Jeebel ist ein Ortsteil der Gemeinde Weyhe im niedersächsischen Landkreis Diepholz. Am 31. Dezember 2005 hatte Jeebel 541 Einwohner, 2016 waren es 508 und 2022 nur noch 484.[1]
Jeebel Gemeinde Weyhe
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Koordinaten: | 52° 58′ N, 8° 51′ O | |
Einwohner: | 484 (31. Dez. 2022) | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 28844 | |
Vorwahl: | 04203 | |
Lage von Jeebel in Niedersachsen
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Ortsteile der Gemeinde Weyhe
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Geografie
BearbeitenJeebel liegt im südlichen Bereich der Gemeinde Weyhe. Die Hache bildet die westliche Ortsteilgrenze zu Lahausen. Nachbarorte sind – von Norden aus im Uhrzeigersinn – die Weyher Ortsteile Lahausen und Sudweyhe und im Süden der Syker Ortsteil Barrien.
Geschichte
BearbeitenIm Jahr 1330 wird "Jebele" als "zur Voghedy Syke" gehörend genannt. 1356 planen die Bremer, im Jeebel eine Burg zu bauen. Der Plan wird aber verworfen. 1370 heißt es: "gued dar licht buter der lantwere to weyge by deme Jebulle". Im Jahr 1507 verkauft der Edelherr der Grafschaft Diepholz, Rudolf VIII., dem Bremer Ratsherrn Rabe einen Hof zu Jeebel, welcher dem Kloster Heiligenrode übergeben wurde. (Hoyaer Urkundenbuch I, 216–217)
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde am Jeebeler Wald eine Siedlung für Flüchtlinge gebaut, die in der Gemeinde untergebracht werden mussten.
Bis zum 1. März 1974 gehörte Jeebel zusammen mit Sudweyhe und Ahausen zur bis dahin selbstständigen Gemeinde Sudweyhe. 1974 wurden die Gemeinden Kirchweyhe, Sudweyhe und Leeste zur Einheitsgemeinde Weyhe zusammengefasst.
Literatur
Bearbeiten- Gemeindeplan Weyhe mit allen Ortsteilen. Maßstab 1:17500. Städte-Verlag E. v. Wagner & J. Mitterhuber GmbH, Fellbach b. Stuttgart o. J.; ISBN 3-8164-3913-6.
- Wilhelm Hodenberg (Hrsg.): Hoyer Urkundenbuch. Hannover 1848–1856.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Weyhe#Gemeindebildung (mit Einwohnerzahlen)