Diskussion:Kompaktleuchtstofflampe/Archiv/2007
Osram-Werbung im Artikel
http://de.wiki.x.io/wiki/Kompaktleuchtstofflampe#Auf-_oder_Vorheizphase "Neuerdings erhältliche elektrodenlose Energiesparlampen veringern die Dauer der Vorheizphase, sind gänzlich unempfindlich gegen heufiges Schalten und sind darüber hinaus noch effektiver" mit Link auf die Osram-Produktbeschreibung. 84.189.109.50 21:57, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Nun, das ist zwar keine absichtliche Werbung, aber du hast ein bisschen Recht. Wenn jemand eine bessere Quelle hat, bitte ändern! -- MichaelSchoenitzer 18:00, 26. Apr. 2007 (CEST)
Erfinder der Energiesparlampe
Wer hat die Energiesparlampe bzw. Leuchtstoffröhre eigentlich erfungen? Ich kann nirgendwo im Internet etwas finden!
- Philips. Wie auch die CD, die Musikkassette und das Xenon-Autolicht. Ein innovativer Konzern mit notorisch schlechten Vermarktungserfolgen Magoo 11:34, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, Philips hat die erste 'Kompakte Leuchtstoffröhre' entwickelt. -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 14:35, 12. Okt. 2007 (CEST)
Gegenüberstellung! (erledigt!)
Hallo, ich hab 2 Kritikpunkte zur "Gegenüberstellung":
- Sie ist sehr unübersichtlich - eine Tabelle währe sehr viel sinnvoller
- Die Lumen Werte kommen mir recht hoch vor! Eine 60 W Glühbiren bzw. eine 11 W ESL haben maximal 700 lm - meist 600 lm! Auserdem: warum ist eine 22 W ESL heller als eine 23 W
So würde ich das machen:
Lichtstrom | Verbrauch ESL | Verbrauch Glühbirne |
150 Lm | 4 W | 20 W |
200 Lm | 5 W | 25 W |
200-400 Lm | 6/7 W | 30/35 W |
450 Lm | 8/9 W | 40 W |
500 Lm | 10 W | 50 W |
600-700 Lm | 11 W | 60 W |
800 Lm | 14 W | 65 W |
950 Lm | 17 W | 75 W |
1200 Lm | 20 W | 100 W |
1500 Lm | 23 W | 120 W |
Übernehmen wir die Tabelle? MichaelSchoenitzer
- Dafür. --SNAFU @@@ 12:06, 10. Feb. 2007 (CET) PS: bitte mit vier Tilden unterschreiben, damit man sieht von wann dein Eintrag stammt. Danke)
- Hab nichts gegen die Tabelle, aber sind da nicht Überschriften vertauscht? --Jom Klönsnack? 12:41, 10. Feb. 2007 (CET)
- Überschriften getauscht - sorry! -- Da keine Einsprüche kamen habe ich das jetzt frei nach WP:SM geändert! -- MichaelSchoenitzer 14:02, 10. Feb. 2007 (CET)
Vielleicht sollte man an dieser Stelle auch noch einmal darauf hinweisen, dass man auf die Lumen-Angabe achten sollte und weniger auf die Watt-Angabe. Gerade in Baumärkten werden hier wirklich "Billigangebote" vertrieben, die zwar mit 11 W = 60 W werben, aber nur z.B. 360 Lumen Lichtstrom haben (bspw. Hagebau-Baumarkt, GO/ON! 2U 11W E27 Hersteller Zeus GmbH). War insofern sehr überrascht, dass in meiner Schreibtischleuchte die 11 W ESL deutlich dunkler war als die vorherige 9 W ESL (die hatte 450 lm, war auch ein preiswertes Modell und bei der Leuchte schon dabei). Tosty 07:15, 9. Mär. 2007 (CET)
Kompaktleuchtstofflampe-Energiesparlampe (erledigt!)
es gibt auch kleine doppelt oder dreifach gefaltete Leuchtstoffröhren, die kein Vorschaltgerät enthalten, daher kann man diese (siehe Überschrift) nicht gleichsetzen, auch ist die Weiterleitung von Energiesparlampen hierhin deshalb unkorrekt.--Ulfbastel 09:33, 21. Feb. 2007 (CET)
- habe dies inzwischen versucht, einzuarbeiten.--Ulfbastel 11:27, 21. Feb. 2007 (CET)
"Eine Energiesparlampe lohnt sich ueberall da, wo das Licht laenger brennt" (erledigt!)
Hallo,
ich denke, einige von Euch werden dieses Statement so oder in aehnlicher Form schon gehoert haben. In diesem Artikel steht zwar, dass haeufiges Ein- und Ausschalten den modernen Energiesparlampen nicht mehr so viel ausmacht - aber das ist ja nicht das gleiche, oder etwa doch? Die Frage, ab wann sich eine Energiesparlampe lohnt zielt ja darauf ab, wie lang das Licht in einem best. Bereich im Durchschnitt leuchtet - in der Besen- oder Speisekammer weniger lang als im Wohnzimmer, um zwei Extrembeispiele zu nennen - und welche "Durchschnittsbrenndauer" notwendig ist, damit der Einsatz einer Energiesparlampe kostenguenstiger ist als der einer herkoemmlichen Gluehlampe - vor dem Hintergrund, dass Energiesparlampen ja meist eine - sehr kurze - Zeitspanne brauchen, bis sie richtig hell sind. Ich hab von jemandem gehoert, es seien so ca. 15min als Daumenregel anzuwenden - damit wuerde sich der Einsatz einer Energiesparlampe z.B. in begehbaren Schraenken und im Treppenhaus nicht lohnen, weil man dort normalerweise weniger als 15min lang Licht benoetigt. Ich hoffe, dass jemand mir hier weiterhelfen und mir entweder eine qualifizierte Schaetzung angeben oder mit diesem Mythos, falls es einer ist, aufraeumen kann - Myth-Busters ahoi ;-) Danke vielmals! Gruss,
Diogenaeschen
- Ich glaube, ich muss hier mal Jamie spielen. Ehrlich gesagt, habe ich deine Argumentation nicht wirklich verstanden und glaube deshalb, dass du da etw. falsch verstanden hast. Las es mich noch einmal zusammenfassen:
- Eine gute ESL hat eine gesamte Brenndauer von 15.000 Stunden, vorausgesetzt, sie wird für durchschnittliche Laufzeit v. 2 1/3 Stunden.
- Wird die ESL häufiger ein&aus geschalte, ist also die durchschnittliche Laufzeit kürzer, so wird die gesamte Brenndauer verkürzt. Dies ist je nach Modell unterschiedlich stark.
- Das heißt: Wenn du eine ESL immer nur kurz benenn lässt, wird sie zwar länger halten - jedoch im Lafue ihres Lebens weniger lange brennen. Natürlich verändert sich dadurch die Rechnung im Artikel, zugunsten der Glühbirne. Jedoch wenn du dir das mit entsprechender Algebra (oder besser: einem Algebra-Programm Oder einem Grafischen Taschenrechner) anschaust, stellst du fest, dass die Lebensdauer der ESL auf unter 856 Stunden fallen mus, damit die Glühbirne billiger als die ESL ist. Dies ist jedoch Unsinn! Selbst eine extrem billige ESL ist bei weitem nicht so empfindlich! (Und außerdem würde sich bei einer solchen die Rechnung ändern) Und nicht zu vergessen: die Glühbirne ist auch gegen Schalten empfindlich! Weswegen der Wert nicht erreicht werden kann!
- Fazit: Schalten vermindert finanziell & energetisch gesehen nur den Vorsprung der ESL - sie bleibt jedoch überlegen. Spezielle Modelle, welche gegen häufiges Schalten unempfindlich sind, drehen den Spies um.
- Etwas anderes ist es damit, ob es einen stört, dass die volle Helligkeit erst nach einiger Zeit erreicht ist. Abhilfe dagegen schaffen sogenannte "Quickstart"-Modelle.
- Falls ich dich falsch verstanden haben sollte, erkläre das ganze bitte noch einmahl besser.... MfG, MichaelSchoenitzer 15:01, 25. Apr. 2007 (CEST)
Danke, Michael! Du hattest mich schon richtig verstanden und meine Frage auch beantwortet: Die ESL ist in jedem Fall guenstiger, die kuerzere Brenndauer vermindert nur den "Vorsprung". Damit ist dieses Vorurteil ordnungsgemaess abgeschossen ;-) Danke! Diogenaeschen
Frage: Was sich mir immer noch nicht erschliesst ist, ab welcher Brenndauer lohnt sich die Energiesparlampe wirklich? Was bedeutet denn länger? >2 Min oder 10 Min wo genau ist der Break Even Point damit das Aufheizen der Lampe sich amortisiert.
- Energetisch amortisiert sie sich bei <5 Sec. Auch finanziell amortisiert sich eine ESL, im Vergleich zu normalen Glühbirnen, quasi immer. (→oben) Das einzige, was eine ESL in manchen Situationen ungeeignet macht, ist die niedrigere Anfangshelligkeit. Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 13:29, 27. Jul. 2007 (CEST)
Lesenswert Kandidatur
Wahnsinn, wie der Artikel in den letzten drei Monaten gewachsen ist. Wie schätzt ihr momentan die Chancen für eine Wahl zum "lesenswerten Artikel" ein? --Balder777 12:44, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Lustig! Genau das selbe wollte ich auch gerade fragen! Ich habe mit dem Gedanken in den letzten Tagen schon öfters gespielt und mir den Artikel in den letzten Tagen noch mal durchgelesen. Ich bin dabei auf einige Ungereimtheiten, Formatierungsfehler und Neutralitäts-Probleme gestoßen. Ich denke ich habe die meisten davon verbessern können (u.a. mit dem Autoreviewer).. Ein paar Stellen müssen aber noch neutralisiert werden. Die Problem-Quote vom Ar liegt bei
15.565(habe die Ratio jetzt auf 8,28 reduziert - 15:25, 14. Jun. 2007 (CEST)) - was nicht so schlecht scheint. Ich werde mir den Artikelheuteund morgen noch mal ansehen. Unten mal ein "Brainstorming" von Dinge welche verbessert werden sollten. -- Mit freundlichen Grüße, Michael Schönitzer 16:05, 13. Jun. 2007 (CEST)- Ich denke es ist so weit! Ich habe ihn heute nochmal kräftig überarbeitet jetzt ist er OK. Bitte (fair) Abstimmen! -- Mit freundlichen Grüße, Michael Schönitzer 18:15, 14. Jun. 2007 (CEST)
Lesenswert-Diskussion vom 14. bis 21. Juni 2007 (erfolgreich)
- Kompaktleuchtstofflampen sind besonders kleine Leuchtstofflampen und werden häufig als Energiesparlampen bezeichnet.
Hat in den letzten Wochen enorme Fortschritte gemacht! Ist jetzt meiner Meinung so weit um als lesenswert deklariert zu werden. Ich bin einer der Hauptautoren. Form, Still & Wortwahl sind in Ordnung - Rechtschreibfehler sind keine bis kaum welche mehr enthalten. Problem-Quote laut Autoreviewer: 8,08. -- Mit freundlichen Grüße, Michael Schönitzer 17:56, 14. Jun. 2007 (CEST)
presse03 18:15, 14. Jun. 2007 (CEST)
Pro - Eine wahre Freude, diesen Artikel zu lesen. Verständlich und flüssig geschrieben, höchst informativ und gut belegt und hervorragend bebildert lässt er auch die kritischen Aspekte nicht aussen vor. Einzig gewöhnungsbedürftig ist der am Schluss angehängte Geschichtsteil *grübel*. Aber sonst wäre er ja jetzt schon exzellent ;-)) --MBq Disk Bew 18:50, 14. Jun. 2007 (CEST)
Pro. Bitte noch die Quelle für Die Frage, inwiefern dies (die Lichtfarbe billiger Lampen, MBq) einen Einfluss auf das menschliche Wohlbefinden hat, wird kontrovers diskutiert. nachtragen. --- Für sinnvolle Quellen würde ich gern auf die ein- oder andere Referenz verzichten; Es ist nicht ein gedruckter Artikel geschweige denn ein Buch angegeben, stattdessen werden Textstellen mit Artikeln aus Wikipedia (), Telepolis und n-tv belegt. Das Siehe auch ist überflüssig, der Geschichtsabschnitt erfüllt eigentlich nicht wesentlich mehr als eine Alibifunktion - und bei all dem wird hier eine Füllwörter- und Problemquote als Lesenswertargument angegeben? Da schreckt bereits der Vorschlag vom Lesen ab und entsprechend werde ich darauf auch verzichten. In der aktuellen Form also vor allem aufgrund der Belegauswahl unjd der fehlenden, belastbaren Literatur: Ok Kontra -- Achim Raschka 19:41, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Ich sehe leider bereits auf der ersten flüchtigen Blick begriffliche Ungenauigkeiten:
- Unter "Energieeinsparpotential" wird mindestens zur Hälfte über die finanzielle Ersparnis geredet Ok
- Unter "Stromverbrauch" werden Leistungsaufnahmen aufgeführt Ok
- Die Lichtausbeute wird auch mal "Energieausbeute" genannt Ok
- Ich würde jetzt anfangen, ein wenig klein-klein zu ändern, aber ich habe das Gefühl, dass auch eine größere Umstrukturierung angesagt ist, da m.E. das ganze Konzept, den Artikel um den "Vergleich mit Glühlampen" herumzubauen, nicht gut ist. Dadurch ist nicht nur das Einsparpotenzial doppelt , sondern die Beschreibung der Eigenschaften wird unnötig in Korsett der Bewertung der Eigenschaften gepresst. Ok
- Nebenbefund: Beim Flimmern bitte auch auf Epilepsie linken. Ok
Deswegen zur Zeit ein das aber in der Kandidaturzeit reparierbar wäre. -- Kontra,Pjacobi 20:03, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Jetzt ist es hier ein Pjacobi 22:06, 18. Jun. 2007 (CEST) Pro, obwohl ich weiterhin den grundsätzlichen Artikelaufbau als Ratgeber mit Vor- und Nachteilen für unglücklich halte. --
SonniWP 20:15, 14. Jun. 2007 (CEST)
Pro - Lesenswert - keine Frage. Viel Sachwissen, gründlich aufbereitet. Als Literatur müßte heute viel Zeitschriftenmaterial dienen können. Die Situation mit vielen Werbeartikeln für Sparlampen ist allerdings kaum durchschaubar. Da bietet dieser Artikel eine Chance zu sachlich funderter Information. Die Angabe der Leuchtstärken (in Lumen) ist in aktuellen Werbezeitungen oft unterbelichtet. Da bietet der Artikel eine wichtige ergänzende Fachinformation. Potential zu mehr. Auf Exzellenz habe ich noch nicht überprüft, könnte aber in Frage kommen. Die oben angesprochenen Ungenauigkeiten müßten für bessere Bewertungen bereinigt werden, behindern aber das lesenswert nicht. --Entschuldigung, dies ist das erste mal das ich was für lesenswert Vorschlage - ich kenne mich da also noch nicht so gut aus. Danke für das Lob! Schriftliche Quellen werde ich nachreichen, wen ich welche finde. (Es sind im Moment aber auch schon drei drin) Die Geschichte ist ein Problem, da man hierüber nicht's findet... (es gibt scheinbar keinen Erfinder oder sowas) Alternative wäre lösche dieses Absatzes. -- Mit freundlichen Grüße, Michael Schönitzer 20:59, 14. Jun. 2007 (CEST)
Die Quellenlage ist so ziemlich dürftig - eigentlich kanns kaum genug sein. Um höhere Weihen zu erlangen, sind Quellen aber unabdingbar. --SonniWP 23:02, 14. Jun. 2007 (CEST)
Zweifellos ein ökologisch wertvolles Lemma, das unserer Umwelt gut tun wird. Für mich sind jedoch vor einem Votum noch zu viele Punkte offen bzw. unbefriedigend:
Neutral (abwartend):
- „Gegenüberstellung zu Glühlampen“: Sollte „Gegenüberstellung zu anderen Leuchtmitteln“ heißen und nicht nur mit der Glühbirne, sondern auch mit LED-Leuchten vergleichen; die sind auch bereits im Handel erhältlich und haben wiederum ganz andere Leistungsdaten.
- Der Geschichtsabschnitt ist mir noch zu „verhungert“; insbesondere wäre der Leser scharf auf Details wie das offizielle Jahr () der Entdeckung, den damaligen Namen des erfundenen Leuchtmittels, damals eingesetztes Leuchtgas und so weiter. Eventuell taugt die Passage aus OkLeuchtstoffröhre, Kapitel Geschichte?
- „Finanzielles Einsparpotential“: Bevor die Rechnung präsentiert wird, müssen erst textlich die Annahmen dargestellt werden: 60-W-Glühbirne, angenommener Strompreis (ist ja auch bundesweit keineswegs ein konstanter Wert, hier wird also für die Rechnung einer angenommen, der nur in etwa heutigen Durchschnittspreisen entspricht). Das ganze Kapitel könnte in „Gegenüberstellung zu anderen Leuchtmitteln“ eingegliedert werden. Ok
- Der Nachteil „Dimmbarkeit“ scheint mir etwas schöngeredet zu werden. Es ist ein technisch bedingter Nachteil, dessen Kompensation bei speziellen dimmbaren Kompaktleuchtstofflampen auch einen höheren Preis zur Folge hat, wohingegen eine Glühbirne sozusagen „von Natur aus“ dimmbar ist. Ok
- Auch die schlechtere Farbwiedergabe der Leuchtstofflampe ist wohl zunächst ein ein technisch bedingter Nachteil gegenüber der Glühbirne; die Farbwiedergabe wird durch zusätzlichen Aufwand verbessert. Ob nur „billige Lampen und ältere Modellen“ und solche „minderer Qualität“ das schlechtere Farbspektrum als Glühbirnen haben, nehme ich unbelegt nicht hin. Hier hungere ich als Leser nach Fakten, Fakten, Fakten (und zwar belegten).
- „Energieverbrauch beim Start“: Wirkt mir auch etwas unenzyklpädisch. Hier bräuchte es konkret die verbrutzelte Energiemenge eines Einschaltvorgangs in Wh je Leuchtmittel, damit der Leser die getroffene Bewertung auch nachvollziehen kann. (? - keine Wh aber s) -- OkJFKCom 22:02, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Der Großteil meiner Nörgel-Liste ist jetzt abgearbeitet. Ich schwenke mit Freude um zu JFKCom 01:19, 16. Jun. 2007 (CEST) Pro.--
- Ich habe mir erlaubt dein altes Neutral durch zu streichen. Mit freundlichen Grüße, Michael Schönitzer
- Ja, danke, hatte ich vergessen.--JFKCom 19:09, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe mir erlaubt dein altes Neutral durch zu streichen. Mit freundlichen Grüße, Michael Schönitzer
Balder777 10:50, 16. Jun. 2007 (CEST)
Pro Wichtiges Thema, schon jetzt ein guter und vor allem sachlich neutraler Artikel. Habe sein Entstehen in den letzten Monaten genau beobachtet und würde sagen: die Zeit ist reif! --Alauda 14:13, 16. Jun. 2007 (CEST)
Pro Gleich weiter zu den exzellenten...Ich und andere habe gestern Abend noch einige Verbesserungen vorgenommen. Auch etliche Quellen wurden hinzugefügt! Ich Bitte die Wahlen zu überprüfen. -- Mit freundlichen Grüße, Michael Schönitzer 14:36, 16. Jun. 2007 (CEST)
Zef 15:27, 16. Jun. 2007 (CEST) Ok
Pro Ich finde den Artikel lesenswert. Einen Designunfall bitte ich aber noch zu beseitigen: Bei einer Bildschirmbreite von 1024 Punkten überlagert des rechte Viertel des breiten Formelblocks „Anschaffungskosten + (Stromverbrauch...“ die Tabelle „Leistungsaufnahmen im Vergleich“, die dadurch unlesbar wird. Am besten wäre es wohl, die Tabelle weiter nach unten zu schieben, auch wenn im Text daneben Bezug darauf genommen wird. --HoloDoc MHN 17:25, 16. Jun. 2007 (CEST)
Pro Der Artkel ist durchaus lesenswert, allerdings sollten evtl. die Zahlen für die Gegenüberstellung kritisch überprüft werden. 1,95 € für eine Allgebrauchsglühlampe???- Ja, das ist ein wenig problematisch. Das Problem: billige Glühbirnen erreichen oft nur eine Lebensdauer con ~700 h. Da jedoch die Hersteller von Glühbirnen keine Lebensdauer angeben und mir kein Test bekannt ist, ist es schwer zu entscheiden welcher Preis passt. Ich werde das demnächst noch mal prüfen. -- Mit freundlichen Grüße, Michael Schönitzer 18:59, 19. Jun. 2007 (CEST)
Vorab erstmal Kompliment an den Hauptautor dieses Artikels, er ist sehr gut ausgearbeitet und recherchiert. Die Einleitung gefällt mir in diesem Zustand jedoch überhaupt nicht sie wirkt sehr gezwungen und abgehackt, diese müsste auf jeden Fall überarbeitet werden, da sie das Aushängeschild eines jeden Artikels ist. Des Weiteren finde ich auch den Abschnitt "Aufbau und Funktion" verbesserungswürdig er enthält zwar keine Fehler ist aber in der Formulierung etwas ungenau und lässt stellenweise auch ein paar Fragen offen.
Zitat: Das bei Energiesparlampen im Sockel eingebaute, heute meist elektronisch arbeitende Vorschaltgerät (EVG) heizt bei Lampenstart zunächst die Kathoden, indem diese im Stromkreis in Reihe zu einem PTC-Widerstand liegen. Hat sich dieser durch Stromfluss erwärmt, wird er hochohmig und gibt die Entladungsstrecke für das Vorschaltgerät frei – die Lampe zündet. Die Gasentladungsstrecke arbeitet an einem Inverter, das heißt die Netzwechselspannung wird zunächst gleichgerichtet, um anschließend wieder in eine Wechselspannung höherer Frequenz (ca. 45 kHz) verwandelt zu werden. Die Wechselrichtung erfolgt mit zwei Schalttransistoren. Diese Wechselspannung gelangt über eine Ferritkern-Drossel zum Lampenstromkreis. Die Drossel ist aufgrund der höheren Arbeitsfrequenz gegenüber 50-Hz-Drosseln konventioneller Vorschaltgeräte sehr klein, verlustärmer und materialsparend.
Frage 1 heizt bei Lampenstart zunächst die Kathoden, indem diese im Stromkreis in Reihe zu einem PTC-Widerstand liegen
- Ein PTC-Widerstand ist ein temperaturabhängiger Widerstand, dieser kann aber keine Kathode aufheizen, er kann maximal in Folge des Spannungsteiler den Spannungsabfall über der Kathode bei steigender Temperatur veringern. Ich weiß zwar wie es gemeint ist aber es geht aus dem Text nicht eindeutig hervor bzw es ist verwirrend. (PTC Stromkreis sperrt annähernd und Strom fließt über Lampenstromkreis ab).
Frage 2 Die Gasentladungsstrecke arbeitet an einem Inverter, das heißt die Netzwechselspannung wird zunächst gleichgerichtet, um anschließend wieder in eine Wechselspannung höherer Frequenz (ca. 45 kHz) verwandelt zu werden. Die Wechselrichtung erfolgt mit zwei Schalttransistoren
- Wo ist hier die Invertierung? Warum sollte invertiert werden? Was hat das Ganze mit der Gasentladungsstrecke zu tuen ? Außerdem wird in der Elektrotechnik nichts verwandelt, maximal umgewandelt wir sind ja keine Zauberer.
bis dahin von mir ersteinmal ein -- AbwartendHaut 02:47, 21. Jun. 2007 (CEST)
Stephan 07:45, 21. Jun. 2007 (CEST)
Pro interessanter und informativer Artikel ----- Ich habe jetzt die angesprochenen Punkte in eine To-Do-Liste zusammengefasst. Mit freundlichen Grüße, Michael Schönitzer 14:17, 21. Jun. 2007 (CEST)
Fussnote (erledigt)
Fussnote 3 und 12 verweisen beide auf dieselbe Seite. Fussnote 12 könnte weggelassen / ersetzt werden durch nr 3 'c' Ok
Gegenüberstellung!
Das Diagramm "Zeitlicher Verlauf der Helligkeit einer Energiesparlampe nach dem Einschalten" hat (1) quantitativ auf Grund der unzureichenden Abszissenbeschriftung keine physikalische Aussagekraft und ist (2) qualitativ inhaltlich falsch. Gründe: (1) Die Helligkeit ist kein physikalischer Begriff. Wenn dieses Diagramm physikalische Zusammenhänge repräsentieren soll, müssten festgelegte Größen, wie die Beleuchtungsstärke oder die Lichtstrom benutzt werden. Außerdem sind die Messbedingungen anzugeben.
(2) Die Gasentladung und damit die spontane Emission der Photonen setzt unmittelbar mit der Stoßionisation des Gases ein. Das heißt, nach dem "Zünden" ist es erst einmal sofort hell, wenn auch die maximale Helligkeit erst (je Gasgemisch und Temperatur) nach wenigen Minuten erreicht wird. Das Diagramm zeigt hingegen, dass selbst 5 Sekunden nach dem Einschalten die Energiesparlampe noch so gut wie dunkel ist. Von sofortiger spontaner Photonenemission nach dem Zünden ist nichts zu erkennen. Das Diagramm kann folglich keine Energiesparlampe zeigen, oder die Messung ist höchst zweifelhaft.
Flackern
Ich mag Leuchtstoffröhren nicht, weil sie flackern/flimmern. Offenbar handelt es sich um eine Einbildung von mir, da ich dazu keinen Punkt unter "Nachteile" finden konnte? --Phrood 18:38, 20. Feb. 2007 (CET)
- Eher keine Einbildung: Angeblich flimmern Leuchten mit "elektronischem Vorschaltgerät" nicht. Ist mir neulich bei www.memo.de → Schreibtischleuchte "Intact" begegnet. --Hydro 19:02, 20. Feb. 2007 (CET)
- Soweit mir bekannt ist, sind gerade aufgrund des Flackerns Neonröhren in Werkhallen z.T. verboten. Die Nöhre Flackert leicht im 50 Hz Takt der Wechselspannung, die Maschine (z.B. Kreissäge) rotiert dank des Drehstrommotors exakt mit einem ganzzahligen Vielfachen dieser Frequenz, Ergebnis: Dank des Stroboskop-Effekts erweckt die Säge den Anschein, daß sie stehen würde, obwohl sie läuft. --> Sehr gefährlich.
- Das ist definitiv falsch. Erstens: Leuchtstoffröhren wie auch Kompaktleuchtstofflampen mit konventioneller Schaltung flackern nicht mit 50 Hertz sondern mit 100: jede Halbwelle des Sinus gibt eine "Lichtwelle". Zweitens: bei Duoschaltung zweier Leuchtstofflampen wird die Phase der einen Lampe gegenüber der andere verschoben -> 200 Hertz, Drittens: das Netz in einer Werkhalle ist dreiphasig: -> 600 Hertz. Viertens: Die "Lichtwellen" haben nicht eine Amplitude von 100%, sondern von etwa 40% des Maximums. Durch die Überlagerung der "Lichtwellen" von Lampen auf verschiedenen Phasen ist die Restwelligkeit des Lichts in einer Halle bei 1 - 2 %. Das heißt ein Stroboskopeffekt ist NICHT vorhanden. Erst recht gilt das bei der Verwendung Elektronischer Vorschaltgeräte, wie es bei Energiesparlampen mit E27-Gewinde heute Standard und auch bei Leuchtstoffröhren zunehmend üblich ist. Diese betreiben die Lampe bei 20-45 KILOhertz, da flackert nichts mehr. --Balu 19:08, 24. Feb. 2007 (CET)
- Soweit mir bekannt ist, sind gerade aufgrund des Flackerns Neonröhren in Werkhallen z.T. verboten. Die Nöhre Flackert leicht im 50 Hz Takt der Wechselspannung, die Maschine (z.B. Kreissäge) rotiert dank des Drehstrommotors exakt mit einem ganzzahligen Vielfachen dieser Frequenz, Ergebnis: Dank des Stroboskop-Effekts erweckt die Säge den Anschein, daß sie stehen würde, obwohl sie läuft. --> Sehr gefährlich.
- Da in einer Firma meist zieg Maschinen nahe nebeneinander stehen, scheidet der Lärm als Unterscheidungsmerkmal aus.
- Soweit ich weiß ist genau aus diesem Grund der Einsatz von Neonröhren (und wohl auch Energiesparlampen?) an diesen auch in Deutschland verboten.
- Hanebüchener Blödsinn, Sorry, siehe meine Erläuterungen oben --Balu 19:08, 24. Feb. 2007 (CET)
- Der Glühdraht in einer Glühbirne reagiert sehr viel träger auf die Polarisationswechsel der Wechselspannung.
- Cbkrueger 08:20, 21. Feb. 2007 (CET)
- Man kann das Flackern selbst nachprüfen, indem man einen Stift schnell vor der Lampe hin- und herbewegt. Wenn die Lampe flackert, sieht man den Stift nur in bestimmten Positionen. Die zwei von mir getesteten Energiesparlampen flackern nicht. --Adalbertus
Flimmert es nun mit 45 kHz oder nicht? Der Artikel ist unklar formuliert.
"[...] dass die eigentliche Röhre nicht mit einer Frequenz von 50 Hz, also der Netzfrequenz betrieben wird, sondern mit einer daraus gleichgerichteten und mit einem Elektrolytkondensator geglätteten Spannung und einer daraus erzeugten Wechselspannung um 45 kHz.
Durch die Nachleuchtzeit des Leuchtstoffs und die Trägheit des menschlichen Auges sind diese Frequenzen nicht wahrnehmbar. "
Wenn gleichgerichteten und geglätteten ehemals 50 Hz nur eine Zwischenstufe vor der letztendlichen Erzeugung von 45 kHz sind, dann ist deren Erwähnung irreführend.
Wie stark ist der Effekt der Nachleuchtzeit hinischtlich Verringerung der Amplitudenschwankungen? Wäre er nur minimal, sodass letztlich doch erst durch die bekannte Trägheit des Auges das wahrgenommene Flimmern verschwindet, dann wäre seine Erwähnung -zumal an erster Stelle- irreführend. Es gibt Meinungen, wie irrig auch immer, die hohe Flimmerfrequenz würde DOCH irgendwie physiologisch verarbeitet. Deshalb sollte das hier klar sein - ob es überhaupt theoretisch noch etwas zu verarbeiten gibt, oder ob die Nachleuchtzeit das bereits wegbügelt.
Lichtausbeute
Zu der Tabelle, die Glühbirnen und Kompaktleuchtstofflampen mit angeblich gleicher Lichtausbeute nach ihrem Energieverbrauch gegenüberstellt, hätte ich gern eine Quellenangabe. Subjektiv gibt die 11-W-Röhre in meinem Zimmer nämlich keineswegs soviel Licht ab wie meine alte 60-W-Birne. Kann es sein daß die Vergleichswerte etwas großzügig angegeben sind? -- Rettet die Glühbirne 11:14, 21. Feb. 2007 (CET)
- Die Vergleichswerte können nur ungefähr sein, da keine Farbtemperatur angegeben ist. Je höher diese ist, umso geringer scheint der Lichtstrom zu sein, der ohnehin von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein wird. Hinzu kommt, dass die meisten Kompaktleuchtstofflampen immer noch eine ganze Weile brauchen, bis sie richtig hell sind. Das kann am Anfang schon etwas enttäuschen. --88.72.45.231 21:31, 5. Mär. 2007 (CET)
- Der Vergleich 11 W = 60 W bringt in der Tat wenig, da man trotzdem auf den Lichtstrom schauen muss. Zwar wird vollmundig geworben mit derartigen Vergleichen und trotzdem auf der Packung (richtigerweise) der geringere Lichtstrom angegeben. Habe selbst z.B. eine 11 W ESL mit 360 lm Lichtstrom gekauft. Tosty 07:45, 9. Mär. 2007 (CET)
Starklicht-LEDs
Eigentlich müsste die Gegenüberstellung auch eine Betrachtung v. Starklicht-LED-Leuchtmitteln enthalten. Diese benötigen noch weniger Energie und sind sowohl in punkto Lebensdauer als auch Schaltzyklen um Klassen besser als die Kompaktleuchtstofflampen. --Zangler Hartl 14:50, 21. Feb. 2007 (CET)
- LED haben derzeit einen Wirkungsgrad wie Glühlampen, die besseren wie Halogenglühlampen und sind vom Einsatz für die Allgemeinbeleuchtung noch paar Jährchen entfernt. Alles andere ist reines Marketinggeschwafel. Die geringere Leistung von LED-Lämpchen, wie sie z.B. bei Conrad als Ersatz für Halogen angeboten werden, korrespondiert direkt mit einer geringeren Lumenzahl. Da kann ich genausogut eine Halogenlampe niedrigerer Wattzahl einsetzen: spart auch Strom und ist aber 10-mal billiger. --Balu 19:13, 24. Feb. 2007 (CET)
- Wenn schon, dann sollte man Alle Beleuchtungsmittel gegenüberstellen. Da wären:
- -Glühbirnen
- -Halogenbirnen
- -Leuchtstofflampen
- -LEDs
- -Lichtbogen-Lampen (besser bekannt als Xenon-Brenner im Auto).
- Und täuscht euch nicht, so ein Lichtbogen holt auch 100 Lumen Helligkeit je Watt eingesetzter elektrischer Energie raus. (Autoscheinwerfer: 50 Watt --> 5000 Lumen) Cbkrueger 15:11, 21. Feb. 2007 (CET)
- Das Hauptproblem: LEDs fallen nicht plötzlich aus - sie werden immer dunkler! Mit welchen "Lebensdauern" also rechnen? MichaelSchoenitzer 23:49, 21. Feb. 2007 (CET)
- Ich würd mal real erwiesene Lebensdauern nehmen und nicht die, die die Hersteller angeben.
- Glühbirne: 1000 Stunden
- Halogenbirne: 500 Stunden (vgl.: Xenonlicht)
- Leuchtstofflampe: 2500 Stunden (eigene Erfahrung. Nach 3 Monaten Non-Stop ist eine Energiesparlampe fertig)
- Lichtbogenlampe: 2000 Stunden (vgl.: Xenonlicht und Halogenmetalldampflampe)
- LED: 10.000 Stunden (das ist die Lebensdauer, die Mag-Lite für ihre LED-Taschenlampen angiebt.)
- Anmerkung zur Lebensdauer der LED: ja, aber wie gesagt, nach 10.000 h wird die Taschenlampe nicht ausfallen sondern einfach nur noch halb so hell sein. Deswegen ist das meiner Meinung nach nicht sehr sinnvoll zu vergleichen. MichaelSchoenitzer
Anmerkung zur Lebensdauer der ESL: Stiftung Warentest hat einen Dauertest mit Leuchtstofflampen durchgeführt. Dabei sind für gute Energiesparlampen Lebensdauern von 19.000 Stunden erreicht worden (Test wurde bei 19.000 Stunden beendet). (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.153.14.141 (Diskussion • Beiträge) 20:29, 25. Feb. 2007)
- Haben die die Dinger in eine Lampe montiert oder komplett offen brennen lassen. Gerade wenn man Energiesparlampen kopfüber in Deckenstrahlern verbaut (die evtl. noch mit einem Reflektor versehen sind), wird die Elektronik der eigenen Lampenabwärme ausgesetzt und streicht irgendwann die Segel. Cbkrueger 08:18, 26. Feb. 2007 (CET)
Spektrum / Wirkung auf Organismus
Hallo, ich finde es merkwürdig, dass im ganzen Artikel nichts übers Spektrum der Energiesparlampen steht. Die Angaben, die ich auf die Schnelle im Internet finde, zeigen ein so erbärmlich armes Spektrum gegenüber dem Sonnen- oder Glühlampenlicht, dass ich lieber bei letzteren bleibe. Kann nicht mal jemand sagen, ob hier bessere Entwicklungen absehbar sind? Gruß die hauptschule aus Hofweier -- Ja, bessere Entwicklungen sind absehbar und auch schon in den letzten Jahren geschehen: Der Raum, in dem ich mich gerade befinde, wird von zwei "Osram Duluxstar" mit je 11W in ein sehr angenehmes, glühlampengelbes Licht getaucht (Lichtfarbe laut Verpackung warmweiß). Diese Lampen kosten im Baumarkt so um die 5€, sind also eher aus dem unteren Preissegment. Teuere Lampen, die sich ja -siehe Artikel- immer noch rechnen, bringen möglicherweise eine noch bessere Qualität, aber schon meine stehen Glühlampen wirklich in nichts nach, ich würde eigentlich sagen, besser geht's nicht. Dass Energiesparlampen ein kaltes, feindliches Licht machen, bei dem man nicht mehr Atmen kann usw, halte ich wirklich für einen Vorurteil aus den frühen neunziger Jahren, der für die erste Generation von Energiesparlampen vielleicht wirklich zutraf...--Balder777 20:18, 20. Feb. 2007 (CET)
Aus dieser Quelle koennte man vielleicht noch was zu den Spektren und der Wirkung auf den Organismus übernehmen? http://www.engon.de/c4/theorie/elampen.htm Gruss WG
-- Diese "Quelle", die jetzt auch im Bereich "Weblinks" zu finden ist stammt vom sogenannten "Homöopathischen C4-Pool". Der Autor bezeichnet Samuel Hahnemann als seinen "Meister". Das riecht doch förmlich nach unseriöser Pseudowissenschaft! Ich plädiere dafür, diesen Link zu entfernen. --Balder777 10:20, 20. Feb. 2007 (CET)
Lustig, habe gerade selber den Artikel geändert und dabei auf den Artikel von Posdzech hingewisen, den ich irgendwann vor Monaten gelesen habe. Ich persönlich finde ihn nicht so schlecht, alleine wegen der Grafiken, viel Information konnte ich nachvollziehen. Woher er die Werte für die Grafiken genommen hat, sagt er leider nicht (oder habe ich es übersehen?). Habe allerdings schon oft ähnliche Grafiken gesehen, unter anderem auch von den Herstellern der Lampen. Ich selber finde auch die meisten Energiesparlampen unerträglich, zumindest irgendwo, wo man sich lange befindet. Habe viele negativen Aspekte in den Nachteilen angesprochen. Mein Beileid den Australiern... -- ku 82.83.221.72 19:11, 20. Feb. 2007 (CET)
Zu diesem Thema habe ich hier einen (meiner Meinung nach) wirklich guten Artikel gefunden: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21805/1.html MichaelSchoenitzer 12:17, 23. Feb. 2007 (CET) --
Im Bereich Leuchtstoffröhre wird ein wenig etwas zum Spektrum geschrieben. Inwiefern dies eine wirkliche Relevanz aufs Wohlbefinden hat, wie oft behauptet wird, wäre mal zu diskutieren. Letztendlich hat das Auge auch nur drei Rezeptoren - das Weiß, das der Monitor bei dieser Seite liefert, ist noch viel "schlechter". Letztendlich ist es auch eine Frage, was man beleuchtet. Wegen des Spektrums vollständig auf Energiesparlampen zu verzichten ist eine seltsame Entscheidung, da man meist nicht nur Wohnbereiche, sondern auch Flure etc. ausleuchtet. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 87.123.21.43 (Diskussion • Beiträge) 09:52, 5. Nov. 2006)
- Ich finde auch, daß es dringend erforderlich ist, auf dieses Thema einzugehen und dies evtl. auch unter Nachteilen hinzuzufügen. Ich weiß nicht, ob so etwas wissenschaftlich untersucht und belegt wurde, aber ich persönlich werde von dem merkwürdigen Licht der Energiesparlampen regelrecht psychisch krank. Und ich gehe nicht davon aus, daß ich der einzige Mensch auf dieser Welt bin, der dieses Problem hat. Wenn dies tatsächlich der Fall ist, dann müßte man sogar noch eine volkswirtschaftliche Betrachtung durchführen, um die Krankheitskosten, gegen die gesparten Energiekosten abzuwägen. Ich weiß, daß das ziemlich verrückt klingt, aber das wäre die logische Konsequenz. --195.212.74.98 14:00, 20. Feb. 2007 (CET)
- Das "merkwürdige Licht von Energiesparlampen", das du erwähnst, gibt es so gar nicht. Es gibt Billigware, die Standardleuchtstoffe verwendet, das sieht wirklich krank aus. Gute Markenware für den Hausgebrauch sind überwiegend Dreibandenleuchtstofflampen der Lichtfarbe 827 / Warmton oder für den sonstigen Gebrauch 840 / Hellweiß. Wer mag, kann sich inzwischen sogar ESL mit Tageslichtweiß 865 oder Vollspektrum (z.B. Narva Biolight) kaufen. --Balu 20:20, 20. Feb. 2007 (CET)
- auch gute Leuchtstofflampen verfälschen die Farben. Schon mal das Spektrum einer guten Dreibandenlampe gesehen? Das ist und bleibt ein Linienspektrum -- nur eben geschickt gewählt, so daß es auf den ersten Blick "glühlampenähnlich" wirkt... --84.153.60.176 04:11, 22. Feb. 2007 (CET)
- Das Spektrum einer Dreibandenlampe ist kein Linienspektrum mehr sondern hat auch bereits einen kontinuierlichen Anteil. Darüber hinaus gibt es auch noch Fünfbandenlampen oder "Vollspektrum"-lampen. Aber das hat alles nichts mit dem Prinzip der ESL zu tun, wie der anonyme Schreiber 195.212.74.98 oben behauptet. PS: ich weiß wie die Spektren aussehen, ich habe im Labor ein Spektrometer und habe bereits die Spektren der verschiedensten Leuchtmittel untersucht. --Balu 08:21, 23. Feb. 2007 (CET)
- Ich empfinde das Licht der Kompaktleuchtstofflampen auch eher als unangenehm. Ist es mit Neonröhrenlicht vergleichbar? --Weissmann 08:35, 23. Feb. 2007 (CET)
- Nein. Neonröhren machen rotes Licht. Oder meinst du Leuchtstoffröhren? --Hydro 09:32, 23. Feb. 2007 (CET)
- Zur Zeit wird sowohl das Lichtspektrum als auch eine mögliche Augenschädigung durch ESL diskutiert. Dabei wird auf Studien verwiesen, welche methodisch falsch angelegt waren (direkte Exposition von Augenzellen an ungefiltertes Licht von ESL) und es wird die Theorie aufgestellt, dass zu "blaues" Licht gesundheitsschädlich sei - ungeachtet der Tatsache, dass Sonnenlicht (welches als Referenz für "gesundes" Licht angeführt wird) wesentlich stärker im blauen Spektrum leuchtet. Ich warne vor unkritischer Übernahme der genannten Aussagen in den Artikel!
Ich habe ja nichts dagegeb wenn umweltfreundliches verhalten probagiert wird, aber die Berechnung bzw Gegenüberstellung von Glühlampen und Kompaktleuchtstofflampe ist ein Witz. Grund: Die Lebensdauer von Kompaktleuchtstofflampe betraägt max 4000-5000 Stunden und das auch nur wenn man die teuren für 20 € kauft. Normale Mitellklasse hält max. 2000-3000 Stunden und das nicht nur bei mir sondern auch bei jedem den ich kenne. Ich vermute das die hier verwendeten ?Herstellerangaben? auf theoretischen Maximalwerten bei Dauerbetrieb beruhen. Da aber An- und Auschaltvorgänge aufgrudn des verbauten Schnellstarters die Kompaktleuchtstofflampe stark belasten kommt es zu dieser Differenz zwischen praktischen und theoretischen Werten. Eine seriöse Rechnung sollte weiterhin Zinseffekte berücksichtigen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.147.246.185 (Diskussion • Beiträge) 16:59, 3. Mär. 2007)
- Deine "Erfahrungswerten" kann ich nicht nachvollziehen! Die Angabe von 20€ scheint mir extrem übertrieben. Moderne ESL erreichen bis über 19.000h und das bei weit niedrigeren Preisen (~10€)! Zu diesem Ergebnis ist (auch) die Stiftung Warentest gekommen: [[[linkification: http://www.stiftung-warentest.de/online/haus_garten/meldung/1488041/1488041.html%7Chttp://www.stiftung-warentest.de/online/haus_garten/meldung/1488041/1488041.html]] Kurzbericht]; [[[linkification: http://www.stiftung-warentest.de/online/umwelt_energie/test/1327630/1327630/1334201/1330016.html%7Chttp://www.stiftung-warentest.de/online/umwelt_energie/test/1327630/1327630/1334201/1330016.html]] tabellarische Übersicht]! Und zu dem Gerücht "Die angegebenen Werte beziehen sich auf nur ein mahl anschalten": Falsch! Es ist vorgeschrieben, dass diese Werte sich auf einen Ein/Ausschalt-Rhythmus von 3h an und danach so lange aus, das sie vollkommen erkalten! Zins wird durch Inflation und steigende Strompreise etwa ausglichen! -- MichaelSchoenitzer 19:31, 3. Mär. 2007 (CET)
- Das mit dem Zins stimmet so nicht. Im Sinne einer Discounted Cash Flow Rechnung sind Glühbirnen und Energisparlampen mit unterschiedlichen Zeiten abzuzinsen. Bsp: Energisparlampe hält 5 Zeiteinheiten mussen auch die Kosten mit 5 Zeiteinheiten abgezinst werde. Glühbirne hält 2,5 Zeiteinheiten -> 1 Glühbirne mit 5 Zeiteinheiten abzinsen die andere nur mit 2,5 Zeiteinheitn.
- Ich kann den "Erfahrungswerten" beipflichten. Wir haben die Energiesparlampen bei uns in der Firma wirklich im 24/7 Betrieb laufen und nach 3 Monaten sind sie fertig. Drum würde ich folgende Lebenserwartungen als realistisch einschätzen:
- Glühbirne: 1000 Stunden
- Halogenbirne: 500 Stunden (vgl.: Xenonlicht)
- Leuchtstofflampe: 2500 Stunden (eigene Erfahrung. Nach 3 Monaten Non-Stop ist selbst eine Osram Energiesparlampe fertig)
- Lichtbogenlampe: 2000 Stunden (vgl.: Xenonlicht und Halogenmetalldampflampe)
- LED: 10.000 Stunden (das ist die Lebensdauer, die Mag-Lite für ihre LED-Taschenlampen angiebt.)
- Cbkrueger 13:41, 5. Mär. 2007 (CET)
- Zum ich weis nicht wie vielten mal: Das ligt daran, das du sie bei dir thermisch ungünstig eingebaut hast! In solches Situationen erreichen (nicht halogen) Glühbirnen nur ~500h Lebensdauer! Alles weitere siehe oben! -- MichaelSchoenitzer 15:38, 5. Mär. 2007 (CET)
- Aber so ein "thermisch ungünstiger" Einbau ist doch die Standard-Position. Deckenleuchten werden ganz selten mit der Lampe nach oben und dem Gewinde nach unten eingebaut. Normalerweise hängen die immer über Kopf. Cbkrueger 08:17, 6. Mär. 2007 (CET)
- Was hat das kopfüber hängen mit der Lebensdauer zu tun? Und das wichtige ist: auch Glühbirnen halten sehr viel kürzer wenn sie thermisch ungünstig" Eingebaut sin!? Also wenn dann, müsste man 500h mit 5.000h vergleichen! Sonst sind das Äpfel mit Birnen verglichen! Lies doch oben, da habe ich doch schon alles gesagt... Ob Lampen meistens Thermisch ungünstig sind, ist Spekulation - und Spekulation hat in der Wikipedia nix verloren. -- MichaelSchoenitzer 13:46, 6. Mär. 2007 (CET)
- Wir haben seit ca. 8 Jahren ESL in drei Zimmer an der Decke hängen (jeweils 2 Stück). Sind also 6 Lampen. In diesen 8 Jahren musste ich bis jetzt nur 2 wechseln. Brenndauer ca. 2 Stunden am Tag. Rechnen wir mal großzügig mit 300 Tage im Jahr (wegen Urlaub, Sonnenschein, ...): 300 x 2 x 8 = 4.800 Stunden - Ein Bekannter von mir hat im Keller zwei ESL. Dort ist seine Modelleisenbahn. Da er bzw. seine Kinder da täglich an die 4 Stunden verbringen und die Lampen seit 6 Jahren im Betrieb sind: 4 x 365 x 6 = 8.760 Stunden
- Was hat das kopfüber hängen mit der Lebensdauer zu tun? Und das wichtige ist: auch Glühbirnen halten sehr viel kürzer wenn sie thermisch ungünstig" Eingebaut sin!? Also wenn dann, müsste man 500h mit 5.000h vergleichen! Sonst sind das Äpfel mit Birnen verglichen! Lies doch oben, da habe ich doch schon alles gesagt... Ob Lampen meistens Thermisch ungünstig sind, ist Spekulation - und Spekulation hat in der Wikipedia nix verloren. -- MichaelSchoenitzer 13:46, 6. Mär. 2007 (CET)
- Aber so ein "thermisch ungünstiger" Einbau ist doch die Standard-Position. Deckenleuchten werden ganz selten mit der Lampe nach oben und dem Gewinde nach unten eingebaut. Normalerweise hängen die immer über Kopf. Cbkrueger 08:17, 6. Mär. 2007 (CET)
- Zum ich weis nicht wie vielten mal: Das ligt daran, das du sie bei dir thermisch ungünstig eingebaut hast! In solches Situationen erreichen (nicht halogen) Glühbirnen nur ~500h Lebensdauer! Alles weitere siehe oben! -- MichaelSchoenitzer 15:38, 5. Mär. 2007 (CET)
Zur Thermik: Je nachdem wie eng eine Deckenleuchte ist gehen die ESL dort ziemlich schnell futsch. Nur weil statt einer 40W Glühbirne ne 23W ESL drin ist, heißt das noch lange nicht, das es keine Hitzeprobleme gibt ;) Also bitte auf das Gehäuse achten.
- Ja, aber sowohl ESL als auch Glühlampen sind Hitze empfindlich. Der Unterschied: ESL erzeugen wesentlich weniger Strom. (Ist ja kein Wunder: alles an Strom was nicht in Licht umgewandelt wird, geht in Wärme über...) -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 19:59, 14. Nov. 2007 (CET)
Angaben zur Lebensdauer =
Dei Angaben zur Lebensdauer in diesem Artikel entsprechen den Herstellerangaben. Dieses beziehen sich soviel ich weißß normalerweise auf eine durchschnittliche Brenndauer von 3 Stunden zwischen ein- und ausschalten. Im Artikel setht, dass das einer durchschnittlichen Nutzung entspricht. ich bezweifle das eher, 3 Stunden sind wohl weit über der durchschnittlichen Zeit zwischen ein- und ausschalten. Bei mir halten Energiesparlampen z.B. je nach Einbsatzort entweder überahupt nicht länger als normale Glühlampen oder max. doppelt sol lange, weil ich sie oft genug ein- und ausschalte, dass die Lebensdauer hauptsächlich durch die Zahl der Schaltzyklen begrenzt wird, wenn ich sie länger brennen lassen würde, wäre der unnötige Energieverbauch wohl teurer als die Reduktion der Lebensdauer. In vielen Räumen wie z.B. Vorraum, WC und Bad ist es normal, dass die durchschnittliche Brenndauer zwischen ein- und ausschalten nur ein paar Minuten beträgt. Soviel ich weiß macht eine Energiesparlampe, wenn man sie immer nur kurz brennen lässt ca. gleich viele Schaltzyklen wie eine herkömmliche Glühlampe mit. -MrBurns 02:03, 27. Jan. 2007 (CET)
- Das hängt wohl stark vom Modell ab. Bei Wühltisch-Lampen ist eher mit einer geringen Schaltfestigkeit zu rechnen. Bei Markenlampen sieht das anders aus. [[[linkification: http://www.evangelisch-in-hohenlohe.de/kirchen-bezirke/schwabisch-hall/sha-kreuzacker/umwelt-audit/umweltprogram-energiesparlampen/%7Chttp://www.evangelisch-in-hohenlohe.de/kirchen-bezirke/schwabisch-hall/sha-kreuzacker/umwelt-audit/umweltprogram-energiesparlampen/]] Hier] findet man z. B. folgendes: Die Stiftung Warentest hat im Mai 2003 einen umfangreichen Praxistest für Energiesparlampen durchgeführt. Dabei schnitten die Osram Dulux EL mit Qualitätsurteil "sehr gut" ab und erreichten in der Langzeitprüfung mehr als 14.000 Betriebsstunden bei 193 850 Schaltzyklen (=^=76 mal Schalten pro Tag in 7 Jahren). -- HAL 9000 02:37, 27. Jan. 2007 (CET)
- Das könnte stimmen. Ich hab Billiglampen vom IKEA eingesetzt, die 1€ kosten. das ist glaub ich ca. 1/5 von dem, was man in normalen Geschäften mindestens für Energiesparlampen ausgeben muß. -MrBurns 03:05, 27. Jan. 2007 (CET)
- Ja, dass liegt eindeutig daran, dass du billig-Lampen verwendest hast. Bei ESL gilt eindeutig: Mehr ist auch mehr! Mann muss absolut davon abraten billig ESLampen zu kaufen, da die Kosteneinsparung durch die deutlich niedrigeren Schaltfestigkeit großteils zu nichte gemacht wird! Desweiteren haben billig-ESL niedrigere Energieeffizienzen (oft B oder gerade noch A) und enthalten deutlich mehr toxisches Quecksilber! (Vielleicht sollte man das im Artikel etwas mehr hervor heben?) -- Was die 3 h angeht, so ist das soweit ich weiß ein in Studien ermittelter Durchschnittswert. -- Wann das Verhältnis zwischen "oft an/ausschalten veriengert die Lebensdauer" und "sparrt Energie" finanziell ausgeglichen ist hängt stark von Strompreis ab: desto niedriger die Kilowattstunde, desto schneller rentiert sich ausschalten. Während sie in der USA bei Strompreisen von 5c/kWh bei ~15 min liegt - ist sie bei uns (20c/kwh) bei wenigen Minuten. MichaelSchoenitzer
- So groß ist der Unterschied in der Energieeffizienz aber laut dem was ich gesehen hab auch nicht: billige Lampen brauchen für die gleiche Lichtintensität wie normale Glühlampen ca. 1/4 der leistung, teure ca. 1/5 (Herstellerangaben). Also ist der Unterschied im Energieverbrauch bei gleicher Lichtintensität nur bei so ca. 25%. -MrBurns 06:48, 29. Jan. 2007 (CET)
- Naja, also ich finde 25% schon ganz schön viel. (ich währe froh wen ich soviele Zinsen auf mein Knto bekommen würde ;) Ich habe aber auch schon größere Unterschiede gesehen. Zum Bsp: 8 W bei 200 Lumen <-> 5 W bei 250 Lumen => über 60% Unterschied. MichaelSchoenitzer
- Na ja, ich halte nichts davon vom Preis oder Hersteller auf die Haltbarkeit zu schliessen. Mit den ESL von Ikea sind wir sehr zufrieden und hatten erst einen Ausfall (wurde ohne weiteres ersetzt!, eine Osram-ESL, die nach 1 1/2 Jahren ausfiel, wurde vom Baumarkt nicht getauscht, da ich als Kunde nachweisen sollte, dass Sie bereits beim Kauf fehlerhaft war; im übrigen Verweis auf die Osram-Garantie - half leider auch nichts, da ich lt. Osram die ESL auf eigene(!) Kosten einschicken sollte). Ein Blick in den verlinkten Testbericht von Stiftung Warentest zeigt auch, dass preisgünstigere ESL (z.B. Ikea) auch nicht viel schlechter Abschneiden bzgl. Lebensdauer. Diese ist doch vielmehr vom jeweiligen Einsatzort und den dortigen Bedingungen abhängig. Tosty 07:04, 9. Mär. 2007 (CET)
- Also ich verwende aus Preisgründen auch hauptsächlich Ikea-Energiesparlampen und mit denen hab ich die Erfahrung gemacht, dass sie bei seltenem ein- und -ausschalten (z.B. Schlaf- und Wohnzimmer, im Schnitt brennen die da wahrscheinlich ca. 30-60 Min.) ca. gleich lang halten wie Glühlampen, bei häufigem ein- und ausschalten nur ca. halb so lang. Aber vielleicht verkauft Ikea in Österreich ja andere ESLs als in Deutschland.
- Zu den 25%: das zahlt sich aber wegen der teureren Anschaffungskosten nicht aus, zumindestens nicht, wenn die teureren lampen nicht erheblich länger halten. Billig ESLs gibts schon ab 1€, gute ESLs kosten wohl min. 10€. Wenn man von einer Brenndauer von 3.000 Stunden ausgeht, und man vergleicht z.B. eine billige 15W ESL mit einer gleich hell leuchtenden teuren 12W ESL, dann kommt man auf einen unterschied von 3W, was bei 3.000 Stunden dannn energiemäßig insgesamt 9.000 kWh ausmacht. Bei einem Strom-Preis von €0,18/kWh spart man also energiemäßig gerade mal €1,62, was den um 9€ teureren Anschaffungspreis nicht mal annähernd wettmacht. Es bleiben €7,38 Verlust. Damit man mit der teureren ESL im Endeffekt billiger davonkommt, muß diese in unserem Beispiel >7,38*3.000=22.140 Stunden halten, ein reichlich unrealistischer Wert. Selbst bei nur 1.000 Stunden Brenndauer bei der billigen ESL müßte die teure noch immer 8.440 Stunden halten, was unter den erschwerten bedingungen, die die Brenndauer der teuren ebenfalls verkürzen noch immer unrealistisch ist, Sinn macht so eine teure ESL bestenfalls bei sehr kelinen Brenndauern bei der billigen, z.B. 500 Stundenfür die Billiglampe, weil es gibt teure ESLs, denen die Schaltvorgänge fast nix ausmachen, aber ich weiß nicht, ob es die schon um 10€ gibt, aber wenn ja, dann müßte die teure trotzdem noch immer >4365 Stundne brennen. --MrBurns 06:32, 29. Feb. 2008 (CET)
- So groß ist der Unterschied in der Energieeffizienz aber laut dem was ich gesehen hab auch nicht: billige Lampen brauchen für die gleiche Lichtintensität wie normale Glühlampen ca. 1/4 der leistung, teure ca. 1/5 (Herstellerangaben). Also ist der Unterschied im Energieverbrauch bei gleicher Lichtintensität nur bei so ca. 25%. -MrBurns 06:48, 29. Jan. 2007 (CET)
- Ja, dass liegt eindeutig daran, dass du billig-Lampen verwendest hast. Bei ESL gilt eindeutig: Mehr ist auch mehr! Mann muss absolut davon abraten billig ESLampen zu kaufen, da die Kosteneinsparung durch die deutlich niedrigeren Schaltfestigkeit großteils zu nichte gemacht wird! Desweiteren haben billig-ESL niedrigere Energieeffizienzen (oft B oder gerade noch A) und enthalten deutlich mehr toxisches Quecksilber! (Vielleicht sollte man das im Artikel etwas mehr hervor heben?) -- Was die 3 h angeht, so ist das soweit ich weiß ein in Studien ermittelter Durchschnittswert. -- Wann das Verhältnis zwischen "oft an/ausschalten veriengert die Lebensdauer" und "sparrt Energie" finanziell ausgeglichen ist hängt stark von Strompreis ab: desto niedriger die Kilowattstunde, desto schneller rentiert sich ausschalten. Während sie in der USA bei Strompreisen von 5c/kWh bei ~15 min liegt - ist sie bei uns (20c/kwh) bei wenigen Minuten. MichaelSchoenitzer
- Das könnte stimmen. Ich hab Billiglampen vom IKEA eingesetzt, die 1€ kosten. das ist glaub ich ca. 1/5 von dem, was man in normalen Geschäften mindestens für Energiesparlampen ausgeben muß. -MrBurns 03:05, 27. Jan. 2007 (CET)
Hat jemand schonmal die Brenndauern auf den Verpackungen nachgeprüft? Bei uns im Betrieb haben wir ca. 50 Energiesparlampen, die wirklich rund um die Uhr leuchten. Nach spätestens 3 Monaten kommt es zu Ausfällen. (3 Monate = 100 Tage = 2400 Stunden - und nicht 15ooo Stunden) Cbkrueger 08:15, 21. Feb. 2007 (CET)
- Ja, zum Beispiel die Stiftung Waren test - schau mal weiter oben...
Die dort angegeben Lebensdauern sind doch nur Richtwerte, unter vorgebenenen Bedingungen im Labor ermittelt bzw. auch nur hochgerechnet. Konkret habe ich kürzlich bspw. eine (noch voll funktionsfähige!) Philips SL13 nach ca. 9 Jahren ausgetauscht (gegen eine hellere ESL). Trotz allem dürfte die Leuchtdauer bei "nur" ca. 6000h gelegen haben. Andererseits werde ich wohl z.B. im Bad keine ESL mehr einsetzen, da diese nie länger als 3/4 bis 1 Jahr durchgehalten haben, mal abgesehen davon das erst nach 1 bis 2 Minuten die volle Helligkeit erreicht wurde. Tosty 07:04, 9. Mär. 2007 (CET)
- Woher kommen diese 15.000 Stunden eigentlich? Ich habe in sämtlichen Quellen nirgendswo etwas gefunden, was von einer mittleren Betriebsdauer von 15.000 Stunden spricht! Die Herstellerangaben auf Verpackungen die ich kenne liegen stehts bei 10.000 Betriebsstunden. Wie ist ein so grosser Unterschied möglich? --Flink spook 13:07, 29. Dez. 2007 (CET)
- Nachtrag: Da in der Diskussion immer wieder auf Conrad verwiesen wird, habe ich mir das mal angeschaut. Conrad.de findet zum Stichwort Energiesparlampe nur 12 Produkte, Conrad.ch hingegen ca. 200; daher habe ich mich da mal durchgeklickt. Tatsächlich findet man ziehmlich alles von 6000h bis 15000h. 15000 ist aber das absolute Maximum und eher selten anzutreffen. In der Preissparte von unter 10 Euro findet man es gar nicht mehr. Ich bin mir auch nicht so sicher ob Conrad eine gute Quelle ist, denn es ist ein Elektronik-Fachhandel und führt daher eher Produkte von überdurchschnittlich hoher Qualität. Der Normalverbraucher wird kaum einzelne Lampen im Fachhandel nachbestellen, sondern sie im nächsten Supermarkt besorgen --Flink spook 15:30, 29. Dez. 2007 (CET)
- Unter conrad.de findest Du so wenig, weil es für deutsche Conrad-Kunden die Seite www.licht-direct.de gibt. Link ist auf der Conrad-Startseite. HoloDoc MHN 13:09, 30. Dez. 2007 (CET)
- Im Artikel steht ausdrücklich, dass es Unterschiede in der Lebensdauer von 5.000 - 15.000 h gibt! Wenn du dich einmal genauer umsiehst, wirst du merken, dass es viele ESL mit 15 kh Lebensdauer gibt. Conrad wird hier übrigens nur so häufig genannt, da ich einer der Hauptautoren bin und ich immer den aktuellsten Conrad-Katalog griffbereit habe. Außerdem geht es hier nicht darum zu zeigen, was die meisten Menschen kaufen, sondern darum, was die Technik und der Markt bieten - den dies ist eine Enzyklopädie. PS: schau dir das mal an. ;) Soviel zu 15000 h gibt's nicht! -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 23:54, 30. Dez. 2007 (CET)
- Ja, die im Text genannten Zeiten sind absolut ok. Was mich erstaunt hat waren eher die Werte im Rechenbeispiel. Das Argument mit der Enzyklopädie ist schon richtig, aber man muss auch sehen, dass das Anwendungsgebiet Nr. 1 von Kompaktstofflampen nicht in der Industrie oder im Gewerbe anzutreffen ist (da werden schon seit eh und je Leuchtstofflampen eingesetzt) sondern das Hauptanwendungsgebiet sind normale Haushalte. In der Sektion Automobil nennt man ja auch nicht die Höchstgeschwindigkeit von Formel-1 Autos. --Flink spook 12:55, 31. Dez. 2007 (CET)
Berechnungsbeispiel sollte entfernt werden
Das Berechnungsbeispiel hat weder Hand noch Fuss. Falls es überhaupt eine wissenschaftliche Untersuchung gibt, welche den FINANZIELLEN Vorteil von Energiesparlampen gegenüber Glühbirnen untersucht hat, so sollte hier schleunigst darauf verwiesen und das entsprechende Beispiel übernommen werden. Wenn es keine solche Untersuchung gibt, dann hat auch ein solches Beispiel hier nichts verloren. Ich zitiere hier mal aus den Richtlinien: Wikipedia bildet bekanntes Wissen ab. Sie dient der Theoriedarstellung, nicht der Theoriefindung (TF) oder Theorieetablierung. Es geht doch nicht, dass man einfach auf's Geratewohl etwas zusammenschustert und es dann als «Wissen aus Wikipedia» verkauft--Flink spook 21:16, 28. Dez. 2007 (CET)
- Hier handelt es sich nicht um Theoriefindung - denn hier handelt es sich nicht um eine Behauptung (Theorie) sondern um ein Beispiel zu Berechnung der ungefähren Kosteneinsparung. Die Tatsache, das Geld eingespart werden kann ist unumstritten - über die tatsächliche Höhe geben wir hier keinen Wert an, wir zeigen nur, wie die Einsparung für ein best. Beispiel berechnet werden kann. Die Berechnung ist nicht einfach so "auf's Geratewohl zusammenschustert" worden sondern folgt den allgemeinen, akzeptierten Formeln: Kosten = Anschaffungskosten + Betreibskosten sowie Stromkosten = Strompreis x Strommenge. -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 23:43, 30. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe mich etwas schroff ausgedrückt, dafür möchte ich mich entschuldigen. Ich will auch nicht in Frage stellen, dass mit ESL Geld gespart werden kann. Was mich aber stört, ist das aufgrund des Rechenbeispiels dem Seitenbetrachter auf den ersten Blick suggeriert wird "mit einer Energiesparlampe sparst du 150 Euro". Das ist aus meiner Sicht so einfach nicht haltbar. Die Werte sind in jeder Region, bei jedem Modell anders und ändern sich dazu noch praktisch jeden Monat. Ich denke, dass ist auch der Grund wieso hier soviel über konkrete Werte für das Beispiel gestritten wird. Momentan erinnert es mehr an eine Werbebroschüre von Greenpeace und ich glaube nicht das dies die richtige Art für Wikipedia ist. Wäre es nicht besser, einfach nur die Formel abzubilden, ganz ohne konkrete Werte? Was mir an der Formel etwas missfällt, ist dass sie quasi verschweigt in Welcher Zeitperiode die Ersparnis anfällt. Bis die beim Beispiel genannten 15000 Betriebsstunden vorbei sind, dauert es in einen Durchschnittshaushalt etwa 15 Jahre(!) Macht also eine Ersparnis von 10 Euro im Jahr, ich denke es ist wichtig das man diese Relationen sieht. Ich würde deshalb eher eine Formel in der Art von "Jährliche Kosten[EUR] = ((Stückpreis[EUR] / Lebensdauer[h]) + (Stromverbrauch[W] * Strompreis[EUR/Wh])) * Jährliche Betriebsstunden[h/a]" vorschlagen. Schöner wäre natürlich wenn man eine Formel von einer anerkannten Quelle übernehmen könnte. --Flink spook 02:14, 31. Dez. 2007 (CET)
- Da keine weitern Beanstandungen kamen, habe ich wie folgt geändert: --Flink spook 18:48, 9. Jan. 2008 (CET)
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- Hallo, tut mir leid, dass ich nicht geantwortet habe, ich bin recht beschäftigt. Ich habe deine Änderung gerade resettet, das hat folgende Gründe:
- Diese Formel ist selbst meine meinem aktuellem Monitor (1280*1024) nicht vollständig darstellbar. WP will jedoch für jeden gleichermaßen da sein. Unterstützung von 1024*768 ist dafür Pflicht! Unterstützung von 800*600 ist empfehlenswert.
- Die Formel ist sehr Unübersichtlich. Selbst ich als Mathe- & Finanz-Begabter habe lange geraucht bis ich sie verstanden habe.
- Die Formel bringt meiner Meinung nach keinen Mehrnutzen! Ob die Angabe ein Jahr oder über die gesamte Betriebsdauer zieht macht meiner Meinung nach nichts aus.
- Die Formel sieht aus, als währe dies ein Mathematischer-Artikel. Eine solche Formel bringt dem Leser nichts - Sie gehört deswegen wohl nicht in einen Artikel über die ESL.
- Der Lesser will eine konkrete Zahl wissen - nicht wie er sich diese berechnen kann. Deshalb ist ein konkretes Beispiel mit Beispiel-Zahlen sinnvoller.
- Ich habe jetzt den entspr. Abschnitt etwas verbessert und hoffe dass du jetzt damit einverstanden bist. Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 20:50, 11. Jan. 2008 (CET)
- Hallo, tut mir leid, dass ich nicht geantwortet habe, ich bin recht beschäftigt. Ich habe deine Änderung gerade resettet, das hat folgende Gründe:
- Na gut, wollen ja nicht ewig streiten. Lassen wir es bei dem expliziten Hinweis. Habe noch die 15 Jahre in den Text eingefügt. Allerdings muss man schon sagen, dass bei der einfacheren Formel schon etwas geschummelt wird. Die Betriebsstunden werden in der Formel nirgends erwähnt, aber in der Rechnung sind sie plötzlich da (!) man müsste es mindestens so machen: --Flink spook 16:24, 11. Jan. 2008 (CET)
Strompreis und Dauer in der Grafik
Ich habe mal 2 Fragen zur Grafik:
- 0,17€/kWh - gibt es das noch in unserer Region (DE)? Wir zahlen 0,21€/kWh!
- Wie ist die Zeit (8.000 h) gewählt? Als Lebensdauer von ESP? (Da gibt es auch schon viele mit 15.000h)
Ich habe es jetzt aktualisiert. Da scheinbar nicht in ganz Deutschland der Strom so teuer ist wie hier (München), habe ich jetzt 18c genommen. Zusätzlich hab ich jetzt auch die Anschaffungskosten mit eingerechnet:
Was haltet ihr davon? Ersetzen? MichaelSchoenitzer
- Da keine Einsprüche kamen habe ich das jetzt frei nach WP:SM geändert! -- MichaelSchoenitzer 14:02, 10. Feb. 2007 (CET)
- Die Rechnung ist nicht seriös, das eingesetzte Kapital muss abgezinst werden. Niemand kauft die 15 Glühlampen am Anfang der Berechnungsperiode, sondern immer nur dann, wenn eine "Birne" durchbrennt. Für die Sparlampe musst du das Kapital aber gleich am Anfang auf einen Schlag einbringen - oder eben verzinsen. Wenn das mal ein Mathematiker oder Kreditsachbearbeiter hier auch auf der Zeitachse berechnen könnte, wäre ich dankbar. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.83.90.49 (Diskussion • Beiträge) 03:56, 11. Feb. 2007)
- Nun ja, aber dies soll ja nur veranschaulichen, wie viel man mit Energiesparlampen sparren kann. Das berücksichtigen von Zins würde das ganze komplett unübersichtlich machen - und sehr viel bringen würde es nicht! Da auch die Inflation, dass steigen des Strompreises, dass (potenzielle) fallen der Preise für ESLs und vieles mehr nicht berücksichtigt wird. Außerdem verändert Sich der Zinsatz ständig. Es bringt also wenig, in einem Punkt sehr genau ist, wenn an anderen Stellen große Ungenauigkeiten sind. Bei derzeitigen Zinsen von ~1% währe das wohl auch nur ~1€ - im vergleich zu den 191€ also faxt nix... MichaelSchoenitzer 16:13, 14. Feb. 2007 (CET)
- Die Rechnung scheint mir viele Aspekte zu vernachlässigen. 1) Die Abwärme kann in der Heizperiode nicht als ungenutzt betrachtet werden. 2) In der Regel sind die Energiesparlampen nicht dimmbar. Also wird bei Lichtbedarf immer voll eingeschaltet. Moderne Halogenbeleuchtung (aber auch Glühlampen)ist in der Regel gedimmt und damit auch im Stromverbrauch reduziert. 3) Licht welches Akzente setzt (Punktlicht bei Halogenleuchten) ist mit Energiesparlampen kaum möglich. Dies erhöht den Lichtbedarf. Benutzer:Nicht angemeldet 18:45, 04. Mär. 2007 (CET)
- Zu 1): Da bei der Stromherstellung meist nur ein Wirkungsgrad um die 30% anzunehmen ist, ist es im Regelfall auch sinnvoller, mit Primärenergien (Öl, Gas, Holz, Sonnenlicht...) zu heizen, als mit Strom.
- Zu 2): Eine Halogenlampe wird wohl selten über längere Zeit auf einem einem Fünftel ihrer Leistung betrieben werden. Eine Variable Ausleuchtung lässt sich auch über mehrere getrennt schaltbare Lampen erreichen.
- Zu 3): Zum Setzen von Akzenten ist Halogenlicht allerdings zweifelsfrei die bessere Wahl, das stimmt.
- --88.72.45.231 21:17, 5. Mär. 2007 (CET)
Es ist zwar falsch und für mich ungewöhnlich, in solchen Artikeln von Erfahrungen zu sprechen. Ich möchte jedoch mal wissen, ob die Lebensdauer von 15 normalen Glühlampen in der Wirklichkeit der Lebensdauer 1 Energiesparlampe entspricht. Ich kenne keine einzige Lampe, bei der man schon 15 Glühbirnen ausgewechselt hat. In meinen Augen ist die Rechnung falsch. Ich mache schon seit über 3 Jahren Vergleichsversuche mit normalen und sparsamen Lampen, ich habe 2 normale Glühbirnen ausgewechselt und 5 Energiesparlampen. Die Leuchtstärke würde ich auch nicht so vergleichen, wie das auf der Verpackung steht. Durch ihre schwache Lichtstärke traue ich mich nicht, die Energiesparlampen in Kinderzimmern zu installieren. Würde ich mich auf meine Ergebnisse sowie Ergebnisse meiner Freunde vertrauen, so würde die Rechnung ganz anders aussehen.(nicht signierter Beitrag von Afabrin (Diskussion | Beiträge) 12:45, 12. Okt. 2007 (CEST))
Anschaffungspreis
- Ich habe den Anschaffungspreis für Glühlampen auf 1 € halbiert - und selbst der ist eigentlich noch übertrieben, siehe zB pοllin.de/shop/detail.php?pg=NQ==&a=MTUwOTY0OTk= . --87.193.41.174 01:27, 16. Feb. 2007 (CET)
- Entschuldigung - ich habe es gerade nochmal ausgebessert und erst danach deinen Beitrag gelesen. Ich habe mich bisher an den Conrad gehalten. Aber wir können es auch wieder auf 1 € setzen (oder wir einigen uns auf 1,50 € ;) Solche "extreme" Billigprodukten werden vermutlich eine kürzere Lebensdauer haben - schließlich bei solchen hier keine Lebensdauern gegeben. MichaelSchoenitzer 17:30, 16. Feb. 2007 (CET)
- Mit Verlaub, nach den letzten zwei Änderungen, Glühlampe wieder rauf auf 1,95 € und Sparlampe runter auf 6 €, ist diese Rechnung ein Witz. Bei den Glühlampen steht die teuerste Sonderform, bei der Sparlampe nimmt man die billigste Gerade-noch-Markenware her (aber natürlich mit der 15.000-stündigen Lebensdauer einer doppelt so teuren Qualitätslampe).
- Wenn Du Dich schon ausgerechnet an Conrad hältst (die Elektronikapotheke mit den teuersten Preisen im Land), solltest Du Dir vielleicht mal alle zehn Jahre einen neuen Katalog besorgen, die Preislage heute sieht folgendermaßen aus:
- * Standard-75-Watt-Glühlampe, Osram: 1 € (Artikel 610176-62, cοnrad.de/goto.php?artikel=610176)
- * 5er-Pack 40-Watt-Lampen, markenlos, aber keine Restpostenware wie bei Pollin: 1,90 € bzw. 40 Cent pro Stück (Artikel 570989-62, cοnrad.de/goto.php?artikel=570989).
- Der Preis von einem 1 € pro Glühlampe, den ich angesetzt hatte, war schon ein Kompromis, den ich auf Basis des Pollin-Preises von 25 Cent und in der Annahme, es hätte sich vorher bei den 1,95 € um eine halbwegs korrekte Preisangabe für Markenware gehandelt, eingegangen bin - ich hätte mich aber wohl besser, wie ich jetzt am Conrad/Osram-Preis merke, nicht darauf verlassen sollen, dass hier etwas der Realität entsprechend wiedergegeben wird. Hättest Du weiterhin mal kurz nachgedacht, wäre Dir auch aufgefallen, dass ich mitnichten davon ausgegangen bin, dass es sich bei dem Pollin-Lampen um besondere Qualitätsware handelt; ich habe nicht umsonst den vierfachen Preis, 1 € statt 25 Cent, benutzt. Darüber hinaus fällt beim Durchschauen des Osram-Angebots bei Conrad auf, dass Standardglühlampen von Markenherstellern offenbar kaum noch zu haben sind, Billigware also die Regel und nicht die Ausnahme ist. Dass in dieser Rechnung beim Preis wohl lieber von der für Glühlampen unvorteilhaften Ausnahme ausgegangen wird, lässt tief blicken …
- Der Brüller an der Sache ist allerdings, dass die Energiesparlampe selbst mit den billigsten Glüh- und den teuersten Energiesparlampenpreisen noch sehr gut dasteht - aber einigen ganz besonders ökologisch Verblendeten kann es wohl nie genug sein. Nur schneidet Ihr Euch damit ins eigene Fleisch, mit einer manipulativen Darstellung kann man auch den besten Argumenten die Glaubwürdigkeit nehmen. Herzlichen Glückwunsch für diese Glanzleistung. --87.193.41.174 01:27, 16. Feb. 2007 (CET)
- Sorry, aber was du mir hier untererstellst ist eine Frechheit:
- * ich benütze den aktuellen Conrad-katalog
- * Zu behaupten Conrad sei "die Elektronikapotheke mit den teuersten Preisen im Land" ist unsachlich - mehr nicht!
- * Preis & Lebensdauer der ESL haben zusammengepasst. (nicht ich sondern Beyer (<- ich will dich nicht beschuldigen!) hat dies geändert.
- * Mir geht es nicht darum einen möglichst hohen vorteil für ESL zu zeigen - sondern darum einen glaubwürdigen Vergleich zu schaffen
- Für heute ist es mir zu spät - morgen schaue mich nochmal um und überlege wie wir vorgehen sollten...
- Aber noch etwas: Passe bitte deinen Ton an! Was du machst ist übles beschimpfen! Vor allem wennn man bedenckt: Du benützt einen "IP-Akount" - ich hingegen einen registrierten Akount mir REAL-Name! Du bist anonym - ich nicht! MichaelSchoenitzer 23:26, 21. Feb. 2007 (CET)
- Qualitäts-ESL mit hoher Lebensdauer (15 000 h) sollte man fairerweise auch mit Qualitäts-Glühlampen vergleichen. Einen Vergleich mit Halogen-Glühlampen halte ich für angebracht. Ich schlage folgende Rechnung vor: Halogen-Glühlampe 60W, 7,5*2000h, 3€; ESL 15W, 15 000h, 10€. --HLange 19:18, 20. Feb. 2007 (CET)
- Aber ein solcher Vergleich würde wenig aussagen - denn die meisten Leute verwenden ja konventionelle Glühbirnen; Halogen-Glühlampen sind (zur Raumbeleuchtung) nicht sehr verbreitet. MichaelSchoenitzer 14:38, 26. Feb. 2007 (CET)
- Wenn ich das richtig sehe, wollen wir verschiedene Leuchtmittel expemplarisch hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit vergleichen. Für einen Vergleich ist es wichtig, daß die Leuchtmittel in die gleiche Beleuchtungssituation passen (erfüllt bei ESL, Glühlampen). Ansonsten spielen für den Vergleich nur technische Dinge (Lichtstrom, Leistungsaufnahme, Lebensdauer) und wirtschaftliche Dinge (Preis) eine Rolle. Die Verbreitung einzelner Leuchtmittel-Arten halte ich hier für völlig unerheblich. Das wäre höchstens für einen Bereich Statistik zur Verbreitung von Leuchtmitteln geeignet. Wenn man einen Vergleich Standard-Glühlampe - ESL macht, warum soll man dann nicht Halogen-Glühlampe mit ESL vergleichen. Schließlich schneidet beim Vergleich Standard- gegen Halogen-Glühlampe die Halogen-Glühlampe besser ab.
- Ein Vergleich Halogen-Glühlampe - ESL würde jedenfalls verdeutlichen, daß gute Glühlampen auch ihr Geld kosten und daß ESL in der Anschaffung kaum mehr kosten.
- Das einzige was der Vergleich Standard-Glühlampe - ESL derzeit sagt, ist, daß der Anschaffungspreis einer Standard-Glühlampe gegenüber den Stromkosten vernachlässigbar ist. Und hierfür ist die Rechnung überflüssig.
- Aber ein solcher Vergleich würde wenig aussagen - denn die meisten Leute verwenden ja konventionelle Glühbirnen; Halogen-Glühlampen sind (zur Raumbeleuchtung) nicht sehr verbreitet. MichaelSchoenitzer 14:38, 26. Feb. 2007 (CET)
- Darüberhinaus halte ich die derzeitigen Anschaffungspreise für fragwürdig. Das ganze soll eine Beispielrechnung sein. Die Preise sollten in der richtigen Größenordnung liegen, aber nicht aus einem konkreten Angebot eines bestimmten Elektronik-Versandhauses entstammen. Krumme Beträge wie 9,22 € oder 1,95 € (Wucher!!) sollten gerundet werden, da Beispielrechnung. Also 10 € für ESL und 1 € bzw. 50 ct für Standard-Glühlampe und 3 € für Halogen-Glühlampe.--HLange 16:25, 26. Feb. 2007 (CET)
- Naja, hier soll doch gezeigt werden, wie viel ein Benützer/Haushalt/etc. sparren kann, wenn es seine alte; ineffizienten Lampen durch neue ersetzt - oder? Damit ist es wohl sinnvoll vom Marktdomienierensten Produkt auszugehen! Ein Vergleich mit Hologenlampen müsste also höchstens zusätzlich als 3 Komponente hinzugefügt werden. Was das runden angeht, überlege ich auch schon länger hin und her... keine Ahnung was man da tun sollte. An konkreten Modellen/Angeboten habe ich mich unter anderem aufgrund der Kritik von 87.193.41.174 gestützt. MichaelSchoenitzer 20:15, 26. Feb. 2007 (CET)
Welche "Qualitäts-Leuchtstofflampe" hält wirklich 15.ooo Stunden durch? Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß wir alle 3 Monate die Osram-Birnchen auswechseln müssen. Ok, sie brennen wirklich durchgehend bis ultimo. Aber wenn man eine Energiesparlampe an der Decke kopfüber in einem Lampengehäuse (mit Reflektor) montiert hält die nie 15.ooo Stunden. Die eigene Abwärme grillt da wohl die Starterelektronik? Ich würde 2ooo bis max. 25oo Stunden für realistisch halten. Cbkrueger 08:24, 26. Feb. 2007 (CET)
- Welches Osram-Birnchen ist es denn genau? Vielleicht haben andere Leuchtmittel weniger Probleme mit der Hitze-Entwicklung. Ich denke, man kann dieses Problem nicht verallgemeinern, solange man nicht mehrere Modelle von verschiedenen Herstellern getestet hat! --HLange 11:12, 26. Feb. 2007 (CET)
- Z.Z. sind Dulux EL Longlife 30 Watt drin. Ich glaub vorher waren 23 Watt drin. Aber im Artikel steht ja auch, daß die Lampen bei Montage in dieser Position bei weitem nicht ihre Nennlebensdauer erreichen. Zitat: "Energiesparlampen sind empfindlich gegenüber hohen Temperaturen, wie sie u.a. in engen oder geschlossenen Leuchten auftreten; sie erreichen hier oft nicht annähernd ihre spezifizierte Nutzungsdauer." Cbkrueger 13:02, 26. Feb. 2007 (CET)
- Etliche Modelle leben sogar deutlich länger: über 19.000 h! So ein test der Stiftung-warentest: [[[linkification: http://www.stiftung-warentest.de/online/haus_garten/meldung/1488041/1488041.html%7Chttp://www.stiftung-warentest.de/online/haus_garten/meldung/1488041/1488041.html]] Kurzbericht]; [[[linkification: http://www.stiftung-warentest.de/online/umwelt_energie/test/1327630/1327630/1334201/1330016.html%7Chttp://www.stiftung-warentest.de/online/umwelt_energie/test/1327630/1327630/1334201/1330016.html]] tabellarische Übersicht] MichaelSchoenitzer
- Hast du dir das Zitat mal durchgelesen und verstanden? Wenn sie die Dinger wie Stiftung Warentest auf dem gut belüfteten Tisch aufbauen kein Thema, aber bau so eine ESL mal in einen Deckenstrahler ein (was ja wohl typisch für reale Einsatzbedingungen ist), dann geht die Lebensdauer rapide runter. Normale Glühbirnen halten unter Normbedingungen angeblich auch 4.ooo Stunden durch. Richtigerweise gehen hier aber alle davon aus, daß nach 1.ooo Stunden Schluß ist, ganz einfach, weil niemand diese Normbedingungen schaffen kann. Cbkrueger 16:29, 26. Feb. 2007 (CET)
- PS: Wäre ganz nett, wenn man einen Namen zu dem Beitrag sehen würde.
- Sorry, namen vergessen - du hast natürlich recht, dass diese Werte (19 000h) nicht sehr realistisch sind. Was ich sagen wollte: Die Lebensdauer von ESL übersteigt die hier verwendeten 15 000h sogar deutlich! Insovern haben wir eh schon einiges abgezogen.
- Woher hat du das mit den 4.ooo h für normale Glühbirnen? Soweit ich weiß sind die 1.000h die Herstellerangaben (genauso wie die 15.000h) - wobei sie bei unzureichener Lüftung nur 500-800h überleben! Ich kann mich aber auch irren - dann (mit Quelle/Link) schreiben!!! -- [hab [[[linkification: http://www.uni-bayreuth.de/departments/didaktikchemie/umat/gluehlampen/gluehlampen.htm#kap5%7Chttp://www.uni-bayreuth.de/departments/didaktikchemie/umat/gluehlampen/gluehlampen.htm#kap5]] hier] noch was dazu gefunden)
- Auserdem wäre ich skeptisch mit der Annahme "ESL seien meist in Deckenstrahler eingebaut" - Das wird wohl sehr darauf ankommen wo du betrachtest. (Bei uns hängen sie zum Bsp. alle frei von der Zimmer-Decke...) --- MichaelSchoenitzer 20:15, 26. Feb. 2007 (CET)
- PS: natürlich lese ich Seiten, bevor ich sie hier poste!
- Was die Lebensdauer angeht: Die 4000 Stunden sind Aussage von Osram, genauso wie die 15.ooo Stunden auch. Ich für meinen Teil halte beide Werte für illusorisch, nur sollte man da nicht einen absolut übertriebenen Wert mit einem realen vergleichen. Nähere Informationen siehe hier: [[[linkification: http://www.osram.ch/pdf/service_corner/basishalogen.pdf%7Chttp://www.osram.ch/pdf/service_corner/basishalogen.pdf]]] und hier: [[[linkification: http://www.zeit.de/archiv/1999/33/199933.stimmts_gluehbir.xml%7Chttp://www.zeit.de/archiv/1999/33/199933.stimmts_gluehbir.xml]]] Also entweder runter mit der Haltbarkeit von ESL auf max. 3ooo Stunden oder rauf mit der Haltbarkeit von Glühbirnen auf 4ooo Stunden. (Was im Endeffekt für den Vergleich ziemlich identisch ist, nur wären die 3ooo Stunden realistischer.) Cbkrueger 08:30, 27. Feb. 2007 (CET)
- Also jetzt hab ich das Gefühl du liest die Artikel die du linkst nicht! zum 2.: was soll da sein? zum 1: da geht es um Halogen-Glühbirnen! Ich spreche von konventionellen Glühlampen! Damit wären wir wieder bei dem Vorschlag von HLange - siehe oben! MichaelSchoenitzer
- Sind Halogen-Glühbirnen keine Glühbirnen? Die Dinger haben einen Glühfaden, wie alle anderen Birnen auch. Ansonsten kann ich dich aber beruhigen, hier gibt es auch Birnen, die nicht unter deine Definition einer Halogen-Birne fallen und trotzdem 3ooo Stunden halten: [[[linkification: http://www.naturlicht.de/leuchtmittel/verilux/index.php%7Chttp://www.naturlicht.de/leuchtmittel/verilux/index.php]]] Cbkrueger 16:27, 27. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe nie gesagt, das Halogenlampen keine Glühbirnen währen! Aus oben genannten Gründen bin ich jedoch dagegen im Test Halogenlampen zu verwenden. In dem Link von dir steht doch schon drin, dass dies eine nicht normale, untypische Birne ist! MichaelSchoenitzer 20:31, 27. Feb. 2007 (CET)
- Das Dimmen (insbesondere mit Softstart) erhöht die Lebensdauer (und senkt den Stromverbrauch) von Halogen- und Glühlampen erheblich. Solche Umstände gehören zur Vollständigkeit bei technischen Vergleichen dazu. Benutzer:Nicht angemeldet 19:10, 04. Mär. 2007 (CET)
- Ich habe nie gesagt, das Halogenlampen keine Glühbirnen währen! Aus oben genannten Gründen bin ich jedoch dagegen im Test Halogenlampen zu verwenden. In dem Link von dir steht doch schon drin, dass dies eine nicht normale, untypische Birne ist! MichaelSchoenitzer 20:31, 27. Feb. 2007 (CET)
- Sind Halogen-Glühbirnen keine Glühbirnen? Die Dinger haben einen Glühfaden, wie alle anderen Birnen auch. Ansonsten kann ich dich aber beruhigen, hier gibt es auch Birnen, die nicht unter deine Definition einer Halogen-Birne fallen und trotzdem 3ooo Stunden halten: [[[linkification: http://www.naturlicht.de/leuchtmittel/verilux/index.php%7Chttp://www.naturlicht.de/leuchtmittel/verilux/index.php]]] Cbkrueger 16:27, 27. Feb. 2007 (CET)
- Also jetzt hab ich das Gefühl du liest die Artikel die du linkst nicht! zum 2.: was soll da sein? zum 1: da geht es um Halogen-Glühbirnen! Ich spreche von konventionellen Glühlampen! Damit wären wir wieder bei dem Vorschlag von HLange - siehe oben! MichaelSchoenitzer
- Was die Lebensdauer angeht: Die 4000 Stunden sind Aussage von Osram, genauso wie die 15.ooo Stunden auch. Ich für meinen Teil halte beide Werte für illusorisch, nur sollte man da nicht einen absolut übertriebenen Wert mit einem realen vergleichen. Nähere Informationen siehe hier: [[[linkification: http://www.osram.ch/pdf/service_corner/basishalogen.pdf%7Chttp://www.osram.ch/pdf/service_corner/basishalogen.pdf]]] und hier: [[[linkification: http://www.zeit.de/archiv/1999/33/199933.stimmts_gluehbir.xml%7Chttp://www.zeit.de/archiv/1999/33/199933.stimmts_gluehbir.xml]]] Also entweder runter mit der Haltbarkeit von ESL auf max. 3ooo Stunden oder rauf mit der Haltbarkeit von Glühbirnen auf 4ooo Stunden. (Was im Endeffekt für den Vergleich ziemlich identisch ist, nur wären die 3ooo Stunden realistischer.) Cbkrueger 08:30, 27. Feb. 2007 (CET)
Wie schaut es denn mit dem Einsparpotenzial dieser Lampen aus, wenn man die bei der Herstellung benötigte Energiemenge berücksichtigt? Zwar kann ich als Verbraucher immer noch sparen, aber für den Klimawandel etc. ist das eher kontraproduktiv, da die Herstellung mehr Energie benötigt als später eingespart wird. Das Recycling ist da noch gar nicht eingerechnet! Deswegen ist auch der Plan der australischen Regierung ein Witz, herkömmlich Glühlampen zu verbieten. Außerdem gibt es immer noch zu viele Energiesparlampen, die zu wenige Schaltzyklen aushalten (test-Heft 12/2006), so dass sie frühzeitig defekt ausfallen. Wenn ich die Lampe also immer nur kurz einschalte, komme ich mit einer Glühlampe günstiger weg. Für Dauerbeleuchtung gilt das natürlich nicht. Wer dort noch herkömmlich Glühlampen einsetzt ist eben etwas rückständig. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.254.14.9 (Diskussion • Beiträge) 10:48, 20. Feb. 2007)
- rechne doch mal durch, wie wahnsinnig aufwändig die produktion sein müsst, damit du recht hättest: sagen wir, eine ESL leuchtet "nur" 8.000h, dann verbraucht eine 11W-lampe 88.000Wh=88kWh. eine glühbirne mit 60W (eigentlich mehrere wegen der kürzeren lebensdauer) würde das fünffache verbrauchen. eine 11W-ELS spart also 262kWh - eine enorme energiemenge, die niemals niemals niemals auch nur annähernd für die produktion aufgewendet werden kann! hab dieses kapitel (gesamtenergiebilanz) mit quellenangabe ergänzt.(nicht signierter Beitrag von 85.127.250.140 (Diskussion) 22:53, 9. Jul. 2007 (CEST))
- Warum sollen herkömmliche Glühlampen im Dauerbetrieb rückständig sein? Es gibt sogar Bereiche, da sind sie selbst da Energiesparlampen und Neonröhren überlegen. Guck dir die ganzen Werkhallen an. Kommen dort Maschinen (z.B. Kreissägen) zum Einsatz, so sind Glühlampen vorzuziehen (wenn nicht sogar vorgeschrieben?). Energiesparlampen (wie Neonröhren) flackern halt im 50 Hz Takt der Wechselspannung ganz leicht. Dreht sich jetzt die Kreissäge dank eines Drehstrommotors mit einem ganzzahligen Vielfachen dieser Frequenz, kommt es zum Stroboskop-Effekt und die Säge erweckt den Anschein, daß sie stehen würde. --> Sehr gefährlich
- Cbkrueger 08:15, 21. Feb. 2007 (CET)
- Das ist schon richtig mit dem Stroboskopeffekt. Das Thema ist allerdings seit Jahren durch, da es heutzutage elektronische Vorschaltgeräte (EVG) gibt, die diesen gar nicht erst entstehen lassen. Dass man sich damit allerdings EMV-Probleme ins Haus holt, steht auf einem anderen Blatt. Außerdem: bitte nicht von Neonröhren reden, das ist fachlich inkorrekt und umgangssprachlich. Der Terminus ist: Leuchtstofflampen. In den LS-Lampen, die für Beleuchtungszwecke eingesetzt werden befindet sich nämlich gar kein Neon, sondern andere Gase wie z.B. Argon bzw. Gasgemische, um die verschiedenen Farbwirkungen zu erzielen. Neon kommt höchstens noch in speziellen Leuchtreklamen vor.(nicht signierter Beitrag von 217.254.12.105 (Diskussion) 12:27, 21. Feb. 2007 (CET))
Ich vermisse einen Vergleich sehr, der bei der Energiebilanz den Verbrauch bei Herstellung und Entsorgung mit berücksichtigt. --Adalbertus
- Die Dinger sind am Ende halt der reinste Sondermüll. Nur leider werfen viel zu viele die Energeisparlampen in den normalen Hausmüll. Cbkrueger 09:14, 21. Feb. 2007 (CET)
- Ja richtig, Sondermüll, und damit entstehen weitere externe Kosten! Das heißt, selbst wenn sie im Sondermüll landen, kostet es immer noch Energie das Quecksilber zu entsorgen. --84.166.106.180 09:31, 21. Feb. 2007 (CET)
- Könnte bitte mal jemand die 600 Tonnen Quecksilber im Hausmüll korrigieren bei einem Grenzwert von 5 mg je Birne müssten (grob geschätzt) jährlich mehr als 100 Milliarden ESL in den Hausmüll entsorgt werden - eher abenteuerlich...(nicht signierter Beitrag von 82.83.134.198 (Diskussion) 23:37, 20. Nov. 2007 (CET))
Dazu hbe ich nun folgenden Beitrag gefunden: " Warum ist in der EcoTopTen-Übersicht die Quecksilberemission bei Glühlampen höher als bei den Energiesparlampen?
Energiesparlampen enthalten im Gegensatz zu herkömmlichen Glühlampen eine geringe Menge an Quecksilber. Bei den in EcoTopTen aufgelisteten Modellen sind es drei bis vier Milligramm pro Lampe.
Hinzu kommt, dass auch bei der Stromerzeugung im Kraftwerk Quecksilber freigesetzt wird. Da beide Lampenarten Strom verbrauchen, Glühlampen jedoch fünf mal mehr als vergleichbar helle Energiesparlampen, ist die Gesamtbilanz an Quecksilberemissionen bei Glühlampen höher.
Eine Beispielrechnung: Eine 60-Watt-Glühlampe ist vergleichbar mit einer 11-Watt-Energiesparlampe. Brennen beide Lampen während eines Jahres jeweils drei Stunden am Tag, dann verbraucht die Glühlampe 66 Kilowattstunden Strom im Jahr, die Energiesparlampe dagegen nur zwölf Kilowattstunden. Dies entspricht einer jährlichen Quecksilberemission von 0,97 Milligramm für die Glühlampe und 0,18 Milligramm für die Energiesparlampe.
Hinzu kommt der Quecksilbergehalt der Energiesparlampe selbst. Bei einem Quecksilbergehalt von beispielsweise drei Milligramm pro Lampe und einer Lebensdauer von 15.000 Stunden sind dies 0,22 Milligramm jährlich. Damit schneidet die Energiesparlampe mit insgesamt nur 0,4 Milligramm gegenüber der Glühlampe mit 0,97 Milligramm Quecksilber erheblich besser ab.
Ein Tipp: Die bessere Bilanz von Energiesparlampen in punkto Quecksilberemissionen können Sie noch verbessern, wenn Sie eine besonders langlebige EcoTopTen-Energiesparlampe verwenden. Denn diese enthält genauso viel Quecksilber wie eine kurzlebigere Energiesparlampe, die Emissionen verteilen sich aber auf eine entsprechend längere Lebensdauer. " von http://72.14.221.104/search?q=cache:n7bB1ZUV6SwJ:www.ecotopten.de/prod_lampen_faq.php+Energiesparlampe+entsorgung+quecksilber+bilanz&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=de --84.166.106.180 09:47, 21. Feb. 2007 (CET)
- Welches Elektrizitätswerk pustet soviel Quecksilber raus? Tschuldigung, aber wenn die Zahlen stimmen, müßte im Umkreis eines jeden entsprechenden Kraftwerks die Umwelt hoch quecksilberkontaminiert sein. Generell sollte man mal die Komplettbilanz aufmachen. Also was kostet die Produktion, der Betrieb und die Entsorgung? Ich meine das jetzt nicht monetär sondern okolögisch. (etwas hämisch: Wenn ich zur Entsorgung extra mit dem Auto 10km zum Wertstoffhof fahren muß, verbraucht das mehr Energie als die Lampe in ihrer Brenndauer gespart hat.) Zudem denke ich, daß die 15.ooo Stunden Brenndauer übertrieben sind. Wie schon erwähnt haben wir im Betrieb auch diese "15.ooo Stunden Energiesparlampen" wirklich im Dauereinsatz. Also einmal einschalten und dann brennt die bis ultimo. Allerdings halten die Dinger nicht mehr als 3 Monate durch. Das sind dann 2500 Stunden und nicht 15.ooo Stunden. Die normalen Glühbirnen werden mit 2000 Stunden auf der Packung angegeben und halten dann eff. 1000 Stunden durch. Cbkrueger 10:02, 21. Feb. 2007 (CET)
- Kohlekraftwerke. Setzen übrigens wie auch Gaskraftwerke Radioaktivität frei.--Ulfbastel 11:34, 21. Feb. 2007 (CET)
Hallo Ulfbastel, diese Tatsache ist lange bekannt, führt aber in dieser Diskussion nicht weiter.
Was in der Umweltbilanz immer vergessen wird, ist die Tatsache, dass man im privaten Bereich Licht vornehmlich in der dunklen Jahreszeit, also im Winter benötigt. Und dann ist es draußen kalt und die Abwärme der Glühbirne hilft mir die Wohnung zu heizen, also Öl, Gas oder gar Strom zu sparen. Sollte jetzt jemand meinen, dass das Einsparpotenzial nur marginal sei, muss ich demjenigen Recht geben. Das Licht ist mit 1-2% der kleinste Anteil am häuslichen Energieverbrauch (vgl. Energieeinsparung). Das heißt, der privat verursachte Abgasausstoß lässt sich durch Energiesparlampen gerade einmal um insgesamt 0,8-1,6% reduzieren. Daher ist es meiner Meinung nach völliger Blödsinn der Politiker, dort anzusetzen, um CO2-Ausstoß zu verringern. Natürlich klingt es nach großem Einsparpotenzial, wenn man den Gesamtverbrauch auf ganz Europa hochrechnet. Um Energie im Haushalt zu sparen, sollte man eher bei der Wärmedämmung von Gebäuden und Kühlschränken Vorschriften machen. Durch die Verwendung von Gas- oder Induktionsherd lässt sich deutlich mehr Energie einsparen als durch Umstellen der Beleuchtung auf Kompaktleuchtstofflampen! Die Umweltbilanz wird hier immer nur auf den Quecksilberanteil in den Lampen bezogen. Von den enthaltenen Elektronikbauteilen, die ja auch einen Querschnitt des Periodensystems enthalten und entsprechend Sondermüll darstellen, hat noch niemand gesprochen. Sind ESL eigentlich RoHS-Konform? Gruß, Armin Spitznas(nicht signierter Beitrag von 91.89.25.161 (Diskussion) 17:05, 25. Feb. 2007 (CET))
- Megaman wirbt damit, daß ihre Energiesparlampen RoHS konform sind. Bei vielen Herstellern findet man dazu nichts. Also sind sie es wohl nicht. Zudem gilt zu Beachten, daß Energiesparlampen unter die Ausnahmen bei RoHS fallen und so auch weiterhin Quetcksilber in der Lampe sowie Cadmium und Blei in der Elektronik enthalten dürfen. Wie es bezüglich Flammhemmern bei Energiesparlampen aussieht weiß ich nicht.
- Was das Energiesparen angeht: Ich denke mal, wenn man wirklich effektiv Energie einsparen will, muß man es verbieten damit Wärme zu erzeugen. Also weg mit allen elektrischen Herden, E-Backöfen, E-Heizungen (ja, auch die Warmluft Gebläse) und Durchlauferhitzern. Für eine kWh Strom muß im Kraftwerk Kohle (oder Öl, Gas) mit einer darin enthaltenen Energie von drei kWh verbrannt werden. All die eben genannten Geräte lassen sich auch gut direkt mit Gas oder anderen Brennstoffen betreiben. Jedenfalls haben wir so daheim im 4-Personen Haushalt den Stromverbrauch auf 2ooo kWh/Jahr gedrückt. (Ok, unter'm Dach finden sich auch noch 32cm Glaswolle.) Cbkrueger 08:41, 26. Feb. 2007 (CET)
- RoHS verbietet übrigens nicht generell/komplett die Verwendung von z.B. Schwermetallen sondern gibt nur einen gewissen, sehr niedrigen Grenzwert vor. Für ESL gibt es darüber hinaus eine Ausnahme in Form des max. 5 mg Anteils von Quecksilber je Lampe. Ansonsten dürften die ESL jedoch (bzgl. der elektron. Komponenten im Vorschaltgerät) RoHS konform sein, da nicht RoHS konforme Geräte neu nicht mehr in den Handel gelangen dürfen. Vielleicht sollte man einfach mal bei einem Hersteller anfragen? Tosty 07:57, 9. Mär. 2007 (CET)
Blindstrom & Co
Schönen Guten Tag,
Mir wurde vor einiger Zeit mal sehr detailiert erklärt, warum die Wattangaben auf den Leuchstofflampen inkorrekt sind. Ich kenne mich in dem Bereich leider nicht so gut aus und hoffe, dass hier vielleicht jemand tiefergehendes Wissen hat.
Ich schreibe einfach mal zusammen, an was ich mich erinneren kann, in der Hoffnung das dies alles so zutrift.
Bei der Gleichrichtung in der Leuchtstofflampe werden Ripple-Ströme erzeugt. Diese Ripple-Ströme sind hauptsächlich 3. und 5. harmonische der üblichen 50hz. Dadurch ergibt sich eine Wirkleistung (z.B. 12W bei 12Watt Energiesparlampe) die sich aus Scheinleistung (ca. 40W bei 12W Energiesparlampe) und Blindleistung zusammensetzt. Die üblichen Stromzähler erkennen allerdings nur den Wirkleistungsleistungsanteil und man braucht auch nur diesen zu zahlen. Die tatsächlich verrichtete Leistung ist allerdings ca. 40 Watt.
Des weiteren kann die EMV Belastung, wenn eine vielzahl von Energiesparlampen in einem Haushalt verwendet wird (ca. 60 Stück), ein weiteres Problem hervorrufen. Die Ripple-Ströme gleichen sich im Neutralleiter nicht aus. Dadurch fließen in ihm große Ströme für die der Neutralleiter nicht ausgelegt ist und es kann zu einem Kabelbrand kommen. Dies spielt wohl ehr in Hochhäusern eine Rolle...
Wenn jemand mehr zu dem Thema weiß, würde ich mich sehr über weitere Informationen freuen und ich finde es auch wichtig dies im Artikel anzuführen da somit alle Rechnungen im Bezug auf "Umweltschutz durch Energiespalampen" etc. deutlich "verschönert" sind.
Grüße Jan
- Nun, was Blindstrom angeht, kenne ich mich (noch) nicht so aus. Also kann ich dazu nicht so viel sagen. Was ich aber meine verstanden zu haben ist:
- * Die Blindleistung welche benötigt ist stellt selbst keine Leistung - muss also nicht zusätzlich von Kraftwerken produziert werden - lediglich der zusätzliche ohmschen Leitungsverlust ist "verloren gegangene" Leistung
- * Alle Spulen erzeugen Blindstrom - müssten dann nicht auch die Spulen in Glühbirnen zumindest einen schwachen Blindstrom erzeugen?
- Mehr kann ich nicht dazu sagen :( Da muss wohl ein Experte ran... MichaelSchoenitzer 19:58, 16. Mär. 2007 (CET)
Zunächst danke für die Antwort. Ich kenne mich auch (noch) nicht wirklich aus und hoffe auf fundierte Aufklärung. Ich habe einen Link gefunden, bei dem etwas zu den Grundlagen der Problematik erklärt wird.
--- Einwand: Es ist immer gefährlich, über Sachen zu reden, die man nicht verstanden hat. Das dann auch noch hier reinzuschreiben, ist noch gefährlicher, denn es verwirrt und macht die ganze Diskussion noch unübersichtlich! Also bitte erst belesen, dann schreiben, ist nur ein Bitte ! Ganz kurz (bezieht sich auch auf das nachfolgende): - richtig ist, daß ESL keinen sinusförmigen Stromaufnahme haben, es handlet sich um einen unstetigen Strom mit hohem Scheitelwert, der, wie andere Schaltnetzteile, die Spannungsqualität verschlechtern kann. DAS IST ABER NICHT DAS HAUPTPROBLEM VON ESL !! Der Zähler zählt NATÜRLICH nur die Wirkleistung, jegliche Verzerrungs-Blindleistung und Grundwellenblindleistung (nur bei "Spulen-Vorschaltgerät"!) wird nicht gezählt und macht nur ProblemCHEN im Netz...andes Thema, jedenfalls ist die geringe Wirkleistungsaufnahme der ESL nahezu die einige technische Angabe, der man vertrauen kann, bei nahezu allen anderen Parametern, Lebensdauer, Lichtstrom, Lichtqualität, Einsparungen wird GELOGEN daß sich die Balken biegen... - Übrigens ist die Blindleistung eines Glühwendels zwar natürlich da, aber völlig vernachlässigbar !!! -> Das ist mit das wichtigste in jeder Diskussion, daß man weiß, was ist relevant und was nicht, Modellbildung, Relationen... Davon hat kein Politiker einen Schimmer, auch nicht unser Merkelchen, die eigentlich Fehlerrechnung im Grundlagenpraktikum Physik absolviert haben sollte... Oder wird aus anderen Gründen gelogen ??) - Blindleistung wird also NIEMALS irgendwo "verrichtet", sprich in andere Energieforem umgewandelt, das ganze Blindleistungs- und Oberschwingungsthema ist hier mMn. auch reichlich deplaziert und besser woanders aufgehoben (ebendort und bei Spannungsqualität, EMV usw...) - Das Hauptproblem der ESL ist die uneffiziente Lichterzeugung (zu geringe Leuchtdichte: im Zusammenhang mit der "gefalteten" Röhre ist das dann Schwachsinn zum Quadrat !! Ich habe noch nie gehört, daß das irgendwo zur Sprache kam...), die schlechte Farbwiedergabe, auch bei verbesserten Typen (Lichtfarbe und Farbwiedergabe sind VÖLLIG VERSCHIEDENE Dinge!!) und die oft schlechte, billige Elektronik incl. schlechter Qualität der Elektroden bei der Röhre. Die Umstände sorgen dafür, daß die Lampe oft nicht die Lebensdauer von guten Glühlampen erreicht... Das dumme Volk wird verarscht und belogen, damit es den überteuerten Elektronikschrott kauft, da das nicht so funktioniert hat, werden wir jetzt gezwungen, auch die, die es besser wissen, müssen sich jetzt dem EU-Diktatur-Kindergarten beugen... - Eine gute Energiesparlampe wird vielleicht mal eine kleine Halogenmetalldampflampe oder sogar Natrium-Hochdrucklampe mit z.B. 20...35W Leistung. Ehe so etwas in die Haushalte einzieht, ist noch viel Arbeit zu bewältigen... Die ESL ist gut für Klingelschilder, Flurbeleuchtung die 12h am Tag brennt etc., nicht für die ALggemeinbeleuchtung! Das gleich gilt für LED... ein weites Feld !!!!!! Gruß IngoZ ---
http://www.demvt.de/publish/binarydata/juli_2005/EMV_K2.pdf Außerdem geht es wohl dabei nicht um eine reine Blindleistung (wäre bei 50Hz), die wieder ins Netz rückgespeisst wird, sondern um Oberwellenblindleistung. Diese wird nicht rückgespeist und wird tatsächlich verrichtet.
Ein Zitat aus dem Artikel "Neutralleiter [[http://de.wiki.x.io/wiki/Neutralleiter]]" hier auf Wikipedia: "Im Gegensatz zu den Strömen der Grundschwingung (mit 50 Hz in Europa) heben sich die Ströme der ungeradzahligen, durch drei teilbaren Oberschwingungen (bei 50 Hz Grundfrequenz die dritte Oberschwingung mit 150 Hz, die neunte Oberschwingung mit 450 Hz usw.) im Neutralleiter nicht auf, sondern addieren sich. Dadurch kann die Gefahr bestehen, dass in Anlagen mit mehreren Geräten mit elektronischen Schaltnetzteilen (Personalcomputer, Leuchtstofflampen mit elektronischen Vorschaltgeräten etc.) der Neutralleiter bereits stark überlastet ist, während die einzelnen Außenleiter ihren Maximalstrom noch nicht erreicht haben."
HAllo,
ich finde es bedauerlich das hier Volksverdummung betrieben wird. Sicherlich kann der Anwender Geld sparen, da sein Zähler die Blindverzerrungsströme mit denen die Energiesparlampen das Netz belasten nicht messen kann. Die Verzerrungsströme müssen aber vom EVU zur Verfügung gestellt werden und belasten unser Netz und treiben die Stormpreise hoch. Diese Verzerungsströme löschen sich im Sternpunkt einer Anlage nicht aus und belasten den nicht abgesicherten Nullleiter. Also Leute vielleicht werdet Ihr gut gesponsort, aber in der Physik bekommt mann nichts geschenkt, und wer nicht mist mist, sondern richtig mist kann dies jederzeit bestätigen. Bedenklich finde ich auch wenn man die EMV-Problematik so weg diskutiert. Öko-Test gibt an das der Mindestabstand 1,5 m sein sollte wenn man keine gesundheitlichen Beinträchtigungen haben will. Deshalb sind solch einseitig gesockelten Energiesparlampen als Nachttischlampe nicht unbedingt geeignet.
- Nun mal sachte, wir betreiben hier keine "Volksverdummung", wir sammeln Fakten zusammen und über die Blindstromleistung (und deren Auswirkung) haben wir einfach noch keinen Wissenschaftlichen Angaben gefunden. Solltest du vertrauenswürdige Quellen haben, so kannst du sie gerne nennen. Die Behauptung wir würden geschmiert ist eine Unverschämtheit - wir sind alle nur Altruisten und tuen unser bestes! Außerdem: Wir haben ja nirgends behauptet das man "in der Physik irgendwas Geschenkt bekommt" - hier geht es un Effizienz nicht um Freie Energie - dass stimmt zu 100% mit der Physik ein. -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 03:21, 18. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Anonym, kannst Du Deine Aussagen belegen? Der letzte Test von Energiesparlampen, den ich auf der Website von Ökotest finde, ist 15 Jahre alt und völlig outdated. Ansonsten empfiehlt Ökotest die ESL in mehreren Kurzartikeln in der Website ausdrücklich. Eine Angabe zur EMV konnte ich nicht finden. Dein Ton ist in jedem Fall unangemessen, selbst wenn Du inhaltlich Recht hättest (was ich nicht sehe). --Jörg-Peter Wagner 02:03, 20. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe noch einmal ein bisschen herumgestöbert, und bin auf folgende Aussagen gestoßen:
- Lampen mit elektronischem Vorschaltgerät erzeugen fast keine Blindleistung - die mit konvenionellen jedoch sehr wohl. Quelle: [1] [2]
- Glühbirnen erzeugen Blindstrom.
- Blindleistung führ zu Verlusten an den Widerständen und belastet das Netz ist jedoch selbst keine Verlustleistung.
Ich werde es jetzt/demnächst in den Artikel einfügen. Weitere Quellen sind unbedingt gesucht! -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 17:20, 8. Jan. 2008 (CET)
- Die Quellen sollten unbedingt zum Artikel hinzugefügt werden, insbesondere sprechen sie nämlich einige Kritikpunkte von EVG's an die im Artikel nicht erwähnt werden.
- Zum Blindstrom an sich: Glühlampen haben keinen nennenswerten Blindstromanteil (das klassische Beispiel für U = R * I). Konventionelle Vorschaltgeräte erzeugen zwar Blindleistung, aber da Kompaktstofflampen so gut wie immer ein EVG haben ist das eigenlich nicht erwähnenswert. Ausschlaggebend für die Kompaktstofflampe ist, dass EVG's erst ab einer bestimmten Lampengrösse den Blindleistungsanteil kompensieren können. Bei kleineren Lampen (11 Watt oder kleiner, also die typische Grösse von Kompaktstofflampen) ist die Blindleistung erheblich grösser und der Leistungsfaktor entsprechend kleiner.
- Ein zu hoher Blindstromanteil im Netz kann unterschiedliche Auswirkungen haben. Betriebe werden bei einem zu hohen Anteil vom Stromanbieter zur Kasse gebeten. Daher werden oft Kompensionsanlagen gebaut (die kosten aber auch Geld und Ressourcen und müssen hinterher wieder entsorgt werden). Bei Haushalten (wo Kompaktstofflampen ja hauptsächlich eingesetzt werden) wird ein erhöhter Blindstromanteil vom Stromanbieter hingegen nicht veranschlagt und daher im Normalfall auch nicht kompensiert. Die Auswirkungen sind dann zum einen erhöhte Schwankungen im Netz (das belastet nicht nur das Netz, sondern auch angeschlossene Geräte und erhöht den Regulierungsaufwand des Netbetreibers) und zum anderen, dass Kraftwerke grösser dimensioniert werden müssen (auch wenn der Blindstrom schlussendlich wieder ins Stromnetz zurückfliesst und daher keine Wirkleistung resultiert, muss er dennoch vom Kraftwerk produziert und angeboten werden). Zu Punkt zwei ist noch anzumerken, dass für Energiesparlampen die Kraftwerke natürlich nicht noch grösser dimensoniert werden müssen, da sie ja eine kleinere Wirkleistung aufweisen. Es können allerdings auch keine Kraftwerke eingespart werden, da immernoch mehr oder weniger gleichviel Strom angeboten werden muss. Übrigens ist aus diesem Grund auch die Aussage "Mit Energiesparlampen kann man soundsoviele Atomkraftwerke sparen" grundsätzlich falsch.
- Ich bin Meinung, dass ein Grossteil von dem was hier diskutiert wird keinesfalls in den Kompaktstofflampen-Artikel, sondern in den Blindstrom-Artikel gehört. --Flink spook 16:40, 9. Jan. 2008 (CET)
Energieaufwand und Umweltschädigung bei der Herstellung
Nirgendwo findet sich etwas über den Aufwand, der betrieben werden muss, eine Energiesparlampe herzustellen im Vergleich zur Herstellung einer konventionellen Glühlampe. Auch andernorts habe ich darüber bisher nirgendwo etwas in Erfahrung bringen können.
Es ist aber IMHO offensichtlich, dass der Herstellungsaufwand für Energiesparlampen entschieden größer ist und die Umwelt ganz sicher auch in nicht unerheblichem Maß beeinträchtigt, da ja zum Beispiel u.a. auch Quecksilber verwendet werden muss (das spätestens bei der Entsorgung wieder Probleme macht).
Weiß darüber jemand etwas Fundiertes?
Thziege 12:09, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Zum Quecksilber: Lies doch mal was im Artikel unter Umweltschutz steht! MichaelSchoenitzer 14:23, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Danke, aber dort steht halt auch nur, dass Quecksilber enthalten ist, und dass die Leuchten als Sondermüll entsorgt werden müssen, und das ist ja unstrittig.
- Ich habe letzthin gehört, dass die Verwendung von Energiesparlampen für die Umwelt nix bringen soll, weil der Aufwand für die Herstellung mehr Energie verbraucht als sie einsparen, und obendrein auch noch umweltschädlich sind. Darüber hätte ich eben gern mehr gewußt, bin aber weder bei Wikipedia noch sonst irgendwo fündig geworden.
- Thziege 10:04, 29. Mär. 2007 (CEST)
- Nein, das stimmt nicht. Auch wen ich dir leider keine Zahlen nennen kann, so stimmt dies definitiv nicht. Die Herstellung der ESL braucht zwar mehr Energie - allerdings ist der Herstellungs-Stromverbrauch im Vergleich zu den Betriebs-Verbrauch sehr gering. Und außerdem wird die höhere Energieverbrauch zur Herstellung schon stark dadurch relativiert, dass ESL bis zu 15 mal länger leben.
- Es gibt zu jeder energiesparenden Technologie und zu jeder Art der Erneuerbaren Energiequellen solche Gerüchte - und (so weit ich weiß) ist keines davon richtig. So ist auch die Behauptung die Herstellung von Photovoltaik-Anlagen würde mehr Energie verbrauchen als in ihrem gesamten Leben erzeugen schlicht und einfach falsch! Die Amortisationszeit von Photovoltaik-Anlagen liegt bei uns bei ca. 3 Jahren -- ihre Lebensdauer bei über 20 Jahren!
- Glaubt's du echt, das wen daran was dran währe - Umweltschutz-Organisationen die ESL unterstützen würden!?
- Zu den Schadstoffen: wie im Artikel schon steht, können diese zum größten Teil recycelt werden. -- MichaelSchoenitzer 15:54, 29. Mär. 2007 (CEST)
- Okay, danke. Glauben heißt nicht wissen. Auch in Umweltorganisationen arbeiten Menschen, und die machen Fehler. Also frage ich lieber mal nach. Thziege 12:02, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Thziege 10:04, 29. Mär. 2007 (CEST)
Wärmenutzung?
muesste man bei der energiebilanz nicht auch den heizeffekt von gluehlampen waehrend der kalten jahreszeit beruecksichtigen?als positivum?
- Jein. Nicht wirklich den: 1. ist dieser nur im Winter positiv - im Sommer stört er: Klimaanlage muss mehr arbeiten! 2. ist der "Umweg" über Strom viel ineffizienter. Bei der Herstellung des Stroms geht viel Energie verloren! (welche nicht als Heitzwärme verwendet wird) Die Heizung im Haus arbeitet mit Öl/Gas und hat einen sehr hohen Wirkungsgrad (Brennwert: >90%) - während Kraftwerke nur Effizienzen von <40% haben. Dazu kommen noch die Verluste in Leitungen und Umspannwerken - welche nicht zu vernachläßigen sind. Dementsprechend fallen auch die Preise für Öl und Strom aus. -- MichaelSchoenitzer 18:18, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Auch wenn das generelle Heizen mit Strom weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll ist, so ist der Heizeffekt von Glühlampen dennoch miteinzuberechnen. Das Argument mit der Klimaanlage halte ich für unsachlich; niemand schaltet im Sommer bei schönem Wetter das Licht ein. Woher stammt dieses Argument? Ich plädiere dafür, dass der letzte Satz des Abschitts Finanzielles Einsparpotential entfernt wird --Flink spook 13:36, 29. Dez. 2007 (CET)
- Wir haben auch nicht gesagt, dass der Effekt nicht zu berücksichtigen ist. Du schaltest im Sommer das Licht nicht an? Wirklich nicht? Was machst du wenn es dunkel wird - ins Bett gehen? Und fals du minst, die Klimaanlage würde in der Nacht nicht laufen, so liegst du falsch. Vor allem am Abend und in der Nacht laufen die Klimaanlagen (und selbst wen nicht: die Wärme geht nicht einfach verloren...). Einen Satz, der Inhaltlich richtig und neutral formuliert ist zu entfernen, kommt mir sehr unsinnig vor. -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 00:02, 31. Dez. 2007 (CET)
- Auch wenn das generelle Heizen mit Strom weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll ist, so ist der Heizeffekt von Glühlampen dennoch miteinzuberechnen. Das Argument mit der Klimaanlage halte ich für unsachlich; niemand schaltet im Sommer bei schönem Wetter das Licht ein. Woher stammt dieses Argument? Ich plädiere dafür, dass der letzte Satz des Abschitts Finanzielles Einsparpotential entfernt wird --Flink spook 13:36, 29. Dez. 2007 (CET)
- Ich muss gestehen: Ich habe überhaupt keine Klimaanlage im Haus ;) Der Satz an sich ist schon neutral und korrekt, aber ich meinerseits finde es seltsam, dass man eine Begebenheit nennt und sie dann gleich wieder so stark relativiert. Entweder Ist das ganze irrelevant und man braucht es gar nicht erst zu nennen, oder aber es ist relevant aber dann sollte es auch so rüberkommen. --Flink spook 13:10, 31. Dez. 2007 (CET)
- Ich denke, dass das immer auf den konkreten Fall an. Generell muss man sagen: natürlich muss man entsprechend mehr heizen, was natürlich wieder Geld kosten kann. Allerdings darf man nicht danken, dass der Austausch (Glühlampe -> ESL) deswegen nichts oder nur sehr wenig bring, da die restliche energie ja auch "genutzt" wird. Denn: 1) ist die Hitze nicht immer Gewünscht 2) ist "heizen" mit Strom tuerer und ökologisch unsinnig (mehrfache Energieumwandlung->ineffizient) und 3) Sind die Menge der Wärme heiztechnisch recht klein - die Auswirkungen können kaum gemessen werden; Vergleich: Eine Menschlicher Körper erzeugt mehr Wärme als eine 100 W Glühbirne. Men also, dann müsste man den gesamten Absatz löschen und dann kammt wieder jemand und beschwert sich: "das müsste aber erwähnt werden". -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 18:14, 1. Jan. 2008 (CET)
- Ich muss gestehen: Ich habe überhaupt keine Klimaanlage im Haus ;) Der Satz an sich ist schon neutral und korrekt, aber ich meinerseits finde es seltsam, dass man eine Begebenheit nennt und sie dann gleich wieder so stark relativiert. Entweder Ist das ganze irrelevant und man braucht es gar nicht erst zu nennen, oder aber es ist relevant aber dann sollte es auch so rüberkommen. --Flink spook 13:10, 31. Dez. 2007 (CET)
- Wie wärs damit (das geht nicht mehr so weit in spezifische Details): "Nutzen der Abwärme von Glühlampen: Bei Glühlampen wird die zusätzlich benötigte Energie in Wärme umgewandelt. Ob diese Wärme erwünscht oder unerwünscht ist, hängt von der Einsatzumgebung der Lampe ab. Dieser Faktor kann das Sparpotential daher positiv oder negativ beinflussen." --Flink spook 14:11, 6. Jan. 2008 (CET)
- Dass der menschliche Körper mehr als 100W Abwärme produziert stimmt nicht allgemein. Ein erwachsener Mann verbraucht laut dem Artikel Grundumsatz ca. 80W Leistung, wenn er schläft, im wachen Zustand im Liegen oder Sitzen nur ca. 20% mehr. --MrBurns 06:10, 29. Feb. 2008 (CET)
- (Auch wenn's eigentlich egal ist:) Na, dann stimmt die Angabe doch recht gut... Mensch: 80W+20%=96W -- Lampe: 100-5%(Licht)=95W - Wenn man davon ausgeht, das die Werte alle gerundet sind, kommt's +/- auf selbe raus. Aber danke für die Zahlen... - Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 21:40, 3. Mär. 2008 (CET)
- Ich hab vergessen zu erwähnen, dass von den 80W ca. nur 60W Abwärme anfallen. Aber selbst wenn dem nicht so wäre, würde die Aussage pauschal nicht stimmen, weil das erstens nur grobe Schätzungen sind und zweitens der Mensch nicht immer wach ist, sondern manchmal auch schlaft. --MrBurns 00:00, 5. Mär. 2008 (CET)
- (Auch wenn's eigentlich egal ist:) Na, dann stimmt die Angabe doch recht gut... Mensch: 80W+20%=96W -- Lampe: 100-5%(Licht)=95W - Wenn man davon ausgeht, das die Werte alle gerundet sind, kommt's +/- auf selbe raus. Aber danke für die Zahlen... - Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 21:40, 3. Mär. 2008 (CET)
Alterung
Ich vermisse Angaben zur Alterung von Gasentladungslampen. Meine Erfahrung mit Energiesparlampen war folgende: Mischbetrieb einer 40W-Glühbirne und einer als "Äuquivalent zu 60W Glühbirne" angepriesenen Energiesparlampe in benachbarten Sockeln einer Leuchte mit Milchglasblende. Dadurch ließ sich die Helligkeit und Farbtemperatur der beiden Lampen gut optisch vergleichen. Bei guter Übereinstimmung der Farbtemperatur war die ESL tatsächlich anfangs wesentlich heller, doch bereits nach ca. zwei Wochen bei grob geschätzt eine bis wenige Stunden Brenndauer pro Tag leuchtete die ESL deutlich schwächer als die 40W Glühbirne nebenan. Und das ließ sich zwei weitere Male mit neuen ESLs reproduzieren.
Auch für Leuchtstoffröhren kann man z.B. in der Wiener U-Bahn nach einem teilweisen Lampentausch gut erkennen (zugegeben nur unter der Annahme, dass die Röhren gegen gleichartige getauscht werden), dass die Abnahme der Leuchtkraft subjektiv wesentlich heftiger ist als der bei "Leuchstoffröhren" angegebene Abfall auf 80%.
Wie verhält es sich nun wirklich mit der Alterung von ESLs? -- Paul 20:04, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Ja, ESL & Leuchtstoffröhren "altern" - werden also mit der Zeit dunkler! Allerdings normalerweise nicht so schnell und auch nicht so stark! Die Alterung findet meist am Ende der Lebenszeit stat, und beträgt bis zu maximal ~35% - kurz vor Ausfall! Ich vermute du hat nieder qualitative ESL benützt, da ist das ganze deutlich stärker. Beispiel:
- Aldi Nord: Lebensdauer: 17 000 h -- Rest-Helligkeit am Ende des Tests: 69%
- Philips: Lebensdauer: >19 000 h -- Rest-Helligkeit am Ende des Tests: 94%
Quelle: Stiftung Warentest -- MichaelSchoenitzer 13:27, 18. Apr. 2007 (CEST)
- Bei Abweichungen zwischen Theorie und Erfahrung scheint das häufigste Argument "qualitativ niederwertige" oder "alte" ESL zu sein. Ich habe den Eindruck, dass bei den meisten Elektrohändlern oder Baumärkten etc. ESLs jahrelang auf Lager liegen, und man nur alte oder niederwertige zu kaufen bekommt. Wo sind die (heimlichen?) Vertriebsstellen für "moderne" und "qualitativ hochwertige" ESL, die die angegebenen Daten auch in der Praxis halten?
-- Paul 17:00, 24. Apr. 2007 (CEST)
Auch ich stelle mich die Frage nach der Alterung: Ich weiß gar nicht, was passiert eigentlich in den letzten 100 Lebensstunden so einer Lampe? Wie erkenne ich, dass sie zu alt ist? Gibt es in der letzten Lebenszeit ungünstige Strahlen? Aus dem Beitrag hier sehe ich, dass es darüber grundsätzlich Informationen gibt, können die in diesen insgesamt sehr schönen Artikel mit rein? -- Bufi 21:01, 5. Nov. 2007 (CET)
TO-DO - was verbessert werden muss.
"Brainstorming" von Dinge welche verbessert werden sollten:
- Quellen & Neutralität für die recyelbarkeit
* Wie viele ESL's wurden von „Konsument“ getestet?
- mehr (schriftliche) Quellen
- "Aufbau und Funktion" überarbeiten
- Blindstrom & Co.
- Wie viel könnte in
DE/EU/WW gespart werden, wen alle Glühlampen durch ESL ersetzt würden. - Einleitung neuschreiben oder überarbeiten
- Geschichte ergänzen
- Wegen der häufigen Kritik am Geschichtsteil würde ich diesen evtl. entfernen und nur den mittleren Abschnitt behalten und zusammen mit dem Foto unter Bauformen einfügen. So als Einleitung zu den Bauformen ( früher klobig, heute kompakt oder sowas in der Art ). Mfg, Eule4404 22:51, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Inzwischen ist er wohl schon deutlich besser und kann wohl erstmal bleiben. -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 03:31, 18. Aug. 2007 (CEST)
- Break Even Point bei der Einschaltdauer ermitteln
- Meinst du damit 1) ab welcher Zeit man eine ESL ausschalten soll, oder 2) ab welcher Brenndauer sich eine ESL im Vergleich zu einer Glühbirne rentiert. Punkt 2) existiert meiner Meinung nach - Technisch gesehen - nicht. Punkt 1) würde ich auch gerne noch einmal für unsere Strompreise besser berechnen. Die Dauer variiert jedoch logischerweise von Modell zu Model. -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer
- Ist schon mal jemand aufgefallen, dass der angegebene Strompreis von dem im Artikel: Strompreis angegebenem Durchschnittspreis abweicht?
- Ja, das ist ein Problem, es ist leider nicht so leicht die aktuellen Durchschnittspreise zu ermitteln. Außerdem ist dieser in Austria & Schweiz deutlich anders - wir müssen also einfach eine (realistischen) Preis annehmen. -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer
- Ich würde eventuell gleich drei Stromrechnungen machen: Einmal mit 0,18 Eur/kWh, einmal mit 0,20 Eur/kWh und dann mit 0,22 Eur/kWh. Es muss ja nicht die komplette Rechnung drei mal da stehen, bei den anderen beiden reicht der Endbetrag.
- Das ist meiner Meinung nach unsinnig Perfektionistisch, so stark weicht das Ergebnis ja nicht ab: die Tendenz bleibt die gleiche, und ob es 10€ mehr oder weniger sind interessiert den verbrauch recht wenig. Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer
- Ich würde eventuell gleich drei Stromrechnungen machen: Einmal mit 0,18 Eur/kWh, einmal mit 0,20 Eur/kWh und dann mit 0,22 Eur/kWh. Es muss ja nicht die komplette Rechnung drei mal da stehen, bei den anderen beiden reicht der Endbetrag.
- Einige Marke auflisten? ... Osram, Philips, Megaman, Hornbach Flair, ...
- Vielleicht ein "Wie ersetze ich sinnvoll?" - damit meine ich jetzt eine Kurzanleitung, die den Leser dazu bewegt, seine alten Glühbirnen mit ESL umzutauschen und worauf zu achten ist (Lichtfarbe, Helligkeit, ESL Formen, Wärmeentwicklung, ...). Das gehört zwar nicht in eine Enzyklopädie, würde aber das Bild abrunden.
- Diesen Punkt finde ich sehr gut. Vorallem weil ich immer wieder Dinge höre wie "Energiesparlampen sind soo toll, ich ersetzte jetzt alle Leuchtstofflampen im Keller durch Energiesparlampen" (!) Ich nehme auch an, dass die wenigsten Leser den Artikel ganz durchlesen, deshalb wäre eine Kurzübersicht über die wichtigsten Punkte sicherlich sinnvoll. --Flink spook 13:47, 31. Dez. 2007 (CET)
Umgebungstemperatur
Hallo zusammen, im Artikel steht, die ESL haben Probleme mit zu hoher oder niedriger Umgebungstemperatur. Leider ist nicht erwähnt, ob das nur für den Betrieb oder insgesamt gilt. Meine Frage: Schraube ich mir eine ESL in die Terrassenbeleuchtung, wo vielleicht im Sommer die Sonne rauf strahlt und in der Glocke mal eben 50 °C sind und im Winter nur noch -10 °C, betreibe die Lampe dann aber nur im Sommer am Abend, wo keine Sonne raufscheint und es "für die Lampe" ;-) angenehme Temperaturen von vllt. 16 °C sind. Wie ist da die Meinung? Danke und Grüße GarfieldStgt 17:32, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Eigentlich bezieht sich das auf nur darauf, wenn die Lampe an ist - die im Artikel beschriebenen Probleme wirst du also nicht bekommen. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob eine normale ESL bei minus Temperaturen unbeschadet übersteht. Ich glaube zwar nicht das es schadet, aber wissen tu ich's nicht. Wenn sie also auf nochmal sicher gehen wollen kaufen sie sich eine ESL die für den Außenbetrieb gekennzeichnet ist. Mit freundlichen Grüße, Michael Schönitzer 14:25, 21. Jun. 2007 (CEST)
Ich sehe hier (also Außenanwendung von handelsüblichen ELS) vor allem auch des Problem der Feuchtigkeit. Selbst wenn kein Regenwasser unmittelbar eindringen kann gibt es Kondensation. Die Elektronik im Sockel verträgt das gar nicht und nach wenigen Monaten ist alles durch Korrosion zerstört. Gerade wenn die Lampe in der Kalten Jahreszeit nur gelegentlich verwendet wird ist das zu beobachten und wenn man Pech hat gibts eine kleine Explosion (ich möchte lieber nicht wissen was dabei so alles an Schadstoffen freigesetzt wurde)
Lichtfarbe in Schlafräumen
Sicherlich stimmt es, dass man leichter bei warmen als bei kaltem Licht einschläft. Jedoch mutet folgende Aussage im Abschnitt "Lichtfarbe" schon etwas seltsam an:
"Zu kaltes Licht kann in Schlafräumen zu Schlafproblemen führen."
Schließlich kann meiner Meinung nach bei der Unfähigkeit in einem erleuchteten Raum zu schlafen nicht von Schlafproblemen die Rede sein, egal welcher Art das Licht ist. Man müsste ja nur das Licht ausschalten.
Aus diesen Gründen halte ich diese Aussage für unpassend.
Bevor ich es ändere würde ich allerdings gern noch andere Meinungen hören. --MiRo88 18:42, 19. Okt. 2007 (CEST)
Ich kann das von mir bestätigen: Wenn ich Abends (müde!) ins Bett gehe, lese ich meist noch 10 bis 30 Seiten in einem Buch. Früher hatte ich eine normale Glühbirne - keine Probleme. Dann war in meiner Nachttischlampe eine LED Leuchte drin (6500K - sehr schönes helles Licht). Plötzlich war ich meist nach 15 Minuten hellwach und brauchte etwas Zeit zum einschlafen. Als ich dann eine ESL mit 2300K einbaute war das Problem erledigt. Nein, ich habe weder Autor gewechselt, noch Freundinnen zu Besuch gehabt :D Es lag wirklich am Licht, das dem Körper wohl einen "Tag" vorgaukelte. (nicht signierter Beitrag von 85.216.122.0 (Diskussion) 23:15, 13. Nov. 2007)
- Ich habe eine ähnliche "Story": Wir haben Nachbarn, welche im Esszimmer 40W Glühbirnen (Je niedriger die Helligkeit bei Glühbirnen, desto wärmer das Licht) verwenden. Diese hängen an einem Dimmer und sind in alten, organgenen Stoff-Lampenschirmen (beides mach das Licht noch einmal "wärmer"). Wenn ich bei ihnen bin, so kann ich, bereits um ~10:00 Uhr, meine Augen kaum mehr offen halten. Wenn ich (fast schon schlafend) nach Haue gehe, wo ich 827-ESL's ohne Lampenschirm hängen habe, bin ich wieder munter un kann locker noch bis 01:00 Uhr Wikipedia schreiebn. ;) Ihr seht also, es geht auch anders herum. -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 19:54, 14. Nov. 2007 (CET)
Edit-War: Energieeinsparrung laut "Guter Rat"
Ich hoffe der Edit-War um die bearbeitung von Pausetaste hat nun ein Ende. Bitte ändert das jetzt nicht wieder, sondern diskusiert diese Enderunge erst hier: Ich habe die bearbeitung gelöscht, da die Behauptungen meiner Meinung nach nicht plausiebel und nicht haltber sind: Eine ESL mit 11W verbrauch hat eine ähnliche Helligkeit wie eine Glühbirne mit 60 W verbrauch, nähmlich ~600 Lumen. Nachadam Riese, macht dies eine Stromeinsparung, von 81,7%. Selbst wenn man eine billige, ineffizentere ESL nimt, so hat die bei gleicher Helligkeit maximal einen Verbrauch von 14 W was immer noch mehr als 76 % sind. Eine einsparung von lediglich 30 % entspräche einem Verbrauch von 42 W - das ist eine völlig absourde Zahl. ESL mit 40 W verbrauch haben Helligkeiten von ~2700 Lumen. Selbst die angabe von 64 % bei Phillips ist unhalt bar, da sie einer 21 W ESL (~1100 lm) entspricht. Dieser Test kan also so nicht korrekt sein. (Ich vermute dort wurden Glühbirnen mit Halogenlampen vergleichen, oder es war eine Kampagnie der lühbirnen-lobby, etc.) Leider kenne ich dieses Magazin und vorallem diesen Artikel nicht, was mich jdeoch wundert: auf der Homepage des Magazins ist von einem solchen Arikel nichts zu finden - von vielen anderen jedoch schon. -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 10:30, 26. Nov. 2007 (CET)
- Stiftung Warentest bewertet die ESL aber auch ähnlich, siehe:
- http://www.test.de/themen/umwelt-energie/test/-/1327630/1327630/1334201/
- ausschlaggebend ist, das die ESL schnell an Helligkeit verlieren, was eine normale Glühfaden Birne nicht tut. Wenn die Lampe schnell an Helligkeit verliert, dann leistet sie aber auch nicht die angegebenen 80% über ihre Lebensdauer, so kam man bei Guter Rat wohl auch nur auf 30 bis maximal 64% Energieeinsparung.
- Die falsche Pressemeldung war nur, das die Philips Lampe der Sieger war, richtig ist aber Megaman:
- http://www.presseportal.de/text/story.htx?nr=1087202&firmaid=31458 --Pausetaste 15:23, 26. Nov. 2007 (CET)
- Das erklärt aber die Zahlen nicht. Selbst wenn man alle Faktoren so schlecht wie möglich bedenkt, und davon ausgeht, dass sich jdm. wegen der Alterung von Anfang an eine Hellere ESL kauft (was ich bezweifle), sind diese Zahlen nicht Haltbar. Meine Rechnung für den schlechtesten Fall:
600 lm/.69 = 870 lm ≙ 15 W ESL ; ineffiziente billig-Lampe mit 20 W => 20 W/ 60 W = .67 => 67% Einsparung
- Dabei sind die .69 die 69% Helligkeit, welche die maximale Alterung einer ESL laut Stiftung Warentest angiebt. -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 16:06, 26. Nov. 2007 (CET)
Ich möchte mich Michaels Ausführungen anschließen und ergänzen: 30% Energieeinsparung sind absurd wenig. Beispielsweise rechnet Professor Dr. rer. nat. W. Mokwa vom Institut für Werkstoffkunde der Elektrotechnik an der RWTH Aachen in seiner Erstsemesterveranstaltung "Grundgebiete der Elektrotechnik" mit 80% Energieeinsparung. Das ist ein vernünftiger Wert, der auch der allgemeinen Quellenlage entspricht. Das beendet für mich eigentlich die Diskussion... --Balder777 21:57, 26. Nov. 2007 (CET)
Weblink einfügen
b-kainka.de erklärt den [[[linkification: http://www.b-kainka.de/bastel112.htm%7Chttp://www.b-kainka.de/bastel112.htm]] Schaltplan] der Energiesparlampe. Das ist doch eine Interessante Webseite die man zu den Weblinks ergänzen könnte. --mik81 17:41, 28. Okt. 2007 (CET)