Königstein im Taunus
Königstein im Taunus ist eine Stadt und ein heilklimatischer Kurort mit 16.831 Einwohnern (31. Dezember 2023) im hessischen Hochtaunuskreis im Regierungsbezirk Darmstadt. Die Stadt liegt am südlichen Rand der waldreichen Hänge des Taunus im Umland der Stadt Frankfurt am Main im Rhein-Main-Gebiet.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 11′ N, 8° 28′ O | |
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Landkreis: | Hochtaunuskreis | |
Höhe: | 362 m ü. NHN | |
Fläche: | 25,05 km2 | |
Einwohner: | 16.831 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 672 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 61462 | |
Vorwahlen: | 06174, 06173 | |
Kfz-Kennzeichen: | HG, USI | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 34 005 | |
Stadtgliederung: | 4 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Burgweg 5 61462 Königstein im Taunus | |
Website: | www.koenigstein.de | |
Bürgermeisterin: | Beatrice Schenk-Motzko (CDU) | |
Lage der Stadt Königstein im Taunus im Hochtaunuskreis | ||
Königstein im Taunus ist wie die Nachbarstadt Kronberg im Taunus für seine bevorzugten und teuren Wohnlagen mit einer Reihe von Villen bekannt. Zudem wies die Stadt Königstein im Taunus im Jahr 2020 einen weit überdurchschnittlichen Kaufkraftindex von 203,8 des Bundesdurchschnitts auf und belegt damit einen bundesweiten Spitzenwert.[2]
Geographie
BearbeitenNachbargemeinden
BearbeitenKönigstein grenzt im Norden an die Gemeinde Schmitten im Taunus und die Stadt Oberursel (Taunus), im Osten an die Städte Kronberg im Taunus und Schwalbach am Taunus, im Süden an die Städte Bad Soden am Taunus und Kelkheim (Taunus) (alle drei Main-Taunus-Kreis) sowie im Westen an die Gemeinde Glashütten.
Gliederung
BearbeitenKönigstein umfasst außer der Kernstadt drei Stadtteile: Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain. Falkenstein ist seit 2002 ebenfalls mit dem Prädikat Heilklimatischer Kurort versehen; eine bundesweit einzigartige Konstellation, dass ein Stadtteil einer Kurstadt über eine eigenständige Prädikatisierung verfügt.
Geschichte
BearbeitenEiner örtlichen Sage nach soll König Chlodwig I. um 500 die Burg Königstein und eine Kapelle errichtet haben.[3]
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Königstein 1215. Zu dieser Zeit befand sich die Burg im Besitz der Herren von Hagen-Münzenberg. Als dieses Geschlecht im Jahr 1255 erlosch, kam Königstein in den Besitz der Falkensteiner. Unter ihrer Herrschaft erhielt Königstein 1313 die Stadtrechte.
1418 mit dem Tod von Werner von Falkenstein erlosch auch das Geschlecht der Falkensteiner im Mannesstamm, und die Eppsteiner traten deren Erbe in Königstein an. Am 6. August 1505 erhielten die dem Haus Eppstein angehörenden Brüder Eberhard, Georg und Philipp vom römisch-deutschen König und späteren Kaiser Maximilian I. das Recht, den Titel „Grafen von Königstein“ zu führen. Damit war die Grafschaft Königstein begründet. Am 25. Mai 1535 starb Eberhard IV. von Eppstein, und sein Universalerbe Graf Ludwig zu Stolberg kam in den Besitz von Stadt und Burg Königstein. 1581 kam Königstein an Kurmainz. Mit der Säkularisation durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 wurde die weltliche Herrschaft des Mainzer Erzbischofs aufgehoben und sein Besitz aufgeteilt, wodurch Königstein dem Fürstentum Nassau-Usingen zugeschlagen wurde, das 1806 zum Herzogtum Nassau kam.
1851 wurde eine Kaltwasserheilanstalt errichtet, was zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führte. 1866 wurde Königstein nach dem für das Herzogtum Nassau verlorenen Preußisch-Österreichischen Krieg mit der Annexion Nassaus preußisch. 1935 wurde die Stadt zum „Heilklimatischen Kurort“ erklärt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Königstein zur Amerikanischen Besatzungszone und wurde Teil des 1946 neugegründeten Bundeslandes Hessen.
Vom 17. bis 21. Januar 1947 wurde das erste Deutschlandtreffen der Jungen Union in Königstein im Taunus veranstaltet. Der Ort gilt daher als Gründungsort der Jungen Union, der Jugendorganisation der CDU und der CSU.
Am 1. Januar 1977 erhielt die Stadt ihren heutigen amtlichen Namen Königstein im Taunus.[4]
Eingemeindungen
BearbeitenAnlässlich der Gebietsreform in Hessen genehmigte die Hessische Landesregierung mit Wirkung vom 1. April 1972 die Eingliederung der Gemeinde Schneidhain/Ts. in die Stadt Königstein i. Ts. im Obertaunuskreis.[5] Am 1. August 1972 wurden kraft Gesetzes die Gemeinden Falkenstein und Mammolshain eingegliedert.[6] Zudem wurde ein Gebiet der Nachbarstadt Bad Soden mit damals knapp 200 Einwohnern eingegliedert.[4] Dieses Gebiet mit Namen Johanniswald, eine Siedlung des zu Bad Soden gehörenden Ortes Altenhain, wurde dem Königsteiner Stadtteil Schneidhain zugeteilt.
Für das Gebiet der drei eingegliederten Gemeinden wurden per Hauptsatzung Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher errichtet. Die Grenzen der Ortsbezirke folgen den seitherigen Gemarkungsgrenzen.[7]
Religions- und Kirchengeschichte
BearbeitenOrden und religiöse Gemeinschaften
BearbeitenBeeinflusst von Gabriel Biel berief Eberhard III. von Eppstein-Königstein 1466 die Brüder vom gemeinsamen Leben, auch „Kugelherren“ genannt, nach Königstein; sie waren Anhänger der devotio moderna („zeitgemäße Frömmigkeit“). Das Kugelherrenstift Königstein bestand bis 1540.
Graf Ludwig zu Stolberg führte Mitte des 16. Jahrhunderts die Reformation lutherischer Prägung ein und löste 1540 das Kugelherrenstift auf. Mit der Übernahme der Stadt durch Kurmainz kam es ab 1601 zur Gegenreformation. Zwischen 1646 und 1813 bestand das Kapuzinerkloster Königstein, das spätere Hotel Pfaff.
1884/1891 wurde das Ursulinenkloster gegründet, deren Schwestern es sich zur Aufgabe machten, die Sonntagsschule auszubauen. Aus diesem Vorhaben ging die St.-Angela-Schule hervor.
Philosophisch-Theologische Hochschule Königstein
BearbeitenAm 29. April 1949 wurde in Königstein eine Philosophisch-Theologische Hochschule Königstein als selbständige katholische Universität offiziell gegründet und von der hessischen Landesregierung „zur Kenntnis genommen“. Der erste Vertriebenenbischof Maximilian Kaller berief den Philosophieprofessor Erich Kleineidam Ende Mai 1947 als Professor an die neu gegründete Hochschule. 1948 wurde er zusätzlich Regens, 1949 Rektor der Hochschule. Neben Kleineidam lehrten an der kirchlichen Hochschule auch Anton Janko, Philipp Schäfer, Eduard Kroker und Leo Scheffczyk. Zu den bekannten Absolventen gehören Karl Gabriel, Johannes Gründel, Ehrenfried Schulz und Gerhard Pieschl. Aus der Hochschule sind 417 Priester hervorgegangen, die vor allem für den Einsatz in osteuropäischen Ländern vorgesehen waren. Die Hochschule wurde am 15. Februar 1978 aufgelöst.
Jüdische Gemeinde
BearbeitenSowohl in Falkenstein als auch in Königstein befanden sich bis zur Auslöschung in der Zeit des Nationalsozialismus jüdische Gemeinden. Während die Synagoge in Falkenstein erhalten ist, wurde die Synagoge Königstein im Taunus beim Novemberpogrom 1938 niedergebrannt. Seit 1996 erinnert ein Bronzemodell der Synagoge an das Verbrechen. Der Jüdische Friedhof in Falkenstein steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
In der Stadt Königstein erinnern daneben etliche Stolpersteine an frühere jüdische Familien, die Opfer des NS-Regimes wurden. Mit öffentlicher Anteilnahme vieler Bürger wurden 2013 erstmals zur Erinnerung 18 Stolpersteine an verschiedenen Gedenkstellen im Stadtgebiet verlegt. Im Jahr 2015 kamen 24 weitere hinzu.[8] Das Haus der jüdischen Kulturgemeinde befand sich bis Ende der 30er Jahre im Ölmühlweg 19.[9] Rabbiner und Lehrer war bis zu seiner Verschleppung Siegfried Wetzler.[10]
Stolpersteine
Bearbeiten-
Stolpersteine Familie Katzenstein – Flucht in die USA
-
Stolpersteine Hess – Cahn – Mayer
Bevölkerung
BearbeitenEinwohnerstruktur 2011
BearbeitenNach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Königstein im Taunus 15.718 Einwohner. Nach dem Lebensalter waren 3114 Einwohner unter 18 Jahren, 6216 zwischen 18 und 49, 3015 zwischen 50 und 64 und 3375 Einwohner waren älter.[11] Unter den Einwohnern waren 2257 (14,4 %) Ausländer, von denen 1186 aus dem EU-Ausland, 403 aus anderen Europäischen Ländern und 668 aus anderen Staaten kamen.[12] Von den deutschen Einwohnern hatten 14,6 % einen Migrationshintergrund.[13] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 19,7 %.[14]) Die Einwohner lebten in 7044 Haushalten. Davon waren 2337 Singlehaushalte, 1974 Paare ohne Kinder und 2058 Paare mit Kindern, sowie 531 Alleinerziehende und 144 Wohngemeinschaften. In 1614 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 4719 Haushaltungen lebten keine Senioren.[11]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenKönigstein im Taunus: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1834 | 1.123 | |||
1840 | 1.274 | |||
1846 | 1.372 | |||
1852 | 1.544 | |||
1858 | 1.646 | |||
1864 | 1.539 | |||
1871 | 1.361 | |||
1875 | 1.491 | |||
1885 | 1.714 | |||
1895 | 2.025 | |||
1905 | 2.460 | |||
1910 | 2.768 | |||
1925 | 2.903 | |||
1939 | 3.658 | |||
1946 | 5.452 | |||
1950 | 6.140 | |||
1956 | 6.143 | |||
1961 | 7.278 | |||
1967 | 8.745 | |||
1970 | 7.992 | |||
1973 | 16.102 | |||
1975 | 16.263 | |||
1980 | 16.538 | |||
1985 | 16.098 | |||
1990 | 15.839 | |||
1995 | 15.563 | |||
2000 | 15.594 | |||
2005 | 15.959 | |||
2010 | 15.946 | |||
2011 | 15.718 | |||
2015 | 16.393 | |||
2020 | 16.608 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[15]; Hessisches Statistisches Informationssystem[14]; Zensus 2011[12] Ab 1972 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte. |
Historische Religionszugehörigkeit
Bearbeiten• 1885: | evangelische (= 17,68 %), 1358 katholische (= 79,23 %), 53 jüdische (= 3,09 %) Einwohner[15] | 303
• 1961: | 3139 evangelische (= 43,13 %), 3772 katholische (= 51,83 %) Einwohner[15] |
• 1987: | 5596 evangelische (= 37,9 %), 6249 katholische (= 42,3 %), 2925 sonstige (= 19,8 %) Einwohner[16] |
• 2011: | 5440 evangelische (= 34,6 %), 5000 katholische (= 31,8 %), 5600 sonstige (= 35,6 %) Einwohner[16] |
Politik
BearbeitenStadtverordnetenversammlung
BearbeitenDie hessische Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[17] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[18][19][20]
Wahlvorschläge | ALK[21] | CDU | FDP | SPD | Grüne | Klimaliste[22] | AfD | Sitzverteilung | |
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2021 | Stimmanteil a | 33,5 | 30,9 | 15,4 | 5,9 | 9,8 | 2,8 | 1,8 |
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Sitze (von 37) | 12 | 11 | 6 | 2 | 4 | 1 | 1 | ||
2016 | Stimmanteil a | 35,5 | 31,0 | 17,4 | 9,3 | 6,8 | – | – |
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Sitze (von 37) | 13 | 12 | 6 | 3 | 3 | – | – | ||
2011 | Stimmanteil a | 32,0 | 37,2 | 11,8 | 10,9 | 7,9 | – | – |
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Sitze (von 37) | 12 | 14 | 4 | 4 | 3 | – | – | ||
2006 | Stimmanteil a | 33,2 | 37,3 | 13,6 | 13,0 | 2,9 | – | – |
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Sitze (von 37) | 12 | 14 | 5 | 5 | 1 | – | – | ||
2001 i | Stimmanteil a | 23,7 | 44,4 | 13,0 | 14,9 | 3,9 | – | – |
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Sitze (von 37) | 9 | 16 | 5 | 6 | 1 | – | – | ||
1997 | Stimmanteil a | 22,4 | 45,8 | 10,1 | 16,1 | 5,6 | – | – |
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Sitze (von 37) | 8 | 17 | 4 | 6 | 2 | – | – | ||
ALK | CDU | FDP | SPD | Grüne | Klimaliste | AfD | Sitzverteilung |
Bürgermeister
BearbeitenNach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Königstein im Taunus neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Stadtrat und acht weitere Stadträte angehören.[23] Bürgermeisterin ist seit dem 1. Juni 2024 Beatrice Schenk-Motzko (CDU).[24] Sie wurde als Nachfolgerin von Leonhard Helm, der nach drei Amtszeiten nicht mehr kandidiert hatte,[25] am 18. Februar 2024 in einer Stichwahl bei 49,62 Prozent Wahlbeteiligung mit 53,65 Prozent der Stimmen gewählt.[26]
- Amtszeiten der Bürgermeister[27]
- 2024–2030 Beatrice Schenk-Motzko (CDU) (* 1986)[24]
- 2006–2024 Leonhard Helm (* 1964)[25]
- 2000–2006 Siegfried Fricke (CDU) (* 1954)
- 1991–2000 Bertram Huke (CDU) (* 1959)
- 1972–1991 Antonius Weber (CDU) (1930–2022)[28]
- 1966–1972 Ehrenfried Wilke (CDU)[29]
- 1945–1966 Hubert Faßbender (CDU) (1899–1981)[30]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Rot zwischen zwei silbernen Türmen mit Zeltdächern ein geteilter und oben gespaltener Schild; oben vorne in Gold ein linksgewendeter, rot bewehrter schwarzer Löwe, hinten geteilt von Rot und Gold; unten in Silber drei rote Sparren.“[31] | |
Wappenbegründung: Das Wappen ist seit 1907 offiziell und ist nach dem Gerichtssiegel von 1535 gestaltet. Die Türme symbolisieren die Reichsburg, das von Rot und Gold geteilte Feld ist das Wappen der Herren von Münzenberg-Falkenstein als Ortsherren; als deren Rechtsnachfolger seit 1418 sind die Herren von Eppstein mit dem Sparrenschild vertreten. Der Löwe weist möglicherweise auf die Grafen von Nürings hin, zu deren Bereich der Ort im 12. Jahrhundert gehörte.[31] |
Städtepartnerschaften
BearbeitenDie Stadt Königstein im Taunus unterhält Städtepartnerschaften mit Le Cannet-Rocheville[32], einem Vorort von Cannes (also soziologisch passend) an der Côte d’Azur in Frankreich, Königstein in der Sächsischen Schweiz[33], seit Juli 2005 mit der polnischen Stadt Kórnik (Kurnik) und seit April 2022 mit der englischen Kleinstadt Faringdon (Oxfordshire). Der Stadtteil Falkenstein hat zudem eine Partnerschaft mit dem normannischen Le Mêle-sur-Sarthe in Frankreich. Freundschaftliche Beziehungen bestehen darüber hinaus zu Königstein in der Oberpfalz.
Wirtschaft und Verkehr
BearbeitenKaufkraft
BearbeitenKönigsteins Bevölkerung verfügt über eine weit überdurchschnittliche Kaufkraft. Im Jahr 2020 betrug der Kaufkraftindex 203,8 des Bundesdurchschnitts.[2] Grund hierfür ist, dass Königstein eine bevorzugte und teure Wohnlage für Pendler in das nahe Frankfurt ist. Königstein und seine Stadtteile umfassen eine Reihe von Wohngebieten mit Villenbebauung und ein Seniorenheim des Unternehmens Kursana.
Unternehmen
BearbeitenKönigstein ist vor allem vom Dienstleistungsgewerbe geprägt, in dem über 80 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten tätig sind. Zu den größeren Betrieben gehören die verschiedenen Kurkliniken (u. a. Asklepios, KVB), die Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn AG und Seeger-Orbis, ein metallverarbeitender Betrieb mit ca. 200 Beschäftigten.[34] Außerdem sind in Königstein zahlreiche selbständige Unternehmens- und Personalberater ansässig, oftmals ehemalige Führungskräfte aus der Wirtschaft.
Verkehr
BearbeitenKönigstein liegt für den motorisierten Individualverkehr verkehrsgünstig. Über die Bundesstraßen 8 und 455, die sich hier in einem Kreisel schneiden, ist in wenigen Minuten die Bundesautobahn 66 an der Anschlussstelle Frankfurt-Höchst zu erreichen, die A 661 an der Anschlussstelle Oberursel und die A 3 (Anschlussstelle Niedernhausen). Die verkehrsgünstige Lage beschert Königstein regelmäßig morgens und abends im Berufsverkehr lange Staus vor dem Kreisel. Der Kreisverkehr wurde dafür mit Lichtzeichenanlagen und anderen baulichen Maßnahmen bis Januar 2007 ertüchtigt. Die Lichtzeichenanlagen wurden nach einiger Zeit außer Betrieb genommen, da sie den Verkehrsfluss eher behindern. Lange Zeit wurde die Fortführung der vierspurigen Bundesstraße 8 vom derzeitigen Ausbauende bei Kelkheim-Hornau um Königstein herum bis zum Eselheck kontrovers diskutiert. Mit der Entscheidung des Regierungspräsidenten gegen den Ausbau wurde diese Planung Ende 2009 endgültig beendet.
Die Linie RB 12 der Königsteiner Bahn verbindet Königstein über den in der Kernstadt befindlichen Endbahnhof sowie den Bahnhof im Ortsteil Schneidhain in 40 Minuten mit dem Frankfurter Hauptbahnhof. Diese Linie verkehrt an Werktagen alle 30 Minuten. Weitere Verbindungen mit Frankfurt bestehen durch die Buslinien zu den S-Bahn-Stationen Kronberg (S4) sowie Bad Soden (S3). Somit besteht eine gute Anbindung an das Schienennetz des Rhein-Main-Verkehrsverbunds. Kronberg ist mit der Buslinie 85 (alle 30 Minuten) oder der Linie 261 (alle 15 bis 30 Minuten) in etwa 15 Minuten erreichbar. Die Linie 261 führt über Kronberg hinaus, über Oberursel (S5) zur Kreisstadt Bad Homburg vor der Höhe (S5). Der Bahnhof von Bad Soden kann alle 30 Minuten durch die Linie 253 in 15 Minuten erreicht werden. Diese Linie stellt eine wichtige Achse zwischen Höchst, Main-Taunus-Zentrum und Königstein her. Mit dem Fahrplanwechsel 2009 entfielen zwei Stadtbuslinien, die regelmäßig Mammolshain und Schneidhain mit der Königsteiner Innenstadt verbunden haben. Dafür wurde der Stadtbus 84 eingeführt, der Falkenstein über Königstein Stadtmitte mit dem Bahnhof verbindet. Dieser Bus fährt fünf neue Busstationen an, die sich südlich des Bahnhofes befinden. Königstein ist Startpunkt für regionale Busverbindungen in den Taunus, zum Beispiel der Linie 223 nach Idstein.
Der nächste Flughafen ist der internationale Flughafen Frankfurt Main.
Staatliche Einrichtungen
BearbeitenKönigstein ist Sitz eines Amtsgerichts und einer Dienststelle der Deutschen Rentenversicherung Hessen.
Bildung
BearbeitenGrundschulen
Bearbeiten- Grundschule Königstein
- Grundschule Falkenstein
- Grundschule Mammolshain
- Grundschule Schneidhain
- Kids Camp – zweisprachige Grundschule
Weiterführende Schulen
Bearbeiten- Taunusgymnasium, vorher Taunusschule
- Friedrich-Stoltze-Schule, Haupt- und Realschule
- Bischof-Neumann-Schule, staatlich anerkannte Privatschule (Gymnasium) mit Kollegkirche[35]
- St. Angela-Schule, staatlich anerkannte Privatschule (Gymnasium und Realschule für Mädchen)
Weitere Schulen
Bearbeiten- Musikschule Königstein, Mitglied im Verband deutscher Musikschulen
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenKurort
BearbeitenAls anerkannter Heilklimatischer Kurort[36] verfügt Königstein über einen Kurpark und ein Kurhaus, die Villa Borgnis.
Kurbad
BearbeitenVon der Stadt durch die B 8 getrennt liegt das Kurbad der Stadt. Das Bad ist durch seine blau-orange Farbgebung vor dem Grün der umgebenden Landschaft unübersehbar und mit der Burg Königstein sowie der Villa Andreae einer der drei stadtbildprägenden Bauten der Königsteiner Kernstadt. Es ist seit seiner Erbauung nahezu unverändert erhalten und damit bis in die Einzelheiten ein authentischer Zeuge des Zeitgeists der westdeutsch-bundesrepublikanischen 1970er Jahre. Beim Bau des Kurbads wurde die blau-orange Farbwahl des Stuttgarter Künstlers Otto Herbert Hajek 1977 kontrovers diskutiert. Die architektonische Gestaltung übernahm nach einem Wettbewerb das Stuttgarter Büro Rudolf und Ingeborg Geier, das sich u. a. mit Projekten in Bad Bevensen auf den Bäderbau spezialisiert und oft mit Hajek zusammengearbeitet hatte.[37]
Neben Innenbecken sowie Sauna findet eine Reihe von Kureinrichtungen im Gebäude Platz, 1989 kam ein Außenbecken hinzu. Von der Liegeterrasse und den Becken aus hat man einen weiten Blick über Ort und Burg nach Westen und Norden. Vor dem Bad befindet sich ein Ausgangspunkt in den Heilklimapark Hochtaunus. Das Bad gehört der Königsteiner Kur-GmbH. In den letzten Jahren wurde es als eines der „außergewöhnlichsten Bäder in Mitteleuropa“[38] neu entdeckt und steht seit 2013 unter Denkmalschutz (siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Königstein im Taunus bzw. Kurbad Königstein). Im April 2014 meldete die Frankfurter Rundschau,[39] dass eine Sanierung des Kurbads vorgesehen ist.
Gesundheit
BearbeitenEs gibt in Königstein ein umfangreiches Gesundheitsangebot. Dazu zählen neben dem Kurbad auch verschiedene Kliniken, unter anderem: Klinik Königstein der KVB unterhalb des Hardtberges, Migräne- und Kopfschmerzklinik, Spezialklinik für psychosomatische Erkrankungen, Herzklinik, Neurologische Klinik und das Schmerzzentrum Taunus.[40]
Das 1912 gegründete St.-Josef-Krankenhaus in der Woogtalstraße ist ein Krankenhaus der Grundversorgung mit 45 Betten. Ihm angeschlossen ist eine durch das Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation betriebene Dialysestation mit 16 ambulanten Plätzen. Die Klinik wurde bis 1991 von der Kongregation Arme Dienstmägde Jesu Christi betrieben, seitdem ist die Stadt Trägerin.
Die beiden Kurorte Königstein und Falkenstein bilden ein Eingangsportal zum ersten Heilklimapark Deutschlands. Von hier aus gehen zahlreiche Wanderwege in die Wälder rund um Falkenstein bis hinauf zu den Höhen von Altkönig und Großem Feldberg.[41]
1924 wurde das Freibad im Woogtal eingeweiht. Die Planungen für ein solches Bad waren schon in der Kaiserzeit aufgenommen worden. Erst durch eine großzügige Spende der holländischen Kurpatientin Lili Mannheimer konnte der Bau umgesetzt werden.[42]
Regelmäßige Veranstaltungen
BearbeitenGrößtes Volksfest in Königstein ist das jährlich stattfindende „Burgfest“ auf der Burgruine Königstein. Im Frühjahr und Sommer finden darüber hinaus weitere Veranstaltungen auf der Burg statt: „Ritterturnier“ des „Vereins Ritter von Königstein“ im Mai, das von der „Rock Arbeitsgemeinschaft e. V.“ ehrenamtlich organisierte Festival „Rock auf der Burg“ im August,[43] „Theater auf der Burg“ sowie verschiedene Musik- und Kinoveranstaltungen. Der Verein „Stadtwache“ versuchte sich von 2005 bis 2007 mit der Konzertreihe „Mittelalter rockt die Burg“, welche seit 2009 unter neuer Führung fortgesetzt wird.
Der Verein „Historische Eisenbahn Frankfurt“ richtet seit 1981 jährlich zu Pfingsten das „Bahnhofsfest Königstein“ aus. In diesem Rahmen finden Sonderfahrten mit Dampfzügen statt.
Bauwerke
BearbeitenNeben dem Wahrzeichen der Stadt, der Burgruine Königstein, sind vor allem die auf des Mittelalter zurückgehende Altstadt mit der evangelischen Kirche (erbaut 1887 vom Kirchenbaumeister Ludwig Hofmann) sowie dem Alten Rathaus (heute ein stadtgeschichtliches Museum), und die Burgruine Falkenstein herausragend.
Königstein ist ebenfalls bekannt für seine idyllische Altstadt. Hier befindet sich das Haus Hauptstraße 37, eine Fachwerkkonstruktion, die dendrochronologisch auf das Jahr 1537 datiert werden konnte. Es gilt als das erste nach der Stadterweiterung um 1535 erbaute Haus und ist zurzeit (Stand 2010) vom Abriss bedroht.[44]
Rund 100 Meter südlich der Burgruine Falkenstein befindet sich der unter Denkmalschutz stehende Aussichtspunkt Dettweiler-Tempel. 1896 wurde dieser zu Ehren Peter Dettweilers auf der sogenannten „Teufelskanzel“ oder „Huchlay“ erbaut. Von hier reicht der Blick über Wetterau und Vogelsberg im Nordosten, Frankfurt und die umliegenden Orte, den Spessart im Südosten sowie den Odenwald im Süden.[45][46]
Der Hochaltar der Pfarrkirche St. Marien wurde vom kurmainzischen Hofstuckateur Johann Peter Jäger aus Mainz 1758 geschaffen, er weist auf das Patrozinium hin.
Das ehemalige Schloss des Herzogs Adolph von Nassau, seit 1890 Luxemburgisches Schloss genannt, wird heutzutage als Amtsgericht genutzt.[47]
Am Fuß des Burgberges, umgeben von einem Park, durch den der Woogbach fließt und an den sich das weite Woogtal anschließt, befindet sich das Ursulinenkloster St. Angela, das 1884 gegründet wurde und zu dem eine gleichnamige staatlich anerkannte Privatschule gehört.
Villen
BearbeitenStadtbildprägend ist auch die 1891 von dem Frankfurter Bankier Albert Andreae de Neufville erbaute Villa Andreae, die von 1957 bis 1987 ein Schülerheim des Evangelischen Vereins für Innere Mission beherbergte.[48] Villa Andreae war bis zu seiner Aufsehen erregenden Milliardenpleite 1994 Firmensitz und privater Wohnsitz des Immobilienunternehmers Jürgen Schneider.
Die Villa Rothschild, 1884 als Sommerresidenz von Wilhelm Carl von Rothschild errichtet, wurde von 1948 bis 1949 als Tagungshaus des Parlamentarischen Rates, des Wirtschaftsrates der Bizone und der westdeutschen Ministerpräsidenten genutzt, danach wurde sie zum Hotel Sonnenhof.
Seine Villenviertel (auch im Stadtteil Falkenstein) kennzeichnen in erster Linie Historismus und Jugendstil sowie dessen vom Heimatstil beeinflusste Abweichung, bei den neueren der Chic der 60er-Jahre (Bungalows). Im Jahre 1961 errichtete der US-amerikanische Architekt Richard Neutra für den Direktor des Pädagogischen Seminars der Universität Frankfurt am Main das Haus Rang, dessen Wohnräume stufenlos in den Garten übergehen. Die Grundstücksgrößen sind aufgrund der Raumneuordnung und der daraus folgenden Bebauungspläne jedoch nicht mit ähnlichen Wohnlagen in anderen Städten vergleichbar.
Die von dem Architekten Bruno Paul 1910 erbaute Villa Gans war Altersruhesitz von Adolf Gans, Erholungsheim für weibliche Postbedienstete, Klinik Hainerberg und derzeit Verwaltungssitz der Deutschen Rentenversicherung. 1939 wurde die Villa auf einer Briefmarke der Reichspost verewigt.
Haus der Begegnung
BearbeitenEin für seine Zeit ein bedeutender architektonischer und historischer Zeuge ist das 1954/1955 errichtete Haus der Begegnung. In den Jahren 1955 bis 1968 waren hier die Kapellenwagen der Kirche in Not/Ostpriesterhilfe des „Speckpaters“ Werenfried van Straaten stationiert, mit denen Heimatvertriebene in der westdeutschen Diaspora geistlich, anfangs auch materiell, versorgt wurden. 1968 hat hier die Deutsche Bischofskonferenz die „Königsteiner Erklärung“ zur Enzyklika Humanae vitae Papst Pauls VI. verabschiedet. Zahlreiche überregional bedeutende Kongresse fanden hier statt.
Die Zukunft des seit 1998 im Eigentum der Stadt stehenden Gebäudekomplexes war in der Königsteiner Kommunalpolitik umstritten. Während zunächst nach dem Willen der CDU/FDP-Mehrheit im Stadtparlament ein Abriss und Neubau beschlossen wurde, ergab sich am 30. Oktober 2008 eine knappe Mehrheit von 18 zu 17 Stimmen bei einer Enthaltung für eine Sanierung. Demzufolge würde das Haus, das größtenteils noch über seine Innenausstattung von 1955 verfügt, denkmalgerecht und energieeffizient erhalten werden. Dies war bereits die Forderung eines Bürgerbegehrens für die Sanierung des HdB aus dem Juni 2006. Für das Konzept erhielt die Stadt im November 2009 den Nationalen „Green Building Award“ der EU-Kommission in der Kategorie „Sanierte Gebäude“,[49][50][51] im Jahr 2011 den European Green Building Award der EU-Kommission.[52] Die Sanierung wurde im Frühjahr 2010 begonnen, der Saalbau wurde am 23. März 2012 wieder eröffnet, der Gästetrakt wurde abgerissen.[53]
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Hochaltar von St. Marien
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Blick vom Lips-Tempel auf Burghain und Burgruine Falkenstein, rechts dahinter die Klinik Königstein der KVB, hinten links am Horizont der Melibokus im Odenwald
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Aussichtspunkt Dettweiler-Tempel bei Sonnenuntergang
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Rückseite der Villa Rothschild
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Haus der Begegnung
Museen
BearbeitenDas Burg- und Stadtmuseum befindet sich im historischen Alten Rathaus.
Musik
BearbeitenDie überregional erfolgreiche Musik- und Showband des Fanfarencorps 1966 Königstein errang Pfingsten 2006 die deutsche Meisterschaft in der Brassbandklasse.[54]
Eugen-Kogon-Preis
BearbeitenSeit 2002 verleiht die Stadt regelmäßig den Eugen-Kogon-Preis.
Literaturwerk
BearbeitenGerdt von Bassewitz’ Werk Peterchens Mondfahrt soll nach mündlichen Überlieferungen aus zweiter oder dritter Hand 1911 während einer Kur in Königstein im Taunus entstanden sein.[55]
Denkmäler
Bearbeiten2015 wurde an der Burg Königstein eine Stauferstele errichtet, die an Kuno I. von Münzenberg erinnert, der ein Reichskämmerer der Staufer war. Er kam durch seine Ehe mit Luckharde von Nürings in den Besitz der Burg,[56] wird aber auf der Stele fälschlich als deren Erbauer bezeichnet.[57]
Fußball
BearbeitenDer 1. FC-TSG Königstein spielt mit seiner 1. Mannschaft mit einer kurzen Unterbrechung seit 2001 in der Gruppenliga Frankfurt-West. Er ist der Zusammenschluss aus dem 1. FC Königstein und dem Stadtteilverein TSG Falkenstein. Zu den Spielstätten gehören sowohl ein Kunstrasen- als auch ein Naturrasenplatz, der anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 zweiwöchige Trainingsstätte der brasilianischen Fußballnationalmannschaft war. Der 1. FC-TSG hat 3 Seniorenteams und 26 Jugendmannschaften und ist für seine ebenso ambitionierte wie erfolgreiche Jugendarbeit im Rhein-Main-Gebiet bekannt.
Persönlichkeiten
BearbeitenIn Königstein geboren
Bearbeiten- Anna von Eppstein-Königstein (1481–1538), Gräfin von Königstein
- Caspar Dietrich von Fürstenberg (1615–1675), Dompropst in Mainz, Alchimist, Oberst der Kavallerie und Künstler
- Friedrich von Fürstenberg (1618–1662), Domherr, Rat des Herzogtum Westfalen und Diplomat
- Adolf Johann Karl von Bettendorf (1640–1705), Burggraf und Oberamtmann
- Ottmar Fuchs (1862–1941), Reichskommissar für die Kohlenverwaltung und Berghauptmann
- Eduard Maurer (1886–1969), Chemiker und Metallurge (hat den V2A-Stahl entwickelt)
- Christof Drexel (1886–1979), Maler
- Walther Amelung (1894–1988), Klinikdirektor und Ehrenbürger
- Helmut Mommsen (1896–1983), Kinderarzt und Pionier der Naturheilkunde
- Fritz Hahn (1907–1982), Mediziner und Pharmakologe, Hochschullehrer
- Richard Abel Musgrave (1910–2007), Ökonom
- Hermann Uhtenwoldt (1911–1944), Historiker
- Friedel Heymann (1919–1945), Leutnant, Opfer eines Endphasenverbrechens
- Eberhard Amelung (1926–2008), Theologe
- Michael Sell (* 1942), Jazztrompeter
- Gerda Uhlemann (* 1945), Leichtathletin
- Manfred Seel (1946–2014), mutmaßlicher Serienmörder
- Ursula Meyer (* 1947), Schriftstellerin
- Christoph Herle (* 1955), Leichtathlet, Langstreckenläufer
- Barbara Beyer (* 1956), Opernregisseurin
- Andreas Beyer (* 1957), Kunsthistoriker
- Zoltan Spirandelli (* 1957), Regisseur
- Inge Schwank (* 1959), Mathematikdidaktikerin
- Birgit Friedmann (* 1960), Leichtathletin
- Christoph Neubronner (* 1960), Jazzpianist
- Thomas Schwarz (* 1960), Organist und Kirchenmusiker
- Matthias P. Gibert (* 1960), Romanautor
- Eva Pfaff (* 1961), Tennisspielerin
- Robert von Friedeburg (* 1961), Historiker
- Ralf Kötter (1963–2009), Professor für Nachrichtentechnik an der Technischen Universität München
- Matthias Gaudron (* 1965), Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X., Dogmatiker
- Angela Ganninger (* 1965), Diplomatin
- Eric Walz (* 1966), Schriftsteller
- Marcus Sendlinger (* 1967), Künstler
- Peter Knaack (* 1968), Schauspieler
- Kader Kesek (* 1968), Musiker
- Henriette Tomasi (* 1969), bildende Künstlerin
- Thomas Borsch (* 1969), Botaniker
- Markus Koch (* 1971), Fernsehjournalist und Sachbuchautor
- Felix Bohnke (* 1974), Schlagzeuger
- Sebastian Jung (* 1990), Fußballspieler
Mit Königstein verbunden
Bearbeiten- Caroline Schlegel-Schelling (1763–1809), im Jahre 1793 Gefangene auf der Burg Königstein
- Georg Pingler (1815–1892), Medizinalrat und Begründer des Kurwesens in Königstein
- Adolph von Nassau-Weilburg (1817–1905), Herzog von Nassau
- Sigismund Kohn-Speyer (1830–1895), Kaufmann und Bankier, bedeutender Förderer von Wissenschaft und Kultur
- Mathilde von Rothschild (1832–1924), Mäzenin und Ehrenbürgerin von Königstein im Jahre 1900
- Adolf Sabor (1841–1907), Reichstagsabgeordneter und Kurgast in Königstein
- Johann Carl Weck (1841–1914), in Schneidhain, Erfinder der Weck-Gläser zum Haltbarmachen von Lebensmitteln
- Johannes Gad (1842–1926), Physiologe, Autor eines Lehrbuchs, das im 19. und 21. Jahrhundert aufgelegt wurde
- Albert Andreae de Neufville (1854–1940), Bankier und Erbauer der Villa Andreae
- Curt Abel-Musgrave (1860–1938), Chemiker, Mediziner, Pädagoge, Journalist, Autor, Übersetzer und Publizist
- Julius Blau (1861–1939), Rechtsanwalt, Mitbegründer vieler sozialer und kultureller Einrichtungen
- Hilda von Nassau (1864–1952), Großherzogin von Baden
- Max Dessoir (1867–1947), Psychologe und Kunsthistoriker
- Hermann Wronker (1867–1942), Kaufmann, Unternehmer, Vorstandsvorsitzender der Hermann Wronker AG
- Stefan George (1868–1933), Dichter und Mittelpunkt des George-Kreises
- Max Neisser (1869–1938), Bakteriologe und Hygieniker
- Oskar Kohnstamm (1871–1917), Neurologe, Psychologe und Kunsttheoretiker, Betreiber eines Sanatoriums
- Ida Wronker (1871–1942), Kauffrau und Philanthropin
- Karl Robert Langewiesche (1874–1931), Verleger der Blauen Bücher
- Franz Halder (1884–1972), General der Wehrmacht
- Ernst Majer-Leonhard (1889–1966), in Falkenstein im Taunus, Pädagoge und Gründer des Taunusgymnasiums
- L. Albert Hahn (1889–1968), Bankier und Nationalökonom
- Herbert Karl Ludwig Kranz (1891–1973), Schriftsteller
- Max Wronker (1892–1966), Kaufmann, Unternehmer, Vorstandsvorsitzender der Hermann Wronker AG
- Walter Christaller (1893–1969), Geograph
- Hans Mettel (1903–1966), in Falkenstein im Taunus, Bildhauer
- Eugen Kogon (1903–1987), Publizist, Soziologe und Politikwissenschaftler
- Bruno Beger (1911–2009), Anthropologe und Hauptsturmführer der SS
- Pater Werenfried van Straaten (1913–2003), genannt Speckpater, Gründer des internationalen Hilfswerks Kirche in Not / Ostpriesterhilfe
- Pater Eduard Kroker (1913–2007), Theologe
- Leo Kardinal Scheffczyk (1920–2005)
- August Henne (1921–2006), Forstmann
- Rudolf Radke (1925–2015), Journalist und Publizist
- Walter Mayer (1926–2015), Physiker und Fernsehpionier, geboren und aufgewachsen in Falkenstein
- Heinz Sauer (* 1932), Jazzsaxophonist
- Jürgen Schneider (* 1934), Bau-Spekulant (Durch den Prozess war das Königsteiner Amtsgericht wochenlang in den überregionalen Medien.)
- Nikolaus B. Enkelmann (1936–2017), Rhetorik- und Persönlichkeitstrainer
- Bernd Otto (* 1940), ehemaliger Vorstandsvorsitzender der co op AG
- Norbert Kühne (* 1941), Schriftsteller und Publizist, Abitur am Taunusgymnasium
- Volker Reiche (* 1944), Comiczeichner
- Rainer Schandry (* 1944), Professor für Biopsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Autor wissenschaftlicher Publikationen; naturwissenschaftlich orientierter Psychologe, Abitur am Taunusgymnasium
- Jean Frankfurter (* 1948), Komponist und Musikproduzent
- Charly Körbel (* 1954), Rekordbundesligaspieler von Eintracht Frankfurt
- Patrick Brauns (* 1955), Autor und Journalist
- Hans Zimmer (* 1957), Filmkomponist und Oscar-Preisträger
- Jürgen Hardt (* 1963), Politiker, Bundestagsabgeordneter der CDU
- Michael Groß (* 1964), Schwimmer
Literatur
Bearbeiten- Martin Zeiller: Königstein. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Archiepiscopatuum Moguntinensis, Trevirensis et Coloniensis (= Topographia Germaniae. Band 6). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1646, S. 17 (Volltext [Wikisource]).
- Martin Zeiller: Königstein. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Hassiae et Regionum Vicinarum (= Topographia Germaniae. Band 7). 2. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1655, S. XIV (Volltext [Wikisource]).
- Beate Großmann-Hofmann, Hans-Curt Köster: Königstein im Taunus: Geschichte und Kunst. (= Die Blauen Bücher). Verlag Langewiesche, Königstein 2010, ISBN 978-3-7845-0778-1.
- Rudolf Krönke: Die Festung Königstein im Taunus – Kurze Geschichte der Stadt und Burg Königstein und Beschreibung der Festungsruine, Verein für Heimatkunde e. V., Königstein/Ts., 4. Aufl. 1974.
- Rudolf Krönke: Königstein: Menschen und Ereignisse. Sutton, Erfurt 1997, ISBN 3-89702-040-8.
- Heinz Sturm-Godramstein: Juden in Königstein. Königstein, 1983, ISBN 3-9800793-0-9.
- Hans-Curt Köster (Hrsg.): Ein Denkmal wird «European Green Building»: Neue Begegnung: Das Haus der Begegnung in Königstein im Taunus. Verlag Langewiesche, Königstein 2012, ISBN 978-3-7845-6305-3.
- Rainer Bendel: Hochschule und Priesterseminar Königstein: Ein Beitrag zur Vertriebenenseelsorge der katholischen Kirche. Verlag Köln, Böhlau 2014, ISBN 978-3-412-21083-0.
- Literatur über Königstein im Taunus nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
- Literatur von und über Königstein im Taunus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Weblinks
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- Offizielle Webpräsenz der Stadt Königstein im Taunus
- Königstein im Taunus, Hochtaunuskreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Linkkatalog zum Thema Königstein im Taunus bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b IHK-Bezirk Frankfurt in Zahlen 2019|2020. (PDF; 1,1 MB) In: frankfurt-main.ihk.de. Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, April 2021, S. 9, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 22. Juni 2021.
- ↑ Aloys Henninger: Nassau in seinen Sagen, Geschichten und Liedern fremder und eigner Dichtung, Band 1. Wiesbaden 1845, Die Entstehung der Burg Königstein S. 116–121.
- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 374, 382 (382 Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Gebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 29. März 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 16, S. 701, Punkt 497 Abs. 4 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,7 MB]).
- ↑ Gesetz zur Neugliederung des Obertaunuskreises und des Landkreises Usingen (GVBl. II 330-18) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 227, § 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
- ↑ Hauptsatzung. (PDF; 16 ?B) § 5. In: Webauftritt. Stadt Königstein im Taunus, abgerufen im März 2022.
- ↑ Taunus Zeitung.de – Wir holen unsere Mitbürger zurück ( vom 3. Oktober 2018 im Internet Archive)
- ↑ Stolpersteine Königstein.de – Familie Wetzler
- ↑ Taunus Zeitung.de – „Und-plötzlich waren sie weg“
- ↑ a b Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 20 und 74, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2021 .
- ↑ a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Stadt Königstein im Taunus. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Bevölkerung nach Migrationshintergrund und -erfahrung: Stadt Königstein im Taunus. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ a b Hessisches Statistisches Informationssystem (Hesis) In: Statistik.Hessen.
- ↑ a b c Königstein im Taunus, Hochtaunuskreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 6. Oktober 2021). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ a b Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 77, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2021 .
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
- ↑ Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2011 und 2006. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
- ↑ Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2001.
- ↑ Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein
- ↑ Klimaliste Königstein
- ↑ Gremien: Magistrat der Stadt
- ↑ a b Beatrice Schenk-Motzko wird Bürgermeisterin von Königstein. In: Taunus-Nachrichten. 19. Februar 2024, abgerufen am 18. Juli 2024: „Die Amtszeit … beginnt am 1. Juni 2024.“
- ↑ a b Stefan Jung: Königsteins Bürgermeister Leonhard Helm nimmt 2024 Abschied aus dem Rathaus. In: FNP. 5. November 2022, abgerufen am 18. Juli 2024.
- ↑ Votemanager: Bürgermeisterstichwahl Stadt Königstein im Taunus 2024
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Königstein im Taunus ( vom 17. April 2016 im Internet Archive); Hinweis: Einzelergebnisse sind nicht archiviert - Votemanager: Wahltermine Stadt Königstein im Taunus, seit 2004
- ↑ Traueranzeigen Antonius Weber – erster Bürgermeister nach der Gebietsreform
- ↑ Königstein: Von Faßbenders Kurstädtchen zur Kernstadt für alle. In: Taunuszeitung. 13. Januar 2024, S. 12.
- ↑ Hubert Faßbender – Erinnerungen an die Treffen mit Konrad Adenauer. Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., abgerufen am 18. Juli 2024 (seit 1966 Ehrenbürger von Königstein, die Hubert-Faßbender-Anlage trägt seinen Namen).
- ↑ a b Klemens Stadler: Deutsche Wappen – Bundesrepublik Deutschland. Band 3: Die Gemeindewappen des Landes Hessen. Bremen 1967, S. 57.
- ↑ Förderkreis der Städtepartnerschaft e. V. Königstein im Taunus. Abgerufen am 4. Juni 2022.
- ↑ Stadt Königstein: Partnerstädte. Abgerufen am 4. Juni 2022.
- ↑ Stadt Königstein im Taunus: Wirtschaftsdaten, abgerufen am 7. Juli 20221
- ↑ Esther Fuchs: Königstein – Sakraler Ort mit viel Geschichte. In: Frankfurter Neue Presse. 28. Juni 2024, abgerufen am 18. Juli 2024.
- ↑ Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung: 80. Sitzung des Fachausschusses für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen in Hessen vom 14. Oktober 2014. Staatsanzeiger für das Land Hessen 7/2015, S. 148.
- ↑ Karin Berkemann: Das Kurbad Königstein. in: Moderne Regional 1, 2014.
- ↑ Iris Meder: Badefreuden. Eine Reise zu den außergewöhnlichsten Bädern in Mitteleuropa. Wien 2011, S. 14.
- ↑ Götz Nawroth: Königstein Kurbad. Das alte Kurbad soll saniert werden. In: Frankfurter Rundschau. 8. April 2014.
- ↑ Kliniken | Stadt Königstein. Abgerufen am 4. Juni 2022.
- ↑ Wandertipps. Stadt Königstein, abgerufen am 4. Juni 2022.
- ↑ Esther Fuchs: Königstein – Badevergnügen seit 100 Jahren. In: Frankfurter Neue Presse. 8. Mai 2024, abgerufen am 18. Juli 2024.
- ↑ Rock auf der Burg – Open Air Festival. Abgerufen am 16. Januar 2018.
- ↑ Beate Großmann-Hofmann, Hans-Curt Köster: Königstein im Taunus – Geschichte und Kunst. Königstein 2010, ISBN 978-3-7845-0778-1, S. 111.
- ↑ Eva Rowedder: Hochtaunuskreis. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen). Konrad Theiss Verlag, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-8062-2905-9, S. 276.
- ↑ Hermin Herr: Lexikon vom hohen Taunus, 1993, ISBN 3-7829-0437-0, S. 21
- ↑ Ingrid Berg: Das Luxemburgische Schloß in Königstein und seine Nutzung. In: Heimat Hochtaunus. Kramer, Frankfurt 1988, ISBN 3-7829-0375-7, S. 397–399.
- ↑ Villa Andreae. In: Immanuel-Bote. ( vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) (PDF-Datei), S. 7.
- ↑ Königsteiner Woche 17. Dezember 2009 fnp.de
- ↑ zukunft-haus.info ( vom 13. Juni 2010 im Internet Archive)
- ↑ koenigstein.de ( vom 28. August 2011 im Internet Archive)
- ↑ Hans-Curt Köster (Hrsg.): Ein Denkmal wird «European Green Building»: Neue Begegnung: Das Haus der Begegnung in Königstein im Taunus. Königstein 2012, ISBN 978-3-7845-6305-3, S. 6f.
- ↑ Tagungs-Kathedrale im Stil der fünfziger Jahre. In: FAZ. 19. März 2012, S. 37.
- ↑ Fanfarencorps Königstein
- ↑ Magistrat der Stadt Königstein im Taunus (Hrsg.): 150 Jahre Kur in Königstein: von den Anfängen bis zur Gegenwart; 1851–2001. Königstein 2001; Das ehemalige Sanatorium von Dr. Oskar Felix Kohnstamm in Königstein. In: Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt. 4/2008, S. 39.
- ↑ Stauferstele Königstein auf stauferstelen.net. Abgerufen am 15. September 2015.
- ↑ Zu dieser Frage auch Info: Stauferstele für die Burg geplant. ( vom 4. März 2016 im Internet Archive) In: Taunus-Zeitung. 30. Dezember 2014, abgerufen am 13. September 2015 und Diskussion:Geschichte von Königstein im Taunus