Coelotilapia joka

Art der Gattung Tilapia
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Coelotilapia joka (Syn.: Tilapia joka) ist eine afrikanische Buntbarschart, die in Unterläufen von Flüssen Sierra Leones und des westlichen Liberia vorkommt.

Coelotilapia joka
Systematik
Ordnung: Buntbarschartige (Cichliformes)
Familie: Buntbarsche (Cichlidae)
Unterfamilie: Pseudocrenilabrinae
Tribus: Coelotilapiini
Gattung: Coelotilapia
Art: Coelotilapia joka
Wissenschaftlicher Name der Tribus
Coelotilapiini
Dunz & Schliewen, 2013
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Coelotilapia
Dunz & Schliewen, 2013
Wissenschaftlicher Name der Art
Coelotilapia joka
(Thys van den Audenaerde, 1969)

Merkmale

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Coelotilapia joka wird maximal 9,6 cm lang, hat eine typische Buntbarschgestalt und ein abgerundetes Kopfprofil. Auf den Körperseiten finden sich 7 bis 8 dunkle Bänder, die breiter sind als die hellen Zwischenräume. Ein Tilapiafleck auf der Rückenflosse fehlt. Die Bauchflossen sind zugespitzt. Die Zähne der äußeren Reihen in beiden Kiefern sind zweispitzig, die Zähne der inneren Reihen kleiner und dreispitzig. Die unteren Pharyngealia sind ebenso lang wie breit und mit der fünften Ceratobranchiale (unterer Schlundkiefer) zusammengewachsen. Der zahnlose vordere Abschnitt der Pharyngealia ist kürzer oder genauso lang wie der bezahnte Bereich. Die Schlundzähne sind zwei- und dreispitzig. Auf dem ersten Kiemenbogen sitzen 8 bis 11 Kiemenreusenstrahlen. Mikro-Kiemenrechen fehlen. Die Schuppen sind cycloid.

Gefährdung

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In der Roten Liste der IUCN wird der Status der Art als gefährdet (Vulnerable) angegeben.

Literatur

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  • Andreas R. Dunz, Ulrich K. Schliewen: Molecular phylogeny and revised classification of the haplotilapiine cichlid fishes formerly referred to as “Tilapia”. Molecular Phylogenetics and Evolution, Doi:10.1016/j.ympev.2013.03.015
  • Andreas R. Dunz: Revision of the substrate brooding “Tilapia” (Tilapia Smith, 1840 and related taxa), (Teleostei: Perciformes: Cichlidae). Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Fakultät für Biologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, München, 2012, PDF
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