Sirga – Die Löwin

Film von Patrick Grandperret (1993)

Sirga – Die Löwin ist ein in Afrika gedrehter französischer Film aus dem Jahr 1993. Patrick Grandperret führte Regie, das Drehbuch basiert auf dem Roman Sirga la lionne von René Guillot.

Film
Titel Sirga – Die Löwin
Originaltitel L’Enfant lion
Produktionsland Frankreich
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 1993
Länge 86 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Patrick Grandperret
Drehbuch Catherine Galodé
René Guillot (Romanvorlage)
Produktion Patrick Grandperret
Yannick Bernard
Musik Salif Keïta
Steve Hillage
Kamera Jean-Michel Humeau
Schnitt Sean Barton
Besetzung

Im Land Pama in Afrika kommt Oulé am gleichen Tag wie die kleine Löwin Sirga zur Welt. Sie wachsen zusammen auf und werden unzertrennlich. Oulé geht gemeinsam mit der Löwin auf die Jagd, lernt die Sprache der Tiere, des Windes und des Feuers kennen, sowie auch die Geheimnisse der Steppe.

Eines Tages überfallen Sklavenjäger aus dem Norden ihr Dorf und entführen die Kinder. Oulé nutzt seine Kenntnisse, um mit den anderen wieder in seine Heimat zurückzukehren und Sirga wiederzufinden.

Produktion

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Der Film wurde in mehreren afrikanischen Ländern gedreht: in Simbabwe, Niger, Marokko und der Elfenbeinküste.

Kritiken

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Die Filmzeitschrift Cinema urteilte: „‚Sirga, die Löwin‘ vermeidet durch Natürlichkeit und Poesie die penetrante Süßlichkeit, die bei Filmen der Marke ‚Kinder mit tierischen Freunden‘ oft den Zuckerspiegel der Eltern gefährlich in die Höhe treibt. Der Spruch ‚für die ganze Familie‘ trifft hier wirklich den Punkt.“[1]

Zu einem ähnlichen Fazit kam das Lexikon des internationalen Films: „Ein in schönen Bildern und einem ruhigen Rhythmus erzählter Film, der die Harmonie zwischen Mensch und Tier beschwört. Zugunsten dieser unspektakulären ‚Natürlichkeit‘ ist die Geschichte eher poetisch überhöht als dramatisch zugespitzt.“[2]

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Einzelnachweise

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  1. Sirga – Die Löwin. In: cinema. Abgerufen am 25. Juni 2012.
  2. Sirga – Die Löwin. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 25. Juni 2012.