Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

Landkreis in Thüringen
(Weitergeleitet von Saalfeld-Rudolstadt)

Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ist ein Landkreis im Süden des Freistaates Thüringen. Trotz seiner geographischen Lage im Süden des Landes zählt der Landkreis zur Planungsregion Ostthüringen.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 50° 38′ N, 11° 19′ OKoordinaten: 50° 38′ N, 11° 19′ O
Bundesland: Thüringen
Verwaltungssitz: Saalfeld/Saale
Fläche: 1.008,77 km2
Einwohner: 101.044 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 100 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: SLF, RU
Kreisschlüssel: 16 0 73
Kreisgliederung: 26 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Schloßstraße 24
07318 Saalfeld/Saale
Website: www.kreis-slf.de
Landrat: Marko Wolfram (SPD)
Lage des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen
KarteWeimarSuhlGeraJenaLandkreis Altenburger LandLandkreis GreizTschechienSaale-Holzland-KreisFreistaat SachsenFreistaat BayernSaale-Orla-KreisLandkreis SonnebergNiedersachsenHessenSachsen-AnhaltLandkreis EichsfeldLandkreis Saalfeld-RudolstadtLandkreis HildburghausenLandkreis Schmalkalden-MeiningenIlm-KreisLandkreis Weimarer LandErfurtLandkreis GothaWartburgkreisLandkreis SömmerdaKyffhäuserkreisUnstrut-Hainich-KreisLandkreis Nordhausen
Karte
Staatenaufteilung des Landkreises vor 1922

Geografie

Bearbeiten

Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Weimarer Land, im Nordosten der Saale-Holzland-Kreis, im Osten der Saale-Orla-Kreis, im Süden der bayerische Landkreis Kronach und der südthüringische Landkreis Sonneberg, im Südwesten der Landkreis Hildburghausen und im Westen der Ilm-Kreis. Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt wird vom Fluss Saale durchzogen und liegt im Thüringer Schiefergebirge.

Geschichte

Bearbeiten

Entstehung

Bearbeiten

Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt besteht seit 1994, als – zunächst mit dem Namen Schwarza-Kreis – die Landkreise Rudolstadt und Saalfeld vereinigt wurden. Diese waren aus den gleichnamigen Landratsämtern hervorgegangen, die 1922 in Landkreise umbenannt wurden. Hinzu kam noch der nördliche Teil des 1952 gegründeten Kreises Neuhaus am Rennweg sowie ein Teil des ehemaligen Kreises Lobenstein (Stadt Lehesten und Ortsteile).

Einwohnerentwicklung

Bearbeiten
 
Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt zwischen 1994 und 2013
Jahr Einwohner
1994 140.112
1995 139.040
1996 138.529
1997 137.282
1998 135.425
1999 134.307
2000 132.885
Jahr Einwohner
2001 131.015
2002 129.610
2003 127.910
2004 126.692
2005 125.087
2006 123.516
2007 121.542
Jahr Einwohner
2008 119.817
2009 118.303
2010 116.818
2011 115.722
2012 111.463
2013 110.307
2014 109.646
Jahr Einwohner
2015 109.278
2016 108.315
2017 107.368
2018 106.356
2019 103.199
2020 102.139
2021 100.969
Jahr Einwohner
2022 101.494
2023 101.044
Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik – Werte vom 31. Dezember

Kreistag

Bearbeiten

Die 46 Mitglieder des Kreistags wurden zuletzt bei der Wahl am 26. Mai 2024 gewählt.

Kreistagswahl Saalfeld-Rudolstadt 2024[2]
Wahlbeteiligung: 61,7 %
 %
30
20
10
0
26,6 %
18,6 %
14,3 %
14,0 %
13,7 %
7,3 %
3,2 %
2,4 %
keine %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
+3,7 %p
−3,7 %p
−1,5 %p
−0,7 %p
+13,7 %p
−3,6 %p
−3,0 %p
−3,0 %p
−1,8 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
e Alternative für den Landkreis
Sitzverteilung im Kreistag Saalfeld-Rudolstadt seit 2024
        
Insgesamt 44 Sitze

Anmerkung zur AfD: Rechnerisch stehen der AfD neun Sitze im Kreistag zu. Die vom Wahlausschuss zugelassene Liste[3] umfasst jedoch lediglich sieben Listenplätze, sodass zwei Mandate unbesetzt bleiben.

Landrat ist seit 3. Oktober 2014 Marko Wolfram (SPD). Bei der Stichwahl am 28. September 2014 gewann er mit 57 % der Stimmen vor seinem Herausforderer Bernhard Schanze (parteilos), der 43 % der Stimmen auf sich vereinigen konnte. Weitere Kandidaten waren Ulrike Klette (Linke) und Wilfried Meißner (parteilos), welche bereits im ersten Wahlgang am 14. September 2014 ausschieden.[4]

Die Wahl am 28. Juni 2020 gewann Marko Wolfram (SPD) mit 58,5 % der Stimmen vor seinen Herausforderern Maik Kowalleck (CDU) mit 23,7 % der Stimmen und Brunhilde Nauer (AfD), die 17,8 % der Stimmen erhielt. Die Wahlbeteiligung lag bei 42,4 %.[5] Beginn der neuen Amtszeit ist der 3. Oktober 2020.

Ehemalige Landräte

Bearbeiten

Bundespolitik

Bearbeiten

Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt bildet zusammen mit dem Saale-Holzland-Kreis und dem Saale-Orla-Kreis den Bundestagswahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis mit der Wahlkreisnummer 195. Bei der Bundestagswahl 2021 gewann der AfD-Politiker Michael Kaufmann das Direktmandat in diesem Wahlkreis, der sich gegen den bisherigen Mandatsinhaber Albert Weiler von der CDU durchsetzen konnte. Der Wahlkreis 195 ist somit einer von vier durch die AfD gewonnenen Wahlkreisen in Thüringen. Über die Landesliste ist darüber hinaus der FDP-Politiker Reginald Hanke in den Deutschen Bundestag eingezogen, welcher bereits seit 2019 Mitglied des Deutschen Bundestages ist.

Das Wappen wurde am 16. Januar 1995 durch das Thüringer Landesverwaltungsamt genehmigt.

Blasonierung: „Geviert; Feld 1 und 4: in Gold ein schwarzer, golden nimbierter, rot bewehrter Doppeladler, die Brust belegt mit einem goldenen Schild mit einem Fürstenhut, über den Adlerköpfen schwebend eine Kaiserkrone mit roten Kappen, in den Fängen ein goldenes Zepter und einen goldenen Reichsapfel haltend, darunter eine rote Streugabel über einem roten Kamm; Feld 2 und 3: neunmal von Schwarz und Gold geteilt, belegt mit einem schrägrechten, grünen Rautenkranz.“

Eine Übersicht zu den Wappen der Städte und Gemeinden des Landkreises findet man in der Liste der Wappen im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt.

Kulturelle Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten

Thüringer Landesmuseum Heidecksburg

Bearbeiten

Die Heidecksburg in Rudolstadt ist das prachtvollste Barockschloss des 18. Jahrhunderts im Freistaat Thüringen. Im hohen Mittelalter noch Besitztum der Grafen von Orlamünde, erwarben im Jahr 1340 die Schwarzburger Grafen die Burg. Von 1574 bis 1918 war sie Residenz der Grafen und späteren Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt. Heute beherbergt das Schloss unter anderem das Thüringer Landesmuseum Heidecksburg. Es gehört zu den größten und besucherstärksten Museen Thüringens. Entsprechend seiner historisch gewachsenen Sammlungsstruktur konzentriert sich die fachwissenschaftliche Arbeit auf die vielfältigen Facetten der Residenzkultur am Hof der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt. Zum Museumsverbund Thüringer Landesmuseum Heidecksburg, der sich in Trägerschaft des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt befindet, gehören neben dem Residenzschloss auch das Friedrich-Fröbel-Museum in Bad Blankenburg, das Museum für Jagd- und Forstgeschichte in Paulinzella sowie der Kaisersaal auf Schloss Schwarzburg.

Friedrich-Fröbel-Museum Bad Blankenburg

Bearbeiten

Das Friedrich-Fröbel-Museum ist seit 1982 in Bad Blankenburg in jenem Gebäude untergebracht, in dem der „Stifter“ des Kindergartens, Friedrich Fröbel, 1839 seine erste „Spiel- und Beschäftigungsanstalt“, seinen späteren Kindergarten eröffnete. Friedrich Wilhelm August Fröbel (* 21. April 1782 in Oberweißbach; † 21. Juni 1852 in Marienthal) erlangte durch die Gründung des ersten Kindergartens 1840 in Blankenburg (Thüringen) Weltgeltung. Im »Haus über dem Keller«, in dem sich das Friedrich-Fröbel-Museum befindet, schlug die Geburtsstunde des Kindergartens. Fröbels Gedanken zu Bildung und Erziehung insgesamt sind ebenso zeitgebunden wie originell und modern. Sie regen bis zur Gegenwart das pädagogische Denken an.

Thüringer Landestheater Rudolstadt – Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

Bearbeiten

Das Theater Rudolstadt ist ein Theater in Rudolstadt in Thüringen. Es führt seine Tradition auf das 1792/93 gegründete fürstliche Sommertheater zurück. Das Thüringer Landestheater Rudolstadt ist gleichzeitig Hauptwirkungsstätte der Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt. Aus diesem Grund lautet die vollständige Bezeichnung Thüringer Landestheater Rudolstadt – Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt GmbH. Träger des Theaters ist ein Zweckverband, dem der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (50 Prozent) sowie die Städte Rudolstadt (38 Prozent) und Saalfeld/Saale (12 Prozent) angehören.

KZ-Gedenkstätte Laura

Bearbeiten

Das KZ-Außenlager Laura war eines von rund 130 Außenlagern des KZ Buchenwald. Es wurde am 21. September 1943 in Schmiedebach im Thüringer Schiefergebirge am Rande des Oertelsbruchs eingerichtet, um die Waffenproduktion unter Tage zu verlagern. Im Oertelsbruch entstanden ein unterirdisches Sauerstoffwerk sowie Teststände für Triebwerke der Rakete A4 (auch V-2 genannt). Insgesamt waren rund 2600 Häftlinge in dem KZ untergebracht, mindestens 560 von ihnen starben durch Misshandlungen, Mangelernährung und den Folgen der Zwangsarbeit. Am 13. April 1945 wurde das Lager von US-amerikanischen Soldaten befreit. Seit 1979 besteht in der ehemaligen Hauptunterkunft des KZ, einer großen Feldscheune, eine Gedenkstätte. Mit dem Ende der DDR ging diese zunächst in die Trägerschaft des Kreises Lobenstein und mit der Kreisgebietsreform 1994 in die Trägerschaft des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt über. Die ursprünglich in Privateigentum befindliche Liegenschaft wurde vom Landkreis Saalfeld-Rudolstadt gekauft, da die Eigentümerschaft des Landkreises die Voraussetzung für die Bewilligung von Fördermitteln des Landes Thüringen war. Zwischen 2011 und 2014 wurde die gesamte Ausstellung überarbeitet, die Außenanlagen wurden neugestaltet. Seit 2012 ist der Landkreis Betreiber der Gedenkstätte mit rund 4000 Besuchern in der Saison (von April bis Oktober). Aufgrund der weitgehend vollständig erhaltenen Originalsubstanz ist die KZ-Gedenkstätte eine Besonderheit unter den Außenlagern von Buchenwald. Im Zuge der Restaurierung wurden Wandverzierungen aus der Häftlingszeit freigelegt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Bearbeiten

In der Region Saalfeld-Rudolstadt gelang Georg Heinrich Macheleid die Entdeckung einer Methode zur Herstellung von Porzellan und er gründete 1762 eine Porzellanfabrik.[6] 1919 entstand die erste Röntgenröhrenfertigung in Rudolstadt und 1935 die erste industrielle Fertigungsanlage für Zellwolle. Bestimmend für die Branchenstruktur sind u. a. die Stahlindustrie, die Medizintechnik, der Maschinen- und Werkzeugbau, die Chemie- und Kunststoffindustrie, die Glas- und Porzellanherstellung sowie die Nahrungsgüterproduktion. In der Region befinden sich 30 Gewerbe- und vier Industriegebiete. Wichtige Unternehmen sind die Königsee-Implantate, das Sandoz-Kompetenzzentrum Aerosole in der Aeropharm, die Trumpf Medical als Teil von Hill-Rom und der Siemens AG-Healthcare Sector Röntgenwerke.

Mit dem Bahnhof in Saalfeld/Saale besitzt der Landkreis einen regionalen Bahnknoten. Die Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn verkehrt im südwestlichen Kreisgebiet. Auf Grund des Neubaus der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt verloren Saalfeld und Jena den ICE-Halt an der Fernstrecke Berlin-München.

Der Landkreis wird von den Bundesstraßen 85, 88, 90 und 281 durchquert. In den jeweiligen Nachbarkreisen verlaufen im Norden die A 4, im Osten die A 9, im Westen die A 71 und im Süden die A 73.

Auf der Hohenwartetalsperre im Südosten des Landkreises wird Schiffsverkehr betrieben. Mehrere Fahrgastschiffe bieten Rundfahrten auf dem Stausee. Außerdem ermöglicht die Mühlenfähre das Übersetzen von Personen auch mit PKW und Krad von einer Seite des Stausees zur anderen. Die nördliche Anlegestelle der Mühlenfähre liegt im Saale-Orla-Kreis. Die Fähre verkehrt nicht ganzjährig.

Im Einzugsgebiet des Landkreises wird überwiegend die Ostthüringer Zeitung (OTZ) vertrieben. Die OTZ unterhält zwei Lokalredaktionen in Saalfeld und Rudolstadt. Weiterhin werden drei kostenfreie Anzeigenblätter verteilt.

In den Städten Saalfeld und Rudolstadt gibt es je einen Kabelfernsehanbieter, die neben örtlicher Werbung im geringen Umfang Kurzbeiträge und Reportagen als Bewegtbild senden.

In Saalfeld selbst befindet sich der Sitz eines Regionalstudios des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) und der Sitz des Bürgerradios SRB. Während der MDR fast flächendeckend den Landkreis zumindest terrestrisch mit seinem Hörfunkangebot versorgt, kann der SRB den Landkreis nicht vollständig erreichen. Hier bemühen sich die Kommunalpolitiker und die Verwaltung um eine deutliche Verbesserung der Versorgung des Flächenkreises, wobei dies auf Grund der topographischen Lage mit Schwierigkeiten verbunden ist.

Schutzgebiete

Bearbeiten

Im Landkreis befinden sich 16 ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Januar 2017).

Gemeinden

Bearbeiten

Als Mittelzentrum mit Teilfunktion eines Oberzentrums ist Saalfeld/Rudolstadt/Bad Blankenburg (funktionsteilig) ausgewiesen.

Grundzentren sind die Städte Königsee und Schwarzatal sowie die Gemeinden Probstzella und Unterwellenborn.[7]

(Einwohner am 31. Dezember 2023[1])

Gemeinschaftsfreie Gemeinden

  1. Bad Blankenburg, Stadt (5.992)
  2. Leutenberg, Stadt (2.011)
  3. Rudolstadt, Stadt (24.767)
  4. Saalfeld/Saale, Stadt (29.121)
  5. Uhlstädt-Kirchhasel (5.514)
  6. Unterwellenborn (8.308)

Erfüllende Gemeinden

  1. Kaulsdorf (2.346), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Altenbeuthen (206)
    2. Drognitz (614)
    3. Hohenwarte (158)
  2. Königsee, Stadt (7.113), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Allendorf (336)
    2. Bechstedt (140)
 AllendorfAltenbeuthenBad BlankenburgBechstedtCursdorfDeesbachDöschnitzDrognitzGräfenthalHohenwarteKatzhütteKaulsdorf (Saale)KönigseeLehestenLeutenbergMeuraProbstzellaRohrbachRudolstadtSaalfeld/SaaleSchwarzatalSchwarzburgSitzendorfUhlstädt-KirchhaselUnterweißbachUnterwellenbornThüringen

Verwaltungsgemeinschaften
(*) Sitz der Verwaltungsgemeinschaft

  1. Gräfenthal, Stadt (1869)
  2. Lehesten, Stadt (1555)
  3. Probstzella * (2711)
  1. Cursdorf (596)
  2. Deesbach (326)
  3. Döschnitz (216)
  4. Katzhütte (1229)
  5. Meura (388)
  6. Rohrbach (bei Saalfeld) (183)
  7. Schwarzatal, Stadt, Landgemeinde * (3355)
  8. Schwarzburg (510)
  9. Sitzendorf (739)
  10. Unterweißbach (741)

Zu den Begriffen „Verwaltungsgemeinschaft“ bzw. „erfüllende Gemeinde“ siehe Verwaltungsgemeinschaft in Thüringen.

Gebietsveränderungen

Bearbeiten

Gemeinden

Bearbeiten

Verwaltungsgemeinschaften und erfüllende Gemeinden

Bearbeiten

Namensänderungen

Bearbeiten

Kfz-Kennzeichen

Bearbeiten

Am 1. Juli 1994 wurden dem Landkreis die Kfz-Unterscheidungszeichen RU (Rudolstadt) und SLF (Saalfeld) zugewiesen. Ab dem 1. Februar 1995 war nur noch das Kürzel SLF offiziell. Seit dem 24. November 2012 ist das Unterscheidungszeichen RU wieder erhältlich.

Bearbeiten
Commons: Landkreis Saalfeld-Rudolstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Wahlen in Thüringen. Abgerufen am 28. Mai 2024.
  3. Gemeinsames Amts- und Mitteilungsblatt des Landkreises Saalfeld Rudolstadt, der Städte Saalfeld/Saale, Rudolstadt und Bad Blankenburg, Ausgabe 08/24, S. 5 f. auf kreis-slf.de, abgerufen am 29. Mai 2024.
  4. Wahlen in Thüringen. Abgerufen am 4. November 2022.
  5. Wahlen in Thüringen, Landratswahl am 28.06.2020, endgültiges Ergebnis. Thüringer Landesamt für Statistik, abgerufen am 11. Juli 2020.
  6. Deutsche Biographie: Macheleid, Heinrich - Deutsche Biographie. Abgerufen am 15. Februar 2023.
  7. Thüringer Ministerium für Infrastruktur Zweiter LEP-Entwurf, einschließlich Entwurf des Umweltberichts mit Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung (PDF 5,8 MB).