Der Nevado Sacsarayoc, beziehungsweise sein Hauptgipfel Pumasillo, ist mit einer Höhe von 5994 m nach dem Salkantay die zweithöchste Erhebung der Cordillera Vilcabamba. Der Berg ist stark vergletschert und infolge seiner Nähe zum tropischen Regenwald des Amazonasbeckens oft von dichten Wolken umhüllt. Der Sacsarayoc besteht aus mehreren Gipfeln. Neben dem Pumasillo im Westen sticht auch der Ostgipfel mit seinen 5887 m hervor. In vielen Lexika älteren Datums wird die Höhe des Pumasillo mit 6070 m angegeben. Neuere Messungen ergaben aber eine Höhe unter 6000 m.
| Sacsarayoc | ||
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Nevado Sacsarayoc mit Pumasillo ganz links | ||
| Höhe | 5994 m | |
| Lage | Cusco, Peru | |
| Gebirge | Cordillera Vilcabamba | |
| Koordinaten | 13° 15′ 1″ S, 72° 49′ 12″ W | |
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| Gestein | Plutonite aus dem Perm / Trias | |
Geologie
BearbeitenDer Sacsarayoc besteht im oberen Bereich aus Plutoniten, welche während des Perms und der Trias gebildet wurden, also vor ca. 250 Millionen Jahren. Der untere Bereich wird von Quarziten gebildet.[1]
Die Hebung dieser Gesteine und deren Erosion erfolgten dann aber erst im Tertiär im Zuge der Andinen Gebirgsbildung.
Kartierung
BearbeitenDie erste wissenschaftliche Kartierung der Gegend erfolgte anlässlich der Andenexpedition des Schweizer Alpen-Clubs im Jahre 1959 durch Ernst Spiess vom Institut für Kartografie der ETH Zürich, heute IKG.[2]
Touristisches
BearbeitenDer Nevado Sacsarayoc erhebt sich wenige Kilometer nördlich des Dörfchens Yanama, das ausschließlich zu Fuß erreicht werden kann. Yanama liegt auf der Trekkingroute Cachora – Río Apurímac – Choquequirao – Maizal – Yanama – Abra Apacheta – Lucmabamba – Machu Picchu.
Weblinks
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Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ mapa geológico del cuadrángulo de machupicchu ( des vom 27. Januar 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ernst Spiess: Die Panta-Karte der SAC-Expedition in die Cordillera Vilcabamba (Peru). (PDF; 3,6 MB) Ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. März 2013. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Literatur
Bearbeiten- Cartographica Helvetica, Heft 28, Juli 2003