Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Dresden, Medizinische Akademie, chirurgische Klinik
Zentralbild Quasch. 1.8.1956 Chirurgische Klinik der medizinischen Akademie in Dresden. Am 15. Februar 1956 wurde nach einer Bauzeit von zwei Jahren die chirurgische Klinik der medizinischen Akademie in Dresden-Johannstadt eröffnet. Sie ist nach den modernsten Gesichtspunkten erbaut und eingerichtet, trotzdem man sich beim Bau an die vorhandenen Grundrisse eines ausgebombten Gebäudes richten mußte. Sie verdankt ihre allen Erfordernissen entsprechende Gestaltung der lange vorhergehenden Planung (5 - 6 Jahre) und einer systematischen Zusammenarbeit zwischen Architekten und Ärztekollektiv. Die Klinik wurde mit einem Kostenaufwand von ca. sieben Millionen DM errichtet, einschliesslich aller Importe für die Einrichtung. Sie hat eine Kapazität von 325 (drei zwei fünf) Betten und nimmt nur chirurgische Fälle auf. Die Patienten kommen vor allen Dingen aus den Bezirken Dresden und Karl-Marx-Stadt. Spezialfälle kommen aus der gesamten DDR nach Dresden. Spezialgebiete der Klinik sind die Thorax-, Neuro-, Unfall- und Kinderchirurgie. Auf diesen Gebieten wird nicht nur die Heilbehandlung durchgeführt, sondern auch wissenschaftliche Forschung betrieben. UBz: Aussenansicht der Klinik. Im Vordergrund die Aufnahmehalle mit Untersuchung- und Wartezimmern. Im 5. Stockwerk der Operationstrakt, wobei die Klinik vom Mittelgang (hinter dem Baum) nach rechts und links in einen septischen bezw. aseptischen Flügel aufgeteilt ist.
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Zentralbild Quasch. 1.8.1956 Chirurgische Klinik der medizinischen Akademie in Dresden. Am 15. Februar 1956 wurde nach einer Bauzeit von zwei Jahren die chirurgische Klinik der medizinischen Akademie in Dresden-Johannstadt eröffnet. Sie ist nach den modernsten Gesichtspunkten erbaut und eingerichtet, trotzdem man sich beim Bau an die vorhandenen Grundrisse eines ausgebombten Gebäudes richten mußte. Sie verdankt ihre allen Erfordernissen entsprechende Gestaltung der lange vorhergehenden Planung (5 - 6 Jahre) und einer systematischen Zusammenarbeit zwischen Architekten und Ärztekollektiv. Die Klinik wurde mit einem Kostenaufwand von ca. sieben Millionen DM errichtet, einschliesslich aller Importe für die Einrichtung. Sie hat eine Kapazität von 325 (drei zwei fünf) Betten und nimmt nur chirurgische Fälle auf. Die Patienten kommen vor allen Dingen aus den Bezirken Dresden und Karl-Marx-Stadt. Spezialfälle kommen aus der gesamten DDR nach Dresden. Spezialgebiete der Klinik sind die Thorax-, Neuro-, Unfall- und Kinderchirurgie. Auf diesen Gebieten wird nicht nur die Heilbehandlung durchgeführt, sondern auch wissenschaftliche Forschung betrieben. UBz: Aussenansicht der Klinik. Im Vordergrund die Aufnahmehalle mit Untersuchung- und Wartezimmern. Im 5. Stockwerk der Operationstrakt, wobei die Klinik vom Mittelgang (hinter dem Baum) nach rechts und links in einen septischen bezw. aseptischen Flügel aufgeteilt ist.