Datei:20090503405DR Kobershain (Belgern-Schildau) Rittergut Schloß Wappen.jpg
Größe dieser Vorschau: 512 × 600 Pixel. Weitere Auflösungen: 205 × 240 Pixel | 410 × 480 Pixel | 656 × 768 Pixel | 874 × 1.024 Pixel | 1.856 × 2.174 Pixel
Originaldatei (1.856 × 2.174 Pixel, Dateigröße: 5,73 MB, MIME-Typ: image/jpeg)
Diese Datei und die Informationen unter dem roten Trennstrich werden aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons eingebunden.
Beschreibung
Beschreibung20090503405DR Kobershain (Belgern-Schildau) Rittergut Schloß Wappen.jpg |
Deutsch: 03.05.2009 04889 Kobershain (Belgern-Schildau), Zum Rittergut (GMP: 51.451380,12.871246). Schloß Kobershain. Barockbau 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert. erneuert. Die Besitzer des Ritterguts wechselten oft. Anfang des 18. Jahrhunderts gelangte Kobershain an den Hauptmann Johann Zschusche. Es ist zu vermuten, dass er das barocke Schloß erbauen ließ. Vor 1920 erwarb der Industrielle Dr.-Ing. h. c. Curt Herrmann (1888-1959) das 285 Hektar große Rittergut. Er war Generaldirektor der Deutschen Flugzeug-Werke und Direktor des Verlags Bernhard Meyer in Leipzig und pflegte enge Kontakte zu den Nationalsozialisten. 1938 wurde er zum Preußischen Staatsrat ernannt. Im April 1945 flüchtete Herrmann ins Fürstentum Lichtenstein. Sein Vermögen in der sowjetischen Besatzungszone wurde zwischen 1945 und 1948 enteignet. In der DDR wurde im Schloß ein Kinderheim eingerichtet. 1970 erfolgten Umbauten. Nach der Wende kauften Jan Drahota und Astrid Taylor Schloß und Gutshof. Leerstehend und Verfall. Wappenstein am westlichen Torhaus. [DSCN37174.TIF]20090503405DR.JPG(c)Blobelt |
||||||||||||||
Datum | |||||||||||||||
Quelle | Eigenes Werk | ||||||||||||||
Urheber |
creator QS:P170,Q28598952 |
Objektposition | 51° 27′ 04,97″ N, 12° 52′ 16,49″ O | Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMap | 51.451380; 12.871246 |
---|
Lizenz
Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“.
- Dieses Werk darf von dir
- verbreitet werden – vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden
- neu zusammengestellt werden – abgewandelt und bearbeitet werden
- Zu den folgenden Bedingungen:
- Namensnennung – Du musst angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade dich oder deine Nutzung besonders.
- Weitergabe unter gleichen Bedingungen – Wenn du das Material wiedermischst, transformierst oder darauf aufbaust, musst du deine Beiträge unter der gleichen oder einer kompatiblen Lizenz wie das Original verbreiten.
In dieser Datei abgebildete Objekte
Motiv
51°27'4.97"N, 12°52'16.50"E
image/jpeg
d4796490bc4d58d3f1db3326299fd4d432dda283
6.012.320 Byte
2.174 Pixel
1.856 Pixel
Dateiversionen
Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.
Version vom | Vorschaubild | Maße | Benutzer | Kommentar | |
---|---|---|---|---|---|
aktuell | 21:46, 5. Aug. 2019 | 1.856 × 2.174 (5,73 MB) | Jörg Blobelt | User created page with UploadWizard |
Dateiverwendung
Die folgende Seite verwendet diese Datei:
Metadaten
Diese Datei enthält weitere Informationen (beispielsweise Exif-Metadaten), die in der Regel von der Digitalkamera oder dem verwendeten Scanner stammen. Durch nachträgliche Bearbeitung der Originaldatei können einige Details verändert worden sein.
Bildtitel | 03.05.2009 04889 Kobershain (Belgern-Schildau), Zum Rittergut (GMP: 51.451380,12.871246). Schloß Kobershain. Barockbau 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert. erneuert. Die Besitzer des Ritterguts wechselten oft. Anfang des 18. Jahrhunderts gelangte Kobershain an den Hauptmann Johann Zschusche. Es ist zu vermuten, dass er das barocke Schloß erbauen ließ. Vor 1920 erwarb der Industrielle Dr.-Ing. h. c. Curt Herrmann (1888-1959) das 285 Hektar große Rittergut. Er war Generaldirektor der Deutschen Flugzeug-Werke und Direktor des Verlags Bernhard Meyer in Leipzig und pflegte enge Kontakte zu den Nationalsozialisten. 1938 wurde er zum Preußischen Staatsrat ernannt. Im April 1945 flüchtete Herrmann ins Fürstentum Lichtenstein. Sein Vermögen in der sowjetischen Besatzungszone wurde zwischen 1945 und 1948 enteignet. In der DDR wurde im Schloß ein Kinderheim eingerichtet. 1970 erfolgten Umbauten. Nach der Wende kauften Jan Drahota und Astrid Taylor Schloß und Gutshof. Leerstehend und Verfall. Wappenstein am westlichen Torhaus. [DSCN37174.TIF]20090503405DR.JPG(c)Blobelt |
---|---|
Urheberrechte | Dr. Jörg Blobelt (retret 05.08.2019) |
IIM-Version | 2 |