Deutsch: Four à Goémon = Granitsteinschächte von Pors Poulhan, dem winzigen Naturhafen von Plouhinec. Er bildet durch die Gezeiten zeitweise ein natürliches Trockendock. Mangels großer Häfen und seegängiger Fischkutter, konnten die Anwohner nicht vom Fischfang leben. Ihr „Reichtum“ wurde das Sammeln von Meeresalgen. Aus Transportgründen wurden früher die gesammmelten Algen auf den umliegenden damals noch freien Feldern getrocknet und dann in den Granitsteinschächten = Four à Goémon verbrannt. Viele dieser kleinen Schächte sieht man heute noch an der gesamten Küste, Durch das Trocknen und die Verbrennung der Algen wurde der Transport wesentlich einfacher und somit auch preiswerter für die Bevölkerung. Zeitweise entstanden sogar regelrechte Algenfabriken, die aber nicht überdauerten. Der Hintergrund dieses Fotos, ein Fernblick auf die Stadt Audierne.
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