Chemikalien-Ozonschichtverordnung

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Die Chemikalien-Ozonschichtverordnung (ChemOzonSchichtV), Langtitel: Verordnung über Stoffe, die die Ozonschicht schädigen, ist eine deutsche bundesrechtliche Verordnung zum Verbot von bestimmten die Ozonschicht abbauenden Halogenkohlenwasserstoffen. Sie löste am 1. Dezember 2006 die FCKW-Halon-Verbots-Verordnung (FCKWHalonVerbV) ab.

Basisdaten
Titel: Verordnung über Stoffe, die die Ozonschicht schädigen
Kurztitel: Chemikalien-Ozonschichtverordnung
Abkürzung: ChemOzonSchichtV
Art: Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von: §§ 14, 17, 26 f. ChemG,
§§ 24, 57, 59 f. KrW-/AbfG
Rechtsmaterie: Wirtschaftsverwaltungsrecht, Umweltrecht
Fundstellennachweis: 8053-6-32
Ursprüngliche Fassung vom: 13. November 2006
(BGBl. I S. 2638)
Inkrafttreten am: 1. Dezember 2006
Neubekanntmachung vom: 15. Februar 2012
(BGBl. I S. 409)
Letzte Änderung durch: Art. 298 VO vom 19. Juni 2020
(BGBl. I S. 1328, 1363)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
27. Juni 2020
(Art. 361 VO vom 19. Juni 2020)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Sie regelt Verwendungsbeschränkungen und -verbote für die oben beschriebenen Stoffe. Im deutschen Chemikalienrecht sind weitere Verwendungsbeschränkungen und -verbote im Hinblick auf Chemikalien (inklusive Zubereitungen, Erzeugnissen usw., die diese enthalten) in der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) und in der Chemikalien-Verbotsverordnung (ChemVerbotsV) festgelegt.

Insbesondere ist der Umgang mit dem Kältemittel Chlordifluormethan (R 22) geregelt. Die Betreiber der bestehenden Altanlagen werden zu regelmäßigen Wartungen und Dichtheitskontrollen verpflichtet (mindestens jährlich). Für den Betrieb bestehender Kälteanlagen finden sich ergänzende Regelungen, beispielsweise zu den Anforderungen an die Dichtheit der Anlagen, in der Chemikalien-Klimaschutzverordnung.

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