Bassersdorf
Bassersdorf (im einheimischen Dialekt: [ ][5] oder kurz Basi [ ]) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Bülach, im Unterland des Kantons Zürich in der Schweiz.
Bassersdorf | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Zürich (ZH) |
Bezirk: | Bülach |
BFS-Nr.: | 0052 |
Postleitzahl: | 8303 |
UN/LOCODE: | CH BSF |
Koordinaten: | 689755 / 255407 |
Höhe: | 460 m ü. M. |
Höhenbereich: | 442–554 m ü. M.[1] |
Fläche: | 9,03 km²[2] |
Einwohner: | [3] 12'186 (31. Dezember 2023) |
Einwohnerdichte: | 1350 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
27,5 % (31. Dezember 2023)[4] |
Gemeindepräsident: | Christian Pfaller (SVP) |
Website: | www.bassersdorf.ch |
Bassersdorf
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Lage der Gemeinde | |
Weitere Karten |
Geographie
BearbeitenDer Ort befindet sich zwischen den Städten Zürich (Entfernung etwa 5 km) und Winterthur (Entfernung etwa 7 km) und gelangte darum in der Zeit der Aufklärung als Transit-Dorf zwischen Zürich und Winterthur zu Wohlstand. Heute arbeitet ein Grossteil der Bevölkerung in der Stadt Zürich oder dem nahen Flughafen Zürich. Als Teil der «Glattalstadt», unweit des Flughafens, der Stadt Zürich und der Stadt Winterthur, hat sich Bassersdorf zu einer mittelgrossen Agglomerationsgemeinde mit allen Vorteilen eines gut situierten Wirtschaftsstandortes entwickelt.
Bevölkerung
Bearbeiten- Bevölkerungsdichte: 1335,8 Einw./km² (Stand 2022)
- Anzahl Privathaushalte: 5127 (Stand 2022)[6]
- Konfessionszugehörigkeit: 22,8 % evangelisch-reformiert, 23,3 % römisch-katholisch, 53,9 % andere oder keine konfessionelle Zugehörigkeit (Stand: 2022).[7]
Jahr | Einwohner |
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1634 | 310 |
1710 | 718 |
1836 | 825 |
1850 | 959 |
1900 | 1092 |
1950 | 2143 |
1970 | 5590 |
2000 | 7376 |
2005 | 9295 |
2010 | 11'052 |
2015 | 11'561 |
2020 | 11'931 |
2022 | 12'053 |
Religionen – Konfessionen
BearbeitenNeben den zwei grossen Landeskirchen, der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Breite und der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Bassersdorf-Kloten-Nürensdorf, finden sich in Bassersdorf auch freikirchliche Gemeinden, wie die GvC Chile Basi (Gemeinde von Christen). Die Evangelisch-methodistische Kirchgemeinschaft Bassersdorf baute 1908 für ihre Gläubigen eine Kapelle hinter der Post in Bassersdorf. In der ehemaligen Methodistenkapelle wurde 2003 nach dem Verkauf ein Beratungs- und Stylingstudio eröffnet. Die GvC war zu diesem Zeitpunkt Mieterin des Andachtsraumes.[9] Im Jahr 2006 ist die GvC wegen Platzmangels von der ehemaligen Methodistenkapelle in den Freihof umgezogen.[10]
Politik
BearbeitenGemeindepräsident ist seit 2022 Christian Pfaller (SVP).[11]
Bassersdorf gilt als eher konservativ wählende Stadt mit entsprechend bürgerlicher Mehrheit. Bei der Nationalratswahl 2019 erreichten die Parteien folgende Wähleranteile: SVP 32,92 %, SP 17,33 %, FDP 13,57 %, glp 12,29 %, Grüne 8,96 %, CVP 4,23 %, EVP 3,40 %, EDU 2,71 %, BDP 2,38 % und andere (8) 2,21 %.[12]
Die Wähleranteile bei der Nationalratswahl 2023: SVP 33,70 % (+0,77 %), SP 18,38 % (+1,05 %), FDP 12,47 % (−1,10 %), glp 10,43 % (−1,86 %), Die Mitte 8,43 % (+1,82 %), Grüne 6,07 % (−2,89 %), EDU 3,86 % (+1,15 %), EVP 2,67 % (−0,73 %), Aufrecht Zürich 1,50 %, andere (11) 2,51 %.[13]
Partnergemeinde
BearbeitenWirtschaft
BearbeitenDie Wirtschaft von Bassersdorf ist auf den Flughafen und vom Flughafen abhängige Sektoren ausgerichtet. In Bassersdorf ist zudem die auf Messtechnik spezialisierte Rotronic AG beheimatet.
Verkehr
BearbeitenVon Bassersdorf, an der Bahnstrecke Zürich–Winterthur gelegen, können der Flughafen Zürich, Zürich und Winterthur sehr gut erreicht werden, entweder mit einer der zwei S-Bahn-Linien (S7, S24) oder über das Strassennetz. 2013 wurden in Bassersdorf flächendeckend Tempo-30-Zonen eingeführt.[14]
Geschichte
BearbeitenAuf dem Gebiet der heutigen Gemeinde sind Mauern zweier römischer Gutshöfe gefunden worden, deren Gründung aufgrund von Keramikresten ins 1. Jahrhundert n. Chr. datiert wird: der eine im Dorfkern anlässlich Renovationsarbeiten an der reformierten Kirche im Jahre 1963, der andere bereits im 19. Jahrhundert auf einem nördlich des Dorfs gelegenen Hügel.[15]
Die ersten sicheren Belege des Namens datieren auf das mittlere 12. Jahrhundert, in den Formen Pascelstorf, Bascelstorf, Bazzelstorf. Letztere Form findet sich auch in einer Urkunde zur Schenkung des Edlen Gerung an das Kloster St. Martin auf dem Zürichberg, datiert auf den 18. Oktober 1155.[16] Ein älterer Beleg der Schreibung Basselstorff ist nur unsicher datierbar, möglicherweise aus dem frühen 11. Jahrhundert.[17] Der Name wurde schon früh etymologisiert als «Dorf des Basilius» (daher vermutlich der Reichsapfel im Gemeindewappen, das im 18. und 19. Jahrhundert im Gebrauch war). Diese Deutung wurde auch noch von Kläui und Schobinger (1989) gutgeheissen, es wurde allerdings beanstandet, dass eine Herleitung von Basilius eine Form *Baselsdorf, mit einfachem -s-, erwarten liesse. Ebenfalls wäre ein griechisch-lateinischer Personenname in einem alemannischen Ortsnamen in -dorf ungewöhnlich. Alternativ wurde daher eine Herleitung aus einem alemannischen Personennamen wie Bazzo, Pazzo[18] (mit möglichem Hypokoristikon *Bazzilo) vorgeschlagen.[19]
1277 verkaufte das Kloster Rüti die Mühle in Bassersdorf an das Kloster St. Blasien. Die Habsburger, dann die Grafen von Toggenburg waren Inhaber der Herrschaft und des Blutgerichts. Diese gingen dann an Zürich über, das bis 1798 seine Herrschaftsrechte durch die Landvogtei Kyburg ausüben liess. Dann trat Bassersdorf, das sonst nicht eben viel von sich reden machte, einen Augenblick aus der Namenlosigkeit: 1798 wurde Bassersdorf Hauptort eines Distrikts, der aber bald im Bezirk Bülach aufging. Daran erinnert, dass Bassersdorf heute Sitz eines Notariates ist.
Bassersdorf, ziemlich genau in der geographischen Mitte des Kantons Zürich gelegen, wurde seit je von Westen nach Osten wie von Norden nach Süden stark vom Verkehr tangiert (Verbindungen Winterthur–Zürich und Unterland–Oberland). Nach dem Bau der neuen Landstrasse Zürich–Tagelswangen–Kemptthal–Winterthur, 1841 bis 1845, beklagten Handwerker und Wirtsleute grosse finanzielle Einbussen, da die Fuhrleute nun den alten Weg über Bassersdorf und die mühsame Steig, die meist nur mit Vorspann bewältigt werden konnte, kaum mehr benutzten. Die Einwohnerzahl sank, doch die verlockende Aussicht auf eine Bahnlinie weckte neue Hoffnungen. Am 6. Oktober 1872 beschlossen die Stimmbürger von Bassersdorf «mit an Einmut grenzender Mehrheit», sich mit 100'000 Franken an der zukünftigen Nationalbahnstrecke Winterthur–Zofingen zu beteiligen «in der Meinung, dass eine Station in der nächsten Nähe des Dorfes angelegt werde». Seit 1877 stand also dieser Bahnhof im Herzen von Bassersdorf. Das Dorf wuchs um die Station, die zuerst von der Nationalbahn, später von den Bundesbahnen bedient wurde. Seit Frühjahr 1980 ist der Bahnhof stillgelegt, seit September 2012 abgerissen.[20] Im Zusammenhang mit der neuen Flughafenlinie und dem Ausbau auf Doppelspur wurde am südlichen Dorfrand eine neue Station errichtet. Die Bahn «zerschneidet» die Stadt nicht mehr. Mit der neuen Bahnlinie richtet sich das Leben nun mehr und mehr nach Zürich und dem Flughafen.
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1920
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1947
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1958
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1970
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1980
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2010
Seit 1931 gehört auch Baltenswil zu Bassersdorf. Mundartname: Baltischwiil.[21] Dieses Dörfchen hat seinen ländlichen Charakter bis heute behalten. 1932 wurde die Siedlung Schatzacker gegründet, die auf der Idee der Freiwirtschaft beruhte.
Crossair-Absturz 2001
BearbeitenDas erste Mal, dass Bassersdorf in den globalen Medien erwähnt wurde, war beim Absturz einer Crossair-Maschine auf dem Gebiet von Bassersdorf. Der Crossair-Flug 3597 war auf dem Weg vom Flughafen Berlin-Tegel zum Flughafen Zürich, als er am Abend des 24. November 2001 im Landeanflug auf dem Waldboden aufschlug und in Flammen aufging. Dabei starben insgesamt 24 Menschen. Hauptgrund für den Absturz war das Unterschreiten der Mindestsinkflughöhe für das gewählte Anflugverfahren wegen nicht ausreichender Sichtverhältnisse. Beim Absturz kamen ausschliesslich die Passagiere der vorderen Ränge ums Leben, so auch die US-amerikanische Pop-Sängerin Melanie Thornton und zwei der drei Mitglieder der Popgruppe Passion Fruit.
Wappen
BearbeitenDas Gemeindewappen mit der Blasonierung:
- Fünfmal von Silber und Blau schräggeteilt und ein roter Balken
geht auf das Wappen einer Familie «von Bassersdorf» zurück, das erstmals bei Gerold Edlibach (um 1493) belegt ist. Im Wappenbuch von Johannes Stumpf (um 1540) ist der Schild siebenmal schräggeteilt, in der Gygerkarte von 1667 sechsmal. Im 18. Jahrhundert setzte sich ein anderes Wappen durch, erstmals belegt 1719 im Dekanatsbuch des Pfarrkapitels Regensberg: In Rot mit goldenem Schildrand ein blauer Reichsapfel mit goldenem Kreuz. Seit 1885 führte der Gemeinderat dieses Wappen in seinem Stempel. Bei der Bereinigung der Zürcher Gemeindewappen entschied der Gemeinderat am 5. Juni 1930, zum älteren Wappen in der bei Edlibach belegten Form zurückzukehren.[22]
Kultur und Medien
BearbeitenFasnacht
BearbeitenBassersdorf hat die wahrscheinlich grösste und bedeutendste Fasnacht im Zürcher Unterland. Sie wird jedes Jahr von einer fünfstelligen Zahl Teilnehmern wie auch Gästen besucht und ist ein wichtiger Eckstein im kulturellen Stadtleben.
Bassersdorfer Sechseläuten
BearbeitenDer Brauch, Ende April einen Heu-Schneemann, den sogenannten Böögg, zu verbrennen, wird seit 2004 gepflegt. Der Böögg stellt jeweils eine bestimmte Gestalt einer geächteten Person dar, unter anderem den ehemaligen libyschen Diktator Muammar al-Gaddafi oder den nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un. Im Jahr 2022 sorgte diese Personifizierung für Diskussionen, als der Böögg die Gender-diversity-Bewegung darstellen sollte und die Figur mit Brüsten, einem männlichen Geschlechtsteil, eine Hälfte des Gesichts mit Lippenstift, die andere mit einer Glatze, einem Schlips und einem Rock in den Farben der Regenbogenflagge gestaltet war. Gutheissende Resonanz gaben der anwesende Winterthurer Stadtpräsident Mike Künzle (Die Mitte) und der Bassersdorfer Gemeinderat. Ein Bassersdorfer hat die teilnehmenden Behördenmitglieder des Gemeinderates bei der zuständigen Staatsanwaltschaft angezeigt, da diese verpflichtet seien, gegen Diskriminierung vorzugehen. Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat die Anzeige abgewiesen, «da der Anlass in Bassersdorf keinen der genannten Straftatbestände erfüllte».[23]
Medien
BearbeitenDa Bassersdorf zum Bezirk Bülach im Kanton Zürich zugehört, ist das offizielle Publikationsorgan der Gemeinde der Zürcher Unterländer. Nebenher gibt es noch eine regionale Publikation namens Dorf-Blitz,[24] die auch in den Gemeinden Brütten und Nürensdorf erscheint.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenEhemaliger Gasthof und heutiges Wohnhaus Haus Adler Bassersdorf.
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Eduard Schäubli (1866–1923), Lehrer, Unternehmer und Politiker
- Karl Otto Hügin (1887–1963), Maler, Zeichner, Grafiker, Kunstpädagoge und Redaktor, erster Ehrenbürger (1962) von Bassersdorf
- Karl Schmid (1907–1974), Germanist, Lehrer und Ordinarius für deutsche Sprache und Literatur, lebte von 1940 bis zu seinem Tod in Bassersdorf
- Max Werner Lenz (1887–1973), Schauspieler, Regisseur, Kabarettist und Autor, seit 1970 Ehrenbürger von Bassersdorf
- Elsie Attenhofer (1909–1999), Kabarettistin, Schauspielerin, Schriftstellerin und Diseuse, lebte und starb in Bassersdorf (ab 1940 verheiratet mit Karl Schmid)
- Rainer E. Gut (1932–2023), Bankmanager, lebte in Bassersdorf
Literatur
Bearbeiten- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich. Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. Bassersdorf (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Bern 1943 DNB 365803049, S. 3–6, (Digitalisat).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Andres Kristol: Bassersdorf ZH (Bülach). In: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, S. 126.
- ↑ Gemeindeporträts. Bassersdorf. Privathaushalte. Statistisches Amt des Kantons Zürich, 2022.
- ↑ Gemeindeporträts. Bassersdorf. Konfession. Statistisches Amt des Kantons Zürich, 2022.
- ↑ Quellen: 1634–1836: HLS, 1850–1950: Eidgenössische Volkszählungen (XLS; 927 kB), danach: Gemeindeporträts. Bassersdorf. Bevölkerung (Personen). Statistisches Amt des Kantons Zürich, 2000–2022.
- ↑ Die Kirche bleibt im Dorf ( vom 13. November 2003 im Internet Archive). In: Dorf-Blitz. Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf. 28. März 2003.
- ↑ Es ist wieder Leben im Freihof-Saal ( vom 9. Juli 2007 im Internet Archive). In: Dorf-Blitz. Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf. Juni 2006.
- ↑ Gemeinderat. Website der Gemeinde Bassersdorf, abgerufen am 19. September 2022.
- ↑ Nationalratswahl 2019. Kanton Zürich, abgerufen am 1. Oktober 2023.
- ↑ Nationalratswahl 2023. Kanton Zürich, 25. Oktober 2023.
- ↑ Übersicht über die Tempo-30-Zonen des Kantonsgebiets. In: zuonline.ch. 17. Januar 2017, abgerufen am 12. Mai 2019.
- ↑ 4. Bericht 1964/65 ( vom 26. Dezember 2017 im Internet Archive). Zürcher Denkmalpflege, S. 17 ff. (PDF; 5,5 MB).
- ↑ Jacob Escher, Paul Schweizer et al.: Urkundenbuch der Stadt und Landschaft Zürich. Band I. Höhr (Fäsi & Beer), Zürich 1888–1890, S. 189 f.
- ↑ Jacob Escher, Paul Schweizer et al.: Urkundenbuch der Stadt und Landschaft Zürich. Band XIII. Höhr (Fäsi & Beer), Zürich 1957, S. 8.
- ↑ Ernst Wilhelm Förstemann schlägt in Althochdeutsches Namenbuch, Sp. 219, den Stamm baz- als Nebenform zum Stamm bad-, von germanisch *badw- «Schlacht», vor.
- ↑ Bassersdorf. In: Hans Kläui, Viktor Schobinger: Zürcher Ortsnamen. Entstehung und Bedeutung. Zürcher Kantonalbank, Zürich 1989.
- ↑ Christian Wüthrich: Mit dem Bahnhofabbruch beginnt eine dreijährige Zentrumsbauerei ( vom 27. Dezember 2013 im Internet Archive). In: zuonline.ch. 27. Dezember 2013, abgerufen am 13. September 2012.
- ↑ Heinz Gallmann: Zürichdeutsches Wörterbuch (= Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen in allg. verständl. Darstellung, begleitet vom Verein Schweizerdeutsch. Band III). 1. Auflage. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2009, ISBN 978-3-03823-555-2, S. 668.
- ↑ Peter Ziegler: Bassersdorf. In: Die Gemeindewappen des Kantons Zürich (= Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich. Band 49). Berichthaus, Zürich 1977, ISBN 978-3-85572-022-4, S. 33 (archiviert in E-Periodica der ETH Zürich).
- ↑ Christian Wüthrich: Nachspiel zum Sechseläuten. Kantonale Fachstelle findet: Diversity-Böögg geht gar nicht. In: zuonline.ch. 3. Juni 2022, abgerufen am 30. April 2023.
- ↑ dorfblitz.ch