelpunkt nicht vermeiden. Aber sehr oft doch, indem man eine neutrale Formulierung wählt. Ein einfaches Beispiel: Statt "Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter" oder "Liebe Mitstreiter:innen" könnte man zum Beispiel einfach "Liebes Team" schreiben. Statt "Mitarbeiter:innen" kann man in manchem Kontext einfach "Liebes Kollegium" schreiben. Und statt "Liebe Schüler*innen" kann man "Lieber Jahrgang 2022" schreiben. Usw. Was viele nämlich falsch verstehen: Es geht beim Gendern nicht um das Sternchen oder den Doppelpunkt, sondern es geht um eine inklusive Sprache. Jeder, der sich mit gendergerechter Sprache etwas befasst hat, wird wissen, dass es in den meisten Fällen besser ist, wenn man keinen Doppelpunkt und kein Sternchen verwendet, sondern das Problem geschickt umschifft. Das ist manchmal eine Kunst! Ein Text wird schnell unleserlich, wenn man übertrieben in jedem Nomen ein Sternchen verwendet. Darum geht es gerade nicht. Wie gesagt, wenn Du es schaffst einen Text gendergerecht zu verfassen, ohne dass es konservativen Knochen überhaupt sauer aufstößt, dann hast Du alles richtig gemacht: Du bist inklusiv in der Sprache und beziehst Frauen mit ein und trotzdem wird Dich niemand aufgrund Deiner Wortwahl kritisieren. Das ist nicht immer ganz leicht, aber eben doch meist möglich. Manchmal muss man dafür kleinere Umwege gehen. Und manchmal ist die Provokation eben doch angebracht ("Erst schuf Gott die Welt. Dann schuf sie den Menschen."). Es kommt immer auf die Dosierung an. 80.71.142.166 15:57, 25. Jan. 2022 (CET)
- Okay, dann möchte ich hier nochmal einhaken, wir können aber auch gern ins Café umziehen. Die Formulierung „Lieber Jahrgang 2022“ ist keineswegs gleichbedeutend oder gleichwertig zu „Liebe Schüler*innen“ (oder in welcher Form auch immer). Mit der zweiten spreche ich die einzelnen Menschen an, aus denen der Jahrgang besteht, mit der ersten spreche ich den Jahrgang als Ganzheit an, als anonyme Menge, als Kategorie. Und genau das geht mir bei diesen „geschlechtervermeidenden Formulierungen“ gegen den Strich: dass die Sprache sich bei der Abwendung von Geschlechtern auch von Personen abwendet, dass sie abstrahiert, unpersönlich, sachlich wird. Es ist ein großer Unterschied, ob ich als Chef meine Leute mit „Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ anspreche (= als einzelne Menschen) oder mit „Liebe Belegschaft“ (als Ganzes, als Pulk gewissermaßen). Der zweiten Formulierung sind die Einzelnen egal, sie sind auswechselbar geworden, solange nur die Mannschaft an sich da ist. Und nein, das will ich nicht, ich will meine Mitarbeiter wertschätzen und sie als Einzelne persönlich ansprechen, weil mir die einzelnen Menschen wichtig sind, nicht nur ihre Gesamtheit als Produktionsmittel. Die genderneutrale Sprache will doch gerade wertschätzend sein, aber durch Abstraktion und Ent-Personalisierung erreicht sie das genaue Gegenteil davon. So, Schluss für heute :) --Kreuzschnabel 16:27, 25. Jan. 2022 (CET)
- Das waren doch nur Beispiele. Klar, dass es nicht gleichbedeutend ist. Ich sagte ja, dass es manchmal Umwege sind. Mit "Liebe Mitarbeiter" sind ja auch alle im Pulk. Und wenn man es persönlicher machen will schreibt man "Liebe Leute" statt "Lieber Jahrgang". Und manchmal, wenn es anders nicht geht und man persönlich sein will, schreibt man eben doch "Schülerinnen und Schüler". Es gibt verschiedene Wege und man kann diese Wege dosiert und an den richtigen Stellen einsetzen. 80.71.142.166 16:37, 25. Jan. 2022 (CET)
- „Liebe Mitarbeiterschaft“ wäre eine Pulk-Anrede. „Liebe Mitarbeiter“, Plural, sind Personen. --Kreuzschnabel 16:49, 25. Jan. 2022 (CET)
- Das waren doch nur Beispiele. Klar, dass es nicht gleichbedeutend ist. Ich sagte ja, dass es manchmal Umwege sind. Mit "Liebe Mitarbeiter" sind ja auch alle im Pulk. Und wenn man es persönlicher machen will schreibt man "Liebe Leute" statt "Lieber Jahrgang". Und manchmal, wenn es anders nicht geht und man persönlich sein will, schreibt man eben doch "Schülerinnen und Schüler". Es gibt verschiedene Wege und man kann diese Wege dosiert und an den richtigen Stellen einsetzen. 80.71.142.166 16:37, 25. Jan. 2022 (CET)
- Auf die Frage ...„Sehr geehrte Damen und Herren“, ist das noch korrekt? von 2003:D0:2F18:573B:29F7:12AB:8568:67E9 wollte ich noch anmerken, dass es eine nicht mehr ganz so neue Empfehlung der die Anrede "Sehr geehrte Persönlichkeit" gibt. Diese Bevorzuge ich im Schriftverkehr, wenn die Person mir nicht persönlich bekannt ist. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:11, 25. Jan. 2022 (CET)
- Wenn ich einen Brief mit der Anrede "Sehr geehrte Persönlichkeit" bekäme, würde ich mir veralbert vorkommen. --Morino (Diskussion) 17:35, 26. Jan. 2022 (CET)
- Dann wäre die Entsprechung im Falle einer bekannten Geschlechtlichkeit ja wohl "Sehr geehrte Herrlichkeit" oder "Sehr geehrte Dämlichkeit", falls das überhaupt noch binär denkbar ist. --2A02:908:2D12:8BC0:EDD1:18E8:9CE2:D3D1 22:49, 25. Jan. 2022 (CET)
- Liebe Mitarbeitskräfte, das muss selbstverständlich liebe Mitmenschen heißen. --2003:F7:DF08:9C00:98C6:F85F:6886:89E4 23:14, 25. Jan. 2022 (CET)
- Na, das ist auch nicht immer richtig. --2403:6200:8831:74BA:C90F:CFC8:6A4B:7DA8 05:27, 26. Jan. 2022 (CET)
- „Sehr geehrtes Proletariat, liebe Hunde,“ meine Meinung.--Blue 🔯 06:34, 26. Jan. 2022 (CET)
- Das ist Tirol, also "Liebe Bellende" --2403:6200:8831:74BA:C90F:CFC8:6A4B:7DA8 06:49, 26. Jan. 2022 (CET)
- „Sehr geehrtes Proletariat, liebe Hunde,“ meine Meinung.--Blue 🔯 06:34, 26. Jan. 2022 (CET)
- Na, das ist auch nicht immer richtig. --2403:6200:8831:74BA:C90F:CFC8:6A4B:7DA8 05:27, 26. Jan. 2022 (CET)
- Ich denke, in dem Beitrag von 80.71.142.166 ging es darum, die grundsätzliche Herangehensweise zu verdeutlichen. Also: Wie gelingt es mir, möglichst ohne sprachliche Verrenkungen alle anzusprechen, die ich ansprechen will, ohne dass sich jemand ausgeschlossen fühlen muss? Und nicht: Wie finde ich möglichst viele Gründe dafür, keine gendersensible Sprache verwenden zu müssen? Wenn man „Lieber Jahrgang 2022“ als entpersonalisiert empfindet, dann schreibt man eben „Liebe Mitglieder/Angehörige des Jahrgangs 2022“. Mit etwas gutem Willen findet man fast immer einen Weg, nicht aber, wenn man von vornherein überzeugt ist, dass alle Wege verrammelt sind. --Jossi (Diskussion) 13:06, 26. Jan. 2022 (CET)
Entzifferungshilfe erbeten
Die Jahreszahl in der Signatur dieser Zeichnung, die auf jeden Fall aus dem späten 19. Jahrhundert stammt, lese ich als „93“. Zustimmung eurerseits oder liest da jemand „95“ oder noch etwas anderes? --Stilfehler (Diskussion) 15:30, 26. Jan. 2022 (CET)
- Ich lese auch 93. --Digamma (Diskussion) 15:49, 26. Jan. 2022 (CET)
- +1. --Jossi (Diskussion) 16:00, 26. Jan. 2022 (CET)
- Schwierig. 3, 5 oder 8, mit absteigender Wahrscheinlichkeit. Die Auflösung ist nicht so. Wie kommst Du an das Bild? Wenn ich dem google-books link folge sehe ich nur zwei Text-Snippets. --Skopien (Diskussion) 16:48, 26. Jan. 2022 (CET)
- <dazwischenquetsch> Dass ich da dran komme, mag an meinem Standort liegen (USA). --Stilfehler (Diskussion) 19:53, 26. Jan. 2022 (CET)
- 98; Ich komme an eine hochauflösende Version dran ([1], für die meisten allerdings "Kein Zugriff").--Mhunk (Diskussion) 17:49, 26. Jan. 2022 (CET)
- Wenn Du an eine höherauflösende Version des Bildes rankommst, könntest Du die bitte auch auf Commons hochladen. Das Bild ist gemeinfrei und nicht CC0, wie der Hochlader angab. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 26. Jan. 2022 (CET)
- Done. Der ganze Beitrag ist im archive.org einsehbar [2].--Mhunk (Diskussion) 19:59, 26. Jan. 2022 (CET)
- Das ist ja fantastisch, dankeschön! --Stilfehler (Diskussion) 20:34, 26. Jan. 2022 (CET)
- Done. Der ganze Beitrag ist im archive.org einsehbar [2].--Mhunk (Diskussion) 19:59, 26. Jan. 2022 (CET)
- Wenn Du an eine höherauflösende Version des Bildes rankommst, könntest Du die bitte auch auf Commons hochladen. Das Bild ist gemeinfrei und nicht CC0, wie der Hochlader angab. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 26. Jan. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --Stilfehler (Diskussion) 20:34, 26. Jan. 2022 (CET)
Falsche Angaben in einem Artikel
Im Artikel DP Personen ist unter den Lagern in Hessen Fürth angegeben. Verlinkt ist aber auf Fürth in Bayern.
Wo befand sich das Lager? Auf jeden Fall müsste von einem kundigen der link geändert werden --80.145.146.38 14:57, 24. Jan. 2022 (CET)
- Wollte es schon in DP-Lager ändern, aber vielleicht doch lieber erstmal hier. Es gab auf jeden Fall ein solches Lager im bayerischen Fürth ([3], [4], [5]), allerdings kennt das DP Camps Archive der Arolsen Archives sogar vier DP Camps in Fürth, daher möchte ich nach einem ersten Blick darauf nicht ausschliessen, dass es nicht doch auch eines im hessischen Fürth gab. Dasjenige, das dort nicht in die Areas Würzburg, Nürnberg etc. (also Bayern) eingeordnet wird, wird dort mit "AC 92-263, AC 92-264, AC 92-267, AC 92-271, AC 92-272" und "T 303 Fürth" in Verbindung gebracht in 1946 nach Fischbach verlegt, wozu dasselbe Archiev wiederum drei Lager in "Fischbach (Nürnberg)" kennt, so dass wohl auch das in Bayern war. Einen konkreten Hinweis auf ein DP Camp in Fürth/Odenwald habe ich nirgends gesehen. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:15, 24. Jan. 2022 (CET)
- Am 09.01.2022 wurde neu struktuiert. Dabei dürfte Fürth versehentlich statt nach Bayern nach Hessen verschoben worden sein.--Mhunk (Diskussion) 15:50, 24. Jan. 2022 (CET)
- Inzwischen wurde der Fürth-Eintrag im Artikel nach Bayern verschoben. Sollte es sich herausstellen, dass es zusätzlich ein DP Camp in Fürth/Odenwald gegeben haben sollte, kann das ja - dann korrekt verlinkt - ergänzt werden. Aber ja, hier wurde wohl der zuvor einfach unter "Amerikanische Besatzungszone" eingeordnete Eintrag "Fürth" bei der Einführung der Bundesländer-Systematik falsch einsortiert. Verglichen mit jener Liste des Arolsen Archives scheint die Liste in DP-Lager aber ohnehin unvollständig bzw. eben nur eine Auswahl zu sein. --Karotte Zwo (Diskussion) 08:39, 26. Jan. 2022 (CET)
- Am 09.01.2022 wurde neu struktuiert. Dabei dürfte Fürth versehentlich statt nach Bayern nach Hessen verschoben worden sein.--Mhunk (Diskussion) 15:50, 24. Jan. 2022 (CET)
Prägeband
Bei der Handlungserstellung von Friesland: Unter der Oberfläche stelle ich erstaunt fest, dass Prägeband ein Rotlink ist. Ich meine damit diese Beschriftungstechnik: [6]; sie wird, soweit ich sehe, in der de-WP nur einmal kurz unter Etikett#Funktion erwähnt. Kann das denn sein bei einer so verbreiteten, wenn auch abnehmenden Technik, oder gibt es das Lemma unter einer anderen Bezeichnung, die ich nur nicht kenne? --Kreuzschnabel 08:48, 25. Jan. 2022 (CET)
- Habe keinen konkreten Artikel gefunden, wird in Beschriftungstechnik aber aufgegriffen. --Magnus (Diskussion) 08:52, 25. Jan. 2022 (CET)
- Auf die Schnelle konnte ich nur nl:Lettertang und en:Dymo Corporation finden, und so einen Apparat in meiner Schreibtischschublade. --Rôtkæppchen₆₈ 09:02, 25. Jan. 2022 (CET)
- Bei Dymo ist en:Embossing tape verlinkt. --Studmult (Diskussion) 09:33, 25. Jan. 2022 (CET)
- Hab Prägeband erstmal auf Beschriftungstechnik weitergelitten, aber einen Hauptartikel hat das IMHO schon verdient. --Kreuzschnabel 11:33, 25. Jan. 2022 (CET)
- Soll ich vielleicht von den Schätzchen aus meiner Schreibtischschublade ein paar Fotos machen? Dabei ist der Prägeapparat, eine zweite Matrizenscheibe für vertikale Schrift und mit nordgermanischen Buchstaben ÆØÅ und je eine Schachtel Reserverollen in dunkelrot und schwarz. Das Baujahr ist leider unbekannt, muss aber 1978 oder danach sein, da auf den Schachteln groß Dymo und klein Esselte steht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 26. Jan. 2022 (CET)
Chinesische Webseiten
Hallo Leute. Ich besuche regelmäßig chinesische Websites und bei diesen ist es üblich, dass sich beim Klicken auf einen Link immer ein neuer Tab öffnet, obwohl ich in meinen Einstellungen festgelegt habe, dass sie im selben Tab geöffnet werden müssen. Um dies zu verdeutlichen, gebe ich ein Beispiel: im [7] wenn ich auf „Unsere Themen“ klicke, öffnet es sich im selben Tab. Aber, im Gegenteil, in einer chinesen Web (z. B. [8]) egal wo ich klicke und egal ob die auf chinesisch, englisch oder deutsch ([9]), wird immer in einem neuen Tab geöffnet. Das ist unpraktisch und sehr lästig: nach zehn Klicks die obere Taskleiste ist voll. Warum es ist so? Gibt es eine Möglichkeit, meinen PC so zu konfigurieren, damit dies nicht passiert? Danke. Leonprimer (Diskussion) 20:41, 25. Jan. 2022 (CET)
- Das wird sehr von deinem Browser abhängen, welcher ist das? --Kreuzschnabel 21:56, 25. Jan. 2022 (CET)
Ich benutze Chrome, aber das gleiche habe ich beobachtet in Firefox und Opera. Leonprimer (Diskussion) 22:23, 25. Jan. 2022 (CET)
- Es ist in der Website mit target="_blank" eingestellt, dass Links in einem neuen Fenster oder Tab geöffnet werden. Zum Abschalten in Firefox hier nachlesen: https://www.winboard.org/threads/firefox-tab-oeffnen-bei-target-blank.17230/, der Beitrag, der mit Tach auch beginnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 25. Jan. 2022 (CET)
Ok, danke für dem Link für Firefox, aber ich benutze Chrome, wie kann man diese target="_blank" im Chrome abschalten? Leonprimer (Diskussion) 02:07, 26. Jan. 2022 (CET)
- Dafür gibt es Death To _blank. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 26. Jan. 2022 (CET)
Gibt es stilles Mineralwasser im Supermarkt oder Getränkemarkt zu kaufen, das natriumreich ist?
Heutzutage werben nahezu alle Mineralwässer damit, natriumarm zu sein. Als natriumarm gilt ein Mineralwasser mit weniger als 20mg/l, natriumreich sind Mineralwässer mit mehr als 200mg/l Natrium. Nun gibt es Menschen, die zu wenig Natrium im Blut haben, also eine Hyponatriämie haben. In der Regel ist es dann eher nicht angebracht, wenn diese weiterhin ihren Flüssikeitsbedarf mit natriumarmen Mineralwasser decken. Es gibt wenige Seiten im Internet, die natriumreiche Mineralwässer aufführen. Aber diese Mineralwässer sind entweder nicht "still", enthalten also "Kohlensäure", oder es sind "unbekannte Heilwässer" entfernter Kurorte.
Kennt jemand natriumreiches stilles Mineralwasser?
Lg --Doc Schneyder Disk. 22:02, 24. Jan. 2022 (CET)
- Für mich ist Bad Liebenzell kein entfernter Kurort mit „unbekanntem Heilwasser“, deshalb google:Bad_Liebenzeller_Naturelle. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 24. Jan. 2022 (CET)
- Interessanter Tipp, danke. Werde mal gucken, ob das in NRW erhältlich ist... --Doc Schneyder Disk. 23:40, 24. Jan. 2022 (CET)
- Du könntest auch mal schauen, ob es ein Mineralwasser aus Deiner Nähe, das in den Listen der natriumreichen Wässer auftaucht, auch in still gibt. Glasflaschenmineralwasserlogistik ist leider sehr aufwendig, weswegen es sich empfiehlt, lokale bzw regionale Wässer zu kaufen. Seit die strenge deutsche Mineralwasserverordnung auf EU-Niveau entschärft wurde, lohnt es sich, das Etikett zu lesen, damit man keine Enttäuschung erlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 25. Jan. 2022 (CET)
- Thx, ich werde mal gucken, ob es Staatl. Fachingen still gibt, das ja eigentlich sehr bekannt ist. Sehr natriumreich, - aber nicht ganz still. --Doc Schneyder Disk. 00:32, 25. Jan. 2022 (CET)
- [10] --Rôtkæppchen₆₈ 07:00, 25. Jan. 2022 (CET)
- Tut's eine Prise Salz im Wasser auch? Yotwen (Diskussion) 10:33, 25. Jan. 2022 (CET)
- +1. Leitungswasser (oder natriumarmes Mineralwasser) und Salz rein sollte die Anforderung erfüllen. Das, oder wenn es unbedingt gekauft sein soll Isotonische Kochsalzlösung. Was aber auch nichts anderes ist als steriles Wasser mit 9 g Salz/Liter (=Natriumchlorid, also Natrium- und Chlorid-Ionen im Gewichtsverhältnis ~23:35,5 daher 23/58,5=39% Anteil Natrium, daher 3538 mg Natrium/L). Wenn man es trinkt (und nicht injiziert) muss es ja nicht steril sein, mit einer Waage in der Küche selber machen ist also kein Problem. Und wenn es nur 1/10 des Natriums enthalten soll (immer noch mehr als im Bad Liebenzeller), dann halt nur 1/10 der Salzmenge. Oder vielleicht ein Isotonisches Getränk? --Skopien (Diskussion) 11:20, 25. Jan. 2022 (CET)
- Wenn es nur auf das Salz ankommt, könnte man ja einfach gesalzenes Knabbergebäck zum Getränk seiner Wahl essen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 25. Jan. 2022 (CET)
- Genau dann spielen auch KH und Fett eine Rolle. Oder sagt man dann besser "Ring"? --2003:D5:FF00:AB00:255B:D866:2B75:6170 12:00, 25. Jan. 2022 (CET)
- Wenn es nur auf das Salz ankommt, könnte man ja einfach gesalzenes Knabbergebäck zum Getränk seiner Wahl essen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 25. Jan. 2022 (CET)
- +1. Leitungswasser (oder natriumarmes Mineralwasser) und Salz rein sollte die Anforderung erfüllen. Das, oder wenn es unbedingt gekauft sein soll Isotonische Kochsalzlösung. Was aber auch nichts anderes ist als steriles Wasser mit 9 g Salz/Liter (=Natriumchlorid, also Natrium- und Chlorid-Ionen im Gewichtsverhältnis ~23:35,5 daher 23/58,5=39% Anteil Natrium, daher 3538 mg Natrium/L). Wenn man es trinkt (und nicht injiziert) muss es ja nicht steril sein, mit einer Waage in der Küche selber machen ist also kein Problem. Und wenn es nur 1/10 des Natriums enthalten soll (immer noch mehr als im Bad Liebenzeller), dann halt nur 1/10 der Salzmenge. Oder vielleicht ein Isotonisches Getränk? --Skopien (Diskussion) 11:20, 25. Jan. 2022 (CET)
- Tut's eine Prise Salz im Wasser auch? Yotwen (Diskussion) 10:33, 25. Jan. 2022 (CET)
- [10] --Rôtkæppchen₆₈ 07:00, 25. Jan. 2022 (CET)
- Thx, ich werde mal gucken, ob es Staatl. Fachingen still gibt, das ja eigentlich sehr bekannt ist. Sehr natriumreich, - aber nicht ganz still. --Doc Schneyder Disk. 00:32, 25. Jan. 2022 (CET)
- Du könntest auch mal schauen, ob es ein Mineralwasser aus Deiner Nähe, das in den Listen der natriumreichen Wässer auftaucht, auch in still gibt. Glasflaschenmineralwasserlogistik ist leider sehr aufwendig, weswegen es sich empfiehlt, lokale bzw regionale Wässer zu kaufen. Seit die strenge deutsche Mineralwasserverordnung auf EU-Niveau entschärft wurde, lohnt es sich, das Etikett zu lesen, damit man keine Enttäuschung erlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 25. Jan. 2022 (CET)
- Interessanter Tipp, danke. Werde mal gucken, ob das in NRW erhältlich ist... --Doc Schneyder Disk. 23:40, 24. Jan. 2022 (CET)
Das mit Salz ins Mineralwasser mischen ist eine gute Idee, zumal Fachinger nicht als PET-Flasche erhältlich. Auch die Rechnung ist interessant. 1 g NaCl enthalten also ca. 390 mg Natrium. Somit dürfte man also schon mit 1 g NaCl ein Liter natriumarmes Wasser zu natriumreichen Wasser machen. Nun hat natürlich kaum jemand eine Feinwaage zur Hand. Hier heißt es, dass eine Messerspitze 0,25 g g Salz entsprächen. D.h. also 4 Messerspitzen pro Liter, oder eine Messerspitze pro 250 ml. Btw., wieviel Salz enthalten eigentlich 100 g Salzstangen? --Doc Schneyder Disk. 13:24, 25. Jan. 2022 (CET)
- Die Menge von enthaltenem Salz (pro 100g) steht bei Lebensmitteln eigentlich immer in der Tabelle mit den Nährwertangaben auf der Verpackung. 39% davon sind dann Natrium. Ich hab gerade nur Cantuccini zur Hand: 0,58g Salz /100g. Also 0,58g*0,39=0,226g oder 226 mg Natrium. Auf 1l mit Wasser gelöst wäre das also auch 'natriumreich'. Würde ich aber jetzt eher nicht empfehlen. Zum Abwiegen von Salz sollte ein normale Briefwaage eigentlich ausreichen (Kleines Papier leicht einfalten und drunter legen erleichtert das Handling). Es kommt ja jetzt in dem Fall nicht auf korrekte Nachkommastellen an und +/- 30% sind nicht wirklich ein Problem. Oder 32 g mit der Küchenwaage abwiegen und den Haufen 5x genau halbieren, kommt auch 1 g raus. Aber mach dann vielleicht lieber die Vorhänge zu. --Skopien (Diskussion) 13:55, 25. Jan. 2022 (CET)
- Habe gerade gesehen, dass elektronische Feinwaagen, die 0,01g Teilung haben, überraschend billig sind (Quelle: Versender, dessen Name wie ein südamerikanischer Fluss anfängt😉) --Doc Schneyder Disk. 14:32, 25. Jan. 2022 (CET)
- Eine 0,01g-Teilung bedeutet noch nicht, dass die Waage auch so genau misst. --Digamma (Diskussion) 15:06, 26. Jan. 2022 (CET)
- Man muß gar nicht Kleinmengen abwiegen. Viel einfacher ist es doch, eine gut wägbare Menge - 50 oder 100 g oder so - in Wasser aufzulösen und aus diesem "Sole-Vorrat" dann bei Bedarf gut abmeßbare Volumina zu entnehmen und dem Mineralwasser beizumischen - erspart auch das Auflösen des kristallinen Salzes. - Eine andere Überlegung wäre, dem Wasser gar kein Salz beizumischen, sondern natriumarmes zu trinken, und stattdessen regelmäßig angemessene Salzdosen einzunehmen. Die Idee dahinter ist, daß der Trinkmengenbedarf variabel ist (z. B. mit der Außentemperatur und körperlicher Anstrengung), die Natriumzufuhr aber eher konstant sein sollte. (Kann man aber auch andersherum sehen: evtl. wird bei einer Nierenfunktionsstorung eine der Harnmenge proportionale Natriummenge ausgeschieden. Dann wäre es natürlich sinnvoll, das durch eine trinkmengenproportionale Zufuhr auszugleichen. Dazu sollte aber der Arzt Auskunft geben können.) --77.1.6.249 12:00, 26. Jan. 2022 (CET)
- Habe gerade gesehen, dass elektronische Feinwaagen, die 0,01g Teilung haben, überraschend billig sind (Quelle: Versender, dessen Name wie ein südamerikanischer Fluss anfängt😉) --Doc Schneyder Disk. 14:32, 25. Jan. 2022 (CET)
Apollinaris (Mineralwasser) oder Vio hat reichlich Na. --Schlesinger schreib! 13:35, 25. Jan. 2022 (CET) ; Nach meinen Recherchen scheint das für die "stillen Varianten" von Apollinaris und Vio nicht zuzutreffen. Lg --Doc Schneyder Disk. 14:21, 25. Jan. 2022 (CET)
Es scheint viel einfacher zu sein als Salz ins Wasser zu mischen. 100 g Salzstangen enthalten sage und schreibe 1,8 g Natrium (ca. 4,5g NaCl). Scheint der einfachste Weg zu sein Natrium zuzuführen. --Doc Schneyder Disk. 14:46, 25. Jan. 2022 (CET)
- Mehr nicht? Da geht noch was [11] [12]. Matjes ist auch nicht so trocken. Die meisten Leute haben ja eher das umgekehrte Problem mit dem Salz... --Skopien (Diskussion) 16:16, 25. Jan. 2022 (CET)
- Bei einem minimalen Bedarf von 2 Gramm Kochsalz pro Person und Tag entspricht das dann 44 Gramm Salzstangen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 25. Jan. 2022 (CET)
- Ich habe gerade einen Homer-Moment: Matjes… Mhhhmmmm Yotwen (Diskussion) 09:01, 26. Jan. 2022 (CET)
Möglicher Ukraine-Krieg in Zeiten des Klimawandels?
Hallo, angenommen Russland greift die Ukraine an, was hätte das für Auswirkungen auf dem Klimawandel? Denn ich denke dass die meisten Militärfahrzeuge insbesondere der Russen mit Verbrennungsmotor fahren. ? (nicht signierter Beitrag von 77.179.50.117 (Diskussion) 23:24, 24. Jan. 2022 (CET))
- Das hätte schlechte Auswirkungen unbekannten Ausmaßes. Vermutlich sind die Flugzeuge und Raketen und auch die Schiffe und vermutlich auch die verursachten Brände schädlicher als die Fahrzeuge. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:41, 24. Jan. 2022 (CET)
- Welchen Einfluss auf den Klimawandel hat einklich eine so blöde Frage in der WP-Auskunft? Schließlich muss die auch über Netzwerke und Gateways, deren Betrieb einen Haufen Strom braucht, bis auf die WP-Server transportiert, dort verarbeitet/gespeichert und anschließend von jedem Mitleser hier über die Netzwerke wieder abgerufen werden. --Kreuzschnabel 23:52, 24. Jan. 2022 (CET)
- und erst die ganzen blöden Facebook-, Instagram-, Twitter- und etc-Einträge von Leuten die nichts besseres zu tun haben als ihre Blähungen im Glas zu verkaufen... Frage: Wieviele Pfürze im Glas braucht man um einen Panzer einen Kilometer seit zu bewegen? Und könnte damit eine Rakete angetrieben werden? -Ani--46.114.162.54 03:05, 25. Jan. 2022 (CET)
- Die Militärfahrzeuge der Kriegsparteien wären nicht das Problem, sondern die Versorgungssicherheit auf dem deutschen Energiemarkt. Ohne russisches Erdgas sieht die Energieversorgung in Deutschland ganz schön alt aus. Mit Hinblick auf die beiden Ukrainekonflikte wäre es also möglich, dass Deutschland seine Klimaschutzziele kurzfristig zugunsten einer Energieautarkie aufgibt. Das hieße, dass die Steinkohleförderung wiederaufgenommen, die Steinkohle dann vergast und per Methanisierung in Ersatzerdgas umgewandelt wird. Klima ade. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 25. Jan. 2022 (CET)
- Man kann also sagen, aus rein klimatischer Sicht sollte man Kriege verbieten? --Heletz (Diskussion) 07:13, 25. Jan. 2022 (CET)
Die Frage kann man durchaus wissenschaflich angehen: Ein Problem könnte die zu erwartende Dauerberichterstattung sein, die einen solchen Konflikt begleiten würde: Die Klimabewegung war, jedenfalls in Deutschland sehr erfolgreich. Dann kam Covid und eigentlich ging es in den Medien dann nur noch um Covid. Das wird bei einem solchen Konflikt erst recht der Fall sein. Bei der Lösung der Klimakrise geht es ja nicht nur um Technologien. Die gibt es eigentlich alle schon. Es ist kein Problem der Lösungen, sondern ein Problem der Umsetzung dieser Lösungen. Es geht darum, dass ein „sozialer Kipppunkt“ (vgl. Otto et al., Winkelmann et al.) erreicht wird, etwa ausgelöst durch einen gesellschaftlichen Wandel. Ein Krieg könnte diesen Wandel in den Hintergrund rücken lassen. 80.71.142.166 08:15, 25. Jan. 2022 (CET)
Der zusätzliche CO2-Ausstoß durch einen Krieg ist mengenmäßig völlig irrelevant. Kein einziger Krieg hat je zu einer statistisch signifikanten oder gar messbaren Erhöhung der CO2-Emissionen geführt, nicht mal der Zweite Weltkrieg hatte das geschafft. (Denkbeispiel: die Russen treffen ein Kraftwerk, in der Ukraine fällt der Strom aus - CO2 gespart. Solche Effekte lassen sich schlicht nicht quantifizieren.) -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 08:35, 25. Jan. 2022 (CET)
- Dabei übersiehst Du die soziale Dynamik eines Krieges. Ich hatte ja oben zwei Artikel zu sozialen Kipppunkten verlinkt. Nach der Lektüre sollte klar sein, dass ein Krieg zu einem komplett anderen Pfad führen würde. 80.71.142.166 09:21, 25. Jan. 2022 (CET)
- Prämisse der Eingangsfrage: haben vielleicht die Kriege seit 2001 (Irak, Afghanistan usw.) vielleicht den Klimawandel ausgelöst? Zeitlich passt das zusammen...Zusatzfrage: wie sähe es aus, wenn die Ukraine mit Unterstützung der NATO in die "prorussischen" Gebiete einmarschiert? Geübt wurde das mit den NATO Manövern Defender 2020 (ok dann Bundeswehrlink) und 2021 (ok dann Wehrverbandslink) bereits. --Wikiseidank (Diskussion) 12:38, 25. Jan. 2022 (CET)
- Den Klimawandel gibt es seit 150 Jahren und er ist seit mindestens 50 Jahren gut erforscht. Du schreibst Unsinn. --Digamma (Diskussion) 15:09, 26. Jan. 2022 (CET)
- Prämisse der Eingangsfrage: haben vielleicht die Kriege seit 2001 (Irak, Afghanistan usw.) vielleicht den Klimawandel ausgelöst? Zeitlich passt das zusammen...Zusatzfrage: wie sähe es aus, wenn die Ukraine mit Unterstützung der NATO in die "prorussischen" Gebiete einmarschiert? Geübt wurde das mit den NATO Manövern Defender 2020 (ok dann Bundeswehrlink) und 2021 (ok dann Wehrverbandslink) bereits. --Wikiseidank (Diskussion) 12:38, 25. Jan. 2022 (CET)
Was man nicht vergessen sollte ist, dass in som einem Fall die Energiepreise drastisch steigen dürften (also mehr als jetzt schon), was wiederum regulierende Effekte abseits der Kriegsregion hat (weil Leute sichd as Heizen oder Autofahren dann für einige zeit kaum leisten können). Solch Fälle nur isoliert zu betrachten bringt nicht viel, man wird es ein bis zwei Jahre später in den Treibhausgaskurven eventuell ausmachen können, aber so trivial ist das nicht.--Maphry (Diskussion) 12:50, 25. Jan. 2022 (CET)
- Ironie an:(vorsichtshalber) Die Achse Putin-Habeck funktioniert. Durch die latent im Raume stehende Versorgungsknappheit von fossilen Brennstoffen durch Abdrehen des russischen Erdöls und -gases klappt die Klimawende doch noch. Und ernsthaft weiter: ähm , so ein Panzerchen fährt ja nicht mit Wasser. Könnte evtl der erhöhte Verbrauch der russischen Streitkräfte an Treibstoff auch was mit den derzeitigen Preisen in D zu tun haben? Ich gehe ja mal davon aus, das die RD der Russen auch noch entsprechende Tagessätze zusätzlich bevorratet haben.--scif (Diskussion) 13:28, 26. Jan. 2022 (CET)
RT-PCR-Test
Wie kann mittels ct-Wert auf das Vorhandensein eines replikationsfähigen Virus geschlossen werden? Haben Genesene nicht auch genügend inaktive Virenreste im Hals? --77.119.167.151 19:55, 25. Jan. 2022 (CET)
--77.119.167.151 19:55, 25. Jan. 2022 (CET)
- Diese inaktiven Virenreste sollen woher kommen? Der Körper räumt i.d.R. recht gut auf. Da bleibt nix "liegen" ...Sicherlich Post 22:30, 25. Jan. 2022 (CET)
- Haben Genesene nicht auch genügend inaktive Virenreste im Hals? Das Immunsystem fängt Viren ganz überwiegend im Gewebe ab, weshalb nur wenig inaktive Virenreste innen auf der Schleimhaut rumliegen werden und das, was da ggf. rumliegt, wirds ruckzuck vom Flimmerepithel zum Schlund befördert und dann abgeschluckt. --94.219.125.69 05:42, 26. Jan. 2022 (CET)
- Mit PCR wird streng genommen nur nachgewiesen, ob Erbgut des Erregers vorhanden ist, stimmt schon. Wenn z.B. in Abwasser ein positiver Nachweis gelingt heißt das nicht, dass auch aktive Viren drin sind. Es gibt aber natürlich Erfahrungswerte, dass eine aktive Infektion bei Proben aus dem Rachenraum mit soundso hohen ct-Werten korreliert. Eben weil tote Viren, tote Zellen, nicht liegen bleiben, siehe Vorredner. --Skopien (Diskussion) 09:58, 26. Jan. 2022 (CET)
- Vielleicht dumme Frage: Inwiefern sind Viren aktiv? --Digamma (Diskussion) 15:33, 26. Jan. 2022 (CET)
- Unsaubere Ausdrucksweise, Entschuldigung. "Infektiös" wäre besser gewesen. Die machen ja nix außerhalb der Wirtszellen. Also sind sie dann auch nicht aktiv, da hast Du recht. --Skopien (Diskussion) 16:39, 26. Jan. 2022 (CET)
- Vielleicht dumme Frage: Inwiefern sind Viren aktiv? --Digamma (Diskussion) 15:33, 26. Jan. 2022 (CET)
Ort einer Verlassenschaftsabhandlung (Österreich)
Zwei Juristen haben mir folgende zwei Informationen (ohne Details) zum Thema einer Verlassenschaftsabhandlung gegeben:
- Sie soll immer in der Gemeinde des letzten tatsächlichen Lebensmittelpunkts der verstorbenen Person durchgeführt werden, u. a. auch wenn dieser vom gemeldeten Hauptwohnsitz abweicht.
- Wenn es einen testamentarischen Alleinerben gibt, kann er den Ort der Verlassenschaftsabhandlung bestimmen.
Inwieweit sind diese beiden Aussagen zutreffend? Bin dankbar für Hinweise auf betreffende Paragraphen. --AF (Diskussion) 10:52, 26. Jan. 2022 (CET)
Service für jene, die sich fragen was eine Verlassenschaft ist: Verlassenschaftsverfahren --Skopien (Diskussion) 11:33, 26. Jan. 2022 (CET)
- Es gibt das Bezirksgericht. Welches zuständig ist, ergibt sich aus dem "letzten Wohnsitz" des Verstorbenen.[13] Das übermittelt den Sterbefall nach einer Verteilungsordnung an einen Gerichtskommissär.[14] Dann kann es noch einen Erbenmachthaber geben, auf den sich alle Erben sich einigen und dem sie die Vollmacht erteilen.[15] Laut WP-Artikel bleibt die Funktion des Gerichtskommisärs von der Bestimmung eines Erbenmachthabers unberührt. 62.157.2.126 11:57, 26. Jan. 2022 (CET)
- Danke schön. Folgefragen: Wo ist denn die gesetzliche Regelung für den Erbenmachthaber? Auf jusline.at finde ich den Begriff nur zur Grundbuchsabfrage. Wenn ein Nachkomme ein auf Authentizität und Gültigkeit zu prüfendes Testament vorlegt, das ihn zum Alleinerben macht und alle anderen enterbt, darf er dann schon einen Erbenmachthaber ernennen lassen? --AF (Diskussion) 15:28, 26. Jan. 2022 (CET)
Bundestags-Debatte – Rednerliste
Wo findet sich eine Rednerliste, z.B. heute zur Impfpflicht (auf bundestag.de konnte ich nichts finden)? --2.247.254.108 18:11, 26. Jan. 2022 (CET)
- In den nächsten Tagen im Plenarprotokoll: https://www.bundestag.de/protokolle --BlackEyedLion (Diskussion) 19:45, 26. Jan. 2022 (CET)
- Schon jetzt hier im Bericht über die Sitzung: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw04-de-impfpflicht-877070 --BlackEyedLion (Diskussion) 19:47, 26. Jan. 2022 (CET)
Kolarausch
Ist er nur Legende, oder gibt es ihn wirklich? Das Internet gibt mir gerade mal zwei Treffer zum Thema! Stattdessen kommt immer was von Kohlrausch. Für mich ist Fakt, dass ich 1989 mal einen Kolarausch hatte, ich trank bis 16 Uhr einen Liter der schwarzen amerikanischen Brause. Aber, damals war ich 18 Jahre alt und habe nur zwei mal im Jahr zu Geburtstagen Kaffee getrunken. Da Kola knapp unter 15 mg Koffein hat, ich damit ungewohnt 149 mg zu mir genommen habe, entsprach dies wohl zwei bis drei Tassen Kaffee. Da kann das Herz schon mal rasen, da man die Droge noch nicht kennt. Oder gibt es weitere "körperchemische" Aspekte, wie der viele Zucker, das Phosphor oder vielleicht den geheimen Zusatzstoff X7 den Coca Cola reinmischt? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:00, 26. Jan. 2022 (CET)
- "Colarausch" liefert Treffer. Wohl die Kombination Zucker und Koffein.--Mhunk (Diskussion) 13:18, 26. Jan. 2022 (CET)
- Da ich die gleiche Erfahrung hatte (hatte auch einen Kolarausch - wenn es den denn gibt - 1989 als 18 jähriger der damals sonst kein Koffein zu sich nahm), kann ich zumindest mal deine Datenlage verbessern (verdoppeln!). Also mit n=2 ist die Hypothese dass es ihn entweder gibt bei 18jährigen nicht-Kaffeetrinkern, oder das 1989 noch etwas anderes in der Brause war...86.159.17.115 13:38, 26. Jan. 2022 (CET)
- Wir hätten hier noch etwas Lektüre zum Thema. --rausch (Diskussion) 14:24, 26. Jan. 2022 (CET)
- Habe die Auswirkungen (Lachen und Hyperaktivität bis spät in die Nacht) Anfang der 1970er Jahre bei einem 3-Jährigen erleben dürfen, der sich heimlich an einer Familienflasche gütlich getan hatte. Glücklicherweise war ein Arzt anwesend, der schnell herausgefunden hat, woran es lag und den "Fall" begleitet hat. Es war eindrucksvoll (und scheint bei Kindern gut zu wirken). Papa tanzt Tango (Diskussion) 14:39, 26. Jan. 2022 (CET)
- Am Coca-Cola-Rezept ist schon längst nichts mehr geheim, siehe Coca-Cola#Rezept. Aber ist ein gelungener Marketing-Gag, da so viele es glauben :) --Kreuzschnabel 15:19, 26. Jan. 2022 (CET)
- Das Geheimnis liegt in den Aromen, oder? Dass der Rest nicht geheim ist, ist klar. --Digamma (Diskussion) 15:48, 26. Jan. 2022 (CET)
- Eine kleine chemische Analyse offenbarte schon lange, welche Aromen drin sind. Das kann man zu 100% nachbauen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:03, 26. Jan. 2022 (CET)
- Für die Colarausch-Wirkung bleiben dann nur noch Coffein und Phosphorsäure übrig. Das vorgeblich von Zucker verursachte sugar high wurde mittlerweile als Mythos enttarnt, siehe Fußnoten 476 bia 478 im Artikel en:List of common misconceptions. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 26. Jan. 2022 (CET)
- Kann man so nicht stehen lassen. Die Gewürzöle/-extrakte sollte man, gerade in Kombination, nicht unterschätzen. Und je nachdem mit welchen Lebensmitteln diese gemeinsam konsumiert wird können da noch einige nennenswerte Substanzen mehr gebildet werden, die relevante Wirkungen hervorzurufen in der Lage sind; z.B. aus den Gruppen der Amphetamine und Analgetika. -Ani--46.114.155.214 22:40, 26. Jan. 2022 (CET)
- Es gibt z.B. dieses 15-Uhr-Tief, das man mit einem Schokoriegel überwinden kann. Da wirkt Zucker zwar nicht rauschhaft, aber durchaus aktivierend. Zusammen mit der "stimulierenden Wirkung" von Coffein könnten Personen, die noch nicht an die "Droge" gewöhnt sind, den Eindruck eines "rauschartigen Zustands" haben. --Optimum (Diskussion) 23:43, 26. Jan. 2022 (CET)
- @46.114.155.214, danke für den Einwand. Na klar können da Sachen wie Weidenrinde, Muskatnuss, Echtes Mädesüß mit psychotroper, analgetischer oder stimulierender Wirkung drin sein. Am Cocaextrakt kann es nicht liegen, denn der ist entcocainiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 27. Jan. 2022 (CET)
- Für die Colarausch-Wirkung bleiben dann nur noch Coffein und Phosphorsäure übrig. Das vorgeblich von Zucker verursachte sugar high wurde mittlerweile als Mythos enttarnt, siehe Fußnoten 476 bia 478 im Artikel en:List of common misconceptions. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 26. Jan. 2022 (CET)
- Eine kleine chemische Analyse offenbarte schon lange, welche Aromen drin sind. Das kann man zu 100% nachbauen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:03, 26. Jan. 2022 (CET)
- Das Geheimnis liegt in den Aromen, oder? Dass der Rest nicht geheim ist, ist klar. --Digamma (Diskussion) 15:48, 26. Jan. 2022 (CET)
Vorname Askel, zweiter Teil
Ich habe es nicht vergessen. In der inzwischen archivierten Anfrage von Wikiseidank hatte ich angekündigt, den Vornamen „Askel“ in Wilfried Seibickes Historischem Deutschen Vornamenbuch nachschlagen zu wollen. Jetzt bin ich dazu gekommen. Seibicke schreibt:
- Askel m, vermutl. Var. von nord. Aske(ti)ll „Gott“ + „Opferbecken“ od. „Helm“ (Stemshaug 117), altnord. Askell, altdän. Eskil (DGP I, 272 ff.)
Damit ist meine Annahme, dass es sich um den gleichen Namen wie is:Áskell handelt, wohl bestätigt. Die Frage von Wikiseidank lässt sich damit auch definitiv beantworten: Nein, kein Fantasiename. Seibicke zitiert unter anderem Weinhold: "Der Name bürgerte sich bei den Nordfriesen, namentlich auf Sylt, Föhr, im Eiderstedtischen ein als Eskel, Eschel, Aeschel [...]. Gestumblindi 22:33, 26. Jan. 2022 (CET)
- PS: Und deinem Bekannten Askel kannst du, Wikiseidank, also mitteilen, dass er „Gotteshelm“ heisst ;-) Gestumblindi 22:40, 26. Jan. 2022 (CET)
- Besten Dank für super Recherche. Zur Erinnerung, der Vorname wurde ca. 1970 in Berlin (Ost) vergeben/standesamtlich akzeptiert (und jeder Lehrer sprach ihn zunächst und oft auch später Axel aus).--Wikiseidank (Diskussion) 07:06, 27. Jan. 2022 (CET)
Begründung für die offiziellen Landesnamen (Ich weiß leider nicht, wie man Links versteckt oder klein hält, kann man gerne korrigieren)
Das Auswärtige Amt gibt den Ämtern eine Liste an die Hand ( https://www.auswaertiges-amt.de/blob/199312/9ebddb339f025f8ce355b1aa253d453b/staatennamen-data.pdf ) , wie die einzelnen Staaten dieser Erde zu benennen sind, wohl der Einheitlichkeit zu Liebe. Soweit so in Ordnung. Aber nach welchem Kriterium werden die gebräuchlichen Kurzformen festgelegt? Warum soll man Frankreich sagen und nicht ganz glorreich "Republik Frankreich". Stattdessen aber bei Syrien und Venezuela mit großen Tamtam "Arabische Republik Syrien" und "Bolivarische Republik Venezuela". Warum vor allem bei Staaten, denen man unterschwellig, zumindest erscheint dies in den Medien so, eher kritisch gegenübersteht? Eine Verwechslungsgefahr gibt es ja nicht, wie etwa bei Kongo, China, Korea... Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:06, 26. Jan. 2022 (CET)
- Nur eine Vermutung: Wegen Empfindlichkeiten bzw. auf Ersuchen der betreffenden Staaten. Aber zu Frankreich: Der Staat heißt nicht "Republik Frankreich", sondern "Französische Republik". --Digamma (Diskussion) 16:39, 26. Jan. 2022 (CET)
- Nett ist auch „Bolivien, Plurinationaler Staat“ (als Kurzform !). Und die Cote d'Ivoire ist ein Dauerbrenner; meines Wissens hatte einst ein einheimischer Autokrat die Übersetzung dieses Begriffes, der „Elfenbeinküste“ bedeutet, verboten. Man war, wie es sich in Deutschland gehört, stramm gehorsam bis auf den heutigen Tag, mit Erfolg (Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich „Elfenbeinküste“ heiß! Ich warte jetzt nur noch auf das zeitgeistliche Verbot des E...-Worts.) --2003:D0:2F18:577F:4597:8336:4797:402C 19:20, 26. Jan. 2022 (CET)
- Die Einwohner von Obervolta haben es schon richtig gemacht. Statt eines von zwei Kolonistennationen übernommenen Namens haben sie sich kurzerhand in Land des aufrichtigen Menschen umbenannt. So sollten es alle Ex-Kolonien machen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 27. Jan. 2022 (CET)
- Weitere Beispiele: Taiwan (statt Formosa), Sri Lanka (Ceylon), Simbabwe (Südrhodesien), Myanmar (Burma/Birma) und seit 2018 Eswatini. --Proofreader (Diskussion) 06:33, 27. Jan. 2022 (CET)
- Nett ist auch „Bolivien, Plurinationaler Staat“ (als Kurzform !). Und die Cote d'Ivoire ist ein Dauerbrenner; meines Wissens hatte einst ein einheimischer Autokrat die Übersetzung dieses Begriffes, der „Elfenbeinküste“ bedeutet, verboten. Man war, wie es sich in Deutschland gehört, stramm gehorsam bis auf den heutigen Tag, mit Erfolg (Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich „Elfenbeinküste“ heiß! Ich warte jetzt nur noch auf das zeitgeistliche Verbot des E...-Worts.) --2003:D0:2F18:577F:4597:8336:4797:402C 19:20, 26. Jan. 2022 (CET)
- @Le Duc de Deux-Ponts: Zum Verstecken und Kleinhalten von Links: Packe den Link in eckige Klammmern und er erscheint als Zahl in eckigen Klammern.
[https://www.example.com/]
wird zu [16]. Wenn Du dem Link einen individuellen, vom URL abweichenden Linktext spendieren willst, so schreibst Du eckige Klammer auf, Link, Leerzeichen, Linktext, eckige Klammer zu.[https://www.example.com/ Beispieltext]
wird so zu Beispieltext. Wenn Dein URL aber warum auch immer eckige Klammern enthält, dann solltest Du diese durch[
[ bzw]
] ersetzen, um den Wikisyntaxparser nicht zu verwirren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 27. Jan. 2022 (CET)- Danke @Rotkäppchen! Mach ich beim nächsten Mal. Zu dieser Diskussion und der drei Einheiten weiter unten. Das Thema lässt mich nicht kalt, ich bin jedoch kein Wutbürger, kein Querdenker, nix dergleichen. Andere Themen echauffieren mich nicht so sehr. Mir fällt es auch schwer da eine absolute Linie zu ziehen. Irgendwie halte ich es ja für vollstens berechtigt, dass es jetzt schon ewig Burkina Faso heißt und nicht mehr Obervolta. Aber bei Syrien, Bolivien, Venezuela, oder vielleicht sogar dem "Kaiserreich" von Bokassa dem Ersten, da hat das doch eher Operettencharakter! Mag ja noch angehen, dass man diese Begriffe traditions- und höflichkeitshalber im Verkehr zwischen den Botschaftern benutzt, aber als Kurzform? Das ist doch weder politisch-gesellschaftlich angebracht, noch handelt es sich um eine Kurzform! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:33, 27. Jan. 2022 (CET)
- Na ja, es steht ja nicht umsonst "für den amtlichen Gebrauch" drüber. Also in erster Linie dann wohl für den Eigengebrauch des AA. Da kann man vielleicht schon aufpassen, dass man dem jeweils anderen Staat nicht versehentlich auf die Zehen tritt, so als diplomatische Regierungsbehörde. Im nicht-amtlichen Bereich wird eh keiner vorher nachschauen, wie das Land offiziell heißt. Selbst in den öffentlich-rechtlichen Nachrichten wird das ja erfreulicherweise ignoriert. --Skopien (Diskussion) 09:05, 27. Jan. 2022 (CET)
- Wobei diese diplomatische Linie sehr uneinheitlich ist. Die oben genannte Elfenbeinküste ist wirklich ein Klassiker. Bei anderen Ländern wurde dies bisher ignoriert. Ganz aktuell soll die Türkei weltweit nur noch Türkiye heißen ([17], [18]). Ich bin gespannt ob das deutsche (und österreichische und schweizerische) Außenministerium dem folgt. --178.7.99.244 17:45, 27. Jan. 2022 (CET)
- Na ja, es steht ja nicht umsonst "für den amtlichen Gebrauch" drüber. Also in erster Linie dann wohl für den Eigengebrauch des AA. Da kann man vielleicht schon aufpassen, dass man dem jeweils anderen Staat nicht versehentlich auf die Zehen tritt, so als diplomatische Regierungsbehörde. Im nicht-amtlichen Bereich wird eh keiner vorher nachschauen, wie das Land offiziell heißt. Selbst in den öffentlich-rechtlichen Nachrichten wird das ja erfreulicherweise ignoriert. --Skopien (Diskussion) 09:05, 27. Jan. 2022 (CET)
- Danke @Rotkäppchen! Mach ich beim nächsten Mal. Zu dieser Diskussion und der drei Einheiten weiter unten. Das Thema lässt mich nicht kalt, ich bin jedoch kein Wutbürger, kein Querdenker, nix dergleichen. Andere Themen echauffieren mich nicht so sehr. Mir fällt es auch schwer da eine absolute Linie zu ziehen. Irgendwie halte ich es ja für vollstens berechtigt, dass es jetzt schon ewig Burkina Faso heißt und nicht mehr Obervolta. Aber bei Syrien, Bolivien, Venezuela, oder vielleicht sogar dem "Kaiserreich" von Bokassa dem Ersten, da hat das doch eher Operettencharakter! Mag ja noch angehen, dass man diese Begriffe traditions- und höflichkeitshalber im Verkehr zwischen den Botschaftern benutzt, aber als Kurzform? Das ist doch weder politisch-gesellschaftlich angebracht, noch handelt es sich um eine Kurzform! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:33, 27. Jan. 2022 (CET)
Santiano-Liedversionen - was ist gleich? Das Arrangement?
Auch wenn es nirgendwo geschrieben steht, ist das gleichnamige Stammlied von Santiano ohrenscheinlich ein 1:1-Cover dieser französischen Version von Les Marins D'Iroise aus dem Jahr von Santianos Gründung (2011) – mit einer etwas anderen, kommerzielleren Pop-Rock-Instrumentierung. Diese beiden Versionen klingen deutlich gleich und damit sehr verschieden zu Hugues Aufrays Originalversion von 1961, zu seiner schon viel ähnlicheren späteren Version mit den Dudelsäcken – und auch zu vielen anderen Interpretationen wie z.B. von Star Academy 2005. Nun die Frage eines musikalischen Laien: Wie drückt man fachmännisch aus, was in den Versionen von Santiano und Les Marins D'Iroise gleich ist und verschieden von den anderen? Ist es richtig zu sagen, sie haben das gleiche Arrangement? --KnightMove (Diskussion) 19:14, 26. Jan. 2022 (CET)
- Plagiat. --RAL1028 (Diskussion) 22:48, 26. Jan. 2022 (CET)
- Plagiat betrifft den rechtlichen Aspekt, nicht den musikalischen. Der Artikel Coverversion behandelt das Thema, insbesondere im Abscchnitt Wiedererkennbarkeit, vielleicht findet man dort weitere Hinweise, ich hab auf Anhieb keinen prägnanten Ausdruck gesehen. --91.3.224.215 01:23, 27. Jan. 2022 (CET)
- Das ist etwas zu kurz begriffen. Plagiat lässt sich nicht lediglich auf den rechtlichen Aspekt reduzieren sondern umfängt auch Aspekte bis zur stumpfen und tumben, kommerziellen Nachahmerei, siehe einleitendes Beispiel. --RAL1028 (Diskussion) 01:46, 27. Jan. 2022 (CET)
- Neudenglisch würde man wahrscheinlich Rip-off sagen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 27. Jan. 2022 (CET)
- Das bringt hier nicht weiter, fürchte ich. Es handelt sich um eine ganz normale Coverversion, die sich auch als solche nicht verstellt und für die sehr wahrscheinlich alle nötigen Rechte eingeholt wurden. Ich sehe jedenfalls keinen Anlass anzunehmen, dass Santiano bzw. ihr Gründer und Produzent Hartmut Krech, von dem die deutsche Version stammt, hier rechtlich irgend etwas anderes getan hat als die unzähligen anderen Interpreten des Liedes und seiner Vorläuferversionen. Dass die englischen und französischen Vorläufer wenig bekannt sind (und insbesondere zu diesem Zeitpunkt waren) und das Lied somit den Hörern als Original erscheinen musste, war sicher ein gewünschter Nebeneffekt - aber auch nicht illegitim.
- Meine Frage ist demnach rein musikalisch motiviert. --KnightMove (Diskussion) 09:04, 27. Jan. 2022 (CET)
- Neudenglisch würde man wahrscheinlich Rip-off sagen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 27. Jan. 2022 (CET)
- Das ist etwas zu kurz begriffen. Plagiat lässt sich nicht lediglich auf den rechtlichen Aspekt reduzieren sondern umfängt auch Aspekte bis zur stumpfen und tumben, kommerziellen Nachahmerei, siehe einleitendes Beispiel. --RAL1028 (Diskussion) 01:46, 27. Jan. 2022 (CET)
- In der klassischen Musik und davor hieß das Parodie, bei neuerer Musik nennt die Musikwissenschaft es Kontrafaktur. --Altkatholik62 (Diskussion) 21:26, 27. Jan. 2022 (CET)
Corona-Vorschriften für Arbeitnehmer in NRW
Wie sind denn die aktuellen Corona-Vorschriften für Arbeitnehmer in einer Firma im Großraumbüro ohne Kundenkontakt. Mit Maske? 3G, also geimpft oder täglich getestet? Gibt es Verschärfungen, die automatisch einsetzen bei Überschreiten irgendwelcher Grenzwerte? Ich bin nicht aus NRW und verstehe die offiziellen Seiten nicht. --217.138.222.30 14:58, 27. Jan. 2022 (CET)
- 3G gilt. Eine allgemeine Maskenpflicht gibt es am Arbeitsplatz nicht, kann der Arbeitgeber aber individuell vorschreiben, sofern z. B. Mindestabstände nicht eingehalten werden können. -- Jonathan 16:31, 27. Jan. 2022 (CET)
Futureplan
Wie kann die Geringfügigkeit von der aktueller Freizügigkeitsleistung zum persönlichen Jahresbeitrag feststellen oder berechnen?--89.217.174.132 20:23, 27. Jan. 2022 (CET)
Hörfunk über Cell Broadcast möglich?
Ist es überhaupt möglich, ganze Hörfunkprogramme über Cell Broadcast zu verbreiten? --2003:D2:4F26:16D3:B946:F23D:97B0:825C 22:15, 27. Jan. 2022 (CET)
- Schreib uns gerne noch die Ergebnisse deiner Google-Suche und deine Folgefrage hierdrunter. --83.135.186.101 22:44, 27. Jan. 2022 (CET)
- Mit Cell Broadcast geht es nicht, aber mit dem auch 5G Broadcast genannten eMBMS/FeMBMS geht es. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 27. Jan. 2022 (CET)
Wie Ansteckungsgefahr senken?
Ich bin zwar geboostert, einige Risikopatienten in meinem Haushalt aber leider noch nicht. Ich würde gerne in einigen Tagen einer öffentlichen Versammlung in einer Sporthalle beiwohnen (kein 2G/3G sondern allgemeinöffentlich, aber FFP2-Maskenpflicht, feste Bestuhlung, es wird von Politikern/Rednern abgesehen nicht gesprochen, soweit ich weiß gibt es keine regelmäßige Belüftung) und es gibt leider keine Möglichkeit digital daran teilzunehmen. Wie kann ich das Ansteckungsrisiko angesichts von Omikron für mich persönlich weiter dezimieren? Es gibt zwar nie ein Nullrisiko aber man muss nicht zwingend krank werden müssen. Helfen mehrere Masken übereinander? Und wie viel mehr Abstand macht Sinn? Oder hat jemand weitere Vorschläge?
--2003:EC:BF16:1A24:506B:A49E:14A2:AF75 11:29, 25. Jan. 2022 (CET)
- Vollschutzanzug :-). Aber im Ernst: Wenn die FFP2-Maske dicht sitzt gibt es mit normalen Mitteln meiner Ansicht nach keine bessere Lösung. Außer zu Hause bleiben. Als ich mal in einer Situation ohne Abstand war (Autofahrt), hab ich mir die FFP2-Maske mit Pflasterstreifen (z.B. Leukosilk, oder Pflaster aus abgelaufenem Verbandskasten) im Gesicht angeklebt, um Luftlöcher unter den Augen zu schließen. Abdichtung der Maske überprüfen: Hebt und senkt sich die Seitenfläche mit der Atmung? Gegebenenfalls mehrere Marken ausprobieren. Manche sind mir persönlich zu klein, da zieht es mir so an den Ohren, dass ich die nicht lange aushalten würde. Was mir gut passt ist anderen dann vielleicht zu groß und undicht. Mehrere FFP2-Masken übereinander wirst Du gar nicht dicht bekommen, dann nützt es auch nichts. Und wenn doch dicht, dann wird sich der Atemwiderstand erhöhen, so dass es womöglich gesundheitlich problematisch wird. Es hat einen Grund warum FFP2 nach Arbeitsschutz nicht länger als etwa 2 Stunden getragen werden sollen. --Skopien (Diskussion) 11:55, 25. Jan. 2022 (CET)
- Mir wurde von Ärzten, denen ich vertraue, Algovir empfohlen. Das legt sich angeblich als Schutzschicht auf die Schleimhäute und verringert das Eindringen von Viren noch etwas mehr. Muss halt ggf. alle paar Stunden erneuert werden. Es handelt sich nicht um ein Medikament, sondern um ein Medizinprodukt, welches physikalisch wirkt. Ich verwende das, wenn ich mal ÖPNV fahren muss.
- Mehrere Masken übereinander helfen auch, dann werden Dir nämlich bald ein paar nette weißgekleidete Leute einen kostenlosen Transport aus der Halle raus anbieten ;-) --Erastophanes (Diskussion) 12:02, 25. Jan. 2022 (CET)
- Auch für das Algovir gibt es keine abgeschlossenen Studien. Oida (Obstaund hoitn! Immer d'Händ' woschn! Daham bleibm! A Maskn aufsetzn) oder wie auch immer das in Deutschland heißt ist alles was aktuell gegen Ansteckung hilft. Und Boosterimpfung gegen sterben. --Ailura (Diskussion) 19:29, 25. Jan. 2022 (CET)
- Die FFP2-Maske hilft gegen die Aerosole, ein Plastikschild zusätzlich hilft auch noch etwas gegen Tröpfeninfektionen in den Augen u.ä., außerdem regelmäßig Hände desinfizieren und sich nicht ins Gesicht fassen hilft gegen Schmierinfektionen. --FGodard (Diskussion) 12:16, 25. Jan. 2022 (CET)
- Mehrere FFP2-Masken übereinander: Die führen vermutlich dazu, dass man nicht mehr genügend Luft bekommt, wie auch schon mein Vorredner gemeint hat. Ansonsten: Wohl nur zu Hause bleiben, vielleicht jemanden anderes dort hinschicken, der keine Angst hat und das Wichtigste mitschreibt. Was anderes weiß ich auch nicht. --Johann Jakob Pfeifendeckel (Diskussion) 12:22, 25. Jan. 2022 (CET)
- Wie jetzt, die Impfung und Auffrischungsimpfung ("Boosterung") lösen doch das Problem (jedenfalls nach Nach-richtenlage)? Sonst wären doch die ganzen "Erleichterungen" für Geimpfte völlig sinnlos.--Wikiseidank (Diskussion) 12:35, 25. Jan. 2022 (CET)
- Definiere „das Problem“. Impfung und Boostern verhindern doch nicht 100%-ig eine Ansteckung (welche Nachrichten behaupten so was?). Das Problem, das sie (hoffentlich) lösen, ist die drohende Überlastung der Intensivstationen → Triage, wenn viele auf einmal schwer erkranken. Und weil das Erkrankungsrisiko geimpft deutlich geringer ist (wenn auch nicht Null), unterliegen Geimpfte weniger strengen Beschränkungen. Nicht weil sie hundertprozentig geschützt wären und auf gar nix mehr achten müssen. Die Frage ist insofern schon berechtigt: Wenn die Impfung das Infektionsrisiko auf ein Zwölftel senkt, was spricht dann dagegen, es mit zusätzlichen Maßnahmen auf ein Vierundzwanzigstel oder Sechsunddreißigstel weiterzusenken? --Kreuzschnabel 12:45, 25. Jan. 2022 (CET)
- Sorry für Einschub: Danach fragt doch der Fragende nicht. Er will das Ansteckungsrisiko für sich eindämmen, nicht einen milderen Krankheitsverlauf, obwohl nicht feststeht, ob er krank wird. Und dafür helfen die Impfungen offensichtlich nicht. Und die Überlastung für die Intensivstationen stimmt doch auch nicht. Berlin hat bspw. in Null Komma nix ein Sonderkrankenhaus aus dem Boden gestampft, welches Null Auslastung hatte (und daher wieder abgebaut wurde). In weiteren Lagen sind alle Gebietskörperschaften Deutschlands in der Lage, ausreichend medizinische Versorgung zu gewährleisten. Ich meine das ernst: "Wir schaffen das".--Wikiseidank (Diskussion) 16:48, 25. Jan. 2022 (CET)
- Huch? Erst sagst Du, dass der OP doch gar kein Problem habe, dann erklärt Dir Kreuzschnabel den Unterschied zwischen erfolgreicher Pandemiebekämpfung und individuellem Ansteckungsrisiko worauf hin Du schreibst, dass das der OP doch gar nicht gefragt habe. Nee, hat er nicht, aber Deine implizierte Behauptung, dass man sich mit Boosterimpfung nicht anstecken könne stimmt halt (leider) nicht. Zumindest habe ich Deinen Kommentar so verstanden, und Kreuzschnabel anscheinend auch. Risiko dramatisch reduzieren ja, Risiko auf Null senken nein. Und ob Intensivstationen überlastet sind kannst Du ja mal die Patienten fragen, deren 'planbare Operation' herausgeschoben wird, weil das Personal dafür nicht mehr ausreicht. --Skopien (Diskussion) 17:13, 25. Jan. 2022 (CET)
- Bei Und die Überlastung für die Intensivstationen stimmt doch auch nicht hab ich aufgehört zu lesen. Ich habe zu viele Bekannte in der Krankenpflege, um das noch lustig finden zu können. --Kreuzschnabel 18:52, 25. Jan. 2022 (CET)
- Das ist kein Argument, sonst komme ich mit meinen Verwandten und "Bekannten in der Krankenpflege". Die kennen eine (systemimmanente) Überlastung des Pflegebereichs schon immer, da eine knapp kalkulierte Einsatzplanung und der volative Pflegebereich (nicht planbare Fallzahlen und Krankenstand). Und auch an dieser Stelle: Jede notwendige Operation wird auch durchgeführt. Zudem hat jedes Krankenhaus in Deutschland eine Ombudsstelle.--Wikiseidank (Diskussion) 08:09, 26. Jan. 2022 (CET)
- 21. Dezember 2021: "Er werde täglich damit konfrontiert, dass aufgrund des enormen Betreuungsaufwands von Covid-19-Erkrankten personelle Engpässe in der stationären Krebsversorgung entstünden, dringende Operationen verschoben würden oder Patientinnen und Patienten nach einer Krebs-OP frühzeitig die Intensivstation verlassen müssten, weil ihr Bett dringend gebraucht wird."[19]. 2. Dezember 2021: "Der Fall der vierjährigen Johanna sorgt in Österreich derzeit für landesweites Aufsehen. Die für nächste Woche geplante Herzoperation des Mädchens an der Kinderkardiologie der Kepler Uniklinik Linz wurde auf den Februar nächsten Jahres verschoben. Es gebe keine freien Intensivbetten mehr."[20] Nur 2 Meldungen, die ich auf die Schnelle gefunden habe. Bei einigermaßen regelmäßigem Nachrichtenkonsum kann man das eigentlich nicht nicht mitkriegen. Natürlich wird jede notwendige Operation auch durchgeführt. Nur halt wenn es blöd läuft ein paar Monate später. Und falls ein Tumor bis dahin metastasiert hat oder sonst eine Verschlimmerung des Zustands auftrat war's halt Pech. Aber danach hat der OP tatsächlich nicht gefragt, von daher sollten wir das hier wohl beenden. --Skopien (Diskussion) 09:41, 26. Jan. 2022 (CET)
- Das ist kein Argument, sonst komme ich mit meinen Verwandten und "Bekannten in der Krankenpflege". Die kennen eine (systemimmanente) Überlastung des Pflegebereichs schon immer, da eine knapp kalkulierte Einsatzplanung und der volative Pflegebereich (nicht planbare Fallzahlen und Krankenstand). Und auch an dieser Stelle: Jede notwendige Operation wird auch durchgeführt. Zudem hat jedes Krankenhaus in Deutschland eine Ombudsstelle.--Wikiseidank (Diskussion) 08:09, 26. Jan. 2022 (CET)
- Bei Und die Überlastung für die Intensivstationen stimmt doch auch nicht hab ich aufgehört zu lesen. Ich habe zu viele Bekannte in der Krankenpflege, um das noch lustig finden zu können. --Kreuzschnabel 18:52, 25. Jan. 2022 (CET)
- Huch? Erst sagst Du, dass der OP doch gar kein Problem habe, dann erklärt Dir Kreuzschnabel den Unterschied zwischen erfolgreicher Pandemiebekämpfung und individuellem Ansteckungsrisiko worauf hin Du schreibst, dass das der OP doch gar nicht gefragt habe. Nee, hat er nicht, aber Deine implizierte Behauptung, dass man sich mit Boosterimpfung nicht anstecken könne stimmt halt (leider) nicht. Zumindest habe ich Deinen Kommentar so verstanden, und Kreuzschnabel anscheinend auch. Risiko dramatisch reduzieren ja, Risiko auf Null senken nein. Und ob Intensivstationen überlastet sind kannst Du ja mal die Patienten fragen, deren 'planbare Operation' herausgeschoben wird, weil das Personal dafür nicht mehr ausreicht. --Skopien (Diskussion) 17:13, 25. Jan. 2022 (CET)
- Sorry für Einschub: Danach fragt doch der Fragende nicht. Er will das Ansteckungsrisiko für sich eindämmen, nicht einen milderen Krankheitsverlauf, obwohl nicht feststeht, ob er krank wird. Und dafür helfen die Impfungen offensichtlich nicht. Und die Überlastung für die Intensivstationen stimmt doch auch nicht. Berlin hat bspw. in Null Komma nix ein Sonderkrankenhaus aus dem Boden gestampft, welches Null Auslastung hatte (und daher wieder abgebaut wurde). In weiteren Lagen sind alle Gebietskörperschaften Deutschlands in der Lage, ausreichend medizinische Versorgung zu gewährleisten. Ich meine das ernst: "Wir schaffen das".--Wikiseidank (Diskussion) 16:48, 25. Jan. 2022 (CET)
- Definiere „das Problem“. Impfung und Boostern verhindern doch nicht 100%-ig eine Ansteckung (welche Nachrichten behaupten so was?). Das Problem, das sie (hoffentlich) lösen, ist die drohende Überlastung der Intensivstationen → Triage, wenn viele auf einmal schwer erkranken. Und weil das Erkrankungsrisiko geimpft deutlich geringer ist (wenn auch nicht Null), unterliegen Geimpfte weniger strengen Beschränkungen. Nicht weil sie hundertprozentig geschützt wären und auf gar nix mehr achten müssen. Die Frage ist insofern schon berechtigt: Wenn die Impfung das Infektionsrisiko auf ein Zwölftel senkt, was spricht dann dagegen, es mit zusätzlichen Maßnahmen auf ein Vierundzwanzigstel oder Sechsunddreißigstel weiterzusenken? --Kreuzschnabel 12:45, 25. Jan. 2022 (CET)
- Wie jetzt, die Impfung und Auffrischungsimpfung ("Boosterung") lösen doch das Problem (jedenfalls nach Nach-richtenlage)? Sonst wären doch die ganzen "Erleichterungen" für Geimpfte völlig sinnlos.--Wikiseidank (Diskussion) 12:35, 25. Jan. 2022 (CET)
- Obwohl schon erwähnt möchte ich auch noch mal darauf hinweisen: Die Dichtigkeit, z.B. seitlich der Nasenflügel, ist sehr wichtig. Daher sollte der Metallbügel immer sorgfältig an den Nasenrücken angeformt werden. (Meine Hypothese ist ja, dass schlecht getragene Masken zum Infektionsgeschehen beitragen, aber so etwas kann man leider nicht belegen). Ansonsten gäbe es noch FFP3-Masken z.B. von 3M, die, wenn ohne Ventil, die Atmung schon merkbar beeinträchtigen, aber 30 Minuten erträglich sind. --Doc Schneyder Disk. 13:01, 25. Jan. 2022 (CET)
Es gab vor einiger Zeit einmal eine Studie (nach meiner Erinnerung aus der Schweiz), die aufgezeigt hat, dass bestimmte Mundspülungen aus dem Supermarkt (darunter Listerine) die Viren abtöten. Falls dies noch der aktuelle Wissensstand ist (vielleicht kennt jemand die neuere Studienlage dazu), dann würde sich nach einem möglichen Kontakt eine Mundspülung empfehlen, um das Ansteckungsrisiko weiter zu senken. Dicht sitzende FFP2-Masken (Rasieren!) sind aber das A und O. Mit einer eigenen Booster-Impfung hast Du ja bereits einen weiteren wichtigen Baustein zum Schutz Deiner Angehörigen geleistet. 80.71.142.166 15:44, 25. Jan. 2022 (CET)
- Der Hersteller sagt, dass die Daten für diese Behauptung nicht ausreichen.[21] --Ailura (Diskussion) 19:08, 25. Jan. 2022 (CET)
- Viren leben nicht, man kann sie nicht abtöten. Höchstens zerstören. --Kreuzschnabel 15:29, 26. Jan. 2022 (CET)
Wie kann man ernsthaft eine Veranstaltung ohne 3G mitten in der Welle machen. Da würde ich ohne 2Gplus nicht hingehen. --Ailura (Diskussion) 17:21, 25. Jan. 2022 (CET)
- Und es gibt noch das Covid- Gum, das der Mannschaftsarzt von Eintracht Frankfurt entwickelt hat und das bei Monitor als sehr wirksam vorgestellt wurde. 15 min kauen, Schutz für 2 Std. gegeben laut Packungsangaben. Ansonsten eine 3M-ffp3- Maske mit Ausatemventil aufsetzen und eine medizinische oder normale ffp2- Maske darüber. Habe ich mal gemacht in einer Situation, wo die Pubertisten keine ordentliche Maske tragen mussten und Fenster öffnen oder Abstand halten schlecht bis gar nicht durchzusetzen war. Ist für gewisse Zeit auszuhalten. --BlaueWunder 23:16, 25. Jan. 2022 (CET) Hmm, wenn ffp2- Maskenpflicht ist, wird es unkomfortabel. Eine medizinische Maske auf die M3 aufzusetzen und zu tragen stelle kein Problem dar, aber eine ffp2? --BlaueWunder 23:19, 25. Jan. 2022 (CET)
- Masken zu kaskadieren würde ich nicht empfehlen, da die Luft dann ungefiltert seitlich vorbeifließt. Wenn 3M, wenn FFP3 (meine ist von Würth, nicht von 3M), dann bitte gut rasieren und Maske gut anpassen. Evtl hilft Fettcreme als Dichtungsmittel. Und bitte ein etwaiges Ausatemventil blockieren, denn sonst flutschen die Viren da durch und zwar in beiderlei Richtung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 26. Jan. 2022 (CET)
- "Masken zu kaskadieren" kann das Infektionsrisiko effektiv senken, darum kann ich das durchaus empfehlen: Die Variante dicht sitzende FFP3 Maske + medizinische Maske darüber dürfte den optimalen Schutz bieten. Ganz wichtig ist, nicht mit den Fingern an die Maske(n) zu greifen, weil man dann die im Vließ gesammelten Viruspartikel über die Fingern auf die Schleimhäute übertragen kann. Da schludern fast alle ganz arg. Richtig wäre es, Masken grundsätzlich nur an den Gummis/Bändseln anzufassen und nach dem Tragen umgehend zu entsorgen; anschließend Hände waschen. Ein Visier hält vor allem Tröpfchen ab, aber nicht das Aerosol, darum dürfte sowas nur in Spuckweite des Redners sinnvoll sein.
- Für die Aussage "Ausatemventil blockieren, denn sonst flutschen die Viren da durch und zwar in beiderlei Richtung" hätte ich gerne einen Beleg. --94.219.125.69 05:36, 26. Jan. 2022 (CET)
- Das Ausatemventil ist ein Rückschlagventil. Dass da in Durchflussrichtung Viren passieren können, ist offensichtlich. In Sperrrichtung wird das Ventil vom Luftstrom zugedrückt. Beim Richtungswechsel dauert es aber einen Moment, bis das Ventil geschlossen ist. In diesem Moment können Viren das Ventil passieren. --Rôtkæppchen₆₈ 07:00, 26. Jan. 2022 (CET)
- Wie soll das gehen? Viren können sich nicht aktiv fortbewegen. --94.219.125.69 01:24, 27. Jan. 2022 (CET)
- Sie werden durch den Luftstrom bewegt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 27. Jan. 2022 (CET)
- Und wieviel Prozent der Atemluft gehen dann rückwärts durch das Ventil? Wenn wir da bei 0,XYZ % landen, wäre das reichlich irrelevant für die Infektionsgefahr. --94.219.127.230+ --94.219.127.230 00:35, 28. Jan. 2022 (CET)
- Sie werden durch den Luftstrom bewegt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 27. Jan. 2022 (CET)
- Wie soll das gehen? Viren können sich nicht aktiv fortbewegen. --94.219.125.69 01:24, 27. Jan. 2022 (CET)
- Das Ausatemventil ist ein Rückschlagventil. Dass da in Durchflussrichtung Viren passieren können, ist offensichtlich. In Sperrrichtung wird das Ventil vom Luftstrom zugedrückt. Beim Richtungswechsel dauert es aber einen Moment, bis das Ventil geschlossen ist. In diesem Moment können Viren das Ventil passieren. --Rôtkæppchen₆₈ 07:00, 26. Jan. 2022 (CET)
- "Masken zu kaskadieren" kann das Infektionsrisiko effektiv senken, darum kann ich das durchaus empfehlen: Die Variante dicht sitzende FFP3 Maske + medizinische Maske darüber dürfte den optimalen Schutz bieten. Ganz wichtig ist, nicht mit den Fingern an die Maske(n) zu greifen, weil man dann die im Vließ gesammelten Viruspartikel über die Fingern auf die Schleimhäute übertragen kann. Da schludern fast alle ganz arg. Richtig wäre es, Masken grundsätzlich nur an den Gummis/Bändseln anzufassen und nach dem Tragen umgehend zu entsorgen; anschließend Hände waschen. Ein Visier hält vor allem Tröpfchen ab, aber nicht das Aerosol, darum dürfte sowas nur in Spuckweite des Redners sinnvoll sein.
- Masken zu kaskadieren würde ich nicht empfehlen, da die Luft dann ungefiltert seitlich vorbeifließt. Wenn 3M, wenn FFP3 (meine ist von Würth, nicht von 3M), dann bitte gut rasieren und Maske gut anpassen. Evtl hilft Fettcreme als Dichtungsmittel. Und bitte ein etwaiges Ausatemventil blockieren, denn sonst flutschen die Viren da durch und zwar in beiderlei Richtung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 26. Jan. 2022 (CET)
- Lackierer, Maler und ein paar andere Berufe verwenden Schutzmasken gegen die dabei auftretenden Aerosole und Stäube. Die einzigen mir bekannten Hersteller sind 3M und Uvex - aber ist da nicht auch etwas brauchbares für und Normalmaskenträger dabei? Es wäre doch einfacher so einen FFPx-Schraubaufsatz zu wechseln und dabei eine dicht sitzende Silikonmaske zu tragen. Gesichtsschild sollte damit auch kein Problem sein. Yotwen (Diskussion) 09:06, 26. Jan. 2022 (CET)
Mitgliederrechte von Max Otte
Die CDU hat angeblich dem Max Otte alle Mitgliederrechte entzogen. Wer genau in der CDU hat das gemacht und geht es wirklich so einfach? Das würde ja bedeuten, dass man Parteimitgleidern über Nacht das Stimmrecht entziehen könnte. --77.81.139.213 10:41, 26. Jan. 2022 (CET)
- Satzung des CDU-Kreisverbands Köln (und vermutlich mit ähnlichem Inhalt auch in der Satzung der CDU NRW), § 12 Abs. 4: „In dringenden und schwerwiegenden Fällen, die sofortiges Eingreifen erfordern, kann der zuständige Kreis- oder Landesvorstand oder der Bundesvorstand ein Mitglied von der Ausübung seiner Rechte bis zur rechtskräftigen Entscheidung der zuständigen Parteigerichte ausschließen. Ein solcher Beschluss des Kreisvorstandes muss mit einer Mehrheit von mindestens zwei Dritteln seiner stimmberechtigten Mitglieder erfolgen und gilt gleichzeitig als Antrag auf Einleitung eines Ausschlussverfahrens.“ Der Beschluss wurde durch den Bundesvorstand getroffen: https://assets.ctfassets.net/nwwnl7ifahow/6tRRl37Nw45MpwGHnJhMkc/118ef9b833b724487813a80857338970/cid760BF929-ED50-4379-81F9-0DA225C98DBC__002_.pdf --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 26. Jan. 2022 (CET)
Die Satzung der CDU ist ja nur eine interne Regelung, die nicht das Parteiengesetz aushebeln kann. --77.81.139.213 12:20, 26. Jan. 2022 (CET)
- Im Parteiengesetz steht (§10):
- "Im Falle der Enthebung von Parteiämtern oder der Aberkennung der Fähigkeit zu ihrer Bekleidung ist der Beschluß zu begründen.
- (4) Ein Mitglied kann nur dann aus der Partei ausgeschlossen werden, wenn es vorsätzlich gegen die Satzung oder erheblich gegen Grundsätze oder Ordnung der Partei verstößt und ihr damit schweren Schaden zufügt.
- (5) Über den Ausschluß entscheidet das nach der Schiedsgerichtsordnung zuständige Schiedsgericht. Die Berufung an ein Schiedsgericht höherer Stufe ist zu gewährleisten. Die Entscheidungen sind schriftlich zu begründen. In dringenden und schwerwiegenden Fällen, die sofortiges Eingreifen erfordern, kann der Vorstand der Partei oder eines Gebietsverbandes ein Mitglied von der Ausübung seiner Rechte bis zur Entscheidung des Schiedsgerichts ausschließen."
- Ich denke es ist offensichtlich, das Max Otte (mit seiner Liebäugelei mit der AFD und seinem Antritt als deren Bundespräsidentenkandidat entgegen des Beschlusses der CDU) gegen die "Ordnung der Partei verstößt und ihr damit schweren Schaden zufügt". Darum wird die entgültige Entscheidung über den Ausschluss diesen auch bestätigen.--Naronnas (Diskussion) 12:39, 26. Jan. 2022 (CET)
- Parteiengesetz gelesen? Wo ist der Widerspruch? --Morino (Diskussion) 12:32, 26. Jan. 2022 (CET)
Im Statut der CDU ist in den §§ 11 bis 14 sehr genau geregelt, unter welchen Umständen ein Parteiausschluss infrage kommt. Parteischädigend handelt nach § 12 Nr. 3 des Statuts, wer "als Mitglied der CDU gegen einen auf einer Mitgliederversammlung oder Vertreterversammlung der CDU nominierten Kandidaten bei der Wahl als Bewerber auftritt". Das ist wohl auch der Passus, nachdem es auf Kommunalebene bereits mehrere erfolgreiche Parteiausschlüsse gegeben hat. Allerdings träfe das jetzt auf Otte nicht zu, denn der Bundespräsidentenkandidat der CDU wurde durch das Präsidium der CDU aufgestellt, dass explizit keine Vertreterversammlung darstellt. Andererseits beginnt § 12 mit: "Parteischädigend verhält sich insbesondere, wer". Das "insbesondere" bedeutet hier, dass auch nichtaufgezählte Tatbestände parteischädigend sein können. Dennoch ist die Sache nicht so eindeutig, wie oft dargestellt. Allerdings könnte Ottes Vorsitz im Kuratorium der AfD-Stiftung gegen Nr. 2 verstossen. Auch hat sich Otte oft im Sinne von Nr. 5 gegen die CDU gestellt. Spätestens die Summe von Ottes Verhalten macht es dann wohl. --2001:16B8:5C66:D300:4A6:822D:B08E:977 16:07, 26. Jan. 2022 (CET)
- Da gibt es doch, unabhängig von der BP-Frage, einen Beschluss der CDU, dass sie auf keinen Fall mit der AfD zusammenarbeiten wird, oder etwa nicht? --2003:D0:2F18:577F:4597:8336:4797:402C 19:25, 26. Jan. 2022 (CET)
- Gibt es. Allerdings dürfte die Kandidatur für ein (noch dazu hohes) Amt für eine andere Partei sowieso einen Parteiausschluss nach sich ziehen, auch wenn es um FDP, SPD oder Grüne ginge: Abgesehen vom o.g. § 12 Nr. 3 kann man in der CDU nicht einmal Mitglied werden, wenn man zugleich Mitglied einer anderen Partei ist (§4 der Satzung der CDU). Das gilt zwar nicht explizit für Kandidaturen, aber für eine konkurrierende Partei gegen die eigene Partei zu kandidieren ist recht offensichtlich parteischädigend, weit mehr als die bloße Mitgliedschaft.--141.30.182.48 15:19, 27. Jan. 2022 (CET)
- Er kandidierte nicht "für", sondern wurde "von" für ein überparteiliches, nicht-politisches Amt vorgeschlagen. --95.116.49.34 04:18, 28. Jan. 2022 (CET)
- Die Ansicht, das Amt des Staatsoberhauptes wäre "nicht-politisch", ist originell... Und natürlich kandidiert Otte auch für die AfD, die gemeinsame Pressekonferenz von Otte und AfD-Vorsitzenden war diesbezüglich eindeutig. Alles andere ist Wortklauberei.--141.30.182.48 11:36, 28. Jan. 2022 (CET)
- Er kandidierte nicht "für", sondern wurde "von" für ein überparteiliches, nicht-politisches Amt vorgeschlagen. --95.116.49.34 04:18, 28. Jan. 2022 (CET)
- Gibt es. Allerdings dürfte die Kandidatur für ein (noch dazu hohes) Amt für eine andere Partei sowieso einen Parteiausschluss nach sich ziehen, auch wenn es um FDP, SPD oder Grüne ginge: Abgesehen vom o.g. § 12 Nr. 3 kann man in der CDU nicht einmal Mitglied werden, wenn man zugleich Mitglied einer anderen Partei ist (§4 der Satzung der CDU). Das gilt zwar nicht explizit für Kandidaturen, aber für eine konkurrierende Partei gegen die eigene Partei zu kandidieren ist recht offensichtlich parteischädigend, weit mehr als die bloße Mitgliedschaft.--141.30.182.48 15:19, 27. Jan. 2022 (CET)
Rundfunkgebühren
Hallo in die Runde! Unser Tochter ist mit ihrer Familie im Sommer des vergangenen Jahres aus dem Ausland zugezogen; sie haben zunächst 5 Monate bei uns im Haushalt gelebt und in dieser Zeit alles mitgenutzt, was sich in unserem Einfamilienhaus so findet. Erst vor zwei Monaten sind sie in eigene vier Wände gezogen. Nun haben sie eine GEZ-Rechnung erhalten, die auch den Zeitraum in unserem Haus umfasst. Rechtens? Beste Grüße, 178.142.239.215 10:17, 27. Jan. 2022 (CET)
- Wenn es ein Einfamilienhaus ist und keine Unterteilung stattfindet, muss sie auch keine Gebühren zahlen. --KayHo (Diskussion) 10:24, 27. Jan. 2022 (CET)
- Siehe Rundfunkbeitragsstaatsvertrag und den Link unter Weblinks, dort insbesondere §§ 2 und 3. 62.157.2.126 10:28, 27. Jan. 2022 (CET)
- Ist die neue Bleibe ganz woanders oder eine separate Wohnung im gleichen Haus? --Bahnmoeller (Diskussion) 11:29, 27. Jan. 2022 (CET)
- Innerhalb desselben Ortes, aber ganz woanders! 178.142.239.215 13:28, 27. Jan. 2022 (CET)
- Ein Problem, das meine Nachbarn vor ein paar Jahren auch hatten. Sie sind aus beruflichen Gründen zugezogen und zuerst bei Bekannten untergekommen, bevor sie hier eine Wohnung gefunden hatten. Ein netter Brief mit den beigefügten Meldebescheinigungen in Kopie an den ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice haben das Problem schnell gelöst. Gruß W.Wolny - (X) 13:43, 27. Jan. 2022 (CET)
- Netter Brief? Das funktioniert nach meiner Erfahrung besser: Den Sachverhalt mit möglichst wenigen und einfachen Worten schildern und auf die Vordrucke schmieren, die vorformulierten Antwortoptionen ggf. unbeantwortet lassen, ergänzen oder durchstreichen, wenn diese nicht passen. Sinngemäß: "Ich wohne erst seit X in einer eigenen Wohnung, vorher bei Y in einer WG." Der Rest geht die nichts an. --31.213.219.157 14:41, 27. Jan. 2022 (CET)
- Und warum sollte man das nicht freundlich formulieren, statt irgendwas auf Vordrucke zu "schmieren"? Normale Umgangsformen scheinen manchen abhanden zu kommen. --Morino (Diskussion) 15:06, 27. Jan. 2022 (CET)
- Es liegt nicht an mir. Mit wohlformulierten, mitunter langen Beschreibungen meines Standpunktes war ich mehrmals nicht erfolgreich und die Institution hat immer wieder nachgehakt (genervt!). Erst nach den plumpen Schmierereien haben die mein Ansinnen akzeptiert und mich danach in Ruhe gelassen. Deshalb! Ich hab mich nie vor der Zahlung drücken wollen. Nur unberechtigten Doppelforderungen wollte ich auch nicht stattgeben. --31.213.219.157 15:44, 27. Jan. 2022 (CET)
- Nochwas: Wenn man eine solche Konstellation, wie oben in der Frage beschrieben, in die vorformulierten Antwortbögen sachlich korrekt einzutragen versucht, geht das in die Hose. Das ist dermaßen suggestiv und unflexibel formuliert, dass man ins aufgeklappte Messer rennt. So zumindest sah das vor einigen Jahren aus. Daher kam ich erst auf die Idee, die Fragen/Antworten so umzuschmieren, dass es zu mir passte. Ich vermute auch, dass vernünftige Anschreiben als Dreingabe aus Zeitmangel gar nicht gelesen werden. Und: falls die doch mal stur bleiben, bleibt ich das auch. Die bekommen immer exakt die gleiche Antwort von mir. Da wird nichts weiter erklärt. --31.213.219.157 16:16, 27. Jan. 2022 (CET)
- Mein Lieblingsbeispiel: Als die Gebühr noch nicht nach Wohneinheiten, sondern von jeder Person mit eigenem Einkommen erhoben wurde, haben die mich unter meinem zweiten Vornamen als eigene Person zur (Nach-)Zahlung aufgefordert. In den Antwortbogen konnte ich nur eintragen, seit wann mein Alter Ego dort wohnt, nicht ob überhaupt. Es gab noch andere Anekdoten, z.B. Nachforderungen für Adressen an denen ich seit Jahrzehnten nicht mehr gemeldet war. Erst durch den gerissenen Geduldsfaden meinerseits bin ich dann zufällig auf die unkonventionelle, aber gut funktionierende Kommunikationsweise gekommen. Das macht auch weniger Arbeit. --31.213.219.157 17:04, 27. Jan. 2022 (CET)
- Sowas wie Formularzwang gibt es nur in wenigen Angelegenheiten. Es reicht ein frei formulierter Brief. Das ganze kurz und prägnant. Keine unnötigen Informationen die nur weiter Fragen aufwerfen. Anonsten hätte man den Einzug in die Wohnung auch proaktiv Melden können mit eben den Einzugstermin. So hat nun die Gebührenstelle eine Auskunft aus dem Melderegister erhalten und kann eben nicht sehen, dass die erste Phase nur ein Haushalt war. Oft ist es besser bei Behörden oder behörgengleichen Organisation proaktiv vorzugehen, weil man dann mit dem eignen Antrag die Deutungshoheit hat. --Salier100 (Diskussion) 23:54, 27. Jan. 2022 (CET)
- Mein Lieblingsbeispiel: Als die Gebühr noch nicht nach Wohneinheiten, sondern von jeder Person mit eigenem Einkommen erhoben wurde, haben die mich unter meinem zweiten Vornamen als eigene Person zur (Nach-)Zahlung aufgefordert. In den Antwortbogen konnte ich nur eintragen, seit wann mein Alter Ego dort wohnt, nicht ob überhaupt. Es gab noch andere Anekdoten, z.B. Nachforderungen für Adressen an denen ich seit Jahrzehnten nicht mehr gemeldet war. Erst durch den gerissenen Geduldsfaden meinerseits bin ich dann zufällig auf die unkonventionelle, aber gut funktionierende Kommunikationsweise gekommen. Das macht auch weniger Arbeit. --31.213.219.157 17:04, 27. Jan. 2022 (CET)
- Nochwas: Wenn man eine solche Konstellation, wie oben in der Frage beschrieben, in die vorformulierten Antwortbögen sachlich korrekt einzutragen versucht, geht das in die Hose. Das ist dermaßen suggestiv und unflexibel formuliert, dass man ins aufgeklappte Messer rennt. So zumindest sah das vor einigen Jahren aus. Daher kam ich erst auf die Idee, die Fragen/Antworten so umzuschmieren, dass es zu mir passte. Ich vermute auch, dass vernünftige Anschreiben als Dreingabe aus Zeitmangel gar nicht gelesen werden. Und: falls die doch mal stur bleiben, bleibt ich das auch. Die bekommen immer exakt die gleiche Antwort von mir. Da wird nichts weiter erklärt. --31.213.219.157 16:16, 27. Jan. 2022 (CET)
- Es liegt nicht an mir. Mit wohlformulierten, mitunter langen Beschreibungen meines Standpunktes war ich mehrmals nicht erfolgreich und die Institution hat immer wieder nachgehakt (genervt!). Erst nach den plumpen Schmierereien haben die mein Ansinnen akzeptiert und mich danach in Ruhe gelassen. Deshalb! Ich hab mich nie vor der Zahlung drücken wollen. Nur unberechtigten Doppelforderungen wollte ich auch nicht stattgeben. --31.213.219.157 15:44, 27. Jan. 2022 (CET)
- Und warum sollte man das nicht freundlich formulieren, statt irgendwas auf Vordrucke zu "schmieren"? Normale Umgangsformen scheinen manchen abhanden zu kommen. --Morino (Diskussion) 15:06, 27. Jan. 2022 (CET)
- Netter Brief? Das funktioniert nach meiner Erfahrung besser: Den Sachverhalt mit möglichst wenigen und einfachen Worten schildern und auf die Vordrucke schmieren, die vorformulierten Antwortoptionen ggf. unbeantwortet lassen, ergänzen oder durchstreichen, wenn diese nicht passen. Sinngemäß: "Ich wohne erst seit X in einer eigenen Wohnung, vorher bei Y in einer WG." Der Rest geht die nichts an. --31.213.219.157 14:41, 27. Jan. 2022 (CET)
- Ein Problem, das meine Nachbarn vor ein paar Jahren auch hatten. Sie sind aus beruflichen Gründen zugezogen und zuerst bei Bekannten untergekommen, bevor sie hier eine Wohnung gefunden hatten. Ein netter Brief mit den beigefügten Meldebescheinigungen in Kopie an den ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice haben das Problem schnell gelöst. Gruß W.Wolny - (X) 13:43, 27. Jan. 2022 (CET)
- Innerhalb desselben Ortes, aber ganz woanders! 178.142.239.215 13:28, 27. Jan. 2022 (CET)
- Ist die neue Bleibe ganz woanders oder eine separate Wohnung im gleichen Haus? --Bahnmoeller (Diskussion) 11:29, 27. Jan. 2022 (CET)
- Siehe Rundfunkbeitragsstaatsvertrag und den Link unter Weblinks, dort insbesondere §§ 2 und 3. 62.157.2.126 10:28, 27. Jan. 2022 (CET)
Tipps befolgt: Brief geschrieben, Belege beigefügt und zur Hausbesichtigung (mit Kaffee!) eingeladen! Dank an alle RatgeberInnen! 178.142.232.117 08:51, 28. Jan. 2022 (CET)
Keramikbeschichtetes Kochgeschirr
Ich habe mir bei einem Versandhändler ein keramikbeschichtetes Kochgerät angesehen, zu dem es sehr viele Kundenrezensionen gab. Die meisten waren sehr positiv, einige beklagten aber auch das Anbacken von Gargut nach wenigen Benutzungen - die haftabweisende Eigenschaft ließ sich demnach auch durch gründliche Reinigung nicht wiederherstellen. Recherche ergab dann eine "durchwachsene" Beurteilung von Keramikbeschichtungen: angeblich deutlich weniger lange haltbar als PTFE-Beschichtungen (und das will schon was heißen!) und allgemein schlechtere Antihafteigenschaften, außerdem sollen sie angeblich zu Verfärbungen neigen. Das alsbaldige Anbacken wird auf ungeeignetes Öl zurückgeführt: man darf keine "gesunden" Öle, also solche mit vielen ungesättigten Fettsäuren und niedrigem Rauchpunkt, verwenden, sondern muß gesattigte mit hohem Rauchpunkt zum Braten nehmen, weil die sonst leicht verharzen und klebrige, nicht entfernbare Rückstände auf der Oberfläche hinterlassen, an denen sich dann immer wieder neu Anhaftungen bilden. Frage: Was ist von dieser Theorie zu halten, warum sollten die sich nicht ausreichend entfernen lassen, aber ggf. wie und womit? --95.116.49.34 05:05, 28. Jan. 2022 (CET)
- Der Geschmack von Essen kam in der Vergangenheit u. a. dadurch zustande, dass die Pfannen und Töpfe nicht porentief rein waren, zum Beispiel bei Eisenkochgerät. Wenn du es porentief rein und ohne Rückstände haben willst, hast du allerdings die Möglichkeit, dir Kochporzellan anzuschaffen. Also keine Beschichtung, sondern voll Porzellan, hier (keine Werbung, nur ein Beispiel).--Blue 🔯 07:12, 28. Jan. 2022 (CET)
- Vielen Dank, aber dieser Hinweis nützt leider in mehrfacher Hinsicht nichts: zum einen ist "oberflächlich glatt" (also porenfrei) nicht identisch mit "nicht haftend" - auch an Glas- und Emaille-Kochgeschirr kann es hartnäckige und, wenn "eingebrannt", praktisch nicht entfernbare Anhaftungen geben. Zum anderen ist es natürlich ein Märchen, daß eisernes Geschirr Poren hätte - übrigens genauso wenig wie das Fleisch, das darin angebraten wird. Und drittens habe ich gar nicht die Wahl: das betreffende Elektrogerät - Pfanne mit eingebauter Heizung - hat zwar einen attraktiven Preis (und ist nicht so pervers teuer wie diese Eschenbach-Töpfe), aber es hat nun einmal eine keramische Beschichtung, und die einzige Alternative ist kaufen oder es bleiben zu lassen. Und bevor ich mein Geld zum Fenster hinaus werfe, würde ich schon gerne wissen, was von der Beschichtung denn nun zu halten und wie begrenzt die zu erwartende Lebensdauer voraussichtlich ist. (Man könnte übrigens auch auf phantasievolle Lösungen kommen: für die meisten meiner Anwendungsfälle käme auch eine Metalleinlage in Betracht, also sowas wie "Behälter mit Alufolie auslegen". Angebranntes reinigt bzw. "repariert" man dann durch Wegwerfen, also Austauschen der Einlage. - Ja, nachhaltig geht anders, ich weiß...) --95.116.49.34 10:26, 28. Jan. 2022 (CET)
- Eisernes Geschirr kann durchaus Poren haben, siehe Gussfehler. --2A02:AA13:A141:2600:4FD:BA3:E209:476A 13:10, 28. Jan. 2022 (CET)
- Schon wieder diese komische Pfanne mit der eingebauten Heizung... ist die alte jetzt doch hinüber? Anekdotisch: Ich habe mit keramikbeschichteten Pfannen bessere Erfahrung gemacht als mit Teflonpfannen. --Magnus (Diskussion) 13:27, 28. Jan. 2022 (CET)
- Magst Du Deine Erfahrungen genauer darlegen? (Mit dem gesicherten Wissen ist das schwierig: Jeder Krauter preist sein Gemüse, Objektivität nirgends in Sicht. Und Kundenrezensionen sind natürlich auch so eine Sache...) --95.116.49.34 15:09, 28. Jan. 2022 (CET)
- Von drei günstigen Pfannen (2 x Culinario, einmal Handelshof) ist eine nach rund 7 Jahren noch gut, eine in Ordnung, eine abgenutzt. Oft benutzte Teflonpfannen haben bei mir nicht so lange gehalten. Zum scharfen Anbraten (hohe Hitze) ist aber sowieso eine Edelstahlpfanne mein Favorit. Brennt zwar an, lässt sich nachher aber einwandfrei wieder reinigen. --Magnus (Diskussion) 16:09, 28. Jan. 2022 (CET)
- Magst Du Deine Erfahrungen genauer darlegen? (Mit dem gesicherten Wissen ist das schwierig: Jeder Krauter preist sein Gemüse, Objektivität nirgends in Sicht. Und Kundenrezensionen sind natürlich auch so eine Sache...) --95.116.49.34 15:09, 28. Jan. 2022 (CET)
- Vielen Dank, aber dieser Hinweis nützt leider in mehrfacher Hinsicht nichts: zum einen ist "oberflächlich glatt" (also porenfrei) nicht identisch mit "nicht haftend" - auch an Glas- und Emaille-Kochgeschirr kann es hartnäckige und, wenn "eingebrannt", praktisch nicht entfernbare Anhaftungen geben. Zum anderen ist es natürlich ein Märchen, daß eisernes Geschirr Poren hätte - übrigens genauso wenig wie das Fleisch, das darin angebraten wird. Und drittens habe ich gar nicht die Wahl: das betreffende Elektrogerät - Pfanne mit eingebauter Heizung - hat zwar einen attraktiven Preis (und ist nicht so pervers teuer wie diese Eschenbach-Töpfe), aber es hat nun einmal eine keramische Beschichtung, und die einzige Alternative ist kaufen oder es bleiben zu lassen. Und bevor ich mein Geld zum Fenster hinaus werfe, würde ich schon gerne wissen, was von der Beschichtung denn nun zu halten und wie begrenzt die zu erwartende Lebensdauer voraussichtlich ist. (Man könnte übrigens auch auf phantasievolle Lösungen kommen: für die meisten meiner Anwendungsfälle käme auch eine Metalleinlage in Betracht, also sowas wie "Behälter mit Alufolie auslegen". Angebranntes reinigt bzw. "repariert" man dann durch Wegwerfen, also Austauschen der Einlage. - Ja, nachhaltig geht anders, ich weiß...) --95.116.49.34 10:26, 28. Jan. 2022 (CET)
- man sollte generell keine nativen Öle zum Braten benutzen. Zum Braten nimmt man raffinierte Öle, die für große Hitze gemacht sind, z.B. Rapsöl. --193.56.252.188 10:26, 28. Jan. 2022 (CET)
- Das beantwortet doch gleich welche nicht gestellte Frage? --95.116.49.34 10:28, 28. Jan. 2022 (CET)
- Die Frage ist, ob sich beim Kochen verfärbendes Kochgerät überhaupt ein Problem sein kann.--Blue 🔯 13:02, 28. Jan. 2022 (CET)
- Die gibt es? Ach, interessant... --95.116.49.34 15:05, 28. Jan. 2022 (CET)
- Aber selbstverständlich, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 29#Verfärbungen in Elektropfanne. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 28. Jan. 2022 (CET) Und dann war da noch der Kontaktstift der Vorgängerpfanne Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 25#Kontaktstift befestigen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 28. Jan. 2022 (CET)
- Verstehe: Das lag am Öl. (Wie komme ich bloß gerade auf "Pfanne heiß"?) --95.116.49.34 21:42, 28. Jan. 2022 (CET)
- Aber selbstverständlich, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 29#Verfärbungen in Elektropfanne. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 28. Jan. 2022 (CET) Und dann war da noch der Kontaktstift der Vorgängerpfanne Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 25#Kontaktstift befestigen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 28. Jan. 2022 (CET)
- Die gibt es? Ach, interessant... --95.116.49.34 15:05, 28. Jan. 2022 (CET)
- Die Frage ist, ob sich beim Kochen verfärbendes Kochgerät überhaupt ein Problem sein kann.--Blue 🔯 13:02, 28. Jan. 2022 (CET)
- Das beantwortet doch gleich welche nicht gestellte Frage? --95.116.49.34 10:28, 28. Jan. 2022 (CET)
Schreiben von PicRights Austria mit Zahlungsaufforderung: Versuch einer unberechtigten Abmahnung?
Hallo zusammen, eine Freundin von mir hat dieses Bild auf ihrer Website hier eingestellt. Nun hat sie folgendes Schreiben erhalte;
„PicRights Austria GmbH im Auftrag von Reuters News & Media Inc
Himmelpfortgasse 13/6, 1010 Wien Austria Hermannstrasse 22, 20095 Hamburg Germany
www.picrights.com
25. Januar 2022
Versendet per Brief und E-Mail
Anfrage zum Nachweis einer gültigen Bildlizenz für Reuters News & Media Inc - Referenznummer: 1534-6050-2010
Sehr geehrte Damen und Herren,
die PicRights Austria GmbH ("PicRights") bietet UrheberInnen bzw. RechteinhaberInnen die Überprüfung von Urheberrechtsverletzungen an, einschließend Reuters News & Media Inc. Wir weisen darauf hin, dass PicRights keine Anwaltskanzlei ist. Im Auftrag unseres Kunden stellte die PicRights Austria GmbH fest, dass das Bild/die Bilder von Reuters News & Media Inc auf Ihrer Webseite verwendet wurde(n). Unser Kunde, Reuters News & Media Inc konnte keine gültige Lizenz für diesen Verdacht auf Nutzung des Bildes/der Bilder durch Ihr Unternehmen finden. Demzufolge handeln wir im Namen von Reuters News & Media Inc, um für diese unerlaubte Nutzung eine angemessene Entschädigung zu erlangen.
Am Ende dieser Nachricht sind das Bild/die Bilder als Original und dessen/deren unerlaubte Nutzung auf Ihrer Webseite dargestellt.
Wir bitten um Mitteilung, ob Sie eine gültige Lizenz für die Verdacht auf Nutzung des Bildes/der Bilder von Reuters News & Media Inc oder einem anderen Unternehmen, ermächtigt von Reuters News & Media Inc erworben haben, die zur Nutzung und Verbreitung des Bildes/der Bilder berechtigt:
Wenn Sie eine gültige Lizenz für die Nutzung dieses Bildes/dieser Bilder haben, bitten wir, die gültige Lizenz/Berechtigung unter Angabe der https://resolve.picrights.com/153460502010 / Passwort: XXXXXXXXX vorzulegen, indem Sie auf “Ich habe eine Lizenz…” klicken; oder Wenn Sie keine gültige Lizenz für die Nutzung dieses Bildes haben, bitten wir um die sofortige Entfernung des Bildes/der Bilder von Ihrer Webseite. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass die bloße Entfernung des Bildes diese Angelegenheit nicht abschließend lösen kann. Wir fordern zusätzlich einen Schadenersatz in Höhe der entgangenen Lizenzgebühren von €345.00 für die bisherige unerlaubte Verdacht auf Nutzung des Bildes/der Bilder. Bitte kontaktieren Sie uns unter resolveGL@picrights.com oder auf: https://resolve.picrights.com/153460502010 / Passwort: XXXXXXXXX, um diese Angelegenheit zu klären.
Wir würden diese zeitkritische Angelegenheit gerne so schnell wie möglich beilegen und erwarten eine Antwort auf diese Nachricht innerhalb von 14 Tagen ab dem Datum dieser Korrespondenz.
Falls Sie denken, diese Nachricht irrtümlich erhalten zu haben oder Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte mit der Referenznummer 1534-6050-2010 unter resolveGL@picrights.com.
Wir danken für Ihre Kooperation und würden uns freuen, eine einvernehmliche Lösung zur Regelung der Angelegenheit mit Ihnen zu finden.
Mit freundlichen Grüßen,
(Name) Compliance Officer PicRights Austria GmbH +49 40 99999 - 3219
ENTGELT FÜR BISHERIGE NUTZUNG: €345.00“
Meine Freundin hat darauf geantwortet: "erwarte ich von Ihnen eine Legitimation über Ihre eigene Handlungsweise und einen Nachweis Ihres Kunden Reuters, News und Media, dass diese das Urheberrecht für das angemahnte Bild haben".
Ich halte das für den Versuch einer unberechtigten Abmahnung. Lieg ich da richtig? Die Einbindung des Bildes ist IMO korrekt. LG von Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 18:35, 25. Jan. 2022 (CET)
- Siehe hier. Wie kommst Du darauf, dass die Abmahnung unberechtigt ist? Nur weil bei Flickr irgendjemand, der selbst das Bild gestohlen hat, behauptet, er wäre der Rechteinhaber und könne einfach eine andere Lizenz dranpappen?--2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:8E6F 19:37, 25. Jan. 2022 (CET)
- Ich würde auch vermuten, dass der Flickr-Uploader gelogen hat. Mit nem guten Anwalt kann man Reuters vielleicht dazu bringen, den zu verfolgen. --Ailura (Diskussion) 19:48, 25. Jan. 2022 (CET)
- Dann wäre es küger die 345 € zu zahlen. Ein guter Anwalt kostet weitaus mehr.--Ocd→ parlons 19:51, 25. Jan. 2022 (CET)
- Die Lizenz wurde von commons übernommen. Und dann stellt sich die Frage, was solche CC-Lizenzen auf commons wert sind.--Mhunk (Diskussion) 19:57, 25. Jan. 2022 (CET)
- Nichts, außer der Uploader ist auch gleichzeitig der Urheber und zudem ein bekannter Wikimedia-Mitarbeiter, und selbst dann wäre ich vorsichtig. Bei uns im Verlag gilt die Regel, dass keine kostenfreien Bilder genutzt werden, ganz egal, wie gut es aussieht. Es wird immer bei einer Agentur gekauft! Selbst wenn es bei Wikimedia-Commons ein perfektes Bild gibt und alle teuren Agenturbilder weniger schön sind – das Risiko ist einfach nicht überschaubar. Wenn man eine Rechnung in der Hand hat, ist man auf der sicheren Seite, ganz besonders, wenn man die Webseite kommerziell betreibt.--2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:8E6F 20:05, 25. Jan. 2022 (CET)
- Die Lizenz wurde von commons übernommen. Und dann stellt sich die Frage, was solche CC-Lizenzen auf commons wert sind.--Mhunk (Diskussion) 19:57, 25. Jan. 2022 (CET)
- Dann wäre es küger die 345 € zu zahlen. Ein guter Anwalt kostet weitaus mehr.--Ocd→ parlons 19:51, 25. Jan. 2022 (CET)
- Ich würde auch vermuten, dass der Flickr-Uploader gelogen hat. Mit nem guten Anwalt kann man Reuters vielleicht dazu bringen, den zu verfolgen. --Ailura (Diskussion) 19:48, 25. Jan. 2022 (CET)
- Such dir einen Anwalt deines Vertrauens und zwar schnell (da gibt es Fristen einzuhalten). Auch bei einer unberechtigten Abmahung ist das über den Anwalt immer der richtige Weg. Viele Unheberrechtsanwälte verlagen für die Erstberatung nichts (Achtung betonung liegt auf Beratung!). Denn da gibt es immer mindestens drei mögliche Antworten 1. Zahlen (weil wird sonst nur noch teurer) 2. Selber Wiedersprechen und abwarten ggf. kriegt man sogar eine Vorlage für (Funktioniert bei unberechtigten Abmahnung) 3. den Vorschlag das genauer anzuschauen (also dich durch den Anwalt vertretn zu lasen). Ansonsten wie Ailura. Ein ein Anwalt kann ggf auch helfen den Preis zu drücken, wenn man den schon zahlen muss. Da Probelm wehalb man für sowas eien Anwalt nehmen sollt, liegt übrigen nicht bei den € 345.00, sondern was du dazu sonst noch unterscheiben sollst. Bei mir gehn bei einem Satz wie „ENTGELT FÜR BISHERIGE NUTZUNG:“ die Warnlampen an. Das heist da kommt unter Umständen noch ein Rechnug für die zukünftige Nutzung usw.! Und glaub mir, die nächste Rechung wird nicht "nur" 345.00 € betragen.--Bobo11 (Diskussion) 20:39, 25. Jan. 2022 (CET)
- Wenn die (im Übringen recht freundlich) Angeschriebene das Bild weiterhin nutzen möchte, sollte ihr klar sein, dass sie den üblichen Preis dafür zahlen muss. Dafür ist sie dann auf der sicheren Seite. Falls sie im Licht der neuen Erkenntnisse (Reuters Preisliste) darauf verzichtet, fallen natürlich auch keine Kosten für zukünftige Nutzung an, weil sie das Bild von ihrer Webseite entfernt. So gesehen verstehe ich Deine ganzen Sorgen nicht, Bobo. Noch ist niemand abgemahnt worden, noch schreibt man ihr freundlich und bietet den Weg an, wie es legal werden kann.--2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:8E6F 21:56, 25. Jan. 2022 (CET)
- Die Gefahr besteht, dass man in Zukunft ein anderes(!) Bild der selben Agentur benutzt, dann wird es richtig teuer. --Wurgl (Diskussion) 22:01, 25. Jan. 2022 (CET)
- Ja Wurgl, genau da liegt das Problem. Man hat unterumständen was unterschrieben, wegen dem man in einem andern Fall als Wiederholungstäter gilt, mit den Folgen viel höheren Forderungen. Schon deswegen solte man sich von einem Fachanwalt beraten lassen. Nicht das man neben dem Bezahlen des geforderten Betrages, dazu noch was unterschreibt, was man gar nicht unterschreiben hätte müssen. --Bobo11 (Diskussion) 22:24, 25. Jan. 2022 (CET)
- Die Gefahr besteht, dass man in Zukunft ein anderes(!) Bild der selben Agentur benutzt, dann wird es richtig teuer. --Wurgl (Diskussion) 22:01, 25. Jan. 2022 (CET)
- Wenn die (im Übringen recht freundlich) Angeschriebene das Bild weiterhin nutzen möchte, sollte ihr klar sein, dass sie den üblichen Preis dafür zahlen muss. Dafür ist sie dann auf der sicheren Seite. Falls sie im Licht der neuen Erkenntnisse (Reuters Preisliste) darauf verzichtet, fallen natürlich auch keine Kosten für zukünftige Nutzung an, weil sie das Bild von ihrer Webseite entfernt. So gesehen verstehe ich Deine ganzen Sorgen nicht, Bobo. Noch ist niemand abgemahnt worden, noch schreibt man ihr freundlich und bietet den Weg an, wie es legal werden kann.--2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:8E6F 21:56, 25. Jan. 2022 (CET)
Solllte man das Bild jetzt auf Commons löschen oder gibt das in dem Verfahren unnötige Probleme? --Ailura (Diskussion) 22:00, 25. Jan. 2022 (CET)
- Vorher vielleicht noch Beweissicheurng, dass das Bild (unberechtigterweise) unter freier Lizenz hier und bei Flickr angeboten wurde. Danach dann SLA wg. URV, am besten mit Originalquelle. Ich finde es immer wieder traurig, dass solche URVen nicht den eigentlichen Störer, sondern den nichtstörenden Nachnutzer treffen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 26. Jan. 2022 (CET)
- Empfehle, ein kompetenten (!) Rechtsanwalt mit der Sache zu betrauen. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:48, 26. Jan. 2022 (CET)
- Die Websitebetreiberin ist aber nun einmal diejenige, die das - allem Anschein nach - doch nicht frei verfügbare Bild öffentlich präsentiert hat. Dass sie das in gutem Glauben getan hat, macht die Schadenersatzforderung ja nicht hinfällig. - Laut der Reuters-Seite wurde das Bild im August 2002 von einer Person namens Sukree Sukplang gemacht. Der Flickr-Uploader heißt (vorgeblich) Salim Virji und hat das Bild im Juni 2005 dort hochgeladen. Auch angesichts der Reputation würde ich hier Reuters wohl eher glauben. Da sind selbst 345 Euro noch die kostengünstigste Lösung des Problems, auch wenn das alles äußerst ärgerlich ist. Wenn es aber um zu unterschreibende Unterlassungserklärungen o.ä. geht, ist natürlich ein Anwalt (trotz noch mehr Kosten) trotzdem zu empfehlen. - Und ja, über den konkreten Fall hinaus wirft das natürlich einige Fragen zum Umgang mit CC-Lizenzen auf. Für alle Fotos, die man nicht selbst geschossen hat, bleibt eben immer ein Restrisiko. --46.114.3.73 02:01, 26. Jan. 2022 (CET)
Herzlichen Dank schon mal für eure Einschätzungen. Meine Freundin hat das Photo gleich mal von ihrer Seite runtergenommen. Um ggf. nachweisen zu können, daß es unter freier Lizenz eingestellt war, habe ich die zugehörigen Seiten bei commons und bei flickr im Internet Archive abgespeichert. LG Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 07:30, 26. Jan. 2022 (CET)
- Zu der Vermutung, dass der Flickr-Nutzer nicht die Rechte an diesem Bild hat: Der hat auf Flickr viele Bilder hochgeladen, allerdings zum allergrössten Teil Alltagsschnappschüsse, die dann auch gerne den Mann vom Profilbild und seine Familie, Freunde etc. zeigen, also höchstwahrscheinlich von ihm gemacht wurden. Dafür wurden verschiedene Kameras genutzt, aber ich habe beim schnellen Durchschauen kein einziges solches Alltagsfoto gefunden, das mit einer guten Kamera gemacht wurde. Auch keines, bei dem auf eine besondere Bildkomposition, die optimale Beleuchtung, etc. geachtet wurde. Dafür lädt er gerne mal 20 Fotos vom selben Motiv hoch, von denen 10 überhaupt nichts wurden und objektiv vollkommen uninteressant sind. Und auf der anderen Seite hat er eine handvoll Wildlife-Fotografien (und ein paar Architektur- und andere Fotos) der Profiklasse. Die sind handwerklich fast alle top, und scheinen zumindest zum Teil nicht im Zoo, sondern auf entsprechenden Fotoreisen in der Natur gemacht zu sein, die sonst aber nicht dokumentiert sind. Und da gibt's dann immer nur ein Bild pro Motiv, obwohl's gerade da sicher 20 Varianten in der Serie geben müsste, die alle irgendwas für sich haben. Kurz: Die Chance, dass Salim Virji diese Tierfotos selbst gemacht hat, ist verschwindend gering, dafür weichen sie einfach zu stark von seinem sonstigen Portfolio ab. Und dafür, dass er die Rechte von einem Dritten erworben haben soll, gibt's auch nirgends ein Indiz. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:17, 26. Jan. 2022 (CET)
- Gut zusammengefasst, die herausragenden Fotos geben allen Anlass für viel Misstrauen. Ich vermisse nur, dass Salim Virji mal angesprochen und ihm die Weiterleitung der Rechnung angeboten wurde. --Aalfons (Diskussion) 16:23, 26. Jan. 2022 (CET)
- Übersehen hatte ich, dass das Bild auf Commons bereits einen Löschantrag hat, wo das Reuters-Stockfoto schon verlinkt ist, und dort nicht nur auf 2002 datiert ist, sondern es eben anders als bei Flickr noch weitere Fotos aus derselben Serie gibt. Damit hätte ich mir meine ganze Rede sparen können. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:49, 26. Jan. 2022 (CET)
- Gut zusammengefasst, die herausragenden Fotos geben allen Anlass für viel Misstrauen. Ich vermisse nur, dass Salim Virji mal angesprochen und ihm die Weiterleitung der Rechnung angeboten wurde. --Aalfons (Diskussion) 16:23, 26. Jan. 2022 (CET)
- Dieses Bild File:Salim Virji - Monkey with cat (by-sa).jpg per [22] ist eine schlechte Version von diesem Bild [23], deklarierter Urheber ist "REUTERS, Sukree Sukplang".
- Das Bild gehört runter von Commons, es ist dort ein Löschantrag zu stellen.
- Die Zwischenlösung ist für die Weiternutzerin:
- Unterschreiben, dass man das Bild nicht mehr weiterverwendet.
- Nicht unterschreiben, dass man die Gebühr anerkennt.
- Was ich außerdem noch nachgeschaut habe: Michaela Zesch ist "Managing Director DACH / EE" bei PicRights Austria GmbH.
- Ich hoffe, das hilft weiter. --BanditoX (Diskussion) 17:08, 26. Jan. 2022 (CET)
- Und Salim Virji bei Reuters verpetzen. Das könnte das Problem der anderen Plagiate lös(ch)en. --2003:F7:DF08:9C00:8135:2E42:BFBA:8CC0 18:08, 26. Jan. 2022 (CET)
- Die Abmahnfirma ist insbesondere wohl für Reuters tätig. Da muss man das mal ansprechen, ja. --BanditoX (Diskussion) 11:42, 27. Jan. 2022 (CET)
Eventuell kann man das auch auf Flickr melden. --Ailura (Diskussion) 11:14, 29. Jan. 2022 (CET)
Technische Frage
Mal ne technische Frage: Gäbe es eine Möglichkeit, einen Bot einzusetzen, der bei commons nachcheckt, ob da noch mehr faule Eier drin liegen. Derzeit wird bei Bildern von flickr ja nur geprüft, ob die Lizenzangabe zum Zeitpunkt der Übernahme an sich gestimmt hat. Fehlende Meta-Daten könnten da ein Kriterium sein, ich kenn mich mit solchen Dingen aber nicht aus. Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 07:08, 27. Jan. 2022 (CET)
- Eine Vielzahl von Bildern dieser Person auf FlickR wurde wegen CC 2.0 auf Commons ebenso hochgeladen. Es ist jetzt mühselig, nachzuschauen, ob diese Bilder nicht irgendwo möglicherweise auch original mit Angabe eines Urhebers und einer propietären Lizenz vorgehalten werden.
- Es gibt auf der deutschsprachigen Wikipedia einen Bot, der bei eingestellten Textergänzungen prüft, ob da was faul ist. Der meldet es somit auch, wenn man Textzitate einarbeitet. Ist mir selbst schon passiert (es ging um Grabstein-Inschriften), spannend. Ob es das für Bilder auch gibt, weiss ich nicht. --BanditoX (Diskussion) 11:36, 27. Jan. 2022 (CET)
- Ich dachte wir sind gegen Upload-Filter? Da war jedenfalls (außer politisch grundsätzlich) immer ein Argument, dass Commons das nicht leisten kann. --Ailura (Diskussion) 10:34, 29. Jan. 2022 (CET)
Peking (bzw. nach Maßgabe der chinesischen Regierung amtlich Beijing)
Wie funktioniert diese Maßgabe?
Für welche Sprachen hat diese Regierung die Schreibweise neu festgelegt?
Auf Grundlage welcher Verträge kann eine Regierung in fremde Sprachen eingreifen?
In der deutschen und englischen WP steht z.B. jeweils "Beijing". Dafür erkenne ich aber keine evidente Aussprache in den beiden Sprachen, erst recht keine gleiche.
--KMS-at-Wiki (Diskussion) 20:02, 26. Jan. 2022 (CET)
- Siehe drei Diskussionen weiter oben: Wenn ein Diktator befiehlt, dann folgen wir Deutschen. Zuerst die Regierung und dann zwei Wochen später auch das Volk. Weißrussland ist jetzt auch verboten in der BRD. Nur noch die Schweiz sagt so, darf so sagen. Rolz Reus (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Rolz Reus (Diskussion | Beiträge) 20:17, 26. Jan. 2022 (CET))
- Gegenbeispiel Iran: Offiziell wird der Name von Anfang an (seit 1935) verwendet, z.B. in den Statistischen Jahrbüchern des Deutschen Reiches und danach der Bundesrepublik Deutschland. In Medien und der Umgangssprache wurde dagegen bis zur islamischen Revolution 1979 der Vorgängername Persien benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 26. Jan. 2022 (CET)
- In der alten Bundesrepublik gab es noch mehr solche vorgestrigen Begriffsverwendungen, siehe »Tiflis«, »Tyros«. Ansonsten passierte das nicht und auch in der Umgangssprache habe ich »Persien« nicht erlebt. Der Begriff kam nur nur in Geschichts- und Märchenbüchern vor und die alte BRD (absichtlich benutzt und die, die das aufregt, bitte jetzt in die Tischplatte beißen) war seinerzeit einfach nur von vorgestern.
- Mit »Beijing« habe ich an sich kein Problem, abgesehen von der etwas seltsamen Aussprache, die sich dem Regelwerk der deutschen Sprache nicht anpassen lässt und einen faden Anglisierungsnachgeschmack hat. Nur regt sich doch auch niemand über Moskau, Bukarest, Neapel, Kairo, Alg(i)er und kaum jemand über Warschau und Krakau auf. »Belarus« ist die neueste und auch beknackteste Schnapsidee. Für meine Heimatstadt haben insbesondere slawische Sprachen eigene Namen, damit kann ich gut leben und das regt auch sonst niemanden auf. Fernöstliche und arabische Namen können die meisten Mitteleuropäer weder lesen noch aussprechen und solange sich jemand über »Kolkata« und »Mumbai« aufplustert, muss auch »Beijing« nicht sein. –Falk2 (Diskussion) 22:12, 26. Jan. 2022 (CET)
- Gegenbeispiel Iran: Offiziell wird der Name von Anfang an (seit 1935) verwendet, z.B. in den Statistischen Jahrbüchern des Deutschen Reiches und danach der Bundesrepublik Deutschland. In Medien und der Umgangssprache wurde dagegen bis zur islamischen Revolution 1979 der Vorgängername Persien benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 26. Jan. 2022 (CET)
- Siehe drei Diskussionen weiter oben: Wenn ein Diktator befiehlt, dann folgen wir Deutschen. Zuerst die Regierung und dann zwei Wochen später auch das Volk. Weißrussland ist jetzt auch verboten in der BRD. Nur noch die Schweiz sagt so, darf so sagen. Rolz Reus (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Rolz Reus (Diskussion | Beiträge) 20:17, 26. Jan. 2022 (CET))
- Wie nennt man einklich dieses Stilmittel, alles so negativ wie nur möglich zu framen? Natürlich darf jedes Land dieser Welt Erwartungen aufstellen, wie es in der internationalen Korrespondenz genannt werden möchte. Das hat nichts mit Befehlen zu tun – der Diktator von Icksüpsilonesien hat uns schließlich nichts zu befehlen. Dem nachzukommen ist entsprechend auch keine Folgsamkeit, sondern Respekt (dem Land gegenüber, nicht mal unbedingt dem Diktator). Und wenn Weißrussland jetzt verboten ist, wann sollte ich mit meiner diesbezüglichen Verhaftung rechnen? --Kreuzschnabel 21:42, 26. Jan. 2022 (CET)
- Wenn du das nächste Mal Weißrussland überfliegst und dann da zur Landung gezwungen wirst. --Expressis verbis (Diskussion) 21:56, 26. Jan. 2022 (CET)
- Wie nennt man einklich dieses Stilmittel, alles so negativ wie nur möglich zu framen? Natürlich darf jedes Land dieser Welt Erwartungen aufstellen, wie es in der internationalen Korrespondenz genannt werden möchte. Das hat nichts mit Befehlen zu tun – der Diktator von Icksüpsilonesien hat uns schließlich nichts zu befehlen. Dem nachzukommen ist entsprechend auch keine Folgsamkeit, sondern Respekt (dem Land gegenüber, nicht mal unbedingt dem Diktator). Und wenn Weißrussland jetzt verboten ist, wann sollte ich mit meiner diesbezüglichen Verhaftung rechnen? --Kreuzschnabel 21:42, 26. Jan. 2022 (CET)
- Laut Peking#Etymologie wird „Beijing“ quasi-englisch ausgesprochen. Es handelt sich um eine offizielle Transkription in die lateinische Schrift, unabhängig von der Kontextsprache, in der der Name verwendet wird. Im Deutschen ist die alte Transkription „Peking“ weiterhin verbreitet, üblich, erlaubt und darf nach Herzenslust verwendet werden. Da greift niemand in eine Sprache ein. Ähnlich steht es dir frei, ob du die portugiesische Hauptstadt Lisboa oder Lissabon nennst, oder ob du die schottische Äddnbörg oder Ednberrà aussprichst. --Kreuzschnabel 21:53, 26. Jan. 2022 (CET)
- Das letzte Beispiel passt nicht so ganz. Der in Deutschland herkömmliche Name (analog etwa zu Lissabon) für die schottische Hauptstadt war Edinburg, Aussprache entsprechend wie Regensburg oder Ludwigsburg. 'Äddnbörg' für Edinburgh ist eine pseudo-englische Aussprache nach amerikanischem Muster (Pittsburgh), das ist weder deutsch, noch (UK-)englisch, noch schottisch. --Morino (Diskussion) 22:15, 26. Jan. 2022 (CET)
- Ich dachte immer, Ödenburg liegt in Ungarn. Oder darf man das auch nicht mehr sagen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 26. Jan. 2022 (CET)
- Nein, man darf nicht mehr Ungarn sagen. Das heisst Magyarország. SCNR... Gestumblindi 22:36, 26. Jan. 2022 (CET)
- Dann machen wir es wie die Italiener, die zwei Monacos kennen und eines davon „in Bayern“ spezifizieren, und sagen „Ödenburg in Schottland“. OK? --Kreuzschnabel 10:43, 27. Jan. 2022 (CET)
- @Morino: Das ist korrekt und mir bekannt, aber es ghbt halt so viele Deutschsprechende, die die pseudo-anglisierte Aussprache verwenden und – schlimmer – für richtig halten, dass man es kaum übergehen kann. --Kreuzschnabel 10:42, 27. Jan. 2022 (CET)
- Ich dachte immer, Ödenburg liegt in Ungarn. Oder darf man das auch nicht mehr sagen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 26. Jan. 2022 (CET)
- Das letzte Beispiel passt nicht so ganz. Der in Deutschland herkömmliche Name (analog etwa zu Lissabon) für die schottische Hauptstadt war Edinburg, Aussprache entsprechend wie Regensburg oder Ludwigsburg. 'Äddnbörg' für Edinburgh ist eine pseudo-englische Aussprache nach amerikanischem Muster (Pittsburgh), das ist weder deutsch, noch (UK-)englisch, noch schottisch. --Morino (Diskussion) 22:15, 26. Jan. 2022 (CET)
- Zum Thema Eingreifen einer fremden Regierung in die deutsche Sprache siehe auch "Tschechei" vs. "Tschechien". Letzterer Name wurde nach der Auflösung der Tschechoslowakei 1993 von einer tschechischen Kommission als Wunschkandidat an die deutsche Seite übermittelt, dem dann zumindest das offizielle Deutschland auch nachgekommen ist. Aus der Formulierung im verlinkten Artikel geht das mit der tschechischen Kommission nicht klar hervor, siehe aber z.B. hier im Abschnitt "Offizielle Bezeichnung". --46.114.6.128 03:17, 27. Jan. 2022 (CET)
- Peking ist eine Fremdbezeichnung, ebenso wie China (Zhōngguó), Frankreich, Großbritannien, Polen ... Solange das keine Diplomatenpost ist, kann die nach Gusto verwendet werden oder eben nicht. Jede Bezeichnung steht in einem Begriffsfeld, ihre Verwendung oder Nicht-Verwendung hat Implikationen. Das kann eminent politisch sein (Mazedonien, Tschechei). Solange man sich dessen bewusst ist, ist es schlicht eine Frage der Praktikabilität.--Meloe (Diskussion) 08:56, 27. Jan. 2022 (CET)
- Das ist nicht (nur) eine Fremdbezeichung, sondern "Der im Deutschen übliche Name „Peking“ folgt der Schreibweise des alten Transkriptionssystems der Chinesischen Post" (laut Peking) welches ab 1906 offiziell galt (laut Transkriptionssystem der chinesischen Post). Demnach wären Peking und Bejing andere lateinische Schreibweisen des gleichen Namens. Wobei die Form Peking schon im 18. Jahrhundert nachweisbar war, möglicherweise zurückgehend auf die Aussprache in südchinesischen Dialekten, laut en:Names_of_Beijing. Toll, wenn man eine gute Enzyklopädie zur Hand hat :-) --Skopien (Diskussion) 09:48, 27. Jan. 2022 (CET)
- Jup, das hab ich knapp 12 Stunden vorher auch schon festgestellt. Der Thread wird rekursiv :) --Kreuzschnabel 10:45, 27. Jan. 2022 (CET)
- Das Interessante dabei aus meiner Sicht ist, dass der Stadtname auch im Japanischen als pekin ausgesprochen wird und nicht peichin (was innerhalb der japanischen Phonologie der in der Einleitung des Artikels Peking angegebenen Aussprache noch am nächsten käme), beijin (dsgl. für die unter Etymologie angegebene) oder hokukyō bzw. hokkyō (was die sino-japanische Aussprache der Zeichen 北京 wäre). Allerdings könnte das auf dieselben südchinesischen Dialekte zurückgehen, die oben als Quelle der europäischen Transkription Peking genannt worden sind. Jedenfalls scheint man sich in Japan nicht um Maßgaben der chinesischen Regierung geschert zu haben, was die gewünschte Aussprache betrifft. --Phoqx (Diskussion) 00:01, 29. Jan. 2022 (CET)
- Jup, das hab ich knapp 12 Stunden vorher auch schon festgestellt. Der Thread wird rekursiv :) --Kreuzschnabel 10:45, 27. Jan. 2022 (CET)
- Das ist nicht (nur) eine Fremdbezeichung, sondern "Der im Deutschen übliche Name „Peking“ folgt der Schreibweise des alten Transkriptionssystems der Chinesischen Post" (laut Peking) welches ab 1906 offiziell galt (laut Transkriptionssystem der chinesischen Post). Demnach wären Peking und Bejing andere lateinische Schreibweisen des gleichen Namens. Wobei die Form Peking schon im 18. Jahrhundert nachweisbar war, möglicherweise zurückgehend auf die Aussprache in südchinesischen Dialekten, laut en:Names_of_Beijing. Toll, wenn man eine gute Enzyklopädie zur Hand hat :-) --Skopien (Diskussion) 09:48, 27. Jan. 2022 (CET)
- Peking ist eine Fremdbezeichnung, ebenso wie China (Zhōngguó), Frankreich, Großbritannien, Polen ... Solange das keine Diplomatenpost ist, kann die nach Gusto verwendet werden oder eben nicht. Jede Bezeichnung steht in einem Begriffsfeld, ihre Verwendung oder Nicht-Verwendung hat Implikationen. Das kann eminent politisch sein (Mazedonien, Tschechei). Solange man sich dessen bewusst ist, ist es schlicht eine Frage der Praktikabilität.--Meloe (Diskussion) 08:56, 27. Jan. 2022 (CET)
Wo ist Erik Ode geboren?
Im damaligen heutigen Ost-Berlin oder isser Wessi? --fossa net ?! 00:06, 27. Jan. 2022 (CET)
- Sein Vater Fritz Odemar hat zum Zeitpunkt der Geburt von Fritz Erik Signy Odemar in Pankow in der Spandauer Straße 83 II gewohnt.[24] Das war von 1945 bis 1989/90 Ostberlin. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 27. Jan. 2022 (CET)
- Ich glaube nicht, dass sich solche Kategorien trennscharf definieren lassen. Ist jemand ein Niedersachse, wenn die Eltern dort geboren wurden, oder nur ein Elternteil, wenn man selbst dort geboren ist (auch wenn man sofort wieder weggezogen ist, wie Hannah Arendt), die Jugend dort verbracht hat (auch wenn man nicht dort geboren wurde), den Großteil des Lebens dort verbracht hat (aber nicht die Jugend), sich selbst als Niedersachse „fühlt“ (auch wenn man selbst nur in den USA gelebt hat), wenn andere einem zuschreiben „Niedersachse“ zu sein (wie die meisten glauben, dass Arabella Kiesbauer Österreicherin ist, obwohl sie einen deutschen Pass hat)? All diese Optionen sind nicht deckungsgleich und sicher gibt es weitere. Bayern definiert in seiner Verfassung, was ein Bayer genau ist. Demnach war Gerhard Schröder ein Bayer, weil er mit einer Bayerin verheiratet war (Doris). Ich glaube, das zeigt schon, wie sehr solche Kategorien soziale Konstrukte sind und eigentlich lächerlich sind. Meist zeugt der Zwang, sich selbst einer Gruppe zuzuordnen für ein geringes Selbstbewusstsein. Wenn es kein Ich-Gefuhl gibt, dann greife ich auf ein Wir-Gefühl zurück. Ode war übrigens ein Mann von Welt, der gerne in Frankreich und Italien war, mit einer Österreicherin verheiratet, einer echten Wienerin. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er sich selbst als Ostdeutscher definiert hätte. Die Kategorie „Ostdeutscher“ hat sich erst nach der Wende so richtig verselbständigt. Ich glaube, wir können uns darauf einigen, dass Erik Ode eben Erik Ode war. Für die meisten Diskussionen sollte das auch ausreichen. 80.71.142.166 07:31, 27. Jan. 2022 (CET)
- Zum Zeitpunkt seiner Geburt gab es keine Unterscheidung zwischen Ost- und Westberlin. Er wurde also vermutlich schlicht in Berlin geboren. Ich möchte aber nicht mal sicher sagen, dass es in Berlin war, denn Pankow wurde erst 1920 zu Berlin eingemeindet. Wenn seine Eltern in Pankow wohnten und es - wie damals üblich - eine Hausgeburt war, dann ist er wohl in Pankow zur Welt gekommen, was erst später zu Berlin wurde. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:29, 27. Jan. 2022 (CET)
- Dann müsste sein Geburtsort im Artikel, bei Wikidata und sonstwo in Pankow bei Berlin geändert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 27. Jan. 2022 (CET)
- Zum Zeitpunkt seiner Geburt gab es keine Unterscheidung zwischen Ost- und Westberlin. Er wurde also vermutlich schlicht in Berlin geboren. Ich möchte aber nicht mal sicher sagen, dass es in Berlin war, denn Pankow wurde erst 1920 zu Berlin eingemeindet. Wenn seine Eltern in Pankow wohnten und es - wie damals üblich - eine Hausgeburt war, dann ist er wohl in Pankow zur Welt gekommen, was erst später zu Berlin wurde. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:29, 27. Jan. 2022 (CET)
- Ich glaube nicht, dass sich solche Kategorien trennscharf definieren lassen. Ist jemand ein Niedersachse, wenn die Eltern dort geboren wurden, oder nur ein Elternteil, wenn man selbst dort geboren ist (auch wenn man sofort wieder weggezogen ist, wie Hannah Arendt), die Jugend dort verbracht hat (auch wenn man nicht dort geboren wurde), den Großteil des Lebens dort verbracht hat (aber nicht die Jugend), sich selbst als Niedersachse „fühlt“ (auch wenn man selbst nur in den USA gelebt hat), wenn andere einem zuschreiben „Niedersachse“ zu sein (wie die meisten glauben, dass Arabella Kiesbauer Österreicherin ist, obwohl sie einen deutschen Pass hat)? All diese Optionen sind nicht deckungsgleich und sicher gibt es weitere. Bayern definiert in seiner Verfassung, was ein Bayer genau ist. Demnach war Gerhard Schröder ein Bayer, weil er mit einer Bayerin verheiratet war (Doris). Ich glaube, das zeigt schon, wie sehr solche Kategorien soziale Konstrukte sind und eigentlich lächerlich sind. Meist zeugt der Zwang, sich selbst einer Gruppe zuzuordnen für ein geringes Selbstbewusstsein. Wenn es kein Ich-Gefuhl gibt, dann greife ich auf ein Wir-Gefühl zurück. Ode war übrigens ein Mann von Welt, der gerne in Frankreich und Italien war, mit einer Österreicherin verheiratet, einer echten Wienerin. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er sich selbst als Ostdeutscher definiert hätte. Die Kategorie „Ostdeutscher“ hat sich erst nach der Wende so richtig verselbständigt. Ich glaube, wir können uns darauf einigen, dass Erik Ode eben Erik Ode war. Für die meisten Diskussionen sollte das auch ausreichen. 80.71.142.166 07:31, 27. Jan. 2022 (CET)
- Das bräuchte aber einen Beleg, dass er tatsächlich in Pankow geboren wurde. Dass der Papa da gewohnt hat, muss noch nix heißen. Wenn es eine Quelle zu Pankow als Geburtsort gibt, dann kann das entsprechend im Artikel stehen, wie bei den anderen gebürtigen Pankowern. (nicht signierter Beitrag von Proofreader (Diskussion | Beiträge) 12:15, 27. Jan. 2022 (CET))
- Berlin als Geburtsort wurde seinerzeit von Benutzer Chrisfrenzel eingefügt: [25]. Hab ihn mal nach seiner Quelle gefragt und auf diese Diskussion hier hingewiesen. --Proofreader (Diskussion) 12:25, 27. Jan. 2022 (CET)
- Erik Ode in der Datenbank Find a Grave gibt den Geburtsort mit Berlin-Mitte an. Das muss nicht falsch sein, denn trotz des Wohnorts des Vaters könnte er in einem Berliner Krankenhaus zur Welt gekommen sein. --FordPrefect42 (Diskussion) 12:35, 27. Jan. 2022 (CET)
- Nein, denn der - amtliche - Geburtsort ist nicht notwendigerweise der reale Geburtsort, sondern die Gemeinde des Hauptwohnsitzes der Mutter. Das wird auch in der Wikipedia ständig falsch gemacht. --95.116.49.34 04:41, 28. Jan. 2022 (CET)
- Erik Ode in der Datenbank Find a Grave gibt den Geburtsort mit Berlin-Mitte an. Das muss nicht falsch sein, denn trotz des Wohnorts des Vaters könnte er in einem Berliner Krankenhaus zur Welt gekommen sein. --FordPrefect42 (Diskussion) 12:35, 27. Jan. 2022 (CET)
- Pankow war 1910 noch kein Teil Berlins. Daher ist die Frage falsch gestellt. --46.78.39.136 09:32, 27. Jan. 2022 (CET)
- Vermutlich hat Ode selbst seinen Geburtsort mit Berlin angegeben, weil "Pankow, heute ein Stadtteil von Berlin" zu kompliziert gewesen wäre. Selbst wenn es also eine zeitgenössische Quelle für Berlin gibt, muss das nicht zwangsläufig mit dem Eintrag in seinem Ausweis/Reisepass übereinstimmen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:10, 27. Jan. 2022 (CET)
Für ein Kind Pankower Eltern ist eine Geburt 1910 in einem Krankenhaus in Berlin sehr wahrscheinlich, das könnte im Wedding (zwischendurch mal West) oder im Mitte (zwischendurch mal Ost) gewesen sein, die Frage ist aber natürlich nicht besonders sinnvoll, da West und Ost 1910 in Berlin (wie heute wieder) reine Himmelsrichtungen ohne weitere Bedeutung sind. --Seewolf (Diskussion) 12:44, 27. Jan. 2022 (CET)
- Hier steht, dass nur die ärmsten Schichten in Krankenhäusern (Gebäranstalten) entbunden haben. https://www.dhm.de/archiv/ausstellungen/lebensstationen/1900_1.htm --Doc Schneyder Disk. 13:40, 27. Jan. 2022 (CET)
- Ohne Blick in die Geburtsurkunde wird sich das wohl kaum abschließend klären lassen. Für den Moment ist Berlin als Geburtsort gut genug.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:14, 27. Jan. 2022 (CET)
- Ancestry gibt leider über die Geburtsurkunde keinen Aufschluss, verweist nur auf FindAGrave. Da müsste man wohl bei den Standesämtern direkt anfragen. Interessant ist, dass seine Eltern erst 1935 geheiratet haben. Es wäre demnach möglich, dass sein Geburtsname gar nicht Odemar war, sondern er zunächst den Namen seiner Mutter, also Nickau oder Nymgau führte. PS: zur Ausgangsfrage: was soll denn ein "damaliges heutiges Ost-Berlin" sein? Berlin ist weder heute geteilt, noch war es das schon gar in seinem Geburtsjahr 1910. Damit allein ist die Frage schon sinnlos, von der falschen Grammatik mal abgesehen. --FordPrefect42 (Diskussion) 18:48, 27. Jan. 2022 (CET)
- Ohne Blick in die Geburtsurkunde wird sich das wohl kaum abschließend klären lassen. Für den Moment ist Berlin als Geburtsort gut genug.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:14, 27. Jan. 2022 (CET)
Nach der hier schon angesprochenen Heiratsurkunde heirateten Emil Odemar und Erika Nickau am 1. August 1935 vor dem Standesbeamten in Berlin-Wilmersdorf, die Ehe wurde am 7. März 1939 rechtskräftig geschieden. Ein Sohn wird per Randvermerk erwähnt: geboren im Standesamtsbezirk Pankow, Urk. 88(1) aus 1910. Demzufolge kann Emil Odemar dort nicht als Vater eingetragen sein, wenn später an Kindes statt durch ihn angenommen. Außer sie wären zuvor auch schon einmal miteinander verheiratet gewesen bzw. Odemar hätte 1910 die Vaterschaft anerkannt ... --WvB 18:59, 27. Jan. 2022 (CET)
- Stimmt, die Urkunde geht ja auf der nächsten Seite weiter, danke! Ich denke, die Urkunden-Nummer ist korrekt 881 (oder 887 ?). Der Eintrag beim Standesamt Pankow bezieht sich auf den Wohnsitz der Eltern oder eines Elternteils, sagt also auch nichts zwingend über den Geburtsort aus. Man müsste die Urkunde im Original überprüfen lassen. Der Vater könnte die Vaterschaft ohne weiteres anerkannt haben, als Namen kämen demnach Nickau, Nymgau oder Odemar in Frage. --FordPrefect42 (Diskussion) 20:01, 27. Jan. 2022 (CET)
- Der Geburtsort muss im Bereich des Standesamtsbezirks Pankow gelegen haben. Es ist bei der Beurkundung nicht entscheidend wo die Eltern wohnen. Stellt sich die Frage warum sie dann 25 Jahre später heiraten und sich nach 4 Jahren scheiden lassen. Lt. WP-Artikel wäre Odemar in der fraglichen Zeit wohl eher nicht in Berlin gewesen. So oder so, die Geburtsurkunde ergäbe wohl Klarheit. --WvB 20:28, 27. Jan. 2022 (CET)
- Wo habt ihr denn die Heiratsurkunde? --Seewolf (Diskussion) 11:57, 28. Jan. 2022 (CET)
- Der Geburtsort muss im Bereich des Standesamtsbezirks Pankow gelegen haben. Es ist bei der Beurkundung nicht entscheidend wo die Eltern wohnen. Stellt sich die Frage warum sie dann 25 Jahre später heiraten und sich nach 4 Jahren scheiden lassen. Lt. WP-Artikel wäre Odemar in der fraglichen Zeit wohl eher nicht in Berlin gewesen. So oder so, die Geburtsurkunde ergäbe wohl Klarheit. --WvB 20:28, 27. Jan. 2022 (CET)
Ein Fritz Erik Signy Nickau, geboren am 06.11.1910, findet sich im Namensverzeichnis zum Geburtenregister des Standesamt Pankow [26]. Urkundennummer der Geburtsurkunde ist 881/1910-19.--Mhunk (Diskussion) 15:42, 28. Jan. 2022 (CET)
- Das ist auf Seite 64, PDF Seite 66 und taugt IMHO als Beleg für den Geburtsort Pankow. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 29. Jan. 2022 (CET)
Krankheitslast
Was versteht man unter Krankheitslast? Gruss, --Markus (Diskussion) 11:31, 28. Jan. 2022 (CET)
- Eine Google-Suche bringt doch schon erhellene Ergebnisse. --Magnus (Diskussion) 11:35, 28. Jan. 2022 (CET)
- Hier benutzt in dem Sinne, dass nicht mehr wie bisher "die Erfassung aller Infektionen durch SARS-CoV-2, sondern die Entwicklung der Anzahl und Schwere der Erkrankungen im Vordergrund" steht. Also Krankheitslast = Anzahl und Schwere der Erkrankungen. Oder anders formuliert die Belastung des Gemeinwesens durch tatsächliche Erkrankungen (nicht Infektionen). --Skopien (Diskussion) 11:39, 28. Jan. 2022 (CET)
- Wie misst man die "BelasLASTung des Gemeinwesens und wann ist eine/welche Krankheitslast erreicht? Wikipedia: "Gemeinwesen als Rechtsbegriff vom Gesetzgeber verwendet, aber nicht legal definiert".--Wikiseidank (Diskussion) 11:46, 28. Jan. 2022 (CET)
- Was versteht man unter Gemeinwesen? Was ist Gemeinwohl? Fragen über Fragen. Mit Krankheitslast ist aber nicht die Infektionsrate, sondern es sind die Folgen gemeint. Gruss, --BanditoX (Diskussion) 12:01, 28. Jan. 2022 (CET)
- Man zählt die Anzahl der Erkrankten und kategorisiert dabei die Schwere der Erkrankung (z.B. arbeitsunfähig, Klinikikaufenthalt, Intensivstation.) Wenn man dann feststellt, dass bei den Zahlen X bestimmte wichtige Infrastruktur zusammenbricht ist die Last zu groß. Ich denke nicht, dass das eine exakte Wissenschaft ist bei der ein Wert "Krankheitslast = 5,48" rauskommt, aber so verstehe ich den Gedanken dahinter. Zum Beispiel wenn 50% der Mitarbeiter eines Wasserwerks/S-Bahn-Netzes/Atomkraftwerks/Krankenhauses arbeitsunfähig sind, dann ist das vermutlich problematisch. Weiß ich aber nicht, kenne keine Zahlen dazu. --Skopien (Diskussion) 12:05, 28. Jan. 2022 (CET)
- Es ist nicht zwingend die Krankheitsrate gemeint, die Bewertung hier wäre vielleicht der Krankenstand in einem Unternehmen pro Jahr in Tagen umgerechnet auf die gesamten Arbeitstage einer Belegschaft. Es geht um die langfristigen Folgen. --BanditoX (Diskussion) 14:26, 28. Jan. 2022 (CET)
- Was bedeutet "BelasLASTung"? --95.116.49.34 21:46, 28. Jan. 2022 (CET)
Danke an BanditoX für den Artikel :-) Zu verlorene Lebensjahre müsste es eigentlich auch eine Definition geben? Gemeinwirtschaft wäre auch noch ein Stichwort dazu. Wobei wie Skopen schreibt, die Gesamtkosten wesentlich umfangreicher (Ausfall von Dienstleistungen und Folgekosten, Ausfall von Bildung und Folgekosten, Ausfall von Logistik und Produktion und Folgekosten, etc.) und wesentlich komplexer sind (Fokus auf lokale Sorgen und Ablenkung von politischen und Klima-Themen, Verschiebung von Finanzkraft von Arm zu Reich, etc.). Diese Kosten können sicher auch monetarisiert werden - nicht exakt aber in besorgniserregenden Grössenordnungen. Gruss, --Markus (Diskussion) 14:13, 28. Jan. 2022 (CET)
- Gemeinwirtschaft. Mein armer Junge. (Schwester, könnten Sie dem Patienten bitte noch eine Spritze geben? Er leidet doch so sehr.) --95.116.15.183 05:54, 29. Jan. 2022 (CET)
Excel Stunden in Dezimalzahl Umwandlung
Ich versuche gerade, eine Excel zu erstellen für die Erfassung meiner Arbeitszeit. Bei einem Problem komme ich nicht weiter. Ich habe ein Zwischenergebnis, das ungefähr so aussieht: "189:59" Also 189 Stunden, 50 Minuten. Wie wandle ich das in eine Dezimalzahl um? --176.199.211.166 01:26, 29. Jan. 2022 (CET)
- Es kommt auf die gewünschte Einheit an. Intern wird der Wert in Tagen seit dem 31. Dezember 1899 gespeichert. Willst Du das als Tage darstellen. so änderst Du einfach das Zellformat in „Standardformat“ oder „Zahl“. Willst Du Stunden, so multiplizierst Du mit 24 (Stunden pro Tag) und stellst das Ergebnis als Dezimalzahl („Standardformat“ oder „Zahl“) dar. Für Minuten entsprechend 1440 und Sekunden 86400. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 29. Jan. 2022 (CET)
- Kurz gesagt: für Stundenwerte im Dezimalformat: 1.) A1 formatieren mit [h]:mm 2.) A2 formatieren als "Zahl" 3.) A2=A1*24, fertig. --Blutgretchen (Diskussion) 01:50, 29. Jan. 2022 (CET)
- Zu diesem Edit: die Formatierung einer Zahl ändert deren Wert nicht. Wenn der Fragesteller das auf 10 Minuten (1⁄144-Tage) abrunden will, nimmt er GANZZAHL(A1 * 144)/144 und dann wie oben. Oder er hat sich oben nur vertippt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:39, 29. Jan. 2022 (CET)
- Kurz gesagt: für Stundenwerte im Dezimalformat: 1.) A1 formatieren mit [h]:mm 2.) A2 formatieren als "Zahl" 3.) A2=A1*24, fertig. --Blutgretchen (Diskussion) 01:50, 29. Jan. 2022 (CET)
Das Jawort der Mutter Gottes und die Erlösung nach den Theologen und Exegeten seit dem 12. Jahrhundert
Wo ist die Dissertation Das Jawort der Mutter Gottes und die Erlösung nach den Theologen und Exegeten seit dem 12. Jahrhundert von Rupert Schabl MSC (1913–1994) zu finden? https://eidgv.bistum-eichstaett.de/memoriale/schabl-p-dr-rupert-msc/ --Dr Lol (Diskussion) 11:18, 29. Jan. 2022 (CET)
- Für diese Frage ist mE unsere Bibliotheksrecherche zuständig. MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:25, 29. Jan. 2022 (CET)
§ 103 StPO
Stehe intellektuell gerade auf dem Schlauch: Worauf genau bezieht sich "eine der in dieser Vorschrift bezeichneten Straftaten"? Welche Vorschrift ist gemeint, wo doch vorher jeweils explizit auf die einzelnen Tatbestände verwiesen wird?--2A0A:A541:9FFF:0:6564:BFF8:FDA5:4C7D 08:28, 29. Jan. 2022 (CET)
- Ich denke, es sind die in § 129a StGB bezeichneten Straftaten gemeint. Straftat nach § 129a StGB ist die Bildung terroristischer Vereinigungen. Der Paragraph bezeichnet aber noch andere Straftaten, die durch den Verweis nicht nochmal einzeln bezeichnet werden müssen. 62.157.2.126 12:36, 29. Jan. 2022 (CET)
Löschdiskussion zu Personenartikel zu "Carsten Kraus"
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich interessiere mich für den Personenartikel zu Carsten Kraus. Sehr gerne würde ich die damalige Löschdiskussion verfolgen, schaffe es aber nicht, die entsprechenden Seiten (bis auf die Voransicht) aufzurufen.
Ich habe bisher herausgefunden: Es gab bereits einen Artikel und es wurden mehrfache Diskussionen geführt.
Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
-> Wikipedia:Löschkandidaten/26. November 2015 (Abschnitt Carsten Kraus (gelöscht)) Leider gab es darauf einen sofort durchgeführten SLA. Dasselbe bei Carsten Kraus, ein Artikel den ein Admin mir bereitgestellt hat. Da jedenfalls FACT-Finder 124 KB (16.115 Wörter) - 22:06, 30. Jan. 2016 (nicht signierter Beitrag von CK Holding (Diskussion | Beiträge) 14:17, 28. Jan. 2022 (CET))
- Siehe hier ...Sicherlich Post 14:20, 28. Jan. 2022 (CET) (an sich ist das eine Frage für Wikipedia:Fragen zur Wikipedia )
- Herzlichen Dank - das ist sehr aufschlussreich. Könnte ich den gelöschten Artikel einsehen oder in meinen persönlichen Bereich verschoben bekommen? Entschuldigung, sollte das der falsche Bereich für die Fragen sein. Als Neuling verstehe ich den Unterschied zwischen "Auskunft" und "Fragen zur Wikipedia" nicht. --CK Holding (Diskussion) 14:46, 28. Jan. 2022 (CET)
- Bitte. Mit Blick auf Deinen Nick schlage ich vor einen Blick auf WP:IK zu werfen ...Sicherlich Post 15:08, 28. Jan. 2022 (CET) Artikel einsehen kann ich nicht; ob ein Administrator dies gewährt kann ich nicht sagen; ggf. liest hier ja einer mit
- Nachtrag: Auf Deiner Website steht " Amtsgericht Musterstadt" im Impressum; bist Du sicher? ;) ...Sicherlich Post 15:10, 28. Jan. 2022 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis! --Aha_CK (Diskussion) 15:19, 28. Jan. 2022 (CET)
- Auch hier danke schön - falls nicht, muss ich mich an einen Administrator wenden. Gut ist auch der WP:IK Hinweis. --Aha_CK (Diskussion) 15:20, 28. Jan. 2022 (CET)
- Nachtrag: Auf Deiner Website steht " Amtsgericht Musterstadt" im Impressum; bist Du sicher? ;) ...Sicherlich Post 15:10, 28. Jan. 2022 (CET)
- Bitte. Mit Blick auf Deinen Nick schlage ich vor einen Blick auf WP:IK zu werfen ...Sicherlich Post 15:08, 28. Jan. 2022 (CET) Artikel einsehen kann ich nicht; ob ein Administrator dies gewährt kann ich nicht sagen; ggf. liest hier ja einer mit
- Herzlichen Dank - das ist sehr aufschlussreich. Könnte ich den gelöschten Artikel einsehen oder in meinen persönlichen Bereich verschoben bekommen? Entschuldigung, sollte das der falsche Bereich für die Fragen sein. Als Neuling verstehe ich den Unterschied zwischen "Auskunft" und "Fragen zur Wikipedia" nicht. --CK Holding (Diskussion) 14:46, 28. Jan. 2022 (CET)
- Die beiden Löschdiskussionen sind unter Wikipedia:Löschkandidaten/7. Dezember 2009#Carsten Kraus (erl.) und Wikipedia:Löschkandidaten/26. November 2015#Carsten Kraus (gelöscht) zu finden. Dazu gab es noch Löschdiskussionen zu Wikipedia:Löschkandidaten/8. Dezember 2009#Omikron - The Data Quality Company (gelöscht) und Wikipedia:Löschkandidaten/8. Dezember 2009#Omikron BASIC (LAE). Ich finde es unverständlich, dass der berühmte Erfinder des noch berühmteren Omikron BASIC wikipedisch irrelevant sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 28. Jan. 2022 (CET)
Der Artikel wurde im BNR zur Verfügung gestellt: Benutzer:CK Holding/Carsten Kraus.--Pacogo7 (Diskussion) 15:34, 31. Jan. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pacogo7 (Diskussion) 15:34, 31. Jan. 2022 (CET)
Wo ist die Buchfunktion geblieben
Ich habe früher häufiger die Buchfunktion benutzt. gibt es sie noch und wenn ja, wo?
--2003:C4:BF25:2166:AD98:D6F:6AEB:CCFD 09:17, 27. Jan. 2022 (CET)
https://de.wiki.x.io/wiki/Hilfe:Buchfunktion --87.147.191.130 10:33, 27. Jan. 2022 (CET)
- Die Hilfe ist nicht hilfreich, denn die Funktion ist verschwunden. --31.213.219.157 11:55, 27. Jan. 2022 (CET)
- Genau das steht doch dort (begründet) geschrieben? --87.147.191.130 12:16, 27. Jan. 2022 (CET)
- Psst, Geheimtipp, nicht weitersagen! Schnappt euch ein Buch und übernehmt es. Aber dafür muss man, glaube ich, angemeldet sein. --MannMaus (Diskussion) 16:21, 30. Jan. 2022 (CET)
- Genau das steht doch dort (begründet) geschrieben? --87.147.191.130 12:16, 27. Jan. 2022 (CET)
Präsidenten des Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr
Guten Tag, ich brauch die ehemaligen Präsidenten des Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr.
--195.191.14.89 14:50, 27. Jan. 2022 (CET)
- Vor dem aktuellen gab es offenbar nur Markus Brämer (ab 2008 bis Ende 2018). --Magnus (Diskussion) 15:03, 27. Jan. 2022 (CET)
- Das ist korrekt. Markus Brämer war der "Gründungspräsident" des Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr, das 2008 aus der Zusammenlegung des Landesamtes für Straßenbau und dem Staatlichen Hochbauamt hervorging. --LinusS (Diskussion) 17:27, 30. Jan. 2022 (CET)
ISIN für Aktien welche nicht an Börsen gehandelt werden
Warum haben Aktien die nicht an der Börse gehandelt werden eine ISIN? Ausser wenn sie kurz vor dem Börsengang sehe ich keinen Vorteil.--Sanandros (Diskussion) 23:33, 27. Jan. 2022 (CET)
- Es gibt diverse regulatorische Meldepflichten für Kreditinstitute und andere Unternehmen, die Aktien halten. Da sind dann unter anderem auch nicht-börsennotierte Aktien an Bundesbank etc. zu melden, teilweise auf Einzeltitel-Ebene. Dafür (und für die Auswertung bei der Bundesbank etc.) ist eine ISIN nicht zwingend erforderlich, aber als eindeutiger Schlüssel vereinfacht es die Sache und ist daher durchaus vorteilhaft. (Ob das ein Vorteil für die Aktiengesellschaft selbst ist, mag da hingestellt sein.) --77.87.228.67 10:12, 28. Jan. 2022 (CET)
- erstens gibt es nicht "die Börse" und ausserdem gibt es auch Wertpapierhandelshäuser wie z.B. L&S --193.56.252.188 10:27, 28. Jan. 2022 (CET)
- Und warum hat dann Heckler und Koch eine ISIN? Ihre Aktioen werden ja nicht gehandelt.--Sanandros (Diskussion) 22:30, 29. Jan. 2022 (CET)
- Siehe unsere Artikel ISIN, Identifikation, Authentifizierung und Identifikator. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 30. Jan. 2022 (CET)
- Und warum hat dann Heckler und Koch eine ISIN? Ihre Aktioen werden ja nicht gehandelt.--Sanandros (Diskussion) 22:30, 29. Jan. 2022 (CET)
Wann änderte cassius clay seinen namen?
--2001:9E8:2514:7500:7537:6AD7:59B6:EC5A 13:48, 29. Jan. 2022 (CET)
- vor 1975 schätze ich. Siehe Abschnitt "Leben" in unserem Artikel "Muhammad Ali" gruß --2003:C6:1718:FFFD:6CFD:E833:ABD7:1AFF 13:58, 29. Jan. 2022 (CET)
- Einfach nachlesen: Muhammad Ali, da steht’s. --Kreuzschnabel 13:59, 29. Jan. 2022 (CET)
- Nein, stimmt nicht. Da steht zwar was zur Namensänderung ohne Datum, die verlinkte Quelle nennt aber den neuen Namen nicht. --Hachinger62 (Diskussion) 17:29, 29. Jan. 2022 (CET)
- Das Jahr kann man dem Artikel entnehmen, einfach nach "Name" im Text suchen. Funktioniert auch im englischen Artikel. 62.157.2.126 18:44, 29. Jan. 2022 (CET)
- Doch, stimmt. Da steht Im Februar 1964 bekam Clay einen Weltmeisterschaftskampf gegen Sonny Liston […] Im weiteren Verlauf des Jahres machte Clay seine Mitgliedschaft in der Nation of Islam öffentlich und wählte Muhammad Ali als Namen. --Kreuzschnabel 23:33, 30. Jan. 2022 (CET)
- Nein, stimmt nicht. Da steht zwar was zur Namensänderung ohne Datum, die verlinkte Quelle nennt aber den neuen Namen nicht. --Hachinger62 (Diskussion) 17:29, 29. Jan. 2022 (CET)
- Im Mai 1965 (vor dem Liston Rückkampf) nannten ihn manche Zeitungen Clay und andere Ali.--Wikiseidank (Diskussion) 19:27, 29. Jan. 2022 (CET)
- ...On 25 February 1964, he defeated Sonny Liston to become heavyweight champion of the world. On 27 February, he announced that he had joined the Nation of Islam and, on 6 March, he changed his name to Muhammad Ali (Hauser 1996: 11 = Thomas Hauser: Muhammad Ali in Perspective, Collins Publishers (1996)) ... und hier aus dem Mund des Meisters selber. Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:30, 29. Jan. 2022 (CET)
Gespräch auf Facebook im "Originallook" als Beweis sichern
Es ist möglich, sich Kopien von den Dialogen in privaten Nachrichten auf Facebook zu speichern. Es ist natürlich auch möglich, die Texte eines Dialogs in Word zu speichern sowie als Screenshots. Aber erstere Sicherung ist umgekehrt chronologisch sortiert und schlecht lesbar. Letztere Methoden wären anfällig für Manipulation und wenig beweiskräftig. Gibt es einen Weg, solche Dialoge in "Originallook" zu speichern, so dass sie gesichert sind - selbst wenn der Account des Gesprächspartners auf Facebook gelöscht wird? --AF (Diskussion) 19:26, 29. Jan. 2022 (CET)
- Facebook bietet an, das du dir die Daten deines Kontos herunterladen kannst. Ich weiß nicht, ob a)dort die Nachrichten enthalten sind und b) on das auch für Unterhaltungen mit gelöschten Konten gilt. Zumindest a) kannst du ausprobieren. --2A01:598:A806:5B54:A897:239C:EDDE:63C8 08:46, 30. Jan. 2022 (CET)
- Bildschirmkopie?--2003:C1:974D:C900:8C2D:F02B:626B:1970 14:18, 30. Jan. 2022 (CET)
- Bildschirmkopie ist eine Weiterleitung auf den vom Fragesteller erwähnten Screenshot. --MannMaus (Diskussion) 15:56, 30. Jan. 2022 (CET)
Sind LEDs dimmbar?
Der Fall: eine Lichterkette ist zu hell und sollte gedimmt werden. Die Parameter auf dem Beipackzettel:
- 20 LEDs (Strom, keine Batterie)
- EU Plug-in Größe 3.8M*20LED
- Produktleistung 1.2 W
- IP-Rang IP44
Außerdem steht etwas sehr kleingedruckt auf dem Stecker (so wie Input/Output), könnte ich noch schauen. Achtung, made in china :-) - Danke, -jkb- 21:32, 29. Jan. 2022 (CET)
- Strom - keine Batterie :-)? Ich interpretiere das als mit Netzspannung betrieben. Grundsätzlich sind LEDs dimmbar, entweder über den Stromfluß oder das Tastverhältnis (die An-Aus-Zeit). Bei einer Lichterkette wird der Strom durch die Hintereinanderschaltung bestimmt. Du bräuchtest also ein Vorgeschaltgerät, dass die LEDs z.B. 50% Prozent der Zeit einschaltet und das schneller als die menschliche Flicker-Fusionsfrequenz. Keine Ahnung ob sowas kommerziell erhältlich ist. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:44, 29. Jan. 2022 (CET)
- Es kommt auf die Innenschaltung des Treibers an. Wenn Du Pech hast, dann bewirkt ein Dimmer gar nichts, außer dass die Lichterkette bzw deren Treiber schneller bis sehr schnell kaputtgeht. Üblicherweise sit da ein Symbol drauf (gebogenes Dreieck im Kreis), wenn das Leuchtmittel dimmbar ist. Das Nicht-dimmbar-Symbol ist ein gebogenes Dreieck im durchgestrichenen Kreis, der von einem Dreieck umgeben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 29. Jan. 2022 (CET)
- Huch, bislang dachte ich, ich bin der geborene Elektroselbstversorger - Steckdosenversetzung, Fußbodenheizung im Bad ... Aber das hier ist krass: Tastverhältnis, Vorschaltgerät, Treiber... Zumal die Kette von meiner Frau betrieben werden möchte. Ich dachte es mir so, dass ich einen Dimmer kaufe, vielleicht mit Fernbedienung, und dort die Kette anschließe. Nun ruft sie, da sie etwas Alternatives ausgekugelt hat: Da liefert jemand eine Kette mit einer Mogelpackung Dimmer, womit man das nicht stufenlos, aber in vier Stufen "dimmen" kann. Ich schau mir das an. Aber wirklich zuerst vielen vielen Dank!!! -jkb- 22:21, 29. Jan. 2022 (CET)
- LEDs kann man immer heller und dunkler machen, indem man sie rasend schnell ein und ausschaltet. Also so 1000 mal pro Sekunde. Wenn es allerdings eine Lampe ist mit eingebauter Elektronik, dann kann es sein, dass die Elektronik das nicht mitmacht. --91.21.0.182 22:41, 29. Jan. 2022 (CET)
- @-jkb-: Du könntest mal versuchen, das „Kleingedruckte“ auf dem Typenschild mit der Smartphonekamera oder Lupe sichtbar zu machen. Vielleicht steht da etwas erhellendes drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 29. Jan. 2022 (CET)
Laienfrage: Mit welcher Spannung werden die LEDs der Lichterkette denn versorgt? Ansonsten: Hier ist viel über die Dimmbarkeit von LEDs nachzulesen: https://www.beleuchtungdirekt.de/blog/welche-led-lampen-sind-dimmbar --Doc Schneyder Disk. 01:19, 30. Jan. 2022 (CET)
- Das Kleingedruckte vom Stecker nebenan. Und ja, die üblichen 220 V. Und möglicherweise brauche ich Hilfe: es gab hier eine Lizens so wie "vorübergehend zu Demozwecken" oder ähnlich, ich finde sie nicht. Kann jemand schauen ob es so OK ist? -jkb- 14:43, 30. Jan. 2022 (CET)
- Danke. Du brauchst also einen Dimmer, der mit 3 bis 4 Volt und 600 Milliampere zurechtkommt. Den schaltest Du dann zwischen Steckernetzteil und Lichterkette. der hier könnte passen, ist aber ein Bastelprojekt und ist teurer als die Lichterkette. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 30. Jan. 2022 (CET). --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 30. Jan. 2022 (CET)
- Warum machst du dir bei einem selbsterstellten Foto Sorgen um die Lizenz? --Digamma (Diskussion) 19:52, 30. Jan. 2022 (CET)
- Das Kleingedruckte vom Stecker nebenan. Und ja, die üblichen 220 V. Und möglicherweise brauche ich Hilfe: es gab hier eine Lizens so wie "vorübergehend zu Demozwecken" oder ähnlich, ich finde sie nicht. Kann jemand schauen ob es so OK ist? -jkb- 14:43, 30. Jan. 2022 (CET)
Warum Sturmtief und kein Sturmhoch?
Sturm entsteht durch Luftdruckunterschied. Wodurch wird die Symmetrie zwischen Hoch- und Tiefdruck gebrochen? Ist es die Beschleunigung der Luftmassen beim Weg zum Tief? --2003:D3:7F14:2F00:9D07:8250:BD3:264B 11:48, 30. Jan. 2022 (CET)
- Sturm entsteht durch hohe Druckgradienten, d.h. gro0e Druckunterschiede auf kurze Distanz. Die Druckgradienten sind im Umfeld eines Tiefes deutlich größer als im Umfeld eines Hoches (warum könnte ein Meteorologe erklären). Deshalb treten Stürme vor allem in Verbindung mit Tiefs auf.--Mhunk (Diskussion) 12:05, 30. Jan. 2022 (CET)
- Danke, daß Du meine Frage wiederholt hast ;-) Sie harrt weiterhin einer Antwort. --2003:D3:7F14:2F00:9D07:8250:BD3:264B 14:06, 30. Jan. 2022 (CET)
- Ich verstehe, was gemeint ist: der Sturm ist an der Grenze zwischen Tief und Hoch, wird aber dem Tief zugerechnet. – Nun, extrem unwissenschaftlich formulierte Vermutung: Das Hoch drückt die Luft von sich weg zum Tief hin, während das Tief sie ansaugt, also ist der Sturm dichter ums Tief rum. Mal bei Ventusky mit ein paar Kartenansichten rumspielen, z.B. auf Luftdruck umschalten (aktuell ist Wind eingestellt) und in der Zeitachse wandern, es sieht aus, als ob das stimmen könnte. Und auf jemand Fundierteren warten ;-) eryakaas • D 14:25, 30. Jan. 2022 (CET)
- Ich merke grad, ich hab eigentlich auch wiederholt, nur mit mehr Worten. eryakaas • D 14:31, 30. Jan. 2022 (CET)
- Danke, daß Du meine Frage wiederholt hast ;-) Sie harrt weiterhin einer Antwort. --2003:D3:7F14:2F00:9D07:8250:BD3:264B 14:06, 30. Jan. 2022 (CET)
- Gradientwind#Kritische Krümmung erklärt es hochwissenschaftlich. Besonders der letzte Satz des Abschnitts ist beachtenswert. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 30. Jan. 2022 (CET)
- Danke sehr. Laienhaft ausgedrückt, könnte es also auch ein statistischer Effekt sein: Der Phasenraum um eine Quelle (Hoch) ist größer als der um eine Senke (Tief). --2003:D3:7F14:2F00:9D07:8250:BD3:264B 15:19, 30. Jan. 2022 (CET)
- Offensichtlich weiß der Fragesteller nichts mit dem Begriff Gradient anzufangen, sonst wäre ihm der Unterschied zwischen Luftdruckunterschied (seine Frage) und Druckgradient (meine Antwort) ins Auge gefallen. Die Symmetrie wird dadurch gebrochen, daß bei einem Hoch kein grßer Druckgradient auftritt, dagegen sehr wohl bei einem Tief. Der Druckunterschied zwischen Hoch und Tief führt somit zu einem Sturm beim Tief und nicht beim Hoch.--Mhunk (Diskussion) 14:52, 30. Jan. 2022 (CET)
- Offensichtlich hältst Du die Bälle gerne nicht so flach. Vielleicht ist diese meine Spekulation nicht so kühn wie Deine. ;) --2003:D3:7F14:2F00:9D07:8250:BD3:264B 15:15, 30. Jan. 2022 (CET)
- Wie kommst Du drauf, dass ich spekulieren muss? Sturm#Entstehung_und_Erscheinung sagt das gleiche wie ich, nur in anderen Worten. Und die Corioliskraft verhindert normalerweise, wie ich gerade nachgelesen habe, dass sich bei den Hochs ein starker Druckgradient ausbildet.--Mhunk (Diskussion) 16:16, 30. Jan. 2022 (CET)
- Offensichtlich bezogen sich die Spekulationen auf die vermuteten Offensichtlichkeiten. Übrigens ist ein Gradient kein Skalar. ;) --2003:D3:7F14:2F00:D0E4:911C:F1A0:B4B3 20:00, 30. Jan. 2022 (CET)
- Wie kommst Du drauf, dass ich spekulieren muss? Sturm#Entstehung_und_Erscheinung sagt das gleiche wie ich, nur in anderen Worten. Und die Corioliskraft verhindert normalerweise, wie ich gerade nachgelesen habe, dass sich bei den Hochs ein starker Druckgradient ausbildet.--Mhunk (Diskussion) 16:16, 30. Jan. 2022 (CET)
- Offensichtlich hältst Du die Bälle gerne nicht so flach. Vielleicht ist diese meine Spekulation nicht so kühn wie Deine. ;) --2003:D3:7F14:2F00:9D07:8250:BD3:264B 15:15, 30. Jan. 2022 (CET)
Kann man die Wasserhärte mit einem Membranfilter reduzieren? Wie klein (µm) sind die Bestandteile im Wasser?
Hallo,
mich würde interessieren ob man nicht gewollte Bestandteile des Wassers auch mit Membranfiltern aus dem Grundwasser filtern kann. Ich habe gelesen das diese in den letzten Jahren immer besser geworden sind. Konkret geht es bei mit um die Ertüchtigung von Brunnenwasser in Nutzwasser für WC. Leider ist das Grundwasser in weiten Teilen von Deutschland durch ehemals andere Regularien aus der Massentierhaltung und Agrarpolitik sehr belastet. Hinzu kommen teilweise noch natürliche Belastungen, welche das Grundwasser nur noch sehr eingeschränkt nutzbar machen.
Die Wasseraufbereitungsverfahren, welche ich recherchieren konnte, sind sehr aufwändig. Vorfilter, Sedimentfilter 5 und 1 µm, Enthärtung über Harze, Umkehrosmose sowie Nachfilter würden Anlagekosten von über 2.000 € verursachen und ziehen einen hohen Wartungs- und Betriebsstoffeinsatz (Salze, Filter) nach sich.
Daher die Frage, kann man nicht mit einem Membranfilter ungewollte Bestandteile wie °dH, Sulfat, Nitrat ausfiltern? Laut Periodensystem ist Wasser- und Sauerstoff ziemlich leicht? Aber wie groß sind die gelösten Salze und anderen Verbindungen im Wasser konkret?
--95.90.103.87 11:58, 30. Jan. 2022 (CET)
- Gelöste Salze (Ionen) bekommst du nur über Ionentauscher ("Harze") oder osmotische Prozesse aus dem Wasser heraus. Pte. Salt (Diskussion) 12:07, 30. Jan. 2022 (CET)
- Die Antwort hast Du bereits selbst gegeben: Bei der Umkehrosmose handelt es sich um Membranfilter. Nur leider brauchen die einen hohen Druck, um zu funktionieren. Hydrogencarbonat bekommst Du mit Entcarbonisierung aus dem Wasser. Damit ist auch ein Teil der °dH weg. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 30. Jan. 2022 (CET) Zu den Größen (zusamengegoogelt, Radius in Picometern): Ca2+ 100, Mg2+ 72, HCO3− 156, SO42− 258, NO3− 179, H2O 135. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 30. Jan. 2022 (CET)
- danke. Also wenn Ca > H2O geht es wirklich nicht.... --95.90.103.87 18:59, 30. Jan. 2022 (CET)
- Härte von Brunnenwasser, durch Massentierhaltung, Agrarpolitik und natürliche Belastungen nur noch sehr eingeschränkt nutzbar, mit einem Membranfilter reduzieren, um es in Nutzwasser für WC zu ertüchtigen? --Vsop (Diskussion) 22:32, 30. Jan. 2022 (CET)
- Ist doch klar: Das Nitrat aus dem Brunnenwasser reagiert mit dem Ammonium aus den Fäkalien zu unerwünschtem Sprengstoff. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 30. Jan. 2022 (CET)
- Härte von Brunnenwasser, durch Massentierhaltung, Agrarpolitik und natürliche Belastungen nur noch sehr eingeschränkt nutzbar, mit einem Membranfilter reduzieren, um es in Nutzwasser für WC zu ertüchtigen? --Vsop (Diskussion) 22:32, 30. Jan. 2022 (CET)
- danke. Also wenn Ca > H2O geht es wirklich nicht.... --95.90.103.87 18:59, 30. Jan. 2022 (CET)
Bundesliga-Schiedsrichter Sören Storks hatte diese Saison noch keinen einzigen Bundesliga-Einsatz. Was ist da los? Persönlicher Wunsch oder keine ausreichende Leistung? Gruß, -- 91.56.128.29 13:40, 30. Jan. 2022 (CET)
- Offenbar diese Saison nur als Video-Assistent im Einsatz. Also kann keine ausreichende Leistung wohl nicht der Grund sein. --TheRunnerUp 17:25, 30. Jan. 2022 (CET)
- Was macht das denn für einen Sinn? Fitness-Test nicht bestanden? Leitet auch keine Spiele in der 2. Bundesliga [27] -- Toni 21:56, 30. Jan. 2022 (CET)
Impfpflicht vs. Impfquote
Die Politik diskutiert aktuell darüber, angesichts der etwas mäßigen Impfquote hierzulande eine Impfpflicht einzuführen. Man sollte also annehmen dürfen, daß diese dazu dienen sollte, die Impfquote zu erhöhen. Nun finde ich allerdings nur Studienbelege dazu, daß die Einführung einer Impfpflicht eher nicht dazu führt, daß die Betroffenen sich vermehrt impfen lassen. Bestenfalls ist es gelungen, die Impfquote für eine bestimmte Impfung leicht zu erhöhen, was dann allerdings zu vermehrter Reaktanz geführt hat, so daß u.a. weniger gegen andere Erkrankungen geimpft wurde. Meine Frage ist daher:
- Gibt es Belege, die die Annahme stützen, daß die Einführung einer Impfpflicht mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit dazu führen würde, die Impfquote effektiv zu erhöhen?
In Österreich glaubt man anscheinend derzeit eher nicht daran, daß deren kommende Impfpflicht irgendetwas nützen wird. Hierzulande hat sich u.a. Cornelia Betsch intensiv mit solchen Fragen beschäftigt, die das auch eher kritisch sieht. Die Ergebnisse der COSMO Studie zum Thema Impfpflicht lassen m.E. ebenfalls wenig Raum für Hoffnung, daß eine solche Maßnahme zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote führen würde, und die Zustimmungsrate zur Impfung nimmt anscheinend bereits wieder ab. Ich finde es darum eher wichtig, zunächst mal eine faktenbasierte Abschätzung dahingehend zu treffen, wie viele Menschen sich bei Einführung einer Impfpflicht zusätzlich impfen lassen würden und wie viele sich dann erst recht nicht impfen lassen und/oder weitere Schutzmaßnahmen umgehen würden. Ich sehe keinen Sinn darin, über die Notwendigkeit einer Impfpflicht zu diskutieren, solange völlig unklar ist, ob das überhaupt dabei helfen würde, die Impfquote zu erhöhen. Etwas beunruhigend erscheinen mir in diesem Zusammenhang wiederholt gehörte Argumentationen dahingehend, daß es unfair sei gegenüber den Geimpften, wenn man keine Impfpflicht einführt, weil das doch eher wahltaktisch anmutet als wissenschaftlich begründet.
Nebenfrage: Zustimmung zur Einführung einer Impfpflicht kommt aktuell fast ausschließlich von Geimpften. Es kommt mir falsch vor, wenn man ausgehend davon sagt, es gäbe eine breite Zustimmung, obwohl fast nur diejenigen dafür sind, die davon nicht selber betroffen sind. Gibt es für diese Art von Schwäche/Bias/Fehler einen Fachbegriff? --94.219.125.69 06:48, 26. Jan. 2022 (CET)
- Bitte drösel Deinen Text in Wissensfrage und Plauderei auf. Die Plauderei erledigst Du dann im Wikipedia:Café, denn dazu ist hier nicht der richtige Ort. --2003:F7:DF08:9C00:8135:2E42:BFBA:8CC0 07:35, 26. Jan. 2022 (CET)
- Der Text ist bereits untergliedert in Fragen und Erläuterungen der Fragen. Es wäre hilfreich, wenn Du etwas zur Beantwortung der Fragen beitragen würdest. --94.219.127.230 02:53, 27. Jan. 2022 (CET)
- Nebenfrage: Zustimmung zur Einführung einer Impfpflicht kommt aktuell fast ausschließlich von Geimpften. Es kommt mir falsch vor, wenn man ausgehend davon sagt, es gäbe eine breite Zustimmung, obwohl fast nur diejenigen dafür sind, die davon nicht selber betroffen sind. Gibt es für diese Art von Schwäche/Bias/Fehler einen Fachbegriff?. Ist das eine Schwäche oder ein Fehler? Zustimmung zur Inhaftierung von Mördern kommt fast ausschließlich von Personen, die selbst keine Mörder sind (das soll notabene kein Vergleich sein, sondern nur eine Analogie). Zustimmung zu Bußgeldern für Geschwindigkeitsüberschreitungen kommt fast ausschließlich von Personen, die selbst nicht andauern zu schnell unterwegs sind usw. Der passende Begriff für mich lautet demokratische Mehrheitsentscheidung oder vielleicht auch Entscheidung auf wissenschaftlich-epidemiologischer Basis. -- 79.91.113.116 10:37, 26. Jan. 2022 (CET)
- In welcher Rechtsnorm sind die Begriffe "demokratische Mehrheitsentscheidung" und "Entscheidung auf wissenschaftlich-epidemiologischer Basis" definiert? (Ist wirklich "epidemiologisch" gemeint?)--Wikiseidank (Diskussion) 14:33, 26. Jan. 2022 (CET)
- Demokratie, Epidemiologie. (Der Fragesteller fragte nach Fachbegriffen, nicht nach "Rechtsnorm", das ergibt hier auch wenig Sinn. -- 79.91.113.116 17:12, 26. Jan. 2022 (CET)
- Ist das eine Schwäche oder ein Fehler? Da bin ich unsicher, darum die Variation in der Frage. Wenn man sich mal den Verlauf anschaut, kann man sehen, daß die Zustimmung zunächst deutlich geringer war, als die Impfquote auch noch gering war. Dann steigen Impfquote und Zustimmung zu einer Impfpflicht parallel an, wobei Geimpftte sich zunehmend für eine Impfpflicht aussprechen. Es sieht daher danach aus, daß Personen, nachdem sie geimpft wurden, eher einer Impfpflicht zustimmen. Das Mörderbeispiel paßt hier insofern gar nicht und auch nicht das Raserbeispiel, als man da für eine schädigende Handlung sanktioniert wird, während man in Sachen Impfpflicht für Nichtstun bestraft würde, wozu mir am ehesten noch die Anschnallpflicht einfallen würde als Beispiel. Eine "demokratische Mehrheitsentscheidung" kann es m.E. nicht sein, weil Demokratie den Schutz von Minderheiten erfordert, weil man andernfalls eine Diktatur der Mehrheit hätte. Eine "Entscheidung auf wissenschaftlich-epidemiologischer Basis" kann es m.E. nicht sein, weil die Studienlage das AFAICS nicht hergibt, wie ich in der Erläuterung zu meiner zentralen Frage dargelegt habe. Darum würde ich eher einer Analogie ziehen zu bspw. einer mehrheitlich religiösen Gesellschaft, die zu einer Maßnahme befragt wird, die nur Atheisten betreffen würde, was ganz offensichtlich problematisch wäre und darum eigentlich begrifflich gefaßt sein müßte. Der passende Fachbegriff zu diesem Beispiel könnte mglw. auch zu meiner Nebenfrage passen. --94.219.127.230 02:53, 27. Jan. 2022 (CET)
- Impfpflicht, die sich auf den Arbeitsplatz bezieht, ist sehr wirksam. Impfquoten von 99% nach Einführung sind nicht ungewöhnlich [28] -- 79.91.113.116 09:30, 27. Jan. 2022 (CET)
- Okay, es erscheint also als möglich, in einzelnen Unternehmen eine sehr hohe Impfquote zu erreichen. Bleibt die Frage, ob sich dadurch auch die landesweite Impfquote erhöhen läßt oder ob in diesem Artikel bloß über einige wenige, nicht repräsentative Vorzeigefälle berichte wurde. --94.219.127.230 01:27, 28. Jan. 2022 (CET)
- Impfpflicht, die sich auf den Arbeitsplatz bezieht, ist sehr wirksam. Impfquoten von 99% nach Einführung sind nicht ungewöhnlich [28] -- 79.91.113.116 09:30, 27. Jan. 2022 (CET)
- In welcher Rechtsnorm sind die Begriffe "demokratische Mehrheitsentscheidung" und "Entscheidung auf wissenschaftlich-epidemiologischer Basis" definiert? (Ist wirklich "epidemiologisch" gemeint?)--Wikiseidank (Diskussion) 14:33, 26. Jan. 2022 (CET)
- Mich erstaunt, wie sehr die Impfpflicht in den Fokus gerückt ist. An sich ist es aus vielen Bereichen (Verhandlungstechniken, Nudging, Verhaltensexperimente usw.) klar, dass Strafen eher dazu führen, dass man sich ein Gruppe von Gegnern heranzüchtet. Der richtige Weg wäre eigentlich Belohnung, etwa einen Steuerbonus von 100 Euro bei Impfung oder soetwas. Man muss die sicher dazu anlaufenden Untersuchungen aus Österreich abwarten, aber meine Erwartung ist, dass man mit einer Impfpflicht keine Verbesserung erzeugt. Auch wenn die meisten Argumente gegen die Impfung ziemlich schwach sind, Impfgegner glauben ja selbst an diese Argumente. Die momentan diskutierte Idee einer Beratungspflicht halte ich hingegen für eine gute Idee. Denn dadurch könnte man diese Leute tatsächlich erreichen. 80.71.142.166 14:42, 26. Jan. 2022 (CET)
- Unwahrscheinlich. Eine Beratungspflicht würde den Impfvorgang nur für die, die ohnehin wollen, zusätzlich verlängern. Ich war gerade bei der dritten Impfung richtig froh, dass es ohne zusätzliche Brühe zügig ging. Oder ist die Beratungspflicht so gemeint, dass die Imfgegner eine Beratung über sich ergehen lassen müssen, um dann trotzdem »nein« zu sagen? Wenn ich die Impfverweigerer unter meinen Kollegen sehe, die wird das nicht überzeugen. Bakterien, Viren und Imfungen waren mal Schulstoff. Könnte es sein, dass das inzwischen nicht mehr so ist? Viel mehr als dumpfe Ängste vor einer Erkrankung durch die Impfung, die sie eigentlich verhindern sollte, sind mir noch nicht untergekommen. Allerdings hießen die erbinformationspeichernden Stoffe seinerzeit noch Desoxyribonukleinsäure DNS und Ribonukleinsäure RNS ohne das angelsächsiche A, das offenbar doch viele nicht deuten können. –Falk2 (Diskussion) 01:58, 27. Jan. 2022 (CET)
- Das ist die Frage, was unter „Beratung“ verstanden wird. Eine vom Impfling(m/w/d) zu unterschreibende ärztliche Aufklärung ist bereits Pflicht. Das kann das trilinguale Filmchen (de/en/tr) im Impfzentrum, ein illustrierter Vierseiter oder sonst ein geeignetes Medium sein. Dadurch wird aber auch keine Fehlinformation verhindert oder revidiert, wie prominente Beispiele zeigen. Menschen, die mutwillig gesellschaftszersetzender Propaganda aus Drittstaaten ohne Rechtshilfeabkommen rein aus Fundamentalopposition wider jeder Vernunft folgen, werden so oder so nicht erreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:43, 27. Jan. 2022 (CET)
- Schaut Euch mal die von mir verlinkten Studienergebnisse an: Die meisten derzeit (noch) Ungeimpften haben Angst vor der Impfung. Leider spricht die Studienlage (s.o.) eher dagegen, daß man die mit zusätzlichen Fachinformationen überzeugen kann, weil die wohl eher von Gefühlen geleitet werden. Vonseiten der Ärzteschaft gibt es schon vorgreifende Stellungnahmen, daß man sich an Zwangsberatungen nicht beteiligen würde, weil man Patienten nicht vergrätzen will. Vertrauensbildende Maßnahmen erscheinen daher noch am ehesten als erfolgversprechender Ansatz, was vorwiegend im Nahfeld gelingen dürfte - sofern nicht gleichzeitig von außen Ängste geschürt werden. Der Staat wird aktuell zunehmend als Bedrohung wahrgenommen, auch und gerade - aber nicht nur - von den Ungeimpften. Darum frage ich mich ernsthaft, ob es irgendwelche Studien gibt, die nahelegen, daß eine Impfpflicht tatsächlich effektiv zur Bewältigung der Pandemie beitragen könnte, ohne gleichzeitig soziale Verwerfungen zu katalysieren. Wir befinden uns als Gesellschaft aktuell in einer Transformationsphase (Klima/Umwelt, Globalisierung, Digitalisierung usw.), da sind Vertrauen und Zusammenhalt wichtiger denn je. Das Virus wird so oder so bald endemisch werden, vielleicht sogar schon jetzt mit Omikron, darum sollte der Preis, den wir für die zeitnahe Erlangung des endemischen Zustands zu zahlen bereit sind, nicht allzu hoch sein. Autoritarismus, der letztlich nicht dazu führt, daß wir die Pandmie deutlich schneller überwinden, könnte erheblichen Schaden an unserer Demokratie zur Folge haben, weshalb es wirklich gut wäre zu wissen, wie wahrscheinlich es ist, daß eine Impfpflicht den gewünschten Effekt auf das pandemische Geschehen hätte und nicht bloß einen zusätzlichen Streßtest unserer Demokratie darstellen würde. Fest daran zu glauben hilft hierbei nicht weiter, Studienbelege schon eher. --94.219.127.230 02:53, 27. Jan. 2022 (CET)
- Eine freiwillige Aktion, die dann, wenn man sie nicht freiwillig macht, zur Pflicht wird - den Dreh muss man auch erstmal verstehen. --2003:C0:770F:7E00:84DF:839A:97E0:3C1B 11:44, 27. Jan. 2022 (CET)
- Ist es nicht immer so, dass es eine Pflicht für ein sinnvolles/notwendiges/etc. Verhalten nur dann gibt, wenn dieses Verhalten nicht auch ohne Pflicht praktiziert wird? Würden alle Autofahrer vor Schulen von sich aus maximal 30 km/h fahren, bräuchte es dort die Anordnung von 30 km/h nicht. Und würde nie jemand etwas stehlen, bräuchte es keine Gesetze, die das verbieten bzw. mit Strafe belegen.--141.30.182.48 15:07, 27. Jan. 2022 (CET)
- Naja, es ist schon etwas anderes, wenn man sagt: "Die Impfung ist freiwillig und wird auch immer freiwillig bleiben." und dann umschwenkt auf: "Weil sich zu wenige freiwillig haben impfen lassen, gibt es jetzt doch eine Impfpflicht." Sowas kostet Vertrauen. Das soll hier aber - obwohl sehr interessant - nicht Thema sein, weil nicht Teil der an dieser Stelle zu behandelnden Wissensfrage(n). Falls es zu diesem Aspekt weitergehenden Diskussionsbedarf gibt, seid bitte so lieb, diesen im Café auszuleben, damit der Thread hier nicht verwässert. --94.219.127.230 01:27, 28. Jan. 2022 (CET)
- Ist es nicht immer so, dass es eine Pflicht für ein sinnvolles/notwendiges/etc. Verhalten nur dann gibt, wenn dieses Verhalten nicht auch ohne Pflicht praktiziert wird? Würden alle Autofahrer vor Schulen von sich aus maximal 30 km/h fahren, bräuchte es dort die Anordnung von 30 km/h nicht. Und würde nie jemand etwas stehlen, bräuchte es keine Gesetze, die das verbieten bzw. mit Strafe belegen.--141.30.182.48 15:07, 27. Jan. 2022 (CET)
- Eine freiwillige Aktion, die dann, wenn man sie nicht freiwillig macht, zur Pflicht wird - den Dreh muss man auch erstmal verstehen. --2003:C0:770F:7E00:84DF:839A:97E0:3C1B 11:44, 27. Jan. 2022 (CET)
- Schaut Euch mal die von mir verlinkten Studienergebnisse an: Die meisten derzeit (noch) Ungeimpften haben Angst vor der Impfung. Leider spricht die Studienlage (s.o.) eher dagegen, daß man die mit zusätzlichen Fachinformationen überzeugen kann, weil die wohl eher von Gefühlen geleitet werden. Vonseiten der Ärzteschaft gibt es schon vorgreifende Stellungnahmen, daß man sich an Zwangsberatungen nicht beteiligen würde, weil man Patienten nicht vergrätzen will. Vertrauensbildende Maßnahmen erscheinen daher noch am ehesten als erfolgversprechender Ansatz, was vorwiegend im Nahfeld gelingen dürfte - sofern nicht gleichzeitig von außen Ängste geschürt werden. Der Staat wird aktuell zunehmend als Bedrohung wahrgenommen, auch und gerade - aber nicht nur - von den Ungeimpften. Darum frage ich mich ernsthaft, ob es irgendwelche Studien gibt, die nahelegen, daß eine Impfpflicht tatsächlich effektiv zur Bewältigung der Pandemie beitragen könnte, ohne gleichzeitig soziale Verwerfungen zu katalysieren. Wir befinden uns als Gesellschaft aktuell in einer Transformationsphase (Klima/Umwelt, Globalisierung, Digitalisierung usw.), da sind Vertrauen und Zusammenhalt wichtiger denn je. Das Virus wird so oder so bald endemisch werden, vielleicht sogar schon jetzt mit Omikron, darum sollte der Preis, den wir für die zeitnahe Erlangung des endemischen Zustands zu zahlen bereit sind, nicht allzu hoch sein. Autoritarismus, der letztlich nicht dazu führt, daß wir die Pandmie deutlich schneller überwinden, könnte erheblichen Schaden an unserer Demokratie zur Folge haben, weshalb es wirklich gut wäre zu wissen, wie wahrscheinlich es ist, daß eine Impfpflicht den gewünschten Effekt auf das pandemische Geschehen hätte und nicht bloß einen zusätzlichen Streßtest unserer Demokratie darstellen würde. Fest daran zu glauben hilft hierbei nicht weiter, Studienbelege schon eher. --94.219.127.230 02:53, 27. Jan. 2022 (CET)
- Das ist die Frage, was unter „Beratung“ verstanden wird. Eine vom Impfling(m/w/d) zu unterschreibende ärztliche Aufklärung ist bereits Pflicht. Das kann das trilinguale Filmchen (de/en/tr) im Impfzentrum, ein illustrierter Vierseiter oder sonst ein geeignetes Medium sein. Dadurch wird aber auch keine Fehlinformation verhindert oder revidiert, wie prominente Beispiele zeigen. Menschen, die mutwillig gesellschaftszersetzender Propaganda aus Drittstaaten ohne Rechtshilfeabkommen rein aus Fundamentalopposition wider jeder Vernunft folgen, werden so oder so nicht erreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:43, 27. Jan. 2022 (CET)
- Unwahrscheinlich. Eine Beratungspflicht würde den Impfvorgang nur für die, die ohnehin wollen, zusätzlich verlängern. Ich war gerade bei der dritten Impfung richtig froh, dass es ohne zusätzliche Brühe zügig ging. Oder ist die Beratungspflicht so gemeint, dass die Imfgegner eine Beratung über sich ergehen lassen müssen, um dann trotzdem »nein« zu sagen? Wenn ich die Impfverweigerer unter meinen Kollegen sehe, die wird das nicht überzeugen. Bakterien, Viren und Imfungen waren mal Schulstoff. Könnte es sein, dass das inzwischen nicht mehr so ist? Viel mehr als dumpfe Ängste vor einer Erkrankung durch die Impfung, die sie eigentlich verhindern sollte, sind mir noch nicht untergekommen. Allerdings hießen die erbinformationspeichernden Stoffe seinerzeit noch Desoxyribonukleinsäure DNS und Ribonukleinsäure RNS ohne das angelsächsiche A, das offenbar doch viele nicht deuten können. –Falk2 (Diskussion) 01:58, 27. Jan. 2022 (CET)
- Hat vielleicht noch irgendjemand weiterführende Hinweise zur Beantwortung der eingangs gestellten Fragen? Es müßte doch zumindest irgendwelche tragfähigen Belege geben, daß eine allgemeine Impfpflicht die Impfquote wesentlich erhöht, wenn sowas zu genau diesem Zweck hier per Gesetz eingeführt werden soll - Stichwort: Geeignetheit. --94.219.4.152 02:08, 31. Jan. 2022 (CET)
Sozialer Wohnungsbau
Im Artikel Sozialer Wohnungsbau steht: Bedingt durch die Laufzeit der Verträge fallen die Bestände des sozialen Wohnungsbaus nach einigen Jahrzehnten dem allgemeinen, durch die Mietengesetzgebung regulierten Markt zu. Dadurch verringert sich der Bestand, seitdem der neu hinzukommende soziale Wohnungsbau deutlich verringert wurde. - Warum wurde das in Deutschland so angelegt? Aus meiner Sicht wäre das österreichische Modell mit dem Gemeindebau, die dann für "immer" ein sozialer Wohnungsbau bleiben sinnvoller. So fördert der Staat mit Steuern Bauwerke, die dann nach Ablauf der Verträge doch wieder teuer vermietet werden können. So kriegt man doch die Wohnungsnot nie in den Griff. --sk (Diskussion) 17:40, 27. Jan. 2022 (CET)
- In Deutschland gibt es auch kommunalen Wohnungsbau. "Anfang der 1980er Jahre schwand der politische und gesellschaftliche Konsens zum kommunalen Wohnungsbau" (s. Abschnitt Privatisierung kommunaler Wohnungsunternehmen in Deutschland nach 1988). In Sozialer Wohnungsbau in Berlin ist auch was zur Entwicklung geschrieben. 62.157.2.126 18:22, 27. Jan. 2022 (CET)
- Trotzdem ist die grundsätzliche Frage berechtigt. Ich frage mich auch schon lange, warum man die öffentliche Förderung nicht strikt auf gemeinnützige Bauträger beschränkt, statt in the long run private Investoren zu subventionieren. --Jossi (Diskussion) 18:52, 27. Jan. 2022 (CET)
- Bauen kann nur, wer Grundstücke besitzt. Die privaten Investoren haben die Grundstücke. Durch Zuschüsse und Steuervorteile sind sie bereit, einen gewissen Anteil an günstigem Wohnraum zu schaffen. Ohne die Förderung würde es noch weniger Sozialwohnungen geben. Stattdessen würden besser ausgestattete Wohnungen gebaut, die höhere Mieten bringen. Außerdem lassen sich soziale Brennpunkte ein wenig vermeiden, weil unterschiedliche Bevölkerungsschichten im gleichen Haus wohnen und die "Schwachen" nicht in "Ghettos" konzentriert werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:05, 27. Jan. 2022 (CET)
- So mag das in der Theorie aussehen, funktioniert aber nur sehr eingeschränkt in der Praxis. Seltsam auch, daß das genau so läuft, wenn es um Grundstücke geht, die (zunächst) dem Staat gehören. Letztlich macht man denjenigen, die bauen, ein Geschenk. Durch die zeitliche Verzögerung fällt nicht auf, daß man damit letztlich Steuergelder und staatlichen Besitz an die Privatwirtschaft verscherbelt. Ich vermute, das gehört mit in die Kategorie Privatisierungswahn, der uns in den letzten Jahrzehnten massenhaft Infrastruktur gekostet und nach der Wende den Osten versaut hat. Ganz besonders seltsam ist, daß eine Stadt wie bspw. Wien damit anscheinend überhaupt kein Problem hat: Insgesamt gibt es in Wien 890.000 Wohnungen. 60 Prozent der Wiener Bevölkerung lebt in einer geförderten oder Gemeindewohnung. Denn zusätzlich zu den kommunalen Wohnungen zählt Wien weitere rund 200.000 dauerhaft sozial gebundene Wohneinheiten von Gemeinnützigen Wohnbauvereinigungen zum Bestand. Diese wurden, und werden nach wie vor, mit Mitteln aus der Wohnbauförderung errichtet und unterliegen bis zur „Ausfinanzierung“ nach meist 35 Jahren den Bestimmungen des Wohnbauförderungsgesetzes, das eine Kostenmiete vorschreibt, also abgesehen von einer geringen Eigenkapitalverzinsung keine Rendite zulässt. Anschließend fallen diese Wohnungen aber nicht aus der sozialen Bindung, sondern unter das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz, das erneut leistbare Mieten vorsieht. Sie sind damit dauerhaft sozial gebunden. --94.219.127.230 00:28, 28. Jan. 2022 (CET)
- Das zeigt aber wunderbar das Problem auf: Langfristig ist es grundsätzlich auch für Kommunen attraktiv, Wohnraum zu vermieten. Durch den Wertzuwachs der Immobilien steigert das auch den Wohlstand der Kommune. Die Entscheidungsträger haben aber selten Lust, sich mit den Mieteinnahmen zu begnügen. Da wird dann privatisiert und Kasse gemacht, weil man das Geld "jetzt" und nicht in den nächsten 20 Jahren braucht. Dazu kommt, dass der Staat meistens ein sehr schlechter Unternehmer ist. Gewinnmaximierung führt auch zu Innovation und Wettbewerb, der Staat verwaltet meist nur. Im Ergebnis ist das selten besser, aber oft kostspieliger.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:58, 28. Jan. 2022 (CET)
- Oh ja. Allerschlimmstes mir bekanntes Beispiel hierfür ist Berlin, das vor einigen Jahren mal eben massenhaft Wohnungen verschleudert hat, um die Stadtkasse aufzufüllen, und kurze Zeit später für einen Wahnsinnsbetrag einen kleinen Teil dieser Wohnungen zurück gekauft hat - und zwar dummerweise genau den Teil, der annähernd wertlos, weil komplett verrottet ist. Das kommt davon, wenn man seine Mitarbeiter vorwiegend nach ihrer Systemkompatibilität aussucht, was zumindest im deutschen Staatswesen enscheinend oftmals bedeutet, daß man sich gezielt irgendwelche Idioten aussucht, die möglichst wenig darüber nachdenken, ob das, was sie tun, tatsächlich zielführend ist. --84.58.127.36 03:34, 29. Jan. 2022 (CET)
- Das zeigt aber wunderbar das Problem auf: Langfristig ist es grundsätzlich auch für Kommunen attraktiv, Wohnraum zu vermieten. Durch den Wertzuwachs der Immobilien steigert das auch den Wohlstand der Kommune. Die Entscheidungsträger haben aber selten Lust, sich mit den Mieteinnahmen zu begnügen. Da wird dann privatisiert und Kasse gemacht, weil man das Geld "jetzt" und nicht in den nächsten 20 Jahren braucht. Dazu kommt, dass der Staat meistens ein sehr schlechter Unternehmer ist. Gewinnmaximierung führt auch zu Innovation und Wettbewerb, der Staat verwaltet meist nur. Im Ergebnis ist das selten besser, aber oft kostspieliger.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:58, 28. Jan. 2022 (CET)
- So mag das in der Theorie aussehen, funktioniert aber nur sehr eingeschränkt in der Praxis. Seltsam auch, daß das genau so läuft, wenn es um Grundstücke geht, die (zunächst) dem Staat gehören. Letztlich macht man denjenigen, die bauen, ein Geschenk. Durch die zeitliche Verzögerung fällt nicht auf, daß man damit letztlich Steuergelder und staatlichen Besitz an die Privatwirtschaft verscherbelt. Ich vermute, das gehört mit in die Kategorie Privatisierungswahn, der uns in den letzten Jahrzehnten massenhaft Infrastruktur gekostet und nach der Wende den Osten versaut hat. Ganz besonders seltsam ist, daß eine Stadt wie bspw. Wien damit anscheinend überhaupt kein Problem hat: Insgesamt gibt es in Wien 890.000 Wohnungen. 60 Prozent der Wiener Bevölkerung lebt in einer geförderten oder Gemeindewohnung. Denn zusätzlich zu den kommunalen Wohnungen zählt Wien weitere rund 200.000 dauerhaft sozial gebundene Wohneinheiten von Gemeinnützigen Wohnbauvereinigungen zum Bestand. Diese wurden, und werden nach wie vor, mit Mitteln aus der Wohnbauförderung errichtet und unterliegen bis zur „Ausfinanzierung“ nach meist 35 Jahren den Bestimmungen des Wohnbauförderungsgesetzes, das eine Kostenmiete vorschreibt, also abgesehen von einer geringen Eigenkapitalverzinsung keine Rendite zulässt. Anschließend fallen diese Wohnungen aber nicht aus der sozialen Bindung, sondern unter das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz, das erneut leistbare Mieten vorsieht. Sie sind damit dauerhaft sozial gebunden. --94.219.127.230 00:28, 28. Jan. 2022 (CET)
- Bauen kann nur, wer Grundstücke besitzt. Die privaten Investoren haben die Grundstücke. Durch Zuschüsse und Steuervorteile sind sie bereit, einen gewissen Anteil an günstigem Wohnraum zu schaffen. Ohne die Förderung würde es noch weniger Sozialwohnungen geben. Stattdessen würden besser ausgestattete Wohnungen gebaut, die höhere Mieten bringen. Außerdem lassen sich soziale Brennpunkte ein wenig vermeiden, weil unterschiedliche Bevölkerungsschichten im gleichen Haus wohnen und die "Schwachen" nicht in "Ghettos" konzentriert werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:05, 27. Jan. 2022 (CET)
- Trotzdem ist die grundsätzliche Frage berechtigt. Ich frage mich auch schon lange, warum man die öffentliche Förderung nicht strikt auf gemeinnützige Bauträger beschränkt, statt in the long run private Investoren zu subventionieren. --Jossi (Diskussion) 18:52, 27. Jan. 2022 (CET)
- Eine Kommune finanziert sich neben der Gewerbe- und Grundsteuer zu einem beträchtlichen Teil aus der Einkommensteuerumlage (leider gibt es hierzu keinen Wiki-Artikel). Eine Kommune (bzw. deren Entscheidungsträger) hat deshalb Interesse am Zuzug oder Verbleib von möglichst gut verdienenden Personen und wenig Interesse an Sozialwohnungen.--2A01:C22:7749:7100:2861:79B1:AFD7:E9E0 10:10, 28. Jan. 2022 (CET)
- Öhm, muß eine Kommune nicht auch Sozialleistungen finanzieren und sollte daher an möglichst günstigem Wohnraum für Geringverdiener interessiert sein? Und müßten Unternehmen, die sich dort ansiedeln, nicht daran interessiert sein, ihren Mitarbeitern möglichst wenig Gehalt zu zahlen, was bei hohen Mieten sehr schwierig wird, weshalb man dort dann eher nicht investiert und infolgedessen auch keine Gewerbe- und Grundsteuer zahlt? --84.58.127.36 03:34, 29. Jan. 2022 (CET)
- Nein, Kommunen wollen keine Geringverdiener (Stichwort „Einkommensteuerumlage“) und auch keine Unternehmen im Niedriglohnsektor. Unternehmen im Hochlohnsektor bringen neben höheren Löhnen und somit höherer Einkommensteuerumlage vermutlich auch mehr Gewerbesteuer. Wenn eine Kommune nicht die Wünsche ihrer Wählerschicht (in einer teuren Gegend mehrheitlich keine Geringverdiener) finanzieren kann, werden bei der nächsten Kommunalwahl halt andere ans Ruder gestellt. So ergibt sich ganz automatisch, dass Kommunen in teuren Wohngegenden – trotz aller Lippenbekenntnisse - wenig bis keine Sozialwohnungen errichten wollen.--2A01:C23:BDEA:3000:462:7D14:1F8A:396D 17:31, 29. Jan. 2022 (CET)
- Wie soll das gehen, wenn wir gleichzeitig den Niedriglohnsektor fördern? Die Menschen verschwinden ja nicht einfach, wenn die Mieten steigen, sondern fallen dann den sozialen Sicherungssystemen zur Last. Oder kann man Bürger neuerdings outsourcen, wenn deren Performance nicht den Erwartungen entspricht? Wären Arbeitslager eine gangbare Alternative zum Sozialwohnungsbau, damit die Mittel- und Unterschichtler dann nicht alle obdach- und beschäftigungslos auf den Straßen herumlungern? --84.58.127.36 19:54, 29. Jan. 2022 (CET)
- Die Menschen verschwinden natürlich nicht, wenn in ihrer angestammten Heimat ihr Einkommen nicht mehr für die Lebenshaltungskosten reicht. Sie müssen dann halt dahin ziehen, wo diese Faktoren besser im Gleichgewicht sind, es sei denn, sie sind mit den nicht gerade üppigen Sozialleistungen zufrieden. (Nicht dass ich das richtig finde, aber das ist die Realität.). Natürlich kann man Bürger auch outsourcen. Das ist gängige Praxis, bspw. in Schlachtbetrieben (Tönnies Holding). Viele kommen aus Billiglohnländern und leben in Unterkünften, gegen die eine Sozialwohnung der reine Luxus ist. Vermutlich werden sie später auch wieder in ihre Heimat zurückkehren oder sind nie endgültig von dort weggezogen. Ähnlich ist es bspw. bei Erntehelfern (Spargel) oder den Subunternehmern Im Tief- und Hochbau. --2A01:C23:C5EA:3C00:95B4:22E4:9F97:F066 09:40, 30. Jan. 2022 (CET)
- Öhm, hier geht es nicht um EU-Ausländer, die bei uns besser verdienen als zu Hause, sondern um Inländer, die sich die Mieten in Deutschland nicht mal in Vollzeitbeschäftigung leisten können unter den aktuellen Bedingungen. Wo sollen die denn bitte hinziehen? Und wer arbeitet dann in den Städten und Gemeinden, wenn dort massenhaft Menschen wegziehen, weil ihr Einkommen nicht mehr für die Lebenshaltungskosten reicht? Und seit wann bitte ist die Tönnies Holding ein Staat mit eigenen Bürgern? Habe ich da was verpaßt? --94.219.4.152 02:19, 31. Jan. 2022 (CET)
- Die Menschen verschwinden natürlich nicht, wenn in ihrer angestammten Heimat ihr Einkommen nicht mehr für die Lebenshaltungskosten reicht. Sie müssen dann halt dahin ziehen, wo diese Faktoren besser im Gleichgewicht sind, es sei denn, sie sind mit den nicht gerade üppigen Sozialleistungen zufrieden. (Nicht dass ich das richtig finde, aber das ist die Realität.). Natürlich kann man Bürger auch outsourcen. Das ist gängige Praxis, bspw. in Schlachtbetrieben (Tönnies Holding). Viele kommen aus Billiglohnländern und leben in Unterkünften, gegen die eine Sozialwohnung der reine Luxus ist. Vermutlich werden sie später auch wieder in ihre Heimat zurückkehren oder sind nie endgültig von dort weggezogen. Ähnlich ist es bspw. bei Erntehelfern (Spargel) oder den Subunternehmern Im Tief- und Hochbau. --2A01:C23:C5EA:3C00:95B4:22E4:9F97:F066 09:40, 30. Jan. 2022 (CET)
- Wie soll das gehen, wenn wir gleichzeitig den Niedriglohnsektor fördern? Die Menschen verschwinden ja nicht einfach, wenn die Mieten steigen, sondern fallen dann den sozialen Sicherungssystemen zur Last. Oder kann man Bürger neuerdings outsourcen, wenn deren Performance nicht den Erwartungen entspricht? Wären Arbeitslager eine gangbare Alternative zum Sozialwohnungsbau, damit die Mittel- und Unterschichtler dann nicht alle obdach- und beschäftigungslos auf den Straßen herumlungern? --84.58.127.36 19:54, 29. Jan. 2022 (CET)
- Nein, Kommunen wollen keine Geringverdiener (Stichwort „Einkommensteuerumlage“) und auch keine Unternehmen im Niedriglohnsektor. Unternehmen im Hochlohnsektor bringen neben höheren Löhnen und somit höherer Einkommensteuerumlage vermutlich auch mehr Gewerbesteuer. Wenn eine Kommune nicht die Wünsche ihrer Wählerschicht (in einer teuren Gegend mehrheitlich keine Geringverdiener) finanzieren kann, werden bei der nächsten Kommunalwahl halt andere ans Ruder gestellt. So ergibt sich ganz automatisch, dass Kommunen in teuren Wohngegenden – trotz aller Lippenbekenntnisse - wenig bis keine Sozialwohnungen errichten wollen.--2A01:C23:BDEA:3000:462:7D14:1F8A:396D 17:31, 29. Jan. 2022 (CET)
- Öhm, muß eine Kommune nicht auch Sozialleistungen finanzieren und sollte daher an möglichst günstigem Wohnraum für Geringverdiener interessiert sein? Und müßten Unternehmen, die sich dort ansiedeln, nicht daran interessiert sein, ihren Mitarbeitern möglichst wenig Gehalt zu zahlen, was bei hohen Mieten sehr schwierig wird, weshalb man dort dann eher nicht investiert und infolgedessen auch keine Gewerbe- und Grundsteuer zahlt? --84.58.127.36 03:34, 29. Jan. 2022 (CET)
- Naja, man müsste mal schauen, ob der Artikel Sozialer Wohnungsbau auch auf einen Artikel Sozialer Wohnungsbau in Deutschland verweist und wie sich der Bestand der Anzahl der Wohnungen entwickelt, die unter Wohnungsbindung stehen.
- Hier ist erst einmal eine bestimmte Dauer ab der Errichtung zu beachten. Kommt es aber zu Renovierungen von Dächern, Heizungsanlage, Fenstern usw. unter neuerlicher Inanspruchnahme von öffentlichen Darlehen oder Zuschüssen, entsteht wiederum eine Bindung für gewisse Dauer.
- Nach meiner Erfahrung waren zwischenzeitlich die Mieten im sozialen Wohnungsbau sogar höher als auf dem freien Markt.
- Die Fehlbelegungsabgabe führte dazu, dass im sozialen Wohnungsbau erwerbslose Mieter verblieben und die Verdiener verschwanden... soziale Ghettoisierung war die Folge.
- Der freie Markt allein führte aber nicht zu einer Abhilfe von der Wohnungsnot im 20. Jahrhundert. Offensichtlich war es attratktiver, alte Kaschemmen überteuert zu vermieten anstatt neuen Wohnraum zu schaffen. Beim Thema Wohnraum hat der Staat mehr Verantwortung als bezüglich des Angebots im Bereich des normalen Konsums. --BanditoX (Diskussion) 11:03, 28. Jan. 2022 (CET)
- Zu vermieten ist gar nicht mehr notwendig. Man kauft einfach irgendeine Imobilie und wartet dann ab, wie deren fiktiver Wert mit dem stetigen Wachstum der Immobilienblase immer weiter zunimmt. Mieter stören dabei eher noch, weil die ständig irgendetwas wollen, anstatt einfach nur die vom Markt bestimmten Quadratmeterpreise abzudrücken. Das Leben als Immobillienbesitzer ist um vieles einfacher, wenn man sich damit begnügt, die Preisentwicklung abzusitzen. Das geht voll easy, solange steigende Mieten und steigende (fiktive) Verkaufswerte sich gegenseitig in eine Teuerungsspirale treiben, wie man derzeit bspw. besonders schön in London sehen kann. Der Staat guckt dabei schulterzuckend zu, weil er weiß, daß man den Markt nicht stören darf in seinem Wirken, weil die Lobbyisten sagen, daß jeglicher Eingriff in das freie Spiel der Kräfte des Marktes fürchterliches Unglück bringen würde und weil die Unternehmen, für die die Lobbyisten arbeiten, stinkreich sind, müssen die es ja wohl am besten wissen. --84.58.127.36 03:34, 29. Jan. 2022 (CET)
- In den 1980ern schwenkten so gut wie alle politischen Parteien auf klassisch-marktliberale Positionen. Der Markt wurde als Allheilmittel für jegliches Problem angesehen. Die Kommunen verkauften nach und nach ihre Wohnungsgesellschaften und konnten mit dem Verkaufserlös das ein oder andere Prestigeprojekt realisieren. Damit kam auch eine schleichende Veränderung der Marktstrukturen. Ein 30-40% grosser Block von Sozialwohnungen wurde nun von privaten Unternehmen betrieben, die aber kein Interesse hatten, neue Wohnungen als Sozialwohnungen anzulegen. Damit schwand dieser Sockel an billigem Wohnraum, wodurch der Druck auf den Wohnraum stieg und die Mieten gerade im Billigsegment erhöht werden konnten. Die Mietmisere von heute nahm ihren Anfang.
- Es stört den Markt weniger, auf der Anbieterseite ein Billigangebot zu platzieren, als die Umsätze, Preisentwicklung oder ähnliches zu reglementieren. Umgekehrt kann der Staat ja auch bei zu niedrigen Preisen als Käufer auftreten und den Markt damit stützen (so geschehen beim Kauf der Hypo-, der Commerzbank usw.). Und weil die Politiker von damals längst im Sarg liegen oder dement vor sich hin sabbern, haben ihre Nachfolger freie Hand den nächsten kurzsichtigen Unfug auszuhecken. Yotwen (Diskussion) 17:11, 28. Jan. 2022 (CET)
- Gibt es irgendwo Statistiken darüber, wie viele Wohnungen in den Jahren jeweils gebunden waren?--BanditoX (Diskussion) 19:37, 28. Jan. 2022 (CET)
- Das Statistische Bundesamt hat eine Abteilung Wohnen in Deutschland. Yotwen (Diskussion) 19:49, 28. Jan. 2022 (CET)
Lothar Brauner
Andreas Kossert zitiert in "Ostpreußen Geschichte und Mythos" (Siedler, Erste Auflage) auf Seite 83 Lothar Brauner zu Lovis Corinths Gemälde "Kirchhof in Nidden": "gibt den Charakter der Landschaft auf der engen Landzunge wieder, zu dem auch die Kreuze der Verstorbenen gehören". Wer ist (war) Lothar Brauner und aus welcher Quelle zitiert Andreas Kossert?
--2003:D9:8F24:F100:6116:B9B8:6143:5A1C 18:25, 30. Jan. 2022 (CET)
- Lothar Brauner war Kustos an der Berliner Alten Nationalgalerie (vor und nach der Wende). Er hat den Ausstellungskatalog zu Lovis Corinth mit herausgegeben [29]. Ob das Zitat dort enthalten ist, war nicht rauszufinden.--Mhunk (Diskussion) 19:53, 30. Jan. 2022 (CET)
ARD-Livestream
Ich wollte mich vorhin bei Anne Will per livestream zuschalten. Eigentlich kein Problem. Aber es heißt trotz mehrfachem Versuchs immer: „Diese Sendung steht Ihnen aus rechtlichen Gründen leider nicht zur Verfügung.“ Weiß jemand Genaueres? --2003:D0:2F18:57D9:9134:9668:B1F7:301A 22:41, 30. Jan. 2022 (CET)
- Einfach hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 30. Jan. 2022 (CET)
- Danke, eben erfolgt. Die folgenden Sendungen laufen übrigens einwandfrei. --2003:D0:2F18:57D9:9134:9668:B1F7:301A 23:13, 30. Jan. 2022 (CET)
- Auch im aktuellen Programmlistung auf Programm.ARD.de fehlt für Anne Will der Link zur Mediathek, den aber fast alle anderen Sendungen haben. Das scheint wohl ein Rechte- bzw Lizenzproblem zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 30. Jan. 2022 (CET)
- ist jetzt aber unter Link in der Mediathek zu finden. Keine Ahnung, wie lange. Vielleicht hat einfach nur jemand den falschen Knopf gedrückt gehabt.--Nordprinz (Diskussion) 00:31, 31. Jan. 2022 (CET)
- Jetzt ist auch im Programmlisting ein Link auf die Mediathek. Auf Mediathekview ist die Sendung (noch) nicht, was aber nichts heißen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 31. Jan. 2022 (CET)
- Mediathek-view hinkt meist ein paar Stunden hinterher. Hab ich auch schon bei anderen Sendungen festgestellt. Gut, die müssen erst die Mediathek elektronisch auswerten. --Nordprinz (Diskussion) 11:01, 31. Jan. 2022 (CET)
- Jetzt ist auch im Programmlisting ein Link auf die Mediathek. Auf Mediathekview ist die Sendung (noch) nicht, was aber nichts heißen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 31. Jan. 2022 (CET)
- ist jetzt aber unter Link in der Mediathek zu finden. Keine Ahnung, wie lange. Vielleicht hat einfach nur jemand den falschen Knopf gedrückt gehabt.--Nordprinz (Diskussion) 00:31, 31. Jan. 2022 (CET)
- Auch im aktuellen Programmlistung auf Programm.ARD.de fehlt für Anne Will der Link zur Mediathek, den aber fast alle anderen Sendungen haben. Das scheint wohl ein Rechte- bzw Lizenzproblem zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 30. Jan. 2022 (CET)
- Danke, eben erfolgt. Die folgenden Sendungen laufen übrigens einwandfrei. --2003:D0:2F18:57D9:9134:9668:B1F7:301A 23:13, 30. Jan. 2022 (CET)
Köln, Freiburg, Ulm
Jetzt kommt ein Sonntagsrätsel: In welcher Stadt steht der Dom auf dem Bild nebenan (für manche sicher zu leicht)?--Blue 🔯 17:51, 30. Jan. 2022 (CET)
- Datei:Kölner Dom um 1900.jpg, siehe insbesondere die Treppen vor dem Südportal. 62.157.2.126 18:20, 30. Jan. 2022 (CET)
- Hm, Datei:Kölner Dom um 1900.jpg stellt mich vor ein weiteres Sonntagsrätsel: Sie ist laut „globale Dateiverwendung“ angeblich in Hunderten von Seiten eingebunden, vor allem in Hindi, Bangla und Englisch, z. B. in en:Strasbourg Mosque, sie ist aber dort nicht eingebunden. Wer kann das lösen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:16, 30. Jan. 2022 (CET)
- Doch, wenn Du genau hinschaust, ist sie dort über eine Vorlage eingebunden, die auf religiöse Orte oder Gebäude hinweist. Dort ist ein kleines Piktogramm des Doms zu sehen. 80.71.142.166 23:04, 30. Jan. 2022 (CET)
- Nach Betrachtung des Piktogramms mein Senf: Das Piktogramm sieht aus wie die Zehen eines Fußes, als Piktogramm sollte man besser etwas sofort als Referenz auf das Gemeinte Wahrnehmbares wählen, die Vorlage ist zu kleinteilig, besser wäre zum Beispiel eine klassisch dimensionierte Holzkirche mit Schiff, Turm und einem Kreuz obendrauf. Wo kann ich das anstoßen?--Blue 🔯 23:08, 30. Jan. 2022 (CET)
- Problem erkannt. Das Mini-Bild (für mich nicht erkennbar) ist nicht nur in en:Template:France-religious-struct-stub und in en:Template:Religious-struct-stub eingebunden, sondern in vielen anderen Sprachen as:সাঁচ:Religious-struct-stub, bh:टेम्पलेट:धार्मिक-स्थल-आधार usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:38, 31. Jan. 2022 (CET)
- Das sind die Abstriche, die Wikipedia als Soziales Experiment mit sich bringt. Ich habe jetzt auch keine „Verve“ für Meingungsbilder etc. wegen dieses Fehlgriffs.--Blue 🔯 09:51, 31. Jan. 2022 (CET)
- Symbole genug gibt es unter c:Category:Religious building icons, wenn jemand sich daran versuchen möchte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:11, 31. Jan. 2022 (CET)
- Das sind die Abstriche, die Wikipedia als Soziales Experiment mit sich bringt. Ich habe jetzt auch keine „Verve“ für Meingungsbilder etc. wegen dieses Fehlgriffs.--Blue 🔯 09:51, 31. Jan. 2022 (CET)
- Problem erkannt. Das Mini-Bild (für mich nicht erkennbar) ist nicht nur in en:Template:France-religious-struct-stub und in en:Template:Religious-struct-stub eingebunden, sondern in vielen anderen Sprachen as:সাঁচ:Religious-struct-stub, bh:टेम्पलेट:धार्मिक-स्थल-आधार usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:38, 31. Jan. 2022 (CET)
- Nach Betrachtung des Piktogramms mein Senf: Das Piktogramm sieht aus wie die Zehen eines Fußes, als Piktogramm sollte man besser etwas sofort als Referenz auf das Gemeinte Wahrnehmbares wählen, die Vorlage ist zu kleinteilig, besser wäre zum Beispiel eine klassisch dimensionierte Holzkirche mit Schiff, Turm und einem Kreuz obendrauf. Wo kann ich das anstoßen?--Blue 🔯 23:08, 30. Jan. 2022 (CET)
- Doch, wenn Du genau hinschaust, ist sie dort über eine Vorlage eingebunden, die auf religiöse Orte oder Gebäude hinweist. Dort ist ein kleines Piktogramm des Doms zu sehen. 80.71.142.166 23:04, 30. Jan. 2022 (CET)
- Hm, Datei:Kölner Dom um 1900.jpg stellt mich vor ein weiteres Sonntagsrätsel: Sie ist laut „globale Dateiverwendung“ angeblich in Hunderten von Seiten eingebunden, vor allem in Hindi, Bangla und Englisch, z. B. in en:Strasbourg Mosque, sie ist aber dort nicht eingebunden. Wer kann das lösen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:16, 30. Jan. 2022 (CET)
Wieviel Mannjahre stecken in der Erstellung der deutschsprachigen Wikipedia?
Das würde mich mal interessieren, wieviel Arbeitszeit brutto in diesem Projekt stecken. Man muss dazu sicherlich auch überlegen, wieviel Zeit eigentlich in einem edit stecken, das wiederum könnte man vielleicht noch grob abschätzen anhand der Byte-Menge, die man ja irgendwie tippen, oder kopieren und einfügen muss... Oder anhand von Sessions, wo man erkennen kann, dass hier jemand gerade mal nur mal die Zeit hatte, zum Klo zu gehen zwischen den Bearbeitungen. --BanditoX (Diskussion) 14:38, 28. Jan. 2022 (CET)
- Das hängt erheblich u.a. davon ab, wie viel Arbeit ein Autor sich macht, d.h. wie viel Recherchezeit mit jedem Edit verbunden sind. Das kann extrem schwanken. --Stilfehler (Diskussion) 14:46, 28. Jan. 2022 (CET)
- Wie kommst du nur von deinem gerade neu erstellten Artikel Verlorene Lebensjahre auf Personenjahre (Mannjahre) bei der Erstellung der de-Wikipedia? . --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:48, 28. Jan. 2022 (CET)
- Schwer zu sagen, da Du den Anteil der Fraujahre noch rausrechnen mußt.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.195 (Diskussion) 14:50, 28. Jan. 2022 (CET))
- Ich schätze, dass im derzeitigen Artikelbestand etwa 800 bis 1200 Arbeitsjahre Schreibaufwand stecken (ohne Recherche- und Diskussionsaufwand). --2003:CD:3F17:6ACE:A50A:92EC:DB3D:CE33 14:51, 28. Jan. 2022 (CET)
- Darf man fragen, auf welcher Grundlage diese deine Schätzung beruht? --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:38, 29. Jan. 2022 (CET)
- "Mannjahr"? Ist danach gefragt?--Wikiseidank (Diskussion) 15:37, 28. Jan. 2022 (CET)
- 1 Mannjahr = 200 Arbeitstage * 8 h ~1600 h
- 1200*1600 ~ 2 Mio. Arbeitsstunden nach dieser Schätzung. Erscheint mir bei über 2 Mio. Artikeln arg wenig. Yotwen (Diskussion) 16:52, 28. Jan. 2022 (CET)
- Laut Vorlage:Wikipedia:Status sind es 2,6 Millionen Artikel, aber die Byte-Anzahl und den Mittelwert kenn ich gerade nicht. Wenn man mal einen Durchschnitt von 3 Stunden pro Artikel nehme würde... käme man auf etwa 5000 Mannjahre, also 250 Menschen mal 20 Jahre in Vollzeit. Bei einem Stundensatz von 12,50 Euro wären es 100 Millionen Euro Lohn, die Sozialversicherung, Steuer, die Werkhalle, den Werkarzt und den Betriebspsychologen mal nicht gerechnet. -- BanditoX (Diskussion) 00:06, 29. Jan. 2022 (CET)
- Du vergisst die Zeit, die auf Meta verballert wird. Je 3 h Artikelarbeit kommt da mindestens noch einmal so viel für LD, VM und sonstige Vergnügungen drauf. Yotwen (Diskussion) 07:48, 29. Jan. 2022 (CET)
- Von 7.349.094 Seiten sind 2.658.702 Artikel und der Rest nicht. Das ist viel Platz für Gequatsche. Ich kenne keine Analyse, wie viele Benutzerseiten, Benutzerdiskussionsseiten, Artikeldiskussionseiten usw. leer, mit Bot-Hinweisen gefüllt oder mit Kommentaren versehen es gibt, und auf wie vielen echten Meta-Seiten vorne und hinten man sich so tummelt. Wieviele Mannjahre stecken wohl allein in der Seite WP:Auskunft? -BanditoX (Diskussion) 15:17, 29. Jan. 2022 (CET)
- Lass dir von einem der Wizz-Kids ermitteln, wie viele Änderungen der Seite „Auskunft“ erfolgten. Für ein Edit braucht man im Mittel ca. 5 Minuten. Das Ding kann in 2 Minuten gelesen werden und wird ca. 50 x gelesen. (Oder du passt die Zahlen deinen Vorstellungen an). Dann rechnest du ein wenig und addierst die "Edit-Zeiten" und die "Lese-Zeiten" und du hast eine ungefähre Abschätzung. Es würde mich nicht wundern, wenn du deutlich höher herauskämst, als du es dir ohne Schätzung hättest träumen lassen. Yotwen (Diskussion) 16:50, 29. Jan. 2022 (CET)
- Wo finde ich die Wizz-Kids? --BanditoX (Diskussion) 22:51, 31. Jan. 2022 (CET)
- Du musst nicht jeden Tippfehler wiederholen: "Whizz-Kids" von Whizzard = Zauberer - Das sind die Leute, die in der Datenbank wühlen können, wie ich in meiner Sockenschublade.
- Wenn ich die suche, dann mache ich das so: Würde bitte jemand in der Datenbank rausfinden, wie oft die Seite "WP:Auskunft" schon editiert wurde? Danke im Voraus. Yotwen (Diskussion) 09:02, 1. Feb. 2022 (CET) Und weil sie "Whizzards" sind, müssen sie das nicht mal lesen. Sie wissen schon vorher, wann ich frage. Cool, nicht?
- Bitte unbedingt den Unterschied zwischen Wiz und Whiz memorieren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:09, 1. Feb. 2022 (CET)
- Für die Antwort nach den Edits braucht man kein Whizz-Kid zu sein: 306.139, leicht der Seiteninformation zu entnehmen (zu finden in den Werkzeugen links in der Desktop-Ansicht).--Naronnas (Diskussion) 09:12, 1. Feb. 2022 (CET)
- Bitte unbedingt den Unterschied zwischen Wiz und Whiz memorieren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:09, 1. Feb. 2022 (CET)
- Gesamtzahl der Bearbeitungen 306.140 [30]. Wurde dieser Seite eventuell auch mal die ältere Versionshistorie entzogen? Falls ja, wohin?
- Im übrigen aber rechne ich jetzt mal los für die Auskunft mit Bearbeitungszahl * 2 Minuten / 60 Minuten / 1600 = 6,4 Mannjahre. --BanditoX (Diskussion) 09:31, 1. Feb. 2022 (CET)
- Ich glaube, du musst die Lesezeiten auch berücksichtigen. Eine Frage muss ggf. mehrfach gelesen werden, bevor du einen "positive hit" erzielst: Jemanden, der die Frage beantworten kann/will. Yotwen (Diskussion) 11:00, 1. Feb. 2022 (CET) PS: Und für mich bist du schon ein Whizz-Kid, wenn du weisst, dass es die Seiteninformation gibt, Kollege Naronnas.
Frage zum neuen Tuhl 'Abrufstatistik'
Hallo Kolleginnen und Kollegen Wikipedianer, die neue Möglichkeit der Abrufstatistik begeistert mich. Habe schon beobachtet, kommt der "Graf von Monte Christo" im Fernsehen, schnellt der Artikel Der Graf von Monte Christo gleich mal um 20.000 Einblicke hoch! Jetzt meine Frage: Am 11. Januar habe ich den Artikel The King Steps Out eröffnet. Am 26. Januar gab es nun eine Spitze mit etwa 75 Einblicken mehr. Was war an diesem Tag? Sissi im Fernsehen? Sternberggedenktag? Rolz Reus (Diskussion) 12:40, 30. Jan. 2022 (CET)
- Da ist die Hauptdarstellerin Grace Moore verunglückt. BTW: Die Abrufstatistik ist nicht neu. -- Jesi (Diskussion) 12:55, 30. Jan. 2022 (CET)
- das schreibt sich "Tool". --2003:C6:1718:FF5D:F503:4CD:A4C4:A992 13:57, 30. Jan. 2022 (CET)
- wer sich Rolz Reus nennt, weiß das (-: eryakaas • D 14:28, 30. Jan. 2022 (CET)
- … und der geneigte Leser fragt sich nur, wieso er seinen neuen Artikel nicht „Se King Schtepps Aut“ genannt hat (dschörmen eckzent intändet, „Tuhl“ ist ja auch keine englische Aussprache). --Kreuzschnabel 19:03, 30. Jan. 2022 (CET)
- ... sondern welche? --Gruenschuh (Diskussion) 07:05, 31. Jan. 2022 (CET)
- Denglische. „tuhl“ spreche ich mit geschlossenem u wie „Stuhl“ ohne sch-Laut. Der Vokal in „tool“ ist viel offener. --Kreuzschnabel 10:25, 31. Jan. 2022 (CET)
- Wenn ich mirs bei dict.cc anhöre, klingt das "oo" immer noch wie "uh", nur das engl./amerik. "l" rutscht wie ein erstickend quakender Frosch in die Luftröhre. --Gruenschuh (Diskussion) 10:26, 1. Feb. 2022 (CET)
- Denglische. „tuhl“ spreche ich mit geschlossenem u wie „Stuhl“ ohne sch-Laut. Der Vokal in „tool“ ist viel offener. --Kreuzschnabel 10:25, 31. Jan. 2022 (CET)
- ... sondern welche? --Gruenschuh (Diskussion) 07:05, 31. Jan. 2022 (CET)
- … und der geneigte Leser fragt sich nur, wieso er seinen neuen Artikel nicht „Se King Schtepps Aut“ genannt hat (dschörmen eckzent intändet, „Tuhl“ ist ja auch keine englische Aussprache). --Kreuzschnabel 19:03, 30. Jan. 2022 (CET)
- wer sich Rolz Reus nennt, weiß das (-: eryakaas • D 14:28, 30. Jan. 2022 (CET)
Corona-Warn-App
Ich habe die Corona-Warn-App des RKI schon von Anfang an, Blutooth und GPS ist dauerhaft an, Handy ist immer in der Hosentasche und gehe nie ohne weg. Dennoch habe ich noch nie eine dieser roten "erhöhtes Risiko"-Warnmeldungen (und auch keine gelben) erhalten. Ich kenne auch in meinem unmittelbaren Freundeskreis niemanden, der ne Meldung bekommen hat. Mache ich etwas falsch oder wird die App nicht häufig genug benutzt (laut App wurden gestern über 40.000 Personen gewarnt (was theoretisch 0,005% der deutschen Bevölkerung entspricht). Also dass ich in der Gaststätte, in der Uni und im Zug nie Menschen nahe genug komme, bezweifle ich. ... Vielen Dank im Vorraus! --2003:EC:BF16:1A34:38F0:4AA7:7443:CB2 14:29, 29. Jan. 2022 (CET)
- Die App ist offenbar nutzlos und Schrott. Bleibt wieder mal ein Klopper an Ausgaben, die der Steuerzahler tragen muss.--BanditoX (Diskussion) 15:18, 29. Jan. 2022 (CET)
- Das ist mitnichten „offenbar“. Das Warnrot setzt ja außer der Abstandsunterschreitung zu einem Infizierten noch zweierlei voraus: (1), dass derjenige seine Infektion auch in seine App eingetragen hat, und (2), dass man sich mindestens 10 Minuten lang durchgehend näher als anderthalb Meter neben diesem aufgehalten hat. --Wwwurm Paroles, paroles 15:33, 29. Jan. 2022 (CET)
- die App wurde aus einer infantilen technikgläubigen Haltung heraus geschaffen. Für mich als Informatiker war von vornherein klar, dass diese Idee kompletter Humbug ist, der in der Realität nie funktioniert. --91.21.0.182 22:48, 29. Jan. 2022 (CET)
- Das ist mitnichten „offenbar“. Das Warnrot setzt ja außer der Abstandsunterschreitung zu einem Infizierten noch zweierlei voraus: (1), dass derjenige seine Infektion auch in seine App eingetragen hat, und (2), dass man sich mindestens 10 Minuten lang durchgehend näher als anderthalb Meter neben diesem aufgehalten hat. --Wwwurm Paroles, paroles 15:33, 29. Jan. 2022 (CET)
- Der logische Schritt von „gestern wurden über 40.000 Personen gewarnt“ zu „Die App ist offenbar nutzlos und Schrott“ ist mir nicht ganz klargeworden, könntest du den für Begriffstutzige wie mich noch mal etwas näher ausführen? --Kreuzschnabel 21:54, 29. Jan. 2022 (CET)
- Gelbe Warnungen gibt es nicht. Bei niedrigem Risiko bleibt die App grün und es gibt keine Push-Nachricht. Wenn man nicht jeden Tag in die App guckt, kriegt man das also gar nicht mit. Im Kontakttagebuch kannst du sehen, falls es Begegnungen mit niedrigem Risiko in den letzten zwei Wochen gab. --Entbert (Diskussion) 16:43, 29. Jan. 2022 (CET)
- PS: Für die App brauchst du kein GPS.--Entbert (Diskussion) 16:44, 29. Jan. 2022 (CET)
- Doch: [31], "Die App verlangt Standortzugriff. Warum?" --BlackEyedLion (Diskussion) 18:38, 29. Jan. 2022 (CET)
- Steht doch in Deiner Quelle, einfach lesen: "Bei vielen Android-Geräten muss die grobe Standortermittlung aktiviert sein, damit die Technologie Bluetooth Low Energy (Bluetooth LE) genutzt werden kann. Das hängt nicht mit der Corona-Warn-App zusammen, sondern mit der in den meisten Smartphones verwendeten Technologie." --2001:16B8:5C9E:9D00:81B6:A35:7A56:4143 18:53, 29. Jan. 2022 (CET)
- "Erst seit Android 11 funktioniert Bluetooth LE auch ohne Standortfreigabe. Allerdings ist die Corona-Warn-App so konzipiert, dass sie auch auf älteren Android-Versionen lauffähig ist. Deshalb kann es sein, dass sie auch auf Android-Versionen ab 11 den Standortzugriff verlangt." Bei älteren Android-Versionen kann die App gar nicht ohne Standortzugriff funktionieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:18, 29. Jan. 2022 (CET)
- Steht doch in Deiner Quelle, einfach lesen: "Bei vielen Android-Geräten muss die grobe Standortermittlung aktiviert sein, damit die Technologie Bluetooth Low Energy (Bluetooth LE) genutzt werden kann. Das hängt nicht mit der Corona-Warn-App zusammen, sondern mit der in den meisten Smartphones verwendeten Technologie." --2001:16B8:5C9E:9D00:81B6:A35:7A56:4143 18:53, 29. Jan. 2022 (CET)
- Doch: [31], "Die App verlangt Standortzugriff. Warum?" --BlackEyedLion (Diskussion) 18:38, 29. Jan. 2022 (CET)
- Insgesamt 1,2 Millionen mal ist die rote Risikowarnung der Corona-Warn-App in der zweiten Januarwoche angesprungen. Bei mir war die Warn App im letzten Jahr auch schon zwei mal Rot. Nur, weil man bisher Glück gehabt hat, sollte man nicht anfangen zu Verallgemeinern. --2001:16B8:5C9E:9D00:81B6:A35:7A56:4143 19:08, 29. Jan. 2022 (CET)
Was offenbar nicht geht, - soweit ich weiß -, ist ein "Probealarm", mit dem man ausprobieren könnte, ob auch alles richtig eingestellt ist. Seit 2020 niemals eine Warnung bekommen zu haben würde mich derzeit auch etwas skeptisch machen, ob alles "richtig eingestellt" ist. --Doc Schneyder Disk. 21:37, 29. Jan. 2022 (CET)
- Ich hab bisher erst zwei oder drei Warnungen bekommen, immer geringes Risiko, bis auf die letzte. Die Warnung kam am Mittwoch und der Kontakt war am Samstag davor. Ein Eigentest mit einem Test aus der PEI-Liste war dann aber negativ. Was ich irritierend finde ist, das die Corona-Warn-App nicht mehr das grellrote Coronavirus als Benachrichtigungsssymbol verwendet, sondern ein weißes Congstar-Symbol. Als Nicht-Congstar-Kunde hab ich mich erst einmal gewundert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 29. Jan. 2022 (CET)
- Völlig unabhängig von Sinn/Unsinn, zur Verlässlichkeit. Ich bekam Donnerstag den roten Warnhinweis wegen einer Begegnung am Dienstag. Auf dezente Nachfrage am Freitag konnte mir sofort gesagt werden, bei welchem Kollegen ich mich hätte infizieren können. Dieser hatte sich Mittwoch beim Arbeitgeber und in der App krank gemeldet und Dienstag hatte ich in einer 60-minütigen Besprechung ca. 2 Meter von ihm entfernt gesessen. Ich konnte auch mit Sicherheit ausschließen, dass es noch zu irgendeiner anderen Begegnung an diesem Tag gekommen ist. --2A02:908:2D12:8BC0:31CE:B947:32E3:A92F 23:15, 29. Jan. 2022 (CET)
- Ich bekomme regelmäßig Hinweise für Donnerstag. Und da bin ich regelmäßig im ÖPNV länger unterwegs. Allerdings bisher immer recht spät dananch, also so Mittwoch bis Donnerstag. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:59, 30. Jan. 2022 (CET)
Vielleicht hattest Du einfach keinen Kontakt? Ich selbst hatte bisher erst zwei und beide waren mir persönlich bekannt, so dass ich auch weiss, dass diese Meldungen korrekt waren. Die Meldungen erschienen kurz nachdem die beiden ihren Status in ihrer App mitgeteilt hatten. Die App erfüllt also ihren Zweck. Wenn sie keine Warnungen anzeigt, heisst das vermutlich also schlicht: "Glück gehabt". --GrandmasterA (Diskussion) 13:21, 31. Jan. 2022 (CET)
- Ich hatte auch eine Warnung, es war sehr gut nachvollziehbar: drei oder vier Tage nachdem ich in einem recht vollen IC gesessen hatte (Ersatzzug mit einer statt zwei Etagen). Schlug sich nieder als hohes Risiko wegen langer Kontaktzeit und geringem Abstand. Ich war demjenigen dankbar, dass er die App genutzt hat, ich habe in der Folgezeit extra gut aufgepasst und auch Tests gemacht. Die waren übrigens negativ. eryakaas • D 23:59, 2. Feb. 2022 (CET)
Irgendwie funktioniert da einiges nicht. Ich hatte im Frühjahr 2020 zeitweise 5 (angebliche) Kontate mit Coviod 19-Infizierten, die sich schnell auf zwei reduzierten, die aber alle unbedenklich erschienen (es war immer alles auf grün). Seitdem erhalte ich nur Meldungen, dass ich mit keiner infizierten Person Kontakt hatte?! Dass, obwohl die Zahlen durch die Unvernunft vieler Mitbürger im Herbst 2020 und auch im Herbst 2021 stark anstiegen, mit höheren Infektionszzahlen als damsls im Frühjahr 2020. Ich habe mein Verhalten nicht grundsätzlch geändert. Entweder bin ich ein Glückspilz (jedenfalls in der Hinsicht) oder die Corona-App hat einen schweren Bug. Ich verstehe das jedenfalls nicht mehr. Logisch ist das nicht zu erklären. Grüße Minos (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Minos (Diskussion | Beiträge) 01:28, 3. Feb. 2022 (CET))
Suche einen Roman der älter als 67 Jahre ist ...
... und sich mit dem alten Ägypten beschäftigt. Hintergrund meiner Frage ist, dass ich seit acht Jahren einen kleinen Lesezirkel unterhalte und jedes Jahr ein Buch gelesen wird. Die Bücher müssen älter als 67 Jahre sein und, wobei sich außer mir niemand an die Vorgabe hält, noch nicht vom Vorschlagenden gelesen sein. Daher fällt Mika Waltari mit "Sinuhe der Ägypter" raus, kenne ich schon und fands gut. "Nofretete" von Nicole Vidal ist wohl leider noch nicht alt genug. Gibt es einen weiteren Klassiker in dieser ägyptischen Richtung? Einer der mit "Quo Vadis" und "Ben Hur" mithalten kann? Rolz Reus (Diskussion) 19:17, 30. Jan. 2022 (CET)
- Rächende Geister von Agatha Christie ist aus dem Jahr 1944.--2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:8E6F 20:27, 30. Jan. 2022 (CET)
- Thomas Mann: Joseph und seine Brüder (4 Bände). --2003:D0:2F18:57D9:9134:9668:B1F7:301A 22:42, 30. Jan. 2022 (CET)
- Ob jemand, der Ben Hur interessant fand, sich auch mit T.M. anfreunden kann? --2001:871:F:AC3C:8C21:1C6B:4B17:E3C1 23:14, 30. Jan. 2022 (CET)
- Thomas Mann: Joseph und seine Brüder (4 Bände). --2003:D0:2F18:57D9:9134:9668:B1F7:301A 22:42, 30. Jan. 2022 (CET)
- Das 2. Buch Mose. --2003:F7:DF08:9C00:1D9:D571:838F:D421 23:01, 30. Jan. 2022 (CET)
- Der Brand der Cheopspyramide --2001:871:F:AC3C:8C21:1C6B:4B17:E3C1 23:14, 30. Jan. 2022 (CET)
- Ein Klassiker der Ägypten-Romane war Georg Ebers, lebte im 19. Jh. --2003:D0:2F18:57D9:9134:9668:B1F7:301A 23:16, 30. Jan. 2022 (CET)
- Das Land aus dem Meeresschaum von Iwan Jefremow. --Megalogastor (Diskussion) 01:35, 31. Jan. 2022 (CET)
- Pharao von Bolesław Prus. Gab es auch mal als Monumentalschinken. --Kiew86 (Diskussion) 12:02, 31. Jan. 2022 (CET)
- Danke schön! Den Film "Pharao" habe ich in grauenvoller avantgardistischer Erinnerung. Das Danke ist trotzdem ernst gemeint. Ich schlage jetzt Georg Ebers "Die Schwestern" vor. Rolz Reus (Diskussion) 13:11, 31. Jan. 2022 (CET)
- Pharao von Bolesław Prus. Gab es auch mal als Monumentalschinken. --Kiew86 (Diskussion) 12:02, 31. Jan. 2022 (CET)
- Nur interessehalber: Was ist das denn für eine komische Vorgabe, "älter als 67 Jahre"? Warum gerade 67? Gestumblindi 21:32, 3. Feb. 2022 (CET)
Groß-/Kleinschreibung
Wörter wie "Genueser Flotte" werden groß geschrieben, oder? Also, dieses "Adjektiv...
Sollte ich recht haben, nur interessehalber: Warum ist das eigentlich so?
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 26. Jan. 2022 (CET)
- Die Adjektive bilden zusammen mit den Substantiven Namen oder Begriffe, die eine eigene, feststehende Bedeutung haben. Die Regeln (D87, 88, 90) dazu sind allerdings nicht ganz eindeutig. --Optimum (Diskussion) 00:08, 27. Jan. 2022 (CET)
- Doch, sind sie. § 61 der Amtlichen Rechtschreibregeln lautet: Ableitungen von geographischen Eigennamen auf -er schreibt man groß. Eindeutiger geht’s nicht. Von den Duden-Regeln ist hier nur D90 einschlägig. Falls es dem Fragesteller aber um eine inhaltliche, nicht nur um eine formale Begründung ging: Die Formen auf -er leiten sich vom Genitiv der Einwohnerbezeichnung her. Genitive wurden im Mittel- und Frühneuhochdeutschen (und später noch in dichterisch gehobener Sprache) gern vorangestellt: Statt „die Flotte der Genueser“ sagte man „der Genueser Flotte“. Als die Voranstellung des Genitivs in der Alltagssprache außer Gebrauch kam, hielten sich diese erstarrten Formen und wurden schließlich zu Quasi-Adjektiven umgedeutet: „die Genueser Flotte“ analog zu „die genuesische Flotte“. Die echten geographischen Adjektive sind die Formen auf -isch, die ganz normal kleingeschrieben werden. --Jossi (Diskussion) 00:20, 27. Jan. 2022 (CET)
- Die Frage hatte ich so verstanden, dass es dem TO prinzipell um die Großschreibung von Adjektiven ging und nicht nur um die Ableitungen von geographischen Eigennamen. --Optimum (Diskussion) 01:19, 27. Jan. 2022 (CET)
- Dann hat er das Beispiel allerdings unglücklich gewählt. Geographische Eigennamen auf -er immer gross (Hamburger, Schweizer, Genueser), wie Jossi schreibt, aber "hamburgische, schweizerische, genuesische" klein. Dann gibt es noch die gerade in der Schweiz gebräuchliche Zusammenschreibung: "Genfersee" etc. Gestumblindi 02:13, 27. Jan. 2022 (CET)
- Das Wort 'Eigenname' in der Beschreibung ist
maßgeblichinteressant. Wenn ich sage, dass heute Abend die Schweizer Freunde meines Vaters kommen, ist das zwar kein zusammenhängender Eigenname, aber das Adjektiv endet auch auf -er. Ist es denn nach der amtlichen Rechtschreibung richtig, das Wort "Schweizer" in diesem Fall großsszuschreiben?--Blue 🔯 06:51, 27. Jan. 2022 (CET)
- Das Wort 'Eigenname' in der Beschreibung ist
- Ja, spezielle Regel geht vor allgemeine Regel. Die spezielle Regel lautet: Ableitungen auf -er von geographischen Namen immer groß (also auch „Schweizer“). Deshalb greifen die allgemeinen Regeln zu Eigennamen hier nicht und können außer Betracht bleiben. --Jossi (Diskussion) 11:32, 27. Jan. 2022 (CET)
- Und wenn nun das ohmsche Gesetz nicht nach Ohm, sondern nach Schweizer benannt wäre, dann wäre es das ... Gesetz? --95.116.49.34 04:36, 28. Jan. 2022 (CET)
- Das schweizersche Gesetz. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:58, 28. Jan. 2022 (CET)
- Wieso das? Wenn man mal etwas rumblättert, fällt auf, daß bei "XYsches Gesetz" der Name des Namensgeber häufig groß geschrieben wird; auch wp-intern. Wenn es da eine allgemein anerkannte Regel gibt, sollte das mal vereinheitlicht werden. Ich habe sowas bislang immer als ein Fall für die Regeln zu Eigennamen gewertet und durchgehend groß geschrieben. --88.68.87.67 03:54, 2. Feb. 2022 (CET)
- Allgemein anerkannt, wenigstens in der WP, ist die amtliche Regelung in der Fassung von 2006. AR § 62: "Kleingeschrieben werden adjektivische Ableitungen von Eigennamen auf -(i)sch, außer wenn die Grundform eines Personennamens durch einen Apostroph verdeutlicht wird, ferner alle adjektivischen Ableitungen mit anderen Suffixen." Sprich: ohmsches Gesetz oder Ohm'sches Gesetz. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:46, 3. Feb. 2022 (CET)
- Mit allgemein meine ich mehrheitlich; hier wie überall gibt es immer noch sehr entschiedene Verweigerer der neuen Rechtschreibung. Aber auf irgendeinen Standard musste man sich ja mal einigen. Die alte Rechtschreibung hatte auch so ihre Tücken: Ohmsches Gesetz, aber ohmscher Widerstand... Grüße Dumbox (Diskussion) 07:01, 3. Feb. 2022 (CET)
- Von wegen mehrheitlich: Die NDR gilt eigentlich nur für Schulbuchverlage und folgt keinem breiten Konsens, sondern nur den mehrheitlichen Ansichten der (damaligen) KuMis. Von wegen WP:RS: Gab es dazu mal ein MB oder wurde das im kleinen Kreis so beschlossen? --178.4.180.189 02:25, 4. Feb. 2022 (CET)
- Es gab vor Jahren megabytelange Diskussionen und ziemlich sicher am Ende ein Meinungsbild. Ich suche es aber jetzt nicht für dich, dafür interessiert mich die Sache zu wenig. Ich brauche auch keine Diskussion mehr darüber, ob die Rechtschreibreform gut oder übel war. Was ich für wichtig halte, ist, dass es in der Wikipedia eine, irgendeine, einheitliche Regelung gibt; und warum dann nicht die, die Menschen seit Geburtsjahr 1990 im Wesentlichen in der Schule gelernt (und für deren Nichtbeachtung sie schlechte Noten kassiert) haben? Aber nur zu, kämpfe den guten Kampf und erstelle ein Meinungsbild! Ich sehe drei Optionen: preußische Reformen, amtliche Rechtschreibung von 2006 oder eine noch zu konzipierende WP-Rechtschreibung. Die AR hat 113, teils sehr umfangreiche, Paragraphen. Ans Werk! Ich bin aber raus. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:01, 4. Feb. 2022 (CET)
- Zum aktuellen Stand: Wikipedia:Rechtschreibung. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:04, 4. Feb. 2022 (CET)
- Rate mal, worauf WP:RS verlinkt. --94.219.22.201 01:26, 5. Feb. 2022 (CET)
- Von wegen mehrheitlich: Die NDR gilt eigentlich nur für Schulbuchverlage und folgt keinem breiten Konsens, sondern nur den mehrheitlichen Ansichten der (damaligen) KuMis. Von wegen WP:RS: Gab es dazu mal ein MB oder wurde das im kleinen Kreis so beschlossen? --178.4.180.189 02:25, 4. Feb. 2022 (CET)
- Wieso das? Wenn man mal etwas rumblättert, fällt auf, daß bei "XYsches Gesetz" der Name des Namensgeber häufig groß geschrieben wird; auch wp-intern. Wenn es da eine allgemein anerkannte Regel gibt, sollte das mal vereinheitlicht werden. Ich habe sowas bislang immer als ein Fall für die Regeln zu Eigennamen gewertet und durchgehend groß geschrieben. --88.68.87.67 03:54, 2. Feb. 2022 (CET)
- Das schweizersche Gesetz. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:58, 28. Jan. 2022 (CET)
- Und wenn nun das ohmsche Gesetz nicht nach Ohm, sondern nach Schweizer benannt wäre, dann wäre es das ... Gesetz? --95.116.49.34 04:36, 28. Jan. 2022 (CET)
- Ja, spezielle Regel geht vor allgemeine Regel. Die spezielle Regel lautet: Ableitungen auf -er von geographischen Namen immer groß (also auch „Schweizer“). Deshalb greifen die allgemeinen Regeln zu Eigennamen hier nicht und können außer Betracht bleiben. --Jossi (Diskussion) 11:32, 27. Jan. 2022 (CET)
- Vielleicht verdeutlicht es der Unterschied zwischen „schwarzes Loch“ und „Schwarzes Loch“. Ersteres ist irgend ein Loch, das schwarz ist. Letzteres ist ein ganz bestimmtes Gravitationsphänomen. Nun konnte man sagen, dass „genueser Flotte“ eine Flotte ist, die einen Bezug zu Genua hat, und Genueser Flotte eben die eine Flotte, die gewissermaßen ein Begriff für sich ist. Allerdings schreibt man, wie oben schon geschrieben wurde, Ableitungen auf "-er" immer groß. Warum das so ist? Tja, warum ist der Mond rund. Das muss man so lernen. 80.71.142.166 07:42, 27. Jan. 2022 (CET)
Danke, Jossi, für die spannende Erklärung. Voranstellung des Genitivs, sollte man vielleicht wieder einführen. Das Schiff kam an in der Hamburger Hafen. Sehr schön. --Skopien (Diskussion) 09:59, 27. Jan. 2022 (CET)
- Also, wenn irgendwo von einer "genueser Siedlung" geschrieben wird, ist das ein (zu korrigierender?) Rechtschreibfehler. Habe ich das richtig verstanden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:25, 29. Jan. 2022 (CET)
- siehe »Von Ortsnamen abgeleitete Adjektive«.--Blue 🔯 08:26, 29. Jan. 2022 (CET)
- Also ist es in Ordnung, wenn ich im Artikel Eroberung von Konstantinopel (1453) alle kleingeschriebenen auf Großschreibung ändere? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:43, 29. Jan. 2022 (CET)
- Nein, die lässt du bitte so, wie sie aktuell in dem Artikel stehen. Falls es heute noch so wäre, und es ist nicht so, dass die unten von Dirk123... aufgeführten semantischen Feinheiten eine Rolle spielten, dann müsste es Genueser Siedlungen heißen, aber so wichtig ist das dann auch nicht.--Blue 🔯 10:25, 3. Feb. 2022 (CET)
- Nein, "genueser" ist einfach eine Falschschreibung. Mit Semantik hat das nichts zu tun. Die Korrekturen sind schon richtig. Ob man an der einen oder andern Stelle statt "Genueser" besser "genuesische/-er/-es" schreiben sollte, ist eine ganz andere Frage. --Digamma (Diskussion) 20:09, 3. Feb. 2022 (CET)
- Keine „genueser“ Hallo, die „Rechtslage“ ist da schon recht eindeutig. Kleingeschrieben gibt es das Wort „Genueser“ gar nicht, wie wir durch die Beiträge von Jossi wissen (00:20 und 11:32, 27. Jan./ Benutzer:Jossi2). Insofern ist die Korrektur vom Universal-Interessierten besser (diff=219663201&oldid=219560001 – Bearbeitung 12:25, 29. Jan./ Benutzer:Universal-Interessierter), als das Wort falsch (nämlich kleingeschrieben) in Artikel belassen zu wollen. Ich habe nur überlegt, ob an der einen oder an der anderen Stelle das Wort „Genueser“ vielleicht durch ein als besser erscheinendes Wort ausgetauscht werden könnte (06:23, 3. Feb./ Benutzer:Dirk123456 – Lesezeichen „Wo Genueser, wo genuesisch?“, zum Sprungziel: #Dirk123456.2022-02.ausk-genua-eig).
- Ich sehe es unter dem Strich also ganz ähnlich wie Diagamma (20:09, 3. Feb./ Benutzer:Digamma), nämlich, dass „genueser“ falsch war, während „Genueser“ richtig ist und das „genuesische/-er/-es“ vielleicht manchmal besser sein könnte. Unter welchen Voraussetzungen aber „genuesische/-er/-es“ besser sein könnte, als es „Genueser“ ist oder ob beides doch eher gleichbedeutend eingesetzt wird, gehört nicht zu den Fragen, die ich wirklich beantworten kann.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:02, 6. Feb. 2022 (CET)
- Die ist auch gar nicht so leicht zu beantworten. Jedenfalls gibt es keine eindeutige Regel, wann „Genueser“ und wann „genuesisch“ zu setzen ist. Zwischen diesen Ausdrücken gibt es zwar subtile Bedeutungsunterschiede, die aber so gering sind, dass der Bedeutungsbereich sich zum Teil überlappt; dann kommt es darauf an, welchen Aspekt man stärker betonen möchte, es kann aber auch eine reine Geschmackssache sein, die man z. B. anhand der Satzmelodie entscheiden kann. Ich würde die Bedeutungen folgendermaßen bestimmen: Eine „Genueser Siedlung“ ist eine Siedlung, die von der Stadtrepublik Genua angelegt wurde und/oder sich in deren Besitz oder unter ihrer Oberhoheit befindet; eine „genuesische Siedlung“ kann dasselbe bedeuten, aber auch eine Siedlung sein, die einen vorwiegend genuesischen Charakter trägt, zum Beispiel, weil sie überwiegend von Genuesern bewohnt wird. Und dann gibt es auch noch die „Genuesersiedlung“ (oder „Genueser-Siedlung“), die eine Ansiedlung von Genuesern, also von Leuten aus Genua, ist, sich also eindeutig auf die Herkunft der Einwohner bezieht. --Jossi (Diskussion) 12:27, 6. Feb. 2022 (CET)
- Nein, "genueser" ist einfach eine Falschschreibung. Mit Semantik hat das nichts zu tun. Die Korrekturen sind schon richtig. Ob man an der einen oder andern Stelle statt "Genueser" besser "genuesische/-er/-es" schreiben sollte, ist eine ganz andere Frage. --Digamma (Diskussion) 20:09, 3. Feb. 2022 (CET)
- Nein, die lässt du bitte so, wie sie aktuell in dem Artikel stehen. Falls es heute noch so wäre, und es ist nicht so, dass die unten von Dirk123... aufgeführten semantischen Feinheiten eine Rolle spielten, dann müsste es Genueser Siedlungen heißen, aber so wichtig ist das dann auch nicht.--Blue 🔯 10:25, 3. Feb. 2022 (CET)
- Also ist es in Ordnung, wenn ich im Artikel Eroberung von Konstantinopel (1453) alle kleingeschriebenen auf Großschreibung ändere? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:43, 29. Jan. 2022 (CET)
- siehe »Von Ortsnamen abgeleitete Adjektive«.--Blue 🔯 08:26, 29. Jan. 2022 (CET)
- Ach so, noch was zum vorangestellten Genitive (Genitiv): Bei Einzelwörtern, besonders bei Personennamen, ist er noch sehr verbreitet und auch in anderen Fällen kann er durchaus vorkommen (dann freilich eher in gehobener Sprache). Ihr würdet doch auch eher "Lisas Auto" sagen, und nicht "das Auto Lisas" oder "das Auto der Lisa", oder? (nicht signierter Beitrag von Universal-Interessierter (Diskussion | Beiträge) 00:25, 29. Jan. 2022 (CET))
- Dir fällt aber schon auf, dass der Artikel Eroberung von Konstantinopel (1453) heißt, und nicht Eroberung Kontantinopels? ;-) --Skopien (Diskussion) 13:21, 30. Jan. 2022 (CET)
- Jedoch ist „das Auto von Lisa“ durchaus verbreitet, und besser als „Lisa ihr Auto“. Man sieht daran übrigens, dass der korrekte Genitiv eigentlich viel kürzer und bequemer ist als die umgangssprachlichen und unbeholfen klingenden Varianten mit Präposition. --2003:D0:2F18:5711:D904:6192:3C9B:4B82 16:12, 29. Jan. 2022 (CET)
- "Besser" halte ich für die falsche Kategorie. Die 3 Varianten sind Ausdruck verschiedener regionaler Varianten der deutschen Sprache. Im Bairischen zum Beispiel ist der Genitiv weitgehend ausgestorben, da scheint 'die Kinder von die Nachbarn' oder eben 'das Auto von Lisa' die völlig korrekte Form. Und in anderen Gegenden halt 'der Lisa ihr Auto'. Logisch wäre das im Hochdeutschen falsch, aber im Dialekt nicht. --Skopien (Diskussion) 13:13, 30. Jan. 2022 (CET)
- Wo Genueser, wo genuesisch? Hallo @Universal-Interessierter, deine Frage ist gar nicht so leicht, wie man ich das anfangs annahm. Zum Beitragsende↓
- Es gibt da all diese speziellen Regeln und Ausnahmen bei der Groß- und Kleinschreibung, bspw., wenn Bindestriche dazu kommen (im Duden online: D22 – „eine Cloud-basierte Lösung“, aber „eine cloudbasierte Lösung“; D68 – „Moskau-freundlich“) oder wenn einzelne Ausdrücke eigenen Bestimmungen folgen („iPhone“, „mRNA“).
- Je spezieller die Ausdrücke sind, desto spezieller werden die Regeln. Vielen Dank an @Jossi2 für die beiden Beiträge (00:20 und 11:32, 27. Jan.) zu dem Thema! Bisher war ich davon ausgegangen, dass die beobachteten Unterschiede zwischen den Endungen „-(i)sch“ und „-er“ bei geographischen Bezügen darauf zurückgehen, dass die Endung „-er“ sehr häufig bei Eigennamen angewendet wird, während das bei „-(i)sch“ seltener der Fall ist.
- Im Duden steht zwar auch etwas erklärender Text (online: »Von Ortsnamen abgeleitete Adjektive auf „-(i)sch“ und „-er“«), aber kaum etwas darüber, in welchen Fällen man „-(i)sch“ oder „-er“ einsetzen sollte, wenn beide Formen zur Verfügung stehen.
- Einige Ausdrücke auf der Duden-Seite [32] wirken auf mich konstruiert:
- „rostockerische Spezialität“, „ein berlinischer Ausdruck“ und „ein typisch berlinerisches Wort“.
- Bei anderen Beispielen fällt auf, dass es Eigennamen sind:
- „eine Berliner Weiße“, „die Berliner Mauer“
- und andere wirken wie Eigennamen, z. B. dieses:
- „die Berliner Flughäfen“.
- Es erscheint auf den ersten Blick auch nicht besonders schlüssig, dass der gleiche Bedeutungsinhalt mal groß- und mal kleingeschrieben wird:
- „die Berliner Mundart“ bzw. „die berlinische Mundart“.
- Na ja, ist eben so; das eine ist üblich, das andere wissenschaftlich und „berlinerisch“ gibt es auch noch.
- Könnte es sein, dass es nicht nur bei der Groß- und Kleinschreibung von „-(i)sch“ oder „-er“ Regeln gibt, sondern auch einige weniger verbindliche Konventionen hinsichtlich der Verwendung in Eigennamen? Das hieße dann z. B., dass man beim Kreieren eines Namens mit geographischem Bezug unter bestimmten Bedingungen bevorzugt die Endung „-er“ anhängen würde, ansonsten aber eher die Endung „-(i)sch“ zum Einsatz käme, wenn das Adjektiv kein Namensbestand werden soll. Eine solche Konvention träfe nicht überall zu, denn viele Artnamen enden bspw. auf „-(i)sch“ o. ä. (z. B. der Sibirische Tiger).
- Bei deiner Frage mit der Genueser Flotte und den anderen Wortgruppen mit einem Bezug zu Genua scheint es so zu sein,
- dass zum einen Eigennamen auftreten und
- dass zum anderen Adjektive verwendet werden, ohne dass sie zusammen mit dem jeweiligen Substantiv einen Namen bilden würden.
- Du hast nachgefragt, ob man das kleine
g
in „genueser Siedlung“ in einem Text, in dem „irgendwo von einer "genueser Siedlung" geschrieben“ wurde, ganz generell korrigieren sollte, indem ein großesG
zum Einsatz käme. - Der Regel entsprechend hast du dann alle Zeichenketten, die im Artikel „genueser“ lauteten, in „Genueser“ umgewandelt (diff=219663201&oldid=219560001). An keiner der korrigierten Stellen betrifft das zuvor kleingeschriebene „genueser“ einen Eigennamen.
- Deshalb habe mich gefragt, ob man an einigen der korrigierten Stellen stattdessen vielleicht auch „genuesisch“ schreiben könnte bzw. sollte. Das weiß ich aber nicht. Es sei angemerkt, dass woanders beides, „Genueser“ und „genuesisch“ vorkommen (z. B. unter Genueser Kolonien#Ägäis: „... der Genueser Patrizierfamilie ...“ und weiter: „... fast sämtliche genuesischen Kolonien ...“).
- Ich hoffe nicht, dass es auch noch
/[G|g]enueserisch/
o. ä. gibt. (‑; Das wäre ja noch genuesischer! ;‑) Zum Beitragsanfang↑ - MfG --Dirk123456 (Diskussion) 00:15, 2. Feb. 2022 (CET)
- Dirk, das Wort „genuesisch“ zeigt eine charakteristische Eigentümlichkeit einer Sache an, den Text, in dem das erklärt wird, hast du bereits verlinkt. An der genuesischen Siedlung ist also «etwas dran», was «typisch für Siedlungen» von Genuesen ist, und wenn man hinterfragt, was das bedeutet, dann erschließt sich, dass eine genuesische Siedlung nicht von Genuesern errichtet worden oder in deren Besitz sein muss, sie kann auch von allen anderen errichtet werden etc., wichtig wäre nur, dass sie «die charakteristische Eigentümlichkeit einer Siedlung von Genuesern» aufweist. Daher ist Genueser Siedlung nicht durch genuesische Siedlung ersetzbar, wenn „Genueser Siedlung“ bedeuten soll, dass die in dem WP-Artikel gemeinten Genueser Gründer oder Besitzer der Siedlung waren.--Blue 🔯 06:23, 3. Feb. 2022 (CET)
- Zu kleinteilig? Worum es hier geht: Ich denke über den Praxiswert strenger Regeln nach und komme zu dem Schluss, dass die Anwendung von noch komplexeren Regeln (z. B. durch Semantik) wahrscheinlich keinen Mehrwert hat. Eine Lösung für ein Problem biete ich nicht an.
- | Text überspringen, zum Beitragsende↓ | Zur Überschrift „Groß-/Kleinschreibung“↑ |
- Hallo @Blue (06:23, 3. Feb./ Benutzer:Bluemel1), ich finde, dass Lesenden da einiges zugemutet wird, wenn man die Betrachtungen im Duden als Maßstab für einen praktikablen Einsatz von Sprache sehen möchte.
- Ich habe zunehmend den Eindruck, dass zwar vom Duden auch noch einige verbindliche Regeln bekanntgegeben werden, dass aber immer mehr „Vielleicht-jein“-Interpretationen eine Rolle spielen. Bei diesen Interpretationen scheint nahezu alles, was irgendwo geschrieben wurde und häufig genug gefunden werden konnte, als richtig einordnet werden zu müssen, weshalb nach Erklärungen gesucht wird, die irgendwie auf das Gefundene passen könnten.
- Ich kann mich entsinnen, dass ich vor 1 bis 2 Jahren einem Betrag über die Deklination im Duden online gelesen habe, in dem das Beispiel: „Er sieht den Elefant“ anstatt: „Er sieht den Elefanten“ (o. ä.) damit begründet wurde, dass es eben häufig genug so angewendet wurde, sodass man diese Form als richtig eingestuft hat. Ich kann mir heute die vollständige Grammatik im Duden nicht ansehen (Duden: Elefant), da die Anzeige durch Werbung blockiert wird und ich 1,99 EUR bezahlen müsste, um die Anzeige freizuschalten.
- Beim Ausdruck „rostockerische Spezialität“ scheint es mir so zu sein, dass man für „Rostock“ etwas ableiten wollte, was man bei „Berlin“ gefunden hat. So nach dem Motto:
- Es gibt „Berlin“ und „Rostock“ sowie die Eigenschaftswörter „Berliner“ und „Rostocker“, die von den Einwohnern der jeweiligen Stadt abgeleitet sind. Für „Berlin“ wurde der wissenschaftssprachliche Ausdruck „berlinisch“ und der umgangssprachliche Ausdruck „berlinerisch“ gefunden, also müsste es auch „rostockisch“ und „rostockerisch“ geben.
- Ich hab es vielleicht nicht ganz verstanden, aber falls doch, dann – nach mehrfachem Lesen – ungefähr so:
- Die Form: „Berliner <Substantiv>“ wird verwendet, wenn die Bewohner*innen der Stadt Berlin („Berliner“) eine Eigenschaft von <Substantiv> prägen, diese aber keine Eigenschaft der Bewohner selbst ist. Die Form: „berlinische/s/r <Substantiv>“ wird dagegen in der Sprachwissenschaft verwendet, wenn es um eine Eigenschaft der Bewohnenden geht.
- Im Ausdruck: „die Berliner Flughäfen“ geht es nicht darum, dass die Flughäfen eine Eigenschaft hätten, die sie direkt mit den Berlinerinnen, den Berlinern und den Berlin bewohnenden Diversen teilen, sondern dass die Flughäfen zu Berlin und der Bevölkerung gehören.
- In der Formulierung: „ein berlinischer Ausdruck“ geht es darum, dass der Ausdruck eine Eigenschaft hat, die von der Bevölkerung Berlins abgeleitet ist.
- Im Vergleich zu „berlinisch“ wird das Wort „berlinerisch“ als allgemeiner gebräuchlich angesehen, z. B. in: „ein typisch berlinerisches Wort“. Es steht nicht explizit da, ob es zwischen typisch berlinischen Wörtern (Sprachwissenschaft) und typisch berlinerischen Wörtern (Umgangssprache) Unterschiede geben könnte.
- Was soll eine „rostockerische Spezialität“ nun eigentlich sein? Allgemein gebräuchlich ist es nicht, jedenfalls soweit mir das bekannt ist.
- Warum sollte man bei geografischen Bezügen, bei denen sowohl die Endung „-er“ als auch die Endung „-(i)sch“ möglich wäre, mehr Regeln beachten müssen, als es bei solchen geografischen Bezügen der Fall ist, die von vornherein nur eine Möglichkeit bieten? (‑; Haben „Deutschländer Würstchen“ einen deutschländerischen Geschmack? Es betrifft immerhin eine Eigenschaft der Einwohner im Glas! ,‑)
- Jedenfalls glaube ich nicht, dass es außer der „skandinavischen Siedlung“ auch den Ausdruck „Skandinavier Siedlung“ geben müsste, nur weil man so eine Auswahl zwischen „genuesischer Siedlung“ und „Genueser Siedlung“ hat. (Eine „Skandinavier-Siedlung“ – also mit Bindestrich geschrieben – könnte es aber vielleicht schon geben.) Wenn man die Aussagen im Duden formal „weiterspinnen“ würde (bitte nicht im WP:ANR!), gäbe es auch – und zwar als allgemeineren Ausdruck – die „
skandinavierischen Spezialitäten“. - Weiter oben hat Jossi in einer Antwort geschrieben, dass es aus seiner Sicht keine eindeutige Regel gibt, wann „Genueser“ und wann „genuesisch“ zu setzen wäre, aber dass zwischen diesen Ausdrücken subtile Bedeutungsunterschiede bestehen (12:27, 6. Feb./ Benutzer:Jossi2; unterhalb von meinem Beitrag: 12:02, 6. Feb./Lesezeichen: »Keine „genueser“«, zum Sprungziel: #Dirk123456.2022-0206.ausk-korr-ja).
- Das bestätigt meinen Eindruck zu dem Thema. Ich glaube jetzt, dass meist kein so riesiger Unterschied zwischen „Genueser ...“ und „genuesische/s/r ...“ besteht. Richtig aufpassen muss man aber wohl bei echten Eigennamen. Die „Genueser Flotte“ könnte aus meiner Sicht ein solcher Eigenname sein.
- Worauf ich hinaus will, ist, dass wir im Fall gängiger geografischen Bezeichnungen keine zu hohen Erwartungen hinsichtlich syntaktischer bzw. semantischer Regeln hegen sollten. Solche Regeln werden immer komplexer, wenn man alles, was nicht recht passen mag (Ausnahmen), doch noch irgendwie innerhalb eines allumfassenden Regelwerks abbilden möchte.
- Wenn man bei Google den Suchstring:
rostockerische spezialität
eingibt, findet man vor allem was zu essen und zu trinken (Suche am 7.2.’22: [33]). Die meisten Treffer sind bei mir ungefähr so gekennzeichnet:- Es fehlt:
rostockerische| Muss Folgendes enthalten: rostockerische
- Es fehlt:
- Von 10 Treffern enthalten nur drei den Ausdruck
rostockerische
(und sieben nicht). Die drei Links bzw. Treffer sind folgende:- Von Ortsnamen abgeleitete Adjektive auf „-(i)sch“ und „-er“
- ... die von Personennamen, solange dazu die Nachsilbe -(i)sch verwendet wird: hamburgischer Traditionsverein, kölnisches Parfum, rostockerische Spezialität.
- Nr. 172 - zmk news - Universität Bern (PDF)
- 22.12.2018 — kölnisches Parfum, rostockerische. Spezialität. Entsprechend die Adjektive zu mehr- teiligen Ortsnamen: die sankt-gallische.
- Wikipedia:Auskunft
- „rostockerische Spezialität“, „ein berlinischer Ausdruck“ und „ein typisch berlinerisches Wort“. Bei anderen Beispielen fällt auf, dass es Eigennamen sind:.
- Von Ortsnamen abgeleitete Adjektive auf „-(i)sch“ und „-er“
- Es gibt im Grunde genommen gibt einen echten Treffer, nämlich Nr. 1. der oben stehenden Liste; also die Seite im Online-Duden, die du bereits weiter oben im Abschnitt erwähnt hast (08:26, 29. Jan./ Blue, Benutzer:Bluemel1). Die anderen beiden Fundstellen zitieren den Duden. Treffer Nr. 2. ist ein News-Letter aus dem Jahre 2018 (von: zmk bern – Zahnmedizinische Kliniken der Universität Bern) der einen Abschnitt namens „Duden-Newsletter“ – „Adjektive aus Ortsnamen“ enthält (dortige Quellenangabe: „Aus: Duden – Zitate und Aussprüche. 4. Auflage. Berlin 2017“). Der Treffer Nr. 3. lieferte das, was hier in der WP:Auskunft geschrieben wurde.
- Zwischen dem Text des 1. und 2. Treffers gibt es ein paar Unterschiede. Eine echte Anwendung des Ausdrucks „rostockerische Spezialität“ habe ich nicht gefunden.
- Eine „
genueserische Spezialität“ würde mir nicht als guter Ausdruck erscheinen, wenn das jemand so aus dem Duden ableiten würde. Diese Schreibweise wäre zwar eine Spezialität, die auf sprachlichen Eigenheiten fußt, aber die Schuld daran sollte nicht der Bevölkerung von Genua zugewiesen werden. - Bis jetzt ist im Artikelnamensraum (WP:ANR) vermutlich alles gut. (‑; Würde man unserer Enzyklopädie sonst eigentlich „Gute Genueserung!“ wünschen? ;‑)
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- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:36, 7. Feb. 2022 (CET) <(Kleine Korrektur - Dirk123456 (Diskussion) 14:03, 7. Feb. 2022 (CET))>
- Dirk, das Wort „genuesisch“ zeigt eine charakteristische Eigentümlichkeit einer Sache an, den Text, in dem das erklärt wird, hast du bereits verlinkt. An der genuesischen Siedlung ist also «etwas dran», was «typisch für Siedlungen» von Genuesen ist, und wenn man hinterfragt, was das bedeutet, dann erschließt sich, dass eine genuesische Siedlung nicht von Genuesern errichtet worden oder in deren Besitz sein muss, sie kann auch von allen anderen errichtet werden etc., wichtig wäre nur, dass sie «die charakteristische Eigentümlichkeit einer Siedlung von Genuesern» aufweist. Daher ist Genueser Siedlung nicht durch genuesische Siedlung ersetzbar, wenn „Genueser Siedlung“ bedeuten soll, dass die in dem WP-Artikel gemeinten Genueser Gründer oder Besitzer der Siedlung waren.--Blue 🔯 06:23, 3. Feb. 2022 (CET)
Blitzlichtfotogeräusche
Eine Frage an die, die kürzlich persönlich bei Fototerminen waren:
- Was ist das vorherrschende "instrumentelle" Geräusch, wenn ca. 10-20 Fotografen gleichzeitig mit Blitzlicht fotografieren? Früher gab es ein knallendes Geräusch, wenn die Blitzbirne ausbrannte. Sind heutige Blitze "geräuschlos" ? D.h. man würde nur das Klicken der Spiegelreflexe hören. Wahr oder fasch? Papa tanzt Tango (Diskussion) 13:39, 28. Jan. 2022 (CET)
- Die Geräuscher der Blitzlampen nannte man Blitzlichtgewitter (wobei WP dazu etwas anderes weiss). Auch die heute geräuschlose aber optisch nervige Blitzerei von Paparazzis nennt man umgangssprachlich noch so. Gruss, --Markus (Diskussion) 14:03, 28. Jan. 2022 (CET)
- Auch Wetterleuchten (allerdings sichtbare Blitze ohne Knall).--Wikiseidank (Diskussion) 15:34, 28. Jan. 2022 (CET)
- Die Geräuscher der Blitzlampen nannte man Blitzlichtgewitter (wobei WP dazu etwas anderes weiss). Auch die heute geräuschlose aber optisch nervige Blitzerei von Paparazzis nennt man umgangssprachlich noch so. Gruss, --Markus (Diskussion) 14:03, 28. Jan. 2022 (CET)
- Es gibt bzw. gab drei Arten von Blitzlampen: 1. Glaskolben mit einer Füllung aus Metallwolle - vermutlich Mg - und Sauerstoff; die wurden elektrisch gezündet und verbrannten dann chemisch. An besonders laute Geräusche ("Knall") kann ich mich nicht erinnern, aber ich hatte auch nie die "dicken Ladungen" mit den hohen Leitzahlen in Händen, die von Reportern vermutlich verwendet wurden, um große Räume und weitere Entfernungen auszuleuchten. (Die armen Kerle mußten damals die Beleuchtungsverhältnisse beim Blitzlicht einigermaßen genau schätzen und die Blendenöffnung entsprechend einstellen, sonst war die Aufnahme nicht richtig belichtet.) Der Vorteil der Dinger war, daß sie recht zuverlässig waren und für ihre Lichtstärke wenig Platz und Gewicht in Anspruch nahmen, der Nachteil, daß diese Blitzbirnen ziemlich teuer waren und nach jeder Aufnahme ausgewechselt werden mußten, wobei die abgebrannten Birnchen zunächst ziemlich heiß waren; es gab auch Vorrichtungen mit mehreren Blitzbirnen, die relativ unkompliziert nacheinander gezündet werden konnten und so Serienblitzaufnahmen ermöglichten. 2. "Elektronenblitze" mit Gasentladungslampen. Die verbrauchten ziemlich viel Strom und benötigten deswegen mehr oder weniger gewichtige Batteriepakete, außerdem mußte die Elektronik vor jeder Blitzauslösung einen Ladekondensator auf eine hohe Spannung aufladen. Später gab es die auch als "Computerblitze", die die Ausleuchtung durch mehr oder weniger intensive Ausleuchtung automatisch regulierten, teilweise sogar mittels Lichtmengenmessung durch das Aufnahmeobjektiv. Geräuschlos war deren Blitzabgabe auch nicht, aber akustisch doch sehr dezent. 3. Moderne Blitze erzeugen das Licht wohl mittels LED und sind an fast jedem Smartphone zu finden. Die sind geräuschlos, aber in den "dickeren" Leistungsklassen verstehe ich von denen nichts. - Die wesentliche Geräuschentwicklung beim Blitzlichtgewitter dürfte aber nicht von der Funktion der Blitzlichter, sondern vom motorischen Filmtransport und Verschlußspannen bei den Serienaufnahmen sowie den Auslösegeräuschen hergerührt haben - da macht schon eine einzelne Kamera ordentlich Krach, und erst recht das Konzert eines versammelten Pressecorps. --95.116.49.34 22:28, 28. Jan. 2022 (CET)
- Ergänzend dazu: In den Blitzbirnen und -würfeln war Magnesiumdraht oder -folie drin. In den Gasentladungslampen ist Xenon drin, das ein grell weißes Licht abgibt. Vor den Blitzbirnen und -würfeln gab es pyrotechnisches Blitzlichtpulver ebenfalls auf Magnesiumbasis. Das qualmte und stank dann. --Rôtkæppchen₆₈ 02:47, 29. Jan. 2022 (CET)
- quetsch. Nö das war ursprünglich Bärlappsporen. --178.115.40.233 19:48, 20. Feb. 2022 (CET)
- LEDs beschränken sich auf Schlaufone und vielleicht einfache Kompaktkameras. Im professionellen Bereich wird auch heute noch mit Gasentladungsröhren geblitzt, einfach weil diese Technik höhere Leuchtdichten ermöglicht und konstruktiv / operativ mittlerweile perfekt beherrscht wird. Zum Beispiel strahlt so eine Röhre allseitig ab, das Licht kann per Reflektor und Kollimatoroptik beliebig gebündelt werden. --Kreuzschnabel 09:30, 29. Jan. 2022 (CET)
- Das darf man auch ungegugelt so verstehen, daß es Fotoblitzlichtgeräte mit hohen Leitzahlen nicht gibt? (Was mich schon etwas verwundert.) --95.116.29.20 11:30, 31. Jan. 2022 (CET) Ergänzende Klarstellung: Gemeint sind hier natürlich LED-Blitzgeräte - andere mit hohen Leitzahlen - so ab 100 aufwärts - gibt es selbstverständlich. (Es ist eine Wissenschaft für sich, große hallenartige Gebäude, zum Beispiel die Kirchenschiffe von Kathedralen, oder auch große Höhlen, kunstgerecht "auszublitzen". Dabei kommt das Prinzip der Master-Slave-Blitze (ist das noch p.c., darf man noch Schrauben und Muttern sagen? Ach so: "p.c." ist ja auch nicht mehr p.c.) zum Einsatz: ganz viele Slave-Computerblitzgeräte werden so in der Halle versteckt, daß sie auf der Aufnahme nicht zu erkennen sind, aber alles schön gleichmäßig und schlagschattenfrei ausleuchten. Solche Fotos können natürlich nicht billig sein, wenn der Bildgestalter dafür stundenlang zugange ist und Hardware im Wert von vielen zehntausend Euro dafür auffahren muß. Klar ist die wiederverwendbar, aber man muß sie schließlich auch erst einmal haben. Wäre ja nun irgendwie unfair, wenn jetzt ein Amateur die Halle einfach Abschnitt für Abschnitt fotografiert und die Bilder dann digital mit einem Panoramaprogramm zusammenpuzzelt...) --77.10.174.118 16:29, 12. Feb. 2022 (CET)
- Die gibt es schon, nur sind sie noch immer vergleichsweise unhandlich. Reporterblitzgeräte bestanden mal aus einem großen Blitzreflektor und einem Batterie- und Elektronikblock mit Umhängegurt. Aufsteckbare Blitzgeräte waren schon ein großer Fortschritt. Klein und handlich werden sie bei entsprechend hoher Leistung wohl nie werden. Außerhalb der Reportagefotografie kommt man sowieso meist ohne aus und die variable Empfindlichkeit ist einer der großen Vorteile der Pixelfotografie. –Falk2 (Diskussion) 21:37, 2. Feb. 2022 (CET)
- Auch moderne Blitze machen Geräusche. Woher das stammt, weiß ich nicht aber es ist ein deutliches "Plopp". --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:03, 4. Feb. 2022 (CET)
- (Quetsch) Hallo Ralf Roletschek, auch moderne Blitze machen nicht nur sichtbares Licht, sondern auch Wärme. Die dehnt die umgebende Luft natürlich auch aus und das ist als mehr oder weniger dezentes "Plopp" zu hören. --Elrond (Diskussion) 13:11, 7. Feb. 2022 (CET)
- Danke, das ist einleuchtend. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:56, 7. Feb. 2022 (CET)
- Mir leider gar nicht. (Etwas deutlicher formuliert: ich halte die Hypothese der Schallentstehung durch Erwärmung der Luft für absurd, und auch der Gewitterdonner entsteht nicht durch Lichtstrahlung, sondern durch die magnetische Kompression des Blitzkanals (Theta-Pinch), die wahrscheinlich auch die Schallquelle bei Elektronenblitzen ist.) --77.10.174.118 16:03, 12. Feb. 2022 (CET)
- Dann solltest Du dringend Donner#Entstehung überarbeiten. --Elrond (Diskussion) 17:18, 15. Feb. 2022 (CET)
- Dort wird doch gar nicht behauptet, daß die Wärmequelle die Strahlung des Blitzkanals ist. Vielmehr ist die Schallquelle dessen Ausdehnung nach Ende des Stromflusses, der ihn komprimiert und erhitzt. --95.116.122.148 19:47, 23. Feb. 2022 (CET)
- der ihn komprimiert und erhitzt Was ist Wärme und wie wird sie (u.a.) übertragen?! Ich biete da IR-Strahlung. Und habe ich den Theta-Pinch überlesen? --Elrond (Diskussion) 10:26, 24. Feb. 2022 (CET)
- IR-Strahlung wird von Luft kaum absorbiert - VIS schon gleich gar nicht - und kann die umgebende Luft deswegen nicht aufheizen, dafür aber im Glas der Blitzröhre, weswegen es die diese umgebende Luft nicht erwärmen kann. Das ganze kann also nicht die Geräusche verursachen, weder die des Blitzgeräts noch den Gewitterdonner. Physikalische Details zur Gewittermechanik, wie z. B. der Theta-Pinch, fehlen leider; ich habe dazu was in der Disk geschrieben. --77.10.48.166 22:13, 24. Feb. 2022 (CET)
- der ihn komprimiert und erhitzt Was ist Wärme und wie wird sie (u.a.) übertragen?! Ich biete da IR-Strahlung. Und habe ich den Theta-Pinch überlesen? --Elrond (Diskussion) 10:26, 24. Feb. 2022 (CET)
- Also: im Abschnitt Blitz#Entstehung des Donners wird die Geräuschentstehung physikalisch korrekt unter Nennung des Pinch-Effekts dargestellt, nicht hingegen in den Artikeln Donner und Stoßwelle, weswegen ich die beiden Artikel auf der Qualitätssicherungsseite der Redaktion Physik eingetragen habe. In jedem Fall ist die Behauptung, der Schall entstünde aufgrund der Erwärmung der Umgebungsluft durch die Wärmestrahlung des heißen Entladungskanals, falsch. --77.0.27.7 14:49, 26. Feb. 2022 (CET)
- Dort wird doch gar nicht behauptet, daß die Wärmequelle die Strahlung des Blitzkanals ist. Vielmehr ist die Schallquelle dessen Ausdehnung nach Ende des Stromflusses, der ihn komprimiert und erhitzt. --95.116.122.148 19:47, 23. Feb. 2022 (CET)
- Dann solltest Du dringend Donner#Entstehung überarbeiten. --Elrond (Diskussion) 17:18, 15. Feb. 2022 (CET)
- Mir leider gar nicht. (Etwas deutlicher formuliert: ich halte die Hypothese der Schallentstehung durch Erwärmung der Luft für absurd, und auch der Gewitterdonner entsteht nicht durch Lichtstrahlung, sondern durch die magnetische Kompression des Blitzkanals (Theta-Pinch), die wahrscheinlich auch die Schallquelle bei Elektronenblitzen ist.) --77.10.174.118 16:03, 12. Feb. 2022 (CET)
- Danke, das ist einleuchtend. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:56, 7. Feb. 2022 (CET)
- (Quetsch) Hallo Ralf Roletschek, auch moderne Blitze machen nicht nur sichtbares Licht, sondern auch Wärme. Die dehnt die umgebende Luft natürlich auch aus und das ist als mehr oder weniger dezentes "Plopp" zu hören. --Elrond (Diskussion) 13:11, 7. Feb. 2022 (CET)
- Soweit richtig, nur geht das bei Kameragehäusen mit einem echten Veschluss vollkommen unter. Bei Kameras mit nachgemachtem Verschlussgeräusch (weiß jemand, was der Unfug eigentlich soll? Sowas schaltet man doch als erstes aus) ebenfalls. Das »plopp« dürfte aber ähnlich entstehen wie der Donner bei einem Gewitterblitz, nur eben im Taschenformat. –Falk2 (Diskussion) 19:17, 4. Feb. 2022 (CET)
- Das nachgemachte Verschlußgeräusch ist halt sowas wie das Staubsaugerheulen oder das Auspuffröhren: technisch nicht notwendig, aber streichelt das atavistische Ego. Und woher soll man denn schließlich wissen, daß man ein Foto gemacht hat, wenn es nicht laut und deutlich "klack" gemacht hat? Und vor allem: woher soll die desinteressierte Umwelt das sonst wissen? (Und kriegt der Ingenieur endlich mal was leise, wie z. B. E-Autos, prompt kriegt er vorgeschrieben, daß er da jetzt aber doch einen Krachmacher einbauen muß. Hat denn wirklich keiner der Vorschriftenmacher sich mal überlegt, daß die ganzen Verkehrsschallzeichengeber ganz sinnlos sind, weil man eben auch als Gehörgeschädigter ohne das akustische Äquivalent eines Blindenstocks am Straßenverkehr teilnehmen darf und nicht verpflichtet ist, natürliche und technische Revierbehauptungslaute hören können zu müssen?) --77.10.161.222 02:45, 6. Feb. 2022 (CET)
- @Falk2: was ist denn für dich die Grenze einer hohen Leitzahl? Weil: ein Aufsteckblitz wie ein Canon Speedlite EX580, sein Nikon-Äquivalent oder ein China-Nachbau von Yongnuo ist durchaus leuchtstark und eher nicht wirklich unhandlich. Wenn man eine Canon EOS 70D mit Batteriegriff, ein 105er Makro und so einen Blitz kombiniert hat, ist das für mich immer noch ein sehr gut handhabbares Werkzeug, nicht unhandlich. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:25, 7. Feb. 2022 (CET)
- Das hatte jetzt mit dem aus dem Text abzulesenden Vergleich mit eingebauten Blitzröhren zu tun. Für jemanden, der Spiegelreflexgehäuse gewohnt ist, ist Deine Kombination nicht unhandlich. Mir ist eher ein 70D-Gehäuse zu dünn und ein Batteriegriff war mangels stundenlangem Dauerfeuer noch nicht erforderlich. Die Kombination mit ausgesetztem Blitzgerät passt aber so in keine Tasche und das macht sie dann schon unbequem. Die Leitzahl ist zusätzlich von der Empfindlichkeit abhängig. Chemisch ist das deutlich einschränkender.
- Als Nichtleutefotograf habe ich in den letzten zehn Jahren, in denen ich Pixelkameragehäuse benutze, aber noch kein Blitzgerät gebraucht und auch nicht vermisst. --Falk2 (Diskussion) 15:39, 7. Feb. 2022 (CET)
- Einen Better Beamer benutzt man üblicherweise auch nicht für Leute. --2A02:AA13:A141:2600:2177:7809:8183:250C 19:21, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das nachgemachte Verschlußgeräusch brauche ich schon. So weiß ich bei kritischen Belichtungszeiten, wann ich weiteratmen kann, höre, ob ich die Kamera grob falsch eingestellt habe. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:56, 7. Feb. 2022 (CET)
- Echt? Selbst kleine Ratsch-bumm-Kisten klicken doch ganz leicht und quittieren die Exposition mit der Anzeige des Wunderwerkes auf dem Monitor. Für gelegentlich mal nötige Schüsse aus dem Hinterhalt ist ein krachender Metallamellenschlitzverschluss auch kontraproduktiv. –Falk2 (Diskussion) 17:46, 7. Feb. 2022 (CET)
- Deswegen kann man das Rumms-Bumms auch abschalten... --77.10.174.118 15:56, 12. Feb. 2022 (CET)
- @Falk2: Den Monitor verwende ich fast nie. In kritischen Situationen halte ich die Luft an, damit verwackelt man nicht so leicht. Die Ellenbogen sind an den Oberkörper gepreßt, das wirkt wie ein Stativ. Durch das Geräusch weiß ich, wann die Aufnahme durch ist. Mit Bildschirm fotografieren bedeutet immer, die Kamera vom Körper weg zu halten, das verwackelt man leichter und nahezu alle Bilder werden schief. Man kann sich die Kamera auf verschiedenste Weise verstellen. Das sieht man nur durch den Sucher und man hört es. Gilt natürlich nicht für Knipskisten. Ich höre, wenn ich aus Versehen Serienaufnahmen oder Belichtungsreihen mache, wenn ich irrtümlich die Belichtungskorrektur nicht korrigiert habe, weil ich vorher Nachtaufnahmen gemacht habe usw... --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:10, 28. Feb. 2022 (CET)
- Soweit ist das klar und den Monitor nur in Sonderfällen zu benötigen, ist doch die besondere Stärke von Spiegelreflexgehäusen. Nur hört man da eben, was passiert, wenn es passiert. An das, was die Hersteller mit »spiegellose« bewerben, will ich mich nicht schon deshalb nicht gewöhnen,. weil sie deutlich mehr Strom verbrutzeln. Bei der inzwischen guten alten EOS 5D ist das Sucherbild auch dann sichtbar, wenn sie ausgeschaltet ist. Eingeschaltet wird erst dann, wenn sich zeigt, dass der Schuss auch lohnt. Das Quittungsbild auf dem Monitor nach dem Schuss hat sich bisher nicht als nachteilig erwiesen --Falk2 (Diskussion) 21:41, 28. Feb. 2022 (CET)
- Ich alter Mann freue mich, mit weniger Gewicht bessere Fotos machen zu können. Daß da kein schwerer Spiegel mehr herunterklappt, ist mir sehr recht. Ich habe alle SLR verkauft, auch die Nikon F5. Die Zeiten verändern sich und die Objektive für meine spiegelose sind unendlich besser als die alten Gläser. Das muß jeder für sich entscheiden. Ich brauche mehr Akkus, das stimmt. Muß ich mich halt anpassen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:54, 28. Feb. 2022 (CET)
- Soweit ist das klar und den Monitor nur in Sonderfällen zu benötigen, ist doch die besondere Stärke von Spiegelreflexgehäusen. Nur hört man da eben, was passiert, wenn es passiert. An das, was die Hersteller mit »spiegellose« bewerben, will ich mich nicht schon deshalb nicht gewöhnen,. weil sie deutlich mehr Strom verbrutzeln. Bei der inzwischen guten alten EOS 5D ist das Sucherbild auch dann sichtbar, wenn sie ausgeschaltet ist. Eingeschaltet wird erst dann, wenn sich zeigt, dass der Schuss auch lohnt. Das Quittungsbild auf dem Monitor nach dem Schuss hat sich bisher nicht als nachteilig erwiesen --Falk2 (Diskussion) 21:41, 28. Feb. 2022 (CET)
- @Falk2: Den Monitor verwende ich fast nie. In kritischen Situationen halte ich die Luft an, damit verwackelt man nicht so leicht. Die Ellenbogen sind an den Oberkörper gepreßt, das wirkt wie ein Stativ. Durch das Geräusch weiß ich, wann die Aufnahme durch ist. Mit Bildschirm fotografieren bedeutet immer, die Kamera vom Körper weg zu halten, das verwackelt man leichter und nahezu alle Bilder werden schief. Man kann sich die Kamera auf verschiedenste Weise verstellen. Das sieht man nur durch den Sucher und man hört es. Gilt natürlich nicht für Knipskisten. Ich höre, wenn ich aus Versehen Serienaufnahmen oder Belichtungsreihen mache, wenn ich irrtümlich die Belichtungskorrektur nicht korrigiert habe, weil ich vorher Nachtaufnahmen gemacht habe usw... --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:10, 28. Feb. 2022 (CET)
- Deswegen kann man das Rumms-Bumms auch abschalten... --77.10.174.118 15:56, 12. Feb. 2022 (CET)
- Echt? Selbst kleine Ratsch-bumm-Kisten klicken doch ganz leicht und quittieren die Exposition mit der Anzeige des Wunderwerkes auf dem Monitor. Für gelegentlich mal nötige Schüsse aus dem Hinterhalt ist ein krachender Metallamellenschlitzverschluss auch kontraproduktiv. –Falk2 (Diskussion) 17:46, 7. Feb. 2022 (CET)
- @Falk2: was ist denn für dich die Grenze einer hohen Leitzahl? Weil: ein Aufsteckblitz wie ein Canon Speedlite EX580, sein Nikon-Äquivalent oder ein China-Nachbau von Yongnuo ist durchaus leuchtstark und eher nicht wirklich unhandlich. Wenn man eine Canon EOS 70D mit Batteriegriff, ein 105er Makro und so einen Blitz kombiniert hat, ist das für mich immer noch ein sehr gut handhabbares Werkzeug, nicht unhandlich. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:25, 7. Feb. 2022 (CET)
- Das nachgemachte Verschlußgeräusch ist halt sowas wie das Staubsaugerheulen oder das Auspuffröhren: technisch nicht notwendig, aber streichelt das atavistische Ego. Und woher soll man denn schließlich wissen, daß man ein Foto gemacht hat, wenn es nicht laut und deutlich "klack" gemacht hat? Und vor allem: woher soll die desinteressierte Umwelt das sonst wissen? (Und kriegt der Ingenieur endlich mal was leise, wie z. B. E-Autos, prompt kriegt er vorgeschrieben, daß er da jetzt aber doch einen Krachmacher einbauen muß. Hat denn wirklich keiner der Vorschriftenmacher sich mal überlegt, daß die ganzen Verkehrsschallzeichengeber ganz sinnlos sind, weil man eben auch als Gehörgeschädigter ohne das akustische Äquivalent eines Blindenstocks am Straßenverkehr teilnehmen darf und nicht verpflichtet ist, natürliche und technische Revierbehauptungslaute hören können zu müssen?) --77.10.161.222 02:45, 6. Feb. 2022 (CET)
- Auch moderne Blitze machen Geräusche. Woher das stammt, weiß ich nicht aber es ist ein deutliches "Plopp". --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:03, 4. Feb. 2022 (CET)
- Die gibt es schon, nur sind sie noch immer vergleichsweise unhandlich. Reporterblitzgeräte bestanden mal aus einem großen Blitzreflektor und einem Batterie- und Elektronikblock mit Umhängegurt. Aufsteckbare Blitzgeräte waren schon ein großer Fortschritt. Klein und handlich werden sie bei entsprechend hoher Leistung wohl nie werden. Außerhalb der Reportagefotografie kommt man sowieso meist ohne aus und die variable Empfindlichkeit ist einer der großen Vorteile der Pixelfotografie. –Falk2 (Diskussion) 21:37, 2. Feb. 2022 (CET)
- Das darf man auch ungegugelt so verstehen, daß es Fotoblitzlichtgeräte mit hohen Leitzahlen nicht gibt? (Was mich schon etwas verwundert.) --95.116.29.20 11:30, 31. Jan. 2022 (CET) Ergänzende Klarstellung: Gemeint sind hier natürlich LED-Blitzgeräte - andere mit hohen Leitzahlen - so ab 100 aufwärts - gibt es selbstverständlich. (Es ist eine Wissenschaft für sich, große hallenartige Gebäude, zum Beispiel die Kirchenschiffe von Kathedralen, oder auch große Höhlen, kunstgerecht "auszublitzen". Dabei kommt das Prinzip der Master-Slave-Blitze (ist das noch p.c., darf man noch Schrauben und Muttern sagen? Ach so: "p.c." ist ja auch nicht mehr p.c.) zum Einsatz: ganz viele Slave-Computerblitzgeräte werden so in der Halle versteckt, daß sie auf der Aufnahme nicht zu erkennen sind, aber alles schön gleichmäßig und schlagschattenfrei ausleuchten. Solche Fotos können natürlich nicht billig sein, wenn der Bildgestalter dafür stundenlang zugange ist und Hardware im Wert von vielen zehntausend Euro dafür auffahren muß. Klar ist die wiederverwendbar, aber man muß sie schließlich auch erst einmal haben. Wäre ja nun irgendwie unfair, wenn jetzt ein Amateur die Halle einfach Abschnitt für Abschnitt fotografiert und die Bilder dann digital mit einem Panoramaprogramm zusammenpuzzelt...) --77.10.174.118 16:29, 12. Feb. 2022 (CET)
- Ergänzend dazu: In den Blitzbirnen und -würfeln war Magnesiumdraht oder -folie drin. In den Gasentladungslampen ist Xenon drin, das ein grell weißes Licht abgibt. Vor den Blitzbirnen und -würfeln gab es pyrotechnisches Blitzlichtpulver ebenfalls auf Magnesiumbasis. Das qualmte und stank dann. --Rôtkæppchen₆₈ 02:47, 29. Jan. 2022 (CET)
Der ploetzlich ueber die Blitzlampe entladene Kondensator erzeugt eine Stromstaerke von mehreren 100 A. Und solche Stroeme erzeugen auch erhebliche Magnetfelder und dadurch auch nennenswerte Kraefte zwischen den beiden Leitern. Es wuerde mich nicht wundern, wenn allein die mechanische Kraftwirkung auf die stromdurchflossenen Teile einschliesslich der Blitzlampe und des Kondensators in Verbindung mit der Stromanstiegsgeschwindigkeit von ueber einer 1 Mio A/s zu einem deutlich hoerbaren Knacken fuehrt, das potentiell deutlich lauter ist als etwa das Netzbrummen in alten elektronischen Geraeten, die noch einen Transformator anstelle der heute ueblichen Schaltnetzteile haben, aber mit viel niedrigeren Stroemen als ein Blitzgeraet auskommen. Fuer den Schalldruck ist neben der Groesse und mechanischen Stabilitaet der vom Magnetfeld beeinflussten Teile und der Stromstaerke eben auch die Stromanstiegsgeschwindigkeit ausschlaggebend.
Das ist aber rein subjektives Erleben und kein wissenschaftliches Wissen. Vielleicht kann das ein Wissender bestaetigen ? -- Juergen 217.61.206.102 22:20, 11. Feb. 2022 (CET)
- (Du wolltest doch keine Leerzeichen vor mehrteiligen Satzzeichen mehr zulassen, wolltest Du? <- So ist es richtig.) Kurz gesagt: von dieser Vermutung halte ich gar nichts - das Geräusch kommt aus der Blitzentladung selbst, also dem Füllgas der Blitzröhre. --77.10.174.118 16:12, 12. Feb. 2022 (CET)
- Was ist denn ein mehrteiliges Satzzeichen ? Ich finde jedenfalls, dass es haesslich aussieht, wenn Fragezeichen, Ausrufezeichen Prozentzeichen direkt an den Text drangeklatscht sind. Und ich meine, auch mal irgendwo gelesen zu haben, dass in der Typographie dort ein halbes Leerzeichen verwendet wird. Wenn es das im ASCII-Text nicht gibt, muss man sich fuer gar kein oder eben ein ganzes Leetzeichen entscheiden. Ist es fuer Dich OK, dass ich jetzt hier mittels   ein
halbesschmales Leerzeichen vor dem Fragezeichen benutze ? -- Juergen 86.111.153.242 10:18, 13. Feb. 2022 (CET) - Habs gefunden: Im typografischen Gebrauch wird oft vor dem Fragezeichen ein schmales Leerzeichen zur besseren optischen Trennung eingeschoben. -- Juergen 86.111.153.242 10:54, 13. Feb. 2022 (CET)
- Kein oder ein schmales Leerzeichen ist richtig. Ein ganzes Leerzeichen ist in Frankreich richtig, aber nicht hierzulande. Und wenn Du gerade nicht in der Lage bist, das schmale Leerzeichen aus den Tiefen des Unicode rauszusuchen, setzt Du eben kein Leerzeichen. ASCII ist Ausrede. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 13. Feb. 2022 (CET)
- Aber ich habe doch extra fuer Dich das schmale Leerzeichen nicht nur rausgesucht (aus HTML, nicht Unicode), sondern es auch angewendet (und jetzt auch noch oben meinen ersten Beitrag nachkorrigiert). Daher meine Frage, ob Du jetzt zufrieden bist. Falls nicht, liegt es an Deinem Browser, der   fuer Dein Gefuehl zu breit darstellt ... -- Juergen 86.111.153.242 12:12, 13. Feb. 2022 (CET)
- Um die Frage zu beantworten: Mehrteilige Satzzeichen sind {":", ";", "!", "?"}. Sie heißen mehrteilig, weil sie aus nicht zusammenhängenden Einfärbungen des Schreibuntergrunds bestehen, man also das Schreibwerkzeug zweimal aufsetzen muß, um sie niederzuschreiben (z. B. beim Fragehaken ("?") oder beim Brüllspieß ("!") oben das Linienartige und, nicht damit zusammenhängend, darunter das Punktförmige). In der französischen Sprache werden die mit einem deutlichen Abstand hinter das vorangehende Wort geschrieben, maschinenschriftlich haut der Französischkundige dort ein Leerzeichen, englisch 'space' für "Abstand" genannt - das macht man mit der ganz breiten Taste unten, die bewirkt, daß sich der Wagen ohne einen Typenanschlag um eine Position weiter nach links oder der Kugelkopf im eine Typenbreite weiter nach rechts bewegt -, hin. In der deutschen Sprache macht man das nicht. (Bei den Schriftsäzzern mit ihren komplizierten typographischen Regeln ist das alles wieder ganz anders.) --77.1.67.176 16:11, 14. Feb. 2022 (CET)
- Danke fuer die Aufklaerung.
- Aber auch in der deutschen Sprache macht man da ein schmales Leerzeichen - oder irrt sich da der Artikel, den ich oben zitiert habe ? -- Juergen 86.111.152.227 16:41, 16. Feb. 2022 (CET)
- Das schmale Leerzeichen wird nun allenfalls in hochwertigen Produkten so gesetzt. In landläufigen Büchern und normalen Zeitschriften nicht. Und in Zeitungen schon gar nicht, da fast 1 zu 1 so gedruckt wird, wie es der Textverfasser eintippte. Und ein Redakteur hat keine Zeit, ganze Leerzeichen in schmale umzufummeln − dafür pressiert's im Gesamtprozess zu sehr.--Blue 🔯 20:23, 16. Feb. 2022 (CET)
- Da habe ich ja Glueck, dass die Wikipedia ein hochwertiges Produkt ist :-) -- Juergen 89.245.15.126 19:55, 17. Feb. 2022 (CET)
- Hochwertigkeit entspringt nicht singulär der Verwendung eines schmalen Leerzeichens, zumal dessen Nutzung nicht mal unter Mediengestaltern als unbedingt notwendig erachtet wird.--Blue 🔯 01:36, 18. Feb. 2022 (CET)
- Richtig. Und weil es genau umgekehrt ist, darf ich weiter schmale Leerzeichen vor Fragezeichen setzen, da ich das aesthetischer finde und die WP hochwertig ist und aesthetisch ansprechende Gestaltung toleriert :-) -- Juergen 217.61.204.36 22:42, 19. Feb. 2022 (CET)
- Hochwertigkeit entspringt nicht singulär der Verwendung eines schmalen Leerzeichens, zumal dessen Nutzung nicht mal unter Mediengestaltern als unbedingt notwendig erachtet wird.--Blue 🔯 01:36, 18. Feb. 2022 (CET)
- Da habe ich ja Glueck, dass die Wikipedia ein hochwertiges Produkt ist :-) -- Juergen 89.245.15.126 19:55, 17. Feb. 2022 (CET)
- Irrig ist wohl eher Deine Interpretation des Artikels. --77.10.48.166 04:10, 24. Feb. 2022 (CET)
- Wie sollte ich also die Aussage "Im typografischen Gebrauch wird oft vor dem Fragezeichen ein schmales Leerzeichen zur besseren optischen Trennung eingeschoben." Deiner Ansicht nach korrekt interpretieren ? -- Juergen 86.111.156.84 11:08, 26. Feb. 2022 (CET)
- Das schmale Leerzeichen wird nun allenfalls in hochwertigen Produkten so gesetzt. In landläufigen Büchern und normalen Zeitschriften nicht. Und in Zeitungen schon gar nicht, da fast 1 zu 1 so gedruckt wird, wie es der Textverfasser eintippte. Und ein Redakteur hat keine Zeit, ganze Leerzeichen in schmale umzufummeln − dafür pressiert's im Gesamtprozess zu sehr.--Blue 🔯 20:23, 16. Feb. 2022 (CET)
- Um die Frage zu beantworten: Mehrteilige Satzzeichen sind {":", ";", "!", "?"}. Sie heißen mehrteilig, weil sie aus nicht zusammenhängenden Einfärbungen des Schreibuntergrunds bestehen, man also das Schreibwerkzeug zweimal aufsetzen muß, um sie niederzuschreiben (z. B. beim Fragehaken ("?") oder beim Brüllspieß ("!") oben das Linienartige und, nicht damit zusammenhängend, darunter das Punktförmige). In der französischen Sprache werden die mit einem deutlichen Abstand hinter das vorangehende Wort geschrieben, maschinenschriftlich haut der Französischkundige dort ein Leerzeichen, englisch 'space' für "Abstand" genannt - das macht man mit der ganz breiten Taste unten, die bewirkt, daß sich der Wagen ohne einen Typenanschlag um eine Position weiter nach links oder der Kugelkopf im eine Typenbreite weiter nach rechts bewegt -, hin. In der deutschen Sprache macht man das nicht. (Bei den Schriftsäzzern mit ihren komplizierten typographischen Regeln ist das alles wieder ganz anders.) --77.1.67.176 16:11, 14. Feb. 2022 (CET)
- Aber ich habe doch extra fuer Dich das schmale Leerzeichen nicht nur rausgesucht (aus HTML, nicht Unicode), sondern es auch angewendet (und jetzt auch noch oben meinen ersten Beitrag nachkorrigiert). Daher meine Frage, ob Du jetzt zufrieden bist. Falls nicht, liegt es an Deinem Browser, der   fuer Dein Gefuehl zu breit darstellt ... -- Juergen 86.111.153.242 12:12, 13. Feb. 2022 (CET)
- Kein oder ein schmales Leerzeichen ist richtig. Ein ganzes Leerzeichen ist in Frankreich richtig, aber nicht hierzulande. Und wenn Du gerade nicht in der Lage bist, das schmale Leerzeichen aus den Tiefen des Unicode rauszusuchen, setzt Du eben kein Leerzeichen. ASCII ist Ausrede. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 13. Feb. 2022 (CET)
- Was ist denn ein mehrteiliges Satzzeichen ? Ich finde jedenfalls, dass es haesslich aussieht, wenn Fragezeichen, Ausrufezeichen Prozentzeichen direkt an den Text drangeklatscht sind. Und ich meine, auch mal irgendwo gelesen zu haben, dass in der Typographie dort ein halbes Leerzeichen verwendet wird. Wenn es das im ASCII-Text nicht gibt, muss man sich fuer gar kein oder eben ein ganzes Leetzeichen entscheiden. Ist es fuer Dich OK, dass ich jetzt hier mittels   ein