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Wochentage

Sonntag, 28. Juli 2024

Théoneste Bagosora (* 16. August 1941 in Giciye im Nord­osten Ruandas; † 25. September 2021 in Koulikoro, Mali) war ein ruandischer Militär­angehöriger (Oberst), der zur Bevölkerungs­gruppe der Hutu gehörte. Er gilt als der führende militä­rische Planer des Völker­mords in Ruanda, bei dem von April bis Juli 1994 circa 500.000 bis eine Million Menschen ermordet wurden. 1996 wurde er ver­haftet und am 14. Dezember 2011 vom Inter­nationalen Straf­gerichtshof für Ruanda für seine Rolle während des Völker­mordes im Beru­fungsverfahren ab­schließend zu einer 35 Jahre dauernden Haft ver­urteilt. Die Anklage warf Bagosora in zwölf Anklage­punkten Völker­mord, Verbrechen gegen die Mensch­lichkeit und schwere Kriegs­verbrechen vor. Ab Anfang April 2002 war ihm und drei weiteren führen­den Militärs (Gratien Kabaligi, Anatole Nsengiyumva und Aloys Ntabakuze) vor der 1. Kammer des Inter­nationalen Straf­gerichtshofs für Ruanda der Prozess gemacht worden. In allen Anklage­punkten erklärte sich Bagosora für nicht schuldig. Zudem bestritt er, dass in Ruanda ein Völker­mord statt­gefunden habe. Nach ins­gesamt 408 Verhandlungs­tagen wurde der Prozess Anfang Juni 2007 ab­geschlossen. Am 18. Dezember 2008 wurde Bagosora schuldig ge­sprochen und zu lebens­langer Haft ver­urteilt. Er starb im September 2021 im Alter von 80 Jahren während der Haft in einem malischen Kranken­haus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Théoneste Bagosora:
ruandischer Oberst, militärischer Planer des Völkermords in Ruanda (Bearbeiten)

Montag, 29. Juli 2024

Die Gattung Magicicada gehört zur Familie der Sing­zikaden (Cicadidae) inner­halb der Ord­nung der Rund­kopf­zikaden (Cicadomorpha). Sie umfasst ins­gesamt sieben im Osten der USA verbreitete Arten, ein­schließlich der im Jahr 2000 neu beschrie­benen Art Magicicada neotredecim. Die Insek­ten werden auch als „Perio­dische Zikaden“ bezeichnet, denn in regel­mäßigen Abständen kommt es lokal zu Massen­auftreten dieser Tiere, einem „Big Event“ in den USA. Nachdem die Larven eine 13-jährige beziehungs­weise 17-jährige Ent­wicklung im Boden durch­laufen haben, schlüpfen die erwachse­nen Tiere einer Popu­lation alle fast gleichzeitig. Die Verwand­lung der Insekten, die Paarung, Eiablage und Tod dauern ins­gesamt nur wenige Wochen. Die Tiere treten zum Teil in solchen Massen auf, dass zur Beseiti­gung der toten Zikaden Ende Juni eigens Müll­container ein­gesetzt werden mit der Auf­schrift Drop-off for Cicadas only, um sie an Tiere in Zoos zu ver­füttern. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Magicicada:
Gattung der Familie Singzikaden (Cicadidae) (Bearbeiten)


Dienstag, 23. Juli 2024

Die Liste der Wendeschleifen der Berliner Straßenbahn umfasst die bestehen­den und ehema­ligen Gleis­schleifen, Platz- und Block­umfahrungen des Berliner Straßen­bahn­netzes. Die Liste führt insge­samt 122 Gleis­anlagen auf, die eine Wende ohne Fahrt­richtungs­änderung ermög­lichen. Es werden hier­bei nur solche Anlagen berück­sichtigt, die von vorn­herein oder nach ent­sprechen­dem Umbau der Gleis­anlage primär dem Zweck der Fahr­zeug­wende dienten. Die Positions­karte führt sämtliche in der Liste genannten Einträge auf und unter­scheidet sie nach Art und Vorhanden­sein. Bei der Verteilung fällt auf, dass die klassischen Wende­schleifen vor allem im Außen­bereich anzutreffen sind, wo der Platz für entspre­chende Anlagen vorhanden war. Im dicht besiedelten Innen­stadt­bereich dominieren Block­umfahrungen. Ins­beson­dere in der Friedrich­stadt mit ihrem schach­brett­artigen Straßen­muster waren gleich mehrere Block­schleifen zu finden. Die Platz­umfahrung als dritte Bauform ist vor allem in den westlichen und südwestlichen Vororten häufig anzutreffen, da hier beim Ausbau des Straßen­netzes im aus­gehenden 19. Jahr­hundert zahl­reiche Schmuck­plätze angelegt wurden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der Wendeschleifen der Berliner Straßenbahn:
Wikimedia-Liste (Bearbeiten)


Mittwoch, 24. Juli 2024

Alfred von Martin (* 24. Juli 1882 in Berlin; † 11. Juni 1979 in München) war ein deutscher Historiker und Sozio­loge und einer der letzten Fach­vertreter aus den Gründungs­jahren der deutschen Sozio­logie, der in der Bundes­republik Deutsch­land lehrte und publizierte. Basis seiner Zeit­diagnosen sind die Historische Sozio­logie und die Kultur­soziologie. Alfred von Martin veröffent­lichte wissen­schaftliche Texte über einen Zeit­raum von 70 Jahren. Das sozio­logische Werk von Martins liest sich über weite Strecken wie eine Vor­arbeit zu seiner geplanten, aber nicht mehr realisierten Soziologie des Bürger­tums. Ausgehend von seinem Haupt­werk, der Soziologie der Renaissance, beschreibt er in seinen historisch-sozio­logischen Zeit­diagnosen das Bürger­tum als Haupt­akteur der kapitalis­tischen Entwicklungs­dynamik. In der Renaissance habe der Wechsel von der statischen und kontem­plativen Lebens­weise des Mittel­alters zur Aktivität des neu­zeitlichen Wirtschafts­menschen stattgefunden. Das moderne abend­ländische Bürger­tum tritt nach von Martin in zwei Typen auf, dem des Unter­nehmers und dem des Intellek­tuellen. Beiden Typen schreibt er überein­stimmende charakteris­tische Eigen­schaften zu, die es im Mittel­alter aus­geprägt noch nicht gegeben habe: Indivi­dualität und Rationalität. Durch die Entstehung von büro­kratischer Staatl­ichkeit und Groß­unternehmen sei der ursprüngliche Bürger-Typus in seinen Handlungs- und Verhaltens­weisen umgeprägt worden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Alfred von Martin:
deutscher Soziologe (Bearbeiten)


Donnerstag, 25. Juli 2024

Augusta, mit vollem Namen Maria Luise Augusta Catherina von Sachsen-Weimar-Eisenach (* 30. September 1811 in Weimar; † 7. Januar 1890 in Berlin), war als Ehefrau Wilhelms I. ab 1861 Königin von Preußen und nach der Reichsgründung 1871 erste Deutsche Kaiserin. Augusta stammte aus dem großherzoglichen Haus Sachsen-Weimar-Eisenach und war über ihre Mutter Maria Pawlowna eng mit der Familie der russischen Zaren verwandt. Politischen Einfluss ver­schaffte ihr kein offi­ziel­les Amt, sondern ihre sozialen Bezie­hungen und dynastisch bedingte Nähe zu Wilhelm. Eine wich­tige Rolle spielte dabei eine umfassende Brief­korres­pondenz mit ihrem Gemahl, anderen Fürsten, Staats­männern, Offizieren, Diplo­maten, Geist­lichen, Wissen­schaftlern und Schrift­stellern. Sie selbst verstand sich als politi­sche Beraterin ihres Mannes und sah in dem preußi­schen Minister­präsidenten und deutschen Reichs­kanzler Otto von Bismarck ihren politi­schen Haupt­feind. Während Bismarck-Biogra­phien die poli­ti­sche Gesinnung der Kaiserin teils als anti­liberal oder als destruktiv allein gegen die Politik Bis­marcks gerich­tet charak­teri­sieren, stuft die neuere For­schung sie als liberal ein. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach:
deutsche Prinzessin, als Ehefrau von Kaiser Wilhelm I. deutsche Kaiserin und Königin von Preußen (Bearbeiten)


Freitag, 26. Juli 2024

Daniel Negreanu (* 26. Juli 1974 in Toronto, Ontario) ist ein professioneller kanadischer Poker­spieler. Er ist einer der popu­lärsten und besten Poker­spieler der Welt. Negreanu ist sieben­facher Bracelet­gewinner der World Series of Poker, zweifacher Titel­träger der World Poker Tour und mit mehr als 46 Millionen US-Dollar an Turnier­preis­geldern der dritt­erfolgreichste Poker­spieler weltweit sowie der erfolg­reichste kanadische Poker­spieler. Er wurde als einziger Spieler zwei­mal als Spieler des Jahres der World Series of Poker geehrt, bei der er so viele Geld­platzierungen erzielte wie kein anderer. Darüber hinaus wurde er einmal als Spieler des Jahres der World Poker Tour sowie zweimal vom Card Player Magazine als Spieler des Jahres aus­gezeichnet und erhielt 2014 und 2015 jeweils einen American Poker Award. Der Kanadier stand ab Ende Oktober 2013 erstmals für 10 Wochen in Serie an der Spitze der Poker­weltrang­liste. Insgesamt hatte er diese Position 19 Wochen inne, zuletzt im April 2014. Negreanu ist seit 2014 Mit­glied der Poker Hall of Fame und wurde 2019 als einer der 50 besten Spieler der Poker­geschichte genannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Daniel Negreanu:
kanadischer Pokerspieler (Bearbeiten)


Samstag, 27. Juli 2024

Sphenoclea zeylanica ist die einzige Art der Gattung Sphenoclea und der Pflanzen­familie Sphenocleaceae. Nach AGP IV wird sie in die Ordnung der Nachtschatten­artigen (Solanales) ein­geordnet. Ursprüng­lich stammt sie aus Afrika, ist aber in vielen Teilen der Welt ein Neo­phyt. Sie gedeiht vor allem in feuchten und über­fluteten Gebieten. Da sie ähn­liche Habitat-Ansprüche wie Reis besitzt und den Wuchs von Reis­pflanzen hemmt, ist diese Pflanzen­art ein bedeuten­des „Unkraut“ im Reis­anbau. Um der Beeinträchti­gung der Nutz­pflanzen durch Sphenoclea zeylanica entgegen­zuwirken, werden verschie­dene Herbi­zide eingesetzt, darunter 2,4-D. Von den Philippinen sind jedoch Pflanzen bekannt, die eine Toleranz gegenüber 2,4-D aus­gebildet haben. Als biolo­gische Alterna­tiven zur Unkraut­bekämpfung können Schimmel­pilze aus der Gattung Alternaria ein­gesetzt werden, jedoch zeigten Experi­mente, dass der Einsatz von 2,4-D effektiver ist. Manch­mal wird sie als Gemüse­pflanze verwen­det. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sphenoclea zeylanica:
Art der Gattung Sphenoclea (Bearbeiten)

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