Die sechs Siebeng’scheiten

deutsche Fernsehserie
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Die sechs Siebeng’scheiten war eine Fernsehserie in der ARD, die vom Südwestfunk (SWF) produziert wurde. In der Quizsendung traten jeweils Schüler zweier Schulen gegeneinander an. Hervorgegangen war sie aus der Sendung Die 6 × Klugen (1957) des Bayerischen Rundfunks.[1] Das Format wurde 1996 eingestellt. Bis dahin wurden „rund 400 Folgen“ ausgestrahlt.[2]

Fernsehsendung
Titel Die sechs Siebeng’scheiten; zuvor Die 6 x Klugen
Produktionsland Deutschland
Genre Quizshow
Länge 30 Minuten
Episoden rund 400
Premiere 1957 – 1996 auf Deutsches Fernsehen
Moderation

Allgemeines zur Sendung

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„Die sechs Siebeng’scheiten“ starten am 14. Januar 1960 im Nachmittagsprogramm und wurden – später am Vorabend ausgestrahlt – zu einem Dauerbrenner unter den deutschen Unterhaltungssendungen: Die Jugendsendung, in der zwei Schulen getrennt nach Stufen gegeneinander spielen, hat es bis zu ihrer Einstellung 1996 auf rund 400 Folgen gebracht. In der Sendung traten zwei Schulen gegeneinander an – aus jeder Schule drei Schüler aus unterschiedlichen Klassenstufen. Im Zentrum der Quiz-Fragen standen neben den Unterrichtsfächern auch die Hobbys der Schülerinnen und Schüler.[3]

Im Vorabendprogramm des SWF

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„Die sechs Siebeng’scheiten“ wurde für das regionale Vorabendprogramm des SWF produziert, später aber auch von anderen Landesrundfunkanstalten in ihren Sendegebieten ausgestrahlt. Die Show war eine von vielen Sendungen, die von Fritz Aeckerle, ab 1957 Leiter der Abteilung Werbefernsehen im SWF und ab 1960 Mitgeschäftsführer der neugegründeten SWF-Tochtergesellschaft „Werbung im Südwesten GmbH“, in das Vorabendprogramm aufgenommen wurden.

Die Quizshow „Die sechs Siebeng’scheiten“ wurde ab 1960 von der SWF-Tochtergesellschaft „Werbung im Südwesten GmbH“ produziert, die das Vorabendprogramm mit kurzen Werbeblöcken und vor allem unterhaltsamen und familienfreundlichen Fernsehformaten gestaltete. Daneben liefen auf diesem Sendeplatz zum Beispiel Unterhaltungsserien wie „Der Fenstergucker“ (1960–1972), „Gewagtes Spiel“ (1964–1965) oder „Butler Parker“ (1972–1973).[4]

Bekannte Moderatoren

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Von 1958 bis 1979 wurden 260 Folgen von Jürgen Graf moderiert.[5] Damit hatte Graf zu seiner Zeit einen europaweiten Rekord aufgestellt.[6] Von 1983 bis 1987 moderierte Elmar Hörig die Serie. 1994 übernahm Markus Brock[7] die Moderation von Ingrid Peters.[8]

Sonstiges

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Im Oktober 2019 hat der SWR unter dem Label SWR Retro begonnen, sein Fernseharchiv übers Internet für die Allgemeinheit zu öffnen und damit auch frühe Folgen der Sendung „Die sechs Siebeng’scheiten“ über die ARD Mediathek dauerhaft zur Verfügung zu stellen.[9]

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Einzelnachweise

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  1. www.mediaculture-online.de (Memento vom 9. August 2014 im Internet Archive) (PDF; 403 kB)
  2. www.swr.de, S. 24@1@2Vorlage:Toter Link/www.swr.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Chronik der ARD | Neues Quiz für Schüler vom SWF. Abgerufen am 7. Dezember 2018.
  4. Heyen, F.-J./Kahlenberg, F. P. (Hrsg.): Südwestfunk. Vier Jahrzehnte Rundfunk im Südwesten. 1. Auflage. Droste Verlag GmbH, Düsseldorf 1986, ISBN 3-7700-0706-9, S. 147–148.
  5. www.tagesspiegel.de. In: Tagesspiegel. 21. Oktober 2007 (Online).
  6. Radio-Reporter Jürgen Graf gestorben – www.tagesschau.de (tagesschau.de-Archiv)
  7. www.mediaculture-online.de (Memento vom 9. August 2014 im Internet Archive) (PDF; 403 kB)
  8. www.fernsehserien.de
  9. Die sechs Siebeng'scheiten - Videos der Sendung | ARD Mediathek. Abgerufen am 25. Oktober 2019.