Liszki
Liszki ist ein Dorf im Powiat Krakowski der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen. Es ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde mit etwa 17.000 Einwohnern.
Liszki | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Kleinpolen | |
Powiat: | Krakowski | |
Gmina: | Liszki | |
Geographische Lage: | 50° 2′ N, 19° 46′ O | |
Einwohner: | 1916 ([1]) | |
Postleitzahl: | 32-060 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 12 | |
Kfz-Kennzeichen: | KRA | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | A4 | |
Droga wojewódzka 774 | ||
DW780 | ||
Nächster int. Flughafen: | Krakau-Balice | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Landgemeinde | |
Einwohner: |
Geographie
BearbeitenLiszki liegt ca. 13 km westlich von Krakau am Fluss Sanka, einem Nebenfluss der Weichsel. Sie gehört geographisch zum Krakauer Hochland.
Geschichte
BearbeitenSiedlungsspuren zeigen, dass die Gegend schon in der Frühzeit besiedelt war.
1257 wird die Kirchengemeinde St. Nikolaus erwähnt. Nach Aufzeichnungen der Kirchen gehörten 1325 ca. 2000 Menschen zur Kirchengemeinde. 1363 hielt sich Kasimir der Große in Liszki auf.
Zwischen 1954 und 1972 gehörte das Dorf zur Gromada Liszki, deren Verwaltungssitz sich ebenfalls im Dorf befand.[2] Von 1975 bis 1998 gehörte Liszki zur Woiwodschaft Krakau.[3]
Gemeinde
BearbeitenDie Landgemeinde (gmina wiejska) Liszki erstreckt sich über eine Fläche von 72 km². Zu ihr gehören weitere Dörfer mit Schulzenämtern. Die Gemeinde verfügt über 14 Schulen.
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Kirche St. Nikolaus aus dem Jahr 1873
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Stanisław Rospond (1877–1958), Weihbischof in Krakau
- Stanisław Rospond (1906–1982), Hochschullehrer und Rektor
- Marian Grabowski (1864–1930), Entomologe.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Główny Urząd Statystyczny (GUS) Portret miejscowości statystycznych w gminie Liszki w 2010 r. (Exelsheet, polnisch, abgerufen am 24. August 2013)
- ↑ Verordnung Nr. 22/IV/54 Wojewódzkiej Rady Narodowej w Krakowie z dnia 6 października 1954 über die Aufteilung der Gromadas Powiat Krakau (Dziennik Urzędowy Wojewódzkiej Rady Narodowej w Krakowie z dnia 29 listopada 1954 r., Nr. 11, Poz. 50)
- ↑ Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch) (PDF; 802 kB)