Ein Forstrevier, kurz Revier, ist ein abgegrenztes Waldgebiet und eine hierarchische Stufe der Forstverwaltungsgliederung. Innerhalb eines Forstbezirks gibt es mindestens einige Forstreviere. Den Forstrevier betreut ein Forstrevierleiter, der sich um die Waldbewirtschaftung, Aufforstung, Baumfällung usw. kümmert.
Ein Forstrevier hat in Deutschland eine Fläche von 800[1][2]-900 ha[3][4] bis 5.000[5] und mehr Hektar. Die durchschnittliche litauische Forstreviergröße beträgt 3.045 Hektar (im Jahr 2013).[6] Früher betrug 3.300 Hektar und mehr (2004).[7] Die kleinsten litauischen Forstreviere sind etwa 1.500 Hektar (zum Beispiel, in Varlaukis)[8] und die größten bis zu 36.000 Hektar (zum Beispiel, die Försterei Šešuolėliai; davon bewaldet sind 12.000 Hektar).[9]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ 30 Jahre lang Förster im Prälatenwald (BZ-Interview mit dem scheidenden Revierförster des Forstbezirks bei Münstertal, Alexander Hatt; Nachfolger: Sebastian Essig)
- ↑ Nationalpark: Fläche auf 11000 Hektar gewachsen (das 800 Hektar große Forstrevier von Gemünd, das - ohne das Forsthaus in Mauel - bis an die Orte Bergbuir und Bleibuir reicht)
- ↑ Auf den Spuren der Gemsen
- ↑ Das Forstrevier Fützen/Epfenhofen umfasst 1000 Hektar
- ↑ Revierförsterin. Mit 5.000 Hektar Wald betraut ( vom 24. Februar 2016 im Internet Archive)
- ↑ Statistik 2013 ( vom 21. Februar 2016 im Internet Archive) (Wald in Litauen)
- ↑ Visuotinis girininkų suvažiavimas
- ↑ Valstybinės reikšmės miškų rodikliai ( des vom 21. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Revierförsterei Varlaukis der Oberförsterei Jurbarkas)
- ↑ Šešuolėlių girininkija ( vom 21. Februar 2016 im Internet Archive) (Revierförsterei Šešuolėliai der Oberförsterei Ukmergė)