Joseph Höntgesberg, auch: Josef Hoentgesberg, Josef Höntgesberg (* 13. Januar 1922 in Köln; † 23. Januar 2019)[1], war ein deutscher Bildhauer.
Leben
BearbeitenJoseph Höntgesberg lebte in Köln-Dellbrück und schuf Arbeiten aus Stein und Bronzeguss. 1993 erhielt er den Rheinlandtaler des Landschaftsverbandes Rheinland.[2]
Höntgesberg starb 2019 wenige Tage nach seinem 97. Geburtstag und wurde am 31. Januar 2019 auf dem Kalker Friedhof in Köln-Merheim beigesetzt.[3]
Werke (Auswahl)
Bearbeiten- 1957: Köln, Minoritenkirche: Sarkophag für Duns Scotus[4]
- 1957: Köln, Minoritenkirche: Sarkophag für Adolph Kolping
- 1958: Duisburg, Liebfrauenkirche: Taufstein (geschaffen für den Pavillon des Vatikans auf der Weltausstellung Expo 58 in Brüssel 1958)[5]
- 1959: Köln-Dellbrück, Mahnmal „Engelssturz “, Otto-Kayser-Straße[6][7][8]
- 1960, um: Köln-Rath, Kreuzweg im Innenhof der Kath. Pfarrkirche Zum Göttlichen Erlöser
- 1962: Troisdorf-Oberlar: Mahnmal "Schmerzhafte Mutter"[9]
- 1964: Bergisch Gladbach-Hand: ev. Heilig-Geist-Kirche: Altar-Kreuz;[10] Kath. Pfarrkirche St. Konrad: Bronzefigur Hl. Bruder Konrad
- 1967: Bottrop, St. Cyriakus, Osterleuchter
- 1970, vor: Grabmal Engelsleben (Triumphkreuz mit Lamm)[11]
- 1993: Köln-Dellbrück, Mahnmal für die Zwangsarbeiter des Lagers auf dem Ostfriedhof[12]
- 2000: Köln-Vingst, Kreuzweg in St. Theodor (Mitarbeit)
- 2000: Köln-Merheim: Flakhelfer-Mahnmal, Hans-Schulten-Straße/Ecke Rather Kirchweg[13]
Literatur
Bearbeiten- Unter Gottes Anspruch. 750 Jahre Franziskaner-Minoriten in Köln (1222–1972), Köln 1972
Weblinks
BearbeitenCommons: Joseph Höntgesberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Traueranzeige. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 28. Januar 2019, S. 12.
- ↑ Ein couragierter und unbequemer Geist. In: ksta.de. 23. Juni 2003, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2015 . Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Grabstätte Höntgesberg in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 14. Oktober 2019.
- ↑ Unter Gottes Anspruch. 750 Jahre Franziskaner-Minoriten in Köln (1222–1972), Köln 1972
- ↑ Liebfrauenkirche in der Innenstadt von Duisburg. In: myheimat.de. Abgerufen am 24. Juli 2021.
- ↑ Engelsturz, Denkmal in Köln Dellbrück. In: kulturelles-erbe-koeln.de. Abgerufen am 24. Juli 2021.
- ↑ Freie Sicht auf gefallenen Engel. In: ksta.de. 15. Februar 2015, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 17. Februar 2015 .
- ↑ Denkmal soll erlebbar werden. In: koelner-wochenspiegel.de. 18. Februar 2015, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2015 .
- ↑ Helmut Schulte: Kleine Geschichte der Stadt Troisdorf - Daten und Fakten, Troisdorf 1990, S. 124/125
- ↑ Altar und Kreuz. In: heilig-geist-kirche.de. Abgerufen am 24. Juli 2021.
- ↑ Katalog "Das christliche Grabmal", Köln 1970, S. 23 (Abb.), 27
- ↑ Ostfriedhof. In: stadt-koeln.de. Abgerufen am 24. Juli 2021.
- ↑ Bruno Fischer: Köln und Umgebung 1933–1945: der historische Reiseführer, Christoph Links Verlag, Berlin, S. 80/81
Personendaten | |
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NAME | Höntgesberg, Joseph |
ALTERNATIVNAMEN | Hoentgesberg, Josef; Höntgesberg, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 13. Januar 1922 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 23. Januar 2019 |