Guardfish (U-Boot)

Atom-U-Boot der Vereinigten Staaten von Amerika
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USS Guardfish
Dienstzeit USN Jack
Geordert: 9. Juni 1960
Kiellegung: 28. Februar 1961
Stapellauf: 15. Mai 1965
Indienststellung: 20. Dezember 1966
Außerdienststellung: 4. Februar 1992
Schicksal: Abgebrochen
Technische Daten
Verdrängung: 3.770 Tonnen getaucht
Länge: 84,7 Meter
Breite: 9,8 Meter
Tiefgang: 8,8 Meter
Antrieb: Ein S5W-Druckwasserreaktor, eine Welle
Besatzung: 16 Offiziere, 96 Matrosen

Die USS Guardfish (SSN-612) war ein Atom-U-Boot der United States Navy. Sie gehörte der Thresher/Permit-Klasse an.

Geschichte

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Die Guardfish wurde 1960 in Auftrag gegeben und im Februar 1961 bei New York Shipbuilding auf Kiel gelegt. Der Stapellauf verzögerte sich durch den Untergang der USS Thresher (SSN-593) bis ins Jahr 1965, erst Ende 1966 wurde das Boot dann offiziell in Dienst gestellt.

Erste Erprobungsfahrten fanden 1966 und 1967 in der Karibik und den Gewässern Mittelamerikas statt, im Anschluss wurde die Guardfish in Pearl Harbor, Hawaii stationiert. Nach der ersten Verlegung in den Westpazifik wurde die Guardfish wieder in den Atlantik geschickt, wo sie bei Ingalls Shipbuilding das SUBSAFE-Paket erhielt. Dies dauerte bis 1970, woraufhin das Boot wieder in den Pazifik verlegt wurde. Nach 612 Tauchgängen erfolgte im Jahr 1974 eine Nachfüllung des Kernbrennstoffs, diesmal an der Westküste auf der Mare Island Naval Shipyard.

Im Anschluss wurde das Boot nach Vallejo, Kalifornien verlegt. 1975 wurde das Boot radioaktiv kontaminiert, als der Wind abgereicherte Ablagerungen aus dem Primärkreislauf, die verklappt werden sollten, wieder an Bord wehte. Kurz darauf erfolgte bei Mare Island eine Überholung, die bis 1977 dauerte.

Er folgten mehrere Verlegungen in den Westpazifik, bis die Guardfish 1992 außer Dienst gestellt wurde. In der Puget Sound Naval Shipyard wurde sie daraufhin im Ship-Submarine Recycling Program abgebrochen.