James Bond 007: Ein Quantum Trost

Film von Marc Forster (2008)

Ein Quantum Trost (orig. Quantum of Solace) ist ein britisch-US-amerikanischer Agententhriller und der 22. Teil von Eons James-Bond-Reihe. Direkt im Anschluss an die Ereignisse aus Casino Royale verfolgt Bond die Spur rund um die Welt zu einer kriminellen Organisation, die mithilfe korrupter Militärs das Grundwasser in Bolivien privatisieren will. Bei Daniel Craigs zweitem Auftritt in der Hauptrolle führte der Deutsch-Schweizer Marc Forster Regie. Die Weltpremiere fand am 29. Oktober 2008 in London statt, im deutschsprachigen Raum startete er am 6. November in den Kinos.[3]

Film
Titel Ein Quantum Trost
Originaltitel Quantum of Solace
Produktionsland Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 106 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen
Stab
Regie Marc Forster
Drehbuch
Produktion
Musik
Kamera Roberto Schaefer
Schnitt
Besetzung und Synchronisation
Chronologie
Skyfall →

Handlung

Bearbeiten

Unmittelbar nach den Ereignissen in Casino Royale wird der britische Geheimagent James Bond am Westufer des Gardasees in seinem Aston Martin bei einer wilden Verfolgungsjagd aus zwei Alfa Romeos beschossen. In den Marmorsteinbrüchen von Carrara entkommt er ihnen und fährt in Siena durch ein Tor in ein Gebäude. In seinem Kofferraum hat er Mr. White – ein Mitglied einer Geheimorganisation, die sogar dem MI6 unbekannt ist. Er soll durch M, die Chefin des MI6, in Siena verhört werden, wo gerade auch das Pferderennen Palio stattfindet.

In einem Kellerraum von Sienas Altstadt erinnert M Bond an Vesper Lynd, die er heiraten wollte, doch sie hatte ihn verraten und sich das Leben genommen. M zeigt Bond ein Foto von Vespers Freund, dessen Tod vorgetäuscht wurde, damit der MI6 nicht mehr nach ihm sucht. M vermutet, dass Bond ihn jagen will, um Vespers Tod zu rächen. Gemeinsam verhören sie White, der sich über sie lustig macht und damit prahlt, dass seine Organisation ihre Leute überall habe. Daraufhin erschießt Ms Leibwächter Mitchell einen weiteren Leibwächter, feuert auf Bond und M und flüchtet. Bond verfolgt ihn durch die Zuschauermenge des Pferderennens und tötet ihn in einer Kirche, die gerade renoviert wird. Als Bond wieder zum Ort des Verhörs zurückkehrt, ist White geflohen und M hat sich in Sicherheit gebracht.

M trifft Bond in der Wohnung ihres verräterischen Leibwächters in London, in der sie Hinweise auf die Organisation sucht, für die Mitchell gearbeitet hat. Der MI6 findet durch Rückverfolgung von registriertem Geld ein weiteres Mitglied der Geheimorganisation, das in einem Hotel in Haiti eingecheckt hat, und besitzt damit eine Spur, die Bond verfolgen kann.

 
Olga Kurylenko als Camille

Bond reist nach Haiti und bricht dort in ein vermeintlich leeres Hotelzimmer ein. Er wird von dem Zimmerbewohner angegriffen und tötet ihn nach einem heftigen Kampf, ohne ihn verhören zu können. An der Rezeption gibt er sich als der Hotelgast aus und kommt so in den Besitz eines Koffers, der für den Getöteten abgegeben wurde. Als Bond das Hotel verlässt, hält ein Auto, dessen Fahrerin Camille ihn zum Einsteigen auffordert, weil sie ihn für einen Informanten hält. Bond spielt mit und steigt ein. Kurze Zeit später werden sie von einem Motorradfahrer verfolgt. Bond öffnet den Koffer, in dem sich eine Waffe und ein Bild von Camille befinden. Camille glaubt, dass Bond ein Auftragskiller sei, der auf sie angesetzt ist, und versucht, ihn zu erschießen. Nach einem kurzen Handgemenge stürzt er aus dem Auto, während sie davonfährt. Bond nimmt sich gewaltsam das Motorrad des Verfolgers und verfolgt nun Camille bis zu einem Hafen.

Camille trifft im Hafengebäude auf ihren Liebhaber Dominic Greene, den sie wegen des Mordauftrags zur Rede stellt. Greene weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass Camille eine bolivianische Agentin ist, hat aber bemerkt, dass sie ihm nachspioniert hat und im Grunde nur darauf aus ist, ihre Familie zu rächen, die vom bolivianischen General Medrano getötet wurde. Greene will dem General zur Präsidentschaft verhelfen und verlangt als Gegenleistung ein scheinbar wertloses Stück bolivianischer Wüste. Camille soll dem General als „süße Abrundung“ des Geschäfts überlassen werden, was ihren Racheplänen entgegenkommt, da sie so die Möglichkeit sieht, ihre Rache zu vollziehen. Bond, der die Szenerie beobachtet hat und annimmt, Camille sei in Gefahr, verfolgt den General mit einem Motorboot, rammt dessen Boot und flüchtet mit Camille. Nach einer wilden Verfolgungsjagd zu Wasser übergibt er – wieder an Land – die inzwischen bewusstlose Camille einem Hotelpagen und lässt Greene vom MI6 überprüfen. Dieser sitzt inzwischen in einem Flugzeug nach Bregenz mit Gregg Beam, dem Leiter der Sektion Südamerika der CIA, sowie dessen Mitarbeiter Felix Leiter. Beam will Greene unterstützen, weil er sich dafür Ölvorkommen für die USA ausrechnet.

 
Mathieu Amalric spielt Bonds Gegenspieler Greene

Bond ortet Greene in Bregenz und belauscht während einer Tosca-Aufführung der Bregenzer Festspiele ein verstecktes Treffen mehrerer Mitglieder der Geheimorganisation, von der Mr. White gesprochen hat. Bond kann etliche der Verschwörer fotografieren und somit enttarnen, allerdings nicht Mr. White, der sich unbemerkt absetzen kann. Außerdem erfährt Bond nun erstmals den Namen der Geheimorganisation: „Quantum“. In der Küche des Festspieltheaters kommt es zu einer Schießerei mit Greenes Leibwächtern. Dabei kommt der Leibwächter des Sondergesandten des Premierministers um, was M in Erklärungsnot bringt, da aus Bregenz berichtet wird, Bond habe den Mann erschossen. Sie ruft ihn zurück nach London. Da er ihren Anweisungen nicht nachkommt, sperrt sie seine Bankkonten, Kreditkarten und Pässe. Daher beschließt Bond, den MI6 auf eine falsche Fährte nach Kairo zu locken und Hilfe bei seinem Vertrauten René Mathis in Talamone zu suchen. Mathis spürt, wie sehr Bond unter dem Verlust von Vesper leidet, und spendet ihm Trost mit seiner Einschätzung, dass sie ihn geliebt hat und trotz ihres Verrats für ihn gestorben ist.

Bond kann Mathis überreden, zusammen mit ihm nach Bolivien zu reisen, wo sie von Strawberry Fields empfangen werden, einer Mitarbeiterin des britischen Konsulats, die ihn zurück nach England schicken soll. Bond lässt seinen Charme spielen und verführt Fields im Hotelbett. Als beide später eine Benefizveranstaltung von Greene besuchen, treffen sie diesen und Camille wieder. Auch Mathis sowie Beam und Leiter sind anwesend. Nach einem verbalen Schlagabtausch mit Greene verlässt Bond die Party mit Camille, die ihm Greenes Projekt zeigen soll, das angeblich zur Rettung der Umwelt beiträgt. Kurze Zeit später werden sie von zwei Motorradpolizisten angehalten. Diese fordern Bond auf, den Kofferraum seines Wagens zu öffnen, in dem zu Bonds Überraschung der schwerverletzte Mathis liegt. Als die Polizisten das Feuer eröffnen, tötet Bond sie, doch Mathis stirbt in seinen Armen.

Bond und Camille fliegen mit einer alten Douglas DC-3 über die Wüste, in der sich Greenes Umweltprojekt befinden soll. Als sie von einem Kampfflugzeug und einem Hubschrauber beschossen werden, kann Bond durch waghalsige Flugmanöver das andere Flugzeug abdrängen, so dass es an einem Felsen zerschellt. Kurz bevor die DC-3 abstürzt, können Bond und Camille per Fallschirm aus dem Flugzeug springen. Sie landen unverletzt in einer Doline, in der Bond von Camille erfährt, dass Medrano ihre Familie ausgelöscht hat. Sie entdecken einen der riesigen unterirdischen Wasservorräte, die Greene in der Wüste besitzt. So wird Greenes Plan offensichtlich: Er hat durch Staudämme eine Dürre herbeigeführt und will nun die unterirdischen Wasservorräte im Auftrag seiner Organisation teuer an die Regierung verkaufen.

Bond und Camille kehren in das Hotel zurück, in dem Bond und Fields zuvor eingecheckt haben. M und einige MI6-Agenten erwarten Bond schon, da der Minister der Meinung ist, Bond liefe Amok. Dieser sieht die in Öl ertränkte Fields auf dem Hotelbett liegen und soll nun durch M suspendiert werden. Er weigert sich jedoch, entwaffnet die Agenten, die ihn aufhalten sollen, und flieht mit der vor dem Hotel wartenden Camille.

Bond nimmt Kontakt zu Felix Leiter auf, der ihm verrät, dass Greene und Medrano sich in einem Hotel in der Wüste treffen wollen, um ihre Pläne zu besiegeln. Gleichzeitig warnt Leiter Bond, dass die CIA ihn aufhalten will, da sie ebenfalls an dem von Greene geplanten Machtwechsel in Bolivien interessiert ist.

Camille sieht erneut die Chance, sich an Medrano zu rächen, und begleitet Bond in die Wüste. Bond eröffnet ihr, dass er über ihre wahre Identität als bolivianische Agentin im Bilde ist. Die beiden dringen in das Hotel ein, als Greene gerade die Verträge unterzeichnen lässt. Medrano zieht sich in seine Suite zurück und ist eben im Begriff, eine Kellnerin zu vergewaltigen, als Camille hereinkommt. Gleichzeitig beginnt Bond eine Schießerei mit den Wachleuten, nachdem er dem Polizeichef Carlos mit einem Hinweis auf Mathis in den Kopf geschossen hat. Durch die Schießerei entsteht ein Brand, der mehrere Wasserstofftanks explodieren lässt. Während Bond mit Greene kämpft, fängt Medranos Hotelzimmer ebenfalls Feuer, und Camille gelingt es, nach einem Handgemenge Medrano zu erschießen. Bond kann ihr gerade rechtzeitig aus dem brennenden, zerstörten Hotel helfen und den fliehenden Greene einholen. Nachdem Bond Greene zu Quantum verhört hat, setzt er ihn mit einer Dose Motoröl als einzigem „Getränk“ mitten in der Wüste aus.

In Russland trifft Bond auf den verräterischen Freund Vespers, der inzwischen eine Beziehung mit einer kanadischen Regierungsangestellten führt. Bond warnt sie und überlässt ihren Freund dem Secret Service. M hebt Bonds Suspendierung auf, woraufhin er so reagiert, als sei er nie suspendiert worden. M berichtet, dass die CIA Gregg Beam abgesetzt und stattdessen Felix Leiter zum Leiter der Südamerika-Abteilung befördert hat. Außerdem wurde Greene in der Wüste gefunden – mit zwei Kopfschüssen und mit Motoröl in seinem Magen. Schließlich wirft Bond Vespers Halskette hinter sich in den Schnee und geht davon.

Entstehung

Bearbeiten

Vorproduktion

Bearbeiten

Im Juni 2007 entschied sich die Produktionsfirma Eon, den Deutschschweizer Marc Forster als Regisseur für den Film zu verpflichten.[4] Forster zeigte sich von der Nominierung überrascht, da er nie ein großer Bond-Fan gewesen sei. Er hätte auch die Aufgabe nicht angenommen, bevor er Casino Royale gesehen habe. Forster ist der erste Bond-Regisseur, der nicht aus einem Commonwealth-Land stammt.[5] Neal Purvis und Robert Wade schrieben zum vierten Mal in Folge das Drehbuch für einen Bond-Film. Paul Haggis überarbeitete es mithilfe von Michael G. Wilson und Marc Forster später zu großen Teilen. Es wurde noch unmittelbar vor dem Autorenstreik in Hollywood fertig.[5]

Figur Darsteller Deutscher Sprecher
James Bond Daniel Craig Dietmar Wunder
Dominic Greene Mathieu Amalric Oliver Rohrbeck
Camille Olga Kurylenko Ute Noack
M Judi Dench Gisela Fritsch
Strawberry Fields Gemma Arterton Maria Koschny
René Mathis Giancarlo Giannini Bernd Rumpf
Felix Leiter Jeffrey Wright Olaf Reichmann
Mr. White Jesper Christensen Wolfgang Condrus
Elvis Anatole Taubman
Gregg Beam David Harbour Jörg Hengstler
Außenminister Tim Pigott-Smith Bodo Wolf
General Medrano Joaquín Cosío Abelardo Decamilli
Polizeichef Carlos Fernando Guillén Cuervo Juan Carlos Hernández
Corinne Veneau Stana Katić Gundi Eberhard
Mr. Slate Neil Jackson
Bill Tanner Rory Kinnear Frank Schaff

Nach Casino Royale ist Ein Quantum Trost der zweite Bond-Film mit dem britischen Darsteller Daniel Craig in der Rolle des James Bond. Drehbuchautor Paul Haggis sagt über ihn: „Bond wird derselbe sein, den man in Casino Royale kennengelernt hat, ein sehr menschlicher und mit Makeln behafteter Auftragskiller, ein Mann, der sich in einer moralisch komplexen und oft zynischen Welt zurechtzufinden hat, während er versucht, seiner Überzeugung von Gut und Böse treu zu bleiben.“[6]

Der niederländische Schauspieler Thom Hoffman wurde zunächst für die Rolle von Bonds Gegenspieler Dominic Greene besetzt. Doch weil er und die Produzenten verschiedene Auffassungen der Figur hatten, wurde er durch den französischen Schauspieler Mathieu Amalric ersetzt.[7][8] Greene gibt sich im Film als Umweltschützer und Pflanzenliebhaber aus und führt eine wohltätige Organisation.[9]

Olga Kurylenko spielt das Bond-Girl Camille, eine russisch-bolivianische Agentin. „Zu Beginn wird sie eine Gegnerin Bonds sein, aber sie müssen zusammenarbeiten“, sagte die Schauspielerin. „Wir werden sehen, ob sie vertrauenswürdig ist.“[10] Kurylenko, die keine Stunts mag, trainierte drei Wochen lang den Umgang mit Waffen und den Kampf.[11] Sie überwand ihre Furcht aufgrund der guten Zusammenarbeit mit Craig.[12][13]

Gemma Arterton verkörpert Strawberry Fields aus dem britischen Konsulat in Bolivien, wo sie laut M „Ordner sortiert“. Sie soll dafür Sorge tragen, dass Bond wieder zurück nach England reist, lässt sich jedoch auf eine Affäre mit ihm ein. Ihr Tod ist eine Hommage an den Bond-Film Goldfinger, bei dem eine mit einer Goldschicht überzogenen Leiche in ähnlicher Pose auf einem Bett vorgefunden wird. Passend zum Thema wurde Fields in Öl (umgangssprachlich „Schwarzes Gold“) gebadet.[14]

Judi Dench verkörpert zum sechsten Mal M, Bonds Chefin beim MI6. Jeffrey Wright und Giancarlo Giannini wiederholen ihre Rollen aus Casino Royale als Felix Leiter, Bonds Freund vom amerikanischen Geheimdienst CIA, und René Mathis, französischer Verbindungsmann des MI6.

Joaquín Cosío wurde in der Rolle des General Medrano als lateinamerikanischer Militärführer besetzt. Jesper Christensen wiederholt ebenfalls seine Nebenrolle aus Casino Royale als Mr. White. Elvis, Handlanger und Cousin von Dominic Greene, wird vom Schweizer Anatole Taubman verkörpert. Dieser tritt damit in eine lange Reihe deutschsprachiger Gegenspieler und Handlanger in den James-Bond-Filmen, der unter anderem Gert Fröbe und Curd Jürgens angehören. Er ist nach Ursula Andress und Carlos Leal der dritte Schweizer mit einer Rolle in einem Bond-Film. Im Film durfte er sogar zwei Sätze auf Schweizerdeutsch sprechen. Charlie Chaplins Enkelin Oona Castilla Chaplin spielt eine Hotelrezeptionistin.

Titelwahl

Bearbeiten
 
Englisches Quantum of Solace Logo

Produzent Wilson legte den Titel für den Film erst kurz vor der offiziellen Pressekonferenz am 24. Januar 2008 fest.[15] Er wurde einer Kurzgeschichte aus Ian Flemings Kurzgeschichtensammlung 007 James Bond greift ein entnommen. Die Kurzgeschichte trägt den deutschen Titel Ein Minimum an Trost. Im Juni 2008 wurde allerdings der offizielle deutsche Titel als Ein Quantum Trost bekanntgegeben, damit der Bezug zur Organisation „Quantum“ im Film nicht verloren geht. Inhaltlich lehnt sich der Film jedoch nicht an Flemings Kurzgeschichte an.[16]

Dreharbeiten

Bearbeiten

Die Dreharbeiten zum Film begannen im August 2007 beim jährlichen Palio di Siena, einem Pferderennen in Siena in Italien. Die Bilder sollten später Teil des Films werden. Wegen der brutalen Vorgehensweisen dort wurden bereits Proteste laut. So ist es erlaubt, das gegnerische Pferd zu peitschen oder den Jockey vom Pferd zu werfen.[17] Auf ähnliche Probleme stieß die Crew im April 2008, als in Chile gedreht wurde. Die bolivianische Regierung wollte vermeiden, dass ihr Land als Heimat von Drogenhändlern dargestellt wird, und schrieb den Produzenten einen Protestbrief.[18] Die Hauptdreharbeiten sollten am 10. Dezember 2007 beginnen,[19] wurden aber auf den 3. Januar 2008 verschoben.[20] Insgesamt wurden folgende Drehorte genutzt:[21][22]

Die Dreharbeiten in Panama-Stadt begannen am 7. Februar 2008 auf der Howard Air Force Base. Das Gebiet stellt im Film Bolivien dar, mit dem Instituto Nacional de Cultura de Panamá als Grandhotel. Eine Sequenz mit mehreren hundert Statisten wurde in Colón gedreht.[25] Die Crew sollte für zehn Tage nach Cusco in Peru reisen, wo aber wegen schlechter Wetteraussichten nicht gedreht werden konnte.[26] Danach wurde in Chile gedreht: In Antofagasta, Cobija, im Paranal-Observatorium und in der Wüste von Atacama.[27] Forster wählte die Wüste und das ESO Hotel des Observatoriums, um Bonds steife Emotionen darzustellen.[28][29]

 
Siena: Piazza del Campo vom Turm (Torre del Mangia) des Palazzo Pubblico
 
Marc Forster wählte die Atacama-Wüste als Drehort
 
Süd-West-Fassade des ESO Hotels bei Dämmerung

Am 1. April 2008, während der Filmarbeiten in Chile, fuhr der Bürgermeister der chilenischen Kleinstadt Sierra Gorda, Carlos López (der fünf Monate vorher von seinem Amt suspendiert worden war) mit seinem Auto in den Drehort. Er war wütend, weil Antofagasta als zu Bolivien gehörend dargestellt werden sollte, was die im Norden Chiles liegende Hafenstadt bis zum Salpeterkrieg auch war. Er sagte, Regierungen könnten auch solche Andeutungen in Filmen für politische Zwecke missbrauchen. Außerdem war López verärgert über die übermäßigen Sicherheitsmaßnahmen am Drehort. Er werde dadurch an die Diktatur von Augusto Pinochet erinnert. López wurde vorübergehend verhaftet.[30][31]

Wilson erklärte, Bolivien sei aufgrund seiner vergangenen Wasserprobleme für die Geschichte geeignet.[28] Er wunderte sich aber über die immer noch tiefsitzenden Wunden, die der Salpeterkrieg hinterlassen hatte.

 
Fonte Gaia in Siena

Vom 4. bis zum 12. April 2008 wurde über den Dächern von Siena gedreht, wobei vier große Kamerakräne installiert werden mussten. Die Stadt soll eine Million Euro für die Dreharbeiten und die benötigten 300 Statisten erhalten haben. Anschließend wurde auf der Gardesana Occidentale, der Küstenstraße am westlichen Ufer des Gardasees, eine Verfolgungsjagd gedreht.[32] Die Dreharbeiten waren äußerst gefährlich und mühsam. Ständiger Regen zwang die Crew dazu, fast ausschließlich in den Tunnels von Gargnano und Malcesine zu filmen. Insgesamt wurden sieben Aston Martins für die Aufnahmen verwendet.[33] Am 19. April fuhr ein Mitarbeiter des Herstellers mit einem Aston Martin DBS auf dem Weg zum Drehort aus ungeklärten Gründen in den Gardasee. Der Fahrer blieb unverletzt und konnte sich aus dem bereits gefluteten Auto retten, das Auto war jedoch schrottreif. Stuntdouble für Daniel Craig war Martin Ivanov, ein bulgarischer Judoka. Zwei Tage später wurden zwei andere Stuntleute schwer verletzt, als sie in eine Wand fuhren.[34] Die Drehorte, die hier hintereinander geschnitten wurden (Gardasee, Carrara und Siena), sind tatsächlich jeweils 300 Kilometer voneinander entfernt.

Auf der Seebühne Bregenz, Österreich, in den Kulissen der Oper Tosca, wurde vom 29. April bis zum 9. Mai gedreht.[35] Für die Szene wurden bereits Anfang 2008 1500 Statisten ausgesucht, 5200 Personen hatten sich für eine Rolle beworben.[36] Anders als im Film gezeigt verfügt die Stadt Bregenz über keinen eigenen Flughafen. Diese Szene wurde am Flughafen von Farnborough (Großbritannien) gedreht.[37] Bei der Fahrt durch Bregenz handelt es sich in Wirklichkeit um die Altstadt von Feldkirch. Gedreht wurde auch am Bodenseedampfer Hohentwiel.[38]

Zum Abschluss der Dreharbeiten in Europa kehrte die Crew nach Siena zurück.[39] Anschließend wurden einige Szenen in den Pinewood Studios in England gedreht. Die letzte Klappe der Dreharbeiten fiel am 21. Juni 2008.

Dennis Gassner, der bereits bei den Filmen Road to Perdition und Der Goldene Kompass mit Daniel Craig zusammenarbeitete, verantwortete das Szenenbild und löste damit Peter Lamont ab, der bereits seit Goldfinger an der Filmreihe mitgewirkt hatte.[40]

Nachproduktion

Bearbeiten

Für die Filmmusik ist wie in den vorangegangenen Bond-Filmen David Arnold verantwortlich. Er sagte, er sei froh darüber, dass Forster ihm genügend Zeit zur Ausarbeitung der Musik lasse, denn bei Casino Royale war der Zeitplan viel enger.[41] Alicia Keys und Jack White singen den ikonografischen Titelsong dieses Bond-Films. Another Way to Die ist das erste Duett in der Geschichte der Bond-Filme.[42] Der Soundtrack erschien erstmals 2008 bei J Records auf CD. Auffällig ist hier, dass der Titelsong erst an das Ende gestellt wurde. Das Booklet enthält ein klappbares Mini-Poster des Hauptmotivs. Der Ton des Filmes wurde in den von Peter Gabriel betriebenen Real World Studios in Box, Wiltshire bearbeitet.[43]

Titelliste der Originalauflage

  1. Time to Get Out (03:28)
  2. The Palio (04:59)
  3. Inside Man (00:38)
  4. Bond in Haiti (00:35)
  5. Somebody Wants to Kill You (02:17)
  6. Greene and Camille (02:13)
  7. Pursuit at Port au Prince (05:58)
  8. No Interest in Dominic Greene (02:44)
  9. Night at the Opera (03:02)
  10. Restrict Bond’s Movements (01:31)
  11. Talamone (00:34)
  12. What’s Keeping You Awake (01:40)
  13. Bolivian Taxi Ride (00:49)
  14. Field Trip (00:41)
  15. Forgive Yourself (02:26)
  16. DC3 (01:15)
  17. Target Terminated (03:53)
  18. Camille’s Story (03:58)
  19. Oil Fields (02:29)
  20. Have You Ever Killed Someone? (01:32)
  21. Perla de las Dunas (08:07)
  22. The Dead Don’t Care About Vengeance (01:14)
  23. I Never Left (00:40)
  24. Another Way to Die (Jack White & Alicia Keys) (04:23)

Ursprünglich war Amy Winehouse – trotz kritischer Medienberichte über ihr öffentliches Auftreten[44] – für das Titellied vorgesehen, konnte aber in der gegebenen Zeit keine Aufnahme fertigstellen:[45] Arnold hatte bereits ein Motiv aus seinem Soundtrack für Winehouse und ihren Produzenten Mark Ronson vorgesehen. Eine Zeitlang arbeiteten beide weiter an einer Demo im „zeitgemäßen 60er-Jahre-Stil“,[46] aber Winehouse konnte auf Basis der Vorgaben keine Inspiration finden.[47] Letztendlich bezeichnete Ronson Winehouse als „nicht bereit“, und es fanden nie Aufnahmen statt.[48]

Ein Quantum Trost wurde mit 106 Minuten Spiellänge der bis dato kürzeste aller Bond-Filme.[49] Die Handlung des Films knüpft unmittelbar an seinen Vorgänger Casino Royale an, was nach 37 Jahren erst das zweite Mal, seit Diamantenfieber 1971, in der Geschichte der James-Bond-Reihe ist. Die deutsche Synchronbearbeitung entstand bei Interopa Film in Berlin. Das Dialogbuch verfasste Klaus Bickert, Synchronregie führte Axel Malzacher.

Veröffentlichung und Promotion

Bearbeiten

Auswertung

Bearbeiten

Mit einem Produktionsbudget von 230 Millionen US-Dollar war Ein Quantum Trost der bis dato teuerste Bond-Film, sein Vorgänger Casino Royale hatte noch ein Budget von etwa 150 Millionen US-Dollar.[50]

In Großbritannien nahm der Film am ersten Tag nach seiner Veröffentlichung 4,9 Millionen Pfund (≈5,8 Millionen Euro) ein und brach damit das Rekordeinspielergebnis von Harry Potter und der Feuerkelch, der an seinem ersten Tag 4,02 Millionen Pfund (≈4,8 Millionen Euro) einnahm.[51] Am ersten Wochenende kam er auf ein Einspielergebnis von 15,5 Millionen Pfund (≈18,4 Millionen Euro) und nahm weitere 14,2 Millionen Pfund in Frankreich und Schweden ein.[52] Nach drei Wochen spielte der Film allein in Großbritannien über 40 Millionen Pfund ein.[53]

In den Vereinigten Staaten stieg Ein Quantum Trost bei seiner Veröffentlichung auf den ersten Platz der Kinocharts ein und nahm 70 Millionen US-Dollar ein, 30 Millionen Dollar mehr als sein Vorgänger Casino Royale.[54] In Deutschland wurde der Film zehn Tage nach seiner Premiere von über 3 Millionen Besuchern gesehen.[55] Weltweit nahm Ein Quantum Trost bis zum 13. März 2009 insgesamt 575 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein.[56]

Der Film erschien am 27. März 2009 in Deutschland auf DVD. 2009 wurde er als Blu-Ray veröffentlicht und erfuhr eine minimale Überarbeitung zum 50. Jubiläum (2012) in einer neuen Auflage. Der Film lief am 24. April 2011 um 20:15 Uhr auf RTL erstmals im deutschen Free-TV.[57]

Produktplatzierung

Bearbeiten

In Ein Quantum Trost wird viel Produktplatzierung betrieben, so werden mehrmals Bonds Handy, ein Sony Ericsson, sowie seine Uhr, eine Omega, in Nahaufnahme gezeigt.[58] Des Weiteren sind die meisten Autos, welche von den Darstellern gefahren werden, vom Autohersteller Ford Motor Company bzw. dessen Tochterfirmen, z. B. Ford (Ka und Edge, wobei der neue Ka erst 2009 erschienen ist und in diesem Film erstmals umfangreich zu sehen war),[58] Aston Martin (gehörte bis 2007 zu Ford), Land Rover, Jaguar (beide gehörten bis 2008 ebenfalls zu Ford) sowie Volvo (gehörte bis März 2010 zu Ford) und Alfa Romeo (gehört zu Fiat). So wie in allen Bond-Filmen rüsteten auch diesmal wieder deutsche Waffenhersteller James Bond aus. Im Film ist u. a. die Maschinenpistole HK UMP sowie die aus den früheren Bond-Filmen bekannte Walther PPK zu sehen, wobei er interessanterweise in Casino Royale noch eine Walther P99 hatte. Ebenfalls werden Segelyachten von Hallberg-Rassy und die Erste Klasse der Virgin Atlantic[59] in Nahaufnahmen gezeigt.

Computerspiel

Bearbeiten

Gleichzeitig zum Film brachte die Firma Activision ein Spiel zum Film heraus, das auf der Infinity-Ward-Engine der Call-of-Duty-Spiele basiert. Electronic Arts hatte die James-Bond-Lizenz zuvor verloren. Besonderheit in diesen Computerspiel ist, dass auch die Handlung von Casino Royale als Rückblende in mehrere Spiellevel verflochten ist.

Kritiken

Bearbeiten
Quelle Bewertung
Rotten Tomatoes (Tomatometer) 63 %[60]
Metacritic (Metascore) 58/100[61]
AllMovie      [62]
CinemaScore B–[63]
James Berardinelli     [64]
Filmstarts      [65]

Ein Quantum Trost erhielt ein verhaltenes Presseecho, was sich auch in den Auswertungen US-amerikanischer Aggregatoren widerspiegelt. So erfasst Rotten Tomatoes zwar mehrheitlich wohlwollende Besprechungen und ordnet den Film dementsprechend als „Frisch“ ein.[60] Laut Metacritic fallen die Bewertungen im Mittel aber nur „Gemischt oder Durchschnittlich“ aus.[61]

So lobt Filmstarts den Film auf Grund seiner unkonventionellen Machart: „James Bond 007 – Ein Quantum Trost ist State of the Art bis an die Schmerzgrenze. Wer sich auf diesen neuen 007 einlässt, wird mit einem imposanten Action-Abenteuer-Inferno entlohnt, das auf die Vergangenheit pfeift und Bond endgültig in der Neuzeit verankert. Daniel Craig begeistert als primitiver Berserker, der zwischen alle Fronten gerät und Amok läuft. Marc Forster inszeniert Ein Quantum Trost als Action nonstop, komprimiert auf 103 atemlose Minuten. Ein ebenso grimmiger wie großartiger Film.“[65]

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hingegen bekommt der Film nur wenig Lob: James Bond sei „im Jahre 2008 nur ein Actionheld wie jeder andere“, der Film sei „ein ordentlicher Actionfilm ohne jeden Mehrwert“.[66] Auch der US-amerikanische Online-Kritiker James Berardinelli fand den Film weniger befriedigend, auch weil die Verbrecherorganisation „Quantum“ und ihre Schergen zu wenig zur Geltung kommen:

„Leider wirkt das Geschehen eher bedeutungslos. Es gibt keine echte Auflösung. Ehrlich gesagt fühlt sich all das nicht wie ein vollständiger Film an, oder zumindest kein vollständiger Bond-Film. […] Andererseits hingen die Hoffnungen nach Casino Royale vielleicht zu hoch, dass die Bond-Filme jetzt ein neue, höhere Stufe erreicht haben.“

James Berardinelli: Reelviews[64]

Die Südwest Presse titelt „Straff, schnell, nicht das ganz große Bond-Spektakel“ und fragt „wie weit darf man eine legendäre Filmfigur ihrer eigenen Mythologie entkleiden? Offenbar umfassend. Der neue Bond-Film Ein Quantum Trost ist ein straffer, solider Action-Thriller. Nicht mehr, nicht weniger.“ Die Ausstattung wirkt „stilisiert“ und die Grenzen vom hochenergetisch-hektischen zum konfusen Schnitt sind „fließend“. „Die Handlung eher simpel gestrickt“, „die Rolle des Bösewichts Greene gibt wenig her“, „sein Handlanger Elvis hat wenig zu tun“, „die Ukrainerin Olga Kurylenko als Camille? Eine der blassesten Bond-Frauen überhaupt“. „Und sonst? Der Titelsong ist unbondisch, der Vorspann mau, der Aston Martin alsbald verbeult.“ Positiv wird dagegen Craig beurteilt: „Hauptdarsteller Daniel Craig macht hingegen da weiter, wo er vor zwei Jahren aufgehört hat. Sein Bond hat eine enorme Anspannung und physische Präsenz; eisige Oberfläche, unter der es brodelt.“[67]

Die Telepolis kommt ebenfalls zum Schluss, dass der neue Bond-Film kein Bond-Film mehr ist („Aber so ist das halt bei Modernisierungen. Der ‚Playboy‘ ist kein ‚Playboy‘ mehr, die SPD keine SPD und nun ergeht es James Bond mit Daniel Craig ein bisschen ähnlich.“). Telepolis beschreibt den Stil des Films als hektisch und stellt die Frage, warum man sich den Film überhaupt ansehen sollte („Hektik, Atemlosigkeit, der Eindruck, dass dieser Bond für nichts, aber auch gar nichts Zeit hat, überwiegt alles. Vorbei mit dem schönen Agentenleben, Schluss mit lustig. Aber war dieses schöne Agentenleben nicht mal der Grund, sich James-Bond-Filme überhaupt anzugucken?“). Auch der Regisseur habe seine Fähigkeiten überschätzt („Quantum of Solace gehört […] in jene Gruppe von Filmen, in denen Regisseure, die sich selbst überschätzen, so wie ihr Können in der Öffentlichkeit maßlos überschätzt wird, sich darin gefallen, eine eingeführte Figur völlig umzudefinieren oder gleich links liegen zu lassen – ein Fall von Narzissmus eher als von Genie.“).[68]

„Der ebenso rasant wie virtuos geschnittene Actionfilm erreicht trotz nachdenklicher Untertöne nicht die emotionale Tiefe des Vorgängers, bietet aber innerhalb des Genres perfekte Unterhaltung.“

Peter Travers veröffentlichte im Jahr 2012 im Rolling Stone seine persönliche Rangliste aller (damals 24) Bond-Filme, wobei Ein Quantum Trost den letzten Platz belegte. Travers bezeichnete den Film als „Fiasko“. Die Handlung verliere sich durch den zusammenhanglosen Schnitt, Regisseur Marc Forster habe „keinen Sinn für die Darstellung von Action“, die daher „absurd überkompensiert“ wirke.[70]

Weiterführende Informationen

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
  • Danny Morgenstern: James Bond für Besserwisser. Der tiefe Einblick in die Welt des Geheimagenten 007. Damokles, Braunschweig 2014, ISBN 978-3-00-044075-5.
  • Danny Morgenstern: 007 XXS – James Bond 2008 – Hinter den Kulissen von „Ein Quantum Trost“. Damokles, Braunschweig 2018, ISBN 978-3-9819032-3-2.
Bearbeiten
Commons: James Bond 007: Ein Quantum Trost – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Belege

Bearbeiten
  1. Gemeinsame Co-Autorenschaft gemäß der weltweit gängigen Richtlinien der amerikanischen Filmautorengewerkschaft
  1. Freigabebescheinigung für James Bond 007: Ein Quantum Trost. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Oktober 2008 (PDF; Prüf­nummer: 115 650 K).
  2. Alterskennzeichnung für James Bond 007: Ein Quantum Trost. Jugendmedien­kommission.
  3. Olly Richards: Quantum of Solace Gets Earlier Release. Bond 22 UK date confirmed. In: Empire online. 19. März 2008, abgerufen am 7. Juni 2024 (englisch).
  4. Forster back in action with 'Bond 22'. The Hollywood Reporter, 20. Juni 2007, abgerufen am 19. Juni 2007 (englisch).
  5. a b Terrence Rafferty: A License to Pursue the Inner Bond. New York Times, 9. Dezember 2007, abgerufen am 27. April 2008 (englisch).
  6. Danny Graydon: Daniel Craig boosts Bond franchise. Variety.com, 6. September 2007, abgerufen am 24. April 2008 (englisch).
  7. Thom Hoffman afgewezen voor rol in James Bond (Memento vom 17. Oktober 2014 im Internet Archive), deweekkrant.nl |language=nl |date=2008-04-23 |accessdate=2014-10-12
  8. Thom Hoffman verprutste audities Bondfilm, radio.nl, 23. April 2014, abgerufen am 14. Oktober 2014.
  9. Karl Rozemeyer: Mathieu Amalric on Being the 'Bond 22' Villain. Premiere, 18. März 2008, archiviert vom Original am 21. März 2008; abgerufen am 19. März 2008 (englisch).
  10. Columbia Pictures: Olga Kurylenko Lands Lead Bond Girl Role. ComingSoon.net, 7. Januar 2008, abgerufen am 7. Januar 2008 (englisch).
  11. Mark Brown: Everything changes but Bond. The Guardian, 24. Januar 2008, abgerufen am 24. Januar 2008 (englisch).
  12. David Giammarco: From Ukraine, with love (Memento des Originals vom 3. September 2009 im Internet Archive) In: The Herald. Abgerufen am 18. September 2008 (englisch). 
  13. Chris Tilly: Olga Kurylenko Q&A. In: IGN. 31. Januar 2008, archiviert vom Original am 4. Februar 2008; abgerufen am 13. November 2021 (englisch).
  14. Post. In: Instagram. Eon Productions, 11. Mai 2017, abgerufen am 24. August 2020 (englisch).
  15. New Bond film title is confirmed. BBC News Online, 24. Januar 2008, abgerufen am 24. Januar 2008 (englisch).
  16. Chris Tilly: Bond Interview. IGN, 28. Januar 2008, archiviert vom Original am 1. Februar 2008; abgerufen am 27. April 2008 (englisch).
  17. Richard Owen: Bond has activists on his tail over new film's brutal horse race finale. The Times, 13. August 2007, abgerufen am 27. April 2008 (englisch).
  18. ret/sda: Protest gegen neuen Bond-Film. Tages-Anzeiger, 5. April 2008, archiviert vom Original am 6. Mai 2008; abgerufen am 27. April 2008.
  19. Carolyn Giardina: With Forster's 'Kite,' he shoots, film soars. The Hollywood Reporter, 27. September 2007, archiviert vom Original am 11. Oktober 2007; abgerufen am 27. September 2007 (englisch).
  20. Bond 22 Pre-Production Diary (22). MI6.co.uk, 30. Dezember 2007, abgerufen am 31. Dezember 2007 (englisch).
  21. Siegfried Tesche: Der große James Bond-Atlas. Wissen Media Verlag, Gütersloh/München 2008, ISBN 978-3-577-07305-9, S. 20/21
  22. IMDb – Locations
  23. James Bond 007: Production Diary(19) 27th March 2008 – Italian Itinerary
  24. Google Maps Alfa Romeo crash place BOND 2008. Abgerufen am 8. Juli 2019.
  25. Production Diary (11). MI6.co.uk, 9. Februar 2008, archiviert vom Original am 14. November 2008; abgerufen am 9. Februar 2008 (englisch).
  26. New James Bond movie not to be shot in Cusco, Peru. Living in Peru, 5. März 2008, abgerufen am 6. März 2008 (englisch).
  27. Production Diary (17). MI6, 19. März 2008, archiviert vom Original am 14. November 2008; abgerufen am 20. März 2008 (englisch).
  28. a b Anthony Breznican: James Bond series takes a 'Quantum' leap. USA Today, 4. April 2008, abgerufen am 4. April 2008 (englisch).
  29. Seeking Solace on the Bond set. USA Today, 3. April 2008, abgerufen am 4. April 2008 (englisch).
  30. Simon Gardner: James Bond has new nemesis: irate Chilean mayor. Yahoo, 2. April 2008, abgerufen am 27. April 2008 (englisch).
  31. 'Mayor' protests on Chile 007 set. BBC News Online, 2. April 2008, abgerufen am 3. April 2008 (englisch).
  32. Production Diary (16). MI6.co.uk, 17. März 2008, archiviert vom Original am 14. November 2008; abgerufen am 27. April 2008 (englisch).
  33. Action-Dreh mit Hindernissen. 6. November 2008, archiviert vom Original; abgerufen am 7. Juni 2024.
  34. Unfall bei den Dreharbeiten für James-Bond-Film. auto motor und sport, abgerufen am 5. Januar 2011.
  35. 15 Aston Martin und zwei Geheimagenten. 23. April 2008, archiviert vom Original am 6. Mai 2008; abgerufen am 27. April 2008.
  36. SWR3: SWR3 bis zwölf vom 29. April 2008
  37. Die Drehorte von EIN QUANTUM TROST – Österreich, abgerufen am 5. Februar 2009.
  38. „DS Hohentwiel“ ist Location für James Bond. In: Bodensee-Woche vom 2. Mai 2008
  39. Production Diary (19). MI6.co.uk, 27. März 2008, abgerufen am 28. März 2008 (englisch).
  40. Peter Lamont bows out from Bond 22, Dennis Gassner to be Production Designer. In: MI6.co.uk. 23. Juli 2007, archiviert vom Original am 22. November 2008; (englisch).
  41. Tommy Pearson: Interview with David Arnold. (mp3; 16,9 MB, Audio interview.) Stage and Screen Online, November 2008, archiviert vom Original am 11. September 2008; abgerufen am 25. April 2008 (englisch).
  42. Alicia Keys und Jack White singen Bond-Lied. welt.de, 30. Juli 2008;.
  43. Peter Gabriel`s studio gives 007 a shake and stir. 28-Jun-2008 – Quantum Of Solace. MI6 – The Home of James Bond 007, 28. Juni 2008, abgerufen am 27. März 2024 (britisches Englisch).
  44. Bond-Song wird nicht verwendet? intro.de, 27. Mai 2008, archiviert vom Original am 9. Dezember 2008; abgerufen am 20. September 2008.
  45. Alexander Ulloa: Quantum of Solace. Interview. In: Art of the Title. 24. Januar 2011, abgerufen am 28. August 2012 (englisch).
  46. Jack Sheppard: Amy Winehouse was originally going to sing the James Bond Quantum of Solace theme song. In: The Independent. 24. November 2015, abgerufen am 6. März 2019 (englisch).
  47. Mark Ronson talks about his abandoned 'Quantum of Solace' theme song. In: MI6-HQ.com. 29. September 2010, abgerufen am 31. März 2019 (englisch).
  48. Sean Michaels: Ronson terminates Winehouse Bond rumours. In: The Guardian. 5. Mai 2008, abgerufen am 6. März 2019 (englisch).
  49. „James Bond 007: Ein Quantum Trost“ – Film-Inhalt und Kritik, Artikel auf moviemaster.de, abgerufen am 15. November 2008
  50. Michael Fleming: MGM enlists Mary Parent. Variety, 13. März 2008, archiviert vom Original am 14. März 2008; abgerufen am 14. März 2008 (englisch).
  51. Bond opening 'breaks UK records', Artikel auf bbc.co.uk vom 1. November 2008, abgerufen am 21. November 2008
  52. Bond film smashes weekend records, Artikel auf bbc.co.uk vom 3. November 2008, abgerufen am 21. November 2008
  53. Bond is UK top gun for third week, Artikel auf bbc.co.uk vom 18. November 2008, abgerufen am 21. November 2008
  54. Bond record set at US box office, Artikel auf bbc.co.uk vom 17. November 2008, abgerufen am 21. November 2008
  55. Der Mann mit dem goldenen Ticket, Artikel auf spiegel.de vom 17. November 2008, abgerufen am 21. November 2008
  56. Eintrag auf boxofficemojo.com, abgerufen am 13. März 2009
  57. JAHRGANG 2011. Abgerufen am 18. Februar 2018.
  58. a b Product Placement in „James Bond 007: Ein Quantum Trost“ (Memento vom 9. November 2008 im Internet Archive) stilzeug.de
  59. Virgin Atlantic back to help 007 fight the bad guys, Virgin Atlantic, vom 15. September 2015
  60. a b James Bond 007: Ein Quantum Trost. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 20. Januar 2024 (englisch, 301 erfasste Kritiken).
  61. a b James Bond 007: Ein Quantum Trost. In: Metacritic. Abgerufen am 20. Januar 2024 (englisch, 48 erfasste Kritiken).
  62. Jeremy Wheeler: Quantum of Solace (2008) (Memento vom 28. September 2019 im Internet Archive) bei AllMovie (englisch)
  63. Datenbankabfrage bei cinemascore.com
  64. a b James Berardinelli: Review. In: Reelviews. Abgerufen am 26. November 2024 (englisch): „Sadly, there's something a little hollow about the proceedings. There's no real catharsis. In fact, the whole thing doesn't feel like a complete movie, or at least not a complete Bond movie. [… Quantum's] role here is shadowy, and the way they are handled is part of the reason why the movie feels incomplete. Then again, perhaps after Casino Royale, it was too much to hope that Bond films had reached a new, higher plateau. This is the least satisfying production since The Living Daylights[.]“
  65. a b Filmstarts.de: Filmkritik
  66. Das blässliche Böse: „Ein Quantum Trost“. faz.net;
  67. Auf rächerischer Mission. suedwest-aktiv.de, 5. November 2008;.
  68. telepolis: Die blonde Bestie
  69. James Bond 007: Ein Quantum Trost. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  70. James Bond's Best and Worst: Peter Travers Ranks All 24 Movies (Memento vom 1. März 2014 im Internet Archive) Rolling Stone, 9. November 2012