George Air Force Base

ehemalige Militärbasis in Kalifornien

George Air Force Base (George AFB, GAFB) war eine Militärbasis und ein Flugplatz der US-amerikanischen Luftwaffe bei Victorville in der Mojave-Wüste in Kalifornien, etwa 115 km nordöstlich von Los Angeles. George AFB entstand im Jahre 1941 und blieb bis zur Schließung Ende 1992 primär ein Ausbildungsstandort. Ab den 1970er Jahren wurden dort auch Besatzungen von Kampfflugzeugen der deutschen Luftwaffe ausgebildet.

George Air Force Base
George AFB (Kalifornien)
George AFB (Kalifornien)
George AFB
Lokalisierung von Kalifornien in USA
Kenndaten
ICAO-Code KVCV
Koordinaten 34° 35′ 41″ N, 117° 23′ 3″ WKoordinaten: 34° 35′ 41″ N, 117° 23′ 3″ W
Höhe über MSL 879 m  (2.884 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 13 km nordwestlich von Victorville, Kalifornien
Straße US395
Basisdaten
Eröffnung 1941
Betreiber US Air Force
Start- und Landebahnen
17/35 4587 m Asphalt/Beton
03/21 2785 m Asphalt/Beton

Seit Herbst 1994 werden die Flugbetriebsbereiche als Southern California Logistics Airport zivil genutzt, auch als Victorville Airport bekannt. Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne und der Siedlung für die Soldatenfamilien wurden ein Gewerbegebiet und ein Gefängnis errichtet, der noch nicht genutzte Rest verfällt.

Namensgeber

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General George
(* 14. September 1892; † 29. April 1942)

George Air Force Base wurde am 2. Juni 1950 nach Brigadegeneral Harold Huston George benannt,[1] einem Jagdfliegerass aus dem Ersten Weltkrieg mit fünf Abschüssen deutscher Flugzeuge über Frankreich. Nach seiner Beförderung zum Brigadegeneral war General George im Zweiten Weltkrieg im Stab von General Douglas MacArthur eingesetzt und leitete Luftkriegsoperationen während der Kämpfe bei Bataan auf den Philippinen. Nach dem Rückzug der US-Truppen nach Australien kam er am 29. April 1942 bei einem Bodenunfall in der Nähe von Darwin ums Leben. Ein startendes Flugzeug brach aus und rammte ein soeben angekommenes Transportflugzeug auf dessen Parkposition. In diesem Flugzeug befand sich General George. Er war Träger des Silver Star.[1][2][3]

Vor der Benennung der Air Base nach General George hatte sich der Name der Basis im Laufe der Jahre bereits mehrmals geändert:[1]

Name von bis
Air Corps Advanced Flying School 23. Juni 1941 5. Februar 1942
Victorville Army Flying School 6. Februar 1942 22. April 1943
Victorville Army Airfield 23. April 1943 12. Januar 1948
Victorville Air Force Base 13. Januar 1948 August 1948
George Air Force Base 2. Juni 1950 1992

Geschichte

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Victorville Army Air Field im August 1943, Blick gen Südosten
 
Übungsgerät für die Ausbildung von Bombenschützen 1944
 
Waco CG-4A Lastensegler
 
F-51 D (August 1952)
 
North American F-86F-35-NA Sabre der 72nd Fighter-Bomber Squadron (1955)

Entstehung

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Am 27. März 1940 schlugen Vertreter der Bürger von Victorville in Kalifornien der US Army vor, einen Flugplatz in der Mojave-Wüste zu bauen. Dabei stellten sie die besonderen Vorzüge der Region dar, insbesondere das sonnige Wetter an 360 Tagen im Jahr, die Verfügbarkeit von weiten, offenen Flächen sowie das Dienstleistungsangebot in den benachbarten Städten Victorville und Adelanto.

Im Zuge des Aufwuchses der US-Streitkräfte vor dem Eintritt der USA in den 2. Weltkrieg wurde am 26. Juni 1941 die Air Corps Advanced Flying School aufgestellt. Das für den Flugplatz benötigte Land hatte die US Army kurz zuvor am 12. Juni 1941 von der Stadt Victorville gekauft. Die Arbeiten auf dem mehr als 890 Hektar großen Areal begannen am 12. Juli 1941 mit dem ersten Spatenstich.[4] Gebaut wurden vier Start- und Landebahnen mit je 6500 Fuß (ca. 1981 Meter) Länge und 150 Fuß (ca. 46 Meter) Breite sowie sieben Hangars. Die Bahnen wurden mit einem Baufortschritt von einer viertel Meile (400 Meter) pro Tag aus Beton gegossen.[5] Neben dem Flugplatz entstand eine große Militärbasis mit Truppenunterkünften, Betreuungseinrichtungen, Küchen und Kantinen, Sanitätseinrichtungen, verschiedenen Bürogebäuden, Lagerhallen und Werkstätten, eigener Strom-, Gas- und Wasserversorgung sowie Abwasserentsorgung für mehr als 4000 Soldaten. Darüber hinaus wurden in der Umgebung eine Reihe von Ausweichflugplätzen, Navigationshilfen sowie ein Übungsgebiet für Bombenabwürfe errichtet.[6] Die Basis war im Wesentlichen im März 1942 fertiggestellt.[5] Erste Truppen bezogen den Platz schon am 25. Oktober 1941.[1][7]

Die Ausbildung von Piloten und Bombenschützen begann im Februar 1942. Der erste Lehrgang schloss ihre Ausbildung bereits am 24. April 1942 ab.[7] Piloten wurden auf den Mustern AT-6, AT-9 und AT-17 geschult. Ein Lehrgang dauerte neun Wochen und jeden Monat begann ein neuer Lehrgang. Bis zum April 1943 waren so mehr als 1000 Piloten ausgebildet worden. Die Ausbildung von Bombenschützen dauerte 13 Wochen. Für den fliegerischen Anteil dieser Lehrgänge wurden Flugzeuge der Typen AT-11 und B-13 eingesetzt. Alle drei Wochen begann ein neuer Lehrgang von Bombenschützenschülern. Ab 1943 wurden zusätzlich Lehrgänge für Piloten für Lastensegelflugzeugen auf dem Muster Waco CG-4A durchgeführt. Schwerpunkte dieser Ausbildung waren Punktlandungen und Nachtlandungen.[5] Ab März 1944 kamen auch noch Umschulungen auf das Luftfahrzeugmuster Bell P-39 hinzu. Je Pilot sah der Lehrplan ein Maximum von zehn Flugstunden vor. Bis zum Oktober 1944 erhielten 1887 Piloten ihre Umschulung auf die P-39.[5]

Ende des Zweiten Weltkrieges

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Nach der Niederlage Deutschlands im Mai 1945 wurde der Ausbildungsflugbetrieb erheblich reduziert und im August 1945 völlig eingestellt. Nachdem auch Japan besiegt worden war, wurde die Basis am 12. Oktober 1945 vom aktiven in einen Bereitschaftsstatus versetzt.[8][1] Nach Ende des Zweiten Weltkrieges diente das Victorville Army Airfield primär als Depot und Abstellfläche für überzählige Flugzeuge. Am 18. Oktober 1945 kamen die ersten von insgesamt 734 Boeing B-29 Superfortress Bombern an. Ende August 1948 wurde die inzwischen als Victorville Air Force Base bezeichnete Liegenschaft deaktiviert. Die letzten der abgestellten Flugzeuge verließen den Platz am 14. Oktober 1948.[5]

Kalter Krieg und danach

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Im Vorfeld des Koreakrieges wuchsen die US-Streitkräfte wieder an. Für die dazu erforderliche signifikante Erhöhung der Ausbildungskapazitäten der US-Luftwaffe (USAF) wurde auch die eingemottete Victorville AFB benötigt. Daher wurde diese am 1. April 1950 wieder geöffnet. Sie wurde dem Air Defense Command unterstellt und am 2. Juni 1950 in George Air Force Base umbenannt. Der nach mehrjähriger Nichtnutzung desolate Zustand der Infrastruktur erforderte eine schnelle Wiederherstellung in Verbindung mit einer umfangreichen Modernisierung auf Nachkriegsstandard. Offiziell wurde George AFB am 1. November 1950 reaktiviert.[1] Ende 1954 waren die neuen Startbahnen fertiggestellt.[1]

Als erste fliegende Einheit verlegte am 1. Juli 1950 die mit North American F-86 ausgestattete 1st Fighter-Interceptor Wing von March AFB im Riverside County in Kalifornien nach George AFB.[9] Am 30. November 1951 verlegte die 1st Wing weiter nach Norton AFB bei San Bernardino in Kalifornien.

 
F-100A Super Sabres der 479th TFW, George AFB (ca. 1954)
 
Lockheed F-104C-5-LO Starfighter der 479 TFW, George AFB (1958)
 
F-105 G der 35th Tactical Fighter Wing in George AFB (1973)
 
Convair F-102A-75-CO Delta Dagger AF der 327th Fighter Interceptor Squadron
 
Convair F-106A Delta Dart der 329th Fighter Interceptor Squadron
 
F-4 E der 35th Tactical Fighter Wing (1987)

Das erste langjährig in George stationierte Ausbildungsgeschwader war die 479th Fighter-Bomber Wing. Diese wurde am 1. Dezember 1952 in George AFB aufgestellt und war zunächst mit North American F-51 ausgerüstet. Ende 1952 erfolgte die Umrüstung auf Lockheed T-33.[10] Im Februar 1954 wurde das Geschwader in 479th Fighter-Day Wing umbenannt und erhielt ab September 1954 die North American F-100 Super Sabre. So wurde George AFB der erste Überschallstandort des Tactical Air Command (TAC), dem der Platz seit November 1951 unterstellt war. Ab Juli 1958 trug das Geschwader die Bezeichnung 479th Tactical Fighter Wing (TFW), erhielt ab Oktober 1958 den Lockheed F-104C Starfighter und bildete NATO-Piloten darauf aus.[1][5][11] Während des Vietnamkrieges stellte auch George AFB regelmäßig Personal und Flugzeuge für die Einsätze dort ab. So wurden 24 Starfighter der 479. Wing im April 1965 nach Südostasien verlegt, um in Einsatzkontingenten mit 14 Flugzeugen von Da Nang in Vietnam und später von Udorn in Thailand aus Begleitschutz und Combat Air Patrol Einsätze gegen sowjetische MiGs zu fliegen.[12] Im November 1964 erhielt die 479th TFW ihre erste McDonnell F-4C Phantom. Im Juni 1967 hatte das Geschwader alle F-104 abgegeben und war vollständig auf die Phantom umgerüstet worden. Der Kreis der Umschüler auf die Phantom wurde ab der Frühjahr 1969 erweitert: Die 479th TFW bildete nun auch ausländische Lehrgangsteilnehmer auf der Phantom aus, u. a. Besatzungen aus Israel, dem Iran und Japan.[5] Am 30. September 1971 wurde die 479th TFW in George AFB außer Dienst gestellt.

Als Nachfolger der 479th TFW wurde am 1. Oktober 1971 die 35th Tactical Fighter Wing (TFW) in George AFB reaktiviert. Zuvor war dieses Geschwader bis zu seiner Deaktivierung am 31. Juli 1971 auf der Phan Rang Air Base in Südvietnam stationiert. Die 35th TFW übernahm den Auftrag, technisches und fliegendes Personal auf der F-4 auszubilden. Die zum Geschwader gehörende 21st Tactical Fighter Training Squadron (TFTS) bildete Besatzungen der USAF auf der F-4E aus, während die 20th TFTS im Rahmen eines Foreign Military Sales Vertrages ausschließlich Piloten und Waffensystemoffiziere der deutschen Luftwaffe nach einem eigens dafür erstellten Syllabus (Lehrplan) auf der Phantom schulte.[13][14][5] Die Phantoms der 20th TFTS und der 21st TFTS trugen die Kennung „GA“ am Seitenleitwerk.[15] Das Spektrum der Aufträge der 35th TFW erweiterte sich in 1973, als mit Republic F-105G ausgerüstete Wild Weasel Staffeln von McConnel AFB bei Wichita in Kansas nach George AFB verlegten und dem Geschwader unterstellt wurden. Im März 1981 wurde der Wild Weasel Auftrag der 37th Tactical Fighter Wing übertragen. Das nun nur noch mit der F-4E ausgerüstete und am 1. Juli 1984 in Tactical Training Wing umbenannte Geschwader bildete weiterhin amerikanisches fliegendes und technisches Personal der Air National Guard sowie deutsche Phantom-Besatzungen aus. Als die 37th TFW am 5. Oktober 1989 aufgelöst wurde, erhielt die 35th Wing die F-4G mit dem Wild Weasel Auftrag noch einmal kurz zurück. Am 15. Dezember 1992 wurde dann auch die 35th Training Wing aufgelöst.[14]

Zwar war George AFB in erster Linie ein Standort für die Ausbildung, jedoch waren dort bis 1967 auch Einsatzverbände für die Luftverteidigung der USA mit den Jagdflugzeugen Convair F-102 und später Convair F-106 stationiert. Ab 1975 befand sich in George nur noch eine abgesetzte Alarmrotte mit F-106. Darüber hinaus wurden in George AFB insbesondere während des Korea- und des Vietnamkrieges eine Reihe weiterer Geschwader aufgestellt, bis zur Einsatzreife ausgebildet und dann verlegt.[1][5]

Wild Weasel

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Eine F-4G der 562nd Tactical Fighter Training Squadron mit ECM Pod & Flugkörpern (GAFB 1982)
 
Eine F-4G verschießt einen AGM-45 Shrike Flugkörper in der Nähe von George AFB (1. August 1988)

Nach erheblichen Verlusten durch Flugabwehrraketen, die Nordvietnam während des Vietnamkrieges gegen amerikanische Flugzeuge einsetzte, statteten die USA einige Kampfflugzeuge mit Geräten aus, welche die Ausstrahlungen der Radargeräte von Flugabwehrsystemen erfassen, identifizieren, lokalisieren und bekämpfen konnten. Diese Flugzeuge wurden als Wild Weasel bezeichnet.[A 1] Im allgemeinen Sprachgebrauch jedoch wurde der Begriff „Wild Weasel“ breiter verwendet und war ein Synonym nicht nur für die Flugzeuge, sondern auch für das Projekt, den Einsatz, die Staffeln und deren Personal. Nach dem Ende des Vietnamkrieges wurden Wild Weasel Flugzeuge auf der George AFB stationiert. Speziell für Ausbildung und Training der Wild Weasel Besatzungen erhielt George AFB in März 1979 eine neue Einrichtung für elektronische Gegenmaßnahmen.[1] Zunächst waren die Wild Weasel Staffeln Teil der 35th  TFW. Ihre Flugzeuge trugen allerdings nicht die Kennung „GA“ am Seitenleitwerk, sondern die Buchstabengruppe „WW“.[15]

Mit der Verlegung der Wild Weasel Ausbildung auf F-105G und F-4C von Nellis AFB in der Nähe von Las Vegas in Nevada zur 35th TFW wurde George AFB im Frühjahr 1975 zum Home of the Weasel (deutsch Heimat des Wiesels). Insgesamt 3 Staffeln waren speziell für die als „Wild Weasel“ bezeichneten Missionen gegen feindliche Radar und Flugabwehrraketenstellungen vorgesehen. Im April 1978 erhielt die 35th TFW die erste F-4G, im September 1978 verließen die letzten der alten F-4C das Geschwader. Im Juli 1980 folgten ihnen die letzten F-105G. Der 35th TFW unterstanden nun drei Wild Weasel Staffeln mit F-4G und zwei Ausbildungsstaffeln mit F-4E. Damit verfügte das Geschwader über mehr als 120 Kampfflugzeuge.[5]

Am 30. März 1981 wurde die 37th Tactical Fighter Wing in George AFB reaktiviert. Diese übernahm von der 35th TFW den Auftrag, Besatzungen auf der F-4G in der Wild Weasel Rolle auszubilden. Als das einzige „Wild Weasel“ Ausbildungsgeschwader versorgte die 37th TFW der beiden Wild Weasel Einsatzgeschwader, die 3rd TFW auf den Philippinen und die 52nd TFW in Westdeutschland mit Fluglehrpersonal und qualifizierten Besatzungen. In Rahmen ihres Ausbildungsauftrages nahm die 37th TFW weltweit an zahlreichen Übungen teil.[16] Am 5. Oktober 1989 gab die 37th TFW ihre F-4G und ihren Auftrag wieder an die 35th Wing ab und verlegte als Organisationshülse ohne Personal und Material auf die Tonopah Test Range in Nevada, um dort den Stealth-Fighter Lockheed F-117A zu übernehmen und Stealth-Technologie in den Einsatzflugbetrieb zu integrieren.[16]

Die 35th Training Wing übernahm die beiden F-4G Staffeln 561st und 562nd Fighter Squadron und führte die Wild Weasel Ausbildung bis zum Juni 1992 weiter. Dann wurden beide Staffeln im Vorfeld der Schließung von George AFB aufgelöst.

Ausbildung für die deutsche Luftwaffe

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Eine der zehn F-4E der Luftwaffe mit US Zulassung in George AFB (1992)
 
Wappen der ehemaligen 3. Deutschen Luftwaffenausbildungsstaffel USA (George AFB)

Für die Ausbildung deutscher Besatzungen der F-4F Phantom aktivierte die USAF am 1. Dezember 1972 die 20th Tactical Fighter Training Squadron und unterstellte sie der 35. Tactical Fighter Wing. Ab Frühjahr 1973 wurden zunächst je 6 Lehrbesatzungen für jedes der 4 für eine Umrüstung auf F-4F vorgesehenen Geschwader der Luftwaffe ausgebildet. Ab Mitte 1973 folgten die Umschulungen der übrigen Piloten der betroffenen Verbände. Ab 1976 begann die Regenerationsausbildung neuer Besatzungen. In dieser als B-Kurs (Basic Course) bezeichneten 6-monatigen Ausbildung wurden Piloten direkt von der Jet Grund- und Fortgeschrittenenausbildung aus Sheppard Air Force Base und junge Waffensystemoffiziere aus dem Waffensystemoffiziergrundlehrgang in Fürstenfeldbruck (ab ca. 1982 dem Undergraduate Navigator Training in Mather AFB) in George AFB als Besatzung zusammengeführt. Sie erwarben gemeinsam die Musterberechtigung für die Phantom und erhielten anschließend eine taktische Grundlagenausbildung für den Einsatz auf der Phantom als Jagdbomber.[17] Anfangs erfolgte die Ausbildung ausschließlich auf F-4E der USAF, Ende 1972 stellte die Luftwaffe 12 F-4F nach George AFB ab, die von der USAF mit amerikanischen Hoheitsabzeichen und US-Registrierung betrieben wurden. Diese F-4F wurden 1978 nach Deutschland überführt, um Verluste in den Geschwadern auszugleichen. Als Ersatz beschaffte die Luftwaffe 10 F-4 E mit den Seriennummern 75-00628 – 75-00637 für die Ausbildung bei der 20. Staffel in George AFB.[18] Ein Ausbildungsplatz soll in den 1980er Jahren knapp 600.000 US-Dollar gekostet haben.[5] Das waren damals umgerechnet mehr als 1 Million Deutsche Mark.[19]

Zur administrativen Unterstützung und truppendienstlichen Führung der deutschen Lehrgangsteilnehmer wurde 1976 die 3. Deutsche Luftwaffenausbildungsstaffel USA (3. DtLwAusbStff USA) in Dienst gestellt, die 1984 mit Auflösung der 1. Deutschen Staffel in Sheppard AFB in 1. DtLwAusbStff USA umbenannt wurde.

Neben der Waffensystemausbildung führte die 20. Staffel auch Lehrgänge für die Ausbildung ausgewählter erfahrener Besatzungen zum Fluglehrer und Waffenlehrer (englisch Instructor Pilot (IP), Instructor Weapon System Officer (IWSO)) durch. Pro Jahr wurden vier Waffensystemausbildungslehrgänge (B-Course) für je fünf Besatzungen und zwei Waffenlehrerlehrgänge (englisch Fighter Weapons Instructor Course (FWIC)) für je vier Besatzungen durchgeführt. Insgesamt erhielten in George AFB ca. 300 deutsche Besatzungen in rund 60 B-Kursen ihre Ausbildung auf der Phantom. Darüber hinaus wurden 30 Waffenlehrerlehrgänge für 120 Lehrbesatzungen durchgeführt. Als die Ausbildung der Besatzungen für die deutschen RF-4E Aufklärer in Bergstrom AFB eingestellt wurde, erfolgte die Schulung der letzten RF-4E Besatzungen ebenfalls in George AFB. Auf der Grundlage eines extra für diesen Zweck erstellten Sonderlehrplans wurden nur zwei Lehrgänge durchgeführt und die Absolventen kurze Zeit später in Deutschland auf F-4 F umgeschult. Mit der Schließung der George AFB 1992 endete dort auch die Ausbildung der deutschen F-4F Besatzungen. Diese wurde in Holloman Air Force Base in New Mexico noch weitere 12 Jahre lang fortgeführt.

Schließung

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Abgestellte Flugzeuge auf dem Southern California Logistics Airport (Victorville), 2003
 
Ein MQ-1 Predator der 163rd Reconnaissance Wing in der Nähe von Victorville (2012)
 
Verlassene Häuser der Wohnsiedlung der ehemaligen George AFB (2008)
 
Das Gefängnis bei Victorville

In einem als Base Re-alignment And Closure (BRAC) bezeichneten Verfahren der US-Regierung wurden Optionen zur Einsparung von Haushaltsmitteln und anderer Ressourcen durch Zusammenlegung und Schließung von militärisch genutzter Infrastruktur untersucht. George AFB gehörte zu den fünf Standorten, die bereits in einer ersten Phase im Dezember 1988 als Kandidaten für eine Schließung identifiziert wurde.[20] Ab 1989 wurde der Betrieb auf der Basis ausgedünnt und begonnen, Einheiten aufzulösen bzw. zu verlegen. Der Flugbetrieb des letzten Geschwaders, der 35th FW, wurde im Juli 1992 eingestellt, das Geschwader am 15. Dezember 1992 aufgelöst und George AFB geschlossen.

George AFB war der größte Arbeitgeber in Victorville. Fast 50 % Soldaten wohnten außerhalb der Basis. Entsprechend groß waren Befürchtungen vor Ort, die Schließung würde den wirtschaftlichen Niedergang der Region einleiten.[21] Im Jahre 1993 kündigte Präsident Bill Clinton einen Fünf-Punkte-Plan an, mit dem die wirtschaftliche Lage von Kommunen, die von einer Schließung militärischer Liegenschaften betroffen waren, verbessert werden sollte. Teil dieses Plans war die Beseitigung von Umweltschäden, die durch die militärische Nutzung verursacht worden waren. George AFB war einer der für ein beschleunigtes Verfahren vorgesehenen Standorte. Damit sollte mit einer schnellere Übergabe an die Kommune einen frühestmögliche Nachnutzung ermöglichen.[22]

Nachdem die US-Luftwaffe die ersten 930 Hektar des Geländes verpachtet hatte, wurde im Oktober 1994 der Southern California International Airport (SCIA) auf dem ehemaligen Flugbetriebsbereich eröffnet.[23] Inzwischen als Southern California Logistics Airport (SCLA) bezeichnet, ist dieser Flugplatz ein Logistik-Flugplatz bzw. Flugzeugfriedhof, auf dem u. a. nicht mehr gebrauchte Passagier- und Frachtflugzeuge zwischengeparkt oder verschrottet werden. Zeitweise waren dort auch PKW der Marke VW abgestellt. Die Hauptstart- und Landebahn 17/35 wurde für schwere Frachtluftfahrzeuge ausgebaut und auf 4.587 m verlängert, damit diese auch bei heißen Temperaturen im Sommer mit voller Beladung starten können. Sie ist damit die zweitlängste „public use runway“ in den USA.[24][25]

Die US-Streitkräfte nutzen den zivilen Platz für Truppenverlegungen und Übungen. In 2002 wurden dafür 1,3 Mio. US-Dollar ausgegeben.[26] Seit 2009 betreibt die 163th Attack Wing (Umbenennung im Juli 2015, zuvor 163th Reconnaissance Wing) der kalifornische Nationalgarden auf dem SCLA ein Start- und Lande-Element für die unbemannten Luftfahrzeuge MQ-1 Predator (bis 2015) bzw. MQ-9 Reaper (seit 2015). Dazu wurde eigens ein neuer Hangar errichtet.[27][28][29]

Mit Stand 2017 hat die USAF 1.698 von 2.049 Hektar der ehemaligen Air Force Base an die SLCA-Authority abgegeben. Der als Southern California Logistics Centre (SCLC) bezeichnete an den Flugplatz angrenzende Industriepark beherbergt 17 Firmen mit Bezug zur Luftfahrt.[30][25][23] Auf dem Wüstengelände gegenüber der ehemaligen Hauptzufahrt zu Base entstand darüber hinaus ein Gefängniskomplex des Bundes mit drei Gefängnissen, darunter einem Hochsicherheitsgefängnis.[31]

Darüber hinaus wird der Flugplatz und die alte Basis für eine Reihe weiterer Aktivitäten genutzt:

  • In der verlassenen Wohnsiedlung fanden mehrfach militärische Übungen, aber auch Airsoft Events statt.
  • Das Gelände kann für Filmaufnahmen gemietet werden. So wurden hier Teile der 2014er Staffel von Germany’s Next Top Model gedreht.[32]

Umweltverschmutzung und Giftfunde

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Im Juni 2018 berichtete die Zeitschrift Military Times über eine Reihe von ungewöhnlichen Erkrankungen, Brustkrebs und Fehlgeburten, von denen vor allem weibliche Angehörige der USAF und Ehefrauen von Soldaten betroffen waren und die in einen Zusammenhang mit einer Stationierung in George AFB gebracht wurden.[33] Untersuchungen nach der Platzschließung brachten eine Vielzahl von massiven Umweltverschmutzungen zu Tage. Beispielsweise ist das Grundwasser großflächig mit Treibstoff und Trichlorethen kontaminiert, in ehemaligen Müllkippen finden sich hohe Konzentrationen von einer Vielzahl an Umweltgiften. Asbest wurde in großen Mengen verbaut, und die jahrelange Behandlung der Holzgebäude mit Pestiziden gegen einen Befall mit Termiten haben ihre Spuren in Giftkonzentrationen jenseits der zulässigen Werte hinterlassen. Krebserzeugende Hinterlassenschaften finden sich auch im Staub, weshalb das Betreten der ehemaligen Wohnsiedlungen untersagt ist. Insgesamt sind nach offiziellen Informationen Verschmutzungen mit 33 giftigen und umweltgefährdenden Stoffen bekannt. In einem Bericht der für die Beseitigung zuständigen Stelle sind 84 teils großflächige Fundbereiche aufgelistet. Die Sanierung wird noch viele Jahre andauern und weiterhin einen hohen finanziellen Aufwand erfordern.[34][35][36][37] Über die von offizieller Seite bestätigten massiven Umweltverschmutzungen und Giftfunde hinaus gibt es auf privaten Webseiten und in den sozialen Medien Gerüchte über eine radioaktive Verstrahlung von Bereichen der ehemaligen Basis.[38] George AFB ist seit 1990 als Superfund-Örtlichkeit eingestuft. Die Arbeiten zur Beseitigung der Kontaminationen werden über Superfund-Mittel der US-Regierung finanziert.[39]

Unterstellung

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Die Unterstellung von George AFB änderte sich mehrmals. Vorgesetzte Dienststellen waren:[1]

Dienststelle/Kommando ab
West Coast Air Corps Training Center 26. Juni 1941
Air Corps Flying Training Command 23. Januar 1942
Army Air Forces Flying Training Command 15. März 1942
Army Air Forces Training Command 31. Juli 1943
Air Technical Service Command 1. November 1945
Air Materiel Command 9. März 1946
Sacramento Air Materiel Area 15. Mai 1947
San Bernardino Air Depot 15. Dezember 1948
Dienststelle/Kommando ab
Continental Air Command 1. April 1950
Air Defense Command 1. Januar 1951
Strategic Air Command 23. Juli 1951
Tactical Air Command 15. November 1951
Air Combat Command 1. Juni 1992

Einheiten/Verbände auf George AFB

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Auf George AFB waren folgende Einheiten / Verbände stationiert (Geschwader ohne Einzelaufstellung der Staffeln):[40][41][15][42]

Verband von bis
USAAF Bombardier School Juni 1941 Dezember 1944
87th Base HQ and Air Base Sq 1. Oktober 1941 30. April 1944
Air Corps Advanced Flying School[A 2] 26. Juni 1941 23. Dezember 1944
63nd Troop Carrier Group 18. November 1942 7. Mai 1943
36th Fighter-Interceptor Training Wing 8. Januar 1943 30. Dezember 1943
3035th AAF Base Unit 1. März 1944 30. Oktober 1945
Army Air Force Radar Observer School September 1944 Oktober 1945
482d Bombardment Group 5. Juli 1945 1. September 1945
434th Troop Carrier Group 1. Oktober 1945 2. Februar 1946
4196th AAF Base Unit 1. November 1945 27. August 1948
2756th AF Base Unit 28. August 1948 30. April 1950
2579th Air Base Sq 1. Mai 1950 18. Juli 1950
1st Fighter-Interceptor Wing 18. Juli 1951 1. Dezember 1951
94th Fighter-Interceptor Squadron 18. Juli 1950 15. August 1955
452d Bombardment Wing 10. August 1950 26. Oktober 1950
116th Fighter-Bomber Wing 7. November 1950 1. Juli 1951
131st Fighter-Bomber Wing 7. August 1951 1. Dezember 1952
146th Fighter-Bomber Wing 25. Oktober 1951 1. Januar 1953
479th Fighter-Day Wing[A 3] 1. Dezember 1952 1. Oktober 1971
21st Fighter-Bomber Wing 1. Januar 1953 28. November 1954
Verband von bis
456th Fighter-Interceptor Squadron 8. August 1954 18. August 1955
518th Fighter-Interceptor Squadron 8. Januar 1955 18. August 1955
327th Fighter-Interceptor Squadron 18. August 1955 2. Juli 1958
329th Fighter-Interceptor Squadron 18. August 1955 1. Juli 1967
413th Fighter-Day Wing[A 4] 24. Oktober 1957 15, März 1959
831st Air Division 8. Oktober 1957 20. April 1971
31st Tactical Fighter Wing 15. März 1959 31. Mai 1962
355th Tactical Fighter Wing 8. Juni 1962 31. Juli 1964
USAF Advanced Flying School[A 5] 1. Juli 1962 8. Januar 1965
431st Fighter-Interceptor Squadron[A 6] 18. Mai 1964 30. Oktober 1970
431st Tactical Fighter Squadron 15. Januar 1976 1. Oktober 1978
32d Tactical Fighter Wing 1. April 1964 9. Juli 1964
8th Fighter-Bomber Wing[A 7] 10. Juli 1964 8. Dezember 1965
68th Fighter-Interceptor Squadron[A 8] 16. Juni 1964 1. Oktober 1968
497th Fighter-Interceptor Squadron[A 9] 18. Juni 1964 8. Dezember 1965
35th Tactical Fighter Wing[A 10] 1. Oktober 1971 15. Dezember 1992
831st Air Division 1. Dezember 1980 31. März 1991
37th Tactical Fighter Wing 30. März 1981 5. Oktober 1989

Zwischenfälle

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Im Zusammenhang mit der Ausbildung deutscher Besatzungen bei der 20th Fighter Squadron auf der George AFB ereigneten sich zwei Kollisionen im Flug mit tödlichem Ausgang:

  • 1983 gingen am 21. November zwei deutsche F-4E (75-0634 und 75-0637) nach Kollision verloren, dabei kamen zwei amerikanische Besatzungsmitglieder ums Leben.[43][44]
  • 1990 verloren am 26. Juli ein deutscher Pilot und sein amerikanischer IWSO bei einer Kollision zweier F-4E (67-0266 und 75-0630) über dem Death Valley während der Luftkampfausbildung ihr Leben.[45][46][24]

Literatur

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  • Patrick Martin: Tail Code: The Complete History of USAF Tactical Aircraft Tail Code Markings. Hrsg.: Schiffer Military Aviation History. 1994, ISBN 0-88740-513-4.
  • David W. Menard: Before Centuries: USAFE Fighters, 1948–1959. Hrsg.: Howell Press Inc. 1998, ISBN 1-57427-079-6.
  • Frederick J. Shaw: Locating Air Force Base Sites History's Legacy. Hrsg.: Air Force History and Museums Program, United States Air Force. Washington DC 2004.
  • Thomas A. Manning: History of Air Education and Training Command, 1942–2002. Hrsg.: Office of History and Research, Headquarters AETC. Randolph AFB, Texas 2005 (Online [abgerufen am 17. April 2021]).
  • Aerospace Defense Command publication (Hrsg.): The Interceptor. Volume 21, Nr. 1, Januar 1979.
  • David Donald: Century Jets: USAF Frontline Fighters of the Cold War. AIRtime Publishing, 2004, ISBN 1-880588-68-4.
  • Judy G. Endicott: Active Air Force wings as of 1 October 1995; USAF active flying, space, and missile squadrons as of 1 October 1995. Maxwell AFB, Alabama: Office of Air Force History 1999 (CD-ROM).
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Commons: George Air Force Base – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

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  2. Harold Huston George. In: arlingtoncemetery.net. Abgerufen am 1. April 2021 (englisch).
  3. General Hal George, 2nd Lt Robert D. Casper, & War Correspondent Mel Jacoby killed in a Kittyhawk Ground Accident at Batchelor Airfield on 29 April 1942. In: ozatwar.com. Abgerufen am 1. April 2021 (englisch).
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  5. a b c d e f g h i j k Lt Susan J. Laramee (Hrsg.): The High Desert Salutes George AFB. Armed Services Press, Riverside, CA 1980 (US Air Force Standortbroschüre).
  6. WW2 Military Airfields including Auxiliaries and Support fields Alabama - California. Archiviert vom Original; abgerufen am 1. April 2021 (englisch).
  7. a b Air Force History Index - Search. In: airforcehistoryindex.org. Abgerufen am 1. April 2021 (englisch).
  8. Associated Press, "Two Airfields In Desert Area Are Inactivated – Victorville, Daggett Bases Temporarily Suspend Operations", The San Bernardino Daily Sun, San Bernardino, California, Thursday 27 September 1945, Volume 52, page 6.
  9. Fact Sheet 1 Fighter Wing (ACC). Air Force Historical Research Agency, abgerufen am 11. April 2021 (englisch).
  10. Fact Sheet 479 Flying Training Group (AETC). Air Force Historical Research Agency, abgerufen am 11. April 2021 (englisch).
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  12. Warren Thompson: Starfighter in Vietnam. In: International Air Power Review. Band 12, 2004, S. 152–161 (englisch).
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  15. a b c Brian Rogers: United States Air Force Unit Designations Since 1978. Midland Publications, ISBN 978-1-85780-197-2.
  16. a b 37 Training Wing (AETC). In: afhra.af.mil. Abgerufen am 14. April 2021 (englisch).
  17. Karl-Heinz Schäfer: F-4F Phantom II „The Phinal“. 3. überarbeitete Auflage. Finke, Aurich 2013, ISBN 978-3-00-043384-9, S. 60.
  18. Phantom with Luftwaffe. Joseph F. Baugher, 28. September 2015, abgerufen am 4. April 2021 (englisch).
  19. Devisenkurse der Frankfurter Börse / 1 USD. Deutsche Bundesbank, abgerufen am 21. April 2021 (Umgerechnet zum Jahresdurchschnittskurs 1980: 1 USD).
  20. Christopher T. Mann: Base Closure and Realignment (BRAC): Background and Issues for Congress. Hrsg.: Congressional Research Service. 25. April 2019 (englisch, Online [PDF; abgerufen am 15. April 2021]).
  21. Michael Dardia, Kevin F. McCarthy, Jesse Malkin, Georges Vernez: The Effects of Military Base Closures on Local Communities –A Short-Term Perspective. Hrsg.: RAND. 1996, ISBN 0-8330-2354-3 (englisch, Online [PDF; abgerufen am 15. April 2021]).
  22. Eric Schmitt: Clinton Proposes to Soften the Blow of Base Closings. The New York Times, 3. Juli 1993, abgerufen am 15. April 2021 (englisch).
  23. a b Southern California Logistics Airport (SCLA) - George Air Force Base (GAFB). In: globalsecurity.org. Abgerufen am 15. April 2021 (englisch).
  24. a b George AFB als Ausbildungsbasis für die F-4 F Besatzungen der Luftwaffe von 1972 bis 1992. In: phantomstaffel.de. Abgerufen am 15. April 2021.
  25. a b About SCLA. In: victorvilleca.gov. Abgerufen am 15. April 2021 (englisch).
  26. Southern California Logistics Airport. In: airports-worldwide.com. Abgerufen am 15. April 2021 (englisch).
  27. Air National Guard MQ-1 Predator School House Students Fly. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. April 2015; abgerufen am 15. April 2021.
  28. 163 Attack Wing. (PDF) In: usafunithistory.com. Abgerufen am 16. April 2021 (englisch).
  29. 163rd Reconnaissance Wing Unveils New RPA Hangar. In: ang.af.mil. 2. Juli 2012, abgerufen am 16. April 2021 (englisch).
  30. Closed Air Force Bases open for green business: Recycling on a grand scale. In: afcec.af.mil. Abgerufen am 16. April 2021 (englisch).
  31. USP Victorville. In: bop.gov. Abgerufen am 16. April 2021 (englisch).
  32. SCLA Filming. In: victorvilleca.gov. Abgerufen am 16. April 2021 (englisch).
  33. Tara Copp: Why women were told "Don’t get pregnant at George Air Force Base". In: militarytimes.com. 18. Juni 2018, abgerufen am 17. April 2021 (englisch).
  34. Final Revised Proposed Plan, Operable Unit 1, Site CG070, former George Air Force Base (AFB), California. (PDF) Department of the Air Force, Air Force Civil Engineer Center / CIBW, McClellan, CA., abgerufen am 21. April 2021 (englisch).
  35. Basewide Soil Sites. (PDF) In: afcec.af.mil. Abgerufen am 21. April 2021 (englisch, Karte).
  36. Operable Unit Location Map. (PDF) In: afcec.af.mil. Abgerufen am 21. April 2021 (englisch, Karte der Bereiche mit Sanierungsbedarf).
  37. Cleanup Effort Continues at Former George Air Force Base. Air Force Civil Engineer Center, abgerufen am 21. April 2021 (englisch).
  38. George Air Force Base, CA - Hazardous Toxic & Radioactive Waste (HTRW). In: georgeafb.info. Abgerufen am 21. April 2021 (englisch).
  39. Superfund Site: GEORGE AIR FORCE BASE VICTORVILLE, CA. In: cumulis.epa.gov. Abgerufen am 21. April 2021 (englisch).
  40. Maurer, Maurer: Air Force Combat Units Of World War II. Maxwell AFB, Alabama, Hrsg 1983, ISBN 0-89201-092-4.
  41. Charles A. Ravenstein: Air Force Combat Wings Lineage and Honors Histories 1947–1977. Hrsg.: Office of Air Force History. Maxwell AFB, Alabama 1984, ISBN 0-912799-12-9.
  42. Maurer, Maurer: Combat Squadrons of the Air Force, World War II. Hrsg.: Office of Air Force History. reprint Auflage. Washington, DC 1982, ISBN 0-405-12194-6 (Online [PDF] Erstausgabe: 1969).
  43. Eintrag Accident McDonnell Douglas F-4E Phantom II 75-0634 in der Aviation Safety Net Wikibase (englisch)
  44. Eintrag Mid-air collision Incident McDonnell Douglas F-4E Phantom II 75-0637 in der Aviation Safety Net Wikibase (englisch)
  45. Eintrag Mid-air collision Accident McDonnell Douglas F-4E Phantom II 67-0266 in der Aviation Safety Net Wikibase (englisch)
  46. Eintrag Mid-air collision Incident McDonnell Douglas F-4E Phantom II 75-0630 in der Aviation Safety Net Wikibase (englisch)

Anmerkungen

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  1. Der Begriff Wild Weasel war im US DOD Dictionary definiert als: "An aircraft specially modified to identify, locate, and physically suppress or destroy ground based enemy air defence systems that employ sensors radiating electromagnetic energy." Neuere Ausgaben (ab ca. 2005) enthalten diesen Begriff nicht mehr. Im NATO Glossar (AAP-6) von 2019 ist die Definition jedoch noch enthalten.
  2. Später umbenannt in Army Air Force Advanced Flying School
  3. Später umbenannt in 479th later Tactical Fighter Wing
  4. Später umbenannt in 413th Tactical Fighter Wing
  5. Später umbenannt in USAF Combat Crew Training School
  6. Später umbenannt in 431st later Tactical Fighter Squadron
  7. Später umbenannt in 8th Tactical Fighter Wing
  8. Später umbenannt in 68th Tactical Fighter Squadron
  9. Später umbenannt in 497th Tactical Fighter Squadron
  10. Später umbenannt in 35th Fighter Wing