Liste von Karosserieherstellern

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Die Liste von Karosserieherstellern führt Unternehmen auf, die Automobilkarosserien hergestellt haben oder herstellen, geordnet nach deren Markennamen.

Kriterien für die Aufnahme in die Liste

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Die Liste enthält ausschließlich Hersteller, die

  1. komplette Automobilkarosserien für Personenwagen in Handarbeit als Einzelstücke („Sonderkarosserien“) oder in Kleinserie
  2. komplette Automobilkarosserien für Personenwagen in industrieller (Groß-)Serie
  3. Komplettumbauten von Personenwagen (z. B. Umbau von Limousinen in Kombis)
  4. Designstudien für Personenwagen

herstellen oder hergestellt haben.

Sie enthält ausdrücklich keine

  1. internen Designabteilungen der Automobilhersteller
  2. Designer als Einzelpersonen (dazu ist eine eigene Liste in Vorbereitung)
  3. ausschließlich im Nutzfahrzeugbereich tätige Unternehmen ohne (ehemaligen) Pkw-Bereich. Diese werden in der Liste von Nutzfahrzeugherstellern aufgeführt.
  4. Ausstatter
  5. (optische) Tuner
  6. ausschließliche Hersteller von „Professional Cars“ (Krankenwagen aller Art, Einsatzfahrzeuge für Polizei, Feuerwehr usw., Bestattungsfahrzeuge und Stretch-Limousinen (dazu ist eine eigene Liste in Vorbereitung; auf Nutzfahrzeugbasis vgl. Liste von Nutzfahrzeugherstellern))

Tuner und Veredler befindet sich in der Liste von Tuningunternehmen.

Erklärung zu den einzelnen Spalten

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  • In der Spalte Markenname steht der Markenname. Sofern die Marke relevant erscheint, ist der Name verlinkt; sonst nicht.
  • In der Spalte Staat steht der Staat, in dem der Hersteller der Marke seinen Firmensitz hat oder hatte. Falls der Hersteller aufgrund von staatspolitischen Veränderungen seinen Sitz nacheinander in verschiedenen Staaten hatte, so gibt es für jeden Staat einen eigenen Eintrag, damit die Sortierung nach Staat funktioniert. In dieser Spalte gibt es keine Links. Das Kürzel UK steht für das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland.
  • In der Spalte Ort steht der letzte Firmensitz als Karosseriehersteller. Im Fall von USA kann das Kürzel für den Bundesstaat hinter dem Ort stehen, ohne Abtrennung durch ein Komma. In dieser Spalte gibt es keine Links.
  • In der Spalte Kurzbeschreibung befinden sich Anmerkungen zur aktiven Zeit, Sonder- oder Serienkarosseriebau, verwendeten Fahrgestellen (in Klammern) sowie einige Einträge mit der englischen Schreibweise des Markennamens, sofern er aus der russischen Sprache ins Englische übersetzt anders lautet. Links sind in dieser Spalte zumeist unerwünscht. Sie ergeben allenfalls dann einen Sinn, wenn noch kein Artikel zur Marke existiert, aber ein Artikel zu einem einzelnen Modell.

Inhaltliche Erläuterungen

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  • „Subunternehmer“ bedeutet, dass Serienkarosserien hergestellt wurden, die unter dem Namen des auftraggebenden Karossiers erschienen. In der Regel überbrückten diese so eigene Kapazitätsengpässe
  • „In The White“ bedeutet, dass grundierte Rohkarosserien ohne Innenausstattung und Beschläge an den auftraggebenden Autobauer geliefert wurden.
Markenname
Staat
Ort
Kurzbeschreibung
A…
Abbey Coachworks UK London, Hanwell 1934–ca. 1939; Abspaltung der Arthur P. Compton Ltd.; kleinere Serien (Ford UK und USA, MG, Morris, Railton, Rover, Vauxhall, Wolseley); 1937 umbenannt in Wingham Martin Walter (Daimler, Delahaye, Vauxhall); kein bekannter Bezug zur Abbey Panel and Sheet Metal Company.[1]
Abbey Panels UK Coventry ab 1941; anfänglich The Abbey Panel & Sheet Metal Co., später Abbey Panels; bedeutender Zulieferer der Automobilindustrie; Kleinserien (Healey Silverstone, Marauder, Jaguar XJ220); Entwicklung und Bau von Prototypen, ferner Herstellung von Karosserieteilen (Jaguar E-Type); kein Bezug zu Abbey Coachworks
Abbott of Farnham UK Farnham, Surrey 1929–1972; Sonderkarosserien (Bentley, Rolls-Royce), Werkskarosserien (Bristol, Healey), Kombi-Umbauten (Ford UK)[2]
Abresch USA Milwaukee WI 1871–1965. Kleinserienkarosserien (Abresch, Fawick/Silent Sioux, Ford, Great Western, Kissel, Mitchell), Nutzfahrzeugaufbauten (Abresch-Cramer, Atterbury, Diamond T, F.W.D., Kissel, Sterling, White); Konzessionär für Hercules-Aufbauten, Seitenwagen für Harley-Davidson bis 1966.[3]
ACC USA Beverly Hills CA Cabriolet-Konversionen, Stretchlimousinen, Verkürzungen, Sonderwünsche[3]; nicht zu verwechseln mit dem ehemaligen Hersteller von Ambulanzen und Bestattungsfahrzeugen Automotive Conversion Corporation (ACC, Amblewagon)
Acme USA Rahway NJ Die Acme Veneer & Body Co. war ein Kleinserienhersteller, über den wenig bekannt ist. Belegt sind Taxi-Landaulets und möglicherweise weitere Aufbauten für Croxton-Keeton vor dem Ersten Weltkrieg.[4]
Akkermans Niederlande Oud Gastel seit 1811; Sonderkarosserien (Delahaye, DKW, VW); heute Aufbauten für Armee, Nutz- und Sonderfahrzeuge (Ambulanzen, Polizei)[2]
Ala d’Oro Italien Reggio nell’Emilia 1947–1949. Ableger des Flugzeugherstellers Reggiane. Primär Rückbauten von Militärfahrzeugen in zivile Nutzfahrzeuge, daneben einzelne Renn- und Sportwagenkarosserien für Ermini, Maserati und Stanguellini.
Albany UK London ca. 1920–1930; Weymann-Karosserien für Alvis und Lancia in Kleinserie
Allegretti e Gentilini Italien Modena 1958–1963; Karosserien für Rennsportwagen, vor allem Maserati.[5]
Allemano Italien Turin 1928–1965; Sonderkarosserien (Abarth, Aston Martin, Ferrari, FIAT, Lancia, Maserati, Panhard)[2]
Allwheather Motor Bodies UK London, Kilburn 1931[6] oder 1935–1955; Sonderkarosserien (Rolls-Royce)[6], teilweise parallel mit Muttergesellschaft Gill (–1935)[6]
Alpe & Saunders UK London, Mayfair 1937–nach 1953; Sonderkarosserien; Spezialist für Chauffeur-Limousinen und Landaulets, Bestattungsfahrzeuge; Nachfolger G.Wylder & Co.[6][7]
Ambi-Budd Deutschland Berlin-Johannisthal 1926–1945 Großserienbau (Adler, BMW, Cyklon, Ford, Hanomag, Horch, NSU, Opel); auch Rüstung; Joint-Venture von Budd und den Arthur Müller Bauten und Industriewerken
American Quality Coach USA Blytheville AR 1967–1970; Kleinserienbau (Flughafenlimousine AQC Jetway 707, Stretch-Limousinen, Bestattungsfahrzeuge, Krankenwagen)
F.A Ames Body Co. USA Owensboro KY Automobilbau 1910–1915; Karosseriebau bis 1925 (Ersatzkarosserien für Ford T; Möbelhersteller bis 1970)[8]
Anderson USA Sidney OH 1905–1931; Sonderkarosserien, Serienkarosserien (Bimel, Elco, Hudson, Lincoln); 1931–1957 Bus-Aufbauten Beck[3]
Anet Frankreich Sonderkarosserien (Talbot-Lago)
Antem Frankreich Courbevoie-sur-Seine 1919–1955; Kleinserien (Ariès, La Licorne), Sonderkarosserien (Bentley, Bugatti, Delahaye)[2]
AP Metalcraft UK Coventry 1938–? (1950er Jahre); Kleinserien für Lea-Francis (Woodies) und Alvis (TB14 und TB21)[1]
Arnold UK London Sonderkarosserien (Alvis, Armstrong-Siddeley, Bentley, Crossley, Minerva, Rolls-Royce, Singer, Talbot)[1]
Arnold UK Manchester ca. 1910–1948; Sonderkarosserien (Bentley, Daimler UK, Hispano-Suiza, Humber, Lanchester, Rolls-Royce, Standard, Sunbeam) Spezialität „Arnaulet“ Landaulets[1][6]
Arrow Coachwork UK London, Hanwell 1929–1934; Markenname des Arrow Coupé auf div. leichten Chassis. Vgl. Arthur P. Compton Ltd.
Atcherley UK Birmingham 1922–1946; Werkskarosserien für Brough Superior und Railton; Sonderkarosserien (Alfa Romeo, Aston Martin, Bentley, Daimler, Hotchkiss, (Weyman-)Humber, Invicta, Lanchester, Minerva, Rolls-Royce)[9][10]
Atkinson & Philipson UK Newcastle upon Tyne 1774/1840–1916; Wagenbauer; Postkutschen, Eisenbahnwaggons; 1897 eigener Dampfwagen (Vgl. auch Toward & Philipson)
Aubertin Frankreich Levallois-Perret Sonderkarosserien, evtl. Kleinserien (De Dion-Bouton, Georges Irat)[2]
Audineau[11] Frankreich Neuilly-sur-Seine 1899–1920, danach Ansart-Audineau
Autenrieth Deutschland Darmstadt Sonderkarosserien (Adler, Audi, Horch, Maybach, Mercedes-Benz, Opel, Röhr, NSU), Kleinserien (BMW, Borgward, Citroën, VW/KdF)
Autobineau Frankreich Neuilly-sur-Seine 1925–1972; Tochterunternehmen des Karosseriebauers Letourneur et Marchand für Kleinserien (Delage, Delahaye) bis 1952; danach Führerkabinen für UNIC-Lkw[12]
Autocars and Accessories (A. and A.) UK London 1904–1907; Aufbauten für Personenwagen- und vor allem kleine Transporter und Lieferwagen; Basis (Chassis und Motor): diverse, insbesondere Rover, Starling und französische Hersteller; Eigenprodukt: Auto-Carrier (Dreiradtransporter); Ausgangspunkt für die Automobilmarke AC
Autocostruzioni S.D. Italien Nichelino Alternativbezeichnung: Diomante. Ab 1968; Prototypenbau, Karosserieumbauten, Restaurierungen; enge Verbindung zu Bizzarrini: Hersteller einiger Bizzarrini-Aufbauten
Autodromo Modena Italien Modena 1949–2003; anfänglich Einzelstücke für Ferrari und OSCA, ab den 1960er Jahren ausschließlich Busse und andere Nutzfahrzeuge
Avon Motor Body Company UK Warwick 1919–1922; Kleinserien (Hampton, Lea-Francis, Standard); reorganisiert als New Avon Body Company[1]
Avon Motor Bodies UK Warwick 1937–1973; Nachfolger der New Avon Body Company; Kleinserien (Hillman, Lea-Francis, Triumph) sowie Nutzfahrzeugkarosserien bis ca. 1950, danach Reparaturen und Herstellung von Bestattungsfahrzeugen[1]
B…
Babcock USA Watertown NY 1845–1928; Aufbauten für leichte Nutzfahrzeuge (Dodge, Ford, GMC, Oldsmobile, Reo, White); Ambulanzen, Bestattungsfahrzeuge, Depot Hacks[3]
Balbo Italien Turin 1914–1954; Serienkarosserien und Kleinserien (Alfa Romeo, FIAT)[13]
Baker Raulang USA Cleveland OH auch Baker, Rauch & Lang; seit 1915, entstanden aus Fusion von Baker Electric und Rauch & Lang Serienkarosserien (Baker Raulang, Owen Magnetic, Stevens-Duryea, Ford); 1915/1916 Baker-Raulang Electric. Einer der Lieferanten von Ford-„Woody“-Station-Wagon-Aufbauten; Karosseriebau verkauft an Stevens-Duryea; heute Geräte und Fahrzeuge zum Warentransport im Werksverkehr.[3]
Barker UK London, Shepherd’s Bush 1710–1954; 110 Jahre Hoflieferant vor dem Karosseriebau, Alleinlieferant für Rolls-Royce in deren frühen Jahren; Sonderkarosserien (Bentley, Daimler UK, Lanchester, Rolls-Royce); Erfinder des Barrel Side Tourer[1]; 1938 übernommen von Hooper[6]
Batley Coachworks UK Newcastle Sonderkarosserien, Nutzfahrzeugaufbauten[6]
Barou Frankreich Sonderkarosserien (1949 Talbot-Lago T26 Grand Sport Coupé, Jaguar XK 120 Coupé)
Baur Deutschland Stuttgart Serienkarosserien
Baxter-Gallé Frankreich Paris Sonderkarosserien (Bugatti, Hispano-Suiza)
BBM Italien Modena 1963–1966; Prototypen und Kleinserien für De Tomaso und Bizzarrini
Beadle UK Dartford, Kent 1899–?; gehörte zeitweilig der Rootes-Gruppe; Sonder- resp. Serienkarosserien (Austin Sheerline, Delage, Minerva, Morris, Packard, Renault, Stutz, Talbot) auch Nutzfahrzeuge[1]
Beal UK York J.C. Beal; ca. 1920–1924; Sonderkarosserien (Delage)[1]
Beccaris Italien Turin 1938–1962: Karosserien und Einzelteile insbes. für größere Karosserie­bau­unternehmen; ab 1960 für Abarth (insb. 1000 Bialbero, Monomille, 1300 GT und 2000 GT)
Bellamore USA New York NY 1910–1913; Hersteller von gepanzerten Aufbauten für Geldtransporter; übernahm Bridgeport und baute dort wahrscheinlich deren Werkskarosserien für Locomobile weiter; übernommen von Blue Ribbon[3]
Bellevallette Frankreich Neuilly 1892–1933. Alfred Bellevallette stammte aus eine Dynastie von Kutschenbauern, die 1804 mit Jean Baptiste Belvallette in Boulogne begann. Alfred ist wahrscheinlich der einzige, der Automobilaufbauten fertigte. Sonderkarosserien (Hispano-Suiza[14], Panhard & Levasseur[15]); Serienfertigung des Personenanhängers für De Dion-Bouton Motordreiräder, Serienkarosserien (De Dion-Bouton); 1925 Übernahme von Mühlbacher[15]
Bender USA Cleveland OH auch Bender & Robinson, 1919–1941; überwiegend Hersteller von Buskarosserien; bis in die 1920er Jahre auch Sonder- und Serienkarosserien (Duesenberg, Reo, Singer, White); Ambulanzem, Bestattungsfahrzeuge (Studebaker), Bender Travel Mansion Wohnmobil; ab 1937 (auch) in Elyria OH.[3]
Bernath Schweiz La Chaux de Fonds 1945–1947; Neukarossierungen (Alfa Romeo, Citroën, Jaguar, Lancia, Talbot-Lago)[16]
Bertelli UK Feltham 1924–1938; Sonderkarosserien (Alvis, Amilcar Rennwagen, Aston Martin, Atalanta, Bugatti T57, Frazer-Nash-BMW, Graham, Hudson, Lagonda Rapier, MG, Riley); Serienkarosserien in Handarbeit (Aston Martin)[1]
Beutler Schweiz Thun 1943–ca. 1985; Sonderkarosserien (Austin, Bentley, BMW, Bristol, Bugatti, Citroën, Delahaye, FIAT, Healey, Jaguar, Jowett, Lancia, Maico, Packard, Porsche, Rolls-Royce, Salmson, SIMCA, VW), Replica Bugatti Type 35, Tuning.[16]
Biddle & Smart USA Amesbury MA 1882–1930; Sonder- resp. Serienkarosserien (Abbott, ALCo, Chalmers, Club, Dover, Essex, Haynes, Hudson, Lincoln, Marmon, Mercer, National, Packard, Peerless, Speedwell, White, Winton); Spezialist für Alu-Karosserien; Essex „Challenger“ Boattail Speedster[3]
Billeter & Cartier Frankreich Lyon Sonderkarosserien (Bugatti, Rochet-Schneider)
Binder Frankreich Paris ab etwa 1900; Sonderkarosserien bis 1945 (Bugatti, Hispano-Suiza[17], Rolls-Royce); kleidete einen Bugatti Type 41 Royale ein; als Binder-Jansen General-Motors-Vertretung bis mindestens 1978.[6]
Binz Deutschland Lorch (Württemberg) 1936–2019 Binz GmbH & Co. KG; anfangs Umbauten für Taxi und Lkw; Sonderaufbauten, vor allem KTW, Lkw-Fahrerhäuser, im 2. Weltkrieg auch Mannschaftstransportwagen; KTW, RTW, NEF, Bestattungsfahrzeuge, Stretch-Limousinen (Mercedes-Benz); 1991 Gründung des Standorts Ilmenau, der 2012 verselbstständigt wurde; 2019 Insolvenz; Binz-Logo in Grau
Binz Deutschland Ilmenau (Thüringen) seit 1991, übernahm Produktion von KTW, RTW und NEF sowie mobilen Hospitälern, auch Einsatzfahrzeuge für Feuerwehr, Katastrophenschutz und Security (VW Transporter ab T4, Mercedes-Benz Sprinter, E-Klasse); seit 2012 vollständig getrennt von Binz-Lorch; Binz-Logo in Blau/Weiß
Bligh Bros. UK Canterbury 1812–1974; zunächst vornehmlich Kutschen, nach dem Ersten Weltkrieg einzelne Sonderkarosserien für Aston Martin und Hispano Suiza; Karosserien für zwei oder drei Versionen des Chitty Bang Bang.[18]
Blue Ribbon Body Company USA Bridgeport CN 1907–1950er Jahre; Autokarosserien 1917–1926; Werkskarosserien für Bartlett Electric, F.R.P./Porter und Locomobile; Sonderaufbauten für Cadillac, Packard, Franklin, Hupmobile; Traveler-Taxi; Bestattungsfahrzeuge, auch auf eigenem Fahrgestell, danach Reparaturwerkstatt; Anlagen 1927 übernommen von Holbrook-Brewster[3]
Boano Italien Grugliasco b. Turin, 1954–1957 Sonderkarosserien (Ferrari 250 GT)[2]
Bohman USA Pasadena CA 1947–etwa 1993; Sonderkarosserien (Cadillac, Lincoln), Filmautos, Caravan, Busse[3]
Bohman & Schwartz USA Pasadena CA 1932–1947; Sonderkarosserien (Buick, Cadillac, Chrysler, Duesenberg, LaSalle, Rolls-Royce); auch „Woody“-Station-Wagon; Phantom Corsair[3]
Boneschi Italien Cambiago ab 1919; Sonderkarosserien 1919–etwa 1970 (Lancia, Flaminia; Alfa Romeo, FIAT); danach übernommen von Savio (Fiat); Nutzfahrzeugkarosserien (Alfa Romeo, Fiat, IVECO, OM)[2]
Bourack & de Costier Frankreich Boulogne-Billancourt in den 1920er und 1930er Jahren aktiv; Sonderkarosserien (Art-Déco) (Bugatti, Voisin)[2]
Boyertown USA Boyertown PA 1872–1990; Kutschen, Serienbau (überwiegend Nutzfahrzeuge), Bestattungsfahrzeuge.[3]
Brandone Frankreich Cannes 1923–1963; Sonderkarosserien, speziell Cabriolets (Alfa Romeo, Ballot, Citroën, Delahaye, Ford SAF, Hispano-Suiza, Minerva, Peugeot, Rolls-Royce, Talbot-Lago, Voisin)
Brainsby & Sons UK Peterborough 1905–etwa 1929; Sonderkarosserien (Crossley, F.I.A.T., Hotchkiss, Minerva, Rolls-Royce)[1]
Brainsby-Woollard UK Peterborough ca. 1929–etwa 1936; Sonderkarosserien und Kleinserien (Bugatti T50, Alvis, Bentley, Lagonda, Rolls-Royce, Stutz); diese Aufträge wurden an Subunternehmer vergeben (Charles und Lancefield; letzterer nur Rolls-Royce)[1]
Brewster USA Bridgeport CN 1810–1937; Kutschenbau, Sonderkarosserien (Brewster, Buick, Cadillac, Crane-Simplex, Delaunay-Belleville, Duesenberg, Ford, Lanchester, Lincoln, Marmon, Packard, Panhard & Levassor, Pierce-Arrow, Renault, Rolls-Royce, Sunbeam); 1916–1925 auch Autohersteller; 1926–1935 Tochtergesellschaft von Rolls-Royce of America[3]
Bridgeport Body Company USA Bridgeport CN 1910–1938; Sonderkarosserien (Crane-Simplex, Isotta Fraschini, Lincoln, Locomobile, Packard, Rolls-Royce uvm.) Werkskarosserien (Fox, Locomobile). Ging 1924 mit LeBaron Carossiers in LeBaron, Inc. auf und setzte danach die von LeBaron gezeichneten Entwürfe um.[3]
Bridgeport Vehicle Company USA Bridgeport CN 1906–1911; Sonderkarosserien, Werkskarosserien (Locomobile).[3]
Briggs USA Detroit MI Briggs Manufacturing Company. 1909–1954; Serienkarosserien (Chrysler, Ford, Packard), Prototypen (Briggs Großraumlimousine, ca. 1937)[3]
Briggs UK Dagenham Briggs Motor Bodies. Tochterunternehmen der amerikanischen Briggs Manufacturing Company. Serienkarosserien für Ford of Britain, Sonderkarosserien (Ford Y, Flying Standard; einige Rileys und Jowetts; 1953 übernommen von Ford UK)[1]
Brissonneau & Lotz Frankreich Nantes Karosseriewerk und Designbüro eines Herstellers von Rollmaterial für Eisenbahnen
Brooks-Ostruk USA New York City NY Sonderkarosserien
Broom UK London NW1 ca. 1924–1929; Sonderkarosserien (Bentley, Delage, Hispano-Suiza, Invicta, Minerva)[1]; evtl. bis 1930 und mindestens ein Rolls-Royce Phantom II (#26GN)[6]
Brown, Hughes & Strachan UK London 1894–1916. Vor allem Omnibusaufbauten, daneben PKW-Karosserien für Aberdonia Cars. Nachfolger: Strachan & Brown (ab 1915)
Brunn USA Buffalo NY 1882–1932; Henry Brunn; Kutschen, Sonderkarosserien (Franklin, Lincoln, Packard, Peerless, Pennsylvania, Pierce-Arrow, Rolls-Royce); Elektroautos: Brunn Electric, Clark, Brunn-Clark, Lennox, Van Wagonner[3]
Brunn & Company USA Buffalo NY 1908–1941; Herman A. Brunn; Sonderkarosserien (Cadillac, Duesenberg, Hispano-Suiza,[19] Lincoln, Packard, Pierce-Arrow, Reo, Rolls-Royce, Selden, Stearns-Knight, Thomas); Kleinserien (Buick Townmaster, Packard, Pierce-Arrow)[3]
Budd USA Detroit MI 1912–1978; Pionier der Ganzstahlkarosserie: heute Sparte von Thyssenkrupp; Großserienbau für Pkw, Nutzfahrzeuge, Eisenbahnwaggons und Luftfahrt[3]
Buhne Deutschland Berlin Sonderkarosserien
Burlington UK London, später Coventry ca. 1892–1962; anfänglich selbstständig, ab 1913 zu Siddeley-Deasy und ab 1919 zu Armstrong Siddeley gehörend; Lieferant von standardisierten Werkskarosserien
Burr USA New York City NY ca. 1880–1916; Kutschenbauer; Sonderkarosserien ab 1897 (Benz, Struss); wurde um 1900 auch als Automobilhersteller gelistet.[3]
Butlin UK Coventry 1932–etwa 1939; Auftragsarbeiten für Daimler und Lanchester, wenige Individualkarosserien[1]
C...
Caffrey USA Camden NJ Kutschen- und Karosseriebau (Electrobat 1894–1897, Biddle 1917)[3]
Caffyns UK Eastbourne Maltby[1]
Campagna Italien Sonderkarosserien (Ferrari)
Cann UK London, Camden Town Sonderkarosserien (Rolls-Royce, Delaunay-Belleville)[20], Kleinserien (Crossley)
Cantrell USA Huntington Station NY 1905–1958; Serienkarosserien, v. a. für Nutzfahrzeuge; Spezialist für „Woody“-Kombis (Buick, Cadillac, Chevrolet, Chrysler, DeSoto, Dodge, Essex, Ford, Franklin, GMC, Graham-Paige, Hudson, International, LaSalle, Nash, Packard, Pierce-Arrow, Plymouth, Rolls-Royce, Studebaker, Terraplane, Willys, Wolverine)[3]
Carat Duchatelet Belgien Liège seit 1968; Sonderkarosserien (Rolls-Royce, Bentley, Mercedes-Benz, Maybach, Range Rover, Toyota); spezialisiert auf Panzerungen und Stretch-Limousinen, Cabrio-Umbauten, Kleinserien.[21]
Carbodies UK Coventry 1919–1954 (1926–[6]) (Klein-)Serienhersteller von Karosserien (Alvis, Austin inkl. leichte Nutzfahrzeuge und Taxis, Daimler, Ford UK, Hillman, Humber, Invicta, MG, Railton, Rover, Singer, Standard); Kombi-Umbauten (Humber, Singer, Triumph)[1]
Carlton UK London, Shepherd’s Bush 1926–1965;[6] Sonderkarosserien bis 1939 (Bentley, Buick, Burney, Chrysler, Essex, Hispano-Suiza, Hotchkiss, Hudson, Humber, Oldsmobile, Pontiac, Rolls-Royce, Talbot). Subunternehmer für Connaught (Vauxhall) und Offord (Lagonda)[1]
Carrier Frankreich Alecon 1880–2000; überwiegend Busse, auch Nutzfahrzeugaufbauten und Ambulanzen auf Pkw- und NF-Fahrgestellen (Renault)
Caruna Schweiz Spreitenbach Karosserie-Umbau (Buick, Cadillac, Chevrolet, Jaguar, Mercedes-Benz, Oldsmobile, Peugeot, Pontiac)[16]
Casaro Italien Turin 1921–1958; ab 1949 Autocostruzioni Casaro; Sonderaufbauten für FIAT und Lancia, seit den 1930er Jahren zusätzlich und ab 1945 ausschließlich Aufbauten für Omnibusse; 1958 von Viberti übernommen
Castagna Italien Mailand Carrozzeria Carlo Castagna, 1849–1954; Sonderkarosserien (Ansaldo, Alfa Romeo, Daimler UK, Duesenberg, FIAT, Isotta Fraschini, Lancia, Mercedes-Benz, OTAV), Fahrzeugdesigner (Alfa Romeo, Aston Martin, Mini)[2]
Castagna Italien Mailand Carrozzeria Emilio Castagna; 1940–1960; Sonderkarosserien v. a. für FIAT
Castagna Milano Italien Mailand ab 1994; Designstudien auf Alfa-Romeo-Basis, individualisierte Umbauten von Mini- und Fiat-500-Fahrzeugen
Catarsi Italien Cecina ab 1961; primär Hersteller von Booten; ab 1966 einzelne Kunststoffkarosserien für Bizzarrini (GT 5300 und P 538)
Central Manufacturing USA Connersville IN 1898–1946; Sonderkarosserien (Cord, Duesenberg), Serienkarosserien (Apperson, Auburn, Cadillac, Cole, Cord, Davis, Durant, Elcar, Empire, Gardner, Greenville, Haynes, H.C.S., Howard, Lexington, Moon, National, Overland, Packard, Paige, Premier, Studebaker, Stutz, Westcott). Spezialist für Tonneaus mit Heckeinstieg, später für geschlossene Serienkarosserien. Nutzfahrzeugaufbauten (Pac-Age-Car), Armeeaufträge (GMC im 1. Weltkrieg, Willys MB im 2.); Karossierte u. a. den Duesenberg Mormon Meteor; gehörte zeitweilig zur Cord Corporation.[3]
Cervi & Corna Italien Brescia 1940er–1950er-Jahre; individuelle Umbauten von PKW in Nutzfahrzeuge; mindestens eine Barchetta-Karosserie für Stanga
Chalmer & Hoyer UK Hamsworthy und Weybridge 1921–1931; wenige Sonderkarosserien (Bentley); Spezialist für geschlossene Karosserien in Serie (Austin, MG, Morris, Wolseley); Markenname auch Hoyal; Weymann-Lizenz, Morris-Karosserien im Werk Hamsworthy; 1926: 120 Karosserien/Woche; auch Busse; nach Insolvenz: Inventar zur Gründung von Charles[1]
Champion USA Owego NY 1888–1921; Kutschenbau; Serienkarosserien, überwiegend leichte Nutzfahrzeuge und Bestattungsfahrzeuge auf Pkw-Basis (Cadillac, Ford, Overland, Studebaker), Champion Electric Lieferwagen[3]
Chappe et Gessalin Frankreich Brie-Comte-Robert 1932–1974; Sonderkarosserien (Delahaye, Talbot), Kleinserien (Renault 4 CV), Kleinserien mit Fiberglas-Karosserien (Alpine, Charles Deutsch/CD, Deutsch-Bonnet/DB, Renault Alpine; 1966–1974 eigener Sportwagen CG)
Chapron Frankreich Levallois-Perret 1919–1985; Sonderkarosserien (Bugatti, Delage, Delahaye, Hispano-Suiza, Talbot), Umbauten (Citroën, Citroën SM, Peugeot), Ambulanzen[2]
Charles UK London, Kew Gardens SW 1932–?; Sonderkarosserien (Alvis, Chrysler, Citroën, Crossley, Daimler UK, Essex, Ford, Lagonda, Lanchester, Lancia, Riley, British Salmson, Singer, Squire, Stutz, Wolseley); Werkskarosserien für Railton; teilweise unter dem Markennamen Ranalah, Subunternehmer für Brainsby-Woollard (Alvis, Lagonda, Stutz) und Jarvis (Morris 10)[1]
Charlesworth UK Coventry Karosserie (Alvis, Armstrong-Siddeley, Bean, Bentley, Calcott, Daimler UK, Dawson, Hillman, MG, Minerva, Peugeot, Rolls-Royce, Singer, Sunbeam, Talbot); Prototypen (Invicta, Lea-Francis)[1]
Chausson Frankreich Asnières-sur-Seine mit 1907–etwa 1960 Industriebetrieb (Kühler); Pkw-Serienkarosserien (Chenard-Walcker, Ford France, Opel, Renault), v. a. aber Nutzfahrzeugaufbauten, Busse und Camper; 1947 Kleinwagenprototyp Chausson CHS; übernommen von Renault und in Saviem integriert
Checker USA Kalamazoo MI 1922–2010; Bekannt als Taxihersteller, auch Serienkarosserien (Checker, Commonwealth, Mogul), Limousinen, Airport-Limousinen, Ambulanzen, Spezialfahrzeuge für Gefangenentransport, Sonderfahrzeuge auf Pkw-Basis; nach 1982 Lieferant von Karosserieteilen für General Motors
Chupurdy USA New York City NY 1912–1936; Sonderkarosserien 1912–etwa 1925 (Barbarino, Roamer), Auftragsarbeiten für den Designer J. Frank deCausse. Danach Neukarossierungen und Instandstellungen[3]
Coachcraft UK London, Hanwell 1934–1946; kleinere Serien (bis 1939: Delage, Hudson, Railton, Rolls-Royce, Terraplane), im Zweiten Weltkrieg Komponenten für Schnellboote; 1946 umfirmiert in University Coachwork; einige Pkw-Karosserien bis 1950, danach Nutzfahrzeugaufbauten bis etwa 1965.[1]
Cockshoot UK Manchester 1844–?; Sonderkarosserien 1903–1939 (Renault, Rolls-Royce, Velox), Serienkarosserien (RAF-Crossley); Ende 1970er als Lex Mead (Manchester) Ltd. Rolls-Royce Vertretung und Restaurierer[6]
Coggiola Italien Beinasco ab 1966; anfänglich einzelne Entwürfe für SAAB (Sonett III) und Volvo, heute Prototypenbau
Cole UK London, Hammersmith William Cole & Sons; vor 1900–etwa 1938; Sonderkarosserien (Rolls-Royce)[6]
Coleman Milne UK Bradshaw, Bolton seit 1953; Stretch-Limousinen (Ford, Mercedes-Benz, Rolls-Royce), Bestattungsfahrzeuge
Cole & Woop USA New York, Manhattan NY 1899–1912; Sonderkarosserien (Ardslay, Pierce-Arrow); Cole & Woop Electric[3]
Colli Italien Mailand 1931–1973; Zunächst Sportwagenkarosserien für Alfa Romeo, FIAT und Lancia; nach dem Zweiten Weltkrieg Werkvertrag mit Alfa Romeo für Sonderaufbauten, zuletzt insbesondere Kombis und Lieferwagen auf Alfa-Romeo-Giulia-Basis
Compton UK London, Hanwell Coachcraft[1]
Compton Sons & Terry UK London, Merton 1929–1930; Sonderkarosserien (Bugatti, Hispano-Suiza, Talbot); v. a. Kleinserien (frühe Wolseley Arrow); Nachfolger war Abbey Coachworks[1][22]
Connaught UK 1770–1935; Kutschenbau, Sonderkarosserien 1907–1935 (Rolls-Royce, Vauxhall)[1][6]
Cooper UK London, Shepherd’s Bush und Putney 1920er bis 1960er Jahre; vor allem Verwertung von Fremdkarosserien
Corna Italien Turin 1945 bis 1960er Jahre; Spezialist für Aluminiumkarosserien; vor allem als Subunternehmer für Zagato; Aufbauten für Abarth, Bandini und Intermeccanica
Corsica UK London, Cricklewood Sonder- und Neukarosserierungen (Bentley, Bugatti, Daimler UK, Invicta, Isotta Fraschini, Mercedes-Benz)[2]
Coune Belgien Brüssel 1962–1968; Coupés auf Basis des MGB-Roadsters; Cabriolets (zwei- und viersitzig) auf Basis des Volvo Amazon, Kombis auf Basis von BMW, Mercedes-Benz und Peugeot; Hardtops (MG, Auto Union, FIAT), F1-Rennwagen-Karosserie für die Equipe Nationale Belge (Emeryson-Maserati 1962)
Crane & Breed USA Cincinnati OH 1850–1973; Kutschen-, Fuhrwerk- und Sarghersteller. Gilt mit Cunningham als einer der Pioniere motorisierter Krankentransport- und Bestattungswagen; 1909–1912 eigene Fahrgestelle, danach überwiegend Winton und Reo; keine Aufbauten mehr nach 1928[3]
Creative Industries USA Detroit MI 1950–1991; Kleinserien (Packard): Prototypen und Show cars (Buick, Dodge, Ford, Lincoln, Mercury, Packard); Pionier der Glasfaser-Karosserie (Chevrolet Corvette); optisches Tuning (Plymouth Superbird, Dodge Charger Daytona)[3]
Croall UK Edinburgh ca. 1900–1934; ab 1908 Eigentümer von H.J. Mulliner; exklusive Sonderkarosserien vor allem für Rolls-Royce
Croall & Croall UK Edinburgh ca. 1900–192; exklusive Sonderkarosserien (Armstrong-Siddeley, Bentley, Daimler UK, Rolls-Royce)
Crosbie & Dunn UK 1927–1939; Sonderkarosserien (überwiegend auf Rolls-Royce)[6]
Cross & Ellis UK Coventry 1919–1938; Zulieferbetrieb für Alvis und Lea-Francis.[1]
Cunard UK London, Putney 1911–1925; gehörte ab 1919 zu Napier; Sonderkarosserien (Crossley, Napier, Sunbeam); übernommen von Weymann, Marke stillgelegt.[1]
Cunard UK London, Acton 1930–1935; Neuauflage; Sonderkarosserien (Rolls-Royce), Kleinserien (Morris, Rover, Wolseley); 1931 von Morris-Händler übernommen; ab 1935 Nutzfahrzeugaufbauten als Cunard Bodybuilding Co.[1]
D...
Darrin of Paris USA Los Angeles CA Howard A. Darrin; 1937–1939; Sonderkarosserien (Packard), Fahrzeugdesign (Ford, Packard)[3]
De Villars Frankreich Courbevoie-sur-Seine Sonderkarosserien (Bugatti, Delage, Delahaye, UNIC)
Delaugère Frankreich Orléans 1840–1933; Autobau 1890–1926; Lkw-Bau 1913–1926; Sonderkarosserien; Werkskarosserien (Panhard & Levassor)
Demarest USA New York NY 1860–etwa 1930; Kutschenbau, Sonderkarosserien (American Singer, Benz, Crane-Simplex, Daimler UK, F.R.P., Hol-Tan, Itala, Locomobile, Packard, Panhard & Levassor, Peerless, Porter, Renault, Simplex)[3]
Derham USA Rosemont PA 1887–1971; Kutschenbau, Sonderkarosserien (Duesenberg, Lincoln, Locomobile, Packard, Pierce-Arrow)[3]
Deutsch Deutschland Köln-Braunsfeld Sonder- und Serienkarosserien (Ford)
D’Ieteren Belgien Brüssel gegr. 1805; Kutschenbau, Sonderkarosserien (Bugatti, Delage, Delahaye, UNIC) bis etwa 1939, danach als Holding zeitweilig Alleinimporteur für Studebaker, VW und Porsche (1945), Volkswagen (1948) und Porsche (1950); heute Fahrzeugvertrieb, -vermietung und -glasreparatur sowie Einbau.[2]
Dietrich Schweiz Basel 1914–?; Otto Dietrich. Sonderkarosserien (Rolls-Royce 40/50 HP Silver Ghost Landaulet-Coupé, Lancia)[16]
Dietrich, Inc. USA Detroit MI Sonder- und Serienkarosseriebau (z. B. Ford, Lincoln, Packard); Limousine für den US-Präsidenten Truman auf Lincoln Cosmopolitan (vgl. auch Raymond Dietrich)[3]
Dörr & Schreck Deutschland Frankfurt Sonderkarosserien (Maybach)
Drauz-Werke Deutschland Heilbronn seit 1900; Kutschen-, Sonder- und Serienkarosserien (Adler, FIAT, Ford, NSU); heute ThyssenKrupp System Engineering
Drews Deutschland Wuppertal 1945–2001; bis etwa 1955 Drews-VW Sportcabriolet in Kleinserie (ca. 100–150 Exemplare); bis etwa 1960 einige Pkw-Einzelstücke, Rennsportwagen und Monopostos auf Basis von AFM, Alfa Romeo, DKW, Dyna-Veritas, Ford, Mercedes-Benz, Opel, Panhard, Scampolo, Veritas und VW
Driguet Frankreich Paris 1836–; gegründet als Stellmacherei in Saint-Florentin (Yonne); etwa 1900–1936 Karosseriebau in Paris; Sonderkarosserien (Delage, Hispano-Suiza, Panhard & Levassor), danach Nutzfahrzeuge
Drögmöller Deutschland Heilbronn 1920–2005; Sonderkarosserien und Nutzfahrzeuge bis etwa 1930, danach überwiegend Busse (ab 1965 komplett), 1994 von Volvo übernommen.
Dubos Frankreich Puteaux Kleinserien für Talbot-Lago, Sonderkarosserien (Delage, Talbot-Lago, Voisin)[2]
Duchatelet Belgien Liège seit 1968 (vgl. Carat Duchatelet)
Dugarreau Frankreich Sonderkarosserien (Talbot Lago T26S Barchetta)
Dumas Frankreich Bordeaux 1922–?; Sonderkarosserien von Maurice Dumas (Citroën, Georges Roy, Bugatti) wahrscheinlich bis 1939. Das Unternehmen bestand noch Anfang der 2000er Jahre.[15]
Duncan UK North Walsham, Norfolk Kleinserien (Healey)
Duvivier Frankreich Levallois-Perret Sonderkarosserien (Hispano-Suiza[23])[15]
E...
Earl Auto Works USA Los Angeles CA Sonderkarosserien (Cadillac, Packard, Pierce-Arrow); das Unternehmen gehörte Harley Earls Vater[3]
Edag Deutschland Darmstadt Industriedesign, Karosseriebau unklar
EDO Competition Deutschland Karosseriebau unklar
Egan Australien Geelong, Victoria 1916–etwa 1935 Serienkarosserien (Ford of Australia); Egan Six (nur 2 Prototypen)[24]
Elberg USA Kansas City KS 1916–etwa 1935 Serienkarosserien[3]
Elcar USA Elkhart IN 1916–etwa 1934; neben kompletten Automobilen der Marken Pratt, Pratt-Elkhart und Elcar auch Serienkarosserien für Ford und Dodge sowie Ambulanzaufbauten für die US Army im Ersten Weltkrieg; ab etwa 1930 auch Wohnwagen.[3]
Ellena Italien Grugliasco b. Turin 1957–1966 Nachfolger Carrozzeria Boano; Sonderkarosserien (Abarth, Alfa Romeo, Ferrari, Jaguar)[2]
Elliott UK Caversham bei Reading, Berkshire Sonderkarosserien (FIAT, H.E., Voisin); 1946–1948 Pkw-Kleinserie Healey Elliott
Emmelmann Karosseriefabrik Deutschland Hannover 1896–1975; Aufbauten und ab den 1930er Jahren Buskarosserien (vor allem Büssing)
Erdmann & Rossi Deutschland Berlin ab 1906; Sonderkarosseriebau bis 1949 (Alfa Romeo, Bentley, Bugatti, Hispano-Suiza, Horch, Isotta Fraschini, Mercedes-Benz, Minerva), übernahm 1933 Jos. Neuss
Eurostyle Italien Turin 1968–1973; Prototypen (Basis Fiat und VW-Porsche), Kleinserie (L.M.X.)[2]
B. F. Everitt USA Detroit MI 1899–1909; Serienkarosserien (Ford, Olds); US-Marktführer als Zulieferer (Polster), Innenausstatter, Lackierer im Serienbau; neu organisiert als Briggs Mfg. Co.[3]
Everitt Brothers USA Detroit MI 1912–1927; Serienkarosserien (Chalmers, Chevrolet, Essex, Rollin, Rickenbacker, Saxon).[3]
F...
Fageol USA Oakland CA Karosseriebau für Pkw und Lkw; wurde 1939 zu Peterbilt[3]
Fageol USA Kent OH 1950er Jahre; Fageol Super Freighter Möbelwagen und Pony Express Delivery Van[3]
Faget & Varnet Frankreich Levallois Sonderkarosseriebau mit Stahlrahmen (Delahaye), 1948–1953
Fantuzzi Italien Modena seit 1940; Sonder- und Rennsportkarosserien (AMS, De Tomaso, Ferrari, Maserati, Scuderia Serenissima, Techno); heute in 2. Generation Reparaturen und Restaurierungen[2]
Faralli & Mazzanti Italien Karosseriebau
Farina Italien Turin Stabilimenti Industriale Farina, auch Stabilimenti Farina. 1906–1953; Sonder- und Serienkarosserien, Design; einer der größten Karosseriehersteller Italiens der Zwischenkriegszeit; keine direkte Beziehung zu Pininfarina
Farnham & Nelson USA Roslindale MA Sonderkarosserien (Crane-Simplex, Locomobile, Packard); lange in Jamaica Plain MA[3]
Felber Frères Frankreich Paris ca. 1826–1940 Kutschenbauer, später Felber et Fils; Sonderkarosserien (bekannt sind Hispano-Suiza Cabriolet von 1931[25])[26]
Fernandez & Darrin Frankreich Boulogne-sur-Seine 1932–1937; Sonderkarosserien (Bentley, Bugatti, Buick, Delage, Delahaye, Duesenberg, Hispano-Suiza, Isotta Fraschini, Maybach, Mercedes-Benz, Packard, Panhard, Renault, Rolls-Royce, Voisin); Designer war Howard A. Darrin[3]
Fiandri e Malagoli Italien Modena ab 1950, Karosseriebau von 1953 bis 1957; ausschließlich Aufbauten für Rennsportwagen von Maserati
Figoni Frankreich Boulogne-sur-Seine 1919–1935; Giuseppe Figoni (1894–?) Sonderkarosserien (Alfa Romeo, Bugatti, Cadillac, Delage, Delahaye, Duesenberg, Panhard & Levassor, Renault); Rennwagen (Alfa Romeo 8C 2300 Le Mans 1932; Delahaye 138 Spéciale 48-Stunden Weltrekord 1934)[2]
Figoni & Falaschi Frankreich Boulogne-sur-Seine 1935–1950er Jahre; Sonderkarosserien (Bugatti, Citroën, Delage, Delahaye, Renault, Rolls-Royce, SIMCA, Talbot-Lago); Erfinder des „Tear-Drop“-Stils (1936)[2]
Fiol Spanien Barcelona 1914–?; Sonderkarosserien (Cadillac, Hispano-Suiza, Packard, Rolls-Royce)[27]
Fioravanti SrI Italien Moncalieri ab 1991, Prototypen des ehemaligen Chefdesigners des FIAT-Konzerns, Leonardo Fioravanti (Ferrari)[28][2]
Fisher Body Co. USA Detroit Großserienbau; 1922 teilweise zu General Motors, von dieser 1926 ganz übernommen. Führt auch Fleetwood als Marke.[3]
Fisker Coachbuild LLC USA Irvine CA seit 2005; das Unternehmen ist Teilhaber von Fisker Automotive, entwickelt das Design der Fisker-Automobile und fertigt Sonderausführungen für Pkw; auch für Dritte; Fisker Tramonto (Basis Mercedes-Benz SL) und Fisker Latigo CS (Basis BMW 6er) sollten in einer Auflage von je 150 Exemplaren gebaut werden, tatsächlich sind wohl deutlich weniger entstanden.[2]
Fissore Italien Savigliano 1920–1984, Nutzfahrzeugkarosserien, Ambulanzen, Sonderkarosserien, Kleinserien (De Tomaso, DKW, FIAT, Monteverdi, OSCA, DKW-Vemag), Prototypen (Autobianchi, Opel, Alpine A310, TVR/Trident)[2]
Flandrau USA New York City NY 1910–1914; vorm. W. & A. S. Flandrau (1854–1859); A.S. Flandrau (1866–1869), A.S. Flandrau & Co. (1869–1874); Flandrau Motor Car Co. Kutschenbau (US-Präsidenten); Sonderkarosserien (Brasier, Renault), Serienbau (Taxis für E.V.C. und E.C.W.C.); Vertretung für Brasier in New York City.[3]
FLM Panelcraft UK London 1960–etwa 1979; spezialisiert auf Kombi-Umbauten (Aston Martin, Mercedes-Benz, Rolls-Royce, Rover), Jagdwagen (Range Rover), Sonderanfertigungen (Rolls-Royce, Austin FX4)
Fleetwood USA Detroit MI ab 1909; benannt nach dem ersten Standort Fleetwood PA; bis 1925 selbstständig mit Sonderkarosserien und Kleinserien (ALCO, American FIAT, Benz, Biddle, Chadwick, Crane-Simplex, Daniels, DaVinci, Doble, Duesenberg, Ford, Fox, FRP, Hispano-Suiza, Isotta Fraschini, Julian, Lafayette, Lancia, Lincoln, Locomobile, Minerva, Mercedes-Benz, Meteor, Owen Magnetic, Packard, Pierce-Arrow, Porter, Renault, Richelieu, Rolls-Royce, SGV, Simplex); 1920 wurden 80 % Packard, 10 % Pierce-Arrow, 5 % Cadillac und 5 % andere Chassis karossiert; 1925 Übernahme durch General Motors, 1930 Eingliederung in den GM-Konzern, 1931 Namensänderung.[3][2]
Fleetwood/Fisher Division USA Detroit MI ab 1931; angegliedert an Fisher (Cadillac, LaSalle; vereinzelt Packard)[3]
Flewitt Ltd. UK Birmingham 1905–1957; Sonderkarosserien (Rolls-Royce)[6]
Flint USA Flint MI 1881–1902 W.F. Stewart Co., Komponenten für Kutschen; 1902–1912 Serienkarosserien (Buick, Cadillac, Chevrolet, Dort, Flint, Oakland, Peerless); Zweigwerk in Bay City MI.[3]
Floyd-Derham USA Philadelphia PA 1928–1929; Sonderkarosserien (Minerva, Isotta Fraschini). F-D scheiterte, nachdem ein Investor ausfiel. Philip Derham war der älteste Sohn des Derham-Gründers. Er arbeitete danach als Designer und Karosserieingenieur für Duesenberg und war am Sportwagenprojekt Aeronaut mit Ford V8-Technik beteiligt.[3]
Fontana Italien Bassano del Grappa Carrozzeria Baldassarre Fontana; 1891–1929, danach Neugründung als Fontana e Pietroboni (1929–1939)[29]
Fontana Italien Padua Carrozzeria Paolo Fontana (1858–1980er Jahre); Einzelstücke auf Ferrari-Chassis 1949–1952; Leichtmetall-Hardtops für Lancia, FIAT u. a.
Fontana e Pietroboni Italien Bassano del Grappa 1929–1939; Nachfolger der Carrozzeria Baldassarre Fontana[29]
Fontana Pietro Italien Calolziocorte Ab 1956; Anfänge als Zulieferer für Kleinteile, seit etwa 2000 Konstruktion und Fertigung kompletter Rohkarosserien für Ferrari (599, California, FF), McLaren Automotive und Rolls-Royce (Cullinan)[29]
Franay Frankreich Levallois-Perret Kutschenbau, danach Sonderkarosserien (Bentley, Citroën, Delage, Delahaye, Duesenberg, Hispano-Suiza, Packard, Rolls-Royce, Talbot-Lago)[2]
Friary UK Old Windsor und Basingstoke Kombiumbauten für Vauxhall (Velox, Cresta) und Ford of Britain (Anglia); enge Verbindung zu Abbott of Farnham
Freestone & Webb UK London, Willesden 1923–1958; Sonderkarosserien (Bentley, Rolls-Royce). Bekannt für 3-Positionen-Cabriolets und Sedanca Coupés; übernommen von Harold Radford Coachbuilders[2] oder H.R. Owen Ltd., Swain Group[6]
Frua Italien Carrozzeria Pietro Frua: 1944–1957; Sonderkarosserien und Kleinserien (FIAT, Maserati)
Frua Italien Studio Technico Pietro Frua: 1958–etwa 1980; Sonderkarosserien und Kleinserien (AC, Glas, Lamborghini, Lloyd, Maserati, Monteverdi)
Fuller UK Bath S. & A. Fuller Ltd.: 1737–1924; Kutschenbau; Sonderkarosserien 1898–1924 (Rolls-Royce)[6]
G...
Gaertner Deutschland Bremen 1912–1927; Serienkarosserien für Pkw und Nutzfahrzeuge von Hansa-Lloyd, die am Unternehmen beteiligt war
Gangloff Schweiz Genf Carosserie Georges Gangloff: 1878–1936; Sonderkarosserien und Kleinserien (Ansaldo, Bugatti, Hispano-Suiza, Isotta Fraschini, Martini, Mercedes-Benz, Minerva, Pic-Pic, Rolls-Royce, SAG, Voisin); Niederlassungen in Bern, Zürich und Colmar.[16] Teile wurden als Carrosserie de Sécheron weitergeführt.
Gangloff Schweiz Lausanne John Gangloff & Cie: 1909–1912; Sonderkarosserien (Martini, Pic-Pic)[16]
Gangloff Schweiz Bern 1928 neue Niederlassung der Carrosserie Georges Gangloff, 1929 deren Hauptsitz, 1936 Verkauf und Reorganisation als Neue Carrosserie Gangloff AG; einige Sonderaufbauten für Pkw bis etwa 1935 (Essex, FIAT, Hudson, Martini, Terraplane) und Lkw (Saurer), Omnibusse und O-Busse bis etwa 1980, dann Lkw-Aufbauten und -Anhänger; Tochtergesellschaft der Gangloff AG in Bern, die außerdem Seilbahnkabinen und Rollmaterial herstellt.[16] Heute übernomman durch Calag Carrosserie Langenthal AG[30], welche sowohl den Bereich LKW Aufbauten als auch den Bereich Kabinenbau unter der Marke Calag weiterführt.
Gangloff Frankreich Colmar Carosserie Gangloff (Colmar): 1919–?; Pkw-Sonderaufbauten bis etwa 1955; ursprünglich Zweigbetrieb der Carrosserie Georges Gangloff (Genf, Bern, Zürich); Sonderkarosserien und Kleinserien (Bugatti); 1952–etwa 1965 Nutzfahrzeug- und Busaufbauten[2]
Garavini Italien Turin 1914–1957; Sonderkarosserien (Alfa Romeo, FIAT, Isotta Fraschini, Itala, Lancia, OM), außerdem Ambulanzfahrzeuge.[31]
Goold USA Albany NY 1813–1951; angesehener Wagenbauer; produzierte den ersten Eisenbahnwaggon zum Personentransport in den USA sowie eine kleine Anzahl Lokomotiven und dampfbetriebene Schlepper. Goold war auch einer der ersten Karosseriebauer in den USA.[3]
Gaston Grümmer Frankreich Clichy 1924–1939; hochwertige individuelle Aufbauten für Hispano-Suiza, Lorraine-Dietrich, Panhard und Voisin
Geissberger Schweiz Zürich 1903–1929; Sonderaufbauten für Pkw, insbesondere Martini und Saurer. Übernommen von Gangloff[16]
Ghia Italien Turin gegr. 1915; Sonderkarosserien und (Klein-)Serien (Cadillac Brougham 1957/1958, Chrysler Specials, Dual-Ghia, Ferrari, FIAT, VW Karmann-Ghia); Prototypen, u. a. „Gilda“ Gasturbinenauto (1955); Ghia V200 und 630, Hersteller des Ghia 450
Ghia-Aigle Schweiz Aigle Sonderkarossien; Chefdesigner Mario Felice Boano, Giovanni Michelotti und Pietro Frua[16]
Gill UK London, Paddington ca. 1910–1935; Sonderkarosserien ab 1914 (Rolls-Royce); teilweise parallel mit Tochtergesellschaft All Weather Bodies 1931–1955.[6]
Gläser Deutschland Dresden 1864–1945; Sonderkarosserien und Kleinserien (Adler, Alfa Romeo, Aston Martin, Audi, Austro-Daimler, BMW, Bugatti, Buick, Cadillac, Chevrolet, Chrysler, Citroën, Dixi, Dux, Elite, Faun, Ford, Hanomag, Hansa, Hispano-Suiza, Hudson, Horch, Isotta Fraschini, Lancia, Lincoln, Marmon, Maybach, Mercedes-Benz, Minerva, Nacke, NSU-FIAT, Opel, Packard, Pilot, Presto, Protos, Röhr, Škoda, Steiger, Steyr, Stoewer, Wanderer); ab 1945 VEB Karosseriewerk Dresden (KWD)[32]
Gläser Deutschland Ullerslicht 1945–1952; Sonderkarosserien und Kleinserien (Porsche 356, Porsche Typ 540 „America Roadster“)[32]
Glasspar USA Santa Ana CA 1950–1969; Karosseriebau verkauft 1956; Pionier von GFK-Bootsrümpfen und -autokarosserien; weltweit erste Serienfertigung letzterer ab 1952 (Woodill Wildfire, Glasspar G-2, Kaiser-Darrin K-157); auch Universalkarosserien für Rennwagen, Kit Cars und für Kunden, die selber ein Auto bauen wollten.[3]
Graber Schweiz Wichtrach BE Sonderkarosserien[16]
Grandeur USA Pompano Beach FL Cabrio-Umbau Toyota Celica; Veredelungen (Cadillac); baute einen Neo-Classic
Grogg Schweiz Langenthal BE 1888–1929; Sonderkarosserien ab etwa 1914; Vorgänger von Carr. Langenthal.[33]
Grosso e Vece Italien Turin 1961–1967; Rohkarosserien für Vignale, Intermeccanica (Apollo 5000 GT) und Bizzarrini (GT 5300)
Grosvenor UK London, Kilburn ca. 1910–1958[6]; gehörte ab etwa 1919 einer Londoner Vauxhall-Vertretung; Sonderkarosserien (Hispano-Suiza[34]), Kleinserien (Daimler, Essex, Hudson, Lanchester); Div. Vauxhall-Werkskarosserien ab 1929; 1932–1939 ausschließlich Vauxhall; 1956 Vauxhall Velox Kombi-Umbau.[1]
Grümmer Frankreich Paris Établissements Grümmer, 1919–1933; Nachfolger des Kutschenherstellers Etablissements Morel; Zusammenarbeit vor allem mit Lorraine-Dietrich
Guilloré Frankreich Coubevoie-sur-Seine Sonderkarosserien (Delage, Delahaye, Talbot-Lago)
Gurney Nutting UK London, Chelsey 1919–1953; Sonderkarosserien (Bentley, Rolls-Royce), Karosserien für Bluebird-Weltrekordfahrzeuge von Malcolm Campbell; 1945 verkauft an Jack Barclay Ltd.; kurze Zeit in Merton.[6]
H...
Hall Lewis UK Park Royal ?; Eisenbahn-Rollmaterial, gelegentlich Sonderkarosserien im Depot Park Royal (Rolls-Royce)[6]
Hamshaw UK Leicester 1865–etwa 1880 als Parr & Hamshaw; Kutschenbau; Sonderkarosserien 1907–1926 (Humber, Rolls-Royce, Sunbeam, Vauxhall, Wolseley); gleichzeitig Vertretung für Humber, Sunbeam, Vauxhall, Wolseley. Mit der Übernahme einer Morris-Vertretung 1925 wurde der Karosseriebau aufgegeben. 1982 von Mann Egerton übernommen.[1][6]
Harrington UK Hove Thomas Harrington Ltd.: 1898–1966; Kutschenbau; Sonderkarosserien ab 1905 (Austin, Austro-Daimler, Ballot, Beverley-Barnes, Bugatti, Delage, Lancia, Lorraine-Dietrich, Mercedes-Benz, Minerva, Rolls-Royce, Sunbeam, Talbot, Tatra). Weymann-Lizenz, Omnibusse (ca. 1918–1966); baute Dove GT und Harrington Alpine sowie Mini-Konversionen.[1][6]
A. Harrison UK Dewsbury ab 1906; Sonderkarosserien (Rolls-Royce, Minerva, Daimler) und Nutzfahrzeugaufbauten, später Krankenwagen unter dem Namen Universal Vehicle Group.[1]
R. Harrison UK London R. Harrison & Son: 1883–etwa 1930; Kutschenbau; Sonderkarosserien (Rolls-Royce); Nutzfahrzeugaufbauten.[6]
Hartmann Schweiz Lausanne ca. 1927–1962; bekannt für einen Roadster-Aufbau auf Cadillac V16; Sonderkarosserien (Chevrolet, Delahaye, Dodge, Ford (USA), Graham, Graham-Paige, Hotchkiss, Humber, Isotta Fraschini, Mathis, Voisin); nach dem Krieg ist ein FIAT 1100 MM Spider (1960) bekannt.[35]
Hayes USA Karosseriebaukonzern mit mehreren Unternehmen wie Hayes-Ionia Company; Serienkarosserien (Continental, De Vaux, Durant, Flint, Graham, Graham-Paige, Marmon, Reo, Star USA)[3]
Healey USA New York City NY Sonderkarosserien und Kleinserien (Simplex, Crane-Simplex, Christie, Cadillac, Falcon, Locomobile, Packard, Singer, Stevens-Duryea); Hersteller des Healey Electric.[3]
Hebmüller Deutschland Wülfrath 1889–1952; ab 1919 Sonderkarosserien (Austro-Daimler, Borgward, DKW, Dürkopp, F.N.) und Serienkarosserien (FIAT, Ford, Körting, Opel, VW)
Henney USA Freeport IL Serienkarosserien; spezialisiert auf Ambulanzen, Bestattungsfahrzeuge, verlängerte Limousinen (Cadillac, Henney-Packard, Oldsmobile, Pierce-Arrow, Reo); Hersteller von Pkw und Taxis unter eigenem Namen; Elektroauto Henney Kilowatt[3]
Hercules USA Evansville IN 1905–1957; Serienkarosserien für Nutzfahrzeuge; auch spezialisiert auf „Woody“-Station-Wagon (Chevrolet, Packard u. a.); 1908 Hersteller des Sears-Highwheeler für Sears, Roebuck & Co.[3]
Hercules-Campbell USA Tarrytown & Waterloo NY 1927–1957; Serienkarosserien für Nutzfahrzeuge; auch spezialisiert auf „Woody“-Station-Wagon; Kooperation mit Hercules[3]
Hess Schweiz Bellach Pkw- und Nutzfahrzeugkarosserien
Heuliez Frankreich Cerizay Sonder- und Serienkarosserien, Ambulanzen, Bestattungsfahrzeuge, Industriedesign
HHH UK London-Finchley ?–etwa 1930 Serienkarosserien (De Dion-Bouton für UK)[1]
Hibbard & Darrin Frankreich Paris 1923–1931; Sonderkarosserien (Cadillac, Delage, Duesenberg, Hispano-Suiza, Packard, Rolls-Royce); Vorgänger von Fernandez & Darrin; Designer Thomas L. Hibbard und Howard A. Darrin; 1929–1931 Niederlassung in New York City; patentiertes System Sylentlyte mit Karosserieelementen aus Alu-Paneelen.[3]
Hincks & Johnson USA Bridgeport CN ?–1906; Kutschenbauer; Sonderkarosserien, Werkskarosserien (Locomobile); aufgelöst nach Brand; Neugründung als Bridgeport Vehicle Company.[3]
Hofslageribolaget Schweden Stockholm Sonderkarosserien (Packard, Rolls-Royce)
Holbrook USA Larchmont NY und New York City 1908–1930, ab Ende 1929 Gordon England Co. of America; Sonderaufbauten (Zaren von Russland und Rumänien), Werkskarosserien (Semi-Customs) v. a. Lincoln und Packard, auch Cadillac, Crane-Simplex, Fergus, F.R.P./Porter, Isotta Fraschini, King, LaFayette, Locomobile, Marmon, Mercer, Owen Magnetic, Phianna, Pierce-Arrow, Rolls-Royce, Ruxton, Simplex und (Palmer-)Singer. Holbrook war Spezialist for formelle geschlossene Aufbauten.[3]
Holbrook UK Wolverhampton Kleinserien (Alvis, Hillman, Lanchester, Singer, Standard, Wolseley)[1]
Holbrook UK Coventry Sonderkarosserien (Bentley, Hillman); von Jaguar übernommen[1]
H. F. Holbrook-Henry Brewster Corporation USA Bridgeport CN 1927–1928, Unternehmen von H. F. Holbrook und Henry Brewster; Sonderkarosserien (Bugatti, Mercedes-Benz)[3]
Holcker-Elberg USA Kanas City KS ca. 1880–1916; Serienkarosserien; Holcker Bestattungsfahrzeuge[3]
Hollick & Pratt UK Coventry 1904 oder 1913–1923 als selbstständiges Unternehmen, danach Übernahme durch Morris Motor Company; Zulieferer v. a. für Morris, daneben auch für Riley und Hillman
Hooper UK London 1805–1959; Hoflieferant; Sonderkarosserien (Bentley, Daimler, Rolls-Royce); übernommen von BSA ca. 1944.[1][6]
Hoyal UK Weybridge Chalmer & Hoyer[1]
Hrček & Neugebauer Tschechoslowakei Karosseriebau, hauptsächlich Feuerwehrfahrzeuge
H & M USA Racine WI Serienkarosserien (Detroit Electric, Hupmobile, Mitchell)[3]
I...
Ihle Deutschland Bruchsal Sonderkarosserien, Kleinserien und Tuning (BMW, DKW, Ford Eifel)
Inskip USA New York City NY Nachfolger von Brewster & Co.; Sonderkarosserien Rolls-Royce und Packard; ehem. Rolls-Royce-Vertragshändler für NYC; heute Vertretung von 13 Marken als Warwick Auto Mall[36]
Introzzi Italien Como Carrozzeria Introzzi (1890–etwa 1965); Anhänger, Nutzfahrzeuge, einige individuelle Pkw-Karosserien in den Zwischenkriegsjahren für Lancia-Chassis, nach Kriegsende vor allem wieder Nutzfahrzeuge und Veredelungen von Serien-Pkw
Introzzi Italien Lipomo Officine Introzzi (1960–1995); Krankenwagen und sonstige Nutzfahrzeuge, standardisierte Aufbauten; vereinzelt Sonderserien für Pkw, z. B. FIAT 130 Kombi und Ritmo Villa d’Este; ab 1985 vor allem Panzerungen von Serienlimousinen
J...
Jarvis UK London, Kilburn Sonderkarosserien; Paddington, London und Kilburn. Das Werk wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.[1]
Jarvis UK Wimbledon Sonderkarosserien und Kleinserien (Aston Martin, Austin 7, Bentley, Bugatti, Itala, OM, Rolls-Royce); Cabrio-Umbau für Morris Minor; übernommen von der Rolls-Royce Vertretung Mann Egerton.[1]
Jarvis USA Grand Rapids MI Möbel- und Küchenhersteller; Beschläge für Haushalte und Fahrzeuge, wenige Sonderkarosserien (Studebaker-„Woody“-Station-Wagon); 1946 von Doehler Die Casting Co., Batavia NY und Toledo OH übernommen; 1952 von National Lead Co. übernommen; 1981 als einer größten unabhängigen Aluminiumgießer von Harvard Industries übernommen; 1997 Insolvenz mit der HI-Gruppe. Doehler war vor dem Zweiten Weltkrieg Marktführer für Kühlerfiguren.[3]
Jensen UK West Bromwich 1935–1976; der bekannte Sportwagenhersteller fertigte auch Sonderkarosserien (bis 1939, Delage, Ford USA, MG, Star UK) und Kleinserien (bis 1967: Austin, Austin-Healey, Ford UK, Jensen, Jensen-Ford, Jensen-Healey, Lea-Francis, Morris, Standard, Wolseley)
Jonckheere Belgien Roeselare-Beveren Bushersteller; früher einige Sonderkarosserien für Pkw (unbelegt); gehört jetzt zur VDL Groep
Jones Brothers UK London, Willesden 1928–etwa 1960; in der Zwischenkriegszeit vor allem Taxiaufbauten für den Austin 12 und 12/4, nach dem Zweiten Weltkrieg Ambulanzen und Pick-Ups, außerdem Kleinserienbau (zuletzt Bristol 406)[1]
Judkins USA Merrimac (West Amesbury) MS 1857–1942; Kutschenbau und Sonderkarosserien (Lincoln, Packard, Pierce-Arrow); baute ab 1936 auch unter der Marke Sterling Diners[3]
K...
Karmann Deutschland Osnabrück Serienkarosserien, Auto-Design (VW)
Karosseriewerke Otto Kühn Deutschland Halle (Saale) 1920–1945; Hauptlieferant für Sonderkarosserien der Adam Opel AG
Keibl Österreich Wien III 1856–?; Sonderkarosserien (Austro-Daimler, Farman, Isotta Fraschini, Lancia, Locomobile, Mercedes-Benz, Peugeot, Steyr)[2]
Kellner Deutschland Berlin Sonderkarosserien
Kellner Frères Frankreich Paris Sonderkarosserien (Bugatti, Delage, Hispano-Suiza,[17] Rolls-Royce) (Frankreich, Paris)[3]
Kelsey Wheel Co., Body Division USA Memphis TN 1910–1923; Karosseriebauabteilung des Radherstellers[3]
Kelsey Auto Body Co USA Detroit MI [3]
Kelvin UK London 1924–1926-1965; Sonderkarosserien; umbenannt in Carlton[6]
Keystone USA Reading PA 1890–1920; Kutschen, Fuhrwerke, ab 1907 Sonder- und Serienkarosserien in kleiner Auflage (Biddle, Daniels); übernommen von Daniels; kein Bezug zum Lkw-Hersteller Keystone Wagon Works in Philadelphia PA.[3]
Kentucky Wagon USA Louisville KYI seit 1879; Kutschen- und Fuhrwerkbau, danach Hersteller von Pkw (Crown, Dixie Flyer, Hercules) und Lkw (Old Hickory, Urban Electric). Serienkarosserien (Ford T, TT; div. Holz-Kombis); heute Nutzfahrzeug-Anhängerbau als Kentucky Manufacturing Company.[3]
Kimball USA Chicago IL 1847–1929; Kutschenbau, Sonderkarosserien (LaSalle, Packard); zuvor in Portland, Maine[3]
Köng Schweiz Basel Sonderkarosserien (Bentley, Riley)[16]
Kruse Deutschland Hamburg Kutschenbau, Karosserien (bis 1930); Pkw und Nutzfahrzeuge (1899–1909)
Kühlstein Deutschland Berlin-Charlottenburg 1833–1926; Kutschenbau, Stellmacher, Karosserien; Elektroauto 1897–1902
KWD Deutschland Dresden Gläser-Nachfolge 1945–1994: VEB Karosseriewerk Dresden (AWZ, IFA, Sachsenring, Wartburg); seit 1994 als Zulieferer privatisiert.[32]
L...
Labourdette Frankreich Paris Sonderkarosserien (Abadal, Bugatti, Citroën, Delage, Delaunay-Belleville, Hispano-Suiza[17], Lancia, Mercedes, Mercedes-Benz, Panhard & Levassor, Peugeot, Renault, Rolls-Royce); Spezialität „Skiff“[2]
Lacre UK Welwyn Garden City (Herts.) 1862–etwa 1961; Sonderkarosserien ab etwa 1902 (Albion, Lacre, Lanchester, Wolseley); Nutzfahrzeughersteller.[37]
Ladbroke-Avon UK 1980–1985; Umbauten (Jaguar XJ-S Cabriolet; XJ Kombi)[1]
Lagache & Glaszmann Frankreich Montrouge (Ile-de-France) 1922–?; Sonderkarosserien; v. a. (Renn-)Sportwagen (Ballot, Bugatti, Chenard-Walcker, Delage, Peugeot); Weymann-Lizenz. André Lagache war Rennfahrer und LM-Sieger 1923.[15]
LaGrande USA Connersville IN Karosseriedesign für Auburn, Cord & Duesenberg, Label Walker-LaGrande[3]
Lancefield UK London W10 1921–etwa 1965; Sonderkarosserien bis 1948 (Alvis, Rolls-Royce Stutz);[1] danach Komponenten[6]
Langenthal Schweiz Langenthal BE 1929–2004 (heute Calag AG); Sonderkarosserien (speziell Cabriolets) 1929–1950 (Delahaye, Hispano-Suiza, Lancia, Hudson, Packard)[16]; übernahm 1930 die Zürcher Gangloff-Niederlassung; Kleinserien etwa 1947–1950 (Citroën, Lancia); Reisebus- und Nutzfahrzeugaufbauten; ab 1950 keine Pkw-Karosserien mehr.[35]
Lavocat & Marsaud Frankreich Boulogne 1920er, frühe 1930er Jahre; Sonderkarosserien; v. a. (Renn-)Sportwagen (Bugatti, Peugeot). Joseph Figoni hatte hier seine erste Anstellung.[15]
Lawtons of Liverpool UK Liverpool ca. 1870–1914; Kutschenbau; Sonderkarosserien ab 1901 (Rolls-Royce); reorganisiert als Lawton-Goodman[6]
Lawton-Goodman Ltd. UK Liverpool 1914–?; Sonderkarosserien (Rolls-Royce); Ende 1970er Jahre Bau von Anhängern und mobilen Verkaufsständen in London-Cricklewood[6]
LeBaron USA New York City NY 1920–1928; Sonderkarosserien (Cadillac, Chrysler Imperial, Crane-Simplex, Delage, Duesenberg, FIAT, Graham-Paige, Hispano-Suiza, Isotta Fraschini, Lafayette, Lincoln, Locomobile, Mercedes-Benz, Minerva, Packard, Peerless, Pierce-Arrow, Renault, Rolls-Royce, Stutz); Designbüro; 1932–1942 Tochterfirma von Briggs und Chrysler; Prototypen (Chrysler Thunderbolt, Packard Twelve Speedster), Entwurf von Serienkarosserien (Durant, Ford Modell A und V8, Graham-Paige); Ausstattungslinie bei Chrysler und Imperial, Modellreihe bei Chrysler.[3]
LeBaron-Detroit USA Detroit MI 1928–1930; vgl. oben[3]
Lee USA Los Angeles CA Sonderkarosserien (Cadillac)[3]
Letourneur et Marchand Frankreich Neuilly-sur-Seine Sonderkarosserien (Delage, Packard)[2]
Limousine Body USA Kalamazoo MI 1913–1936 Nachfolger der Michigan Buggy Works, die den Michigan gebaut und karossiert hatten. Zunächst „Winterdächer“ (Hardtops) für offene Pkw, ab 1920 Spezialist für Kleinserien (Auburn, Barley, Cord, Gardner, Packard, Roamer); gehörte zeitweilig zur Cord Corporation. Sonderkarosserien (Cord, Duesenberg); Limousine Body und Union City Body Company bauten alle offenen Aufbauten für den Cord L-29. Nach 1933 Möbelproduktion in Connersville IN.[3]
Locke USA Rochester NY Lange Zeit in NYC ansässig; Sonderkarosserien, Kleinserien (Lincoln, Hispano-Suiza[17], Packard)[3]
Lomberg Auto Body USA Joliet IL 1915–1920; Serienbau von Karosserien; Pionier von Taxiaufbauten (Commonwealth Mogul); übernommen von Morris Markin und in Checker integriert.[3]
Ludwig Kathe & Sohn Deutschland Halle (Saale) 1833–1948; Erster deutscher Hersteller von allseits geschlossenen Limousinenkarosserien, Sonderkarosserien für Audi, DKW und Horch
M...
Maddox UK Huntingdon ca. 1904–?; George Maddox & Sons (bis 1934), Archie Maddox (bis 1966), danach Maddox & Kirby Ltd. Ingenieure. Sonderkarosserien (Rolls-Royce)[6]
Maltby UK Sandgate, Kent Autobauer, Sonderkarosserien (Armstrong-Siddeley, BSA, Daimler, Lanchester, Riley, Wolseley), Nutzfahrzeughersteller, Nutzfahrzeugkarosserien; übernommen von Caffyns[1]
Mann Egerton UK Norwich 1898–1986; Industriekonzern (Engineering, Flugzeuge, Vertretungen u.v.m.); Sonderkarosserien 1901–1939 (Crossley, Rolls-Royce)[6]; Ambulanzen Austin K2, Nutzfahrzeugaufbauten und Anhänger bis etwa 1963; seit 1986 nur Automobilvertetungen; Rolls-Royce-Händler
Markham & Prance UK ? um 1911[38]
Markin Auto Body USA Joliet IL 1920–1922; Serienkarosserien (Commonwealth, Mogul, Checker Cab). Direkter Vorgänger von Checker Motors[3]
Maron-Pot Frankreich Levallois-Perret 1920er Jahre; Sonderkarosserien (Alfa-Romeo, Bugatti, Delahaye, Delage, Mathis).[15]
Martin Walter UK Folkestone 1916–1937 Karosseriebau; ab 1933 Lizenznehmer Gläser-Verdeckmechanismus als Wingham und Rye; 1937 Verkauf Karosseriebau an Abbey Coachworks, dort bis 1939 als Wingham Martin Walter.[1]
Martin-Parry USA Indianapolis IN 1919–1930; entstand aus der Fusion von Martin Truck & Body mit Parry Manufacturing; Serienkarosserien für Pkw, Transporter und NF (Chevrolet, Ford, Overland, Pathfinder); auch „Woodies“; übernommen von GM, danach Karosseriewerk für Chevrolet Truck und GMC und zuletzt Chevrolet-Montagewerk.[3]
Martin Truck & Body USA York PA 1882–1919; Serienkarosserien für Pkw, Transporter und NF; fusionierte mit Parry Manufacturing.[3]
Maudslay UK Alcester 1902–1954; der bekannte Autobauer fertigte nebenbei auch Karosserien (Maudslay, Rolls-Royce); ab 1948 Bestandteil der Associated Commercial Vehicles Group (ACV), die 1962 von Leyland Motors übernommen wurde.[6]
Mayfair UK London, Kilburn 1920-ca. 1972; Sonderkarosserien bis 1939 (Alvis, Bentley, Buick, Humber, Lagonda, Minerva, Rolls-Royce, Wolseley), Nutzfahrzeugkarosserien bis 1959; bis etwa 1972 Handel.[6]
Maythorn UK Biggleswade, Bedfordshire 1842–1931; Sonderkarosserien (Rolls-Royce)[6]
Mead UK Dorridge, Solihull 1947–1990er Jahre; zunächst Zweitverwerter älterer Tickford-Karosserien für Alvis-Chassis, später Einzelstücke (Lea-Francis, Bristol) und Kleinstserien (Marauder, Jowett Jupiter); ab Mite der 1950er Jahre Dienstleister für Abbey Panels
Mengel USA Louisville KY um 1870–1958. Der Möbelhersteller und US-Marktführer für hölzerne Transportkisten produzierte auch Eisenbahnwaggons, Modellspielzeug, Serienkarosserien (Durant, Ford) und Komponenten dazu. Meritas-Lizenznehmer.[3]
Meritas USA Freeport IL Karosserien aus Textil (Meritas) über Eschenholzrahmen; Zusammenarbeit mit Henney[3]
Merrimac USA Merrimac MS 1920–1934; verbunden mit Judkins. Sonderkarosserien und Kleinserien (Du Pont, Flint, Franklin, Locomobile, Rolls-Royce of America), Prototypen (Indian). Lizenznehmer Meritas.[3]
Michigan Body USA Milford MI 1910er Jahre; die Michigan Body Co. war ein Ableger der Michigan Carriage Works; Sonderkarosserien für den Keys (1914)[3][39]
Midland Motor Bodies UK Coventry 1918–1931; eng mit der Familie Riley verbunden; Standardkarosserien für Riley. 1931 von Riley übernommen.
Miesen Deutschland Bonn seit 1870; Motorfahrzeugaufbauten ab 1905; Nutzfahrzeugaufbauten, Reisebusse (auch Sattelzugomnibusse), Bestattungsfahrzeuge, seit den 1930er Jahren zunehmend Ambulanzen; seit 1960 Marke Medimobil; auch Notarztwagen, Mobile Kliniken, Blutspendefahrzeuge u.v.m.
Milburn USA Toledo OH 1873–1923; Serienproduktion für Ford Modell T Van (1912) und Oldsmobile sowie Elektroautos
Million-Guiet Frankreich Paris Sonderkarosserien (Hispano-Suiza)
Millspaugh & Irish USA Indianapolis IN 1913–1928; (v.a. geschlossene) Serienkarosserien (Anderson, Barley, Hanson, Kelsey, Lexington, Maibohm, Monroe, Moon, Premier, Stutz), Kleinserien (Dodge, Duesenberg), Taxis (Barley, Checker, Dodge, Kelsey, Pennant, Premier), Bestattungsfahrzeuge (Ford, Overland), Ersatzkarosserien (Dodge, Ford), Werbefahrzeuge (Dodge); 1925–1928 in Hamtramck MI; karossierte viele frühe Duesenberg Model A.[3]
Mitchell-Bentley USA Ionia MI 1953 aus Owosso Mfg. und Ionia Mfg. gebildet; Serienkarosserien, v. a. Station Wagon, Sonderanfertigungen, Fiberglas-Pionier (Glasspar, Corvette)[3]
Morris UK (Healey)
Motor Bodies UK Newcastle ?–etwa 1965; Sonderkarosserien (Alvis, Sunbeam); Nutzfahrzeugaufbauten: später auch Batley Coachworks[6]
Motor Truck Bodies USA Detroit MI 1912–1919; v. a. Aufbauten für Nutzfahrzeuge. 1915/1916 Speedster-Karosserien für Ford T.[3]
Motor Car Industries UK London, Kilburn Serienkarosserien (Buick, Chevrolet, Ford, Hupmobile, Le Zèbre)
Motto Italien Turin Sonderkarosserien (Delahaye, Ferrari, Talbot-Lago)
Mühlbacher Frankreich Paris Sonderkarosserien (C.G.V., Delaunay-Belleville, Renault, Rolls-Royce)
Mulliner (Arthur Mulliner) UK Northampton ca. 1760–1976; Kutschenbau; Sonderkarosserien bis 1939 (Bentley, Rolls-Royce); Kleinserie Wilson Electric Coupé[40]; nach dem Zweiten Weltkrieg Nutzfahrzeugaufbauten; Ende der 1970er Jahre Chrysler-Händler[6]
Mulliner (H. J. Mulliner) UK London, Mayfair 1901–1961; Sonderkarosserien (Bentley, Hispano-Suiza[41], Rolls-Royce); nach dem Zweiten Weltkrieg auch Nutzfahrzeugaufbauten; 1961 von Rolls-Royce übernommen.[6]
Mulliners UK Birmingham Sonderkarosserien; gehörte zeitweilig Calthorpe
Mulliner Park Ward UK London, Willesden seit 1961; Sonderkarosserien bis 1967 (Alvis, Bentley, Rolls-Royce), Serienkarosserien (Beardmore Mk VII Paramount Taxi); danach Label und Bentley-Veredler
Murphy USA Pasadena CA 1920–1932; Sonderkarosserien (Bugatti, Buick, Cadillac, Cord, Doble, Duesenberg, Essex, Hudson, Lincoln, Mercedes-Benz, Mercer, Packard, Peerless, Rolls-Royce, Stutz); Kleinserien (Duesenberg, Essex, Hudson, Lincoln, Packard)[3]
Murray USA Detroit MI 1913–1965; Serienkarosserien (Ford, Hupmobile, King, Marmon, Moon, Willys-Knight); zeitweilig Besitzer von LeBaron; einer der Hersteller von Ford-„Woody“-Station-Wagon.[3]
Musigk & Haas Deutschland Berlin
N...
Neuss Deutschland Berlin-Halensee 1857–1933; Kutschen und Sonderkarosserien; übernommen von Erdmann & Rossi
New Avon UK Warwick 1922–1937, Nachfolger der Avon Motor Body Company; Sonderkarosserien (Lanchester), Kleinserien (Austin, Hampton, Lea-Francis, Standard); 1937 reorganisiert als Avon Motor Bodies.[1]
Newport Convertible Engineering USA Huntington Beach CA seit 1983; Umbau von Limousinen in Cabriolets (Rolls-Royce, Mercedes-Benz, Ferrari, BMW, Cadillac, Chevrolet, Chrysler, Dodge, Ford, Honda, Jaguar, Lexus, Mazda, Nissan, Lamborghini, Porsche, Toyota, Tesla, Volvo u. a.)
Nordbergs Schweden Stockholm 1893/1901/1903–1959/1960; Sonderkarosserien (Packard, Rolls-Royce, Volvo), Ambulanzen[6]
Norrington's UK Folkestone Martin Walter Ltd.[1]
Norrmalms Schweden Sonderkarosserien (Packard, Rolls-Royce)[6]
O...
OCRA Italien Turin Officina Costruzione Riparazione Autovetture, 1977–1990; Rohkarosserien für Bitter (SC), Bleche für Pininfarina, Prototypen und Einzelstücke (Nachbau des Monteverdi Hai 450); mit OPAC zusammengeführt[42]
Offord UK London, Royal Mews 1791–?; Kutschenbau, Hoflieferant, Sonderkarosserien seit 1895[1] oder 1896[6]-1939[6] (Alvis, Buick, Chrysler, Packard, Stutz, Sunbeam, Talbot, Vauxhall); Kleinserien (Convertible sedan) für Ford und Chevrolet, Subunternehmer (Lagonda);[1]; Ende 1970er Jahre noch Reparaturen und Restaurierungen.[6]
OPAC Italien Turin seit 1986; anfänglich Überschneidungen mit OCRA; Rohkarosserien, Prototypen, Einzelstücke, teilweise als Subunternehmer.[43]
Ostruk USA New York NY 1923–1932; Sonderkarosserien (Isotta Fraschini, Minerva, Peerless, Pierce-Arrow)[3]
P...
Page and Hunt UK Farnham, Surrey 1920–1929; Sonderkarosserien (europäische und US-Pkw)[1]
Panelcraft UK Birmingham-Woodgate 1941–etwa 1955; Kleinserien (Nash-Healey, Alvis-Healey, Swallow Doretti)
Papler Deutschland Karosserien (Ford V8 und Rheinland Cabriolet)
Park Ward UK Willesden 1919–1961; Sonderkarosserien (Bentley, Bugatti, Daimler, MG, Rolls-Royce); 1938 übernommen von Rolls-Royce; 1961 Fusion mit H.J. Mulliner zu Mulliner Park Ward, seitdem Label und Bentley-Veredler; karossierte einen Bugatti Royale[1]
Parry USA Indianapolis IN 1919–1930; entstand aus einem der größten Wagenbauer der USA; Serien- und Nachrüstkarosserien für Ford T Pickups und Transporter; gleiche Leitung wie Parry, New Parry und Pathfinder Automobile, aber unabhängig, und NF; fusionierte mit Martin Truck & Body.[3]
Pavesi Italien Mailand ab 1929; zuerst Bestattungswagen, später überwiegend gepanzerte Pkw und Umbauten; Sonderversionen (Ferrari, Maserati, De Tomaso), Kleinserien (De Tomaso)
Pennock Niederlande Den Haag Sonderkarosserien (Bentley, Bugatti, Delahaye, Healey)
Phillips USA Warren OH ca. 1880–1928; Kutschen- und Karosseriebau (frühe Packard)[3], auch für Sterling-Knight
Pininfarina Italien Sonder- und Serienkarosserien, Design
Plasswilm Deutschland Köln Kombiwagen für Ford Taunus G93A
Pritchard & Demollin Belgien Angleur-Liège Sonderkarosserien (Bugatti T43, T49)
Proctor-Keefe USA Detroit MI 1919–1966; v. a. Aufbauten für Nutzfahrzeuge; im Pkw-Bereich Serienkarosserien (Chevrolet, Dodge, Ford, Graham), meist als Lieferwagen oder Station Wagon; Armeelieferant (Dodge), Lkw-Kabinen.[3]
Pourtout Marcel Frankreich Rueil-Malmaison Sonderkarosserien (Delage, Panhard & Levassor, Peugeot Eclipse und Darl'mat)
Progressive Carriage UK London, Kilburn 1920–1929; Vorgänger von Mayfair[6]
Proox Maurice Frankreich Paris Sonderkarosserien (Packard)
Q...
Quinby USA Newark NJ 1834–1917; Kutschenbau, Sonderkarosserien USA: (American C.G.V., American Fiat, American Mercedes, Crane-Simplex, Jennis, Locomobile, Lozier, Matheson, Packard, Pennsylvania, Pierce-Arrow, Scott, Simplex, Singer, Smith & Mabley, Wick); Europa: (Benz, Daimler, Decauville, FIAT, Isotta Fraschini, Lancia, Mercedes, Minerva, Panhard, Renault, Rolls-Royce); Hersteller des Quinby Electric.[3]
R...
Radford UK London 1950–1977; Sonderkarosserien (Aston Martin, Bentley, Rolls-Royce); Countryman Kombi-Umbauten, Veredelung von Mini.[1]
Raine UK Spennymoor (Durham) 1883–2001; vor allem Nutzfahrzeuge und Omnibusse, 1949 und 1950 auch einige Pkw-Karosserien auf Alvis-TA14-Chassis.[1][44]
Ramseier & Jenzer Schweiz Biel BE 1919–1989; Pkw-Aufbauten bis 1933, stets Karosserien für Nutzfahrzeuge u. v. a. Linien- und Reisebusse; übernahm Lauber & Fils in Nyon; zuletzt größter Schweizer Karosseriebauer.[16]
Ranalah Ltd. UK Merton, Surrey John Charles & Co.; Sonderkarosserien Rolls-Royce[6] (Alvis, Chrysler, Citroën, Crossley, Daimler UK, Essex, Ford, Lagonda, Lanchester, Lancia, Riley, British Salmson, Singer, Squire, Stutz, Wolseley); Werkskarosserien für Railton; Subunternehmer für Brainsby-Woollard (Alvis, Lagonda, Stutz) und Jarvis (Morris 10)[1]
Reading Metal Body USA Elyria OH 1904–?; benannt nach dem ersten Standort Reading PA; Vorläufer von Fleetwood; Nutzfahrzeugkarosserien, Sonder- und Kleinserienkarosserien (Chadwick, Duryea, Garford); 1909 von Garford übernommen.[3]
Reinbolt & Christé Schweiz Basel 1900–1959; Sonderkarosserien für französische und US-amerikanische Fahrgestelle, darunter Bugatti und Buick, nach dem Zweiten Weltkrieg auch Jaguar und Riley.[16]
Reutter Deutschland Stuttgart 1906–1963; Sonderkarosserien (Adler, Ansaldo, Austro-Daimler, Benz, BMW, Bugatti, Buick, Cadillac, Citroën, Chrysler, Daimler (D), Daimler-Benz, Dixi, FIAT, Horch, LaSalle, Maybach, NSU, Opel, Porsche, VW), Serienkarosserien (Porsche, Wanderer, VW); Reutter ist das Stammhaus von Recaro
Richards Australien Adelaide, South Australia 1885–1935 Wagenbauer, ab 1916 Serienkarosserien, ab 1928 (ab 1935 exklusiv) für Chrysler und Dodge of Australia; 1936 Beteiligung der Chrysler Dodge DeSoto Distributors (Australia) Pty. Ltd. (CDDD), 1941 Richards Industries; wurde 1951 mit CDDD von Chrysler Australia übernommen; 1936 erste Ganzstahlkarosserie in Australien[45]
Rippon UK Huddersfield 1555–?; Kutschenbau, Sonderkarosserien (Bentley, Daimler, Delage, Lanchester, Minerva, Railton, Rolls-Royce); heute Appleyard Rippon[6]
Rollson USA Plainview NY seit 1938; Sonderkarosserien (Duesenberg, Packard)[3]
Rollston USA New York City NY 1921–1938; Sonderkarosserien (Bugatti, Buick, Cadillac, Chrysler, Cord, Duesenberg, Ford, Hispano-Suiza, Lancia, Lincoln, Mercedes-Benz, Minerva, Packard, Peerless, Pierce-Arrow, Rolls-Royce, Stearns-Knight, Stutz); Vorgänger von Rollson[3]
Rothschild Frankreich Paris J. Rothschild & Fils, später Rothschild & Fils Rheims & Auscher Successeurs. 1840–1930. Sonderkarosserien (Clement-Talbot, Delaunay-Belleville, Panhard & Levassor)[3]
Rothschild & Co. USA New York City NY 1906–1912; Sonderkarosserien[3]
Rothschild-Seaman USA Milwaukee WI 1910–1914; Lizenznehmer Rothschild & Co., New York
Rubay USA Cleveland OH 1916–1923; Sonder- und Serienkarosserien (Duesenberg, Franklin, H.A.L., Marmon, Pierce-Arrow, Templar, White)[3]
Ruckstuhl Schweiz Luzern [16]
S...
Sala Italien Mailand Sonderkarosserien (Isotta Fraschini)
Salmons & Sons UK Newport Pagnell, Buckinghamshire 1940–? Sonderkarosserien und Kleinserien (Austin, Daimler, Humber, Land Rover, MG, Panhard & Levassor, Rolls-Royce, Vauxhall); patentierter Verdeckmechanismus; Cabrio-Umbauten; ehemals Salmons[46]
Sargiotto Italien Nichelino 1962–1965; Prototypen und Einzelstücke, u. a. Lamborghini 350 GTV
San Remo USA Westlake Village CA 1978–1981; Cabriolet-Umbauten (Cadillac Seville 1978–1981, Eldorado 1981)[3]
Saoutchik Frankreich Neuilly b. Paris Sonderkarosserien (Bentley, Berliet, Bucciali, Bugatti, Cadillac, Delahaye, Delage, Hispano-Suiza, Isotta Fraschini, Mercedes, Mercedes-Benz, Panhard & Levassor, Pegaso, Renault, Rolls-Royce, S.S. Jaguar, Talbot-Lago, Voisin)[2]
Saturn Italien Cavallermaggiore 1972–1991; nahezu ausschließlich Karosserieumbauarbeiten für Stutz Motor Car of America, daneben einzelne Prototypen und Kleinserien als Subunternehmer.[47]
Savio Italien Moncalieri ab 1919; Sonderkarosserien (Alfa Romeo, FIAT, Isotta Fraschini, Itala, Lancia), Busse, Krankenwagen, gepanzerte Geldtransporter, Polizeifahrzeuge
Scaglietti Italien Modena Karosseriewerk (Ferrari)
Schutte USA Lancaster PA 1910–1926; kleinerer Hersteller von Nutzfahrzeug- und Taxiaufbauten mit einer Abteilung von Sonderkarosserien (Argonne, Bentley, Cadillac, Franklin, Marmon, Oldsmobile, Packard, Pierce-Arrow, Rolls-Royce); auch Serienkarosserien (Argonne, Duesenberg)[3]
Schutter & Van Bakel Niederlande Amsterdam Sonderkarosserien (Lancia, Packard, Renault)[2]
Seaman USA Milwaukee WI 1847–1936; ab 1919 bei Nash; Sonderkarosserien (Cadillac, Cole, Dorris, Locomobile, Lozier, Packard, Velie); Serienkarosserien (Case, Chalmers, Chicago Electric, Columbia Taxicab, Dorris, F.A.L., Franklin, F.W.D., Hudson, Jonas, King, Kissel, Lafayette, Locomobile, Lozier, Marmon, Mitchell, Moline, Moline-Knight, Oakland, Packard, Pierce-Racine, Rambler, Regal, Stevens-Duryea, Velie, Westcott); Winterdächer (Ford, Cadillac)[3]
Sécheron Schweiz Genf-Sécheron 1936–1967; Nachfolger Carrosserie Gangloff (Genf)[16]
Serra Spanien Barcelona Sonderkarosserien für Hispano-Suiza und Pegaso
Sibona-Basano Italien Turin 1962–1966; Sonderkarosserien auf SIMCA- und FIAT-Basis; Leichtmetall- und Kunststoffkarosserien in Kleinserie für Abarth-Sportwagen; Spyder-Einzelstücke für Bizzarrini; diverse Prototypen/Einzelstücke für Studebaker, Team Autonova und namhafte Designer (Exner: Mercer-Cobra)
Sindelfingen Deutschland Sindelfingen seit 1915 reiner Karosseriebau 1926–1950; 1915–1925 Mercedes-Produktion; ab 1926 Sonderkarosserien, ab 1927 Serienkarosserien
C.T. Silver USA New York City NY 1912–1919; exklusive Markenvertretung mit eigener Sonderkarosserienfertigung; Kleinserien für Apperson, Chalmers, Dort, Kissel, Overland, Peerless, Willys, Willys-Knight; Silver Specials als Kooperation: Silver-Knight, Silver-Peerless, Silver-Apperson, Silver-Kissel.[3]
Snutsel & Fils Belgien Brüssel Individualaufbauten für Oberklassefahrgestelle, v. a. Rolls-Royce; Zwischenkriegsjahre
Sodomka Tschechoslowakei Karosseriebau (Aero, Hispano-Suiza, Škoda, Tatra)
Southern UK London SW4 1938–?; Neukarossierungen im unteren Preissegment; über der alten Struktur (Rolls-Royce); Tochter von Coachcraft; im Werk wurden nach dem Zweiten Weltkrieg Allard gebaut; unklar, ob Southern Motor Co. 1946 wie Coachcraft an University verkauft oder eingestellt wurde[1]
Spinnewyn Frankreich Tourcoing 1920er Jahre; individuelle Aufbauten für Bugatti und Hispano Suiza
Spohn Deutschland Ravensburg Sonderkarosserien, Kleinserien (Buick, Horch, Maybach); nach 1945 Reparaturbetrieb
Sports Cars Italien Modena 1961–1973; Piero Drogo (1926–1973), Sonderkarosserien (Ferrari, Maserati); Ferrari 250 SWB „Breadvan“[2]
Stirling UK Granton (Edinburgh) 1862–1897 als J. and C. Stirling Wagen- und Karosseriebau; 1897–etwa 1903 Motorfahrzeuge; Karosserien für Clement-Panhard, Daimler, De Dion-Bouton, Panhard & Levassor, Pennington, Stirling, Stirling-Panhard; auch Nutzfahrzeug-Aufbauten[48]
Stile Italia Italien Turin 1966–1970; Prototypen und Einzelstücke, vor allem Prototypen des Siva Sirio und zwei Bizzarrini GT 5300 Spyder
Stola Italien Turin
Studebaker USA Chicago IL etwa 1890–1920; Zweigbetrieb der Studebaker Corp. für Serien- und Sonderkarosseriebau (Detroit Electric, EMF, Flanders, Flanders Electric, Studebaker, Studebaker Electric, Studebaker-Garford, Tincher), Taxis (E.V.C.), Bestattungsfahrzeuge (Studebaker)
Surbico UK Surbiton etwa 1920–1930; Einzelaufbauten für Bentley, Invicta und Wolseley
T...
Thames UK London 1919–1921; Subunternehmen für Storey Motors
Thrupp & Maberly UK Sonderkarosserien (Bentley, Rolls-Royce)
Tickford UK Newport Pagnell, Buckinghamshire 1940–?; Kleinserien (Alvis, Aston Martin, Daimler, Lagonda, MG); gehörte zur Rootes-Gruppe
Touring Italien Mailand 1926–1966; Sonderkarosserien und Prototypen, Kleinserien (Alfa Romeo, Aston Martin, Bentley, Isotta Fraschini, Lancia, Rolls-Royce); Fahrzeugdesign
Touring Superleggera Italien Rho Seit 2006; Designstudio, Bau von Prototypen und Kleinstserienfahrzeugen auf Maserati- und Alfa-Romeo-Basis
Trippensee USA Detroit MI ab 1897; Karosseriebau 1905–1922; Serienkarosserien (Buick, Ford); übernommen von Rickenbacker[3]
Tüscher Schweiz Zürich 1909–?; Sonderkarosserien (Benz, FIAT, Isotta Fraschini, Packard, Rolls-Royce), Ambulanzen (Packard), bis mind. 1937, Busse[16][35]
U...
Union City USA Union City IN ab 1898, gehörte zur Cord Corporation; Serien (Apperson, Auburn, Chandler, Clark, Cord, Davis, Haynes, H.C.S., Lexington, National, Premier); Kleinserien und Einzelexemplare, z. T. Label LaGrande (Auburn, Cord, Duesenberg); heute Nutzfahrzeugaufbauten, z. T. Label UCBC, Uniweld (Busse, Schulbusse, Ford, Studebaker, White UPS-Truck)[3]
United Body USA Rahway NJ ca. 1917–1930er Jahre; Kleinserien (Locomobile, Richelieu); Einzelexemplare (Mercedes, Renault, Rolls-Royce). Später event. in Poughkeepsie NY; für kurze Zeit Muttergesellschaft der Richelieu Motor Co.[3]
University UK London, Hanwell 1946; vorm. Coachcraft; kleinere Serien (bis ca. 1848; Lea-Francis, Railton); Einzelexemplare (Bristol, Railton); Nutzfahrzeugaufbauten bis ca. 1965[1]
V...
Van den Plas Belgien Brüssel ca. 1870–?; Sonderkarosserien (Packard, Rolls-Royce), zeitweilig einer der bedeutendsten Karossiers in Europa[6]
Vanden Plas UK Sonderkarosserien und Kleinserien (Alvis, Austin, Bentley, Sunbeam, Talbot); Weymann-Lizenznehmer; Autohersteller ab 1967
Vanvooren Frankreich Courbevoie Sonderkarosserien (Alfa Romeo, Alvis, Bugatti, Cadillac, Delage, Delahaye, Hispano-Suiza, Mercedes-Benz, Rolls-Royce)
VEB Karosseriewerke Halle DDR Halle (Saale) Karosseriebau (IFA F 9, EMW 340, Wartburg 311/9 Kombi, Wartburg Tourist 353/9) Sonderkarosserien
Vesters & Neirinck Belgien Lüttich, Brüssel 1914–?; Sonderkarosserien vor allem für Bentley und Rolls-Royce
Vincents of Reading UK Reading Sonderkarosserien[1]
Gaston Vinet Frankreich Courbevoie 1898–?; Sonderkarosserien (Berliet, Bugatti); Spezialist für Wechselaufbauten für Sommer- und Winterbetrieb. G. Vinet war auch Erfinder (abnehmbarer Felgenkranz[49], Bremsen, Achsen[49]) und baute 1911–1914 auch einige Motorflugzeuge.
Viotti Italien Karosseriebau
Voll & Ruhrbeck Deutschland Berlin Sonderkarosserien (Bentley, Horch, Maybach, Mercedes-Benz)
W...
Wadham-Stringer UK Waterlooville, Hampshire ab 1961; überwiegend Omnibus- und Nutzfahrzeugaufbauten, auch Ambulanzen (Morris, Range Rover), Kleinbusse bis 18 Plätze (Morris), Omnibusse; Range Rover Cabrio-Umbau
Waldspurger + Bühlmann Schweiz Mägenwil Karosseriebau, Kleinbusse, Schulbusse
Walker USA Merrimac MA Serienkarosseriebau[3]
Walker USA Indianapolis IN Sonder- und Serienkarosseriebau (Auburn, Cord, Duesenberg)[3]
Walker-La Grande USA Indianapolis IN Sonderkarosseriebau (Auburn, Cord, Duesenberg) nach Entwürfen der Designabteilung der Cord Corporation[3]
Waterhouse Company USA Webster MA Sonderkarosserien (Marmon, Packard, Pierce-Arrow)[3]
Watson UK Lovestoft, Suffolk P.W. Watson & Sons: ?–1957; Sonderkarosserien (Rolls-Royce)[6]
Weinberger Deutschland München Sonderkarosserien (Bugatti Royale)
Weinberger Deutschland München Karosseriefirma
Wendler Deutschland Reutlingen Karosseriefirma (Mercedes-Benz, VW)
Wenger Schweiz Basel ab 1919; Sonderkarosserien (Martini, Salmson, Sizaire), Kleinserien (Monteverdi); bis heute Nutzfahrzeugaufbauten und -ausstattungen, Karosserie- und Lackierwerk, Restaurierungen[16][35]
Westland UK Westland, Hereford, Herefordshire Kleinserien (Healey)
Weymann Frankreich Paris 1923–1930; Produktion in Levallois-Perret; Sonderkarosserien (ohne Zuordnung herstellender Niederlassung: Bugatti inkl. 1 Type 41, Chaigneau-Brasier, Delage, Hotchkiss, Lancia, Martini, Mathis, Panhard, Rochet-Schneider, Steiger, Tatra, Voisin); Serienkarosserien Patent Weymann (FIAT, Voisin, Volvo PV4); Weymann hatte zudem ein System, mit dem Serienkarosserien einfach an Fahrgestelle verschiedener Hersteller angepasst werden konnten. Bekannte Weymann-Lizenznehmer: Gangloff (Schweiz), SIG, Seitz, Van den Plas. Die Karosserien der Le Mans Rennsportwagen Chrysler 75 (1929) und Stutz Black Hawk (1930) entstanden in Frankreich; Bentley verwendete Weymann-Lizenkarosserien von Vanden Plas.
Weymann UK Addlestone, Surrey 1923–1966; zunächst in den ehemaligen Anlagen von Cunard, Putney, London S.W., 1928 Umzug nach Addlestone, 1932 Joint-Venture Metro Cammell Weymann (MCW) mit Metropolitan Camell als Verkaufsorganisation für Busaufbauten; Weymann blieb aber als Unternehmen bestehen. Pkw-Sonderkarosserien (Lagonda, Lanchester, Rolls-Royce), Serienkarosserien (Beardmore Mk VII Paramount Taxi, Fiat, MG, Morris, Rover, Vauxhall). Mit der Schließung des Werks in Addlestone 1966 wurden die Marken Metro Cammell und Weymann zu Gunsten von MCW aufgegeben. Bekannte britische Weymann-Lizenznehmer: Charlesworth, Freestone & Webb, Gurney Nutting, Holbrook (UK), Arthur Mulliner, Park Ward, Rippon, Vanden Plas, James Young[6][50]
Weymann Deutschland Köln 1924–1930; möglicherweise nur Lizenzagentur; bekannte deutsche Weymann-Lizenznehmer: Gläser, Kühlstein, Papler, Reutter
Weymann USA Indianapolis IN 1926–1932; Sonderkarosserien (Duesenberg, Stutz), Serienkarosserien (Stutz); kooperierte mit Holbrook, einziger Lizenznehmer: Checker Cab
Whittingham & Mitchel UK Fulham, London / Staines-upon-Thames, Surrey 1931–etwa 1948, Serien- und Kleinserienfertigung für zahlreiche britische Automobilbauer und große Autohäuser, vor allem 2- und 4-sitzige Tourer auf Mittelklassechassis, selten Einzelstücke im Kundenauftrag auf Oberklassechassis
Wiederkehr Frankreich Colmar ?–1930; Kutschenbau und Sonderkarosserien (Bugatti, Renault); 1930 von Gangloff (Colmar) übernommen
Wilkinson UK Sonderkarosserien (Renault, Rolls-Royce)[51]
Willoughby, Owen & Co. USA Utica NY
Willoughby USA Utica NY Limousinen, Landaulets
Willowbrook UK Loughborough, Leicestershire vor allem Omnibusaufbauten, 1955 bis 1958 Karosserien für den Alvis TC 108/G; 1958 von Duple übernommen
Wilson USA Detroit MI 1873–1924; Pionier des Serienkarosseriebaus ab ca. 1901 (Cadillac, Elmore, Ford, Oldsmobile, Peerless, Thomas-Detroit); gehörte Barney F. Everitt; ging in der Murray Corporation auf.[3]
Wilson USA Moline IL Serienkarosserien (Marmon, Yellow Cab Taxi)[3]
Wilson Kanada Toronto Nutzfahrzeug-Aufbauten
Windover Coachwork UK Grantham, Lincolnshire 1796–?; Kutschenbau, Sonderkarosserien (Daimler, Rolls-Royce); Serienkarosserien (Beardmore Mk VII Paramount Taxi); Nutzfahrzeuge; später Huntingdon (Cambridgeshire), Colindale (London N.W.); auch bekannt als Windover
Wingham Martin Walter UK London, Hanwell Abbey Coachworks[1]
Wolfington USA Philadelphia PA ab 1870; Kutschen (Buggies und Broughams); ab Ende 1890er Automobilkarosserien, 1910 Alexander Wolfington, Son & Co. Hotelbusse, Nutzfahrzeug-Aufbauten (Cadillac/ACME, Packard, White), Bestattungsfahrzeuge, Ambulanzen, Busse (Six Wheel Co.), Sonderkarosserien für Floyd-Derham (Minerva, Isotta Fraschini); 1930–1932 eigene Sonderkarosserien (Duesenberg, Hispano-Suiza, Isotta Fraschini, Lincoln, Minerva); ab 1933 Wolfington Body Co.; Aufbauten für Schulbusse, ab 1971 Betreiber von Schulbus-Linien in Exton PA.[3]
Woodall Nicholson UK Halifax, West Yorkshire 1873–1982; anfänglich komplette Neukarosserien, nach dem Zweiten Weltkrieg Konversionen in Bestattungsfahrzeuge und verlängerte Limousinen auf der Basis zumeist britischer Autos
Worblaufen Schweiz Worblaufen BE (F. Ramseier & Cie.); Sonderkarosserien (Alfa-Romeo, Bentley, BMW, Bugatti, Checker, Citroën, Delahaye, Isotta Fraschini, Jaguar, Lancia, Mercedes-Benz, Talbot-Lago)[16][2]
Wright USA Moline IL Serienkarosserien (Moline-Knight, Pan American, R & V-Knight, Stearns-Knight, Velie); eigene Serie leichter Lkw auf Ford Model T und TT für reisende Verkäufer; Vorgänger der Moline Body Corp. und E. H. Wilson[3]
Wylder UK 1923–1937; Sonderkarosserien (Rolls-Royce); reorganisiert als Alpe & Saunders (Coachbuilders) Ltd.[6]
X...
Y...
Young UK Bromley 1863–1967; Sonderkarosserien (Alfa Romeo, Bentley, Bugatti, Rolls-Royce, Sunbeam, Talbot-Lago)[46]
Z...
Zagato Italien Rho ab 1919; Sonderkarosserien (Alfa Romeo, Aston Martin, FIAT, Ferrari, Lancia, Porsche, uvm.) und Kleinstserien; a 1990 auch Design-Studio
Zimmermann USA Waupun WI 1866–1913; Serienkarosserien ab ca. 1901 (Bendix, Halladay, Holsman, Kissel). Ein Zimmermann-Automobil wurde 1908 angekündigt, ist aber nicht nachweisbar.[3] Kein Bezug zu Zimmerman in Auburn.

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Literatur

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  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • George Nick Georgano: The New Encyclopedia of Motorcars, 1885 to the Present. 3. Auflage. Dutton Verlag, New York 1982, ISBN 0-525-93254-2 (englisch)
  • Serge Bellu: La carrosserie : Une histoire de style; Editions de la Martinière (2010), ISBN 978-2-7324-4128-3, ISBN 2-7324-4128-7; Softcover (französisch)
  • Ferdinand Hediger: Schweizer Carrossiers 1890–1970. 1. Auflage 2013, SwissSlassics Publishing AG, Bäch SZ (Schweiz); ISBN 978-3-9524171-0-2, Hardcover
  • Walter Zeichner: Kleinwagen International. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-613-01959-6
  • Roger Gloor: Alle Autos der 70er Jahre. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02440-3.
  • Roger Gloor: Personenwagen 1919–1970. Taschen-Verlag, Köln 1994, ISBN 3-8228-8944-X. In drei Bänden:
    • Klassische Wagen 1919–1939.
    • Nachkriegswagen 1945–1960.
    • Personenwagen der 60er Jahre.

Karosseriebau

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  • George Hildebrand (Hrsg.): The Golden Age of the Luxury Car – An Anthology of Articles and Photographs from Autobody, 1927–1931; Dover Publications, Inc.; 1980, ISBN 0-486-23984-5 (englisch)
  • Hugo Pfau: The Coachbuilt Packard; Dalton-Watson Ltd. London / Motorbooks International Minneapolis 1973, ISBN 0-901564-10-9 (englisch)
  • Lawrence Dalton: Those Elegant Rolls-Royce; überarbeitete Auflage (1978), Dalton-Watson Ltd., Publishers, London, England (englisch)
  • Lawrence Dalton: Rolls-Royce – The Elegance Continues; überarbeitete Auflage (1977) Dalton-Watson Ltd., Publishers, London, England, ISBN 0-901564-05-2 (englisch)
  • Nick Walker: A–Z of British Coachbuilders, 1919–1960. Bay View Books, Bideford 1997, ISBN 1-870979-93-1 (englisch)

Weltweit

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  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch)
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch)
  • George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975 (französisch)
  • George Nick Georgano: The New Encyclopedia of Motorcars, 1885 to the Present. 3. Auflage. Dutton Verlag, New York 1982, ISBN 0-525-93254-2 (englisch)
  • David Burgess Wise: The New Illustrated Encyclopedia of Automobiles. Greenwich Editions, London 2004, ISBN 0-86288-258-3 (englisch)
  • Marián Šuman-Hreblay: Automobile Manufacturers Worldwide Registry. McFarland & Company, Inc., Publishers, London 2000, ISBN 0-7864-0972-X (englisch)
  • Tony Davis: Aussie Cars. Marque Publishing Co., Hustville, NSW, Australia, 1987, ISBN 0-947079-01-7 (englisch)

Regional oder markenspezifisch eingegrenzt

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  • James Taylor: A-Z of European Coachbuilders, 1919–2000. Herridge & Sons Ltd, Lower Forda, Shebbear, Beworthy, Devon EX21 SSY, 2017, ISBN 978-1-906133-78-8.
  • Serge Bellu: La Carrosserie Française: du Style au Design; Verlag E-T-A-I (Éditions Techniques pour l'Automobile et l'Industrie), 2007, ISBN 978-2-7268-8716-5; gebundene Ausgabe (französisch)
  • Richard S. Adatto und Diana E. Meredith: Delage Styling and Design: La Belle Voiture Francaise. Dalton Watson Fine Books, 2005, ISBN 1-85443-204-4 (englisch, mit Kurzporträts von Chapron, Pourtout, de Villars, Figoni & Falaschi, Fernandez & Darrin, A. Guilloré, Franay und Letourneur et Marchand)
  • Johnny Green: The Legendary Hispano Suiza. Dalton Watson (November 1977), ISBN 0-901564-21-4, ISBN 978-0-901564-21-4.
  • R. M. Clarke: Hispano Suiza – Road Test Portfolio. Brooklands Books, Velocepress 2011, ISBN 978-1-58850-160-8.
  • David Culshaw, Peter Horrobin: The Complete Catalogue of British Cars 1895–1975. Veloce Publishing, Dorchester 1997, ISBN 1-874105-93-6 (englisch)
  • Jan Lammerse: Autodesign in Nederland. Waanders Uitgevers, Zwolle 1993, ISBN 90-6630-372-7 (niederländisch)
  • Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Histoire de l’automobile belge. Paul Legrain, Brüssel, ISBN 2-87057-001-5 und e.p.a., Paris, ISBN 2-85120-090-9 (französisch)
  • Beverly Rae Kimes (Hrsg.), Henry Austin Clark jr.: The Standard Catalog of American Cars 1805–1942. Krause Publications, Iola WI, 1985, ISBN 0-87341-111-0 (englisch)
  • Beverly Rae Kimes (Hrsg.), Henry Austin Clark jr.: Standard Catalog of American Cars 1805–1942. Krause Publications, Iola WI, 1996, 0-87341-428-4 (englisch)
  • Nick Georgano, Nicky Wright (Fotos): Art of the American Automobile. Prion Books Ltd, 1995, ISBN 1-85375-163-4 (englisch)
  • Nick Georgano, Nicky Wright (Fotos): The American Automobile: A Centenary, 1893–1993. Neuauflage (1993), Smithmark Publishers, New York, ISBN 3-613-01549-8 (englisch)
  • John Gunnell (Hrsg.): Standard Catalog of American Cars 1946–1975. Krause Publications, Iola WI, 2002, ISBN 0-87349-461-X (englisch, CD-Rom/PDF)
  • Tad Burness: Automobile in Amerika. 1920–1980. Schrader Verlag, Suderburg-Hösseringen, 1990, ISBN 3-922617-71-9.
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Commons: Karosseriehersteller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be Nick Walker: A-Z of British Coachbuilders (1997)
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af coachbuild.com
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj coachbuilt.com
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  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax Dalton: Those Elegant Rolls-Royce (1978), Dalton-Watson
  7. Grace's Guide: Alpe and Saunders.
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  10. Motorsport Magazine: Superior Midlands coachbuilder rediscovered.
  11. La Revue de l Automobile: Audineau. 10. April 1912, S. 132, abgerufen am 19. Februar 2023 (französisch).
  12. Richard S. Adatto und Diana E. Meredith: Delage Styling and Design: La Belle Voiture Francaise
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  18. Nick Walker: A–Z of British Coachbuilders 1919–1960. Shebbear 2007 (Herridge & Sons Ltd.) ISBN 978-0-9549981-6-5, S. 80.
  19. Green: The Legendary Hispano Suiza. 1977, S. 124.
  20. conceptcarz.com: Cann
  21. Carat Duchatelet
  22. Johnny Green: The Legendary Hispano Suiza (1977)145
  23. Green: The Legendary Hispano Suiza. 1977, S. 122.
  24. Davis: Aussie Cars. 1987, S. 61.
  25. Postkarte, gezeichnet von Yohann Roux (1931)
  26. coachbuilt.com: Hibbard & Darrin
  27. RM Sothebys: 1933 Hispano-Suiza T56 Bis Berline by Fiol.
  28. Die Internationale Automobil-Enzyklopädie.
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  30. Es geht los: «Gangloff Trailers» ist in Langenthal angekommen. Abgerufen am 29. Dezember 2022 (deutsch).
  31. Alessandro Sannia: Enciclopedia dei carrozzieri italiani. Società Editrice Il Cammello, Torino, 2017, ISBN 978-88-96796-41-2, S. 254 ff.
  32. a b c Gläser-Forum
  33. Calag Geschichte
  34. Green: The Legendary Hispano Suiza. 1977, S. 119.
  35. a b c d Ferdinand Hediger: Schweizer Carrossiers 1890–1970. 1. Auflage. 2013, SwissClassics Publishing AG, Bäch SZ
  36. warwickautomall.com
  37. David Culshaw und Peter Horrobin: The Complete Catalogue of British Cars 1895–1975
  38. Omnia: L Exaltation du Torpedo. 1. Juli 1911, S. 67, abgerufen am 15. Januar 2023 (französisch).
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  40. G. N. Georgano (Hrsg.): Complete Encyclopedia of Motorcars, 1885 to the Present; Dutton Press, New York, 2. Auflage (Hardcover, 1973)
  41. Green: The Legendary Hispano Suiza. 1977, S. 131.
  42. Alessandro Sannia: Enciclopedia dei carrozzieri italiani. Società Editrice Il Cammello, 2017, ISBN 978-88-96796-41-2, S. 401.
  43. Alessandro Sannia: Enciclopedia dei carrozzieri italiani. Società Editrice Il Cammello, 2017, ISBN 978-88-96796-41-2, S. 404.
  44. James Taylor: A–Z of British Bus Bodies, Crowood Press, 2013, ISBN 978-1-84797-639-0, S. 163.
  45. Davis: Aussie Cars. 1987, S. 62.
  46. a b Dalton: Rolls-Royce – The Elegance Continues. Dalton-Watson (1971)
  47. Alessandro Sannia: Enciclopedia dei carrozzieri italiani, Aesthetica 2017, ISBN 978-88-96796-41-2, S. 492.
  48. Grace's Guide: Stirling's Motor Carriages.
  49. a b Seherr-Thoss: Dictionary of famous personalities in the automobile World. 2005, S. 164.
  50. Grace's Guide: Weymann Motor Bodies.
  51. conceptcarz.com: Wilkinson