Deutsch: Frankfurt, Mainzer Landstraße 10-12, sog. Villa Sander. Der Frankfurter Architekt Friedrich Heinrich Ludwig Sander (* 22.08.1869 Frankfurt am Main † N.N.) baute es als Geschäftshaus für den Frankfurter Hypotheken-Kreditverein auf trapezoidem Grundriss. Diese Bank wurde 1867 als KGaA gegründet, wurde aber seit 1874 zu einer AG. 1922 erfolgte die Umfirmierung in Frankfurter Pfandbrief-Bank AG und 1930 die Fusion mit der Frankfurter Hypothekenbank. Die repräsentative neobarocke Fassade wird durch das charakteristische Mansarddach und den asymmetrischen Portalvorbau mit reliefierter Sturzzone akzentuiert. Das Treppenhaus mit halbkreisförmigem Lichthof ist original. Heutige Nutzung als Gästehaus der benachbarten DEUTSCHEN BANK. Sander war u.a. auch 1912 der Architekt des einstigen Kaiserliches Postamtes in Darmstadt, heute Postbankfinanzcenter mit Schaltern für Post- und DHL-Kunden, und einem Fonds in Luxemburg gehörig. Rechts im Hintergrund sieht man die Skulptur Kontinuität des Schweizer Künstlers Max Bill (1908-1994), eine Auftragsarbeit der Deutschen Bank.
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